DE19916198C2 - Schraubdeckelöffner - Google Patents

Schraubdeckelöffner

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubdeckelöffner zum Öffnen von mittels Schraubdeckel und Vakuum verschlossenen Behältnissen, vorzugsweise für Konservengläser, Flaschen oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist allgemein bekannt, daß Nahrungsmittel, um diese über einen längeren Zeitraum lagern zu können, zu konservieren, was vorrangig in sogenannten Autoklaven abläuft. Dazu werden die zu konservierenden Lebensmittel in entsprechende Behältnisse verbracht, mittels eines Deckels verschlossen, in Auflagen eingestapelt, die dann beispielsweise in Autoklavenkäfige eingesetzt und anschließend in Autoklaven eingeordnet werden, in denen der Konservierungsprozeß abläuft.
Als Behältnisse zur Aufnahme der zu konservierenden Lebensmittel finden sogenannte Blechdosen, Gläser, Flaschen oder andere Behältnisse Anwendung, die mittels unterschiedlicher Verschlußdeckel verschlossen werden.
Diese Verschlußdeckel sind unmittelbar geprägt durch die Materialart der zu verschließenden Behältnisse und deren Form, die die Effektivität des Verschließvorganges und des Konservierungsprozesses wesentlich beeinflussen.
Im Lebensmittelbereich werden vorrangig Behältnisse aus Glas, nämlich Konservengläser und Flaschen verwendet, in denen die zu konservierenden Lebensmittel eingefüllt und dann mittels eines Schraubverschlusses verschlossen werden.
Bei diesen Schraubverschlüssen handelt es sich um bekannte Schraubdeckel, die vorwiegend aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind, aber auch aus einem Kunststoff gefertigt sein können, in denen meist auch Dichtungen aus einem gummiartigen oder kunststoffartigen Material eingelegt sind, die neben des mechanischen Verschließens der Konservengläser oder Flaschen mittels dieser Schraubdeckel, zusätzlich das sich herausbildende Vakuum zwischen Verschlußdeckel und eingefülltem Lebensmittel aufrecht erhalten.
Dies ist immer dann von Vorteil, wenn Konservierungsvorgänge bei höheren Temperaturen, über 100°C, ablaufen.
Der Temperaturverlauf beim Konservierungsprozeß ist sowohl Prozeß bestimmend für den technologischen Ablauf allgemein, aber insbesondere beim Autoklavieren bzw. Konservieren von Bedeutung, um keine Qualitätseinbußen zu erhalten. Die zum Einsatz kommenden Schraubdeckel haben sich dabei in der Praxis bewährt, da über die Schraubverbindung zwischen Behältnis und Verschlußdeckel eine feste mechanische Verbindung erzielt wird, die noch durch die Herausbildung des Vakuums im oberen Bereich des Konservenglases positiv unterstützt wird.
Um nun derart verschlossene Behältnisse öffnen zu können, bedarf es erheblicher Anstrengungen, die Schraubverschlüsse zu lösen, so daß in der Vergangenheit eine Vielzahl von Einrichtungen und Vorrichtungen bekannt geworden sind, die sich mit dem Problem des Öffnens von mittels Schraubdeckel verschlossener Konservengläser/Flaschen befaßt. So beschreibt das Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 19 61 421 einen Schraubdeckel-Öffner, mit dem mittels Schraubdeckel verschlossene Gläser oder Dosen geöffnet werden sollen. Der vorgestellte Schraubdeckel-Öffner kann dabei aus beliebigen Materialien, wie Kunststoff, Holz, Metallen ausgeführt sein und ist mit einer glatten und einer verzahnten Stahlleiste oder mit zwei verzahnten Stahlleisten ausgerüstet.
Die Anordnung dei Stahlleisten zueinander ist nicht parallel, sondern diese sind unter einem bestimmten Winkel zueinander vorgesehen und innerhalb eines Gehäuses fest gelagert. In dem sich so ausgebildetenen Winkelbereich zwischen den verzahnten Stahlleisten wird nun das zu öffnende Glas so verbracht, daß der Deckel zwischen den beiden Stahlleisten zum Anliegen kommt, und durch eine Drehbewegung des Glases wird die Schraubverbindung aufgehoben.
Eine ähnliche Einrichtung zum Öffnen von Schraubverschlüssen, Schraubdeckeln oder dergleichen ist mit dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 71 00 721 bekannt geworden. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß an einem Gehäuse, an dessen Unterseite, horizontal von einer Seite zur anderen Seite eine keilförmige Aussparung vorgesehen ist, an deren seitlichen Wandungen jeweils eine Schiene, eine Leiste, von einer Seite zur anderen Seite angebracht ist. Die keilförmige Aussparung kann so gehalten sein, daß die Schienen an einer Seite fest zusammenlaufen und an der anderen Seite breit auseinandergehen. Die beiden Schiene sollen dabei glatt oder auch mit Greifzacken versehen, ausgeführt sein. Auch bei dieser Lösung wird das zu öffnende Glas mit seinem Verschlußdeckel so in dieser keilförmigen Aussparung positioniert, daß der jeweilige Deckel an den beiden vorgesehenen Schienen zum Anliegen kommt und bei einer weiteren Drehung des Glases auch hier ein Öffnen des Glases in leichter Form möglich sein soll.
Schließlich sei noch auf die US-Patentschrift Nr. 1841 270 verwiesen, in der ein derartiger Öffner beschrieben und dargestellt ist, welcher aus einer feststehenden, schrägverlaufenden und mit Zähnen versehenen Leiste besteht, deren Gegenstück aus zwei längsverschiebbaren und mit Zacken versehenen Buckeln ausgebildet ist. Auch bei dieser Lösung sind die Arretierungselemente zueinander geneigt in einem Grundkörper gelagert, so daß auch hier eine keilförmige Öffnung sich herausbildet, in der der jeweilige Verschlußdeckel eingeführt, dort gehalten wird und bei einer Drehbewegung des Glases der Verschlußdeckel vom Glas gelöst wird.
Die bekannten Lösungen sind mit den Nachteilen behaftet, daß zum einen keine ausreichende Arretierung bzw. kein ausreichendes Festhalten des jeweiligen Verschlußdeckels erfolgt und zum anderen die Lösungen weitestgehend in ihrem Aufbau sehr kompliziert sind, was sich sehr kostenungünstig auf ihre Herstellung auswirkt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schraubdeckelöffner zum Öffnen von mittels Schraubdeckeln und Vakuum verschlossenen Behältnissen, vorzugsweise für Konservengläser, Flaschen oder dergleichen weiterzuentwickeln, welcher leicht handhabbar ist, den Prozeß des Öffnens unterstützt und welcher kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorgestellten Lösung wurde ein Schraubdeckelöffner geschaffen, welche in seinem Aufbau einfach gehalten ist, kostengünstig hergestellt werden kann, aber gleichfalls gesichert ist, daß mittels Schraubdeckel und Vakuum verschlossene Behältnisse, nämlich Konservengläser, Flaschen oder dergleichen leicht zu öffnen sind, ohne daß es zu Zerstörungen oder Deformierungen der Behältnisse kommt.
Dabei besteht der vorgestellte Schraubdeckelöffner aus einem Grundkörper, welcher mit einer v-förmigen Aussparung ausgebildet ist, an deren Innenflächen je eine Metallschiene angeordnet ist. Die Metallschienen sind dabei mit als eine Verzahnung versehene Zahnschienen ausgebildet, die einmal fest und zum anderen längsbeweglich im Grundkörper des Schraubendeckelöffners angeordnet sind.
Die bewegliche Zahnschiene ist dabei über entsprechende Befestigungselemente in einer Gleitschiene befestigt, die ihrerseits in einem Kanal innerhalb des Grundkörpers des Schraubdeckelöffners längsbeweglich angeordnet ist.
Eine zusätzliche Führung erhält die bewegliche Zahnschiene durch eine im Grundkörper vorgesehene Führung, in der die bewegliche Zahnschiene längs bewegt werden kann und mit ihrer Verzahnung in den Bereich der v-förmigen Aussparung hineinragt.
Es gehört ferner zur Erfindung, daß die bewegliche Zahnschiene unmittelbar im Grundkörper des Schraubdeckelöffners längsbeweglich angeordnet ist, wobei die bewegliche Zahnschiene dann Aussparungen besitzt, die von Führungsstücken des Grundkörpers durchgriffen werden und somit der beweglichen Zahnschiene den notwendigen Halt und die entsprechende Führung geben.
Die Befestigung der beweglichen Zahnschiene erfolgt bei dieser Ausführung über Führungsstäbe, die einmal im Grundkörper eingesetzt und dort verankert und zum anderen mit der beweglichen Zahnschiene fest verbunden sind.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: eine Vorderansicht des Schraubdeckelöffners
Fig. 2: eine Schnittdarstellung nach Fig. 1
Fig. 3: eine perspektivische Gesamtansicht des Schraubdeckelöffners
Fig. 4: eine Draufsicht in schematischer Darstellung
Fig. 5: eine Schnittdarstellung A-A nach Fig. 1
Fig. 6: eine weitere Ausführung und Lagerung der beweglichen Zahnschiene
Fig. 7: eine Schnittdarstellung A-A nach Fig. 6
Fig. 8: eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 6
Fig. 9: eine Schnittdarstellung C-C nach Fig. 6
Einen Gesamtüberblick des neuen Schraubdeckelöffners gibt die Darstellung nach Fig. 3, während die weiteren Figuren unmittelbar auf besondere Ausgestaltungen und Ausführungen hinweisen sowie die Arten der Ausführungen der Lagerungen der einzelnen Elemente des Schraubdeckelöffners darstellen.
Der Schraubdeckelöffner nach der vorgestellten Lösung besteht aus einem Grundkörper 1, welcher auf einer Seite mit einer v-förmigen Aussparung 2 versehen ist, in dessen Bereichen der Innenflächen 5 der v-förmigen Aussparung 2 je eine Metallschiene 3 angeordnet sind, die über die Innenflächen 5 der v-förmigen Aussparung 2 hinausragen. Die Metallschienen 3, mit einer Verzahnung 4 versehen, sind einmal als eine feststehende Zahnschiene 6 und zum anderen als eine bewegliche Zahnschiene 7 ausgebildet.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt sich, daß die feststehende Zahnschiene 6 unmittelbar im Grundkörper 1 des Schraubdeckelöffners angeordnet ist und mit seinem Bereich der Verzahnung 4 über die Innenfläche 5 der v-förmigen Aussparung 2 hinaus und in diese hineinragt.
Demgegenüber ist die bewegliche Zahnschiene 7 in der Art und Weise angeordnet, daß die bewegliche Zahnschiene 7 fest in einer Gleitschiene 8 eingelassen ist, welche wiederum in einem Kanal 9 gelagert und in diesem längsbeweglich verstellt werden kann. Die Anordnung der beweglichen Zahnschiene 7 ist so gewählt, daß die bewegliche Zahnschiene 7 durch die Führung 10 des Grundkörpers 1 hinausragt, so daß auch die Verzahnung 4 dieser beweglichen Zahnschiene 7 in die v-förmige Aussparung 2 hineinragt. Ferner erfolgt durch die Führung 10, als Schlitz ausgebildet, eine zusätzliche Führung der längsbeweglichen Zahnschiene 7.
Die Anordnung der beiden Zahnschienen 6 und 7 mit ihren Verzahnungen 4 im Grundkörper 1 und ihre Zuordnung zueinander werden in der Fig. 4 gezeigt, aus der auch die Ausbildung der entgegengerichtet ausgebildeten Verzahnungen 4 der Zahnschienen 6 und 7 ersichtlich ist.
Die Befestigung der beweglichen Zahnschiene 7 zur Gleitschiene 8 sowie die federnde Lagerung der Gleitschiene 8 im Grundkörper 1 ist in der Fig. 5 dargestellt. Danach erfolgt die Befestigung der beweglichen Zahnschiene 7 zur Gleitschiene 8 hier über Befestigungselemente 13, welche als Bolzen, Stifte oder auch Schrauben ausgeführt sein können.
Der im Grundkörper 1 vorgesehene Kanal 9 dient zur Aufnahme und Führung der Gleitschiene 8 einschließlich der beweglichen Zahnschiene 7 und ist so ausgebildet, daß dieser über den Grund der Stirnseite der v-förmigen Aussparung 2 hinaus weiter geführt ist, in der eine Feder 12 angeordnet ist, die unmittelbar mit der Gleitschiene 8 in Wirkzusammenhang steht.
Die schlitzartige Führung 10 im Gehäuse 1 ist in diesem Bereich, bezogen auf die Länge der beweglichen Zahnschiene 7, mit einem Längenmaß ausgeführt, das dem Maß des Weges der Gleitschiene 8 innerhalb des Kanales 9 entspricht.
Neben der Ausbildung der Befestigung bzw. Lagerung der beweglichen Zahnschiene 7 über die Gleitschiene 8 zum Grundkörper 1 ist es nach der Erfindung möglich, die bewegliche Zahnschiene 7 so im Grundkörper 1 anzuordnen, daß diese über Stege 16 zum Grundkörper 1 verbunden wird. Dies in der Art und Weise, daß die Stege 16 während des Herstellungsprozesses mit dem einen Endteil in entsprechende Aussparungen 18 des Unterteiles 19 vom Grundkörper 1 eingelegt und andererseits mit der beweglichen Zahnschiene 7 verbunden werden. Mittels eines Oberteiles 20 wird der Grundkörper 1 nach oben verschlossen, so daß die in dem Grundkörper 1 eingesetzten Stege 16 entsprechend positioniert und gelagert sind. Gleichfalls wird dadurch auch die Führung 10 im Grundkörper 1 gebildet, welche, wie bereits oben beschrieben, eine zusätzliche Gleitführung der beweglichen Zahnschiene 7 sichert. - Fig. 6 -
Bei dieser Ausführung der Lagerung der beweglichen Zahnschiene 7, im einzelnen in den Fig. 7 bis 9 gezeigt, besitzt diese auf ihren Flächen sogenannte Aussparungen 14, welche von Führungsstücken 15 durchgriffen werden, die unmittelbar im Unterteil 19 des Grundkörpers 1 vorgesehen sind und beim Zusammenbau eben die Aussparungen 14 der beweglichen Zahnschiene 7 durchgreifen.
Nach dem Auflegen des Oberteiles 20 des Grundkörpers 1 ist die Lagerung der beweglichen Zahnschiene 7 hergestellt und funktionstüchtig.
Auch bei dieser Ausführung steht die bewegliche Zahnschiene 7 mit einer Feder 12 in Wirkverbindung, welche gleichfalls im Grunde der v-förmigen Aussparung 2 vorgesehen ist und unmittelbar die federnde Beweglichkeit der Zahnschiene 7 garantiert.
Die Schnittdarstellungen in den Fig. 7 bis 9 zeigen unmittelbar die Anordnung, Positionierung und Befestigung der beweglichen Zahnschiene 7 innerhalb des Grund­ körpers 1, und es ist gezeigt, wie bei dieser Ausführung der Grundkörper 1 aus dem Unterteil 19 und dem Oberteil 19 gebildet ist. Die Fig. 7 zeigt dabei, wie die bewegliche Zahnschiene 7 in der Führung 10 zwischen Unterteil 19 und Oberteil 20 angeordnet ist und es ist gleichfalls dargestellt, daß die bewegliche Zahnschiene über die Führung 10 hinaus, somit über die Stirnfläche 5 der v-förmigen Aussparung 2 hinausragt.
Die Darstellung nach Fig. 8 zeigt unmittelbar, wie die im Unterteil 19 des Grundkörpers 1 vorgesehenen Führungsstücke 15 die bewegliche Zahnschiene 7 durchgreifen und es ist gezeigt, wie durch die Zuordnung des Oberteiles 20 sich unmittelbar die Führung 10 herausbildet und gleichzeitig die Lagerung der beweglichen Zahnschiene 7 ausgebildet ist.
Schließlich zeigt die Fig. 9, wie die Stege 16 in den Aussparungen 18 des Unterteiles 19 eingeordnet sind und gleichfalls zeigt diese Darstellung die Verbindung der beweglichen Zahnschiene 7 zu den Stegen 16.
Bei der beschriebenen Befestigung und Lagerung der beweglichen Zahnschiene 7 nach den Fig. 6 bis 9 ist wesentlich, daß die Befestigung der beweglichen Zahnschiene 7 zu den Stegen 16 derart erfolgt, daß bei der Ausgangsposition der beweglichen Zahnschiene 7, wenn diese in ihrer vorderen Ausgangslage sich befindet, sich zwischen der beweglichen Zahnschiene 7 und den Stegen 16 ein Winkel herausbildet, der unter 90° liegt. (Fig. 6) Dies wirkt sich positiv auf den Öffnungsvorgang eines zu öffnenden Behältnisses aus. Schließlich sei darauf verwiesen, daß die Aussparungen 14 in der beweglichen Zahn­ schiene 7 so ausgeführt sind, daß eine der Längsseite der Aussparungen 14, nämlich die Längsseite 21, schräg verlaufend ausgebildet ist, dies in analoger Weise der gleichfalls schräg verlaufenden äußeren Kante 22 der Führungsstücke 15.
Die sich somit ergebenen Neigungen zwischen den Aussparungen 14 und den Führungsstücken 15 sichern die Längsbeweglichkeit der Zahnschiene 7 sowohl während eines Öffnungsvorganges, wenn die bewegliche Zahnschiene 7 nach innen verschoben wird, als auch während des Zurückgleitens der beweglichen Zahnschiene 7 in ihre Ausgangposition.
Zum funktionellen Ablauf wird ausgeführt, daß der nach der vorgestellten Lösung gefertigte Schraubdeckelöffner so gestaltet ist, daß er mit seinem Grundkörper 1 beispielsweise unter einem Küchenhängeschrank befestigt werden kann, jederzeit benutzbar ist, ohne daß dieser selbst entsprechend befestigt und positioniert werden muß, um ein Öffnen von Konservengläsern oder Flaschen zu ermöglichen.
Soll nun ein mittels Schraubdeckel verschlossenes Konservenglas geöffnet werden, wird dieses in die v-förmige Aussparung 2 des Grundkörpers 1 verbracht, und zwar so, daß der Deckel des Konservenglases an der oberen Begrenzung der v-förmigen Aussparung 2 zum Anliegen kommt und durch eine weitere geradlinige Bewegung das Konservenglas mit seinem Schraubdeckel in den Bereich der Verzahnungen 4 der festen und beweglichen Zahnschienen 6; 7 verbracht wird. Infolge der Verzahnung 4 wird der abzunehmende Verschlußdeckel arretiert, ein weiteres leichtes Drücken und gleichzeitiges Drehen durch den Bedienenden bewirkt, daß die bewegliche Zahnschiene 7 noch ein gewisses Stück mit dem Konservenglas in die v-förmige Aussparung 2 hineingedrückt wird, was eine zusätzliche Arretierung und ein zusätzliches Festhalten des so eingeführten Schraubdeckels bewirkt. Diese Verspannung unterstützt sowohl das Festhalten des Schraubdeckels als auch den unmittelbaren Öffnungsprozeß, da bei Drehbewegung des Konservenglases in Pfeilrichtung 11 infolge der vorhandenen Feder 12 die bewegliche Zahnschiene 7 gegen den Verschlußdeckel gedrückt wird, so daß der Vorgang des Öffnens dadurch mit unterstützt und somit der manuelle Kraftaufwand zum Öffnen des Konservenglases verringert wird.
Ferner bewirkt die eingesetzte Feder 12, daß die bewegliche Zahnschiene 7, wenn der abgedrehte Verschlußdeckel entnommen wird, in ihre Ausgangsstellung zurückgleitet.

Claims (5)

1. Schraubdeckelöffner zum Öffnen von mittels Schraubdeckel und Vakuum verschlossen Behältnissen, vorzugsweise für Konservengläser, Flaschen und dergleichen, in denen insbesondere Nahrungsmittel eingefüllt und konserviert sind, wobei der Schraubdeckelöffner eine v-förmige Aussparung besitzt, an deren Innenflächen zwei Metallschienen vorgesehen sind, die sowohl Verzahnun­ gen als auch glatte Oberflächen besitzen, von denen eine im Grundkörper fest und die andere längsbeweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die längsbewegliche Zahnschiene (7) in einem aus einem Unterteil (19) und einem Oberteil (20) bestehenden Grundkörper (1) federnd gela­ gert ist, wobei die Verbindung der längsbeweglichen Zahnschiene (7) zum Grundkörper (1) über Stege (16) erfolgt, die einerseits mit der längsbe­ weglichen Zahnschiene (7) verbunden und andererseits in Aussparungen (18) im Unterteil (19) des Grundkörpers (1) eingelassen sind, die längsbe­ wegliche Zahnschiene (7) Aussparungen (14) besitzt, die von Führungs­ stücken (15), die im Unterteil (19) des Grundkörpers (1) eingelassen sind, durchgriffen werden und das Oberteil (20) im Bereich der längsbewegli­ chen Zahnschiene (7) mit einem Abstand, eine Führung (10) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (19) herausbildend, auf dem Unter­ teil (19) angeordnet ist.
2. Schraubdeckelöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsbewegliche Zahnschiene (7) mit einer Feder (12) in Wirkver­ bindung steht, welche im Grunde der v-förmigen Aussparung (2) des Grundkörpers (1) vorgesehen ist.
3. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigung der längsbeweglichen Zahnschiene (7) über Stege (16) derart im Grundkörper (1) erfolgt, daß sich zwischen der längsbeweg­ lichen Zahnscheine (7) und den Stegen (16) ein Winkel < 90° herausbil­ det.
4. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (21) der Aussparungen (14) und die äußeren Kanten (22) der Führungsstücke (15) schräg verlaufend ausgebildet sind und das gleiche Neigungsmaß besitzen.
5. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (4) an den Zahnschienen (6; 7) entgegengerichtet ausgebildet sind.
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