DE1801739B2 - Zusatzeinrichtung zur Funktionsprüfung eines schwimmergesteuerten Flüssigkeitsstandanzeigers - Google Patents

Zusatzeinrichtung zur Funktionsprüfung eines schwimmergesteuerten Flüssigkeitsstandanzeigers

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Description

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bundenen Mehraufwand dar. Hinzu kommt, daß der aber die erforderliche gerade Führung erhält. Auf Schwimmer zusätzlich mit dem Gewicht der Verlän- der Schwimmerstange 5 sind bei diesem Ausfühgerung der Schwimmerstange und demjenigen des rungsbeispiel zwei Anschlagscheiben 13 angebracht, Ankers belastet wird, so daß er dementsprechend und zwar so, daß sie durch Aufsetzen auf die Fühgrößer ausgebildet werden muß. Dieses bedeutet ein 5 rungskappe9 die unterste und die oberste Grenzstel-Abgehen von den vorliegenden serienmäßig gefertig- lung des schwimmenden Systems festlegen,
ten Typen, was für die Praxis sehr unerwünscht ist. Neben dem Schutzrohr 7 sind die Schalter 10 an-
Auf Grund der Erkenntnis dieser Nachteile ist die geordnet, die durch den Schaltmagneten 8 zu betäti-
Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, eine Aus- gen sind. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel
führungsform zu schaffen, die den zusätzlichen Auf- io sind vier Schalter 10 vorgesehen, nämlich je einer für
wand möglichst gering hält und insbesondere die Bei- die tiefste und für die höchste Grenzstellung sowie
behaltung der bisherigen Schwimmerkonstruktionen vor jeder dieser beiden Stellungen je ein weiterer
gestattet. Die zur Funktionsprüfung dienende Zusatz- Schalter zur Vorwarnung. Der Schaltmagnet 8, der
einrichtung gemäß der Erfindung löst diese Aufgabe die Änderungen des Flüssigkeitsspiegels anzeigt,
ebenfalls unter Verwendung eines außerhalb des 15 wirkt jeweils auf denjenigen Schalter ein, neben den
Schutzrohres angeordneten Prüfmagneten, der in er hierbei zu stehen kommt. Zur Abdeckung aller
Längsrichtung dieses Rohres verschiebbar gehaltert außerhalb des Schutzrohres 7 angeordneten EIe-
ist- mente, insbesondere also der genannten Schalter 10,
■ Im Unterschied zu der vorbekannten Zusatzein- ist eine Kappe 11 vorgesehen, deren Deckel 12 eben-
richtung ist bei der eingangs genannten Zusatzein- so falls als oberer Grenzanschlag für den Schaltmagne-
richtung gemäß der Erfindung jedoch dieser Prüf- ten 8 benutzt werden kann.
magnet neben dem Schaltmagneten so angeordnet, Innerhalb der Abdeckkappe 11 ist mittels eines
daß sein Höhenverstellbereich denjenigen des Schalt- Halters 14 der erwähnte Prüfmagnet 15 angeordnet,
magneten enthält, wobei er aber hinsichtlich seiner Am oberen Ende der Stange dieses Halters ist ein
Feldstärke so bemessen ist, daß er bei seiner Ver- 35 Bedienungsknopf 16 befestigt. Dieser Knopf 16 dient
Schiebung die Schalter nicht beeinflußt, wohl aber dazu, den Halter 14 nebst Prüfmagnet auf und nieder
beim Vorbeiführen an dem Schaltmagneten diesen zu bewegen, wie es durch die beiden oberhalb des
magnetisch erfaßt und ihn längs des zu überprüfen- Knopfes 16 gezeichneten Pfeile zum Ausdruck ge-
den Bereiches unter Durchschaltung der Schalter mit bracht werden soll. Durch eine Magnetspule 17 soll
sich bewegt. 30 auch die Möglichkeit einer Fernbedienung angedeu-
AIs Vorteil ist somit hervorzuheben, daß ein be- tet werden.
sonderer Anker nicht vorgesehen ist, sondern es wird Der Prüfmagnet 15 liegt in der gezeichneten Ruheauch für den Zweck der Prüfung der an sich vorhan- stellung niedriger als der Schaltmagnet 8 in seiner dene Schaltmagnet benutzt. Dadurch werden weiter- tiefsten, durch den oberen Anschlag 13 festgelegten hin die Verlängerung der Schwimmerstange und des 35 Grenzstellung, so daß er die Bewegung des schwim-Schutzrohres erspart. Die gesamte Bauhöhe kann un- menden Systems innerhalb des Arbeitsbereiches nicht verändert beibehalten bleiben, da der Verstellbereich behindert. Soll geprüft werden, ob der Schwimmer 4 des zusätzlichen Prüfmagneten hier nicht oberhalb sich ungehindert und frei bewegt und ob die Schaltdes auf der Schwimmerstange angebrachten Schalt- kontakte 10 die jeweilige Höhe wirklich anzeigen, so magneten liegt, sondern seitlich neben diesem. Dieses 40 braucht der Prüfmagnet 15 nur mittels des Bedieist der grundlegende Unterschied gegenüber der vor- nungsknopfes 16 von Hand oder mittels der Spule 17 stehend beschriebenen vorbekannten Zusatzeiarich- durch Fernbedienung aufwärts bewegt zu werden, tung. Auf Grund dieses Unterschiedes ist bei Ver- wobei die vier Schalter 10 jeweils beim Vorbeilaufen wendung der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung des Schaltmagneten 8 ansprechen müssen,
die Beibehaltung der serienmäßig gefertigten 45 Es ist ersichtlich, daß die Zusatzeinrichtung gemäß Schwimmeranordnungen möglich. der Erfindung mit sehr geringem Aufwand die vorge-Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens schriebene Prüfung während des laufenden Betriebes ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel darge- ermöglicht. Das dargestellte Ausführungsbeispiel verstellt. Das Schwimmergehäuse 1 besteht in bekannter anschaulicht eine bevorzugt in Frage kommende Weise aus einem Rohr, das mit Ausgleichsöffnun- 50 Ausführungsform, die im Rahmen des Erfindungsgegen 2 und 3 versehen ist und innerhalb dessen sich dankens auch einige Abwandlungen erfahren kann, der Schwimmer 4 befindet. Dieser Schwimmer ist mit So ist bei diesem Ausführungsbeispiel zur Betätigung der nach oben ragenden Schwimmerstange 5 ausge- der Schalter 10 ein Permanentmagnet 8 benutzt. Statt stattet. Dieses Schwimmergehäuse 1 nebst dessen kann in bekannter Weise auch ein Weichei-Schwimmeranordnung ist in die Behälterwandung 6 55 senanker Verwendung finden, während die Schalter eingesetzt. 10 mit Permanentmagneten oder mit induktiv zu bein den Deckel des rohrförmigen Schwimmergehäu- einflussenden Spulen auszustatten sind. Es sind jeses 1 ist das Schutzrohr 7 aus nicht magnetisierbarem denfalls verschiedene Möglichkeiten eines steuernden Werkstoff druckfest eingesetzt. In dieses Schutz- Zusammenwirkens zwischen einem verstellbaren rohr 7 ragt die Schwimmerstange 5 hinein und trägt 60 Weicheisenanker und einem außerhalb des Schutzan ihrem oberen Ende einen permanenten Magne- rohres angeordneten System bekannt. Ebenso ist es ten 8, der den Schaltmagneten darstellt. Das ge- bekannt, in Abhängigkeit von einem Schwimmer sehr nannte Schutzrohr 7 ist an seinem unteren Ende verschiedene Vorgänge zu betätigen, also nicht nur durch eine Führungskappe 9 mit zentraler Durch- einen Anzeiger, sondern in erster Linie eine Speisegangsöffnung abgeschlossen. Diese Durchgangsöff- 65 pumpe, außerdem aber auch Vorwara- und Warnsinung ist so groß bemessen, daß die Schwimmer- gnale, ferner Regler und Begrenzer, Schalter der stange 5 mit leichtem Spiel hindurchgeht, sich also Feuerung und anderes mehr. Wenngleich das Gerät ungehindert auf und nieder bewegen kann, trotzdem gemäß der Erfindung in erster Linie für Dampfkessel
5 6
bestimmt ist, weil hier die Zuverlässigkeit der An- Schalterkontakte 18 oder über diesen ein nachge-
zeige wegen des Überdrucks besonders wichtig ist, ist schaltetes Relais geöffnet halten, wobei bei Betätigen
dieses Gerät jedoch auch für Flüssigkeitsbehälter je- der Prüfeinrichtung der Schaltkontakt 10 überbrückt
der anderen Art geeignet. und gleichzeitig ein besonderer Prüfstromkreis an
Es kann zweckmäßig sein, die am oberen Ende der 5 den Schaltkontakt 10 gelegt wird. Zur besonderen Si-
nach oben hindurchragenden Betätigungsstange an- cherheit kann man dieses nachgeschaltete Relais mit
gebrachte Handhabe 16 aus einem Werkstoff von einer zeitlichen Verzögerung ausrüsten, so daß, so-
schlechter Wärmeleitfähigkeit zu fertigen oder aber fern die Prüfung über eine bestimmte Zeit ausge-
sie über ein Zwischenstück aus solchem Werkstoff zu dehnt wird, der Stromkreis des Schaltkontaktes 10
befestigen. io unterbrochen wird, bis die Prüfeinrichtung wieder in
Für die Betätigung der Prüfvorrichtung gibt es die Betriebslage gebracht wurde.
außer derjenigen mittels einer unmittelbar ange- Was die Ruhestellung des Prüfmagneten 15 anbebrachten Handhabe 16 oder durch elektrische Fern- langt, ist zu dem gewählten Ausführungsbeispiel steuerung über die schon beschriebene Spule 17 üuch schon erwähnt worden, daß diese unterhalb der unnoch viele andere Möglichkeiten. So kann an Stelle 15 tersten Grenzstellung des Schaltmagneten 8 liegt. Um der Betätigungsstange auch ein Draht oder Seil be- zu gewährleisten, daß der Prüfmagnet sich nur dann nutzt werden, das über Umlenkungen, vorzugsweise außerhalb dieser Ruhestellung befindet, wenn er zum Laufrollen, oder mittels eines Führungsrohres zu Zweck der Prüfung von Hand oder sonst auf irgendeinem entfernten Beobachtungsstand geleitet und von eine Weise betätigt wird, ist das Gewicht der auf und dort aus betätigt wird. Es ist möglich, die Betäti- 20 nieder bewegbaren, aus Prüfmagnet 15 und Haltegungsstange oberhalb des Gehäuses um 180° hemm vorrichtung 14/16 bestehenden Prüfvorrichtung so zu biegen und das senkrecht nach unten geführte groß zu bemessen, daß die Vorrichtung nach erfolg-Ende zu verlängern, um dadurch eine Betätigung von tem Loslassen zuverlässig herabfällt, also auch nicht einem tiefer liegenden Ort aus zu ermöglichen. In durch die magnetische Kraft des Schaltmagneten 8 gleicher Weise kann die Betätigungsstange oberhalb 25 festgehalten werden kann. Sollte das Eigengewicht des Gehäuses in die waagerechte Richtung abgewin- hierfür nicht genügen, so wäre zusätzlich eine Druckkelt werden und außerhalb des Flansches in eine oder Zugfeder zu verwenden.
nach unten gerichtete Stange übergehen, und zwar Es kann die Ruhestellung aber auch nach oben ver-
ebenfalls zu dem Zweck, ihre Betätigung von einen legt werden, nämlich in eine Höhenlage oberhalb der
tiefer liegenden Ort zu ermöglichen. Erwähnt sei 30 obersten Grenzstellung des Schaltmagneten 8. Auch
auch die Verstellung des oder der Prüfmagnete mit- bei dieser Lösung muß dafür gesorgt werden, daß der
tels eines Elektromotors oder Elektromagneten. Prüfmagnet 15 nach erfolgtem Loslassen nicht etwa
Auch diese Möglichkeiten der Fernbedienung sind innerhalb des Arbeitsbereiches festgehalten, sondern
oft sehr wichtig, insbesondere bei schlechter Zugang- nach oben geführt wird. Auch in diesem Falle sind
lichkeit des Flüssigkeitsstandanzeigers, beispielsweise 35 somit eine etwaige Druck- oder Zugfeder oder ein
dann, wenn er sich an einer strahlungsgefährdeten zur Uberkompensation dienendes Gegengewicht so
Stelle einer Kernenergieanlage befindet. zu bemessen, daß sie außer dem Eigengewicht der
Es kann aus betrieblichen Gründen erwünscht Schwimmereinrichtung 4,5,8 auch die magnetischen
sein, daß der kurzzeitig durch die Prüfung imitierte Haltekräfte des Schaltmagnelen 8 mit Sicherheit
Gefahrenzustand keine Betriebsunterbrechung her- 40 überwinder).
vorrufen darf, z. B. das Abschalten der Feuerung bei Vorstehend sind nur die wichtigsten Möglichkeiten
Dampfkesseln oder der Turbine bei Vorwärmern. In für die praktische Ausführung des Erfindungsgedan-
einem solchen Falle wird man durch den Prüfmagne- kens aufgezeigt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel
ten 15 oder die die Prüfeinrichtung 14/15/16 in der dürfte in erster Linie in Frage kommen, da es sich
Ruhelage haltende Kraft einen oder mehrere Prüf- 45 durch die Einfachheit seines Aufbaues auszeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5 S

Claims (7)

mehrere zusätzliche Prüfkontakte (18), die so anPatentansprüche: geordnet sind, daß sie bei Heraustreten des Prüfmagneten aus seiner betriebsmäßigen Ruhelage
1. Zusatzeinrichtung zur Funktionsprüfung die zu prüfenden SchaJtkontakte (10) unmitteleines schwimmergesteuerten Flüssigkeitsstandan- S bar oder mittelbar überbrücken und gleicnzeitig zeigers, -reglers und -begrenzers mit magneti- an einen besonderen Prüfstromkreis legen.
scher Übertragung, dessen Schwimmer an einer
senkrechten Stange einen permanenten Schaltmagneten trägt, während außerhalb eines diese ,
Schwimmerstange nebst Magnet umhüllenden, io
aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Schutzrohres die durch den Schaltmagneten
magnetisch zu betätigenden Schalter in den zu Dje Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichüberwachenden Höhenlagen angeordnet sind tung zur Funktionsprüfung eines schwimmergesteuund, ebenfalls außerhalb des Schutzrohres, min- 15 erten Flüssigkeitsstandanzeigers, -reglers und -bedestens ein Prüfmagnet in Längsrichtung dieses grenzers mit magnetischer Übertragung, dessen Rohres verschiebbar gehaltert ist, dadurch Schwimmer an einer senkrechten Stange einen pergekennzeichnet, daß dieser Prüfmagnet manenten Schaltmagneten trägt, während außerhalb (15) neben dem Schaltmagneten (8) so angeord- emes diese Schwimmerstange nebst Magnet umhülnet ist, daß sein Höhenverstellbereich denjenigen au ieQden, aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestedes Schaltmagneten enthält, wobei er aber hin- henden Schutzrohres die durch den Schaltmagneten sichtlich seiner Feldstärke so bemessen ist, daß er magnetisch zu betätigenden Schalter in den zu überbei seiner Verschiebung die Schalter (10) nicht wachenden Höhenlagen angeordnet sind und, ebenbeeinflußt, wohl aber beim Vorbeiführen an dem falls außerhalb des Schutzrohres, mindestens ein Schaltmagneten (8) diesen magnetisch erfaßt und »5 Prüfmagnet in Längsrichtung dieses Rohres verihn längs des zu überprüfenden Bereiches unter schiebbar gehaltert ist.
Durchschaltung der Schalter mit sich bewegt. Solche Geräte sind seit langem bekannt. Die Betä-
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- tigung, die sie ausüben, kann einmal in einer Anzeige zeichnet durch eine solche Anordnung des Prüf- bestehen, vor allem aber sind diese Schalter dazu bemagneten (15), daß seine Ruhestellung unterhalb 30 stimmt, an Dampfkesseln die Feuerung auszuschalder untersten Grenzstellung des Schaltmagneten ten sowie die Speisepumpe eih-und auszuschalten.
(8) liegt. Dag die Schwimmerstange nebst Schaltmagnet
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch umhüllende Schutzrohr aus nicht magnetisierbarem gekennzeichnet, daß der Prüfmagnet (15) in Werkstoff mündet an seinem unteren Ende in den einem von Hand zu betätigenden Halter (14) an- 35 Flüssigkeitsbehälter ein und steht somit unter dem geordnet ist, wobei das Gewicht dieses auf und gleichen Druck wie dieser.
nieder bewegbaren Vorrichtungsteiles so groß be- Nun besteht die Sicherheitsvorschrift, daß es mögmessen ist, daß es die Anziehungskraft des Hch sein muß von außen zu kontrollieren, ob der Schaltmagneten (8) überwindet und das Herab- Schwimmer nebst Schaltmagnet wirklich frei und unfallen in die Ruhestellung bewirkt, gegebenenfalls 4° gehindert den Niveau-Schwankungen der Flüssigkeit mit Unterstützung durch eine Druck- oder Zugfe- folgt. Diese Kontrolle muß aber ohne Absenken des der. Flüssigkeitsniveaus erfolgen.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Um in diesem Sinne auf das gesamte schwimgekennzeichnet, daß der Prüfmagnet in einem mende Element, nämlich den Schwimmer, die von Hand zu betätigenden Halter angeordnet ist 45 Schwimmerstange und den auf letzterer angeordne- und daß seine Ruhestellung oberhalb der ober- ten Permanent-Schaltmagneten von außen hebend sten Grenzstellung des Schaltmagneten (8) liegt, und senkend einwirken zu können, wurde daher wobei der auf und nieder bewegbare Vorrich- außerhalb des Schutzrohres ein Prüfmagnet in tungsteil unter der Wirkung einer Druck- und/ Längsrichtung dieses Rohres verschiebbar gehaltert, oder Zugfeder und/oder eines Gegengewichtes 50 So ist eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei steht, die in der Lage sind, diesen Vorrichtungs- der zur Auf- und Niederbewegung des schwimmenteil unter Überwindung seines Gewichts wie auch den Elements die Schwimmerstange über den Schaltder Anziehungskraft des Schaltmagneten in die magneten hinaus nach oben verlängert ist und an Ruhestellung zu heben. dem oberen Ende dieser Verlängerung einen zur Be-
5. Prüfeinrichtung nach einem der vorangehen- 55 tätigung des schwimmenden Systems dienenden Anden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ker trägt. Letzterer kann aus Weicheisen bestehen auf und nieder bewegbare Vorrichtungsteil mit- oder einen Permanentmagneten darstellen. Mit Hilfe tels eines Drahtes oder eines Seiles, gegebenen- des erwähnten, außen angeordneten Prüfmagneten, falls über Umleitungen, vorzugsweise Laufrollen der beispielsweise von Hand auf und nieder verstell- oder Rohrführungen, mit einer räumlich entfernt 60 bar ist, kann man somit bei dieser Zusatzeinrichtung angeordneten Bedienungshandhabe verbunden durch die Wandung des Schutzrohres hindurch auf ist. den genannten Anker einwirken und das schwim-
6. Prüfeinrichtung nach einem der vorangehen- mende System über den zu prüfenden Bereich der den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Niveauschwankungen auf und nieder bewegen.
Elektromotor zur Verstellung des oder der Prüf- 65 Die Verlängerung der Schwimmerstange, die Anmagneten (15). bringung eines zusätzlichen Ankers sowie auch die
7. Prüfeinrichtung nach einem der vorangehen- um den gleichen Betrag notwendige Verlängerung den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder des Schutzrohres stellen aber einen mit Kosten ver-
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