DE19918490A1 - Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand - Google Patents

Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand

Info

Publication number
DE19918490A1
DE19918490A1 DE19918490A DE19918490A DE19918490A1 DE 19918490 A1 DE19918490 A1 DE 19918490A1 DE 19918490 A DE19918490 A DE 19918490A DE 19918490 A DE19918490 A DE 19918490A DE 19918490 A1 DE19918490 A1 DE 19918490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
vehicle
driver
display
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19918490A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dieter Hoose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUSIAL BJOERN FABIAN
Original Assignee
MUSIAL BJOERN FABIAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUSIAL BJOERN FABIAN filed Critical MUSIAL BJOERN FABIAN
Priority to DE19918490A priority Critical patent/DE19918490A1/de
Publication of DE19918490A1 publication Critical patent/DE19918490A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/25Means to switch the anti-theft system on or off using biometry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/25Means to switch the anti-theft system on or off using biometry
    • B60R25/252Fingerprint recognition
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers
    • G07C5/0858Registering performance data using electronic data carriers wherein the data carrier is removable
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/22Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
    • G07C9/25Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
    • G07C9/257Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Controls For Constant Speed Travelling (AREA)

Abstract

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird an Hand der Figuren 1, 2 und 3 näher erläutert. Es ist eine elektronische, computerüberwachte Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand für Lastkraftwagen aller Art, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse im Fernverkehr, wobei Fahreridentität und gesetzlich vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten überwacht werden und bei Mißachtung der gesetzlichen Vorschriften einschließlich unter Berücksichtigung von Karenzzeiten ein Zwangsstillstand des Fahrzeuges zur Folge hat, welche nach Ablauf der zeitlichen Zwangsmaßnahme wieder aufgehoben wird, bestehend aus einen Datenträger 1, ein Lesegerät 2, welcher dem Computer 2 angeordnet ist, wobei durch Signal die Bereitschaft des Computers 2 zur Abfrage 4 signalisiert, durch Scannung wird eine Identitätsprüfung durchgeführt, Anzeige 6 fehlerhaft, Anzeige 7 fehlerfrei, Startfreigabe, Startzeitangabe 8, Ruhezeitangabe 9, Überschreitung der gesetzlichen Vorschriften Meldung durch Signal 10, Karenzzeitangabe 11, Uhrzeitangabe 12, Datumsangabe 13, Lenkzeitangabe 14, Zahleneingabegerät 15, Impulsempfänger 16.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische computerüberwachte Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand für Lastkraftwagen aller Art, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse im Fernverkehr, wobei Fahreridentität und gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeiten überwacht werden und bei Mißachtung einschließlich unter Berücksichtigung von Karenzzeiten ein Zwangsstillstand des Lastkraftwagens zur Folge hat, welche nach Ablauf der gesetzlichen Ruhepause wieder aufgehoben wird.
Nach dem Stand der Technik ist bekannt, daß Lastkraftwagen ab 2,8 Tonnen zulässigen Gesamtgewicht mit Fahrtenschreiber ausgerüstet sind, wobei die Geschwindigkeit, Ladezeit, Fahrzeit, Ruhezeiten durch den Fahrtenschreiber dokumentiert wird. Name des Fahrers, Kilometerstand, Abfahrt- und Zielort müssen handschriftlich eingetragen werden, was schon häufiger zum Mißbrauch geführt hat.
An Hand dieses Fahrtenschreibers werden bei Polizeikontrollen, die Daten abgelesen und ausgewertet, wobei ein Überschreiten der Lenkzeiten des Last­ kraftwagenfahrers häufig festgestellt wird, in Ausnahmefällen wurden Lenk­ zeiten über 60 Stunden ermittelt, was nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer lebensbedrohlich sein kann, auch für den Verursacher selbst.
Schwere Autounfälle, in denen Lastkraftwagen selbst die Verursacher waren bzw. sind oder beteiligt wurden, sind sehr oft auf Übermüdung durch nichtein­ halten der Ruhepause und Überschreitung der gesetzlichen vorgeschriebenen Lenkzeiten zurückzuführen, wobei in aller Regel Menschen von Leicht- bis Schwerstverletzungen davontragen bis hin zum Erleben, was nicht nur mit erheblichen Kosten für die Versicherer und den Verursacher verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische computerüberwachte Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand für Lastkraft­ wagen, der eingangs genannten Art, so auszubilden, wobei Fahreridentität und gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeiten überwacht werden und bei Mißachtung einschließlich unter Berücksichtigung von Karenzzeiten ein Zwangsstillstand des Lastkraftwagens zur Folge hat, welcher nach Ablauf der gesetzlichen Ruhepause wieder aufgehoben wird, welche nur sehr schwer manipuliert werden kann, was zur Sicherheit der Lastkraftwagenfahrer und anderen Verkehrsteilnehmer beiträgt und zur Unfallreduzierung beitragen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend der elektronischen computerüberwachte Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand für Lastkraft­ wagen und Omnibusse einschließlich Fahreridentitätskontrolle vor, daß der zu führende Fahrzeugführer einen Datenträger wie z. B. eine Chipkarte besitzt, auf dem sein Daumen- oder Fingerabdruck vorhanden ist, sowie je nach Ausführung des Datenträger, wie bei einer Chipkarte ein Magnetstreifen bzw. speicherbarer Chip.
Dieser Datenträger, hier als Chipkarte, wird vor dem Anlassen des Lastkraft­ wagen in Computer, der leicht zugänglich im Fahrerbereich sein soll, in dem Lesegerät des Computer geführt, wobei der registrierte Daumen- bzw. Fingerabdruck erfaßt wird.
Der Fahrzeugführer wird über ein Meldegerät aufgefordert, den im Computer gespeicherten Fingerabdruck zu bestätigen, wobei dieser, den gleichen Daumen bzw. Fingerabdruck in einer Vorrichtung außerhalb des Computer einlegen muß, wobei der Computer über ein Lesegerät (Scanner) diesen erfaßt und den Daumen- bzw. Fingerabdruck mit den Abdruck auf dem Datenträger bzw. hier Chipkarte vergleicht.
Sind beide Daumen-, Fingerabdrücke identisch, so gibt der Computer die Stromzufuhr frei und der Lastkraftwagen kann gestartet und gefahren werden, wobei der Computer die Startzeit registriert und gleichzeitig errechnet der Computer die nächste gesetzliche vorgeschriebene Ruhepause.
Ist der Zeitraum der gesetzlich vorgeschriebene Ruhepause erreicht, meldet der Computer über eine Warnanzeige dieses dem Fahrzeugführer, der innerhalb eine vorgegebene Karenzzeit, die Möglichkeit hat eine entsprechende Parkmöglichkeit zu finden.
Mißachtet der Fahrzeugführer den Hinweis des Computer so schaltet dieser nach Ablauf der Karenzzeit den Motor ab und ein Zwangsstillstand des Fahrzeuges ist die Folge, wobei zuvor durch das automatische Einschalten der Alarmblinklichter (alle Fahrtrichtungsanzeiger) die anderen Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrenstelle aufmerksam gemacht werden.
Der Datenträger, hier als Chipkarte, bleibt im Leseausschnitt, da die Fahreridentität auf diese Weise öfter in bestimmten oder unbestimmten Zeitabständen auch während der Fahrt wiederholt wird, wobei aus Sicherheitsgründen Karenzzeiten vorgegeben sind. Dadurch soll vermieden werden, daß kein anderer Fahrzeugführer das Fahrzeug lenkt, als der, mit dem gespeicherten Daumen-, Fingerabdruck.
Verläßt der Fahrzeugführer sein Fahrzeug aus Pausengründen oder um bestimmte Bedürfnisse zu erledigen, so entnimmt dieser seinen Datenträger, bzw. wie hier seine Chipkarte, worauf alle seine Fahr- und Ruhezeiten gespeichert sind.
Bei Neustart muß zuvor der Datenträger, hier als Chipkarte, wieder in das Lesegerät des Computer eingeführt werden, wobei der Computer alle Daten von dem Datenträger speichert und diese mit den eingegebenen Programm vergleicht und auch gleichzeitig überprüft, ob der Fahrzeugführer seine Lenkzeit überschritten hat und teilt auch dem Fahrzeugführer mit, wieviel Lenkzeit ihm verbleiben, so dann wird eine erneute Bestätigung der Fahreridentität durchge­ führt.
Sollte der Fahrzeugführer seine Lenkzeit für diesen Tag abgearbeitet haben, so kann er auch nicht auf einen anderen Lastkraftwagen umsteigen, der mit einer Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand ausgerüstet ist, da wiederum die Chipkarte im Lesegerät die gespeicherten Daten erfaßt und dabei feststellt, wann der Fahrzeugführer zuletzt gefahren hat und errechnet, ob die Ruhezeiten eingehalten worden sind, ist dies nicht der Fall, ist ein Starten des Fahrzeuges (LWK, Omnibus ect.) nicht möglich. Auch die gesetzliche vorgeschriebene Wochenarbeitszeit wird über den Computer erfaßt und verglichen.
Es würde sich auch als sinnlos erweisen, wenn ein anderer Fahrzeugführer mit seiner Chipkarte das Fahrzeug zum Starten bringen würde und ein anderer Fahrzeugführer fahren wollte, denn schon nach der zweiten Fahreridentitäts­ kontrolle würde der Computer den eingespeicherten Daumen-, Fingerabdruck nicht bestätigen, was wiederum nach Karenzzeit einen Fahrzeugstillstand verur­ sachen wurde.
Dies hätte die Auswirkung, das bei optimaler Ausnutzung der Nutzlastfahr­ zeuge auch im Reiseverkehr gerade im Fernverkehr, auch ausreichend Fahrzeugführer vorhanden sein müssen, wobei hier mit zusätzlichen Arbeitsplätzen zu rechnen ist, wobei auch eine erhöhte Sicherheit von den Fahrzeugführer zu erwarten ist, da durch die zu hohen Lenkzeiten und daraus entstehenden Übermüdungserscheinungen die auftretenden Folgen stark eingeschränkt werden.
Ein weiteres Merkmal stellt die Diebstahlsicherheit dar, da ohne Chipkarte kein Starten ermöglicht wird, wobei durch gewaltsames Öffnen des Sicherheits­ gehäuse für den Computer mit dem integrierten Lesegerät, eine Absicherung zerstört werden muß, welche kein Starten mehr ermöglicht.
Zu weiteren Sicherheit könnte zusätzlich noch eine Geheimnummer integriert werden, die nur der Fahrer kennt.
Durch Impulsmessung, welche an den Fahrtenschreiber abgegeben werden, kann der Computer erkennen, ob bei laufenden Motor, was aus kühl- oder heiztechnischen Gründen erforderlich sein kann, eine Ruhepause- gemacht wird, oder ob durch Stau bzw. Stoß - Verkehr längere Standzeiten während der Fahrt auftreten.
Die Speicherung der Daten auf dem Datenträger, hier als Chipkarte, können täglich oder wöchentlich über ein Lese gerät, was sich bei dem Arbeitgeber befindet abgerufen, und in einem Computer gespeichert werden, wobei nach Bestätigung einer fehlerfreien Übertragung alle Daten gelöscht werden bis auf die gespeicherte Fahrzeit der letzten zwölf Stunden, sowie wöchentliche Lenkzeit, damit bei Neustart des Fahrzeuges durch einen Fahrzeugführer dem Computer im Fahrzeug über die Chipkarte die neue Berechnungsgrundlage gespeichert werden kann.
Eine Fälschung der Chipkarte soll damit unterbunden werden, daß auf jeder Chipkarte zu jedem Daumen-Fingerabdruck eine Geheimnummer integriert ist, welche nur vom Computer erfaßt werden kann.
Die Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand kann in Neuerstellten Nutzlastkraftwagen und Omnibusse sofort mit integrierten Fahrtenschreiber erstellt werden, sowohl auch für schon erstellte Nutzlastkraftwagen und Omnibusse als nachrüstbarer Einbausatz.
Ein Scannen anderer Köperteile, wie zum Beispiel die Iris der Augen wäre hier vorstellbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1, 2, und 3 erläutert. Es ist eine erfindungsgemäße Fahrzeitkontrolle mit Zwangsstillstand für Lastkraftwagen und Omnibusse insbesondere im Fernverkehr mit Identitätskontrolle, welche mit dem Bezugszeichen 1 einen Datenträger darstellt, welche hier als Chipkarte dargestellt ist, wobei auf dem Datenträger 1, Chipkarte, ein Daumen- bzw. Fingerabdruck 1a gespeichert ist, wobei vor dem Fahrbetrieb der Datenträger 1, daß am Computer 2 befindliche Lesegerät 3 eingeführt wird, nach Einlesen des Computer 2 der Daten vom Datenträger 1/1a/1b/1c, wird der Fahrer über ein Ton- und Blinksignal der Abfrage 4 über die Bereitschaft, informiert, wonach vom Fahrzeugführer der Finger- bzw. Daumenabdruck in den Scanner 5 eingelegt werden muß, den der Computer 2 von der Chipkarte 1, der Datenvorgabe 1a eingelesen hat, worauf der Computer 2 die gescannten Daten des Finger- bzw. Daumenabdruck mit den eingelesenen Daten vergleicht, wenn keine Übereinstimmung vorhanden ist, blinkt die Warnlampe 6, und ein Starten des Fahrzeuges ist nicht möglich, ist eine Übereinstimmung der Daten vorhanden, so wird diese über eine g Startlampe 7 angezeigt und das Fahrzeug kann gestartet werden, wobei die Startzeit 8 angezeigt und im Computer 2 registriert wird, gleichzeitig berechnet der Computer 2 die gesetzliche Ruhezeit, welche dem Fahrzeugführer als Uhrzeit als nächste Ruhezeit an der Anzeige 9 angezeigt wird sowie auch die Uhrzeit an der Anzeige 12 und das Datum an der Anzeige 13.
Während der Fahrt wird der Fahrzeugführer in regelmäßigen und unregel­ mäßigen Zeitabständen über ein Ton- und Blinksignal zur Abfrage 4 der Identitätsprüfung aufgefordert, wobei dem Fahrzeugführer aus verkehrstech­ nischen Sicherheitsgründen hierzu eine Karenzzeit eingeräumt ist, welche über ein Ton- und Blinksignal 10 sowie der rückwärtslaufende Karenzzeit auf der Anzeige 11 angezeigt wird, worauf bei Nichtbeachtung und Ablauf der Karenzzeit durch den Computer 2 das automatische Einschalten der gesamtem Blinklichtanlage des Fahrzeuges ausgelöst wird und durch automatische Motorabschaltung das Fahrzeuges zwangsläufig zum Stehen kommt, was auch ausgelöst wird, wenn der Finger- bzw. Daumenabdruck nicht identisch ist.
Über die Anzeige Ruhezeit 9 wird der Fahrzeugführer über die nächste gesetzliche Ruhezeit informiert, wobei dem Fahrzeugführer ein Überschreiten der Fahrzeit mit einem Ton- und Blinksignal der Anzeige 10 gemeldet wird sowie die Karenzzeit 11, welche sich als rückwärtslaufende Zeitangabe 11 darstellt, in der, der Fahrzeugführer eine entsprechende Parkmöglichkeit suchen kann, wobei nach Ablauf der Karenzzeit durch den Computer 2 das automatische Einschalten der gesamten Blinklichtanlage des Fahrzeuges ausgelöst wird und durch automatische Motorabschaltung das Fahrzeug zwangsläufig zum Stehen kommt, wobei nach Ablauf der gesetzlichen Ruhezeit durch den Computer 2 die Stromabschaltung wieder aufgehoben wird und das Fahrzeug kann erneut gestartet werden, wobei dem Fahrzeugführer vom Computer 2 über die Anzeige Ruhezeit 9 die nächste Ruhezeit angezeigt wird.
Über die Anzeige Lenkzeit 14, wird der Fahrzeugführer über seine Nettolenk­ zeit informiert, wobei der Fahrzeugführer nach Ablauf der gesetzlichen Lenkzeit über ein Ton- und Blinksignal der Anzeige 10 sowie der rückwärtslaufenden Zeitangabe der Anzeige 11 informiert wird, was nach Ablauf der Karenzzeit durch den Computer 2 das automatische Einschalten der gesamten Blinklichtanlage des Fahrzeuges ausgelöst wird und durch automatische Motorabschaltung das Fahrzeug zwangsläufig zum Stehen kommt und ein Weiterfahren des Fahrzeuges mit diesem Fahrzeugführer wird unterbunden.
Die Endspeicherung der gesamten Fahrdaten erfolgt über den Computer 2 auf die Chipkarte 1 in den Speicherchip 1b/1c, einschließlich die gesetzliche Ruhepause, wobei die Speicheraufforderung über die Zahlentastatur 15, welche oberhalb des Computer 2 zugänglich ist mit einer Zahleneingabe ausgelöst wird, wobei nach Speicherung der Daten die Chipkarte automatisch ausgefahren wird.
Im Computer 2 ist ein Impulsempfänger 16 angeordnet, welcher die Daten vom Fahrtenschreiber empfängt und diese zur Auswertung an den Computer 2 weiterleitet.

Claims (1)

1. Eine elektronische, computerüberwachte Fahrzeitenkontrolle mit Zwangs­ stillstand für Lastkraftwagen aller Art, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse im Fernverkehr, wobei Fahreridentität und gesetzlich vorge­ schriebene Lenk- und Ruhezeiten überwacht werden und bei Mißachtung der gesetzlichen Vorschriften einschließlich unter Berücksichtigung von Karenz­ zeiten ein Zwangsstillstand des Fährzeuges zur Folge hat, welche nach Ablauf der zeitlichen Zwangsmaßnahme wieder aufgehoben wird, wobei dem Fahrzeugführer das Datum über die Anzeige (13), die Startzeit über die Anzeige (8) angezeigt werden, wobei über eine bestimmte Zahleneingabe (15) der Computer (2) zur Endspeicherung aller Daten auf den Datenträger (1) veranlaßt wird, wobei die Impulsdaten vom Impulsempfänger (16), welche nur zur Überwachung der Verkehrseigenschaften an den Computer (2) weiter­ geleitet werden, unberührt bleiben, dadurch gekennzeichnet,
daß auf ein Datenträger (1), ein körperliches Merkmal (1a) integriert ist, wobei durch das Einführen des Datenträger (1) in das Lesegerät (3), was auf dem Computer (2) angeordnet ist, die gespeicherten Daten der Chipkarte eingelesen und im Computer (2) gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Computer (2) seine Abfragebereitschaft (4) signalisiert, wobei das gleiche körperliche Merkmal, wie das, was auf dem Datenträger (1) vorhan­ den ist, in den Scannerbereich (5) eingebracht werden muß, Identitätsprüfung, wobei nach Vergleich des Computer (2) mit Daten des Datenträger (1/1a/1b) und Scannung des körperlichen Merkmal bei einem fehlerfreien Zustand, was dem Fahrzeugführer durch ein Signal an der Anzeige (7) mitgeteilt wird, die Stromzufuhr zum Start des Fahrzeuges freischaltet. Stimmen die Daten nicht überein, weil zum Beispiel, die gesetzlich vorgeschriebene Ruhrzeiten nicht eingehalten wurden oder die Lenkzeit des Tages- bzw. Wochenprogramms erschöpft ist oder die Identitätsprüfung nicht stimmt, bleibt die Stromzufuhr zum Starten des Motors unterbrochen, was dem Fahrzeugrührer durch ein Signal der Anzeige (6) mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in regelmäßigen und unregelmäßigen Zeitabständen dem Fahrzeugführer über die Anzeige (4) signalisiert wird, eine Identitätsprüfung (5) innerhalb einer bestimmten Karenzzeit vorzunehmen, wobei dem Fahrzeugführer über die Anzeige (11), die verbleibende Karenzzeit mitgeteilt wird, wobei nach Ablauf der Karenzzeit (11), der Motor abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überschreiten der gesetzlichen, vorgeschriebenen Ruhezeit (9), welche vom Computer (2) beim Start des Fahrzeuges errechnet und dem Fahrzeugführer über die Anzeige der Ruhezeit (9) mitgeteilt wird, wie auch über ein Signal (10), was die Überschreitung der Lenkzeit signalisiert sowie die Karenzzeit (11), wobei nach Ablauf der Karenzzeit der Motor abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überschreiten der gesetzlichen, vorgeschriebenen Lenkzeit (14), Tages- und Wochenprogramm, welche vom Computer (2) beim Start des Fahrzeuges errechnet und dem Fahrzeugführer über die Anzeige der Lenkzeit (14) mitgeteilt wird, wie über ein Signal (10), was die Überschreitung der Lenkzeit signalisiert sowie auch die Karenzzeit (11), wobei nach Ablauf der Karenzzeit der Motor abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ohne Datenträger (1) eine Ingangsetzung des Fahrzeuges nicht möglich ist, Diebstahlsicherung, wobei bei gewaltsames Öffnen des Computer (2) oder des Lesegerätes (3) eine vorgeschaltete Sicherung ausfällt, welche ein Starten des Fahrzeuges nicht mehr ermöglicht.
DE19918490A 1998-05-14 1999-04-23 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand Withdrawn DE19918490A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19918490A DE19918490A1 (de) 1998-05-14 1999-04-23 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29808723U DE29808723U1 (de) 1998-05-14 1998-05-14 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand
DE19918490A DE19918490A1 (de) 1998-05-14 1999-04-23 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19918490A1 true DE19918490A1 (de) 2000-02-03

Family

ID=8057157

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29808723U Expired - Lifetime DE29808723U1 (de) 1998-05-14 1998-05-14 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand
DE19918490A Withdrawn DE19918490A1 (de) 1998-05-14 1999-04-23 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29808723U Expired - Lifetime DE29808723U1 (de) 1998-05-14 1998-05-14 Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29808723U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002048968A2 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Binder Juergen Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer gerätschaft
WO2003024753A1 (de) * 2001-09-15 2003-03-27 Johannes Schmidt Sicherheitseinrichtung für eine vorrichtung zum steuern der bewegungen eines verkehrsmittels
FR2836891A1 (fr) * 2002-03-11 2003-09-12 Eurocopter France Dispositif de surveillance d'au moins un pilote dans un poste de pilotage d'un aeronef
DE10148993B4 (de) * 2001-09-28 2008-12-24 Binder, Jürgen Vorrichtung zur Überwachung der Bedienungsmittel von Luftfahrzeugen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936271C2 (de) * 1999-07-31 2001-08-23 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur benutzerspezifischen Fahrzeugfreigabe
DE20003172U1 (de) 2000-02-22 2000-05-25 Seidel Medizin - Technik Forschung Schulung GmbH, 82131 Gauting Kraftfahrzeug, vorzugsweise Omnibus
DE10334461A1 (de) * 2003-07-29 2005-03-03 Franz Schefthaler Fahrtenschreiber
DE102005055757A1 (de) * 2005-11-21 2007-05-31 Siemens Ag Steuereinrichtung zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges
DE102006023136A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines digitalen Tachographen und eines Datenträgers

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002048968A2 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Binder Juergen Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer gerätschaft
WO2002048968A3 (de) * 2000-12-15 2002-11-21 Juergen Binder Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer gerätschaft
WO2003024753A1 (de) * 2001-09-15 2003-03-27 Johannes Schmidt Sicherheitseinrichtung für eine vorrichtung zum steuern der bewegungen eines verkehrsmittels
DE10148993B4 (de) * 2001-09-28 2008-12-24 Binder, Jürgen Vorrichtung zur Überwachung der Bedienungsmittel von Luftfahrzeugen
FR2836891A1 (fr) * 2002-03-11 2003-09-12 Eurocopter France Dispositif de surveillance d'au moins un pilote dans un poste de pilotage d'un aeronef
US6919808B2 (en) 2002-03-11 2005-07-19 Eurocopter Device for monitoring at least one pilot in a cockpit of an aircraft

Also Published As

Publication number Publication date
DE29808723U1 (de) 1998-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006885T3 (de) Kontrollvorrichtung für Autos.
DE69006532T2 (de) Gerät zur Beschränkung der berechtigten Fahrer eines Fahrzeugs.
DE102007046037B3 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr
EP0762339A2 (de) Fahrtschreiberanordnung
DE3240773C2 (de) Elektronische Überwachungsvorrichtung für die vom Fahrer eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Lastkraftwagen oder Bus, abgeleistete Fahrzeit
EP0135583A1 (de) Start- betriebs- und kontrolleinheit für kraftfahrzeuge
EP0178439A2 (de) Verfahren zur Verringerung der Unfallgefahr bei Kraftfahrzeugen
DE10057423A1 (de) System für eine eingeschränkte Berechtigung und Bewegungsblockierung
DE19918490A1 (de) Fahrzeitenkontrolle mit Zwangsstillstand
DE10255544A1 (de) Kraftfahrzeug-Assistenzsystem
DE102008061957A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug
DE10210320B4 (de) Duale Aufzeichnung zur Fahrtzeitenkontrolle bei Lastkraftwagen
EP1958166A1 (de) Steuereinrichtung zum betrieb eines kraftfahrzeuges und verfahren zum betrieb eines kraftfahrzeuges
DE19610483A1 (de) Betriebsdatenerfassungsgerät für ein Flurförderzeug
DE10064469A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur personenbezogenen Überwachung und Kontrolle von Ereignissen, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Bus
EP2022015B1 (de) Verfahren zum betreiben eines datenträgers
DE102005038361A1 (de) Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon, Leseeinrichtung und System für dieses Verfahren
EP0785533B1 (de) Verfahren zur Lenkzeitüberwachung
DE19750771A1 (de) Fahrdatenspeicheranordnung
EP0462464B1 (de) Einrichtung zur Datenerfassung in einem Kraftfahrzeug
DE19739094B4 (de) Navigationssystem
DE19524919A1 (de) Verfahren zur Verbindung und Anpassung einer Anweisung an einen Gegenstand
EP1402232B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausgabe von daten zu einem attribut einer digitalen strassenkarte
DE10105229A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Vorgängen in einer Gerätschaft
DE102005013144A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Lenkzeitüberwachung in Kraftfahrzeugen sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee