DE19917823A1 - Magnetventil mit eingebauter Kammer - Google Patents
Magnetventil mit eingebauter KammerInfo
- Publication number
- DE19917823A1 DE19917823A1 DE19917823A DE19917823A DE19917823A1 DE 19917823 A1 DE19917823 A1 DE 19917823A1 DE 19917823 A DE19917823 A DE 19917823A DE 19917823 A DE19917823 A DE 19917823A DE 19917823 A1 DE19917823 A1 DE 19917823A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- channel
- solenoid valve
- chamber
- plunger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0836—Arrangement of valves controlling the admission of fuel vapour to an engine, e.g. valve being disposed between fuel tank or absorption canister and intake manifold
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik zum Unterdrücken des Ablassens von verdampftem Kraftstoffgas besitzt eine Kammer in der Mitte einer Rohrleitungsverbindung zwischen einer Eingangsöffnung und einer externen Vorrichtung, um die Pulsation einer Fluidströmung und den Geräuschschall sowie mechanische Schwingungen zu reduzieren. Der Reduzierungseffekt kann nicht erreicht werden, wenn die Kammer nicht an einem Schwingungsbauch der Schwingung angeordnet ist. Es ist jedoch schwierig, die Kammer genau an solch einem Schwingungsbauch anzuordnen. Überdies ist solch eine Anordnung auch im Hinblick auf die Anordnungsgestaltung sowie vom Gesichtspunkt der Herstellungskosten nicht vorteilhaft. Dieses Problem wird durch ein Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst. Das Magnetventil umfaßt eine Eingangsöffnung (2), an die ein Druck angelegt ist, eine Ausgangsöffnung (3), die mit einer externen Vorrichtung zu verbinden ist, einen Plunger (14) zum Öffnen und Schließen eines Kanals, der die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung verbindet, entsprechend eines zum Antreiben des Plungers (14) in eine Spule (5) eingespeisten Stroms, wobei eine Kammer (21) in der Mitte des Kanals von der Eingangsöffnung (2) zu der Ausgangsöffnung (3) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetventil mit einer
eingebauten Kammer.
Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht eines Magnetventils
gemäß dem Stand der Technik. Bezugszeichen 101 kennzeichnet
ein Gehäuse, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist
und eine Eingangsöffnung 102 und eine Ausgangsöffnung 103
besitzt. An die Eingangsöffnung ist ein negativer Druck
anzulegen. In dieser Beschreibung und den Ansprüchen bedeutet
die Formulierung "negativer Druck" einen "Druck geringer als
der atmosphärische Druck". Bezugszeichen 104 kennzeichnet
eine aus einem synthetischen Harz hergestellte Abdeckung, in
der eine Spule 105 installiert ist. Eine Magnetplatte 106
(aus Eisen hergestellt) ist zwischen dem Gehäuse 101 und der
Abdeckung 104 angeordnet, um zusammen mit einem Kern 107
einen magnetischen Weg zu bilden. Ein magnetisches Joch 108
(aus Eisen hergestellt) bildet zusammen mit der Platte 106
einen magnetischen Weg. Das Joch 108 ist im wesentlichen
U-förmig.
Ein Stecker 110 zum Einspeisen von elektrischer Energie in
die Spule 105 besitzt ein Loch 109, in das eine externe
Steckhülse (nicht gezeigt) eingefügt werden soll. Ein erster
Kanal 111, der in dem Gehäuse 101 angeordnet ist, steht mit
der Eingangsöffnung 102 in Verbindung. Die Eingangsöffnung
102 fungiert als eine Öffnung, an die ein negativer Druck
angelegt ist. Ein zweiter Kanal 112, der in dem Gehäuse 101
angeordnet ist, steht mit der Ausgangsöffnung 103 in
Verbindung.
Der Kern 107 besitzt einen koaxialen Stift 113, der so
angeordnet ist, daß ein Teil des Stiftes von einem Ende des
Kerns herausragt. Ein Plunger 114 ist auf dem Stift 113
befestigt. Ein Ventilelement 115 ist an einem Ende des
Plungers 114 angeordnet. Eine Feder 116 ist zwischen dem Kern
107 und dem Plunger 114 angeordnet und zwingt das
Ventilelement 115 in Richtung zu einer Seitenfläche des
Gehäuses 101, um den ersten Kanal 111 zu verschließen. Eine
Tellerfeder 117 ist auf dem Plunger 114 angeordnet und
besitzt an ihrem Umfangsabschnitt ein Dichtungselement 118.
Das Magnetventil weist eine Anlagefläche 119 zum Befestigen
des Magnetventils an einem Befestigungsabschnitt (nicht
gezeigt) einer externen Vorrichtung auf. Bezugszeichen 20
kennzeichnet eine Schraube zum Befestigen des Magnetventils
an dem Befestigungsabschnitt. Nachstehend wird nun die
Arbeitsweise dieses konventionellen Magnetventils beschrieben
werden.
Wenn keine elektrische Energie von einer externen
Energiequelle in die Spule 105 eingespeist wird, wird das
Ventilelement 115 des Plungers 114 durch die elastische Kraft
der Feder 116 in Richtung zu der Seitenfläche des Gehäuses
101 gezwungen, um den Verbindungsabschnitt zwischen dem
ersten und dem zweiten Kanal 111, 112 zu verschließen. Daraus
resultierend ist der Verbindungskanal zwischen der
Eingangsöffnung 102 und der Ausgangsöffnung 103 verschlossen.
Wenn ausgehend von diesem Zustand ein elektrischer Strom
durch die Spule 105 geleitet wird, wird ein Magnetfeld
induziert, um den Plunger 114 gegen die elastische Kraft der
Feder 116, zu bewegen und das Ventilelement 115 von der
Seitenfläche des Gehäuses 101 zu trennen. Da an der
Eingangsöffnung 102 ein negativer Druck angelegt ist, wird
das in die Ausgangsöffnung 103 eingespeiste Fluid von der
Eingangsöffnung 102 freigegeben, nachdem es durch den ersten
und den zweiten Kanal 111, 112 hindurchgetreten ist.
Im allgemeinen wird der elektrische Strom intermittierend in
die Spule 105 eingespeist, um den Verbindungsabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 111, 112
intermittierend zu öffnen und zu schließen und zu
kontrollieren. Bei jedem Öffnen und Schließen der Kanäle wird
durch die Bewegung des Magnetventils ein Betätigungsgeräusch
verursacht, und durch das Öffnen und Schließen der Kanäle
wird auch ein Strömungsgeräusch verursacht. Und diese
Geräusche breiten sich zu einer externen Vorrichtung aus, die
mit der Ausgangsöffnung 103 verbunden ist. Schall, der eine
Frequenz besitzt, die gleich der Eigenfrequenz der externen
Vorrichtung ist, wird in der Vorrichtung in Resonanz
gebracht, und es entsteht ein störender Resonanzschall.
In einem Fall, bei dem die Länge der Rohrleitungsverbindung
zwischen der Ausgangsöffnung 103 und der externen Vorrichtung
(nicht gezeigt) eine mit einem Viertel der Wellenlänge der
Eigenfrequenz multiplizierte gerade Zahl ist, wird diese
Frequenzkomponente des Schalls in der Rohrleitung in Resonanz
gebracht. Das heißt, der Schall wird in der Rohrleitung
verstärkt, und deshalb steigt der Resonanzschall in der
externen Vorrichtung weiter an.
Überdies verursacht das intermittierende Öffnen und Schließen
des Verbindungsteils zwischen dem ersten und dem zweiten
Kanal 111, 112 ein Pulsieren der Fluidströmung von dem
zweiten Kanal 112. Die Energie dieser Pulsation verursacht
eine mechanische Schwingung der Rohrleitung, welche die
Ausgangsöffnung 103 und die externe Vorrichtung verbindet.
Die Schwingung pflanzt sich durch die Rohrleitung und/oder
einen Abschnitt des Magnetventils, der die externe
Vorrichtung kontaktiert, zu der externen Vorrichtung fort.
Dieses Phänomen ist störend.
Um diesen Störfaktor zu eliminieren, besitzt das Magnetventil
gemäß dem Stand der Technik eine Kammer in der Mitte der
Rohrleitung. Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zum Unterdrücken des Ablassens von verdampftem
Kraftstoffgas gemäß dem Stand der Technik. Diese Vorrichtung
zum Unterdrücken des Ablassens von verdampftem Kraftstoffgas
umfaßt einen Kanister 130 und eine Kammer 140, die in der
Mitte einer Rohrleitung 150, welche ein Magnetventil 100 und
den Kanister 130 verbindet, angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung zum
Unterdrücken des Ablassens von verdampftem Kraftstoffgas
gemäß dem Stand der Technik beschrieben werden.
Wenn der Motor zu drehen beginnt, tritt in dem Ansaugkrümmer
des Motors ein negativer Druck auf. Wenn das Magnetventil 100
öffnet, wird deshalb von dem Kanister 130 verdampftes Gas in
den Ansaugkrümmer eingespeist, nachdem es durch die Kammer
140 und das Magnetventil 100 hindurchgetreten ist.
Wenn die eingespeiste Menge des abgelassenen Gases nicht
passend ist, hat dies negative Auswirkungen auf die Funktion
des Motors. Deshalb wird das Magnetventil 100 durch ein
Kontrollsignal einer Kontrolleinrichtung (nicht gezeigt)
kontrolliert, um intermittierend geöffnet und geschlossen zu
werden, d. h. das Arbeitsverhältnis (duty ratio) des Öffnens
und Schließens des Magnetventils wird kontrolliert. Dieses
intermittierende Öffnen und Schließen erzeugt ein
Betätigungsgeräusch und ein Strömungsgeräusch. Die Geräusche
werden durch die Kammer 140 gedämpft, um zu verhindern, daß
sich der Schall zu dem Kanister 130 fortpflanzt, so daß die
Erzeugung von Resonanzschall in dem Kanister 130 eliminiert
wird. Gleichzeitig wird die Pulsation der Strömung in der
Rohrleitung durch die Kammer 140 gedämpft, so daß die durch
die Pulsation verursachte Schwingung der Rohrleitung und des
Kanisters eliminiert wird.
Fig. 8 ist eine charakteristische Kurve der Schallemission
als Funktion der Position der Kammer. Figur (a) entspricht
einem Fall, bei dem keine Frequenzkomponente in dem sich
fortpflanzenden Schall in der Rohrleitung in Resonanz tritt,
während andererseits Figur (b) einem Fall entspricht, bei dem
eine Frequenzkomponente, die gleich der Eigenfrequenz des
Kanisters ist, in der Rohrleitung in Resonanz tritt.
Fig. 9 zeigt eine charakteristische Kurve einer
Resonanzschwingung des Kanisters als Funktion der Position
der Kammer. Figur (a) entspricht einem Fall, bei dem keine
Frequenzkomponente in dem sich fortpflanzenden Schall in der
Rohrleitung in Resonanz tritt, während dem gegenüber Figur
(b) einem Fall entspricht, bei dem eine Frequenzkomponente,
die gleich der Eigenfrequenz des Kanisters ist, in der
Rohrleitung in Resonanz tritt.
Der für die in den Fig. 8 und 9 gezeigten Auswertungen
verwendete Kanister hatte eine Eigenfrequenz von 850 Hz, die
einer Wellenlänge von 40 cm entspricht. Fig. 8 und 9 zeigen,
daß eine Resonanz auftritt, wenn die Rohrleitungslänge eine
mit einem Viertel der Wellenlänge (10 cm) multiplizierte
gerade Zahl ist.
Diese Figuren zeigen, daß ein Pulsationsunterdrückungseffekt
gering ist, wenn die Kammer 140 an einem Schwingungsbauch der
Schwingung in der Rohrleitung angeordnet ist, und der Effekt
tritt auf, wenn die Kammer 140 an einem Schwingungsknoten der
Schwingung angeordnet ist. Die Schwingungsbäuche und
Schwingungsknoten der Oszillation in der Rohrleitung sind
schematisch an dem oberen Abschnitt der Fig. 8(a), 8(b)
dargestellt. Es ist zu beachten, daß, wenn beide Enden der
Rohrleitung, die mit der Ausgangsöffnung 103 verbunden ist,
offen sind, beide Enden für all die Frequenzkomponenten
Schwingungsbäuche darstellen, und zwar ungeachtet der
Resonanz.
Wie zuvor erläutert, besitzt das Magnetventil gemäß dem Stand
der Technik einen Nachteil dahingehend, daß ein mechanisches
Geräusch und ein Fluidströmungsgeräusch bei jedem Öffnen und
Schließen des Fluidkanals erzeugt werden. Wenn sich diese
Schallgeräusche zu einer externen Vorrichtung fortpflanzen,
tritt eine Frequenzkomponente, die mit der Eigenfrequenz der
externen Vorrichtung identisch ist, in Resonanz. Dies
wiederum führt zu einem störenden Resonanzschall. Abhängig
von der Rohrleitungslänge zwischen dem Magnetventil und der
externen Vorrichtung tritt der ausgebreitete Schall
zusätzlich in der Rohrleistung in Resonanz. Wenn eine
Resonanz auftritt, pflanzt sich der Schall, nachdem er durch
die Resonanz verstärkt wurde, zu der externen Vorrichtung
fort. In solch einem Fall steigt der Resonanzschall weiter
an.
Zusätzlich tritt bei jedem Öffnen und Schließen des
Fluidkanals eine Pulsation der Fluidströmung auf. Durch die
Energie der Pulsation wird eine mechanische Schwingung der
Rohrleitung verursacht, die das Magnetventil und die externe
Vorrichtung verbindet. Diese Schwingung kann
Unannehmlichkeiten verursachen.
Wenn beim Stand der Technik das Magnetventil verwendet wird,
ist eine Kammer in der Rohrleitung, welche die
Ausgangsöffnung und die externe Vorrichtung verbindet,
vorgesehen, um die Schallresonanzen in der Rohrleitung zu
eliminieren. Um die Schallresonanz bei der Eigenfrequenz der
externen Vorrichtung effektiv zu unterdrücken, soll die
Kammer an einem Schwingungsbauch der in der Rohrleitung
befindlichen Schwingung des sich fortpflanzenden Schalls
angeordnet sein. Wenn die Kammer nicht an einem
Schwingungsbauch der Schwingung positioniert ist, ist der
Unterdrückungseffekt bei solch einer Anordnung gering. Ein
anderes Problem ist, daß es schwierig ist, die Kammer präzise
an dem Schwingungsbauch der Schwingung anzuordnen. Ferner ist
es bei der Anordnungsgestaltung des Magnetventils und vom
Gesichtspunkt der Herstellungskosten her nicht vorteilhaft,
die Kammer in der Mitte der Rohrleitung anzuordnen, wie dies
beim Stand der Technik der Fall ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die dem
Magnetventil gemäß dem Stand der Technik anhaftenden
Nachteile zu beseitigen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Magnetventil zu schaffen, das es gestattet, die
Schallemission zu reduzieren, ohne dabei eine Kammer in der
Mitte der Rohrleitung anzuordnen, um die Schallresonanz in
dem Kanister zu reduzieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Magnetventil zu schaffen, das es gestattet, die Pulsation
einer Fluidströmung zu reduzieren, die durch das Öffnen und
Schließen des Strömungskanals verursacht werden kann, um die
Schallschwingung in der Rohrleitung und in dem Kanister zu
reduzieren.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine ein Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendende Vorrichtung zum Unterdrücken des Ablassens von
verdampftem Kraftstoffgas bereitzustellen, welche die
Schallresonanz und die mechanischen Schwingungen in dem
Kanister reduzieren kann.
Diese Aufgaben werden gelöst durch ein erfindungsgemäßes
Magnetventil, umfassend: eine Eingangsöffnung, an die ein
Druck angelegt ist, eine Ausgangsöffnung, die mit einer
externen Vorrichtung verbunden ist, und einen Plunger zum
Öffnen und Schließen eines Strömungskanals zwischen der
Eingangsöffnung und der Ausgangsöffnung, wobei in der Mitte
des Strömungskanals zwischen der Eingangsöffnung und der
Ausgangsöffnung eine Kammer angeordnet ist.
Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden des
weiteren gelöst, durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Unterdrücken des Ablassens von verdampftem Kraftstoffgas, die
Vorrichtung umfassend: ein Magnetventil zum Kontrollieren der
Menge des abgelassenen Gases, das in ein Einlaßrohr eines
Kanisters einzuspeisen ist, welcher das abgelassene Gas von
dem Kraftstofftank zeitweilig speichert, wobei das
Magnetventil umfaßt: eine Eingangsöffnung, an die ein Druck
eines Ansaugkrümmers angelegt ist, eine Ausgangsöffnung, die
mit einem Kanister zu verbinden ist, einen Plunger zum Öffnen
und Schließen eines Kanals, der die Eingangsöffnung und die
Ausgangsöffnung verbindet, und eine Kammer, die an einer
Position in der Mitte des Kanals von der Eingangsöffnung zu
der Ausgangskammer angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Magnetventils gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht eines
Ventilelementes des Magnetventils gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem geöffneten Zustand.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht des
Ventilelementes des Magnetventils gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen
Zustand.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum
Unterdrücken des Ablassens von verdampftem
Kraftstoffgas, wobei die Vorrichtung ein
Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Fig. 5 zeigt eine charakteristische Kurve einer
Schallübertragung als Funktion eines
Kammervolumens.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Magnetventils
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung
zum Unterdrücken des Ablassens von verdampftem
Kraftstoffgas gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 8 ist eine charakteristische Kurve einer
Schallemission als Funktion einer Position der
Kammer; wobei Fig. 8(a) einem Fall entspricht, bei
dem keine Resonanz vorliegt, und wobei Fig. 8(b)
einem Fall entspricht, bei dem Resonanz vorliegt.
Fig. 9 zeigt eine charakteristische Kurve einer in
Resonanz befindlichen Schwingung des Kanisters
gegenüber der Position der Kammer; wobei Fig. 9(a)
einem Fall entspricht, bei dem keine Resonanz
vorliegt, und wobei Fig. 9(b) einem Fall
entspricht, bei dem Resonanz vorliegt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Magnetventils gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bezugszeichen 1 kennzeichnet ein aus einem synthetischen Harz
hergestelltes Gehäuse, in dem eine Eingangsöffnung 2 und eine
Ausgangsöffnung 3 angeordnet sind. An die Eingangsöffnung 2
ist ein negativer Druck angelegt. Bezugszeichen 4
kennzeichnet eine aus einem synthetischen Harz hergestellte
Abdeckung, in der eine Spule 5 installiert ist. Eine
magnetische (Eisen-)Platte 5a ist zwischen dem Gehäuse 1 und
der Abdeckung 4 angeordnet. Zusammen mit einem Joch 6 und
einem Kern 7 bildet die Platte einen magnetischen Weg.
Bezugszeichen 8 kennzeichnet ein im wesentlichen U-förmiges
magnetisches (Eisen-)Joch, welches zusammen mit der Platte
5a einen magnetischen Weg bildet.
Die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung des Magnetventils
gemäß dem Stand der Technik sind so angeordnet, daß ein
Ventilelement durch den negativen Druck niedergedrückt wird,
um den Ventilverschluß abzudichten, wenn das Ventil schließt.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Eingangsöffnung
und die Ausgangsöffnung so angeordnet, daß das Ventilelement
dazu tendiert, sich zu öffnen, wenn das Ventil geschlossen
wird, um eine weiche Bewegung des Ventilelementes beim Beginn
der Öffnungsbewegung des Ventils zu erhalten. Diese Anordnung
macht es einfach, die Anordnung der Kammer in dem
Magnetventil zu konstruieren.
Ein Stecker 10 zum Einspeisen elektrischer Energie in die
Spule 5 besitzt ein Loch 9, in das eine externe Steckhülse
(nicht gezeigt) einzufügen ist. Ein erster Kanal 11, der in
dem Gehäuse 1 angeordnet ist, steht mit der Ausgangsöffnung 3
in Verbindung, und ein zweiter Kanal 12, der ebenfalls in dem
Gehäuse 1 angeordnet ist, steht mit dem Eingangskanal 2 in
Verbindung. Der Kern 7 besitzt einen koaxialen Stift 13, der
so angeordnet ist, daß ein Teil des Stiftes von einem Ende
des Kerns herausragt. Der Stift 13 ist in einen Plunger 14
eingefügt. Ein Ventilelement 15 ist an einem Ende des
Plungers 14 angeordnet. Eine Feder 16 ist zwischen dem Kern 7
und dem Plunger 14 angeordnet. Die Feder ist in einem
zusammengedrückten Zustand installiert, um das Ventilelement
15 in Richtung zu dem Gehäuse 1 zu drücken, um den
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten
Kanal 11, 12 zu verschließen. Eine Tellerfeder 17 ist auf dem
Plunger 14 angeordnet und besitzt an ihrem Umfangsabschnitt
ein Dichtungselement 18. Das Magnetventil besitzt eine
Anlagefläche 19 zum Befestigen des Magnetventils an einer
externen Vorrichtung (nicht gezeigt) mittels einer
Befestigungsschraube 20. Eine Kammer 21 ist an einer Position
zwischen der Ausgangsöffnung 3 und dem Ventilelement 15,
welches die Fluidbahn öffnet und schließt, in dem Gehäuse 1
angeordnet. Eine Abdeckung 22 ist einer Seitenfläche der
Kammer 21 entsprechend nachgeformt und mittels Ultraschall an
das Gehäuse 1 geschweißt.
Nachfolgend wird nun die Funktion des Magnetventils gemäß der
ersten Ausführungsform beschrieben werden.
Wenn von einer externen Energiequelle (nicht gezeigt) keine
elektrische Energie in die Spule 5 eingespeist wird, ist das
Ventilelement 15 des Plungers 14 durch die elastische Kraft
der Feder 16 in Richtung zu einer Seitenfläche des Gehäuses 1
gezwungen, um den Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten
und dem zweiten Kanal 11, 12 zu verschließen. Somit ist die
Verbindung zwischen diesen Kanälen verschlossen.
Wenn durch einen Steckerstift 10a elektrische Energie von der
externen Energiequelle in die Spule eingespeist wird,
induziert die Spule ein Magnetfeld, um einen magnetischen Weg
zu bilden, der durch die Platte 5a, den Kern 7, das Joch 8
und den Plunger 14 hindurchtritt. Eine magnetische Kraft wird
zwischen dem Kern 7 und dem Plunger 14 erzeugt, so daß sich
beide Teile anziehen. Deshalb bewegt sich der Plunger 14
gegen die elastische Kraft der Feder 16 von der in Fig. 2
gezeigten Position in die in Fig. 3 gezeigte Position. Daraus
resultierend wird das Ventilelement 15 von der Seitenfläche 1
des Gehäuses getrennt und öffnet den Verbindungsabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 11, 12.
Anschließend wird ein durch die Ausgangsöffnung 3
eingespeistes Fluid durch den negativen Druck eingesaugt und
strömt, nachdem es durch den ersten und den zweiten Kanal 11,
12 hindurchgetreten ist, in die Eingangsöffnung 2.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist an einer Position in der
Nähe der Ausgangsöffnung 3 eine Kammer 21 in dem Gehäuse 1
eingebaut. Das bedeutet, daß die Kammer 21 an einem
Schwingungsbauch der von der Ausgangsöffnung 3 emittierten
Schallschwingung positioniert ist. Daraus resultierend kann
ein Schallemissions-Reduzierungseffekt erzielt werden, und
zwar ungeachtet der Länge der Rohrleitung. Da die Kammer in
das Magnetventil eingebaut ist, ist es nicht notwendig, eine
separate Kammer in der Mitte der Rohrleitung zu installieren,
wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Folglich wird die
Montage nicht gestört und das Magnetventil ist vorteilhaft
hinsichtlich der Anordnungsgestaltung und der
Herstellungskosten. Zusätzlich kann bei der Herstellung die
Anzahl der Elemente reduziert werden, wodurch die Effizienz
bei der Produktion weiter verbessert werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum
Unterdrücken des Ablassens eines verdampften Kraftstoffgases,
wobei die Vorrichtung ein Magnetventil gemäß der ersten
Ausführungsform verwendet. Bezugszeichen 31 kennzeichnet
einen Kraftstofftank, 32 einen Abscheider, der in der Mitte
eines Kanals 31a angeordnet ist, und 33 einen Drucksensor.
Der Drucksensor 33 erfaßt die durch eine Kraftstoffleckage
verursachte Druckänderung, während das Automobil fährt, um
eine Diagnose eines Unfalls durchzuführen.
Bezugszeichen 34 kennzeichnet einen Kanister, mit dem ein
Ende des Kanals 31a verbunden ist. Ein Luftabsperrventil (air
cut valve) 35 ist über einen Luftschlauch 36 mit einer
Atmosphäreneinlaßöffnung 34a verbunden. Ein Kanal 37
verbindet eine Ausströmöffnung des Kanisters 34 mit einem
Ansaugrohr 38. Ein Ablaßventil 39 ist in der Mitte des Kanals
37 installiert. In dieser Ausführungsform wird das
Magnetventil gemäß der ersten Ausführungsform als das
Ablaßventil 39 verwendet.
Nachfolgend wird nun die Funktion der zweiten Ausführungsform
erläutert werden.
Kraftstoffablaßgas, bei dem es sich um ein Gas handelt, das
von dem in dem Kraftstofftank 31 befindlichen Kraftstoff
verdampft ist, tritt durch den Kanal 31a hindurch und wird in
dem Abscheider 32 in eine flüssige Komponente und eine
gasförmige Komponente getrennt. Die flüssige Komponente wird
durch den Kanal 31a in den Kraftstofftank 31 zurückgeführt,
und die gasförmige Komponente wird infolge einer
Druckdifferenz zu dem Kanister 34 geleitet.
Das in den Kanister 34 abgeleitete Gas wird durch in dem
Kanister 34 befindliche Aktivkohle zeitweilig adsorbiert.
Wenn eine bestimmte Betriebsbedingung erfüllt ist, wird das
in dem Kanister 34 temporär gespeicherte, abgeleitete Gas zu
dem Ansaugrohr 38 des Motors geleitet, nachdem es durch das
Kanisterablaßventil 39 hindurchgetreten ist. Das
Kanisterablaßventil 39 empfängt von einer Kontrolleinrichtung
(nicht gezeigt) ein Kontrollsignal, um den Kanal 37 zu öffnen
und zu schließen, so daß die Menge des zu dem Ansaugrohr 38
zu leitenden, abgelassenen Gases kontrolliert wird.
Beim Stand der Technik verursacht die Öffnungs- und
Schließbewegung des Kanisterablaßventils 39 eine Pulsation
des von dem Kanister 34 zu dem Kanisterablaßventil 39
abgelassenen Gases. Diese Pulsation pflanzt sich zu dem
Kanister 34 zurück und erzeugt einen Resonanzschall in dem
Kanister 34. Gemäß der zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform wird das Magnetventil gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet. In diesem Fall
wird die durch das Öffnen und Schließen des
Kanisterablaßventils 39 verursachte Pulsation durch die
Kammer 21 vermindert, weil die Kammer 21 an einem
Schwingungsbauch der Schwingung positioniert ist. Deshalb ist
die sich zu dem Kanister 34 zurück fortpflanzende Pulsation
gering, und auch der Resonanzschall infolge der Pulsation ist
gering.
Fig. 5 zeigt eine charakteristische Kurve einer
Schwingungsübertragung als Funktion eines Kammervolumens.
Weiße Kreise sind Daten gemäß dem Stand der Technik, unter
Verwendung einer in der Mitte der Rohrleitung installierten
Kammer. Schwarze Kreise sind Daten der zweiten
Ausführungsform, unter Verwendung eines Magnetventils, das
eine in das Gehäuse des Magnetventils eingebaute Kammer
besitzt. Diese Kennlinien zeigen, daß die Schallübertragung
verringert werden kann, wenn das Magnetventil gemäß der
vorliegenden Erfindung als ein Kanisterablaßventil 39
verwendet wird. Daraus resultierend verringert sich im
Vergleich zum Stand der Technik auch der infolge der
Schwingungsübertragung auftretende Resonanzschall in dem
Kanister 34.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird ein Magnetventil, das
an einer Position in der Nähe der Ausgangsöffnung 3 eine in
dem Gehäuse 1 befindliche Kammer 31 besitzt, als ein
Kanisterablaßventil verwendet. Deshalb kann eine durch das
Öffnen und Schließen des Kanals verursachte Pulsation durch
die Kammer 21 vermindert werden. Daraus resultierend ist die
Emission der Pulsation zu der Rohrleitung gering, so daß
sogar dann, wenn sich die Pulsation zu dem Kanister 34
fortpflanzt und mit der Eigenfrequenz des Kanisters 34 in
Resonanz tritt, kein großer Resonanzschall erzeugt wird.
Wie oben erläutert, besitzt das Magnetventil gemäß der
vorliegenden Erfindung an einer Position in der Mitte des
Kanals von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung eine
Kammer in dem Gehäuse. Das bedeutet, daß die Kammer an einem
Schwingungsbauch der Pulsation angeordnet ist, die durch das
Öffnen und Schließen des Kanals mittels des Plungers
verursacht wird. Deshalb kann automatisch und sicher ein
Pulsationsreduzierungseffekt erzielt werden. Daraus folgt,
daß es möglich ist, den Resonanzschallpegel zu reduzieren,
der beim Stand der Technik auftreten kann, wenn sich die
Pulsation zu der externen Vorrichtung zurück fortpflanzt und
mit der Eigenfrequenz der externen Vorrichtung in Resonanz
tritt. Zusätzlich ist die Kammer in das Magnetventil
eingebaut, so daß es folglich nicht notwendig ist, eine
separate Kammer in der Mitte der Rohrleitung zu installieren,
so wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Ferner besteht
der Vorteil, daß die Anzahl der Elemententeile zur
Herstellung reduziert werden kann, und daß die Effizienz bei
der Herstellung verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetventil mit
einer eingebauten Kammer in einer Vorrichtung verwendet,
welche das Ablassen von verdampftem Kraftstoffgas, das in dem
Kraftstofftank verdampft, unterdrückt und das Zuführen des
abgelassenen Gases zu dem Ansaugrohr kontrolliert. Sogar wenn
durch das Öffnen und Schließen des Kanals mittels des
Plungers eine Pulsation verursacht wird und sich zu dem
Kanister zurück fortpflanzt und mit der Eigenfrequenz des
Kanisters in Resonanz tritt, ist deshalb der in dem Kanister
erzeugte Resonanzschall gering. Durch Verwendung der
Vorrichtung zum Unterdrücken des Ablassens von verdampftem
Kraftstoffgas gemäß der vorliegenden Erfindung ist es
folglich möglich, die Geräusche im Inneren eines Fahrzeugs
auf vorteilhafte Weise zu reduzieren.
Claims (7)
1. Ein Magnetventil, umfassend: eine Eingangsöffnung (2),
an die ein Druck angelegt ist, eine Ausgangsöffnung (3),
die mit einer externen Vorrichtung zu verbinden ist, und
einen Plunger (14) zum Öffnen und Schließen eines Kanals
(11, 12), der die Eingangsöffnung und die
Ausgangsöffnung verbindet, je nachdem, ob ein
elektrischer Strom in eine Spule (5) zum Antreiben des
Plungers gespeist wird oder nicht, wobei eine Kammer
(21) an einer Position in der Mitte des Kanals von der
Eingangsöffnung zu dem Ausgangskanal angeordnet ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, worin die Kammer (21) in
der Nähe der Ausgangsöffnung (3) angeordnet ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1, worin der Plunger (14)
einen Verbindungsabschnitt zwischen einem ersten Kanal
(11), der mit der Ausgangsöffnung (3) in Verbindung
steht, und einem zweiten Kanal (12), der mit der
Eingangsöffnung (2) in Verbindung steht, öffnet und
schließt.
4. Magnetventil nach Anspruch 1, worin das Magnetventil
umfaßt: ein Ventilelement (15), das zwischen dem
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten
Kanal (11, 12) angeordnet ist, eine Feder (16), die das
Ventilelement stets dazu zwingt, den
Verbindungsabschnitt zu schließen, eine Spule (5) zum
Antreiben und Verschieben des Plungers (14) gegen die
elastische Kraft der Feder, wenn ein elektrischer Strom
bereitgestellt wird, um den Verbindungsabschnitt zu
öffnen.
5. Magnetventil nach Anspruch 1, worin der der
Eingangsöffnung (2) auferlegte Druck ein negativer Druck
ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 1, worin die Ausgangsöffnung
(3) verbunden ist mit einem Kanister (34) zum
zeitweiligen Adsorbieren von verdampftem Kraftstoffgas
von einem Kraftstofftank (31), und worin die
Eingangsöffnung (2) mit einem Ansaugkrümmer (38) eines
Motors verbunden ist, und als ein Kanister-Ablaßventil
einer Vorrichtung zum Unterdrücken des Ablassens von
verdampftem Kraftstoffgas fungiert.
7. Vorrichtung zum Unterdrücken des Ablassens von
verdampftem Kraftstoffgas, umfassend: einen Kanister
(34) zum zeitweiligen Adsorbieren des von einem
Kraftstofftank (31) abgelassenen Gases, und ein
Magnetventil (39) zum Kontrollieren der Menge des
abgelassenen Gases, das von dem Kanister zu einem
Einlaßrohr zu leiten ist, wobei das Magnetventil (39)
umfaßt: eine Eingangsöffnung (2), an die ein Druck
angelegt ist, eine Ausgangsöffnung (3), die mit einer
externen Vorrichtung zu verbinden ist, einen Plunger
(14) zum Öffnen und Schließen eines Kanals, der die
Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung verbindet,
entsprechend einem elektrischen Strom, der in eine Spule
(5) zum Antreiben des Plungers (14) eingespeist wird,
und eine Kammer (21), die an einer Position in der Mitte
des Kanals von der Eingangsöffnung zu der
Ausgangsöffnung angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10-344516 | 1998-12-03 | ||
JP34451698A JP3946368B2 (ja) | 1998-12-03 | 1998-12-03 | 燃料蒸発ガス排出抑止装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917823A1 true DE19917823A1 (de) | 2000-06-15 |
DE19917823B4 DE19917823B4 (de) | 2005-01-20 |
Family
ID=18369887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19917823A Expired - Lifetime DE19917823B4 (de) | 1998-12-03 | 1999-04-20 | Magnetventil mit eingebauter Kammer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6216673B1 (de) |
JP (1) | JP3946368B2 (de) |
DE (1) | DE19917823B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10156231C1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-04-30 | Freudenberg Carl Kg | Ventil |
DE10209500A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-18 | Bosch Gmbh Robert | Elektromagnetventil, insbesondere für Automatikgetriebe |
DE10222218A1 (de) * | 2002-05-16 | 2003-12-04 | Freudenberg Carl Kg | Magnetventil |
US7290564B2 (en) | 2003-11-21 | 2007-11-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Solenoid valve |
CN108660699A (zh) * | 2018-08-13 | 2018-10-16 | 芜湖乐佳电器有限公司 | 一种洗衣机用进水阀动支架结构 |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030197143A1 (en) * | 2002-04-19 | 2003-10-23 | Hitachi Unisia Automotive, Ltd. | Solenoid valve |
FR2877709B1 (fr) * | 2004-11-09 | 2007-03-16 | Johnson Contr Automotive Elect | Vanne incorporant un moyen d'equilibrage des pressions de part et d'autre du clapet |
DE112007003263T5 (de) * | 2007-01-24 | 2009-12-17 | Mitsubishi Electric Corporation | Durchsatzsteuervorrichtung |
KR100775337B1 (ko) | 2007-02-28 | 2007-11-08 | 주식회사 케피코 | 스토퍼리스 타입 퍼지 컨트롤 솔레노이드 밸브 |
JP5242263B2 (ja) * | 2008-07-04 | 2013-07-24 | 浜名湖電装株式会社 | 直付け型ソレノイドバルブ |
KR20120139975A (ko) * | 2011-06-20 | 2012-12-28 | 현대자동차주식회사 | 소음 저감을 위한 퍼지 컨트롤 솔레노이드 밸브 |
CN103814247B (zh) * | 2011-11-24 | 2017-09-15 | 三菱电机株式会社 | 流量控制装置 |
DE102014226885B4 (de) * | 2014-12-22 | 2018-01-18 | Continental Automotive Gmbh | Ventil |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311268C1 (de) | 1983-03-28 | 1984-09-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Elektromagnetisch betätigtes Ventil, insbesondere für Flammstartanlagen an Nutzfahrzeug-Brennkraftmaschinen |
US4641686A (en) * | 1984-12-18 | 1987-02-10 | Thompson Phillip D | Solenoid operated valve pressure balanced in a closed position by a single diaphragm |
DE3820842A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-12-28 | Draegerwerk Ag | Schwingungsarmes stroemungsventil |
DE4344440A1 (de) | 1993-12-24 | 1995-06-29 | Teves Gmbh Alfred | Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen |
JP3465407B2 (ja) * | 1994-07-29 | 2003-11-10 | アイシン精機株式会社 | 開閉電磁弁 |
US5803056A (en) * | 1997-02-12 | 1998-09-08 | Siemens Electric Limited | Canister vent valve having electric pressure sensor and valve actuator |
US5921261A (en) * | 1997-05-08 | 1999-07-13 | Eaton Corporation | Dampening resonance in a flow regulator |
US5970958A (en) * | 1997-10-10 | 1999-10-26 | Eaton Corporation | Fuel vapor purge control |
US5941267A (en) * | 1998-04-09 | 1999-08-24 | Eaton Corporation | Electrically controlled flow regulator valve with transient dampening |
US5893354A (en) * | 1998-09-16 | 1999-04-13 | Eaton Corporation | Method of controlling fuel vapor canister purge flow and vapor management valve therefor |
-
1998
- 1998-12-03 JP JP34451698A patent/JP3946368B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-04-13 US US09/290,182 patent/US6216673B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-04-20 DE DE19917823A patent/DE19917823B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10156231C1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-04-30 | Freudenberg Carl Kg | Ventil |
DE10209500A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-18 | Bosch Gmbh Robert | Elektromagnetventil, insbesondere für Automatikgetriebe |
DE10222218A1 (de) * | 2002-05-16 | 2003-12-04 | Freudenberg Carl Kg | Magnetventil |
US7290564B2 (en) | 2003-11-21 | 2007-11-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Solenoid valve |
DE112004000114B4 (de) * | 2003-11-21 | 2009-01-15 | Mitsubishi Denki K.K. | Magnetventil |
CN108660699A (zh) * | 2018-08-13 | 2018-10-16 | 芜湖乐佳电器有限公司 | 一种洗衣机用进水阀动支架结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19917823B4 (de) | 2005-01-20 |
US6216673B1 (en) | 2001-04-17 |
JP3946368B2 (ja) | 2007-07-18 |
JP2000170948A (ja) | 2000-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19917823B4 (de) | Magnetventil mit eingebauter Kammer | |
DE10001060C1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Unterdruck in einem Kraftfahrzeugsystem | |
DE69724050T2 (de) | Elektrisch angetriebener hermetisch gekapselter verdichter | |
EP0778921A1 (de) | Pumpvorrichtung | |
DE4332446A1 (de) | Kraftstoffzuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE10334913B4 (de) | Ansaugkrümmer mit integrierten Merkmalen | |
EP0675281B1 (de) | Einspritzventil für eine insbesondere als Dieselmotor vorgesehene Brennkraftmaschine | |
EP2089784B1 (de) | Elektropneumatischer druckwandler | |
DE102017117345A1 (de) | Kompaktes Ejektorsystem für einen aufgeladenen Verbrennungsmotor | |
DE10258068B4 (de) | Saugrohr | |
EP0688691B1 (de) | Pumpvorrichtung, insbesondere für ein Tanksystem einer Brennkraftmaschine | |
WO1991011605A2 (de) | Elektromagnetisch betätigbares ventil | |
WO2015000634A2 (de) | Schaltventil zur regelung eines massenstroms | |
DE102011120465A1 (de) | Verbrennungsmotor mit einem Kraftstoffsystem | |
EP1000228B1 (de) | Kurbelgehäuse-entlüftungsventil für eine brennkraftmaschine | |
DE4239575C2 (de) | Schalldämpfer für pneumatische Pumpen, insbesondere Flügelzellenpumpen in Kraftfahrzeugen | |
DE102016123444B4 (de) | Behälterventilvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19528913C2 (de) | Flußregelventil | |
WO2007031401A1 (de) | Resonator | |
DE4205565C2 (de) | Elektropneumatischer Druckwandler | |
DE19920972B4 (de) | Befestigungsanordnung für ein Magnetventil | |
EP3669081B1 (de) | Kfz-vakuumpumpen-anordnung | |
DE102018205454A1 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Kraftstofftanksystem und Kraftfahrzeug | |
DE3127171A1 (de) | "mehrstufiger druckschalter" | |
DE102005037702A1 (de) | Membranvergaser und Verfahren zu dessen Betrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R071 | Expiry of right |