DE19916241C2 - Operationsleuchte, insbesondere für den Dentalbereich - Google Patents
Operationsleuchte, insbesondere für den DentalbereichInfo
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Abstract
Eine Operationsleuchte (1), die insbesondere für den Dentalbereich vorgesehen ist, weist einen Leuchtenkörper (2), eine Glühlampe (5), einen Träger (4) für die Glühlampe (5), einen Reflektor (8) für von der Glühlampe (5) abgestrahltes Licht, eine Abschattungshaube (14) für die Glühlampe (5), einen Leuchtengriff (13) und ein Befestigungselement (11), um die Operationsleuchte (1) an einer Halterung (12) zu befestigen, auf, wobei das Befestigungselement (11) an dem Träger (4) vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist eine Baugruppe aus dem Leuchtenkörper (2), dem Reflektor (8), der Abschattungshaube (14) und dem Leuchtengriff (13) von dem an der Halterung (12) befestigten Träger (4) abnehmbar und sterilisierbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Operationsleuchte, insbe
sondere für den Dentalbereich, mit einem Leuchtenkörper, einer
Glühlampe, einem Träger für die Glühlampe, einem Reflektor für
von der Glühlampe abgestrahltes Licht, eine Abschattungshaube
für die Glühlampe, einem Leuchtengriff und einem Befestigungs
element, um die Operationsleuchte an einer Halterung zu be
festigen, wobei das Befestigungselement an dem Träger
vorgesehen ist. Optional kann die Operationsleuchte weiterhin
einen Splitterschutz aufweisen, der um die Abschattungshaube
herum und vor dem Reflektor angeordnet ist.
Eine Operationsleuchte der eingangs beschriebenen Art ist
beispielsweise aus der DE 42 26 594 A1 bekannt und wird im Den
talbereich verwendet, um den Mundraum eines Patienten möglichst
gleichmäßig auszuleuchten. Dabei wird das gewünschte Licht
durch den Reflektor in den Mundraum gelenkt. Das direkt von der
Glühlampe kommende Licht wird zur Vermeidung von Blendungen und
Ungleichmäßigkeiten in der Ausleuchtung von der
Abschattungshaube zurückgehalten.
Ein Problem bei Operationsleuchten besteht darin, daß diese bei
ihrer Verwendung verschmutzen und deshalb regelmäßig gereinigt,
besser jedoch sterilisiert werden müssen. Gerade im Dental
bereich führen die dort verwendeten rotierenden Werkzeuge
besonders leicht dazu, daß organische Partikel auf die Ope
rationsleuchte gelangen, die eine potentielle Infektionsquelle
bilden. Dies gilt insbesondere, wenn die jeweilige Operations
leuchte bis in den sich vor dem Mundraum ausbildenden Spray
nebelbereich an den jeweiligen Patienten heran geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Operationsleuchte der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen,
bei der es mit besonders geringem Aufwand möglich ist, hohen
Reinheitsanforderungen gerecht zu werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Baugruppe aus dem Leuchtenkörper, dem Reflektor, der Abschat
tungshaube und dem Leuchtengriff von dem an der Halterung
befestigten Träger abnehmbar und sterilisierbar ist.
Die Befestigung der neuen Operationsleuchte an eine Halterung,
also beispielsweise an einem verstellbaren Gelenkarm erfolgt
über den Träger für die Glühlampe. Von diesem Träger ist eine
Baugruppe abnehmbar, die alle exponierten Teile der Operations
leuchte umfaßt. Hierzu gehört nicht die durch die Abschattungs
haube geschützte Glühlampe, die auch durch ihre hohe Betriebs
temperatur ständig steril gehalten wird, und der durch die
Abschattungshaube und den Reflektor geschützte Träger für die
Glühlampe. Diese verbleiben mit der gesamten elektrischen
Verdrahtung an der jeweiligen Halterung für die Operations
leuchte. Abnehmbar hiervon ist die Baugruppe mit dem Leuchten
körper, dem Reflektor, der Abschattungshaube und dem Leuchten
griff. Das heißt, daß alle Teile der Operationsleuchte, die dem
direkten Zugriff ausgesetzt sind, oder bei denen die Gefahr
besteht, daß sie mit organischem Material bespritzt werden,
abgenommen werden können. Desweiteren ist diese Baugruppe
sterilisierbar. Das heißt, sie kann als ganzes chemisch oder
thermisch sterilisiert oder autoklaviert und dazu in einen
Sterilisator oder Autoklaven eingebracht werden. Alle Bestand
teile der Baugruppe und auch deren Verbindungen sind gegenüber
dieser Behandlung beständig, ebenso wie gegenüber einer auch
automatisierten Reinigung der Baugruppe beispielsweise in einer
Spülmaschine. Natürlich ist es enbenfalls möglich, die
Baugruppe in ihre Einzelteile zu zerlegen, und diese
Einzelteile zu sterilisieren und/oder reinigen. Die besonders
einfache Handhabung der neuen Operationsleuchte ist aber
gegeben, wenn die Baugruppe als Einheit sterilisiert und dann
wieder an dem Träger die Glühlampe befestigt wird.
Die Verbindung zwischen der Baugruppe aus dem Leuchtenkörper,
dem Reflektor, der Abschattungshaube und dem Leuchtengriff
einerseits und dem Träger für die Glühlampe andererseits kann
dadurch erfolgen, daß an dem Leuchtenkörper eine Aufnahmebuchse
für den Träger ausgebildet ist. Ein rückwärtiger Verschluß für
diese Aufnahmebuchse kann von einem Leuchtendeckel an dem
Träger bewirkt werden. Zur Sicherung der abnehmbaren Baugruppe
an dem Träger können eine oder mehrere Schraubverbindungen
vorgesehen sein. Beispielsweise können Schrauben durch
Schraubenlöcher in dem Leuchtendeckel in Gewindebuchsen in dem
Leuchtenkörper eingreifen.
Um die von der Glühlampe in der neuen Operationsleuchte ent
wickelte Wärme abzuführen, können zwischen dem Träger und der
Aufnahmebuchse Konvektionskanäle ausgebildet sein. Diese
Konvektionskanäle müssen offen sein und sich dementsprechend
durch den Leuchtendeckel fortsetzen, wenn ein solcher die Auf
nahmebuchse abschließt. Die Konvektionskanäle können
konstruktiv beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
zwischen dem Träger und der Innenoberfläche der Aufnahmebuchse
rippenförmige Abstandhalter vorgesehen sind.
Der Reflektor kann bei der neuen Operationsleuchte mit einem
Verriegelungsring an der Aufnahmebuchse befestigt sein. Die
Verriegelung kann nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgen.
So ist ein Austauschen des Reflektors einfach und problemlos
möglich. Etwaige Konvektionskanäle in der Aufnahmebuchse darf
der Verriegelungsring nicht verschließen.
Der Leuchtenkörper kann eine U-förmige Grundform aufweisen und
an seinem freien Ende die Abschattungshaube halten. Die Ab
schattungshaube kann mit dem freien Ende des Leuchtenkörpers
beispielsweise über eine Schwalbenschwanzführung verbunden
sein. Für eine definierte Lage der Abschattungshaube gegenüber
dem freien Ende des Leuchtenkörpers ist ein Anschlag für die
Abschattungshaube an dem Leuchtenkörper vorzusehen.
Wenn der Leuchtenkörper eine U-förmige Grundform aufweist,
deckt dieses Merkmal eine Vielzahl von
Ausgestaltungsmöglichkeiten im Detail ab. Beispielsweise kann
der Leuchtenkörper in einem nach vorne herauskragenden Bereich
den Leuchtengriff ausbilden. Der Leuchtengriff kann
beispielsweise als Griffring ausgeführt sein.
Die Abschattungshaube sollte mit Konvektionsschlitzen versehen
sein, um auch hier die Abfuhr der von der Glühlampe
entwickelten Wärme durch Konvektion zu ermöglichen. Diese
Konvektionsschlitze stehen der einfachen, d. h. einlagigen
Ausbildung der Abschattungshaube nicht im Wege, wenn die
Glühlampe an ihrer Spitze mit einem lichtundurchlässigen
Überzug versehen ist. Bei dieser Kombination besteht weder die
Gefahr, daß von der Glühlampe blendende Lichtstrahlung durch
die Abschattungshaube direkt austritt, noch daß die
Abschattungshaube durch die Wärmeabstrahlung der Glühlampe
soweit erhitzt wird, daß bei Kontakt eine Verbrennungsgefahr
besteht. Der Überzug für die Spitze der Glühlampe kann
beispielsweise durch Tauchen der Glühlampe in ein geeignetes
Überzugmaterial und anschließendes Einbrennen aufgebracht
werden.
Die von dem Träger abnehmbare Baugruppe kann weiterhin ein um
die Abschattungshaube herum und vor dem Reflektor angeordneten
durchsichtigen Splitterschutz für die Glühlampe aufweisen.
Dieser Splitterschutz kann mit einer einfachen Steckverbindung
an dem Leuchtenkörper gelagert sein, wobei eine zusätzliche
Sicherung des Splitterschutzes durch die in ihn eingreifende
Abschattungshaube erfolgt.
Der Splitterschutz ist vorzugsweise aus wärmebeständigem Kunst
stoff ausgebildet, um ohne großen Kostenaufwand austauschbar zu
sein. Hierfür ist beispielsweise Polycarbonat geeignet. Auch
die restlichen Teile der abnehmbaren Baugruppe sind zumindest
bis auf den Reflektor vorzugsweise aus wärmefesten und inerten
Kunststoffen ausgebildet. Der Leuchtenkörper, die Abschattungs
haube und der Leuchtengriff können dabei aus ein und demselben
Kunststoff ausgebildet sein. Der Reflektor ist typischerweise
aus Glas ausgebildet; er kann aber ebenfalls aus wärmefestem
und inertem Kunststoff ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird im folgenden
näher erläutert und beschrieben; dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Operationsleuchte,
Fig. 2 einen im rechten Winkel zu dem Längsschnitt gemäß
Fig. 1 verlaufenden weiteren Längsschnitt durch
Teile der neuen Operationsleuchte,
Fig. 3 zwei in der Tiefe zueinander versetzte halbe
Querschnitte durch die neue Operationsleuchte und
Fig. 4 die neue Operationsleuchte in einer gegenüber den
Fig. 1 bis 3 modifizierten Ausführungsform nach
dem Abnehmen einer Baugruppe in einer Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Operationsleuchte 1 weist einen
Leuchtenkörper 2 auf, der eine U-förmige Grundform hat. An dem
freien Ende seines hinteren Schenkels, der in Fig. 1 rechts
dargestellt ist, bildet der Leuchtenkörper 2 eine
Aufnahmebuchse 3 für einen Träger 4 aus, an dem eine Glühlampe
5 gelagert ist. Die Glühlampe 5 ist eine Halogenlampe, die in
eine Fassung 6 eingesteckt ist und deren Spitze mit einem
lichtundurchlässigen Überzug 7 versehen ist. Um die Glühlampe 5
herum ist ein Reflektor 8 angeordnet, der mit einem
Verriegelungsring 9 an der Aufnahmebuchse 3 nach Art eines
Bajonettverschlusses befestigt ist. Der Träger 4 für die
Glühlampe 5 greift mit der Fassung 6 durch den
Verriegelungsring 9 hindurch. Rückwärtig ist die Aufnahmebuchse
3 durch einen Leuchtendeckel 10 abgedeckt, der Bestandteil des
Trägers 4 ist. An dem Leuchtendeckel 10 ist ein Gelenkanguß 11
ausgebildet, der als Befestigungselement für die Befestigung
der Operationsleuchte 1 an einem hier nur gestrichelt
dargestellten Gelenkarm 12 dient. Eine Einstellschraube 29 an
dem Träger 4 dient zur Einstellung der Lage der Fassung 6 und
damit der Glühlampe 5 relativ zu dem Reflektor 8, um die gewün
schte Lichtverteilung im jeweiligen Operationsraum zu
erreichen. Die Einstellschraube 29 ist durch eine Durchbrechung
30 in dem Leuchtendeckel 10 zugänglich. Sie muß typischerweise
nur einmal eingestellt werden, nachdem eine Glühlampe 5 in die
Fassung 6 eingesteckt wurde. In seinem unteren vorderen Bereich
bildet der Leuchtenkörper einen Leuchtengriff 13 aus, der hier
ein Griffring ist. An seinem vorderen freien Ende trägt der
Leuchtenkörper eine Abschattungshaube 14 für die Glühlampe 5.
Um die Abschattungshaube 14 herum und vor dem Reflektor 8 ist
ein durchsichtiger Splitterschutz 15 angeordnet, der über eine
Steckverbindung 16 an dem Leuchtenkörper 2 gelagert ist. Durch
Abziehen der Aufnahmebuchse 3 von dem Träger 4 ist eine Bau
gruppe der Operationsleuchte 1 abnehmbar, die aus dem Leuchten
körper 2, dem Reflektor 8 mit dem zugehörigen Verriegelungsring
9, der Abschattungshaube 14 und dem Splitterschutz 15 ein
schließlich des von dem Leuchtenkörper 2 ausgebildeten
Leuchtengriffs 13 besteht.
Um diese Baugruppe tatsächlich abnehmen zu können, müssen zwei
in Fig. 2 wiedergegebene Schrauben 17 gelöst werden, die durch
Schraubenlöcher 18 in dem Leuchtendeckel 10 hindurch in
Gewindebuchsen 19 eingreifen, welche in hierfür vorgesehene
Bohrungen 20 in den Leuchtenkörper 2 eingepreßt sind. Fig. 2
zeigt dabei nur den Leuchtenkörper 2 und den Leuchtendeckel 10.
Aus Fig. 2 geht auch ein Schraubensitz 21 mit zugeordneter
Gewindebuchse 22 für eine Befestigungsschraube hervor, die zum
Befestigen der Operationsleuchte 1 im Bereich des
Gelenkangusses 11 an dem Gelenkarm 12 vorgesehen, aber hier
nicht dargestellt ist. Weiterhin geht aus Fig. 2 eine
Schwalbenschwanzführung 23 für die Abdeckhaube 14 gemäß Fig. 1
hervor, die an dem freien vorderen Ende des Leuchtenkörpers 2
vorgesehen ist.
Aus der linken Hälfte von Fig. 3, die einen Querschnitt durch
die Abdeckhaube 14 zeigt, gehen neben der Schwalbenschwanz
führung 23 für die Lagerung der Abschattungshaube 14 Konvek
tionsschlitze 24 in der Abschattungshaube 14 hervor. Aus der
rechten Hälfte von Fig. 3 ist ersichtlich, daß zwischen dem
Träger 4 und der Aufnahmebuchse 3 Konvektionskanäle 25 ausge
bildet sind. Diese Konvektionskanäle liegen zwischen rippen
förmigen Abstandhaltern 31 des Trägers 4 und der Aufnahmebuchse
3 vor und setzen sich bis durch den Leuchtendeckel 10 gemäß
Fig. 1 fort, der entsprechend mit Durchbrechungen 26 versehen
ist. Die Konvektionsschlitze 24 und die damit kommunizierenden
Konvektionskanäle 25 ermöglichen eine Abfuhr von Wärme, die von
der Glühlampe 5 erzeugt wird, durch Luftkonvektion. Dabei
erwärmt sich kein Teil der Operationsleuchte 1, der von außen
erfaßbar ist, so sehr, daß eine Gefahr von Verbrennungen
besteht. Hohe Temperaturen erreicht nur die Glühlampe 5 selbst.
Ein Aufheizen der Abschattungshaube 14 wird im wesentlichen
durch den Überzug 7 verhindert, der zudem den direkten Austritt
von Licht von der Glühlampe 5 durch die Konvektionsschlitze 24
unmöglich macht. So gelangt Licht ausschließlich über den Re
flektor 8 in das jeweilige Operationsgebiet, d. h. bei dentalen
Anwendungen der Operationsleuchte 1 in den Mundraum des jewei
ligen Patienten. Damit wird eine blendfreie und gleichmäßige
Ausleuchtung des Operationsraums erreicht.
Fig. 4 zeigt die Operationsleuchte 1 nach dem Abnehmen der
Baugruppe den Splitterschutz 15 aus dem Leuchtenkörper 2, dem
Reflektor 8 und der Abschattungshaube 14 von dem Träger 4 für
die Glühlampe 5 nach dem Lösen der Schrauben 17. Dabei ist
insofern eine Variante der Operationsleuchte 1 gegenüber den
Fig. 1 bis 3 dargestellt, als daß hier das Befestigungs
element an dem Leuchtendeckel 10 kein Gelenkanguß sondern ein
Anschlußstutzen 27 für einen verformbaren Haltearm 28, einen
sogenannten Schwanenhals, ist. Die abnehmbare Baugruppe besteht
durchgängig aus hitzesterilisierbaren Materialien. Sie ist für
eine wiederholte Sterilisation bei ca. 135°C ausgelegt. Die
einzelnen Bestandteile sind durch Steck- bzw. Drehsteckverbin
dungen miteinander verbunden, die ebenfalls wärmestabil sind.
Vorzugsweise besteht der Reflektor 8 der Operationsleuchte 1
aus beschichtetem Glas, während alle anderen Bestandteile aus
Kunststoffen bestehen. Der durchsichtige Splitterschutz 15 kann
aus Polycarbonat ausgebildet sein. Alle anderen, nicht-durch
sichtigen Bestandteile der abnehmbaren Baugruppe können aus
demselben wärmebeständigen Kunststoff ausgebildet sein, ebenso
wie der in Fig. 3 nicht sichtbare Verriegelungsring 9 für den
Reflektor und der Träger 4 einschließlich des Leuchtendeckels
11 für die Glühlampe 5. Durch Bereitstellung einer zweiten
abnehmbaren Baugruppe kann die Operationsleuchte 1 ständig
betriebsbereit sein. Während eine der beiden Baugruppen
sterilisiert wird und die andere der beiden Baugruppen die
Funktionsfähigkeit der Operationsleuchte 1 sicherstellt. Die
bei der neuen Operationsleuchte nicht routinemäßig
sterilisierbaren Teile sind die sich selbst sterilisierende
Glühlampe und die durch die abnehmbare Baugruppe geschützten
Teile des Trägers und des Leuchtendeckels.
1
- Operationsleuchte
2
- Leuchtenkörper
3
- Aufnahmebuchse
4
- Träger
5
- Glühlampe
6
- Fassung
7
- Überzug
8
- Reflektor
9
- Verriegelungsring
10
- Leuchtendeckel
11
- Gelenkanguß, Befestigungselement
12
- Gelenkarm, Halterung
13
- Griff, Leuchtengriff
14
- Abschattungshaube
15
- Splitterschutz
16
- Steckverbindung
17
- Schraube
18
- Schraubenloch
19
- Gewindebuchse
20
- Bohrung
21
- Schraubensitz
22
- Gewindebuchse
23
- Schwalbenschwanzführung
24
- Konvektionsschlitz
25
- Konvektionskanal
26
- Durchbrechung
27
- Anschlußstutzen, Befestigungselement
28
- Haltearm, Halterung
29
- Einstellschraube
30
- Durchbrechung
31
- Abstandhalter
Claims (7)
1. Operationsleuchte, insbesondere für den Dentalbereich, mit
- - einem Leuchtenkörper;
- - einer Glühlampe;
- - einem Träger für die Glühlampe;
- - einem Reflektor für von der Glühlampe abgestrahltes Licht;
- - einer Abschattungshaube für die Glühlampe;
- - einem Leuchtengriff; und
- - einem Befestigungselement, um die Operationsleuchte an einer Halterung zu befestigen,
- - wobei das Befestigungselement (11, 27) an dem Träger (4) vorgesehen ist,
- - daß eine Baugruppe aus dem Leuchtenkörper (2), dem Reflektor (8), der Abschattungshaube (14) und dem Leuchtengriff (13) von dem an der Halterung (12, 28) befestigten Träger (4) abnehmbar und sterilisierbar ist.
2. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Leuchtenkörper (2) eine Aufnahmebuchse (3) für den
Träger (4) ausgebildet ist, die ein Leuchtendeckel (10) an dem
Träger (4) verschließt.
3. Operationsleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (8) mit einem Verriegelungsring (9) an der
Aufnahmebuchse (3) befestigt ist.
4. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper (2) eine U-förmige
Grundform aufweist und an seinem freien Ende die
Abschattungshaube (14) hält.
5. Operationsleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenkörper (2) den Leuchtengriff (13) ausbildet.
6. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die von dem Träger (4) abnehmbare
Baugruppe weiterhin einen um die Abschattungshaube (14) herum
und vor dem Reflektor (8) angeordneten durchsichtigen
Splitterschutz (15) für die Glühlampe (5) aufweist.
7. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die von dem Träger (4) abnehmbare
Baugruppe zumindest bis auf den Reflektor (8) aus wärmefesten
Kunststoffen ausgebildet ist.
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