DE1991976U - Stirnwand fur Verpackungen - Google Patents
Stirnwand fur VerpackungenInfo
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Description
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Unsere Zeichen Tag Blgtt
Gbm 378 . FP-Dr.S-im 29. Mai ±968
Besehreibung
zur Anmeldung der
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Gebrauchsmuster auf
Die vorliegende Neuerung betrifft eine einteilige Stirnwand aus Kunststoff oder anderem formbaren Werkstoff für
Verpackungen von auf Hülsen gewickeltem Gut, welche unter Verwendung einer zweiten, entsprechenden Stirnwand
tragender Bestandteil einer formsteifen Gesamtverpackung ist.
Die üblichen Verpackungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß in eine Kiste aus Holz oder Wellpappe zusätzliche Teile zur zentralen Festlegung der Wickelgütrolle
eingelegt werden. Diese Zusatzteile sind u.a. Holzbretter
mit aufgesetzten Naben, gelochte Scheiben aus Sperrholz9
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Hartfaser oder dicker Graupappe mit eingesetzten Zentrierbüchsen
aus Blech oder Kunststoff oder auch teilweise verrippte Formteile aus Kunststoff mit angeformten Aufnahmezapfen aus einem Stück.
Der Nachteil all dieser Verpackungen ist, daß sie aus zu
vielen Einzelteilen bestehen, die zudem nicht kraftschlüssig miteinander verbunden sind, was speziell bei
schweren Wickelgutrollen die Gesamtverpackung labil macht.
Es war Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Stirnwand
in Verbindung mit einer zweiten zu entwickeln, die außer dem Aufnahmezylinder für das zu verpackende Wickelgut die
entsprechenden Anschlußteile für einen Verpackungsmantel
aufweisen, so daß im Verbund von Stirnwänden und umhüllen-* dem Verpackungsmantel eine formsteife Gesamtverpackung.
entsteht.
Als Lösung dieser Aufgabe ergibt sieh eine Stirnwand, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer viereckigen,
vorzugsweise quadratischen, mit Badialsicken 2 versteiften
ebenen Platte 1 mit in der Mitte befindlichem, gegebenenfalls mit Halteprismen 9 versehenem Aufnahmezylinder 3
für die Wickelguthülse und aus einem die Platte 1
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umhüllenden breiten Gurt 4 mit auf dessen Außenseite
befindlichen kleinen prismenförmigen Leisten 5 besteht und der Gurt 4 an den Ecken der Platte 1 vier in den
freien Hohlraum zwischen Wickelgut und Yerpackungsmantel
hineinragende, nach der äußeren Stirnseite hin offene
becherförmige Vertiefungen 8 mit einsehließt. Der breite Gurt 4 kann dabei vorteilhaft so ausgebildet werden, daß
er eine umlaufende Ansehlagleiste 6besitzt„ die mit
Zähnen 7 versehen ist.
Die Stirnwand wird anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Figur 1 stellt die Draufsicht, von der Yerpackungsaußenseite
her gesehen, dar.
Figur 2 ist die dazugehörige Seitenansicht mit Teilschnitt,
Figur 3 ist eine Alternativdarstellung des Gurtes mit
Anschlagleiste als Teilschnitt.
Figur 4 ist die entsprechend zu Figur 3 gehörende Draufsicht. .""'■■".".■:■■".'-■ ;
Die Stirnwand ist eine mit Radialsicken 2 versteifte
viereckige, vorzugsweise quadratische, ebene Platte 1
mit dem in der Mitte befindliehen Aufnahmezylinder 3 für die nicht gezeigte Wickelguthülse>
Der Aufnähme™ zylinder 3 kann dabei wahlweise als am äußeren Ende
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IöDe
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offener Zylinder oder auch als geschlossener Topf ausgebildet
sein. Der am Ende offene Aufnahmezylinder für die Wickelguthülse wird dabei bevorzugt. Er läßt sich nachträglich mit einer eindrückbaren dünnwandigen Plastikscheibe, die sich auch für Kennzeiehnungs- oder Werbezwecke eignet, verschließen. ;
Die für die Wickelguthülse bestimmte AuflageSeite des
Aufnahmezylinders 3 kann zwecks besserer Verankerung der Hülse mit Halteprismen 9 versehen werden.
Die Stirnwand wird außen von einem unsymmetrisch zur versteiften Platte 1 sitzenden, etwa 50-100 mm9 vorzugsweise
etwa 70-80 mm, breiten Gurt begrenzt. Der extrem breit
gehaltene Gurt 4 soll der Stirnwand in dem nicht gezeigten
Mantelteil der Gesamtverpackung einen guten Halt geben,
vor allem aber sicherstellen, daß die Verbindungsklammern
zwischen Gurt und Mantel in beiden Teilen einen genügend großen Abstand von deren äußeren Begrensungskanten haben.
Der Gurt 4 kann über seine Breite an sich in gleicher Dicke gearbeitet sein. Man kann ihn aber auch so gestalten,
daß er von seiner Auflage auf Platte 1 aus sich nach seinen seitlichen Begrenzungskanten hin leicht verjüngt.
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Gbm 378 PP-Dr.S-Im 29.5.68
Zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen Gurt 4 und
dem nicht dargestellten Verpackungsmantel weist der Gurt 4 auf seiner Außenfläche prismenförmige Leisten 5
auf, die beim Verklammern des Gurtes 4 mit dem Mantel
in die Mantelhaut eindringen.
In den vier Ecken der Stirnwand sind nach der Stirnwandaußenseite
hin offene becherförmige Vertiefungen 8 vorgesehen, die im freien Raum zwischen gewickeltem Gut und
Verpackungsmantel liegen und eine Mindesttiefe entsprechend der Gurtbreite haben. Bei besonders großflächigen
Stirnwänden können aber die becherförmigen Vertiefungen
auch tiefer sein und die Gurtbreite überragen. Sie bieten
dadurch eine zusätzliche Verklammerung zwischen Gurt 4
und Verpackungsmantel, speziell im Bereich der Mantelkanten.
Der umlaufende Gurt 4 kann zusätzlich noch mit einer
Anschlagleiste 6 entsprechend Figuren 3 und 4 und Haltezähnen
7, die an dieser Leiste sitzen, ausgerüstet werden.
Die Haltezähne 7 sollen dabei in die Stirnseite des umhüllenden Verpackungsmantels eindringen und diesen im
Sinne einer Heftklammerung gegen Abheben festhalten.
Die Verklammerung der Stirnwände mit dem Verpackungsmantel
gibt der Stirnwand in diesem einen sicheren Halt und
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stellt im Verbund mit dem Verpackungsmantel eine in sieh
steife Gesamtverpackung dar, solange dieser selbst eine
in sich geschlossene Röhre ist.
Diese Eigenschaft wird durch Aufschlitzen des Verpaekungsmantels
entlang einer Kante aufgehoben. Demgemäß läßt sich das Öffnen dieser Verpackung nach dem Aufschlitzen einer
Mantelkante leicht fortsetzen, indem man die einzelnen Mantelflächen nacheinander durch Hochreißen aus den Verklammerungen von dem Stirnwandgurt löst. Auf diese Weise
lassen sich alle vier Mantelflächen mühelos von den Stirnwänden entfernen.
Die Verwendung der neuerungsgemäßen Stirnwand führt zur
Vereinfachung der Lagerhaltung, da lantelungen entsprechend den Stirnwandmaßen nur in einer, allenfalls zwei
Standardgrößen vorrätig gehalten werden müssen, aus denen sich dann bei veränderlichen Wickelgutbreiten Zwischengrößen einfach durch Kürzen auf einer Schlagschere oder
Bandsäge in dem erforderlichen Paekungsmaß herstellen
lassen. Es wird weiter durch Einklammern der Verpaekungsboden
in den Außenmantel mit nur wenigen Klammern eine torsionsfeste steife Verpackung erzielt, die das verpackte
gewiekelte Gut sicher festhält. Darüber hinaus wird es
durch die neuerungsgemäße Stirnwand möglich, das Auspacken
in für das Wickelgut schonendster leise vorzunehmen.
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Claims (1)
1. Einteilige Stirnwand aus Kunststoff oder anderem formbaren Werkstoff für Verpackungen von auf Hülsen gewickeltem Gut, welche unter Verwendung einer zweiten,
entsprechenden Stirnwand tragender Bestandteil einer
formsteifen Gesamtverpackungist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand aus einer viereckigen, vorzugsweise quadratischen, mit Radialsieken 2 versteiften ebenen
Platte 1 mit in der Mitte befindlichem, gegebenenfalls
mit Halteprismen 9 versehenem Aufnahmezylinder 3 für die
Wickelguthülse und aus einem die Platte 1 umhüllenden
breiten Gurt 4 mit auf dessen Außenseite befindlichen
kleinen prismenförmigen Leisten 5 besteht und der Gurt
an den Ecken der Platte 1 vier in den freien Hohlraum
zwischen Wiekelgut und Verpaekungsmantel hineinragende, nach der äußeren Stirnseite hin offene becherförmige
Vertiefungen 8 mit einschließt.
2» Stirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt 4 eine umlaufende Anschlagleiste 6 besitzt, die mit Zähnen 7 versehen ist»
56/006 10 T 7. 66 A
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991976U true DE1991976U (de) | 1968-08-14 |
Family
ID=1220502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1991976D Expired DE1991976U (de) | Stirnwand fur Verpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1991976U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808064C1 (de) * | 1988-03-11 | 1989-03-30 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt, De | |
EP0601494A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-15 | Hoechst Aktiengesellschaft | Stirnwand aus Spritzgussmaterial für eine Wickelfolie |
-
0
- DE DENDAT1991976D patent/DE1991976U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808064C1 (de) * | 1988-03-11 | 1989-03-30 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt, De | |
EP0601494A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-15 | Hoechst Aktiengesellschaft | Stirnwand aus Spritzgussmaterial für eine Wickelfolie |
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