DE19524919A1 - Verfahren zur Verbindung und Anpassung einer Anweisung an einen Gegenstand - Google Patents

Verfahren zur Verbindung und Anpassung einer Anweisung an einen Gegenstand

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    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung und Anpassung einer Anweisung, insbesondere einer Bedie­ nungsanleitung, mit bzw. an einen bestimmten mobilen Gegenstand wie vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, wobei zunächst eine möglichst umfassende, alle möglichen Varianten betreffende Bedienungsanleitung für einen derartigen Gegenstand erstellt wird.
Im Hinblick auf das Beispiel Kraftfahrzeug ist es be­ kannt, daß diese in verschiedenen Varianten vom Herstel­ ler angeboten und je nach Kundenwunsch geliefert wer­ den. Darüber hinaus kann sogar noch gewisses Sonderzube­ hör von einem Kraftfahrzeughändler oder einer Kraftfahr­ zeugwerkstatt an dem betreffenden Kraftfahrzeug einge­ baut werden. Mit der Herstellung des Kraftfahrzeuges wird auch eine Bedienungsanleitung erstellt. Um nicht eine der Vielzahl der Ausstattungsvarianten entsprechen­ de Anzahl von unterschiedlichen Bedienungsanleitungen erstellen und dem jeweiligen Kraftfahrzeug zuordnen zu müssen, ist man bereits dazu übergegangen, zumindest die wesentlichen unterschiedlichen Ausstattungsvarian­ ten in eine einzige Bedienungsanleitung aufzunehmen. Für den Benutzer hat dies die Konsequenz, daß viele Teile der Bedienungsanleitung im Hinblick auf den kon­ kret von ihm erworbenen Gegenstand nicht von Bedeutung sind und als Ballast anzusehen sind. Weiter ergibt sich aber auch für den Hersteller der Nachteil, daß schlech­ terdings nicht alle möglichen Ausstattungsvarianten in eine solche Bedienungsanleitung übernommen werden kön­ nen, da dies den Umfang eines üblicherweise hierfür vorgesehenen Bedienungsanleitungs-Buches sprengen wür­ de. Soweit gleichwohl also unterschiedliche Bedienungs­ anleitungen zu erstellen sind, für einen auf einen gemeinsamen Typus zurückgehenden Gegenstand, ergibt sich zudem die Problematik, daß eine Vertauschung von Bedienungsanleitungen vorkommen kann.
Auf dem vorbeschriebenen Hintergrund stellt sich der Erfindung die technische Problematik, eine Verfahrens­ weise anzugeben, mit welcher eine Anweisung, nämlich vorzugsweise eine Bedienungsanleitung, einerseits si­ cher mit einem bestimmten Gegenstand verbunden werden kann und andererseits eine vollständige oder jedoch möglichst weitgehende Anpassung an den bestimmten Gegen­ stand hinsichtlich ihres Inhaltes aufweist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent­ lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die erstellte Bedienungsan­ leitung auf einen Datenträger aufgebracht wird, daß der Datenträger mit einem elektronischen Leseschutz verse­ hen wird, derart, daß die Bedienungsanleitung insgesamt oder jedenfalls in wesentlichen Teilen nicht lesbar ist, daß weiter der Datenträger in einen als Einbauteil für den Gegenstand ausgebildeten Personal-Computer, der eine Lesestation, eine Wiedergabestation (Bildschirm) und eine Bedieneinrichtung aufweist, eingesetzt wird, wobei dieser Personal-Computer keine Einrichtung auf­ weist, den Leseschutz zu ändern, und daß nach vollstän­ diger Fertigstellung des Gegenstandes einschließlich eines Einbaus des Personal-Computers der Datenträger aus diesem Personal-Computer nochmals entnommen wird und in einem weiteren Gerät eine Veränderung des Lese­ schutzes des Datenträgers vorgenommen wird, derart, daß alle, aber auch nur diese, die Ausstattung des betref­ fenden Gegenstandes betreffenden Teile der Bedienungsan­ leitung durch Wiedergabe auf dem Lesegerät lesbar sind.
Die Implementierung der Bedienungsanleitung auf einen Datenträger ermöglicht es, im wesentlichen ohne Berück­ sichtigung des Umfangs der Bedienungsanleitung, die betreffenden Varianten aufzunehmen. Dadurch, daß weiter mit einem Leseschutz gearbeitet wird, der, im Endergeb­ nis, nur diejenigen Teile der Bedienungsanleitung zu­ gänglich macht, welche sich tatsächlich auf den betref­ fenden Gegenstand beziehen, vereinfacht sich nicht nur für den Benutzer die Handhabung der Bedienungsanlei­ tung, indem der Fall nicht eintreten kann, daß Teile gelesen werden, die an sich doch keine Bedeutung für den betreffenden Gegenstand haben. Vielmehr erhöht sich auch die Sicherheit, da nicht fälschlicherweise angenom­ men werden kann, daß Informationen aus unzutreffenden Teilen einer Bedienungsanleitung für den konkreten Gegenstand von Bedeutung sind und sogar angewendet werden. Darüber hinaus ist aber auch für den Hersteller des Kraftfahrzeuges eine erhebliche Rationalisierung erreicht. Er braucht sich nicht mehr um verschiedenarti­ ge Ausfertigungen einer Bedienungsanleitung zu kümmern und sicherzustellen, daß einem konkreten Gegenstand auch die jeweils betreffenden Bedienungsanleitungen zugegeben wird. Dies wird vielmehr individuell bei der Auslieferung des Kraftfahrzeuges durch den lokalen Händler vorgenommen, welcher anhand der Bestellungen auch die tatsächlich vorgesehenen Ausstattungsvarianten kennt und überprüft und gegebenenfalls noch von ihm selbst hinzugegebene Ausstattungsvarianten berücksich­ tigt. Dadurch, daß nur der Händler den Leseschutz än­ dern kann und auch die Bedienungsanleitung, wenn sie vom Hersteller zu dem Händler verbracht wird, vollstän­ dig nicht lesbar ist, wird einerseits sichergestellt, daß die einmal von dem Händler vorgenommene Aufhebung des Leseschutzes nicht von dem Fahrer/dem Nutzer des Kraftfahrzeuges änderbar ist und andererseits nur durch eine gezielte Aufhebung des Leseschutzes überhaupt eine "konfektionierte" Bedienungsanleitung geschaffen wird, da anderenfalls das Fahrzeug durch den Benutzer prak­ tisch gar nicht handhabbar ist. Nicht zuletzt ist auch ein Vorteil darin zu sehen, daß der Personal-Computer seinerseits fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist und auch der Datenträger nicht ohne weiteres aus dem Personal-Computer entnehmbar ist, wodurch eine Bedie­ nungsanleitung nicht mehr verlorengehen kann. Insbeson­ dere kann sie nicht in ein anderes, evtl. nicht zugehö­ riges Kraftfahrzeug oder dgl. verlegt werden. In weite­ rer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Datenträger in den Personal-Computer, der in dem Gegen­ stand eingebaut wird, derart eingesetzt wird, daß er betrieblich, d. h. ohne besondere, einem gewöhnlichen Benutzer nicht zur Verfügung stehende Maßnahmen, nicht entnehmbar ist. Darüber hinaus ist auch vorgesehen, daß der Datenträger ein nur lesbarer Datenträger, vorzugs­ weise eine Compact-Disc ist. In weiterer Einzelheit ist bevorzugt, daß die Bedieneinrichtung als "Mouse" ausge­ bildet ist. In alternativer Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß die Datenaufnahmestation, also etwa das CD-Laufwerk, und die Datenwiedergabestation, der Bildschirm, in dem Kraftfahrzeug räumlich voneinan­ der getrennt sind. Bspw. kann der Bildschirm, an einem verstellbaren Hals befestigt, auch in dem Raum zwischen dem Fahrer- und Beifahrersitz untergebracht sein. Er kann hier auch eine Art Einschubfach besitzen, etwa insbesondere bei Ausgestaltung als LCD-Flachbildschirm, so daß er im gewöhnlichen Zustand in einer Verstecktan­ ordnung ist. Der Datenträger in dem Datenlesegerät kann entfernt hiervon im Motorraum oder unter der Rücksitz­ bank oder an einem vergleichbaren Ort vorgesehen sein. Auch ist bevorzugt, daß der PC eine gewisse Notstromver­ sorgung besitzt, Bspw. durch eine wiederaufladbare Batterie (Akkumulator), welche durch die Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges während des Betriebs beaufschlagt wird. Diese Notstromversorgung ist dann geeigneterweise unabhängig von einer sonstigen Batterie/Akkumulator in dem Kraftfahrzeug, wobei aber auch diese angeschlossen werden können, um etwa eine doppelte Sicherheit zu erreichen. Darüber hinaus geht ein weiterer Gedanke dahin, den Datenträger bzw. das Datenlesegerät, das in das Kraftfahrzeug eingebaut wird bzw. dort eingebaut ist, mit einer eigenen Schnittstelle auszustatten, über welche der Leseschutz geändert werden kann. Bspw. durch Verwendung einer bestimmten Zugangsberechtigung ("Pass­ word"). Es ist dann nicht erforderlich, den Datenträger überhaupt noch einmal aus dem PC auszubauen, nachdem letzterer in das Kraftfahrzeug eingebaut worden ist. Über diese Schnittstelle läßt sich in weiterer geeigne­ ter Ausgestaltung auch etwa ein Diagnosegerät einer Werkstatt anschließen. Dies bevorzugt in Kombination damit, daß auf dem Datenträger mit der Aufhebung des Leseschutzes für die das jeweilige Kraftfahrzeug betref­ fende Ausstattung auch sogleich maschinenbezogene, auf Wartungsvorrichtungen des Werkstattbetriebes ausgerich­ tete Daten lesbar sind. Gegebenenfalls auch Spezial-Be­ dienungsanleitungen, welche an die Adresse der Werk­ statt gerichtet sind. Insofern erhöht die hier beschrie­ bene Vorrichtung auch die Servicefreundlichkeit insge­ samt eines hiermit ausgestatteten betreffenden Kraft­ fahrzeuges. In weiterer bevorzugter Einzelheit ist auch eine Erhöhung des Diebstahlschutzes erreicht. Dies etwa dadurch, daß in den Daten auch die Fahrgestellnummer, Tag der ersten Zulassung usw. gespeichert sind. Da die Daten nicht änderbar sind, andererseits aber eine Zer­ störung des Datenträgers insgesamt die Bedienungsanlei­ tung verlustig macht, ist auf einfache Weise keine Änderung dieser für das Kraftfahrzeug spezifischen Ursprungsdaten möglich.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein als Einbauteil für ein Kraftfahrzeug ausgebildeter Personal-Computer, mit einem Datenträger, einer Lesestation, einer Bedien­ station und einer Wiedergabestation. Dieses Einbauteil zeichnet sich dadurch aus, daß der Datenträger eine hohe Speicherkapazität aufweist, also etwa als eine Compact-Disc ausgebildet ist, daß eine Wiedergabestati­ on in Form eines Bildschirmes wie bei einem üblichen Personal-Computer ausgebildet ist, daß eine Bedienein­ richtung in Form einer Tastatur und/oder einer Mouse vorgesehen ist und daß der Datenträger betrieblich nicht herausnehmbar in dem Personal-Computer einge­ schlossen ist, wobei Teile des Inhaltes des Datenträ­ gers durch permanenten Leseschutz einem Zugriff entzo­ gen sind. Entsprechend den Ausführungen weiter vorne kann der PC eine Trennung zwischen Wiedergabeeinheit (Bildschirm) und Laufwerk sowie Datenlesegerät besit­ zen. Weiter auch eine Schnittstelle, um unmittelbar in dem Gerät den Leseschutz durch einen Berechtigten zu ändern.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich eine schema­ tische Skizze darstellt, erläutert.
Auf der einzigen Figur der Zeichnung ist mittig schema­ tisch ein Teil eines Kraftfahrzeuges 1, bei geöffneter Tür, dargestellt. In dem Kraftfahrzeug ist ein Perso­ nal-Computer 2 angeordnet, der einen Bildschirm 3 und eine Bedienstation in Form eines Mouseknopfes 4 auf­ weist.
Weiter ist in dem Personal-Computer 2 ein Datenträger 5 in Form einer Compact-Disc angeordnet. Der Personal-Com­ puter 2 besitzt nur eine für den Benutzer des Kraftfahr­ zeuges 1 mit üblichen Mitteln nicht zugängliche Öffnung zur Herausnahme des Datenträgers 5. Vielmehr muß hier mit Werkstattmitteln gegebenenfalls vorgegangen werden.
Es ist weiter in der Darstellung angedeutet, daß zu­ nächst in die Compact-Disc 5 die Daten eingegeben wer­ den. Es handelt sich hier um diejenigen Daten, welche dem Inhalt einer üblichen Bedienungsanleitung 6 (in Buchform) entsprechen. Diese Daten werden bevorzugt unlöschbar in den Datenträger 5 eingegeben, gleichsam eingebrannt. Sodann wird der Datenträger 5, noch außer­ halb des Kraftfahrzeuges 1, in dem Personal-Computer 2 in der beschriebenen Weise eingesetzt, nämlich derart, daß er ohne besondere Werkstattmittel nicht herausnehm­ bar ist. In einem weiteren Schritt wird der Personal- Computer 2 in das Kraftfahrzeug 1 eingebaut. In der Regel wird dies beim Kraftfahrzeughersteller vorgenom­ men werden. Sodann wird - und dies ist im unteren Teil der skizzenhaften Darstellung angedeutet - vor oder während der Auslieferung des Kraftfahrzeuges 1 an einen Endkunden der Datenträger 5 wieder aus dem Personal-Com­ puter 2 ausgebaut und in einem außerhalb des Kraftfahr­ zeuges 1, bspw. stationärbar bei dem Händler befindli­ chen, Personal-Computer 7 eingesetzt. Hier wird der Datenträger 5 hinsichtlich seines Leseschutzes verän­ dert, nämlich dahingehend, daß die sich auf das konkre­ te Kraftfahrzeug 1 beziehenden Teile der Bedienungsan­ leitung freigeschaltet werden, die anderen Teile der Bedienungsanleitung dagegen (weiterhin) nicht lesbar sind. Aus diesem Personal-Computer 7 wird der Datenträ­ ger 5 sodann wieder entnommen und derart in den Perso­ nal-Computer 2 in dem Kraftfahrzeug 1 wiederum einge­ baut, daß er mit üblichen Mitteln nicht mehr herausnehm­ bar ist.
Natürlich betrifft die Freischaltung auch solche Teile der Bedienungsanleitung, die sich etwa auf eine Wieder­ gabe derselben Teile in einer anderen Sprache beziehen. Tatsächlich hat der beschriebene Gegenstand auch inso­ fern die erheblichen Vorteile, daß sogleich in der Gesamt-Betriebsanleitung auch alle fremdsprachigen Versionen mit aufgenommen sein können.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (5)

1. Verfahren zur Verbindung und Anpassung einer Anwei­ sung, insbesondere einer Bedienungsanleitung, mit bzw. an einen bestimmten mobilen Gegenstand wie vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, wobei zunächst eine möglichst umfas­ sende, alle möglichen Varianten betreffende Bedienungs­ anleitung für einen derartigen Gegenstand erstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erstellte Bedie­ nungsanleitung auf einen Datenträger aufgebracht wird, daß der Datenträger mit einem elektronischen Leseschutz versehen wird, derart, daß die Bedienungsanleitung insgesamt oder jedenfalls in wesentlichen Teilen nicht lesbar ist, daß weiter der Datenträger in einen als Einbauteil für den Gegenstand ausgebildeten Personal- Computer, der eine Lesestation, eine Wiedergabestation (Bildschirm) und eine Bedieneinrichtung aufweist, einge­ setzt wird, wobei dieser Personal-Computer keine Ein­ richtung aufweist, den Leseschutz zu ändern, und daß nach vollständiger Fertigung des Gegenstandes ein­ schließlich eines Einbaus des Personal-Computers der Datenträger aus diesem Personal-Computer nochmals ent­ nommen wird und in einem weiteren Gerät eine Verände­ rung des Leseschutzes des Datenträgers vorgenommen wird, derart, daß alle, aber auch nur diese, die Aus­ stattung des betreffenden Gegenstandes betreffenden Teile der Bedienungsanleitung durch Wiedergabe auf dem Lesegerät lesbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger in den Personal-Computer, der in dem Gegenstand eingebaut wird, derart eingesetzt wird, daß er betrieblich, ohne besondere, einem gewöhnlichen Benutzer nicht zur Verfü­ gung stehende Maßnahme, nicht entnehmbar ist.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Datenträger ein nur lesbarer Datenträ­ ger, vorzugsweise eine Compact-Disc ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedieneinrichtung als Mouse ausgebil­ det ist.
5. Als Einbauteil für ein Kraftfahrzeug ausgebildeter Personal-Computer, mit einem Datenträger, einer Lesesta­ tion und einer Wiedergabestation, dadurch gekennzeich­ net, daß der Datenträger eine hohe Speicherkapazität aufweist, wie etwa eine Compact-Disc, daß eine Wiederga­ bestation in Form eines Bildschirmes wie bei einem üblichen Personal-Computer ausgebildet ist, daß eine Bedieneinrichtung in Form einer Tastatur und/oder einer Mouse vorgesehen ist und daß der Datenträger betrieb­ lich nicht herausnehmbar in dem Personal-Computer einge­ schlossen ist.
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