DE19918658A1 - Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters - Google Patents
Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum Klemmen und Kontaktieren eines elektr. LeitersInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2616—End clamping members
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Klemmkontakt mit zwei gabelförmig zueinander stehenden Klemmschenkeln zum Klemmen eines elektr. Leiters. Ein solcher Klemmkontakt wird mit seinen beiden Klemmschenkeln in einem Stück aus einem flachen Metallblech ausgestanzt. Es wird vorgeschlagen, die Klemmschenkel unterhalb der Klemmstelle für den elektr. Leiter durch Gleitlaschen miteinander zu verlaschen, wodurch erreicht wird, daß die Klemmschenkel - wie bisher - beim Klemmen eines elektr. Leiters nach außen ausfedern können, jedoch unerwünschte Verformungskräfte, die aus einer davon abweichenden Richtung auf den einen oder den anderen Klemmschenkel einwirken, von beiden Klemmschenkeln gemeinsam aufgenommen werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmkontakt mit zwei
Klemmschenkeln zum Klemmen und elektr. Kontaktieren
eines elektr. Leiters. Die Klemmschenkel sind ge
meinsam in einem Stück aus einem flachen Metall
blech ausgestanzt, und sie besitzen zwischen ihren
einander zugewandten inneren Stanzkanten einen
gabelförmigen Leiteraufnahmeschlitz (nachfolgend
Gabelschlitz genannt). In den Gabelschlitz wird
ein elektr. Leiter, der zur Ebene des Gabel
schlitzes quer verläuft, eingesetzt (d. h. über
das Gabelmaul in den Gabelschlitz eingedrückt),
wobei im Regelfall beide Klemmschenkel in der
Ebene des Gabelschlitzes nach außen elastisch
federnd ausweichen bzw. ausfedern.
Klemmkontakte dieser Art sind in vielfachen Aus
führungsformen bekannt. Sie werden als fest
stehende Klemmkontakte gefertigt, aber auch als
schwenkbare Klemmkontakte, deren Fußende mittels
eines Schwenkgelenkes an oder in einer Stromschiene
o. dergl. schwenkbar gelagert ist und deren Gabel
maul in Richtung des elektr. Leiters bewegt wird
derart, daß der Gabelschlitz des Klemmkontaktes
auf den elektr. Leiter aufgeschoben wird (siehe
hierzu DE 195 41 137 A1).
Die Klemmkontakte, von denen die Erfindung aus
geht, klemmen und kontaktieren je nach Aus
führungsform sowohl abisolierte elektr. Leiter
(= blanke elektr. Leiter) als auch elektr. Leiter,
die eine Isolierung aufweisen. In dem letzteren
Fall sind die inneren Kanten des Gabelschlitzes
als Schneidkanten ausgebildet, die die Isolierung
des Leiters durchschneiden (sogenannte Schneid-
Klemmkontakte).
Diese Klemmkontakte, die mit ihren Klemmschenkeln
aus einem flachen Metallblech ausgestanzt sind,
haben das Problem, daß die Klemmschenkel beim
Klemmen eines elektr. Leiters in der Ebene des
flachen Metallbleches (das ist die Ebene des
Gabelschlitzes) nach außen ausfedern müssen.
Das ist federungstechnisch ungünstig, da das
flache Material in dieser Ebene den größten
Biegewiderstand aufweist.
In der Praxis hat das dazu geführt, daß die
Klemmschenkel solcher Klemmkontakte in ihrer
Breite relativ schmal und in ihrer Länge
relativ Lang ausgeführt werden, damit für das
Klemmen eines elektr. Leiters ein ausreichender
Federweg der Klemmschenkel in der Ebene des
Gabelschlitzes zur Verfügung steht.
Daraus resultiert der Nachteil, daß die relativ
schmalen und relativ langen Klemmschenkel in
einer Richtung quer zu der Ebene des flachen
Blechmaterials, aus dem sie ausgestanzt worden
sind, relativ instabil und leicht verformbar
sind, da in dieser Richtung das flache Material
den geringsten Biegewiderstand aufweist. Eine
solche Verformung der Klemmschenkel ist uner
wünscht, da die Klemmkanten der Klemmschenkel
dann mit Bezug auf die Klemmstelle für den
elektr. Leiter eine undefinierte Position ein
nehmen und daraus Probleme beim Stromübergang
zwischen den Klemmschenkeln und dem elektr.
Leiter auftreten können.
Rufgabe der Erfindung ist es, einen Klemmkontakt
der vorgenannten Art zu entwickeln, der die auf
gezeigten Probleme nicht hat.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens
einer der Klemmschenkel im Bereich des Gabel
schlitzes und unterhalb der Klemmstelle des
elektr. Leiters mindestens eine Gleitlasche
(sliding joint bar) aufweist, die sich in
Richtung des anderen Klemmschenkels erstreckt
und den Gabelschlitz auch im ausgefederten Zu
stand überbrückt, und daß die Gleitlasche an
oder in einer Gleitbahn des anderen Klemmschenkels
geführt ist derart, daß sie quer zur Ebene des
Gabelschlitzes mindestens in eine Richtung Kräfte
aufnehmen kann, die auf den einen oder den anderen
Klemmschenkel des Klemmkontaktes einwirken.
Die erfindungsgemäße Gleitlasche, die den Gabel
schlitz überbrückt, verlascht die beiden Klemm
schenkel eines Klemmkontaktes in der Weise,
- a) daß die Klemmschenkel beim Klemmen eines elektr. Leiters - wie bisher - nach außen elastisch ausfedern können,
- b) daß jedoch alle anderen Verformungskräfte, die aus einer anderen Richtung auf den einen oder den anderen oder auf beide Klemmschenkel einwirken immer nur gemeinsam von beiden Klemmschenkeln aufgenommen werden können. Gemeinsamkeit macht stark.
Eine optimal wirksame Verlaschung der beiden
Klemmschenkel eines Klemmkontaktes ist nach
Anspruch 2 dadurch gegeben, daß jeder Klemm
schenkel zwei Gleitlaschen aufweist, die an
einer Gleitbahn des anderen Klemmschenkels an
liegen und jeweils nur in eine Richtung quer zur
Ebene des Gabelschlitzes Kräfte aufnehmen können,
und daß die Gleitlaschen an den Klemmschenkeln
wechselseitig angeordnet sind in der Weise,
daß ihre jeweiligen Kraftaufnahmerichtungen
einander entgegengesetzt sind.
Fertigungstechnisch können die Gleitlaschen
mit den zugeordneten Gleitbahnen in ver
schiedener Weise hergestellt und/oder mit
den Klemmschenkeln des Klemmkontaktes ver
bunden sein. Beispielsweise können die Gleit
laschen durch Schweißen oder Löten an den
Klemmschenkeln befestigt sein. Die Gleitbahnen
können lose aneinander liegende Gleitflächen sein
aber auch exakte Spurführungen sind als Gleit
bahnen im Sinne der Lehre der Erfindung ver
wendbar.
Hinsichtlich möglichst geringer Herstellungs
kosten ist eine Ausführungsform der Erfindung
bevorzugt, die nach Anspruch 3 dadurch ge
kennzeichnet ist, daß die Gleitlaschen (zeit
lich nach dem Ausstanzen oder zeitgleich mit
dem Ausstanzen der Klemmschenkel aus dem
flachen Metallblech) an den inneren Stanz
kanten der Klemmschenkel angeprägt sind, d. h.
mittels eines Prägestempels aus dem Material
der Klemmschenkel herausgeformt sind.
Einleitend wurde bereits auf das Bemühen der
Fachleute hingewiesen, bei den nach außen
ausfedernden Klemmschenkeln eines Klemmkontaktes
dieser Art einen ausreichenden Federweg zu ge
währleisten, damit zusätzlich zu den elektr.
Leitern mit kleineren Leiterquerschnitten auch
elektr. Leiter mit größeren Leiterquerschnitten
geklemmt werden können.
Die Lehre des Anspruches 4 zeigt für dieses Be
mühen eine überzeugende Lösung, die dadurch ge
kennzeichnet ist, daß für die Klemmschenkel des
Klemmkontaktes (in der Seitenansicht in Richtung
der Ebene des Gabelschlitzes betrachtet) eine
in etwa U-förmige Formgebung gewählt ist (mit
einem oberen Klemmbereich, einem mittleren
Erstreckungsteil und einem unteren Schenkel
bereich) und daß sich der Gabelschlitz zwischen
den Klemmschenkeln über alle genannten Teil
bereiche erstreckt, und zwar vorzugsweise bis
zum Ende des unteren Schenkelbereiches.
Eine solche Formgebung der Klemmschenkel eines
Kontaktes ermöglicht einen größeren Federweg
im oberen Klemmbereich (dort ist die Klemm
stelle für den elektr. Leiter angeordnet),
da beim Ausfedern des oberen Klemmbereiches
die Klemmschenkel des unteren Schenkelbereiches
jeweils um eine Achse in Richtung der Längs
erstreckung des unteren Schenkelbereiches
tordiert werden. Eine geringe Tordierung im
unteren Schenkelbereich bewirkt einen großen
Federweg im oberen Klemmbereich des Klemm
kontaktes. Zudem unterstützt die im unteren
Schenkelbereich gespeicherte Torsionsenergie
die Klemmkraft der Klemmstelle im oberen Klemm
bereich der Klemmschenkel.
Die Instabilität der Klemmschenkel, die sich aus
der vorgenannten Formgebung und aus dem dadurch
bedingten überlangen Gabelschlitz ergeben würde,
ist nach Anspruch 5 dadurch kompensiert, daß
gemäß der Lehre der Erfindung die Klemmschenkel
des Klemmkontaktes im mittleren Erstreckungs
teil durch Gleitlaschen und zugeordnete Gleit
bahnen miteinander verlascht sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen neuen Klemmkontakt in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Details des Klemmkontaktes
nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Funktionsdarstellungen eines
Klemmkontaktes der in Fig. 1
gezeigten Art.
Fig. 3 zeigt einen Klemmkontakt bekannter Bauart
in einem Isolierstoffgehäuse. Der Klemmkontakt
besitzt zwei Klemmschenkel 10 mit einem da
zwischen liegenden Gabelschlitz, dessen in der
Darstellung nach rechts weisendes Gabelmaul
auf einen elektr. Leiter aufgeschoben wird,
der von oben in die Leiteraufnahmeöffnung 11
eingesteckt wird derart, daß sein unteres
freies Ende in der Fangtasche 12 fixiert ist.
Die Fig. 4 verdeutlicht, daß das Aufschieben
des Gabelmauls bei Klemmkontakten dieser Art
im Regelfall mittels eines Schraubendrehers 13
erfolgt, der von oben in die Betätigungs
öffnung 14 eingesteckt und dann verschwenkt
wird. Fig. 4 zeigt auf der linken Seite den
Klemmkontakt in einer Offen-Position, in der
kein elektr. Leiter geklemmt ist, und auf der
rechten Seite den Klemmkontakt in einer
Geschlossen-Position, in der der Klemmkontakt
auf den elektr. Leiter 15 aufgeschoben ist.
Beide Darstellungen gemäß Fig. 3 und Fig. 4
entsprechen dem vorbekannten Stand der Technik
und sollen nur verdeutlichen, wie der neue
Klemmkontakt, der in Fig. 1 dargestellt ist,
zu handhaben ist.
Der neue Klemmkontakt gemäß Fig. 1 ist ein
Schneid-Klemmkontakt. Seine beiden Klemm
schenkel besitzen jeweils in ihrem oberen
Klemmbereich 16 eine Schneidkante 17 zum
Durchschneiden der Isolierung eines elektr.
Leiters, der zwischen den beiden Schneid
kanten 17 geklemmt und elektrisch kontaktiert
wird.
An den oberen Klemmbereich 16 schließt sich
der mittlere Erstreckungsteil 18 an, der dann
in den unteren Schenkelbereich 19 übergeht.
Der Gabelschlitz 20 zwischen den beiden Klemm
schenkeln erstreckt sich bis zum Ende des
unteren Schenkelbereichs 19.
Der Klemmkontakt ist in der Darstellung der
Fig. 1 in einer Stromschiene 21 schwenkbar
gelagert (vergl. hierzu Fig. 4).
Gemäß der Lehre der Erfindung ist der Erstreckungs
teil 18 der beiden Klemmschenkel miteinander ver
lascht. Zur besseren Verdeutlichung der Ver
laschung sind die beiden Klemmschenkel in Fig. 2
in einem großen Abstand zueinander dargestellt,
was nicht der Praxis entspricht. In der Praxis,
d. h. beim Gebrauch des neuen Klemmkontaktes
sind die Gleitlaschen und die zugeordneten
Gleitbahnen des Klemmkontaktes auch im ausge
federten Zustand der Klemmschenkel niemals
außer Eingriff.
Fig. 2 zeigt am Erstreckungsteil der Klemm
schenkel insgesamt vier angeprägte Gleit
laschen 22, 23, 24 und 25. Die Anprägung ist
mittels eines Prägestempels erfolgt derart,
daß die Gleitlaschen aus dem Material der
Klemmschenkel herausgeformt sind. Dabei wurde
jeweils eine Materialdicke der Gleitlaschen
erreicht, die geringfügig kleiner ist als die
halbe Dicke des Materials, aus dem die Klemm
schenkel ausgestanzt worden sind.
Durch diese Dickenbemessung und durch die wechsel
seitige Anordnung der Gleitlaschen an den Klemm
schenkeln ist erreicht, daß die vertieft liegende
Prägefläche der Gleitlasche 22 zugleich die Gleit
fläche für die Gleitlasche 23 ist. Umgekehrt
gilt dasselbe, d. h. die Gleitlasche 23 stellt
für die Gleitlasche 22 die in der Darstellung
sichtbare Gleitfläche 26 zur Verfügung.
Für die Gleitlaschen 24 und 25 gelten die
gleichen Verhältnisse. Auch dort stellt die
Gleitlasche 24 die in der Darstellung sichtbare
Gleitfläche 27 der Gleitlasche 25 zur Verfügung
und umgekehrt ebenso.
Die in Fig. 2 dargestellte wechselseitige An
ordnung der Gleitlaschen und zugeordneten.
Gleitbahnen gewährleistet, daß alle Kräfte,
die quer zur Ebene des Gabelschlitzes auf den
einen oder den anderen Klemmschenkel einwirken,
immer von beiden Klemmschenkeln gemeinsam auf
genommen werden. Gemeinsam bilden beide Klemm
schenkel eine formstabile Einheit.
Die Fig. 1 zeigt als weitere Besonderheit eine
Betätigungskerbe 28 im oberen Teil des Klemm
kontaktes. Diese kann dafür benutzt werden, um
die Klinge eines Schraubendrehers an den Rand
kanten der Betätigungskerbe 28 anzusetzen, um
den Klemmkontakt zu schließen oder zu öffnen,
wie dies Fig. 4 zeigt.
Claims (5)
1. Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum
Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters,
- - die Klemmschenkel sind gemeinsam aus einem Stück aus einem flachen Metallblech ausgestanzt,
- - und sie bilden zwischen ihren einander zuge wandten inneren Stanzkanten einen gabelförmigen Leiteraufnahmeschlitz (nachfolgend Gabelschlitz genannt),
- - in den Gabelschlitz ist ein quer zur Ebene des Gabelschlitzes ausgerichteter elektr. Leiter einsetzbar,
- - wobei die Klemmschenkel in der Ebene des Gabel schlitzes nach außen elastisch federnd aus weichen (d. h. ausfedern), dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens einer der Klemmschenkel im Bereich des Gabelschlitzes und unterhalb der Klemmstelle des elektr. Leiters mindestens eine Gleitlasche (sliding joint bar 22, 23, 24, 25) aufweist, die sich in Richtung des anderen Klemmschenkels er streckt und den Gabelschlitz auch im ausgefederten Zustand überbrückt,
- - und daß die Gleitlasche an oder in einer Gleit bahn des anderen Klemmschenkels geführt ist derart, daß sie quer zur Ebene des Gabelschlitzes mindestens in eine Richtung Kräfte aufnehmen kann, die auf den einen oder den anderen Klemmschenkel des Klemmkontaktes einwirken.
2. Klemmkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Klemmschenkel zwei Gleitlaschen (22, 24 bzw. 23, 25) aufweist, die an einer Gleitbahn (26 bzw. 27) des anderen Klemmschenkels anliegen und jeweils nur in eine Richtung quer zur Ebene des Gabelschlitzes Kräfte aufnehmen können,
- - und daß die Gleitlaschen an den Klemmschenkeln wechselseitig angeordnet sind in der Weise, daß ihre jeweiligen Kraftaufnahmerichtungen einander entgegengesetzt sind.
3. Klemmkontakt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Gleitlaschen nach dem Ausstanzen oder bei dem Ausstanzen der Klemmschenkel aus dem flachen Metallblech an den inneren Stanzkanten der Klemmschenkel angeprägt sind, d. h. mittels eines Prägestempels aus dem Material der Klemmschenkel herausgeformt sind.
4. Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum
Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters,
- - die Klemmschenkel sind gemeinsam in einem Stück aus einem flachen Metallblech ausgestanzt,
- - und sie bilden zwischen ihren einander zuge wandten inneren Stanzkanten einen gabelförmigen Leiteraufnahmeschlitz (nachfolgend Gabelschlitz genannt),
- - in den Gabelschlitz ist ein quer zur Ebene des Gabelschlitzes ausgerichteter elektr. Leiter einsetzbar,
- - wobei die Klemmschenkel in der Ebene des Gabel schlitzes nach außen elastisch federnd aus weichen (d. h. ausfedern), dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Klemmschenkel (in der Seitenansicht in
Richtung der Ebene des Gabelschlitzes betrachtet)
eine in etwa U-förmige Formgebung besitzen,
- 1. mit einem oberen Klemmbereich (16) zur Aufnahme des elektr. Leiters,
- 2. mit einem daran anschließenden mittleren Er streckungsteil (18) und
- 3. mit einem an den Erstreckungsteil anschließenden unteren Schenkelbereich (19), der sich in etwa parallel zum oberen Klemmbereich der Klemm schenkel erstreckt,
- - und daß sich der Gabelschlitz (20) ausgehend vom oberen Klemmbereich über den mittleren Er streckungsteil bis in den unteren Schenkelbereich und vorzugsweise bis zum Ende des unteren Schenkel bereiches erstreckt.
5. Klemmkontakt nach Anspruch 4 mit den Merkmalen
eines der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Gleitlaschen (22, 23, 24, 25) und die zugeordneten Gleitbahnen (26, 27) im mittleren Erstreckungsteil (18) der Klemmschenkel ange ordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118658 DE19918658A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118658 DE19918658A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918658A1 true DE19918658A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7905735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118658 Ceased DE19918658A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Klemmkontakt mit zwei Klemmschenkeln zum Klemmen und Kontaktieren eines elektr. Leiters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918658A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2505562A2 (fr) * | 1981-05-05 | 1982-11-12 | Alsthom Cgee | Borne de raccordement |
DE19541137A1 (de) * | 1995-10-30 | 1997-05-07 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektr. Frontverdrahtungsklemme |
-
1999
- 1999-04-16 DE DE1999118658 patent/DE19918658A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2505562A2 (fr) * | 1981-05-05 | 1982-11-12 | Alsthom Cgee | Borne de raccordement |
DE19541137A1 (de) * | 1995-10-30 | 1997-05-07 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektr. Frontverdrahtungsklemme |
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