DE1991916U - Ventilierende Einlegesohle für Schuhe - Google Patents

Ventilierende Einlegesohle für Schuhe

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DE1991916U
DE1991916U DENDAT1991916D DE1991916DU DE1991916U DE 1991916 U DE1991916 U DE 1991916U DE NDAT1991916 D DENDAT1991916 D DE NDAT1991916D DE 1991916D U DE1991916D U DE 1991916DU DE 1991916 U DE1991916 U DE 1991916U
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DE
Germany
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insole
sole
channels
pump chamber
chamber
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Expired
Application number
DENDAT1991916D
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English (en)
Original Assignee
Industriewerke Lemm a Co. G.m.b.H., 5501 Gusterath-TaI
Publication date
Publication of DE1991916U publication Critical patent/DE1991916U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

P.A. 07.5 645-8.2.
Patentanwalt : 5 KÖLN-MARI EN BURG
ALFRED MAXTON pferdmengesstrasse so
ο ι ρ L ο -μ ■ ι ν © ε ν ι ε υ R 7. Fe1QTUaT 1968
46 g 68,11 Industriewerke Lernm & Qo0 GmbH, <, 5501 G-usterath-Tal/ürier
Yentilierende Einlege sohle für Scliuhe
Das Bedürfnis, das Schuhinnere zu belüften, ist bereits sehr alt ο Zu diesem Zwecke wurden schon zahlreiche Konstruktionen vorgesehen die z.E, mit einer Pumpwirkung arbeiten„ So hat man auch Einlegesohlen mit Pumpvorrichtung en vorgeschlagen;, die jedoch deshalb eine nur beschränkte Wirkung haben, weil die Luft zwar innerhalb des Schuhes bewegt, jedoch nicht, zwangläufig angesogen und ausgeblasen wird» Man hat auch bereits eine ventilierende Einlegesohle für Schuhe vorgeschlagen, bei welcher eine Pumpenkammer im. Eackenbereich vorgesehen ist, die ein lufteintrittsventil am, rückwärtigen Hackenende aufweist und über ein Luftaustrittsventil die Luft in einen Kanal eintreten lässt, der sie an eine Reihe von Terteilungskanälen abgibt, die sich sternartig über den vorderen Sohlenbereich erstrecken,,
Diese bekannte Anordnung hat indessen ebenfalls einige Jaehteile, denn die Pumpenkammer ist als geschlossene Blase ausgebildet und neigt durch Ansaugen von Schmutz und. ]?aserteilchen zu Zusetzungen und Verstopfungen» In erster Linie gilt dies aber für die beiden Yentile, die
Telefon: 38 OS as . Telegramm: Inventator . Deutsche Bank AG, Köln 123 8181 · Postscheck: Köln 132251 ——— f 11 '
V B if
als Klappenventile'ausgebildet sind, wobei weder diese noch die PuiDp'enkammer mit einfachen Mitteln gereinigt werden können»
G-emäß der Erfindung soll dieser lachteil dadurch beseitigt werden, daß die Pumpenkammer und das Kanalsystem nach der Sohlenunterseite zu offen sind, Hunmehr ist eine Reinigung sowohl der Kammer als auch von der offenen Kammer und den offenen Kanälen her der "Ventile ohne weiteres möglichs Man braucht die Sohle lediglich in Wasser zu schwenken, um sie zuverlässig zu säubern,,
Gemäß der Erfindung sollen aber noch weitere Vereinfachungen an diesem System vorgesehen werden, durch Vielehe gleichzeitig die Wirksamkeit erhäht wird. So sollen zunächst die bei der bekannten Ausführung im Sohlenbereich endenden und. sternförmig angeordneten Kanäle bis zum Sohlenrand, durchgeführt werden, damit die Luft nicht nur schwingt sondern zuverlässig in den oberen Bereich des Schuhinneren gelangen kann. Vor allem empfiehlt es sieh hierbei, die Kanäle durch halbkreisförmige Ausstanzungen bis an die Oberseite der Einlegesohle zu führen,
Sine weitere Vereinfachung und eine verbesserte Wirkung besteht darin, da.ß die Kanäle unmittelbar von der Pumpenkammer ausgehen, so daß ein Sammelkanal vermieden wird ο In diesem lall müsste jeder Sinzelkanal mit einem. Luftaustrittsventil versehen werden, daß jedoch wegen der offenen Anordnung der Kanäle als einfacher Lappen
ausgebildet
ausgebildet sein könnte, wobei dieser unmittelbar an die Sohle angeformt werden kann und sehrägliegend naoh Art eines llappenventiles wirkte
Hierbei ist es wiederum zweckmäßig, im G-egensatz zu der bekannten Ausführung, bei welcher der Samiaelkanal und der Ausgangspunkt für die Einzelkanäle im unbelasteten,
en/
inneren Brüelcbereieh liegt, den Pumpenkanal sich bis an den rückwärtigen Ballenbereich erstrecken zu lassen, weil dadurch einerseits die Pumpenkammer vergrößert wird, zum andern die Einzelkanäle kurzer werden und zum dritten nunmehr Luftaustrittsventile überhaupt nicht mehr erforderlich sind, da. die linzelkaiiale bei Belasten der Einlegesohle durch den Ballen abgequetscht werden und infolgedessen die Luft aus dem Schuhinneren nicht in die Pumpenkammer zurückgesogen werden kann sondern zwangläufig durch das Lufteintrittsventil in die Kammer gelangt»
Diese Wirkung lässt sich dadurch noch verbessern, daß in der Einlegesohle in bekannter Weise eine Pelotte vorgesehen wird und der Übergang zwischen Pumpenkammer und einem Sammelkanal bzw. den Sinezlkanälen in diesem Bereich gelegt wird» Schließlich ist gemäß der Erfindung eine Vereinfachung des Lufteintrittsventiles in der Weise vorgesehen, daß dieses lediglich als Quetschröhrchen ausgebildet wird, welches vom. hinteren Hackenende in den rückwärtigen Teil der Pumpenkammer hineinragt.
Die
Die Erfindung ist an einem Ausführung si) ei spiel erläutert. Ua1S in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigst
Abb„ 1 eine Draufsicht auf eine Sohle gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß II/II. der Abb.» 1, Abb ο 3 eine Untersicht unter die Sohle nach JLbb» 1.
Die Sohle besteht in bekannter Weise aus einem, orthopädisch geformten, eigentlichen. Sohlenteil .5 und einem textlien Deckblatt 6. Im Hackenbereich ist die Oberfläche der Sohle bei 8 im wesentlichen ebenflächig, zeigt also nicht etwa eine versenkte, orthopädische ■ 3?orm» Dies ist deshalb nicht nötig, weil in diesem Be-. reich eine entsprechende G-egenform durch die an der Unterseite gebildete luftkammer 9 gegeben ist, so daß bei Belasten der luftkammer 9 die. von der Einlegesohle gebildete obere Kammerwandung bis auf die Schuhinnensohle durchsinkt und damit die orthopädische 3?orm im Belastungszustaiid im Hackenbereich erreicht wird. Die Pumpenkammer 9 erstreckt sich bis in den Bereich 10 unterhalb der Pelotte 7° Ton hier, aus gehen eine Reihe Sinzelkanäle 11s die in etwa gleichen Abständen am Umfang 12 der Sohle enden. Hier sind, etwa halbkreisförmige Ausschnitte 13 vorgesehen, so; daß die Kanäle mit der Sohlenoberseite in Terbindung. stehen»
Die erfindungsgernäße Einlegesohle wird vervollständigt durch ein von der rückwärtigen Hackenseite I4 ausgehendes Röhrchen 15, das nahe dem Hackenmittelpunkt endet.
Die
Λ ■_ 5 - -
Die Wirlrung dieser Sohle besteht darin«, daß zunächst in der Kammer 9 Luft vorhanden ist. Durch die G-ehbewegung wird das Quetsehrohrchen 5 geschlossen und die in der Kammer enthaltene Luft nach vorn in die Kanäle gedrückt» Sie gelangt zuverlässig itn die Oberseite. Beim Abrollen des 3?ußes wird die Pelotte 7 heruntergedrüelcfc und die Kammer sowie die Kanäle werden im Pelottenbereich abgequetschte Diese einfache Quetschwirkung sowohl beim Quetsehröhrchen 15 als auch bei der Pelotte 7 im Pumpenkammerbereich 10 ersetzt besondere Eintritts- und Austrittsventile.
Tersuche haben ergeben«, daß bei Einfüllen z.B. eines Puders - etwa eines pilzbekämpfenden Puders - in die
dieser
Luftkammer Sn schon nach wenigen Gehbewegungen durch die Kanäle an die Sohlenoberseite und in den gesamten Schuh gelangte sowie gleichmäßig an allen Stellen austrat. Die erfindungsgemäJße Sohle ergibt also nicht nur. den Torteil einer guten Belüftung sondern auch den einer gleichmäßigen- und zuverlässigen Verteilung eines in die Iiuftkammer gegebenen Mittels, insbesondere eines Puders.
A - Ansprüche ϋ

Claims (2)

1 ο Ventilierende Einlegesohle für Schuhe mit einer Pusipenkainmer im Hackenbereich, einer lufteintrittsöffnung am rückwärtigen Haclceiiende und einem- sich vom vorderen Rande der Pumpeiifcamnier sternartig in den vorderen Sohlenbereich erstreckenden Kanalsystemsj dadurch g βίε ennze lehnet, daß die Pumpenkammer (9) und das Kanalsystem (11) nach der Sohlenunterseite zu offen sind ο -
2. Einlegesohle nach Anspruch 1 dadurch g e Ic e η n - ζ e i ohne t, daß die Kanäle (11) "bis an den äusseren Sohlenrand (12) durchgeführt sind ο
3» Einlegesohle nach JLnspruch 2 dadurch g e k e η η - ζ e i ohne t, daß die Enden der KanaJLe (11) an die Oberseite geführt sind (Ausschnitte 13)=
4» Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t9 daß jeder Kanal (11) uiiiDittelbar von der Pumpenkammer (9) au.sgehto
5= Einlegesohle nach Anspruch 4 dadurch g e k e η η ζ e i c h η e ts daß die Puropenkammer (9) sich bis -.'."■ an den rüctomrtigen Ballenbereich (10) erstreckt»
6„ Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 Ms 5 mit einer Pelotte dadurch gekennz e i ohne t5 daß der "Übergang zwischen Pumpenkammer (9S 10) und einem tSamael- "bzw» den Binze!kanälen (11) -tuaterhaTb der Pelotte (7) liegen«,
7» Einlegesohle nach einem d.er Ansprüche 1 Ms 6, gelcennz ei chnet durch ein vorzugsweise mit der Einlegesohle (5) einstückiges Quetschröhrchen (15) als Lufteintrittsventil, das vom hinteren Hackenende (14) in den rückwärtigen !eil der Pumpenkammer (9) hineinragf«
2 Doppel
seii-st
DENDAT1991916D Ventilierende Einlegesohle für Schuhe Expired DE1991916U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045510A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 Alfons 6000 Frankfurt Eichel Belueftete schuhsohle
WO2017140327A1 (de) * 2016-02-19 2017-08-24 Puma SE Einlegesohle für einen schuh, insbesondere für einen sportschuh

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045510A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 Alfons 6000 Frankfurt Eichel Belueftete schuhsohle
WO2017140327A1 (de) * 2016-02-19 2017-08-24 Puma SE Einlegesohle für einen schuh, insbesondere für einen sportschuh
US10806217B2 (en) 2016-02-19 2020-10-20 Puma SE Insole for a shoe, in particular a sports shoe

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