DE19920320A1 - Datenträgersystem - Google Patents

Datenträgersystem

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DE19920320A1
DE19920320A1 DE19920320A DE19920320A DE19920320A1 DE 19920320 A1 DE19920320 A1 DE 19920320A1 DE 19920320 A DE19920320 A DE 19920320A DE 19920320 A DE19920320 A DE 19920320A DE 19920320 A1 DE19920320 A1 DE 19920320A1
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DE19920320A
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Hisashi Aoki
Shinichi Koga
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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Abstract

Eine elektrische Steuereinheit für ein Fahrzeug schreibt sukzessiv Betriebsdaten des Fahrzeugs in einen Transponder, welcher in einem zum Starten des Fahrzeugs verwendeten Schlüssel vorgesehen ist. Gleichzeitig schreibt die elektrische Steuereinheit sukzessive dieselben Betriebsdaten in einen dem zum Starten des Motors verwendeten Schlüssel entsprechenden Speicherbreich eines nichtflüchtigen Speichers. Wenn der Schlüssel verloren geht, dann wird der Motor gestartet, nachdem in einen Ersatzschlüssel geschrieben wurde, welcher Schlüssel verloren gegangen ist. Die elektrische Steuereinheit des Fahrzeugs schreibt dann die im nichtflüchtigen Speicher für den verlorenen Schlüssel gespeicherten Betriebsdaten in den Ersatzschlüssel. Gleichzeitig verschiebt die elektrische Steuereinheit des Fahrzeugs die Betriebsdaten zu einem Speicherbereich, welcher dem Ersatzschlüssel entspricht. Die im verlorenen Schlüssel gespeicherten Betriebsdaten können also erhalten werden, wenn die Betriebsdaten von dem Ersatzschlüssel gelesen werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenträgersystem zum Verwalten von Betriebsdaten eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Datenträgers.
Um die Betriebssteuerung eines Fahrzeugs zu verbessern, wurden kürzlich Datenträgersysteme entwickelt. Ein Beispiel eines derartigen Datenträgersystems ist wie folgt aufgebaut. Wenn ein Schlüssel mit eingebautem Speicher in den Zündschlüsselzylinder eines Fahrzeugs eingesteckt wird, um den Motor zu starten, dann speichert eine im Fahrzeug vorgesehene Steuereinheit Betriebsdaten des Fahrzeugs wie etwa die Startzeit des Motors, die Stoppzeit des Motors sowie die Fahrgeschwindigkeit in dem Schlüssel mit eingebautem Speicher.
Weiterhin ist eine Leseeinrichtung in einem Büro vorgesehen. Wenn ein Personalcomputer betrieben wird, während der Schlüssel mit eingebautem Speicher in die Leseeinrichtung eingesteckt wird, dann liest der Personalcomputer die Betriebsdaten von dem Schlüssel mit eingebautem Speicher, wobei gleichzeitig die im Schlüssel mit eingebautem Speicher gespeicherten Betriebsdaten gelöscht werden.
Wenn also der Schlüssel mit eingebautem Speicher als Medium verwendet wird, dann können die Betriebsdaten des Fahrzeugs in den Personalcomputer eingegeben werden. Es ist also möglich, einen täglichen Bericht in Übereinstimmung mit den im Personalcomputer gespeicherten Daten zu erstellen, wobei es weiterhin möglich ist, die Wartung des Fahrzeugs sowie die Personalverwaltung zu kontrollieren. Eine Betriebssteuerung des Fahrzeugs kann auch vorgesehen werden, wenn die Daten auf einer Diskette oder einem anderen Datenträger gespeichert werden.
Bei der Anwendung der oben beschriebenen Anordnung können jedoch die folgenden Probleme auftreten. Wenn der Schlüssel mit eingebautem Speicher verloren geht, ist es unmöglich, die in dem Schlüssel mit eingebautem Speicher gespeicherten Daten wiederherzustellen. Dadurch können Probleme bei der Betriebssteuerung des Fahrzeugs verursacht werden.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände entwickelt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenträgersystem vorzusehen, welches die Betriebsdaten auch dann positiv verwalten kann, wenn der Datenträger verloren geht.
Ein Datenträgersystem der vorliegenden Erfindung umfaßt: eine Vielzahl von tragbaren Datenträgern, welche unterscheidbar ausgebildet sind, eine Schreibeinrichtung zum Schreiben von Betriebsdaten eines Fahrzeugs in einen Speicherbereich des Datenträgers, in welchen die Betriebsdaten geschrieben werden können, wenn der Datenträger an einer vorbestimmten Position des Fahrzeugs eingesetzt wird, und zum Schreiben derselben Betriebsdaten in eine Speichereinrichtung, welche dem Datenträger entspricht, eine Verwaltungseinrichtung zum Lesen der auf dem Datenträger gespeicherten Betriebsdaten und zum Löschen der auf dem Datenträger gespeicherten Betriebsdaten, sowie eine Verlustinformation-Schreibeinrichtung zum Schreiben einer Verlustinformation, welche einen verlorenen Datenträger angibt, auf einen Ersatzdatenträger, wobei die Schreibeinrichtung die in der Speichereinrichtung für den verlorenen Datenträger gespeicherten Betriebsdaten auf den Ersatzdatenträger schreibt, wenn die Verlustinformation auf dem Ersatzdatenträger gespeichert ist, und wobei dafür gesorgt wird, daß die Betriebsdaten dem Ersatzdatenträger entsprechen.
Wenn ein Benutzer bei der vorstehenden Anordnung einen Datenträger an einer vorbestimmten Position in einem Fahrzeug einsetzt, dann speichert eine Schreibeinrichtung Betriebsdaten des Fahrzeugs in einem beschreibbaren Speicherbereich des Datenträgers. Gleichzeitig schreibt die Schreibeinrichtung dieselben Betriebsdaten in eine Speichereinrichtung, welche dem Datenträger entspricht.
Nach der Arbeit veranlaßt der Benutzer eine Verwaltungseinrichtung zum Lesen des Datenträgers. Wenn die Verwaltungseinrichtung die Betriebsdaten von dem Datenträger liest, dann werden die auf dem Datenträger gespeicherten Betriebsdaten gelöscht.
Wenn der Datenträger mit den darauf gespeicherten Betriebsdaten verloren geht, dann schreibt der Benutzer eine Verlustinformation, welche den verlorenen Datenträger angibt, mit Hilfe der Verwaltungseinrichtung auf einen Ersatzdatenträger.
Wenn der Ersatzdatenträger an einer vorbestimmten Position des Fahrzeugs eingesetzt wird, dann schreibt die Schreibeinrichtung die in der Speichereinrichtung für den verlorenen Datenträger gespeicherten Betriebsdaten auf den Ersatzdatenträger. In diesem Fall sorgt die Schreibeinrichtung dafür, daß die dem verlorenen Datenträger entsprechenden Betriebsdaten jetzt dem Ersatzdatenträger entsprechen.
Indem die auf dem Ersatzdatenträger gespeicherten Betriebsdaten durch die Verwaltungseinrichtung gelesen werden, können die auf dem verlorenen Datenträger gespeicherten Betriebsdaten gelesen und verwaltet werden.
Bei der oben angegebenen Anordnung weist die Speichereinrichtung einen Betriebsdaten-Backupbereich auf, welcher dem Datenträger entspricht. Wenn die im Betriebsdaten- Backupbereich der Speichereinrichtung für den verlorenen Datenträger gespeicherten Betriebsdaten auf den Ersatzdatenträger geschrieben werden, dann wird dafür gesorgt, daß dieselben einander entsprechen, indem die Betriebsdaten in einen Betriebsdaten-Backupbereich der Speichereinrichtung, welcher dem Ersatzdatenträger entspricht, verschoben und dort gespeichert werden.
Bei der oben angegebenen Anordnung kann eine Beziehung zwischen den in der Speichereinrichtung gespeicherten Betriebsdaten und dem Datenträger in Übereinstimmung mit dem Speicherbereich verwaltet werden, welcher auf den Datenträger bezogen wird. Es ist deshalb einfach, eine Beziehung zwischen den in der Speichereinrichtung gespeicherten Betriebsdaten und den auf dem Datenträger gespeicherten Betriebsdaten zu bestimmen. Dementsprechend können die Betriebsdaten einfach verwaltet werden.
Der Datenträger kann unterschieden werden, indem eine besondere Identifikationsnummer gespeichert wird.
In der oben angegebenen Anordnung kann der Datenträger unterschieden werden, indem die besondere Identifikationsnummer gespeichert wird. Dabei kann die Schreibeinrichtung den Datenträger einfach unterscheiden, indem sie die Identifikationsnummer vom Datenträger liest. Da der Datenträger ursprünglich mit einer Datenspeicherfunktion versehen ist, ist es nicht erforderlich, eine neue besondere Einrichtung vorzusehen.
Die im Datenträgersystem gespeicherte besondere Identifikationsnummer wird auch für ein Wegfahrsperrsystem verwendet, um das Starten des Fahrzeugs zu erlauben.
In der oben angegebenen Anordnung können das Datenträgersytem und das Wegfahrsperrsystem einfach miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist eine Ansicht der elektrischen Anordnung der elektrischen Steuereinheit eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, welche die Gesamtanordnung des Systems darstellt.
Fig. 3 ist eine Ansicht, welche den in einem nichtflüchtigen Speicher der elektrischen Steuereinheit eines Fahrzeugs gespeicherten Inhalt zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche die elektrische Anordnung eines Transponders zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, welche einen in einem nichtflüchtigen Speicher des Transponders gespeicherten Inhalt zeigt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der elektrischen Steuereinheit eines Fahrzeugs erläutert.
Fig. 7 ist eine Fig. 3 entsprechende Ansicht zur Erläuterung einer Tätigkeit.
Fig. 8 ist eine Fig. 7 entsprechende Ansicht zur Erläuterung einer Datenbewegung bei Verlust eines Schlüssels.
Mit Bezug auf die Zeichnungen wird im folgenden eine Ausführungsform erläutert, in welcher die vorliegende Erfindung auf die Betriebssteuerung eines Baufahrzeugs angewendet ist.
Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung, in welcher die elektrische Steuereinheit (ECU) 2 zum Steuern eines Fahrzeugs in einem Baufahrzeug 1 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die ECU 2 eines Fahrzeugs eine Steuerschaltung 3, welche aus einem Mikrocomputer besteht. Eine vorbestimmte Spannung wird von einer im Fahrzeug 1 vorgesehenen Batterie 4 über eine Leistungsschaltung 5 an der Steuerschaltung 3 angelegt, welche einer Schreibeinrichtung entspricht. Eine Eingabeschnittstelle 6 ist mit verschiedenen Schaltern und Sensoren 7 wie etwa einer Lichtmaschine, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einer Bremsschaltung verbunden, welche in dem Baufahrzeug 1 vorgesehen sind. Die Steuerschaltung 3 bestimmt die Betriebszustände der verschiedenen Einheiten über die Eingabeschnittstelle 6.
In Übereinstimmung mit der von den verschiedenen Schaltern und Sensoren 7 gesendeten Information, welche über die Eingabeschnittstelle 6 eingegeben wird, schreibt die Steuerschaltung 3 sukzessiv Betriebsdaten (Motorstartzeit, Motorstoppzeit, Fahrgeschwindigkeit, Anzahl der Bremsbetätigungen und verschiedene Fahrtdaten (Arbeit, Zeit, Kraftstoffinformation, Straßengebühren und Information zu Abnormalitäten der Fahrzeugsensoren)) in einen als Speichereinrichtung dienenden nichtflüchtigen Speicher 8.
In diesem nichtflüchtigen Speicher 8 ist ein Speicherbereich vorgesehen, der einem als Datenträger dienenden Schlüssel 9 mit eingebautem Speicher entspricht. Der Schlüssel 9 mit eingebautem Speicher wird im folgenden einfach als Schlüssel bezeichnet. Dabei sind hier wie in Fig. 2 gezeigt ein erster Schlüssel 9A, ein zweiter Schlüssel 9B und ein dritter Schlüssel 9C vorgesehen. Dementsprechend sind jeweils Speicherbereiche für die Schlüssel 9A bis 9C in dem nichtflüchtigen Speicher 8 vorgesehen.
In dem Speicherbereich sind wie in Fig. 3 gezeigt ein ID-Code- Speicherbereich, ein R/W-Erneuerungsinformation- Speicherbereich, ein Speicherbereich für die Schreibstartadresse für einen Schlüssel, ein Speicherbereich für eine Schlüsselverlustinformation sowie ein Betriebsdaten- Backupbereich vorgesehen. Dabei wird zuvor ein im Schlüssel 9 gespeicherter ID-Code im ID-Code-Speicherbereich gespeichert. In dem R/W-Erneuerungsinformation-Speicherbereich wird die Anzahl der Lesetätigkeiten der temporär im Schlüssel 9 gespeicherten Betriebsdaten gespeichert. Im Speicherbereich für die Schreibstartadresse für einen Schlüssel wird eine höchste Adresse des beschreibbaren Speicherbereichs gespeichert. Im Speicherbereich für eine Schlüsselverlustinformation wird Information, welche angibt, ob ein Schlüssel verloren ist oder nicht, sowie ein ID-Code eines verlorenen Schlüssels gespeichert. Im Backup-Datenspeicherbereich werden Betriebsdaten gespeichert, welche mit den in den Schlüssel 9 zum Starten des Motors des Baufahrzeugs 1 geschriebenen Betriebsdaten identisch sind.
Wenn die Steuerschaltung 3 über die Eingabeschnittstelle 6 feststellt, daß der Starterschalter 10 angeschaltet wurde, dann gibt die Steuerschaltung 3 eine Starterlaubnis über eine Ausgabeschnittstelle 11 an einen Motorstarter 12 und überträgt sukzessiv Betriebsdaten über einen Leistungsverstärker 13 an eine Antennenspule 14. Gleichzeitig schreibt die Steuerschaltung 3 dieselben Betriebsdaten in den nichtflüchtigen Speicher 8. Ein durch die Antennenspule 14 empfangenes Datensignal wird über eine Schaltung 15 zum Feststellen, Verstärken und Wellenformen in die Steuerschaltung 3 eingegeben. Dabei wird durch die Antennenspule 14 und einen Kondensator 16 ein Resonanzkreis gebildet.
Die oben genannte Antennenspule 14 ist in Verbindung mit einem nicht in den Zeichnungen gezeigten Zündschlüsselzylinder vorgesehen. Wenn die Steuerschaltung 3 den Leistungsverstärker 13 in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm an- und aus­ schaltet, dann wird ein Signal mit elektrischer Leistung von der Antennenspule 14 gesendet.
Wenn der Zündschlüsselzylinder betätigt wird, dann kann der Starterschalter 10 in eine AUS-Position, eine ACC-Position, eine AN-Position und eine START-Position versetzt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist ein Schlüssel 9 vorgesehen, welcher als Datenträger zum temporären Speichern der von der ECU 2 eines Fahrzeugs mit dem oben beschriebenen Aufbau übertragenen Betriebsdaten dient. Dieser Schlüssel 9 besteht aus einem Schlüsselkörper 9a und einem Schlüsselgriff 9b. Ein Transponder 17 ist im Schlüsselgriff 9b integriert.
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche den elektrischen Aufbau des Transponders 17 zeigt. Eine Leistungsschaltung 18 richtet ein durch eine Antennenspule 19 empfangenes Signal mit elektrischer Leistung gleich und glättet dasselbe, so daß eine Gleichspannung erzeugt und an eine Steuerschaltung 20 gegeben wird. Diese Steuerschaltung 20 besteht im wesentlichen aus einem Mikrocomputer. Ein in einem Signal mit elektrischer Leistung enthaltenes Datensignal wird extrahiert und über eine Eingabeschnittstelle 21 in die Steuerschaltung 20 eingegeben, wobei die aus dem eingegebenen Datensignal extrahierten Daten in dem nichtflüchtigen Speicher 22 gespeichert werden. Die Steuerschaltung 20 ändert die Impedanz eines Resonanzkreises, der durch die Antennenspule 19 und einen Kondensator 24 gebildet wird, über eine Ausgabeschnittstelle 23, so daß das Signal mit elektrischer Leistung moduliert werden kann. Auf diese Weise überträgt die Steuerschaltung 20 in dem nichtflüchtigen Speicher 22 gespeicherte Daten.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt der nichtflüchtige Speicher 22 einen Speicherbereich für einen dem Schlüssel eigenen ID-Code, einen R/W-Erneuerungsinformation-Speicherbereich, einen Schlüsselverlustinformation-Speicherbereich sowie einen Betriebsdaten-Speicherbereich. Die dem Schlüssel eigene ID wird zuvor in dem ID-Code-Speicherbereich gespeichert. Im R/W- Erneuerungsinformation-Speicherbereich wird die Anzahl der Lesetätigkeiten der im Betriebsdaten-Speicherbereich gespeicherten Betriebsdaten gespeichert. Im Schlüsselverlustinformation-Speicherbereich wird Schlüsselverlustinformation gespeichert, welche angibt, ob ein Schlüssel verloren ist oder nicht, und welche den ID-Code eines verlorenen Schlüssels angibt. Im Betriebsdaten-Speicherbereich werden zu vorbestimmten Zeitpunkten sukzessiv Betriebsdaten gespeichert.
Wenn der Schlüssel 9 in den Zündschlüsselzylinder des Fahrzeugs eingesteckt wird, dann werden die Antennenspule 14 auf der Fahrzeugseite und die Antennenspule 19 auf der Schlüsselseite elektromagnetisch miteinander verbunden, wobei ein Signal mit elektrischer Leistung von der Antennenspule 14 auf der Fahrzeugseite nichtkontaktierend zu der Antennenspule 19 auf der Schlüsselseite übertragen wird. Dabei wird die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises, der aus der Antennenspule 19 und dem Kondensator 24 besteht, auf einen Wert gleich dem Frequenzband des von der Fahrzeugseite übertragenen Signals mit elektrischer Leistung gesetzt.
Indem die Impedanz des Resonanzkreises, der aus der Antennenspule 14 und dem Kondensator 16 gebildet wird, geändert wird, moduliert die Steuerschaltung 3 das Signal mit elektrischer Leistung und überträgt dasselbe über den Leistungsverstärker 13.
Die Schaltung 15 zum Feststellen, Verstärken und Wellenformen bildet eine Wellenform des vom Resonanzkreis gesendeten Signals mit elektrischer Leistung um und extrahiert die in dem Signal mit elektrischen Leistung enthaltenen Daten.
Weiterhin ist wie in Fig. 2 gezeigt ein Personalcomputer 25, der als Verwaltungseinrichtung und Verlustinformation- Schreibeinrichtung dient und im folgenden als Personalcomputer bezeichnet wird, in einem Büro vorgesehen. Mit diesem Personalcomputer 25 ist eine Lese-/Schreibeinrichtung 26 verbunden, die im folgenden als R/W-Einrichtung bezeichnet wird.
Die R/W-Einrichtung 26 ist über eine serielle Schnittstelle mit dem Personalcomputer 25 verbunden. Es ist deshalb möglich Daten zwischen der R/W-Einrichtung 26 und dem Personalcomputer 25 auszutauschen. Eine nicht in der Zeichnung gezeigte Antennenspule ist in der R/W-Einrichtung 26 integriert. Wenn der Schlüssel 9 in das Schlüsseleinsteckloch 27 eingesteckt wird, dann werden die Antennenspule 14 und die Antennenspule 19 auf der Schlüsselseite nichtkontaktierend elektromagnetisch miteinander verbunden.
Die R/W-Einrichtung 26 überträgt ein Signal mit elektrischer Leistung von der nicht gezeigten Antennenspule zu der Antennenspule 19 auf der Schlüsselseite in Übereinstimmung mit einem vom Personalcomputer 25 übertragenen Befehlssignal. Weiterhin extrahiert die R/W-Einrichtung 26 vom Schlüssel 9 übertragene Daten in Übereinstimmung mit dem Signalpegel des Signals mit elektrischer Leistung.
Der Personalcomputer 25 umfaßt eine Festplatteneinrichtung und schreibt durch die R/W-Einrichtung 26 vom Schlüssel 9 gelesene Betriebsdaten in Übereinstimmung mit einer durch den Benutzer veranlaßten Operation auf die Festplatte oder ein externes Speichermedium 28 wie etwa eine Diskette in Übereinstimmung mit dem ID-Code. Dabei löscht der Personalcomputer 25 die im Schlüssel 9 gespeicherten Betriebsdaten über die R/W- Einrichtung 26 und inkrementiert die durch die R/W- Erneuerungsinformation angegebene Anzahl der Lesebetätigungen.
Im folgenden wird der Betrieb der vorstehend beschriebenen Anordnung beschrieben.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der ECU 2 eines Fahrzeugs beschreibt. Zuerst entscheidet die ECU 2, ob ein Starterschalter 10 von der AUS-Position zu der ACC-Position geschaltet wurde, wobei es der Motorstarteinrichtung 12 nicht erlaubt wird, den Motor zu starten (S101).
Wenn ein Arbeiter ein Baufahrzeug 1 betreibt, dann hat der Arbeiter zum Beispiel einen ersten Schlüssel 9A mit sich und steigt in das Baufahrzeug 1 ein. Um den Motor zu starten, steckt der Arbeiter den ersten Schlüssel 9A in den Schlüsselzylinder ein und schaltet von der AUS-Position zur ACC-Position (S102).
Zu diesem Zeitpunkt liest die ECU 2 eines Fahrzeugs den im ersten Schlüssel 9A enthaltene ID-Code und kollationiert denselben (S103). Wenn dieser ID-Code zuvor registriert wurde (S104: JA), dann wird der Motorstarteinrichtung 12 erlaubt, den Motor zu starten (S105).
Wenn der Arbeiter den ersten Schlüssel 9A betätigt, um den Zündschlüsselzylinder von der ACC-Position zur START-Position zu schalten, dann schaltet die Motorstarteinrichtung 12 den Starterschalter 10, wobei das Starten des Motors erlaubt wird. Auf diese Weise wird der Motor gestartet.
Wenn der Motor wie oben beschrieben, durch die Motorstarteinrichtung 12 gestartet wird (S106: JA), dann liest die ECU 2 eines Fahrzeugs die R/W-Erneuerungsinformation und die Schlüsselverlustinformation vom ersten Schlüssel 9A (S107).
Wenn die im Betriebsdaten-Speicherbereich des ersten Schlüssels 9A gespeicherten Betriebsdaten durch den Personalcomputer 25 gelesen und gelöscht werden, dann wird die R/W- Erneuerungsinformation des ersten Schlüssels 9A inkrementiert. Deshalb unterscheidet sich die R/W-Erneuerungsinformation von dem zuletzt gelesenen Zählwert. Wenn die Betriebsdaten nicht durch den Personalcomputer 25 gelesen und gelöscht werden, dann wird der Zählwert der R/W-Erneuerungsinformation nicht inkrementiert. In diesem Fall bleibt der Zählwert der R/W- Erneuerungsinformation mit dem zuletzt gelesenen Zählwert identisch.
Wenn der Zählwert der R/W-Erneuerungsinformation mit dem zuletzt gelesenen übereinstimmt (S108: NEIN), dann entscheidet die ECU 2 eines Fahrzeugs, daß der Betriebsdatenbereich nicht gelöscht wurde. Dann schreibt die ECU 2 eines Fahrzeugs die Betriebsdaten in Übereinstimmung mit der im Schreibstartadresse-Speicherbereich des Betriebsdaten- Speicherbereich des ersten Schlüssels 9A gespeicherten Startadresse (S118). Wenn die R/W-Erneuerungsinformation nicht mit der zuletzt gespeicherten übereinstimmt (S108: NEIN), dann entscheidet die ECU 2 des Fahrzeugs, daß der Betriebsdatenbereich gelöscht wurde, wobei bestätigt wird, daß die Schlüsselverlustinformation nicht geändert wurde (S109: NEIN). Dann schreibt die ECU 2 des Fahrzeugs die Betriebsdaten in Übereinstimmung mit der ersten Adresse im Betriebsdaten-Speicherbereich des ersten Schlüssels 9A (S119).
Sukzessiv werden dieselben in den ersten Schlüssel 9A geschriebenen Betriebsdaten in den Betriebsdaten-Backupbereich des nichtflüchtigen Speichers 9 für den ersten Schlüssel 9A geschrieben (S120), wobei dann die Schreibstartadresse erneuert wird (S121).
Wenn der Motor gestartet wird, dann wird die Motorstartzeit in einem Bereich des Betriebsdaten-Speicherbereichs des ersten Schlüssels 9A, in welchem Daten gespeichert werden können, gespeichert, wobei die Motorstartzeit gleichzeitig auch im nichtflüchtigen Speicher 8 in einem Bereich des Betriebsdaten- Backupbereich für den ersten Schlüssel 9A, in welchem Daten gespeichert werden können, gespeichert wird.
Die ECU 2 eines Fahrzeugs schreibt jedesmal Betriebsdaten in den ersten Schlüssel 9A, wenn das Programm nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode t (S115: JA) während des Betriebs des Motors (S114: JA) zu Schritt S118 fortschreitet, wobei gleichzeitig dieselben Betriebsdaten auch in den Betriebsdaten- Backupbereich des nichtflüchtigen Speichers 8 für den ersten Schlüssel 9A geschrieben werden.
Bei dem oben beschriebenen Betrieb werden dieselben Betriebsdaten sukzessiv in den ersten Schlüssel 9A und in den Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers 8 für den ersten Schlüssel 9A geschrieben.
Am Ende des Arbeitstags betätigt der Arbeiter den ersten Schlüssel 9A und schaltet den Zündschlüsselzylinder zur AUS- Position, so daß die Motorstarteinrichtung 12 den Motor stoppt. Wenn der Motor gestoppt ist (S114: NEIN), dann bestätigt die ECU 2 eines Fahrzeugs, daß sich der Starterschalter 10 in der AUS- Position befindet (S116: JA), wobei dem Motor das Starten nicht erlaubt wird, wenn das Programm zu Schritt S101 fortschreitet.
Wenn der Motor des Baufahrzeugs 1 wie oben beschrieben gestoppt wurde, dann zieht der Arbeiter den ersten Schlüssel 9A aus dem Zündschlüsselzylinder und steckt den ersten Schlüssel 9A in die R/W-Einrichtung 26 des Personalcomputers 25 im Büro. Mit Hilfe des Personalcomputer kann ein Tagesbericht erstellt und eine Personalverwaltung vorgesehen werden. Der Tagesbericht und die Personalverwaltung können bei Bedarf auf der Festplatte oder der Diskette 28 gespeichert werden.
Wenn der Arbeiter den Motor des Baufahrzeugs 1 mit dem zweiten Schlüssel 9B oder dem dritten Schlüssel 9C startet, dann können die Betriebsdaten des Baufahrzeugs mit Hilfe des Personalcomputers 25 gelesen und kontrolliert werden, indem entsprechend der Schlüssel 9B oder 9C als Medium verwendet wird.
Wenn ein Schlüssel 9, auf welchem Betriebsdaten gespeichert wurden, verloren geht, dann können die im Schlüssel 9 gespeicherten Betriebsdaten nicht gelesen werden, was eine korrekte Verwaltung der Betriebsdaten unmöglich machen würde.
Wenn jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform ein Schlüssel 9 verloren geht, dann kann ein anderer Schlüssel 9 als Ersatz verwendet werden, wobei die auf dem verlorenen Schlüssel 9 gespeicherten Betriebsdaten wie folgt verwaltet werden können.
Im folgenden wird ein Fall erläutert, in welchem der erste Schlüssel 9A verloren wurde und der zweite Schlüssel 9B als Ersatz verwendet wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind in diesem Fall nach dem Verlust des ersten Schlüssels 9A die Betriebsdaten (durch den Pfeil A angegeben) für den ersten Schlüssel 9A im nichtflüchtigen Speicher 8 der ECU 2 eines Fahrzeugs gespeichert, wobei gleichzeitig auch Betriebsdaten (durch den Pfeil B angegeben) für den zweiten Schlüssel 9B im nichtflüchtigen Speicher 8 gespeichert sind.
Im Büro steckt der Arbeiter den zweiten Schlüssel 9B in die R/W-Einrichtung 26 und betreibt den Personalcomputer 25. In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Betrieb des Personalcomputers 25 wird Information über den Verlust des ersten Schlüssels im Schlüsselverlustinformation- Speicherbereich des zweiten Schlüssels 9B gespeichert, wobei weiterhin der IC-Code des ersten Schlüssels 9A im Schlüsselverlustinformation-Speicherbereich des zweiten Schlüssels 9B gespeichert wird, um anzugeben, daß der verlorene Schlüssel der erste Schlüssel 9A ist. Wenn in diesem Fall der Personalcomputer 25 die Schlüsselverlustinformation im Schlüsselverlustinformation-Speicherbereich des zweiten Schlüssels 9B speichert, dann werden gleichzeitig die im zweiten Schlüssel 9B gespeicherten Betriebsdaten gelesen.
Dann startet der Arbeiter den Motor mit dem zweiten Schlüssel 9B, im welchem die Schlüsselverlustinformation gespeichert ist. Dann bestätigt die ECU 2 des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der im zweiten Schlüssel 9B gespeicherten R/W- Erneuerungsinformation (S108: JA) das Auslesen der Betriebsdaten. Nachdem bestimmt wurde, ob die im zweiten Schlüssel 9B gespeicherte Schlüsselverlustinformation geändert wurde oder nicht (S109), wird bestimmt, ob Schlüsselverlustinformation gespeichert ist oder nicht, welche angibt, daß ein Schlüssel verloren wurde (S110).
In diesem Fall ist Schlüsselverlustinformation gespeichert, welche angibt, daß ein Schlüssel verloren wurde (S110). Es wird deshalb entschieden, daß der zweite Schlüssel 9B als Ersatzschlüssel verwendet wird. Dementsprechend werden die im Betriebsdaten-Backupbereich im nichtflüchtigen Speicher 8 gespeicherten Backupdaten für den zweiten Schlüssel 9B gelöscht (S111). Es werden also die in Fig. 7 durch den Pfeil B angegebenen Betriebsdaten gelöscht.
Sukzessiv werden die im Betriebsdaten-Backupbereich des nichtflüchtigen Speichers 8 gespeicherten Backupdaten für den verlorenen ersten Schlüssel 9A in den Betriebsdaten- Speicherbereich des zweiten Schlüssels 9B geschrieben (S112). Die Backupdaten werden in den Betriebsdaten-Backupbereich für den zweiten Schlüssel 9B verschoben und dort gespeichert (S113). Gleichzeitig werden die Schreibstartadressen für den ersten Schlüssel 9A und den zweiten Schlüssel 9B erneuert.
Bei dem oben beschriebenen Betrieb werden die im Betriebsdaten- Backupbereich im flüchtigen Speicher 8 gespeicherten Backupdaten für den ersten Schlüssel 9A im zweiten Schlüssel 9B gespeichert. Gleichzeitig werden dieselben Backupdaten wie in Fig. 8 gezeigt auch im Betriebsdaten-Backupbereich für den zweiten Schlüssel 9B gespeichert.
Wenn die durch das Baufahrzeug 1 durchgeführte Bauarbeiten fortschreiten, werden sukzessiv Betriebsdaten in der weiter oben beschriebenen Weise im sukzessiven Bereich des Betriebsdaten-Speicherbereichs des zweiten Schlüssels 9B gespeichert. Gleichzeitig werden dieselben Betriebsdaten sukzessiv im sukzessiven Bereich des Betriebsdaten- Backupbereichs im nichtflüchtigen Speicher 8 für den zweiten Schlüssel 9B gespeichert.
Bei beendeter Arbeit betätigt der Arbeiter den zweiten Schlüssel 9B und stoppt den Motor. Dann liest der Personalcomputer 25 die im zweiten Schlüssel 9B gespeicherten Betriebsdaten mit Hilfe der R/W-Einrichtung 26. Wenn der Personalcomputer 25 in diesem Fall mit dem Lesen der Betriebsdaten vom zweiten Schlüssel 9B abschließt und die Betriebsdaten auf eine Festplatte oder ein externes Speichermedium 28 wie etwa eine Diskette schreibt, dann werden die im zweiten Schlüssel 9B gespeicherten Betriebsdaten gelöscht. Gleichzeitig wird die Schlüsselverlustinformation "kein Schlüssel ist verloren" im zweiten Schlüssel 9B gespeichert.
Dementsprechend können die Backupdaten, welche mit den im verlorenen Schlüssel 9A gespeicherten Betriebsdaten identisch sind, durch den Personalcomputer 25 aus der ECU 2 eines Fahrzeugs gelesen werden, wobei der zweite Schlüssel 9B als Medium verwendet wird. Auf diese Weise können die im verlorenen Schlüssel 9A gespeicherten Betriebsdaten positiv verwaltet werden.
Wenn der verlorene erste Schlüssel 9A wieder gefunden wird, kann der Personalcomputer 25 betrieben werden, wobei die Information, daß kein Schlüssel verloren wurde, im Verlustinformation-Speicherbereich des zweiten Schlüssels 9B gespeichert wird und gleichzeitig die Verlustinformation, welche den Verlust des ersten Schlüssels 9A angibt, gelöscht wird.
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform werden die Betriebsdaten in den zum Starten des Motors eines Fahrzeugs verwendeten Schlüssel 9 geschrieben, wobei gleichzeitig dieselben Betriebsdaten im nichtflüchtigen Speicher 8 einer ECU 2 eines Fahrzeug für den Schlüssel 9 gespeichert werden. Wenn der Schlüssel 9 verloren geht, dann werden die im nichtflüchtigen Speicher 8 gespeicherten Betriebsdaten für den verlorenen Schlüssel 9 in dem Ersatzschlüssel 9 gespeichert. Im Gegensatz zu einem Aufbau, bei welchem Betriebsdaten einfach in den Schlüssel geschrieben werden, werden hier die im verlorenen Schlüssel 9 gespeicherten Betriebsdaten durch den Personalcomputer 25 mit Hilfe des Ersatzschlüssels 9 von der ECU 2 eines Fahrzeugs gelesen. Dadurch können die Betriebsdaten positiv verwaltet werden.
Wenn die im Betriebsdaten-Backupbereich im flüchtigen Speicher 8 gespeicherten Backupdaten für den verlorenen Schlüssel 9 in den Ersatzschlüssel 9 geschrieben werden, dann werden die Betriebsdaten in den Betriebsdaten-Backupbereich für den Ersatzschlüssel 9 verschoben. Dadurch kann eine Beziehung zwischen den Betriebsdaten und dem Schlüssel 9 einfach und positiv erneuert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt, wobei folgende Variationen vorgesehen werden können.
Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform Betriebsdaten für den verlorenen Schlüssel 9 in den Ersatzschlüssel geschrieben werden, dann werden die Betriebsdaten in den Betriebsdaten-Backupbereich für den Ersatzschlüssel 9 verschoben. Statt dessen könnte ein gemeinsamer Betriebsdaten- Backupbereich vorgesehen sein, wobei eine Beziehung zwischen den gespeicherten Betriebsdaten und dem Schlüssel 9 in dem gemeinsamen Bereich gespeichert werden könnte. Wenn in diesem Fall der Schlüssel 9 verloren geht, dann wird gespeichert, daß die in den Ersatzschlüssel 9 geschriebenen Daten diejenigen des verlorenen Schlüssels 9 sind.
Statt des Schlüssels 9 kann eine IC-Karte, eine Speicherkarte oder ein tragbares Terminal mit einem eingebautem Speicher als Medium zum temporären Speichern von Daten verwendet werden.
Aus den vorstehenden Erläuterungen sollte deutlich geworden sein, daß mit dem Datenträger der vorliegenden Erfindung die folgenden exzellenten Leistungsmerkmale vorgesehen werden können. Wenn die Betriebsdaten eines Fahrzeugs auf dem Datenträger gespeichert werden, dann werden die Betriebsdaten gleichzeitig in einer dem Datenträger entsprechenden Speichereinrichtung gespeichert. Wenn der Datenträger verloren geht, dann werden die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten des verlorenen Datenträgers auf einem Ersatzdatenträger gespeichert, indem eine Verlustinformation bezüglich des verlorenen Datenträgers auf dem Ersatzdatenträger gespeichert wird. Es ist also möglich, die auf dem verlorenen Datenträger gespeicherten Betriebsdaten zu lesen, indem der Ersatzdatenträger als Medium verwendet wird. Die Betriebsdaten können also auch dann positiv verwaltet werden, wenn der Datenträger verloren geht.

Claims (4)

1. Datenträgersystem mit:
einer Vielzahl von tragbaren Datenträgern (9A, 9B, 9C), welche voneinander unterschieden werden können,
einer Schreibeinrichtung (3) zum Schreiben von Betriebsdaten eines Fahrzeugs (1) in einen Speicherbereich des Datenträgers (9A), in welchen die Betriebsdaten geschrieben werden können, wenn der Datenträger (9A) an einer vorbestimmten Position des Fahrzeugs (1) eingesetzt wird, und zum Schreiben der Betriebsdaten des Fahrzeugs (1) in einen Speicher (8),
einer Verwaltungseinrichtung (25, 26) zum Lesen der auf dem Datenträger (9A) gespeicherten Betriebsdaten sowie zum Löschen der auf dem Datenträger (9A) gespeicherten Betriebsdaten, und
einer Verlustinformation-Schreibeinrichtung (25, 26) zum Schreiben einer Verlustinformation, welche einen verlorenen Datenträger (9A) angibt, in einen Ersatzdatenträger (9B),
wobei die Schreibeinrichtung (3) die in der Speichereinrichtung (8) gespeicherten Betriebsdaten, welche dem verlorenen Datenträger (9A) entsprechen, in den Ersatzdatenträger (9B) schreibt, wenn die Verlustinformation auf dem Ersatzdatenträger (9B) gespeichert ist, wobei dafür gesorgt wird, daß die Betriebsdaten dem Ersatzdatenträger (9B) entsprechen.
2. Datenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (8) einen dem Datenträger (9A) entsprechenden Betriebsdaten-Backupbereich umfaßt, wobei wenn die im Betriebsdaten-Backupbereich für den verlorenen Datenträger (9A) gespeicherten Betriebsdaten in den Ersatzdatenträger (9B) geschrieben werden, dafür gesorgt wird, daß dieselben einander entsprechen, indem die Betriebsdaten zu einem dem Ersatzdatenträger (9B) entsprechenden Betriebsdaten- Backupbereich des Speichers (8) verschoben und dort gespeichert werden.
3. Datenträgersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (9A, 9B, 9C) unterschieden wird, indem eine besondere Identifikationsnummer in dem Datenträger (9A, 9B, 9C) gespeichert wird.
4. Datenträgersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Datenträgersystem gespeicherte besondere Identifikationsnummer auch für ein Wegfahrsperrsystem verwendet wird, um das Starten des Fahrzeugs zu erlauben.
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