DE19920906A1 - Beschlag für ein Fachbodenkarussell eines drehbaren Eckschrankes - Google Patents

Beschlag für ein Fachbodenkarussell eines drehbaren Eckschrankes

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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
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Abstract

Beschlag für ein in einem Eckschrank mit einer aufrechten Drehachse (1) drehbar gelagertes Fachbodenkarusell, mit von der Achse (1) abgehenden Tragarmen (3), an welchen über Gelenkhalter (9) eine zweiflügelige Winkeltür (5) je über ein Gelenkviereck (4) beweglich gelagert ist, deren einer Lenker (12) über einen Verbindungslenker (7) an einem gegenüber der Drehachse (1) radial verschiebbaren Schlitten (8) angelenkt ist, der mit einem achsseitig gelegenen radial profilierten Steuerorgan (6) und mit einem Dämpfer (D) in eine Wirkverbindung steht. Die Lenker (12, 15) des Gelenkvierecks (4) weisen eine Versteifungsprofilierung (V1, V2) auf, und der Schlitten (8) ist, von der Tür (5) gesehen, hinter der Achse (1) angeordnet, und der Dämpfer (D) ist im Schlitten (8) rotatorisch angetrieben und mit einem zähen Gel gefüllt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für ein in einem Eckschrank mit einer aufrechten Drehachse drehbar gelagertes Fachbodenkarussell, mit von der Achse abgehen­ den Tragarmen; an welchen über Gelenkhalter eine zweiflü­ gelige Winkeltür jeweils über ein Gelenkviereck beweglich gelagert ist, von dessen einen Lenker jeweils ein Verbin­ dungslenker an einen gegenüber der Drehachse radial ver­ schiebbaren Schlitten führt, der mit einem Dämpfer und mit einem radial profilierten Steuerorgan jeweils in einer Wirk­ verbindung stehend angelenkt ist, und wobei die Achse mit den Türen, den Tragarmen und den Verbindungslenkern um die Achse und um das Steuerorgan drehbar sind. Beim Öffnen und Schließen der Winkeltürflügel führen diese spiegelbildlich eine Ein- und Ausklappbewegung mit überlagerter Ein- und Ausfahrbewegung aus.
Ein älterer Beschlag ist aus der DE 30 49 114 C2 bekannt geworden, bei dem die Gelenkhalterungen von starr an den Türflügeln befestigten und an Tragarmen angelenkten Ausle­ gerhebeln gebildet sind, an denen je ein Verbindungslenker gelenkig angreift, und wobei die beiden Verbindungslenker in einem gemeinsamen Drehpunkt gegenüber dem Steuerorgan verschiebbar sind. Zwischen den Verbindungslenkern und den Tragarmen ist jeweils eine Zugfeder angebracht.
Eine Weiterbildung des Beschlages ist der eingangs be­ zeichnete, der in der DE 29 62 1698 U1 beschrieben ist. Dieser weist in den Gelenkvierecken und als Verbindungs­ lenker Flachmaterialstangen auf, und der Schlitten ist sehr lang ausgeführt und umgreift u-förmig die zentrale Achse. Dementsprechend ist der radial als Pneumatikzylin­ der ausgebildete Dämpfer relativ lang und weist eine ver­ änderliche Dämpfung über seinen Betätigungsweg auf. Diese Konstruktionsmerkmale führen zu einer geringen Lagestabi­ lität und einem ungleichmäßigen Lauf der Türflügel während ihrer Ein- und Arschwenkbewegungen sowie beim Erreichen der Endstellung. Außerdem stoßen und Schleifen die Türflü­ gel beim Verdrehen im eingeschwenkten Zustand leicht an der oberen Achshalterung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten Beschlag für ein Fachbödenkarus­ sell dahingehend zu verbessern, daß dieser Beschlag eine besondere Hebelausbildung und -lagerung mit stabiler Aus­ führung der einzelnen Bauteile zur lagestabilen Türflügel- Dreh- und -Verfahrbewegung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lenker des Gelenkvierecks eine Versteifungsprofilierung aufweisen und der Schlitten von der Tür gesehen hinter der Achse angeordnet ist und der Dämpfer rotatorisch angetrie­ ben und mit einem zähen Gel gefüllt ist.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgaben­ lösung darstellen.
Der Beschlag gemäß der Erfindung ist mit durch Sicken in sich stabilen Hebeln ausgeführt und mit einem kurzen Schlitten, der hinter der Drehachse angeordnet ist, versehen, wobei diese Bauteile einerseits den Türen eine stabile Halterung geben und andererseits eine dauerhaft haltbare und lagestabile Verdrehung der Türflügel und des gesamten Fachbodenkarussells ermöglichen.
Für die Ein- und Ausklappbewegung und die Ein- und Ausfahr­ bewegung der beiden Flügel sind als Gelenkhalterungen zwei spiegelbildlich angeordnete Gelenkvierecke aus jeweils zwei gesickten Hebeln mit vier in der Schließstellung auf Trapezeckpunkten liegenden Gelenkachsen vorgesehen, und an dem inneren Hebel jedes Gelenkviereckes greift ein länge­ rer Verbindungslenker an, der andererseits am weit zurück­ liegenden Steuerschlitten angelenkt ist.
Dieser relativ weit zurückliegende Steuerschlitten ergibt aufgrund seiner kurzen Verschiebeführung für die Verbin­ dungslenker und das Gelenkviereck eine hohe lagestabile Grundhalterung und gewährleistet ein optimales Bewegen und Verdrehen der Türflügel und des Karussells; weiterhin ist der Schlitten mit einem neuartigen rotatorisch arbeiten­ den, mit einem Dämpfungsgel gefüllten Dämpfungsorgan aus­ gestattet, welches den Schlitten in seiner Bewegung ge­ schwindigkeitsabhängig bremst und ein gedämpftes Anschla­ gen der Türflügel an den Schrank-Seitenwänden und vorein­ ander gewährleistet.
Die Verdrehung der Karussells wird durch die Ausbildung von Auflauframpen an den Gelenkteilen des Viergelenks er­ leichtert, durch die die Türflügel im geschlossenen Zu­ stand angehoben und im eingeschwenkten Zustand abgesenkt sind. Die Tragarme sind als Stanzteile ausgebildet und mit Einsatzplatten bestückt, die die Lageraugen der Lenker und die Auflauframpen als Ausprägungen tragen, so daß diese Teile einfach herstellbar sind. Außerdem sind die Einsatzplatten jeweils in verschiedene Positionen auf dem entsprechenden Tragarm anzuordnen, wodurch die jeweils günstigste Lenkerposition bei unterschiedlicher Türflügel­ breite wählbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt einen Gesamtbeschlag mit Korb und Stellboden perspektivisch;
Fig. 2 zeigt einen ersten Lenker;
Fig. 3 zeigt einen zweiten Lenker;
Fig. 4 zeigt Querschnitte A-A der Lenker;
Fig. 5 zeigt eine unterseitige Perspektive eines Ausschnittes des Beschlages;
Fig. 6 zeigt einen Beschlagausschnitt von unten u. a. ohne Steuerscheibe;
Fig. 7 zeigt eine Lagerplatte von unten;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 7;
Fig. 9 zeigt verkleinert eine Aufsicht zu Fig. 7;
Fig. 10 zeigt perspektivisch den Schlitten;
Fig. 11 zeigt perspektivisch die Schlittenschiene.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsbild. Die Achse 1 erstreckt sich über einen kreuzförmigen Deckenbeschlag BK bis zu ei­ nem Bodenbeschlag 6, der gleichzeitig als eine profilierte Steuerscheibe ausgebildet ist. An der Achse 1 ist bei­ spielhaft im oberen Bereich ein Drahtkorb K befestigt, un­ ter dem sich Tragarme erstrecken, welche in lageeinstell­ baren Türbeschlägen 9 enden. Im unteren Bereich ist an der Achse 1 eine Stellplatte SP auf Tragarmen befestigt; welche jeweils ebenfalls mit einem Türbeschlag 9 verbunden sind. Die Befestigung der Beschläge 9 geschieht über Gelenkvierecke 4. Jeweils zwei der Beschläge 9 befinden sich übereinander und dienen der Befestigung eines Türflü­ gels.
Fig. 5 zeigt einen ausgebauten Beschlag ausschnittweise von unten. Es ist erkennbar; daß die Tragarme 3 Stanzteile sind, welche über eine seitliche Abkantung AK versteift sind. Endseitig tragen die Tragarme 3 jeweils eine Gelenk­ halteplatte G, in denen jeweils zwei Lenker 12, 15 schwenkbar gelagert sind, welche zusammen mit dem Türbe­ schlagteil 9 und der Gelenkhalteplatte G ein Gelenkviereck bilden. Dieses Gelenkviereck ist bei geschlossenen Türen trapezförmig, wobei die kurze Trapezseite an dem Gelenk­ halter G ist. Der Lenker 12 ist gelenkig verbunden mit ei­ ner Verbindungsstange 7 an den Schlitten 8 geführt und dort ebenfalls angelenkt. Der Schlitten 8 besitzt, eine Führungsrolle 2, die auf der Führungsfläche 6a des Steuer­ körpers 6 läuft. Außerdem ist in dem Schlitten 8 ein rota­ torisch arbeitender Dämpfer D gelagert.
Fig. 6 zeigt den teilweisen demontierten Beschlag per­ spektivisch von unten. Man erkennt, daß der kurze Schlit­ ten 8 sich hinter der Achse 1 befindet. Von dem Anlenk­ punkt der Zugstange 7 ist eine Zugfeder F an eine Feder­ einhängung des Tragarmes 3 gespannt. Eine solche Feder F ist vorzugsweise auch auf der anderen Seite vorgesehen. Die Zugstange 7 erstreckt sich von dem Schlitten bis an einen Gelenkpunkt 16 am Lenker 12 des Viergelenkes 4.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Lenker 12, 15 des Vierge­ lenks, in denen Verstärkungssicken V1, V2 eingebracht sind, die im Querschnitt jeweils im Schnitt A-A in Fig. 4 dargestellt sind.
Fig. 7 zeigt die Gelenkhalteplatte G von unten. Sie ist mit Zentrierungen in verschiedenen Positionen, je nach der Türbreite an dem Haltearm zu befestigen. Um die Lagerpunk­ te herum, die Fig. 8 und Fig. 9 zeigen, sind Auflauframpen R1-R4 eingeprägt, auf die die Versteifungsrippen der Lenker in der Schließstellung der Türflügel auflaufen, so daß diese auf ihre vorgeschriebene Höhe angehoben sind. Beim Verschwenken der Türen laufen die Lenker von den Ram­ pen R1-R4 hinunter und senken somit die Türen ab.
Fig. 11 zeigt die Schiene 5 an dem Führungskörper 19, welcher über dem Profilkörper 6 angeordnet ist. Auf der Schiene 5 läuft der Schlitten 8, den Fig. 10 um 180° ge­ wendet zeigt. Seitlich von dem Schlitten sind die Anlenk­ punkte für die Verbindungsstangen sowie für die Zugfedern ausgebildet. In einem Schlittenschenkel ist eine Montage­ öffnung MD für die Führungsrolle und den rotatorischen Dämpfer eingearbeitet. Die Schienenöffnung SA ist T-förmig ausgebildet.
An der Schiene 19, Fig. 11, ist eine Zahnleiste 25 ausgebildet, auf der ein nicht dargestelltes Ritzel des rotatorischen Dämpfers kämmt.
Der Beschlag ist für ein in einem Eckschrank, insbesondere Kücheneckschrank, drehbar gelagertes Fachbodenkarussell vorgesehen; dieses Fachbodenkarussell setzt sich aus einer aufrechten (lotrechten) Drehachse 1 oder Drehsäule und mindestens einem, vorzugsweise mehreren im Abstand über­ einander angeordneten, mit der Achse 1 drehfest verbunde­ nen Fachböden oder Körben mit V-förmigem Ausschnitt zusam­ men. Die Drehachse 1 ist unten im Schrankboden und oben in der Schrankecke drehbar gelagert. Dieser Beschlag weist in verschiedenen Höhen zwei von der Achse 1 jeweils in einer Drehebene abgehende Tragarme 3 auf, an welchen über Gelenkanordnungen 4 eine zweiflügelige Winkeltür beweglich gelagert ist, deren Flügel 5 von je einem Gelenkviereck 4 ausgehend mit einem Verbindungslenker 7 zu einem achssei­ tigen Steuerorgan 6 beweglich gekoppelt sind, das so radial profiliert ist, daß die Türflügel 5 beim Öffnen und Schließen der Winkeltür 5 eine spiegelbildliche Ein- und Ausklappbewegung mit überlagerter Ein- und Ausfahrbewegung ausführen. Die Achse 1 mit den Tragarmen 3, den Verbin­ dungslenkern 7, den Gelenken 4 und den Türflügeln 5 sind um das Steuerorgan 6 drehbar. Die beiden Gelenkanordnungen 4 sind von je einem Gelenkviereck 4 gebildet, und die Ver­ bindungslenker 7 sind an einem gegenüber der Drehachse 1 radial verschiebbaren und um das Steuerorgan 6 drehbaren Schlitten 8 angelenkt.
Die beiden Lenker 12, 15 jedes Gelenkviereckes 4 sind auf ihren tragarmseitigen Gelenkachsen am Tragarm 3 im gerin­ geren Abstand als mit ihren türseitigen Gelenkachsen an der Türflügel-Aufhängung 9 angeordnet; in der Schließstel­ lung der Winkeltür 5 bilden die Hebel 12, 15 mit ihren Ge­ lenkachsen und einem Teil des Tragarmes 3 und der Aufhängung 9 ein Trapez.
Der länger als die Lenker 12, 15 ausgebildete stangenför­ mige Verbindungslenker 7 greift mit einem Längenende in einer aufrechten Gelenkachse 16 nahe der der Türflügelauf­ hängung 9 zugeordneten Gelenkachse am inneren Hebel 12 an und ist mit seinem anderen Längenende in einer aufrechten Gelenkachse im Abstand neben der Achse 1 an dem Schlitten 8 gelenkig gelagert.
Der Schlitten 8 ist von den Türflügeln aus gesehen hinter der Achse 1 angeordnet und über eine Zahnung 25 mit dem Ritzel eines rotatorisch arbeitenden Dämfungsorgans D in Wirkverbindung und in einer im axialen Abstand vom Steuer­ organ 6 um die Achse 1 liegenden Verschiebeführung 19 radial verschiebbar gehalten. Der Schlitten 8 trägt eine mit einer kreisförmigen Steuerfläche 6a des Steuerorganes 6 zusammenwirkende Steuerrolle 2.

Claims (7)

1. Beschlag für ein in einem Eckschrank mit einer auf­ rechten Drehachse (1) drehbar gelagertes Fachbodenkarus­ sell, mit von der Achse (1) abgehenden Tragarmen (3), an welchen über Gelenkhalter (9) eine zweiflügelige Winkeltür (5) jeweils über ein Gelenkviereck (4) beweglich gelagert ist, von dessen einen Lenker (12) jeweils ein Verbindungs­ lenker (7) an einen gegenüber der Drehachse (1) radial verschiebbaren Schlitten (8) führt, der mit einem Dämpfer (D) und mit einem radial profilierten Steuerorgan (6) jeweils in einer Wirkverbindung stehend angelenkt ist, und wobei die Achse (1) mit den Tragarmen (3), den Verbin­ dungslenkern (7) um die Achse (1) und das Steuerorgan (6) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (12, 15) des Gelenkvierecks (4) eine Versteifungs­ profilierung (V1, V2) aufweisen und der Schlitten (8) von der Tür (5) gesehen hinter der Achse (1) angeordnet ist und der Dämpfer (D) rotatorisch angetrieben und mit einem zähen Gel gefüllt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsprofilierungen (V1, V2) der Lenker (12, 15) eingeprägte Längssicken sind.
3. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (3) je aus einem seitlich abgewinkelt versteiften Stanzteil bestehen, auf denen jeweils eine Lagerplatte (G) lösbar befestigt ange­ ordnet ist, die Gelenke der Lenker (12, 15) des Gelenk­ vierecks (4) trägt.
4. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich auf der Lagerplatte (G) in der Umgebung der Lagerstellen sich jeweils eine Auflauf­ rampe (R1-R4) für die Lenker (12, 15) befindet, die den angelenkten Türflügel (5) in seiner geschlossenen Stellung, wenn die Lenker (12, 15) auf die Rampe augelaufen sind, in einer vorgegebenen angehobene Position halten und bei abgelaufenen Lenkern (12, 15) und somit eingeschwenkten Türen (5) diese abgesenkt halten.
5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerplatten (G) jeweils abhängig von einer gegebenen Türflügelbreite in unterschiedliche Aufnahmen der Tragarme (3) eingesetzt sind und die Verbindungslenker (7) entsprechend zu dem Lagerabstand zur Anlenkung an dem Schlitten (8) passend lang ausgebildet sind.
6. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkvierecke (4) mit ihrem Verbindungslenker (7) spiegelbildlich angeordnet sind.
7. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (12, 15) jedes Gelenkviereckes (4) mit ihren tragarmseitigen Gelenkachsen am Tragarm (3) im geringeren Abstand als mit ihren türflü­ gelseitigen Gelenkachsen an der Türflügelaufhängung (9) angeordnet sind und in der Schließstellung der Türflügel (5) das Viergelenk (4) ein Trapez ist.
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