DE102010044612A1 - Elektrisch leitende Kontaktanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische leitende Kontaktanordnung (10) besteht aus einer gabelförmigen Federkontakteinheit (11) und einer Messerkontakteinheit (12), die in der Federkontakteinheit (11) elektrisch leitend festlegbar ist. Zur Schaffung einer elektrisch leitenden Kontaktanordnung, die weniger aufwändig ist und in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden kann, und die neben geringen Übergangswiderständen eine gute Wärmeableitung bietet, ist vorgesehen, dass die gabelförmige Federkontakteinheit (11) aus mehreren flachen bzw. plattenartigen Federgabelkontakten (15) aufgebaut ist, die zumindest teilweise unmittelbar aneinandergesetzt an einem Träger (16) miteinander verbunden gehalten sind, wobei der Träger (16) mit einer Anschlusseinheit (19) für mindestens einen elektrischen Leiter verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch leitende Kontaktanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei elektrisch leitenden Kontaktanordnungen in Systemen hoher spezifischer Leisungsdichte ist es wesentlich, einerseits durch geringe Übergangswiderstände der miteinander zu verbindenden bzw. verbundenen Kontakteinheiten die Stromwärmung klein zu halten, andererseits die Restwärme mittels guter Wärmeableitung in die weiter stromführenden Komponenten abzuführen. Die entscheidenden Parameter dabei sind die Materialwahl der Kontakteinheiten mit deren Beschichtungen, eine möglichst große Anzahl von Kontaktpunkten, die Höhe der Kontaktkräfte bei einer vertretbaren Bedienbarkeit und die Bereitstellung von möglichst großen Massen und Querschnitten in der Kontaktanordnung.
  • Nach dem Stand der Technik sind bei elektrisch leitenden Kontaktanordnungen für Hochleistungsanwendungen bisher entweder geometrisch sehr präzise gefertigte und damit teure Kontakteinheiten bekannt oder die Kontaktanordnungen werden mit aufwändigen feinen Federkontakten als Zusatzteil versehen.
  • Aus der DE 10 2008 031 571 A1 ist eine elektrisch leitende Kontaktanordnung für hohe Stromübertragungsleistungen bekannt, bei der ein Pol durch mehrere Federkontakte gebildet ist, die gemeinsam eine Einstecköffnung bilden und die jeweils beabstandet in Befestigungsöffnungen eines aus isolierendem Material aufgebauten Kontaktträgers gehalten sind und damit weder eine optimale elektrische Kontaktierung noch eine optimale Wärmeableitung bietet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrisch leitende Kontaktanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die weniger aufwändig ist und in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden kann und die neben geringen Übergangswiderständen eine gute Wärmeableitung bieten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer elektrisch leitenden Kontaktanordnung der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine elektrisch leitende Kontaktanordnung erreicht, die durch die Aneinanderreihung von Federgabelkontakten in einfacher Weise hergestellt und an die betreffende bzw. errechnete maximale Stromübertragungsleistung angepasst werden kann. So können die flachen Federgabelkontakte beispielsweise als einfaches Stanzteil kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden. Entsprechendes gilt für das Zusammenfügen und Halten dieser Mehrzahl von flachen Federgabelkontakten an einem Träger und dessen Verbindung mit einer Anschlusseinheit. Durch diese Möglichkeit des Zusammenfügens von flachen bzw. plattenartigen Federgabelkontakten kann die Geometrie dieser Kontakte in einfacher Weise den Erfordernissen bestimmter Anwendungen auch im Hinblick auf den Gegenkontakt angepasst werden. Die Charakteristik der Federgabelkontakte ist in einer Ebene aufgrund der Flachheit des Bauteils verhältnismäßig leicht zu modellieren.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 2 ist erreicht, dass die einzelnen Federgabelkontakte in einfacher Weise und in beliebiger Vielzahl auf beispielsweise einen rohrförmigen Träger gefädelt und dann zu einem massiven Verbund festgelegt bzw. verbunden werden können. Ein derartiger Träger stellt bei hoher Packungsdichte eine Vielzahl an Kontaktstellen und gleichzeitig eine große Masse zum Wärmetransport bereit.
  • Eine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 vorteilhafte Herstellung mittels Innenrollieren führt zu dem massiven Verbund, wobei die Verbindungsstellen gasdicht und kaltverschweißt sein können, so dass geringste Übergangswiderstände zu erzielen sind.
  • Die einzelnen Federgabelkontakte können gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 bzw. 5 entweder alle unmittelbar aneinanderliegend in einem Paket angeordnet oder in mehreren benachbarten Paketen am Träger gehalten sein.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 6 ist erreicht, dass bereits das Auffädeln der Federgabelkontakte auf den Träger in drehfester Anordnung erreicht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 ist eine Reduktion der Steckkräfte möglich, da aufgrund der Montage der Federgabelkontakte mit Federn wechselnder Ausrichtungslage auf dem Träger das Messer durch die serielle Kontaktierung wesentlich weicher in die Federgabelkontakteinheit eintauchen kann. Bevorzugt sind dabei die beiden Federschenkel eines Federgabelkontaktes unterschiedlich lang und benachbarte Federgabelkontakte 180° um ihre Mittelachse gedreht angeordnet.
  • Durch das Auffädeln der einzelnen beispielsweise blechartig ausgebildeten bzw. aus Blech ausgestanzten Federgabelkontakte auf den Träger sind weitere Anordnungen von Funktionselementen in wählbarer Weise möglich. So können beispielsweise eine oder mehrere Anschlusseinheiten sowie Elemente zum verrastenden Halten der Federkontakteinheit in einem Gehäuse wahlweise als Zwischen- und/oder Endelemente mit aufgefädelt werden.
  • So ist beispielsweise nach den Merkmalen nach Anspruch 8 vorgesehen, eine oder mehrere Anschlusseinheiten an entsprechende Bereiche endseitig von oder zwischen Federgabelkontakten anzuordnen. Gemäß Ausführungsbeispielen erfolgt dies entweder nach den Merkmalen des Anspruchs 9 oder nach den Merkmalen des Anspruchs 10, wobei im Falle der axialen Ausrichtung eine herstellungstechnisch sehr einfache Integration der Anschlusseinheit mit dem Träger gegeben ist, was zu einer sehr kompakten Bauform führt, und im Falle der rechtwinkligen Ausrichtung verschieden wählbare Winkelstellungen zwischen der Achse der Anschlusseinheit und der Achse des Trägers möglich sind.
  • Die Anschlusseinheit kann als Crimpelement oder als Verschraubungselement für den oder die betreffenden Leiter vorgesehen sein. Außerdem ist durch das Vorsehen von zwei oder mehreren Anschlusseinheiten in vorteilhafter Weise erreicht, dass bei hohen Strömen eine Verteilung auf zwei oder mehr Anschlüsse möglich ist.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 11 ist mit dem Auffädeln der Federgabelkontakte auch eine wählbare Anordnung der Gehäuseverrastungselemente erreicht.
  • Eine zur gabelförmigen Federkontakteinheit passende Messerkontakteinheit ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 in vorteilhafter Weise ebenfalls flach und plattenartig ausgestaltet, wobei die Anschlusseinheit entsprechend dem Bauraum senkrecht oder quer zur Messerkontakteinschubrichtung angeordnet sein kann. Diese flache plattenförmige Ausgestaltung eröffnet die Option, den Messerkontakt sowohl stirnseitig als auch längs in die Kontaktbuchse einzuführen. Das ist vorteilhaft zur Verwendung in verschiedensten Konfigurationen von Steckverbindern. Die Ausführung als Rechteckkontakt ist vorteilhaft bei Anwendungen, in denen die Bediener mittels Berührschutz und/oder Fingerschutz während des Betriebes geschützt werden müssen; die relevante Eingriffsöffnung wird nie wesentlich größer als die Materialstärke des Messerkontaktes.
  • Der Messerkontakt ist als ebenes Bauteil leicht zu modifizieren. Möglich sind verschiedene Aussparungen des Kontaktbereichs, mit denen der Steckvorgang durch das serielle Aufschieben der Federgabeln weiter optimiert werden kann, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13. Dadurch ist eine weitere Reduktion der Steckkräfte und ein Unterstützen eines weichen Eintauchens des Messerkontaktes in die Federgabelkontakte gegeben.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14 ist auch die Messerkontakteinheit mit einem Gehäuseverriegelungselement beispielsweise im Bereich der Anschlusseinheit vorgesehen.
  • Entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 15 kann die Messerkontakteinheit in einfacher Weise gefertigt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine elektrisch leitende Kontaktanordnung aus einer gabelförmigen Federkontakteinheit und einer Messerkontakteinheit in elektrisch verbundenem bzw. zusammengestecktem Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • 2 die gabelförmige Federkontakteinheit nach 1, jedoch gemäß einer Variante und in einem Zustand vor der Montage,
  • 3 in perspektivischer Darstellung ein Federgabelkontakt für die gabelförmigen Federkontakteinheiten gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen,
  • 4 eine Federkontakteinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und in einem Zustand eines Montageschritts,
  • 5 eine Federkontakteinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in montiertem Zustand,
  • 6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den freien vorderen Bereich der Federkontakteinheit nach 1, jedoch gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • 7 in perspektivischer Darstellung eine Kontaktanordnung mit einer Federkontakteinheit gemäß 1 und einer Messerkontakteinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in elektrisch getrenntem Zustand,
  • 8 eine Kontaktanordnung ähnlich 7, jedoch mit einer Messerkontakteinheit gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und in zusammengestecktem bzw. elektrisch kontaktierendem Zustand,
  • 9A und 9B in perspektivischer Darstellung Messerkontakte von Messerkontakteinheiten gemäß Varianten, und
  • 10 in perspektivischer Darstellung eine Federkontakteinheit gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
  • Die in der Zeichnung gemäß mehreren Ausführungsbeispielen dargestellte elektrisch leitende Kontaktanordnung 10, 110, 210, 310, 410 bzw. 510 dient insbesondere für Steckverbindungen mit hoher Übertragungsleistung, wie dies beispielsweise bei elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen der Fall ist.
  • 1 zeigt die Kontaktanordnung 10, die im Wesentlichen aus einer gabelförmigen Federkontakteinheit 11 und einer Messerkontakteinheit 12 besteht, welche Einheiten 11 und 12 in 1 in zusammengestecktem, das heißt elektrisch kontaktierendem Zustand darstellt.
  • Die Federkontakteinheit 11 besitzt eine Vielzahl von auf einem rohrförmigen Träger 16 aufgereihten flachen, plattenartigen Federgabelkontakten 15 und eine ebenfalls mit dem Träger 16 verbundene Anschlusseinheit 14 für einen nicht dargestellten elektrischen Leiter.
  • Die Messerkontakteinheit 12 besitzt einen flachen, plattenartigen Messerkontakt 18, der in die Schlitze 17 der Federgabelkontakte 15 federnd und elektrisch kontaktierend aufgenommen ist, und eine Anschlusseinheit 19, die mit dem Messerkontakt 18 elektrisch leitend und fest verbunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anschlusseinheit 14 in axialer Ausrichtung mit den Federgabelkontakten 15 und die Anschlusseinheit 19 in axialer Ausrichtung mit dem Messerkontakt 18 vorgesehen. Die Anschlusseinheit 14 an der Federkontakteinheit 11 ist mit einem Gewindezapfen 21 zum schraubbaren Befestigen eines elektrischen Leiters versehen. Die Anschlusseinheit 19 an der Messereinheit 12 ist als Crimphülse 22 ausgebildet, mittels der der betreffende elektrische Leiter mit der Messerkontakteinheit 12 crimpend verbunden werden kann.
  • Gemäß 1 ist der hier rechteckförmige Messerkontakt 18 mit einer Schmalseite 38 voraus in die Schlitze 17 der Federgabelkontakte 15 eingeschoben. Es ist aber auch möglich, die gleiche Messerkontakteinheit 12 mit einer ihrer beiden Längsseiten 39, 39' voraus in die Schlitze 17 der Federgabelkontakte 15 einzuschieben.
  • 2 zeigt die Montage der Federkontakteinheit 11 aus mehreren Federgabelkontakten 15, von denen einer in 3 vergrößert dargestellt ist. Danach besitzt jeder Federgabelkontakt 15 einen Basisbereich 25, der mit einer Ausnehmung in Form einer Bohrung 26 versehen ist und von dem aus zwei Federschenkel 27 und 28 abstehen, zwischen denen der Einführschlitz 17 gebildet ist. Am freien Endbereich der beiden Federschenkel 27 und 28 sind aufeinanderzuweisende und in den Schlitz 17 ragende Kontaktpunkte oder -flächen 29 und 30 vorgesehen, die mit den beidseitigen Außenflächen des Messerkontakts 18 elektrisch kontaktieren. In einem dem Grund des Schlitzes 17 benachbarten Bereich sind die Außenkanten der Federschenkel 27 und 28 jeweils mit einer Kerbe 31, 32 versehen, die dem rastenden Halten in einem nicht dargestellten Steckverbindergehäuse dienen.
  • Der Federgabelkontakt 15 ist aus einer flachen relativ dünnen Metallplatte vorzugsweise als einstückiges Stanzteil hergestellt. Geeignet sind jedoch auch weitere bekannte, materialtrennende Verfahren, z. B. Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden.
  • Wie ferner aus 2 ersichtlich ist, werden zur Herstellung der Federkontakteinheit 11 eine Vielzahl von Federgabelkontakten 15, die bei diesem Ausführungsbeispiel identische Stanzteile sind, auf den als rohrförmige Hülse ausgebildeten Träger 16 aufgefädelt. Dabei wird bei diesem Ausführungsbeispiel die ebenfalls mit einer Bohrung 24 versehene Anschlusseinheit 14 auf den Träger 16 gefädelt und dann zu beiden Seiten dieser Anschlusseinheit 14 eine hier identische Anzahl von Federgabelkontakten 15 aufgefädelt. Gemäß einer Variante gegenüber der endmontierten Federkontakteinheit 11 der 1 wird zu beiden Seiten der Anschlusseinheit 14 jeweils ein Verriegelungselement 33, 34 aufgefädelt, deren geschlitzte freie Enden gegeneinander gerichtet umgebogen und damit in Längserstreckung kürzer sind. Die Verriegelungselemente 33 und 34 dienen beispielsweise der rastenden Halterung der Federkontakteinheit 11 in einem nicht dargestellten Steckverbinder-Isoliergehäuse.
  • Wie sich aus den 1 und 2 ergibt, sind bei der Federkontakteinheit 11 zwei Pakete 36 und 37 von hier beispielsweise sieben unmittelbar aneinanderliegenden Federgabelkontakten 15 vorgesehen. Die Federgabelkontakte 15 beider Pakete 36 und 37 sind durch Innenrollieren mit dem Träger 16 fest verbunden. Alle Federgabelkontakte 15 sowie die beiden Pakete 36, 37 liegen in einer Flucht.
  • 4 zeigt die Kontaktanordnung 110 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei der der Träger 116 mit der Anschlusseinheit 114 einstückig ist. Der rohrförmige Träger 116 geht axial in eine durchmessergrößere Crimphülse 122 der Anschlusseinheit 114 über, so dass die Anschlusseinheit 114 senkrecht zur Ausrichtung der Federgabelkontakte 15 liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind fünfzehn identische Federgabelkontakte 15 auf den Träger 116 aufgefädelt und als ein einziges Paket miteinander und beispielsweise durch Innenrollieren mit dem Träger 116 zur Federkontakteinheit 111 fest verbunden.
  • Bei der in 5 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellten Kontaktanordnung 210 sind auf einem rohrförmigen Träger 216 eine Vielzahl von Federgabelkontakten 15 ebenfalls zu einem einzigen Paket (wie gemäß 4) zur Federkontakteinheit 211 aufgefädelt. An einem Ende des Trägers 216 ist ein Auge 241 einer Anschlusseinheit 214 befestigt. An einem Umfangsbereich des Auges 241 besitzt die Anschlusseinheit 214 eine Crimphülse 222, deren Längsachse vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Trägers 216 verläuft. Die Crimphülse 222 überragt einen Teilbereich des Trägers 216 und damit der Basisbereiche 25 der Federgabelkontakte 15 hinweg. Die Langsachse der Crimphülse 222 kann vor dem Fixieren der Anschlusseinheit 214 am Träger 216 gegenüber der Längsachse des Trägers 216 winklig eingestellt werden.
  • 6 zeigt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Ausgestaltung der Federkontakteinheit 311 in Form einer in sich entgegengesetzten Anordnung der einzelnen benachbarten Federgabelkontakte 315, deren Federschenkel 327, 328 unterschiedlich lang sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel 311 sind die benachbarten Federgabelkontakte 315 identisch ausgebildet, jedoch sind diese Federgabelkontakte 315 wechselnd um 180° um ihre Längsmittelachse verdreht angeordnet. Dies bedeutet, dass die Kontaktpunkte 329 und 330 (auf das Gesamtpaket bezogen) auf verschiedenen Ebenen zu liegen kommen.
  • Mit diesem bei allen dargestellten Federkontakteinheiten 11 anwendbaren Ausführungsbeispiel der 6 ist erreicht, dass die Kontaktpunkte 329 und 330 beim kontaktierenden Einschieben eines Messerkontaktes 18 der Messerkontakteinheit 12 in Einschubrichtung nacheinander zur Wirkung kommen, was bedeutet, dass die Einschub- bzw. Steckkraft reduziert wird bzw. der Messerkontakt 18 durch die serielle Kontaktierung in das Paket oder die benachbarten Pakete von Federgabelkontakten 15 bzw. 315 weicher eintaucht. Es versteht sich, dass die Anordnung benachbarter Federgabelkontakte 15, 315 auch durch mehr als zwei in Einschub- bzw. Steckrichtung versetzte Kontaktpunkte 329, 330 erfolgen kann.
  • Bei der in 7 dargestellten Kontaktanordnung 310 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Federkontakteinheit 11 gemäß 1 mit einer Messerkontakteinheit 312 kombiniert, die einerseits eine Anschlusseinheit 314 mit einer Crimphülse 322 aufweist, die sich in axialer Ausrichtung mit dem Messerkontakt 318 befindet. Bei dieser Messerkontakteinheit 312 wird anders als gemäß 1 die Kontakteinsteckrichtung nicht in der Längsachse der Messerkontakteinheit 312 sondern in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Messerkontakteinheit 312 gewählt.
  • Ein weiterer Unterschied der Messerkontakteinheit 312 gegenüber der Messerkontakteinheit 12 der 1 besteht in der Ausgestaltung des Messerkontaktes 318. Der Messerkontakt 318 besitzt an seinem der Crimphülse 322 abgewandten freien Ende eine Aussparung 343, die von der in Einschubrichtung vorlaufenden Längskante 339 des Messerkontakts 318 ausgeht und damit eine rückspringende Kante 345 von der Längskante 339 zur Schmalkante 338 bildet. Dies bedeutet, dass beim einschiebenden bzw. einsteckenden Verbinden von Federkontakteinheit 11 und Messerkontakteinheit 312 aufgrund der Abmessungen der Aussparung 343 zunächst der vorlaufende Teil der Längskante 339 mit dem einen gegenüberliegenden Paket 37 von Federgabelkontakten 15 in Kontaktverbindung gelangt, während der nachlaufende rückspringende Teil der Längskante 339 mit dem anderen benachbarte Paket 36 der Federgabelkontakte 15 in elektrische Kontaktverbindung gelangt. Dies bedeutet eine Reduktion der zu einem Zeitpunkt auftretenden Einschub- bzw. Steckkräfte zwischen den beiden Einheiten 11 und 312. Zusätzlich ist es möglich, die Kantenbereiche sowie deren gerundete Verbindung in Richtung ihrer Dicke stufenförmig auszugestalten.
  • Bei dieser Ausführung besitzt die Crimphülse 322 an ihrem mit dem Messerkontakt 318 verbundenen Ende beidseitig des Messerkontaktes 318 Verriegelungselemente 346, die beispielsweise der rastenden Halterungen in einem nicht dargestellten Steckverbinder-Isoliergehäuse dienen. Diese sind mit der Crimphülse 322 einstückig.
  • In 8 ist eine Kontaktanordnung 410 dargestellt, deren Federkontakteinheit 11 identisch mit der Federkontakteinheit 11 der 7 und 1 ist und deren Messerkontakteinheit 412 ähnlich der Messerkontakteinheit 312 der 7 ist, mit dem Unterschied, dass die Messerkontakteinheit 412 in ihrer Längserstreckung mit der Federkontakteinheit 11 steckend verbunden wird. Dabei ist die Anschlusseinheit 414 gleich wie die Anschlusseinheit 314 der 7 ausgebildet. Der Messerkontakt 418 entspricht der Form des Messerkontaktes 318 der 7 mit der Maßgabe, dass hier die vorlaufende Kante durch einen Teil der Schmalkante 438 und auf Grund der Aussparung 443 die nachlaufende Kante durch den rückspringenden Teil der Schmalkante 438 gebildet ist. Dies bedeutet, dass der eine längere Bereich des Messerkontakts 418 mit dem einen Paket 36 (oder 37 bei 180° Drehung der Messerkontakteinheit 412 um seine Längsachse) aus den Federgabelkontakten 15 der Federkontakteinheit 11 und der andere kürzere bzw. zurückspringende Längsbereich des Messerkontaktes 418 mit dem anderen Paket 37 (oder 36 bei 180° Drehung der Messerkontakteinheit 412 um seine Längsachse) in kontaktierende Verbindung gelangt. Auch hier besitzt die Anschlusseinheit 419 Verriegelungselemente 446.
  • Die 9A und 9B zeigen Varianten 318' und 418' der Ausgestaltungen der Messerkontakte 318 bzw. 418 der 7 und 8, wobei gemäß 9A die in Einschubrichtung freie vorlaufende Schmal- oder Längskante durch eine linear verlaufende in der Dicke gestufte und ansonsten schräge Kante 348' gebildet ist, während bei der Variante nach 9B die schräge Kante 349 mittig bezüglich der Dicke linear verläuft und in den beiden anderen Dickenbereichen stufenartig ausgebildet ist.
  • In 10 ist eine Kontaktanordnung 510 dargestellt, von der lediglich die Federkontakteinheit 511 gezeigt ist, in die eine der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dargestellte Messerkontakteinheit 18, 318, 418 etc. einsteckbar verbindbar ist. Die Federkontakteinheit 511 unterscheidet sich von den vorgenannten Federkontakteinheiten 11, 111, 211 bzw. 311 in der Weise, dass der Träger 516, der die Federgabelkontakte 515 hier als ein oder auch als mehrere Pakete aufnimmt, über eine Anschlusseinheit 514 mit einer Leiterplatte 550 fest verbunden ist. Hierzu sind die beiden Enden des hier ebenfalls rohrförmigen Trägers 516 mit einem rechtwinkligen Befestigungswinkel 521, 521' der Anschlusseinheit 514 fest verbunden. Dabei ist der Träger 516 mit dem kurzen Schenkel 551 des Befestigungswinkels 521, 521' fest verbunden, während der lange Schenkel 552 des Befestigungswinkels 521, 521' auf der Leiterplatte 550 an entsprechender Stelle elektrisch leitend befestigt ist.
  • Beim in 10 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel sind die Federgabelkontakte 515 der Federkontakteinheit 511 entsprechend denen des Ausführungsbeispiels in 6 mit einem kurzen Federschenkel 527 und einem langen Federschenkel 528 versehen, so dass auch hier die Kontaktpunkte 529 und 530 in bezüglich der Einsteckrichtung unterschiedlich bzw. nacheinander zur Wirkung kommenden Ebenen liegen. Ansonsten entsprechen die Federschenkel 15. Es versteht sich, dass diese Federkontakteinheit stattdessen mit Federgabelkontakten 15 in einem oder zwei Paketen bestückt sein kann.
  • Auf diese Weise liegen auch bei diesem Ausführungsbeispiele die Kontaktpunkte 529 und 530 der unterschiedlich langen Federschenkel 527 und 528 auf verschiedenen Ebenen, da die jeweils benachbarten Federgabelkontakte 515 jeweils abwechselnd um 180° um ihre Mittellängsachse verdreht angeordnet sind. Mit anderen Worten, es sind jeweils kurze und lange Federschenkel 527 bzw. 528 einander benachbart angeordnet.
  • Gemäß nicht dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Modifizierung hinsichtlich der Steckkräfte sowohl an der Federkontakteinheit 11, 11' als auch an der Messerkontakteinheit 12, 112, 212, 312, 412 ausgebildet. Des Weiteren können statt Zweierpakete von Federgabelkontakten 15, 15' auch mehr als zwei Pakete 36, 37 auf einem Träger angeordnet sein. Außerdem ist es möglich, sowohl an den Federkontakteinheiten 11 als auch an den Messerkontakteinheiten 12, 112, 212, 312, 412 zwei oder mehr Anschlusseinheiten 14, 114 vorzusehen, so dass über mehrere Leiter zur jeweiligen Einheit 11, 12 der zu- bzw. abführende Strom aufgeteilt werden kann.
  • Der einstückige Aufbau der Anschlusseinheit 19, 119 usw. mit der Messerkontakteinheit 12, 112 usw. kann durch das sogenannte MIM-Verfahren erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008031571 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Elektrisch leitende Kontaktanordnung (10, 110, 210, 310, 410, 510) aus einer gabelförmigen Federkontakteinheit (11, 111, 211, 311, 511) und einer Messerkontakteinheit (12, 112, 212, 312, 412), die in der Federkontakteinheit (11, 111, 211, 311, 511) elektrisch leitend festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelförmige Federkontakteinheit (11, 111, 211, 311, 511) aus mehreren flachen bzw. plattenartigen Federgabelkontakten (15, 315, 515) aufgebaut ist, die zumindest teilweise unmittelbar aneinandergesetzt an einem Träger (16, 116, 216, 516) miteinander verbunden gehalten sind, und insbesondere der Träger (16, 116, 216, 516) mit einer Anschlusseinheit (14, 114, 214, 514) für mindestens einen elektrischen Leiter oder einer Leiterplatte (550) verbunden ist.
  2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federgabelkontakte (15, 315, 515) mit einer den Federgabelschenkeln (27, 28; 327, 328) abgewandt angeordneten Ausnehmung, vorzugsweise in Form einer Bohrung (26) versehen sind, mittels der sie auf einen Träger (16, 116, 216, 516) in Form eines vorzugsweise Rohres fädelbar und festlegbar sind.
  3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federgabelkontakte (15, 315, 515) mittels Innenrollieren auf dem Träger (16, 116, 216, 516) festgelegt sind.
  4. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf dem Träger (16, 116, 216, 516) fixierten Federgabelkontakte (15, 315, 515) unmittelbar aneinanderliegend gehalten sind.
  5. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Träger (16, 116, 216, 516) fixierten Federgabelkontakte (15, 315, 515) paketweise im Abstand auf dem Träger fixiert gehalten sind.
  6. Kontaktanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Träger (16, 116, 216, 516) und/oder die Bohrung (26) der Federgabelkontakte (15, 315, 515) mit einer Außen- bzw. Innenkontur zur drehfesten Verbindung der Federgabelkontakte (15, 315, 515) auf dem Träger (16, 116, 216, 516) versehen sind/ist.
  7. Kontaktanordnung nach mindestens einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federgabelschenkel (27, 28; 327, 328) der Federgabelkontakte (15, 315, 515) mit in den Messeraufnahmeschlitz (17) ragenden Kontaktpunkten (29, 30; 329, 330) bzw. -bereichen versehen sind, die in Einschubrichtung der Messerkontakteinheit (12, 112, 212, 312, 412) in verschiedenen Ebenen bezüglich der beiden Federgabelschenkel (27, 28; 327, 328) symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sind.
  8. Kontaktanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14, 114, 214) an mindestens einem axialen Ende des Trägers (16, 116, 216) und/oder zwischen zwei Paketen (36, 37) von Federgabelkontakten (15) vorgesehen ist.
  9. Kontaktanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (14, 114, 214) in axialer Verlängerung zum Träger (16, 116, 216, 516) und/oder senkrecht zum Träger (16, 116, 216, 516) angeordnet ist.
  10. Kontaktanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Verlängerung des Trägers (16, 116, 216) angeordnete(n) Anschlusseinheit(en) (14, 114, 214) mit dem Träger (16, 116, 216) einstückig ist/sind.
  11. Kontaktanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuseverrastungselement (33, 34) an mindestens einem axialen Ende des Trägers (16, 116, 216) und/oder zwischen zwei Paketen (36, 37) von Federgabelkontakten (15) vorgesehen ist.
  12. Kontaktanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkontakteinheit (12, 112, 212, 312, 412) einen flachen plattenartigen Messerkontakt (18, 318, 418) aufweist, an dem eine Anschlusseinheit (19, 119, 219) senkrecht oder quer zu seiner Einschubrichtung in die Federkontakteinheit (11, 111, 211, 311) gehalten ist.
  13. Kontaktanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkontakt (18, 318, 418) in Einschubrichtung mit einer oder mehreren Aussparungen (343, 443) und/oder mit ein oder mehreren Schrägflächen (448, 449) und/oder Abkantungen versehen ist.
  14. Kontaktanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkontakteinheit (12, 112, 212, 312, 412) mit einem Gehäuseverriegelungselement (346, 446) versehen ist.
  15. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkontakt (18, 318, 418) und die Anschlusseinheit (19, 119, 219) ineinandersteckend verbunden oder ggf. mit dem Gehäuseverriegelungselement (346, 446) einstückig ausgebildet sind, wobei die Einstückigkeit beispielsweise durch ein MIM-Verfahren gebildet ist.
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