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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Absaugwerkzeug, und insbesondere ein Absaugwerkzeug
mit einer Einwegspitze, die auch eine Beleuchtung der Mundhöhle des
Patienten vorsieht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um den allgemein akzeptierten
Spülsystemen,
die derzeit zum Absaugen oder Ansaugen benutzt werden, eine weitere
Funktion hinzuzufügen.
Das Konzept des Absaugens oder Ansaugens beim Zahnarzt hat seine
Wurzeln in dem altmodischen Spucknapf. Der Spucknapf wurde später durch
den Schwerkraftablaufspucknapf, dann durch den Spülbecher
und schließlich
durch die Absaugspitze/Ansaugspitze/Vakuumspitze, welches austauschbare
Begriffe sind, die durch den Benutzer variiert werden und auf der Größe der Öffnung in
der Vorrichtung basieren, ersetzt.
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Diese
zahnärztlichen
Absauginstrumente werden von Zahnärzten verwendet, um Fluide
und andere Fremdobjekte zu entfernen, die während typischer zahnärztlicher
Prozesse in der Mundhöhle
des Patienten anfallen. Das herkömmliche
zahnärztliche Absaugwerkzeug
weist eine Absaugspitze auf, die durch einen langen Schlauch mit
einer Vakuumquelle verbunden ist. Das zahnärztliche Absaugwerkzeug kann
so konstruiert werden, dass es in der Ecke des Patientenmundes hängt, oder
es wird vom Zahnarzt bedient, um die Mundhöhle abzusaugen.
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Mit
dem steigenden Auftreten von übertragbaren
Krankheiten, wie beispielsweise Hepatitis und erworbene Immunabwehrschwäche, muss
extrem Acht gegeben werden, um die Übertragung von Keimen (Viren
oder Bakterien) von einem Patienten zum nächsten zu verhindern. Bei den
herkömmlichen
Absauggeräten
ist es notwendig, wenigstens die Spitze des Absauggeräts nach
jedem Patientengebrauch zu sterilisieren. Während des Gebrauchs der Absaugvorrichtung
werden Wasser, Speichel und Blut aus dem Patientenmund in die Spitze
zur Entfernung aus der Mundhöhle
gesaugt. Falls ein Reinigen und Sterilisieren nicht durchgeführt werden,
wäre es
sehr einfach, eine Infektion von einem Patienten zum nächsten zu übertragen.
Auch kann ein verborgenes Bakterienwachstum in sowohl der Spitze
als auch den gesamten Leitungen des Vakuumabsaugsystems wegen der
Existenz dieses potenziell verunreinigenden Materials gefördert werden.
Um diese Möglichkeit
der Kreuzkontamination von einem Patienten zum nächsten zu mildern, ist die
Routinesterilisation von Absaugspitzen erwünscht.
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Es
ist erwünscht,
auch Licht in die Mundhöhle
zu leiten, um den Zahnarzt beim Durchführen notwendiger zahnärztlicher
Vorgänge
zu unterstützen. Die
meisten zahnärztlichen
Behandlungsräume
haben ein Überkopfbeleuchtungssystem
mit reflektierenden Oberflächen,
die helfen, das Licht auf den Patientenmund zu bündeln. Der Zahnarzt steht jedoch häufig im
Weg des Lichts, was die Effektivität des Überkopflichtes minimiert. Einer)
der Hauptmissstände
und Frustrationen in der Praxis des Zahnarztes ist die konstante
Notwendigkeit für
den Zahnarzt, Zeit für
das Einstellen der Richtung dieser Überkopfbeleuchtung zu verschwenden.
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Es
wurden verschiedene zahnärztliche Werkzeuge
mit einer Lichtquelle vorgeschlagen, um den Zahnarzt während verschiedener
zahnärztlicher Aktivitäten zu unterstützen. Zum
Beispiel enthält
ein typischer zahnärztlicher
Bohrer ein Glasfaserbündel, das
Licht von einer Lichtquelle zum Ende des zahnärztlichen Bohrers überträgt, was
es dem Zahnarzt erlaubt, Licht direkt zu dem Bereich vorzusehen,
wo das Bohren stattfindet. Repräsentativ
für diese
Techniken sind die in dem US-Patent Nr. 4,507,085 (Mosimann) und
dem US-Patent Nr. 5,088,924 (Woodward) gezeigten Offenbarungen.
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Spitzenhandstücke von
zahnärztlichen
Spritzen wurden ebenfalls mit einer Lichtquelle vorgeschlagen, um
den Bereich zu beleuchten, in den die Luft und/oder das Wasser gesprüht werden
sollen. Repräsentativ
für die
Vorrichtungen ist die Offenbarung des US-Patents Nr. 4,619,612 (Weber),
das ein zur Mitte einer metallischen Spritzenspitzenanordnung angeordnetes
Glasfaserbündel
zeigt. Eine Glühbirne
dient als Lichtquelle und ist im Innern des Handstücks angeordnet.
Die in der Offenbarung des Weber-Patents verwendete Spritzenspitze
ist eine metallische, Mehrwege-Spritzenspitze,
die vor der Benutzung am nächsten
Patienten autoklaviert werden muss.
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Frühere Versuche,
Licht in Zusammenhang mit einer Absaugspitze zu verwenden, erfolgten durch
Verlegen eines Glasfaserbündels
berührend und
parallel zur Absaugspitze. Die optische Leitung für das Glasfaserbündel wurde
an der Absaugspitze durch eine Reihe von Klemmen entlang der Länge der
Absaugspitze befestigt. Die Ergebnisse dieser Konstruktion waren
jedoch aus mehreren Gründen schlechter
als erwünscht.
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Die
Glasfaserbündel,
die an den Absaugspitzen angebracht wurden, müssen nach wie vor sterilisiert
werden, bevor sie am nächsten
Patienten benutzt werden. Glasfaserbündel sind nicht besonders verträglich für die Hitze
der Sterilisation, und der Aufwand und die Unannehmlichkeiten des
häufigen
Austausches dieser Glasfaserbündel
können
abschreckend sein. Es ist auch notwendig, die Bereiche an der Absaugspitze
zu säubern,
an denen die Klemmen angebracht sind, und dies kann ziemlich mühsam und
zeitraubend sein. Ein weiteres Problem mit diesem Glasfaserbündelaufbau
ist, dass das Licht außermittig
zur Absaugspitze positioniert ist, sodass das in die Mundhöhle des
Patienten übertragene Licht
nach wie vor einen Schatten von der Absaugspitze selbst wirft, was
mehr Schaden als Gutes anrichten kann.
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Die
US-A-5,704,785 offenbart ein zahnärztliches Absaugwerkzeug entsprechend
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist ein zahnärztliches Absaugwerkzeug
vorgesehen, mit
- a) einem Ventilkörper mit
einem Kanal darin zum Weiterleiten eines Soges zu einer an dem Ventilkörper angebrachten
Absaugspitze, wobei der Ventilkörper
einen Drehzylinder darin zum selektiven Bereitstellen eines Soges
zur Absaugspitze, wenn eine Saugquelle an dem Ventilkörper angebracht
ist, enthält;
und
- b) einem Ventildeckel, der an dem Ventilkörper befestigt ist, zum Sichern
der Absaugspitze in dem Ventilkörper,
dadurch gekennzeichnet, dass
- c) die Absaugspitze aus einem Material gemacht ist, das ein
Licht entlang der Länge
der Absaugspitze übertragen
kann; und
- d) wenigstens eine Lichtübertragungsleitung
im Innern des Ventildeckels angrenzend an ein Ende der Absaugspitze
positioniert ist, sodass, wenn die Lichtübertragungsleitung mit einer
Lichtquelle verbunden und die Lichtquelle aktiviert ist, Licht entlang
der Lichtübertragungsleitung
in die Absaugspitze übertragen
und anschließend
von einem Ende der Absaugspitze emittiert wird.
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Das
hier entwickelte neue Konzept besteht darin, Licht zu dem Operationsgebiet
durch Übertragen
einer Lichtquelle durch ein transparentes Kunststoffmaterial, das
gleichzeitig als Absaugspitze der zahnärztlichen Absaugvorrichtung
dient, zu übertragen.
Die Tatsache, dass das Licht relativ zur Absaugspitze zentriert
ist, minimiert irgendwelche Schatten in der Mundhöhle und
reduziert die Notwendigkeit für den
Zahnarzt, auf seine Überkopfbeleuchtung
angewiesen zu sein, welche fortlaufend eingestellt werden muss.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Verwendung der vorliegenden Erfindung
in Zusammenhang mit der Lichtquelle, die mit der Luft/Wasser-Spritzenspitze
verbunden ist, ausreichend Licht in der Mundhöhle des Patienten bereitstellt,
um die Notwendigkeit für
die Überkopfbeleuchtung
auszuschließen
und die für
das fortlaufende Einstellen dieser Arbeitsbeleuchtung verbrauchte
Zeit zu beseitigen.
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Vorzugsweise
ist die Absaugspitze ein Einwegartikel, sodass jeder Patient eine
saubere und unkontaminierte Absaugspitze erhalten kann.
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Es
ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Absaugspitzenteil
eines zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs aus einem Einweg-Kunststoffmaterial gemacht ist.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Kreuzkontamination
zwischen Patienten aufgrund schlecht gereinigter oder sterilisierter
Absaugspitzen beseitigt wird, weil jedem Patienten eine neue, saubere
und nicht verunreinigte Absaugspitze bereitgestellt wird, die nur
an diesem Patienten benutzt wird.
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Vorzugsweise
sind Einrichtungen zum richtigen Ausrichten der Absaugspitze im
zahnärztlichen Absaugwerkzeug
vorgesehen.
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Es
ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, an einem Ende
der Absaugspitze wenigstens einen abgefasten Abschnitt entlang einer
Außenwandfläche der
Absaugspitze vorzusehen, sodass die Absaugspitze richtig in dem
zahnärztlichen Absaugwerkzeug
ausgerichtet werden kann. Alternativ ist ein Ende der Absaugspitze
mit wenigstens einer Ausnehmung versehen, die ausgebildet ist, um mit
einem Schlüsselelement
in dem zahnärztlichen Absaugwerkzeug
zusammenzuwirken, um die Absaugspitze richtig in dem zahnärztlichen
Absaugwerkzeug auszurichten.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein Zahnarzt
in der Lage ist, die Absaugspitze richtig in dem zahnärztlichen
Absaugwerkzeug auszurichten.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein Zahnarzt in
der Lage ist, die Mundhöhle
mit dem gleichen Instrument zu beleuchten, die er zum Absaugen von
Flüssigkeiten
und anderen Fremdstoffen aus der Mundhöhle des Patienten benutzt.
Jeder zahnärztliche
Vorgang, der die Verwendung des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs erfordert,
wird einfacher, sicherer und effektiver ausgeführt, weil der Zahnarzt in der
Lage ist, exakt zu sehen, wo er in der Mundhöhle arbeitet.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus einer Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich.
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Zusätzlich kann
eine Lichtquelle, wie beispielsweise ein Glasfaserbündel mit
oder ohne einen Lichtring, im Innern des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs vorgesehen
sein, um Licht am Ende der Einweg-Absaugspitze aus Kunststoff vorzusehen.
Die Beleuchtung von dem Ringlicht oder direkt von dem Glasfaserbündel wird
entlang der Länge
der Absaugspitze übertragen
und von ihrem Ende emittiert, um während zahnärztlicher Vorgänge die
Mundhöhle
zu beleuchten.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine isometrische Expansionsdarstellung des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs der vorliegenden Erfindung mit dem Absaugventil
in der offenen Stellung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs der
vorliegenden Erfindung mit dem Absaugventil in der geschlossenen Stellung.
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4 zeigt
eine isometrische Explosionsdarstellung eines modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine isometrische Darstellung einer modifizierten Absaugspitze der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des in 4 dargestellten
modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs mit dem Absaugventil in der offenen Stellung.
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7 zeigt
eine Stirnansicht einer weiteren modifizierten Absaugspitze der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines weiteren modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs mit dem Absaugventil in der offenen Stellung.
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9 ist
eine isometrische Explosionsdarstellung einer modifizierten Absaugspitze
und ihres entsprechenden Schlüsselelements
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Stirnansicht einer noch weiteren modifizierten Absaugspitze
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines noch weiteren modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs mit dem Absaugventil in der offenen Stellung.
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12 ist
eine isometrische Explosionsdarstellung eines weiteren modifizierten
zahnärztlichen Absaugwerkzeugs
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Stirnansicht des Ventilkörpers
des modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs entlang einer Linie 13-13 von 12.
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14 ist
eine Stirnansicht des Ventilkörpers
des modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs entlang einer Linie 14-14 von 12.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des modifizierten zahnärztlichen Absaugwerkzeugs von 12,
bevor die Absaugspitze an der Spitzenbuchse befestigt wird.
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16 ist
Querschnittsansicht des modifizierten zahnärztlichen Absaugwerkzeugs von 12 mit
der an Spitzenbuchse montierten Absaugspitze.
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17 ist
eine isometrische Darstellung der in dem modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeug von 12 verwendeten Absaugspitze.
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18 ist
eine isometrische Darstellung einer in dem modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeug von 12 verwendeten Absaugspitze.
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19 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren in dem modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeug von 12 verwendeten modifizierten
Absaugspitze.
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20 ist
eine Querschnittsansicht der modifizierten Absaugspitze von 19,
die in dem modifizierten zahnärztlichen
Absaugwerkzeug von 12 verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Das
zahnärztliche
Absaugwerkzeug der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 10 in 1 gezeigt.
Das zahnärztliche
Absaugwerkzeug 10 weist einen Ventildeckel 20,
einen Ventilkörper 40,
einen Hebel 50 und eine Lichtanordnung 70 auf.
Eine Absaugspitze 80 ist in dem Ventilkörper 40 befestigt, und
das gesamte zahnärztliche
Absaugwerkzeug 10 ist mit einer Quelle von Vakuum und elektrischer
Energie (nicht dargestellt) verbunden.
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Der
Ventildeckel 20 weist einen Außengewinde-Deckelabschnitt 22 auf,
der vorzugsweise als ein Hohlzylinder ausgebildet ist. An jeder
der diametral gegenüberliegenden
Seiten des Gewindedeckelabschnitts 22 ist eine Zylinderöffnung 24 eines
ausreichenden Durchmessers vorgesehen, um den Drehzylinder 60 hindurch
aufzunehmen, wenn das zahnärztliche
Absaugwerkzeug zusammengebaut wird. Zum hinteren Ende des Gewindedeckelabschnitts 22 sind
ein Deckelaufsatz 26 und eine Deckelverlängerung 30 vorgesehen.
Die Deckelverlängerung 30 ist
mit einer ringförmigen
Nut 32 versehen, um die Schlauchsteckerbasis 38 aufzunehmen.
Die Schlauchsteckerbasis 38 ist an dem Schlauch (nicht dargestellt)
angebracht, der von der Stromversorgung und der Vakuumsaugversorgung,
die typischerweise an einer Stelle entfernt von dem Zahnarztstuhl vorgesehen
sind, verläuft.
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Der
Ventilkörper 40 enthält einen
allgemein hohlen Gewindekörperabschnitt 42 mit
einem Satz Innengewinde 46, die mit dem Gewindedeckelabschnitt 22 des
Ventildeckels 20 zusammenwirken und ihn aufnehmen, wenn
der Ventildeckel 20 mit dem Ventilkörper 40 zusammengebaut
wird. Der Ventilkörper 40 besitzt
eine Zylinderöffnung 44 an seiner
einen Seite und eine weitere Zylinderöffnung (nicht dargestellt)
an der abgewandten Seite des Gewindekörperabschnitts 42.
Diese Zylinderöffnungen nehmen
den Drehzylinder 60 auf, wenn das zahnärztliche Absaugwerkzeug 10 zusammengebaut wird.
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Der
Drehzylinder 60 ist ein allgemein zylindrischer Körper mit
einem Zylinderkanal 62 diametral hindurch. Jedes Ende des
Drehzylinders 60 weist eine Befestigungsausnehmung auf,
die entsprechend den Befestigungsstiften an dem Hebel 50 geformt
ist. Ein Ende des Drehzylinders 60 hat eine Ringnut 66,
die einen O-Ring 67 aufnimmt, und das andere Ende des Drehzylinders 60 hat
eine ähnliche Ringnut 64,
die einen O-Ring 65 aufnimmt.
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Der
Hebel 50 kann von irgendeiner geeigneten Konfiguration
sein, wie beispielsweise die gezeigte, allgemein U-förmige Gestalt.
Der Hebel 50 besitzt einen ersten Seitenarm 51 mit
einem ersten daran befestigten Befestigungsanschluss 53,
der in die zugehörige
erste Befestigungsausnehmung (nicht dargestellt) an dem Drehzylinder 60 passt,
und einen zweiten Seitenarm 52 mit einem zweiten Befestigungsanschluss
(nicht dargestellt), der in die zugehörige zweite Befestigungsausnehmung 63 an
dem Drehzylinder 60 passt. Der erste Seitenarm 51 und der
zweite Seitenarm 52 sind beide durch das Querstück 56 so
verbunden, dass sich jeder Arm mit dem anderen bewegt, um den Drehzylinder 60 bei
einer Bewegung des Hebels 50 zu drehen.
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Das
zahnärztliche
Absaugwerkzeug 10 enthält
auch eine Lichtanordnung 70 mit einem Lichtring 72 an
einem Ende eines Glasfaserbündels 74,
das entlang der Länge
des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs 10 verläuft.
Angrenzend, aber etwas getrennt von dem Lichtring 72 ist
ein Ausrichtungszylinder 78, der eine richtige Ausrichtung
der Lichtanordnung 70 im Innern des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs 10 unterstützt, wenn alle Elemente des
zahnärztlichen Absaugwerkzeugs 10 in
ihrem Betriebszustand zusammengebaut sind.
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Der
Ventilkörper 40 enthält einen
Absaugspitzenkanal 48, der am Ende des konischen Endabschnitts 43 offen
ist, in dem die Einwegabsaugspitze 80 eingesetzt ist. Die
Absaugspitze 80 kann eine Anzahl von Konfigurationen haben,
wie nun weiter erläutert
wird.
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2 zeigt
im Querschnitt das zahnärztliche Absaugwerkzeug 10 in
einem zusammengebauten Zustand mit dem so eingestellten Hebel 50,
dass der Drehzylinder 60 offen ist, um die Vakuumquelle
einen Sog zur Absaugspitze 80 bereitstellen zu lassen.
Der Ventilkörper 40 hat
einen Lichtringhohlraum 45, der den Lichtring 72 und
den Ausrichtungszylinder 78 aufnimmt. Wenn die Absaugspitze 80 in
den Absaugspitzenkanal 48 des Ventilkörpers 40 eingesetzt
wird, stößt das Ende
der Absaugspitze 80 gegen den Lichtring 72. Die
Absaugspitze 80 wird im Ventilkörper 40 mittels eines
oder mehrerer darin entlang der Länge des Absaugspitzen kanals 48 vorgesehener
O-Ringe 49 sicher gehalten. Durch einfaches Herausziehen der
Absaugspitze 80 kann eine neue Absaugspitze 80 in
den Ventilkörper 40 für jeden
neuen Patienten eingesetzt werden, wodurch ein sauberes und hygienisches
Absaugwerkzeug behalten und eine mögliche Kreuzkontamination zwischen
Patienten vermieden wird.
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Die
Aktivierung der Energiequelle für
die Lichtanordnung 70 überträgt Licht
durch das Glasfaserbündel 74 und
in den Lichtring 72. Das aus dem Lichtring 72 emittierende
Licht wird entlang der Länge
der Absaugspitze 80 und aus ihrem Ende heraus in die Mundhöhle des
Patienten übertragen.
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In
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Absaugspitze 80 ein zweilagiges Extrusionsteil.
Die Innenschicht ist ein Glasfaserschlauch 86, der das
Licht von dem Lichtring 72 entlang der Länge des
Glasfaserschlauches 86 und aus seinem Ende in den Patientenmund überträgt. Die
Außenschicht
ist eine Kunststoffschicht 84, die klar oder undurchsichtig
sein kann, falls erwünscht.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
sollte die Kunststoffschicht 84 ein klares, lichtübertragendes
Kunststoffmaterial sein, das ebenfalls Licht von dem Lichtring 72 entlang
der Länge
der Kunststoffschicht 84 übertragen kann.
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Wenn
der Hebel 50 um etwa 90° gedreht wird,
wie in 3 dargestellt, dreht sich analog der Drehzylinder 60 um
etwa 90°.
Dies trennt den Zylinderkanal 62 von dem Ausrichtungszylinderkanal 79, und
es wird kein Sog zur Absaugspitze 80 vorgesehen. Jedoch
wird das Licht von dem Lichtring 72 weiter entlang der
Länge der
Absaugspitze 80 und in die Mundhöhle des Patienten übertragen,
solange Energie zum Glasfaserbündel 74 zugeführt wird.
Dies erlaubt es, dass das zahnärztliche
Absaugwerkzeug 10 als Lichtquelle funktioniert, selbst
wenn ein Sog für einen
speziellen zahnärztlichen
Vorgang nicht erforderlich ist.
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4–6 zeigen
eine Modifikation des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs 10 der vorliegenden Erfindung. Gleiche
Bezugsziffern werden verwendet, um die Elemente von 1–3 zu
identifizieren, die in 4–6 gleich
sind.
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In 4 und 6 ist
ein Spitzeneinsetzblock 90 zu dem hinteren Hohlraum 45 vor
dem Lichtring 72 hinzugefügt. Wie in 5 und 6 dargestellt,
hat der Spitzeneinsetzblock 90 abgefaste obere und untere
Abschnitte an seiner Innenbohrung, die den abgefasten Abschnitten 82 an
diametral gegenüberliegenden
Seiten in der Außenwandfläche der
Absaugspitze 80 entsprechen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie es in 5 gezeigt
ist, sind die abgefasten Abschnitte 82 in der Außenwandfläche der
Absaugspitze 80 ausgebildet. Wenn die Absaugspitze 80 in
den Ventilkörper 40 eingesetzt
wird, richten sich die abgefasten Abschnitte 82 mit den
abgefasten oberen und unteren Abschnitten an der Innenseite des
Spitzeneinsetzblocks 90 aus und bewirken eine richtige
Ausrichtung der Absaugspitze 80 im Ventilkörper 40.
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7, 8 und 9 zeigen
eine weitere Modifikation des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs 10 der
vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugsziffern werden verwendet,
um die Elemente von 1–3 zu identifizieren,
die in 7 und 8 gleich sind.
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In 7, 8 und 9 ist
ein Schlüssel 96 dem
Innern des Ventilkörpers 40 vor
dem Lichtring 72 hinzugefügt. Dieser Schlüssel 96 wirkt
als eine Ausrichtungsvorrichtung, wenn die Absaugspitze 180 in
den Ventilkörper 40 eingesetzt
wird.
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Wie
in 7 und 9 dargestellt, hat die Absaugspitze 180 mehrere
Ausnehmungen 182, die um den Umfang der Absaugspitze 180 in
ihrer Außenwandfläche an gleichmäßig beabstandeten
Stellen positioniert sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wie es in 7 und 9 gezeigt
ist, sind die Ausnehmungen 182 in der Außenwandfläche der
Absaugspitze 180 ausgebildet. Wenn die Absaugspitze 180 in
den Ventilkörper 40 eingesetzt
wird, richtet sich eine der Ausnehmungen 182 mit dem Schlüssel 96 aus
und bewirkt die richtige Ausrichtung der Absaugspitze 180 im
Ventilkörper 40.
Da die Absaugspitze 180 eine leichte Biegung darin hat,
kann ein Zahnarzt durch Vorsehen mehrerer Ausnehmungen 182 um
den Umfang der Absaugspitze 180 die Absaugspitze 180 in
einer Anzahl von Richtungen ausrichten, um die Nutzung der Absaugspitze 180 in
einer durch den Zahnarzt gewünschten
Weise zu ermöglichen.
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8 zeigt
auch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Absaugspitze 180, die die Glasfaserschicht im Innern
der Absaugspitze beseitigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein klares
Kunststoffmaterial, das lichtübertragend
ist, für
die Absaugspitze 180 benutzt. Wenn der Lichtring 72 aktiviert
wird, läuft
das davon emittierte Licht durch den Körper der Absaugspitze 180 und
wird von ihrem Ende emittiert. Dieses Ausführungsbeispiel vereinfacht
die Herstellung der Absaugspitze 180 und senkt ihre Kosten.
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10 und 11 zeigen
eine noch weitere Modifikation des zahnärztlichen Absaugwerkzeugs 10 der
vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugsziffern werden verwendet,
um die Elemente von 1–3 zu identifizieren,
die in 9 und 10 gleich
sind.
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Das
in 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung benutzt ebenfalls den Schlüssel 96, der dem hinteren
Hohlraum 45 vor dem Lichtring 72 hinzugefügt ist.
Dieser Schlüssel 96 wirkt als
eine Ausrichtungsvorrichtung, wenn die Absaugspitze 280 in
den Ventilkörper 40 eingesetzt
wird.
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Die
Absaugspitze 280 beseitigt auch die Glasfaserschicht an
der Innenseite der Absaugspitze. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die
Absaugspitze 280 aus zwei extrudierten Schichten von Kunststoffmaterial,
einer Außenschicht 284 aus
einem lichtundurchlässigen
Material und einer Innenschicht 286 aus einem klaren Kunststoffmaterial,
das lichtdurchlässig
ist. Die Absaugspitze 280 besitzt mehrere Ausnehmungen 282,
die um den Umfang der Absaugspitze 280 in ihrer Außenwandfläche an gleichmäßig beabstandeten
Positionen angeordnet sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wie es in 9 und 10 dargestellt
ist, sind die Ausnehmungen 282 in der Außenwandfläche der
Absaugspitze 280 ausgebildet. Wenn der Lichtring 72 aktiviert
wird, läuft
davon emittiertes Licht durch die Innenschicht 286 der
Absaugspitze 280 und wird von ihrem Ende emittiert. Die
lichtundurchlässige
Außenschicht 284 verhindert
einen Lichtverlust durch die Seiten der Absaugspitze 280, sodass
die vom Ende der Absaugspitze 280 emittierte Lichtintensität erhöht ist.
Alternativ liegt es statt der Verwendung einer lichtundurchlässigen Außenschicht,
die mitextrudiert worden ist, auch im Schutzumfang der Erfindung,
eine Beschichtung aus lichtundurchlässigem Material auf die Außenfläche der Innenschicht
aufzubringen, um den Lichtverlust durch die Außenfläche der Absaugspitze 280 zu
minimieren.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 300 in 12 dargestellt.
Das zahnärztliche
Absaugwerkzeug 300 weist einen Ventilkörper 320, einen Spitzenhalter 340,
einen Drehzylinder 350 und mehrere Glasfaserbündel 312 auf. Eine
Absaugspitze 380 ist in dem Spitzenhalter 340 befestigt,
und das gesamte zahnärztliche
Absaugwerkzeug 300 ist mit einer Quelle von Vakuum und elektrischer
Energie (nicht dargestellt) verbunden.
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Der
Ventilkörper 320 weist
einen Hauptabschnitt 321 mit einem integral damit ausgebildeten Absaugleitungsanschluss 316 auf.
Der Hauptabschnitt 321 und der Absaugleitungsanschluss 316 haben
einen hindurch verlaufenden Kanal 318, sodass die Vakuumquelle
der Absaugspitze 380 bereitgestellt werden kann. An dem
oberen Ende des Hauptabschnitts 321 befinden sich mehrere
Glasfaserbündelkanäle 326,
in denen die Glasfaserbündel 312 sitzen,
und eine obere Ventilkörperabdeckung 322 ist
durch eine geeignete Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise
die in 15 dargestellte Verriegelungsschulteranordnung,
darüber
platziert. Die Unterseite des Hauptabschnitts 321 hat ebenfalls mehrere
Glasfaserbündelkanäle (nicht
dargestellt, aber ähnlich
den Kanälen 326),
in denen ebenfalls die Glasfaserbündel 312 sitzen und
die durch die untere Ventilkörperabdeckung 324 abgedeckt
sind, die ebenfalls durch eine geeignete Befestigungseinrichtung,
wie beispielsweise die in 15 dargestellte Verriegelungsschulteranordnung,
am Ort gehalten wird. Die Glasfaserbündel 312 verlaufen
durch den Hauptabschnitt 321 und enden im Innern des Hauptabschnitts 321 an
dem Punkt, an dem der Hauptabschnitt 321 mit der Hauptabschnittverlängerung 329 verbindet.
Dies lässt
die Lichtemission vom Ende der Glasfaserbündel 312 mit dem Ende
der Absaugspitze 380 wechselwirken, wie nachfolgend erläutert. Als Alternative
zur Verwendung der Glasfaserbündel 312 können irgendwelche
geeigneten Lichtübertragungsleitungen
verwendet werden; es kann auch nur eine Lichtübertragungsleitung verwendet
werden, sofern die Intensität
des durch die Lichtübertragungsleitung zur
Absaugspitze und von dort in die Mundhöhle des Patienten übertragenen
Lichts ausreichend ist, um die gewünschte Beleuchtungsmenge bereitzustellen.
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An
jeder der diametral gegenüberliegenden Seiten
des Ventilkörpers 320 ist
eine Öffnung 327 eines
ausreichenden Durchmessers zum Aufnehmen des Drehzylinders 350 hindurch,
wenn das zahnärztliche
Absaugwerkzeug 300 zusammengebaut wird, vorgesehen. Der
Drehzylinder 350 weist einen Zylinderkörper 354 mit einem
Kanal 356 hindurch auf, und der Drehzylinder 350 wird
in innerhalb des Ventilkörpers 320 mittels
eines O-Rings 355 und eines O-Rings 357 am Ort
gehalten. Der Drehzylinder 350 hat auch einen Zylinderdeckel 352,
der durch den Benutzer gegriffen werden kann, um eine Drehung des Drehzylinders 350 zu
bewirken, um den Kanal 356 relativ zum Kanal 318 zu öffnen und
zu schließen,
um den der Absaugspitze 380 bereitgestellten Sog zu steuern.
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An
einem Ende des Hauptabschnitts 321 gibt es eine Hauptabschnittverlängerung 329,
die einen hohlen Zylinderkörper
aufweist. Diese Hauptabschnittverlängerung 329 umgibt
eine Buchsenverlängerung 330,
die in eine Ausnehmung im Hauptabschnitt 321 eingepresst
ist. Die Buchsenverlängerung 330 hat
eine Spitzenbuchse 332 daran. Die Spitzenbuchse 332 besitzt
vorzugsweise eine umfängliche
Konusform, um das Ende der Absaugspitze 380 aufzunehmen,
wie nun erläutert
wird. Die Buchsenverlängerung 330 hat
auch einen Innenkanal 331, der zum Kanal 318 ausgerichtet
ist. An der ungefähren Verbindung
der Hauptabschnittverlängerung 330 mit dem
Hauptabschnitt 321 ist eine Nut 334 vorgesehen,
die einen O-Ring 349 aufnimmt.
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Es
ist ebenfalls ein Spitzenhalter 340 vorgesehen, der vorzugsweise
ein konisch geformtes Element ist. Das weite Ende des Spitzenhalters 340 hat eine
Innenumfangsschulter 342, die mit dem O-Ring 349 zusammenwirkt,
um den Spitzenhalter 340 an der Stelle zu halten, wenn
er an den Ventilkörper 320 montiert
ist.
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Der
Spitzenhalter 340 enthält
einen Absaugspitzenkanal 348, der am Ende des Spitzenhalters 340 öffnet und
in den die Einwegabsaugspitze 380 eingesetzt ist.
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Die
Einzelheiten eines der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Absaugspitze 380 sind
in 17 dargestellt. Die Absaugspitze 380 ist
ein allgemein zylindrisches hohles Element mit einem abgefasten
Abschnitt 382 an einem Ende. Am abge wandten Ende der Absaugspitze 380 sind
mehrere Finger 384 vorgesehen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind vier Schlitze 388 gleichmäßig beabstandet
um den Umfang der Absaugspitze 380 gezeigt. Während die
maximale Tiefe der Schlitze 388 nicht die axiale Länge des
Spitzenhalters 340 übersteigen
sollte (um das Vakuum in der Absaugspitze 380 zu halten),
sollte die minimale Tiefe der Schlitze 388 nicht geringer
als 0,125 Inch sein. Die Schlitze 388 erzeugen mehrere Finger 384 am
Ende der Absaugspitze 380. Das Ende jedes Fingers 384 ist
mit einer Innenschulter 386 der ungefähren Größe, um mit der Spitzenbuchse 332 an
der Buchsenverlängerung 330 wechselzuwirken,
versehen.
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15 und 16 zeigen
den Zusammenbau des zahnärztlichen
Absaugwerkzeugs 300. Der O-Ring 349 wird in die
Nut 334 befestigt. Der Spitzenhalter 340 wird über die
Buchsenverlängerung 330 positioniert
und mittels der mit dem O-Ring 349 wechselwirkenden Schulter 342 in
seine Stelle geschnappt. Das Ende der Absaugspitze 380 mit
den Fingern 384 wird in den Spitzenhalter 340 eingesetzt und
eingedrückt,
bis die Finger 384 ausspreizen und sich über die
Spitzenbuchse 332 an der Buchsenverlängerung 330 verhaken.
Die Schultern 386 an der Innenseite der Finger 384 wechselwirken
mit der Spitzenbuchse 332, um ein einfaches Herausfallen der
Absaugspitze 380 aus dem Spitzenhalter 340 zu verhindern,
aber die Absaugspitze 380 ist flexibel genug, um ein manuelles
Entfernen der Absaugspitze 380 und Ersetzen mit einer neuen
Absaugspitze 380, wenn benötigt, zu erlauben.
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Wenn
die Absaugspitze 380 in den Absaugspitzenkanal 348 des
Spitzenhalters 340 eingesetzt und auf die Spitzenbuchse 332 gedrückt wird,
wird das Ende der Absaugspitze 380 angrenzend zu den Enden
der Glasfaserbündel 312 positioniert,
sodass das von den Enden der Glasfaserbündel 312 emittierende
Licht in die Absaugspitze 380 übertragen werden kann. Durch
einfaches Herausziehen der Absaugspitze 380 kann eine neue
Absaugspitze 380 in den Spitzenhalter 340 für jeden
neuen Patienten eingesetzt werden, um dadurch ein sauberes und hygienisches
Absaugwerkzeug und die Beseitigung einer möglichen Kreuzkontamination
zwischen Patienten beizubehalten.
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Die
Aktivierung der Stromquelle überträgt Licht
durch die Glasfaserbündel 312.
Das von den Glasfaserbündeln 312 emittierende
Licht wird entlang der Länger
der Absaugspitze 380 und aus ihrem Ende in die Mundhöhle des
Patienten übertragen.
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Weitere
Modifikationen können
an diesem Ausführungsbeispiel
gemacht werden. Wie in 18 dargestellt, kann die Absaugspitze 380 anstelle
der in 17 dargestellten vier Schlitze 388 mit
einem einzigen Schlitz 388 ausgebildet werden. In diesem
Ausführungsbeispiel
mit dem einzelnen Schlitz 388 gibt es nach wie vor genug
Flexibilität
im Kunststoffmaterial, sodass sich das offene Ende der Absaugspitze 380 um
die Spitzenbuchse 332 dehnen und an der Stelle halten kann.
Sofern wenigstens ein Schlitz 388 benutzt wird, ist die
Absaugspitze 380 funktionsfähig. Mehr als ein Schlitz kann
ebenfalls verwendet werden.
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19 und 20 zeigen
eine weitere Modifikation der Absaugspitze 380 der vorliegenden
Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Schulter 386 weggelassen, und an ihrer Stelle wird
eine Innennut 392 verwendet. Wenn die Absaugspitze 380 auf
die Spitzenbuchse 332 gedrückt wird, setzt sich die Spitzenbuchse 332 in
die Innennut 392, um die Absaugspitze 380 an der
Stelle zu halten. Ein oder mehrere Schlitze 388 sind erforderlich,
beispielsweise die zwei diametral gegenüberliegenden Schlitze 388,
die in 19 und 20 dargestellt
sind. Zusätzlich
kann eine Vakuumentlastungsöffnung 394 am
geschlossenen Ende des Schlitzes 388 vorgesehen werden.
Ebenso kann, um einen zusätzlichen Haltedruck
an der Absaugspitze 380 vorzusehen, ein O-Ring 396 in
dem Spitzenhalter 340 enthalten sein.
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Modifikation wird ein klares Kunststoffmaterial, das lichtdurchlässig ist,
für die
Absaugspitze 380 verwendet. Geeignete Materialien, die
verwendet werden können,
sind Acryle, Zellulosen und andere lichtleitende Kunststoffe.
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Während die
Erfindung bezüglich
einiger spezieller Ausführungsbeispiele
davon veranschaulicht worden ist, sollten diese Ausführungsbeispiele nur
veranschaulichend, nicht aber einschränkend angesehen werden. Verschiedene
Modifikationen und Zusätze
können
gemacht werden und sind für
den Fachmann offensichtlich. Demgemäß sollte die Erfindung nicht
durch die obige Beschreibung eingeschränkt sein, sondern sollte stattdessen
allein durch die folgenden Ansprüche
definiert sein.