DE19918438A1 - Korrosionsgeschütztes Stahlzugglied - Google Patents
Korrosionsgeschütztes StahlzuggliedInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein korrosionsgeschütztes Stahlzugglied (1a) aus einem Zugelement (2), insbesondere einer Litze aus Stahldrähten, das in einer Umhüllung (4) aus Kunststoff, insbesondere PE, angeordnet und voneiner den Hohlraum zwischen dem Zugelement (2) und der Umhüllung (4) ausfüllenden, plastisch verformbaren Korrisionsschutzmaterial umgeben ist. Um sicherzustellen, dass bei einem Spannglied aus einem Bündel mehrerer solcher Stahlzugglieder (1a) in einem Hüllrohr diese beim Injizieren des Hüllrohres in jedem Fall und an jeder Stelle satt von Zementleim umgeben sind, sind die Umhüllungen (4) der einzelnen Stahlzugglieder (1a) mit über deren Oberfläche hinausragenden Vorsprüngen versehen. Diese Vorsprünge können beispielsweise aus einem Draht bestehen, der in Form einer Wendel (6) fest, zum Beispiel durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen, oder lösbar, zum Beispiel klemmend, mit der Oberfläche der Umhüllung verbunden ist. Dadurch wird in jedem Fall eine unmittelbare linienförmige Berührung benachbarter Stahlzugglieder vermieden und eine ausreichende Einbettung in Zementleim sichergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein korrosionsgeschütztes Stahlzugglied gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein aus einer Mehrzahl solcher
Stahlzugglieder bestehendes Zugglied, insbesondere ein Spannglied für
Spannbeton.
Bei der Konstruktion von Bauwerken aus Spannbeton, insbesondere bei
Brückenbauwerken, kennt man die Vorspannung mit und ohne Verbund.
Vorspannung mit Verbund wird meist als Vorspannung mit nachträglichem
Verbund ausgeführt, wobei die Spannglieder bis zum Erhärten des Betons
längsbeweglich gehalten und nach dem Spannen durch Injizieren von Zementleim
in Verbund mit dem Bauwerk gebracht werden. Bei Vorspannung ohne Verbund
ist dies nicht der Fall. Die Spannglieder können innerhalb oder außerhalb des
Betonquerschnitts (sogenannte "externe" Spannglieder) liegen, sind jedoch zur
Übertragung der Vorspannkraft gegenüber dem Bauwerk abgestützt.
Externe Spannglieder werden derzeit bevorzugt, da sie kontrollierbar,
nachspannbar und auch auswechselbar sind. Nachteilig an der externen Führung
von Spanngliedern ist ein geringerer Hebelarm der inneren Kräfte und sind
Probleme beim Bauablauf, da oftmals beim Einbau und Spannen der externen
Spannglieder die zu diesem Zeitpunkt noch vorhandene Schalung hinderlich ist.
Nachteilig ist auch, dass externe Spannglieder der Witterung ausgesetzt und
verletzbar sind; letzteres gilt insbesondere hinsichtlich des Brandschutzes sowie
des Widerstandes gegen Vandalismus.
Spannglieder für Spannbeton, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb des
Bauwerksquerschnittes angeordnete, bestehen meist aus einer Mehrzahl von
Einzelelementen, die mehr oder weniger geordnet in einer rohrförmigen
Umhüllung zum Schutz gegen Korrosion oder mechanische Angriffe untergebracht
und an den Enden mittels entsprechender Verankerungsvorrichtungen gegenüber
dem betreffenden Bauwerk verankert sind.
Nicht zuletzt ebenfalls aus Gründen des Korrosionsschutzes werden als
Einzelelemente vielfach die aus US-A 3 646 748 bekannten sogenannten
Monolitzen verwendet, das sind Stahlzugglieder, die aus einer Anzahl von jeweils
zu einer Litze verdrillten Stahldrähten hoher Festigkeit bestehen, die zum
Korrosionsschutz in ein Korrosionsschutzmaterial, z. B. Fett, eingebettet und mit
diesem von einer Umhüllung aus Kunststoff umgeben sind. Zur Herstellung
solcher Monolitzen kann entweder eine Litze durch eine mit dem
Korrosionsschutzmaterial gefüllte Druckkammer hindurchgeführt und auf die derart
geschützte Litze ein Kunststoffschlauch aufextrudiert oder eine Litze in ein
getrennt hergestelltes und mit Korrosionsschutzmaterial gefülltes Hüllrohr aus
Kunststoff eingeschoben werden.
Werden aus einem Bündel von derartigen Monolitzen Spannglieder für
Spannbeton gebildet, dann ist eine Ordnung der einzelnen Monolitzen praktisch
nur im Bereich von Verankerungen oder von Umlenkstellen erforderlich; im
übrigen Verlauf können die Monolitzen mehr oder weniger ungeordnet zu einem
Bündel zusammengefasst in einem Hüllrohr liegen. In diesem Zusammenhang ist
es bei einem innerhalb des Bauwerksquerschnitts liegenden Spannglied auch
bekannt, diese "Unordnung" durch Auspressen des Hüllrohrs mit Zementmörtel zu
fixieren (EP 0 220 113 B1).
Ein externes Spannglied aus derartigen Monolitzen ist aus DE 37 34 954 C2
bekannt. Bei diesem Spannglied verlaufen die Einzelelemente sowohl an den
Endverankerungen, als auch im Bereich von Umlenkstellen geordnet, nämlich so,
dass die durch die Umlenkung der Vorspannkraft entstehenden Kräfte zuverlässig
auf das Bauwerk abgegeben werden. Zu diesem Zweck werden die Monolitzen
durch gesondert eingebaute Abstandhalter geordnet und wird der Bereich der
Umlenkstelle vor dem Spannen des Spannglieds vorweg mit Zementleim injiziert.
Der Einbau einzelner Abstandhalter erfordert aber einen gewissen zeitlichen und
damit nicht nur Material, sondern auch Lohnkosten verursachenden Aufwand.
Die Verwendung von derartigen Monolitzen als Einzelelemente für Spannglieder
schafft zwar grundsätzlich die Voraussetzung dafür, dass die in
Korrosionsschutzmaterial gebetteten einzelnen Litzen ausgewechselt, d. h. aus
ihrer jeweiligen Umhüllung herausgezogen und durch neue Litzen ersetzt werden
können. Diese Möglichkeit ist aber nur dann gegeben, wenn diese Monolitzen im
Bündel innerhalb des Hüllrohrs so geführt sind, dass sie einen im wesentlichen
geradlinigen Verlauf haben und, vor allem im Bereich von Umlenkstellen, keinen
Zwängungen ausgesetzt sind. Jedenfalls muss sichergestellt sein, dass die relativ
dünnwandigen Umhüllungen der einzelnen Monolitzen nach der Entfernung
einzelner Litzen ihre Gestalt zumindest so lange nicht verändern, bis eine neue
Litze eingeführt ist.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zu schaffen, um bei derartigen Spanngliedern auf möglichst einfache
Weise einen Mindestabstand voneinander zu gewährleisten und damit
sicherzustellen, dass die einzelnen Monolitzen beim Injizieren der rohrförmigen
Umhüllung in jedem Fall und an jeder Stelle satt von Zementleim umgeben sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin noch ein aus derartigen Einzelelementen
bestehendes Zugglied.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die prinzipiell glattwandigen
Umhüllungen der bekannten Monolitzen mit über deren Oberfläche
hinausragenden Vorsprüngen zu versehen, die als Abstandhalter eine lineare
Berührung benachbarter Einzelelemente verhindern und einen Mindestabstand
dieser Elemente voneinander sicherstellen, der so groß ist, dass jedes einzelne
Element einwandfrei von Zementleim umhüllt werden kann. Dies gilt insbesondere
im Bereich von Umlenkstellen, wo durch diese Vorsprünge trotz enger Packung
der Einzelelemente ermöglicht wird, dass Zementleim auch von der Seite her in
die inneren Zwickel zwischen den Einzelelementen eindringen kann.
Auf diese Weise ist es nach der Erfindung nicht nur möglich, die Monolitzen in
einem Bündel einzeln spannbar und nachspannbar sowie kontrollierbar zu halten,
sondern auch einzelne Litzen bei Bedarf auswechseln und durch neue ersetzen zu
können, ohne befürchten zu müssen, dass dann, wenn eine Litze aus ihrer im
Zementmörtel eingebetteten Umhüllung herausgezogen wird, der durch diese
gebildete Spannkanal infolge von eine Zusammendrückung in Querrichtung
hervorrufenden Kräften beeinträchtigt wird. So gelingt es, die Auswechselbarkeit
der Einzelelemente auch bei innerhalb eines Bauwerksquerschnitts verlaufenden
Spanngliedern sicherzustellen und somit die genannten Nachteile externer
Spannglieder zu vermeiden.
Die als Abstandhalter dienenden Vorsprünge können in vielfältiger Weise auf die
Umhüllungen aufgebracht werden. Sie können mit der Umhüllung ausgeformt,
aber auch nachträglich aufgebracht, z. B. thermoplastisch aufgeschweißt oder
aufgeklebt werden. Dies kann in durchlaufender Form geschehen, wie z. B. in
Form einer Wendel, aber auch punktuell. Es ist aber auch möglich, Vorsprünge
bildende Teile lösbar, z. B. klemmend auf die Umhüllung aufzubringen, wobei
allerdings sichergestellt werden muss, dass solche Teile sich beim
Längsverschieben solcher Monolitzen aneinander nicht verschieben.
Weitere Merkmaie und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 Schrägansicht und Querschnitt eines erfindungsgemäßen Stahlzugglieds
mit einer fest auf der Umhüllung angebrachten Wendel,
Fig. 2 Schrägansicht und Querschnitt eines Stahlzugglieds mit einer punktuell
klemmend angeordneten Spange,
Fig. 3 Längs- und Querschnitt eines mit gemäß Fig. 2 ausgebildeten
Stahlzuggliedern versehenen Spannglieds im Verankerungsbereich und
Fig. 4 entsprechende Darstellungen des Spannglieds im Bereich einer
Umlenkstelle.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsformen eines korrosionsgeschützten
Stahlzugglieds gemäß der Erfindung in Schrägansicht und Querschnitt dargestellt.
In jedem Fall ist das Stahlzugglied 1a bzw. 1b eine sogenannte Monolitze; es
besteht aus einem Zugelement 2 aus Stahl, nämlich einer Litze aus insbesondere
sieben miteinander verdrillten hochfesten Stahldrähten 3, die in einer Umhüllung 4
aus Kunststoff, insbesondere einem PE-Mantel, angeordnet sind. Der zwischen
der Litze 2 und der Umhüllung 4 verbliebene Hohlraum ist von einem
Korrosionsschutzmaterial 5 ausgefüllt. Dieser Aufbau einer sogenannten
Monolitze ist bekannt.
Erfindungsgemäß ist das Stahlzugglied 1a bzw. 1b mit über den Außenumfang der
Umhüllung 4 hinausragenden Vorsprüngen versehen, die Abstandhalter bilden,
d. h. verhindern sollen, dass dann, wenn mehrere solcher Stahlzugglieder in einem
Bündel zusammengefasst sind, die Umhüllungen benachbarter Stahlzugglieder
einander linear berühren. Diese Vorsprünge können grundsätzlich in beliebiger
Weise ausgebildet sein; sie müssen nur eine gewisse Mindesthöhe aufweisen
(1 bis 2 mm) und zumindest im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang der
Stahlzugglieder und über deren Länge verteilt sein, zumindest aber über den
Bereich der Länge, über den ein Abstand der Stahlzugglieder voneinander
sichergestellt werden muss.
So ist in Fig. 1 eine Wendel 6 gezeigt, welche die Umhüllung mit verhältnismäßig
großer Steigung auf die ganze Länge des Stahlzugglieds umgibt. Die Wendel 6
kann bereits bei der Herstellung des PE-Rohrs angeformt und somit einstückig mit
dem PE-Rohr verbunden sein; sie kann aber auch in Form einer PE-Schnur
nachträglich, z. B. in rotierendem Vorschub, aufgebracht und mit dem PE-Rohr
fest, z. B. durch Verschweißen oder Verkleben, verbunden sein. Es ist aber auch
möglich, eine Wendel aus Stahldraht zu verwenden, die nachträglich auf das PE-
Rohr aufgebracht und auf diesem durch Reibung infolge einer ihr vermittelten
Rückstellkraft gehalten wird.
Eine weitere Möglichkeit für die Gestaltung der Vorsprünge ist in Fig. 2
angedeutet. Hier sind nicht durchlaufend, sondern in gegenseitigen Abständen
voneinander abstandhaltende Teile angeordnet, die jeweils, wie insbesondere
Fig. 2b zeigt, als das Stahlzugglied über einen großen Teil seines Umfangs
umgreifende Spange 7 ausgebildet sind. Diese Spange 7 besteht zweckmäßig aus
Kunststoffmaterial, dessen Elastizität so groß ist, dass sie von der Seite her unter
Aufweitung auf das Stahlzugglied 1b aufgesteckt werden kann und sich durch die
ihr eigene Elastizität dann um das Stahlzugglied 1b herum schließt. Die Spange 7,
von der mehrere in vorzugsweise gleichen Abständen voneinander hintereinander
angeordnet sind, kann entweder klemmend auf dem Stahlzugglied verbleiben; sie
kann aber auch, wenn sie aus Kunststoff besteht, zum Beispiel durch
Verschweißen oder Verkleben mit dem PE-Mantel der Monolitze fest verbunden
werden. Der Winkel, über den die Spange 7 das Stahlzugglied 1b umschließt,
muss auf die Elastizität des Materials der Spange 7 abgestimmt sein; er wird im
Regelfall mehr als 180°, aber weniger als 270° betragen.
In den Fig. 3 und 4 sind dann noch Anwendungsformen eines gemäß Fig. 2
ausgebildeten Stahlzugglieds gezeigt, und zwar in Fig. 3 im Verankerungsbereich
und in Fig. 4 in einem Umlenkbereich eines Spannglieds in einem Betonbauwerk.
Das Spannglied 8 besteht aus einem Bündel aus sieben erfindungsgemäß
ausgebildeten Stahlzuggliedern 1b, sogenannten Monolitzen, die in Abständen
voneinander mit Vorsprüngen in Form von Spangen 7 versehen sind, wie sie
zuvor anhand Fig. 2 beschrieben wurden. Das Bündel ist innerhalb eines Hüllrohrs
9 in einem Bauwerksteil 10 angeordnet und an seinem Ende mittels einer
Verankerungsvorrichtung 11, die im einzelnen beliebig ausgebildet sein kann,
gegenüber einer Widerlagerplatte 12 abgestützt (Fig. 3a). Wie Fig. 3b als Schnitt
entlang der Linie b-b in Fig. 3a zeigt, liegen die einzelnen Stahlzugglieder 1b im
Bereich der Verankerung in einer radialen Ordnung voneinander, die durch die
Verankerungsvorrichtung 11 vorgegeben ist. Der zwischen den einzelnen
Stahlzuggliedern 1b und dem Hüllrohr 9 verbliebene Hohlraum ist mit
Zementmörtel 13 injiziert.
Im Bereich einer Umlenkstelle (Fig. 4), an der bei Vorspannung radial gerichtete
Umlenkkräfte auftreten, werden die einzelnen Stahlzugglieder 1b gegen den
Umlenksattel 14 gedrückt. Hier verhindern die Spangen 7 eine dichte Anlage der
Stahlzugglieder 1b aneinander, sichern somit einen gewissen Abstand derselben
voneinander, so dass diese beim Auspressen des Hohlraumes zwischen diesen
und dem Hüllrohr 9 mit Zementmörtel von diesem satt umhüllt werden können. In
einem solchen Fall ist es ohne weiteres möglich, nachträglich einzelne Litzen 2
aus dem sie umgebenden PE-Mantel 4 herauszuziehen und in die
zurückbleibenden Hohlräume neue Litzen einzuschieben, ohne ein
Zusammenbrechen dieser Hohlräume befürchten zu müssen.
Claims (9)
1. Korrosionsgeschütztes Stahlzugglied, bestehend aus einem Zugelement,
insbesondere einer Litze aus Stahldrähten, das in einer Umhüllung aus
Kunststoff, insbesondere PE, angeordnet und von einer den Hohlraum
zwischen dem Zugelement und der Umhüllung ausfüllenden, plastisch
verformbaren Korrosionsschutzmaterial umgeben ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Umhüllung (4) mit über deren Oberfläche
hinausragenden Vorsprüngen versehen ist, die zumindest im wesentlichen
gleichmäßig über deren Länge und Umfang verteilt sind.
2. Stahlzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorsprünge durch fest, z. B. durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen,
mit der Oberfläche der Umhüllung verbundene Teile gebildet sind.
3. Stahlzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorsprünge durch lösbar, z. B. klemmend auf die Umhüllung aufgebrachte
Teile gebildet sind.
4. Stahlzugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge entlang einer Wendel (6) verlaufen.
5. Stahlzugglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel
aus einzelnen, auf einer Schraubenlinie in gegenseitigem Abstand
voneinander liegenden Abschnitten besteht.
6. Stahlzugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge in Umfangsrichtung verlaufen und in gegenseitigen
Abständen voneinander über die Länge des Zugglieds angeordnet sind.
7. Stahlzugglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorsprünge aus die Umhüllung klammerartig umschließenden bogenförmigen
Teilen (7) bestehen.
8. Stahlzugglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
bogenförmigen Teile sich über einen Zentriwinkel von mehr als 180°, aber
weniger als 270° erstrecken und infolge elastischer Verformung quer auf die
Umhüllung aufsteckbar sind.
9. Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton, aus einer Mehrzahl von
gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 ausgebildeten Stahlzuggliedern, bei dem die
einzelnen Stahlzugglieder (1) zu einem Bündel zusammengefasst innerhalb
einer rohrförmigen Umhüllung (9) angeordnet sind und der Hohlraum
zwischen diesen und der rohrförmigen Umhüllung (9) mit einem erhärtenden
Material, insbesondere Zementmörtel, ausgepresst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118438 DE19918438A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Korrosionsgeschütztes Stahlzugglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999118438 DE19918438A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Korrosionsgeschütztes Stahlzugglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918438A1 true DE19918438A1 (de) | 2000-11-09 |
Family
ID=7905599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999118438 Withdrawn DE19918438A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Korrosionsgeschütztes Stahlzugglied |
Country Status (1)
Country | Link |
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