DE19916007C2 - Zahnseidenhalter - Google Patents

Zahnseidenhalter

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DE19916007C2
DE19916007C2 DE1999116007 DE19916007A DE19916007C2 DE 19916007 C2 DE19916007 C2 DE 19916007C2 DE 1999116007 DE1999116007 DE 1999116007 DE 19916007 A DE19916007 A DE 19916007A DE 19916007 C2 DE19916007 C2 DE 19916007C2
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dental floss
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THIES HANS JUERGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
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    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/043Containers, dispensers, or the like, e.g. with cutting means

Description

Die Erfindung betrifft einen Zahnseidenhalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Zahnseidenhalter werden bei der Zahnpflege, vor allem bei der Reinigung der Zahnzwischenräume verwendet.
Die WO 93/08763 A1 zeigt einen gattungsgemäßen Zahnseidenhalter.
Es sind Zahnseidenhalter bekannt, bei denen der Zahnseidenfaden mit der Hand angefaßt werden muß. Dies kann beim Zahnseidenhalter gemäß DE 43 42 832 A1 beim Einspannen des Zahnseidenfadens in den Zahnseidenhalter oder beim Zahnseidenhalter mit Seidenreservoir gemäß WO 93/08763 A1 zum Entfernen des benutzten Zahnseiden­ fadens, z. B. nach einem möglichen Durchriss des Zahnseidenfadens, erforderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zahnseiden­ halter so auszugestalten, daß ein jeweils benötigtes Zahnseidenstück aus einem separaten Behälter ohne Handkontakt entnehmbar, in den Zahnseidenhalter einspannbar und somit zur Anwendung bereit ist.
Diese Aufgabe wird durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Abgelängte, in einem Behälter entsprechend bereitgestellte Zahnseiden­ stücke können ohne jeden Handkontakt eingespannt werden. Bei Meterware muß nur ein kleines Stückchen Zahnseide zum Heraus­ ziehen aus dem Behälter angefaßt werden. Dieses Stückchen ragt über den Halter hinaus und wird deshalb nicht zur Reinigung verwendet. Das Entfernen gebrauchter Zahnseidenstücke ist weitgehend ohne Handkontakt möglich. Somit ist für den Anwender das Auswechseln der Zahnseidenstücke einfach und hygienisch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Zahnseidenhalter mit eingespanntem Zahnseidenfaden, der zur Anwendung bereit ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt des Gabelarmes, dessen Schlitz durch die Position der Hülse freiliegt;
Fig. 3 den Zahnseidenhalter bereit zur Aufnahme des Zahnseidenstückes aus dem Behälter;
Fig. 3' den Zahnseidenhalter nach erfolgter Aufnahme des Zahnseidenstückes aus dem Behälter
Der Zahnseidenhalter 1, wie er in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einen Griff 2, an dem eine Gabel 3 angrenzt, die aus zwei voneinander beabstandeten Gabelarmen 4 gebildet wird. Die Enden der Gabelarme haben jeweils einen Schlitz 7. Eine Nut 10 ist in Längsrichtung des jeweiligen Gabelarmes 4 vorgesehen. Diese Nut 10 verläuft quer (z. B. im Winkel von 90°) zum Schlitz 7. Die Nut 10 reicht tiefer als der Schlitz 7 in den Gabelarm 4 hinein. Auf dem jeweiligen Gabelarm 4 ist eine Hülse 5 längsverschiebbar angeordnet. Diese Hülse 5 hat an der Innenwandung eine Feder 11, die passgenau mit der Nut 10 des Gabelarmes 4 einen Verbund aus Nut und Feder bildet.
Die Hülsen 5 sind an dem zum Griff 2 ausgerichteten Ende nach Art eines Schiebers 6 für die manuelle Bedienung ausgestaltet. Dieser Schieber 6 ist entweder einteilig oder zweiteilig vorgesehen, wobei beide Ausführungen eine Verbindung der Hülsen 5 nach Art eines Bügels darstellen.
In Fig. 2 ist der Schlitz 7, durch die Stellung der Hülse 5 auf dem Gabelarm 4, freigelegt. Wird nun ein Zahnseidenfaden 8 in den quer zur Nut 10 verlaufenden Schlitz 7 eingelegt, und wird dann die Hülse 5 mittels des Schiebers 6 zum Ende des Gabelarmes 4 hin verschoben, so wird der Zahnseidenfaden 8 von der Feder 11 in die Nut 10 unterhalb des Schlitzgrundes gedrückt. Der so an beiden Gabelarmen 4 festgeklemmte Zahnseidenfaden 8 ist zur Anwendung bereit.
Weiterhin kann die Hülse 5 den Zahnseidenfaden 8 an seinen Austrittstellen am Gabelarm 4 nach Art einer Scherung festklemmen, wobei die Hülse 5 zu ihrer gegenüberliegenden Hülse 5 eine schrägverlaufende Aussparung 9 hat, damit der Zahnseidenfaden 8 zwischen den Gabelarmen 4 keine Ver­ schiebung der Hülsen 5 bewirken kann. Ferner ist die Feder 11 zumindest an ihrem vorderen Längsende angefast, damit die Feder 11 den Zahnseidenfaden 8 einwandfrei überqueren kann.
Anhand der Fig. 3 und Fig. 3' soll auf einen Behälter 12 hingewiesen werden, wobei hier lediglich der Vorgang der Fadenaufnahme mit dem Zahnseiden­ halter 1 dargestellt wird.
Einzelne Besonderheiten des Behälters 12 sind in der Bezugszeichenliste aufgeführt (12-17). Der Behälter 12 ist von jedem Fachmann ausführbar.
Der Zahnseidenhalter 1 ist mit einem derartigen Behälter 12 als Set vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1
Zahnseidenhalter
2
Griff
3
Gabel
4
Gabelarm
5
Hülse
6
Schieber
7
Schlitz
8
Zahnseidenfaden
9
Aussparung
10
Nut
11
Feder
12
Behälter
13
Engpaß
14
Klemme-Schneide-Kombination
15
Führung
16
Kerbe
17
Spule

Claims (5)

1. Zahnseidenhalter (1), bestehend aus einem Griff (2) und einer an dem Griff (2) angrenzenden Gabel (3), die aus zwei voneinander beabstandeten Gabelarmen (4) gebildet wird, welche jeweils einen Schlitz (7) haben, in dem ein Zahnseiden­ faden (8) eingelassen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem jeweiligen Gabelarm (4) eine den Schlitz (7) hindurch querverlaufende Nut (10) vorgesehen ist, wobei die Nut (10) tiefer als der Schlitz (7) in den Gabelarm (4) hineinreicht,
und auf dem jeweiligen Gabelarm (4) eine längsverschiebbare Hülse (5) angeordnet ist, in deren Innenwandung eine Feder (11) angebracht ist,
wobei die Feder (11) passgenau in der Nut (10) in deren Längsausrichtung verschiebbar gelagert ist, so daß ein in dem Schlitz (7) eingelegter Zahnseidenfaden (8), zumindest von dem Verbund aus der Nut (10) und der Feder (11), im Zahnseidenhalter (1) festgeklemmt wird.
2. Zahnseidenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) den Zahnseidenfaden (8) an seinen Austrittstellen am Gabelarm (4) nach Art einer Scherung festklemmt.
3. Zahnseidenhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) eine schrägverlaufende Aussparung (9) hat.
4. Zahnseidenhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) am Längsende angefast ist.
5. Zahnseidenhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (5) mit einem ein- bzw. zweiteiligen Schieber (6) nach Art eines Bügels verbunden sind.
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EP1897515B1 (de) 2006-09-05 2009-12-02 Markus Walker Halter für Zahnseide
DE102020121792B4 (de) 2020-08-19 2022-07-07 Tobias Krauß Vorrichtung zur Reinigung eines Zahnzwischenraums

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993008763A1 (de) * 1991-10-29 1993-05-13 Zdenek Navratil Dental-seide auto-applikator
DE4342832A1 (de) * 1993-12-15 1995-06-22 Thomas Starczewski Zahnseidehalter

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