AT400511B - Zahnpflegeeinheit - Google Patents

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AT400511B AT194793A AT194793A AT400511B AT 400511 B AT400511 B AT 400511B AT 194793 A AT194793 A AT 194793A AT 194793 A AT194793 A AT 194793A AT 400511 B AT400511 B AT 400511B
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnpflegeeinheit, bestehend aus einer Zahnbürste mit Bürstenträgerteil, einem am vorderen Ende offenen, gekrümmten, am anderen Ende in einer Verbindungskupplung steckenden und parallel zur Zahnbürste, über deren Oberseite angeordneten Mundduscheröhrchen und einem Befestigungsteil zwischen Zahnbürste und Röhrchen. 



   Eine solche Zahnpflegeeinheit ist   z. B.   aus der US-PS 3465751 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine oszillierend angetriebene Zahnbürste beschrieben, entlang deren Rücken ein im wesentlichen flexibler Schlauch einer Munddusche geführt ist. Das gebogene Düsenende der Munddusche ist um das freie Ende des Bürstenkopfes herumgeführt, damit bei der Anwendung der Zahnpflegeeinheit Flüssigkeit in Richtung der Zähne ausgestossen werden kann. Der flexible Schlauch ist an einem Bereich fest mit der Zahnbürste verbunden. Bei einer in dieser Druckschrift beschriebenen Variante kann der Schlauch auch an einer Anschlussstelle der Zahnbürste aufgesteckt sein, von der aus ein Kanal im Innern der Zahnbürste zu einer Austrittsstelle im Bürstenkopfbereich führt. 



   Die US-PS 3 480 981 offenbart eine Zahnbürste mit integrierter Munddusche, bei der entlang des Rückens der oszillierend antreibbaren Zahnbürste ein Zuleitungsschlauch entlanggeführt ist, der mit dem Rücken des Bürstenkopfes fest verbunden ist und im Bereich der Verbindungsstelle einen Austrittskanal aufweist, der in eine Hohlkammer im Bürstenkopf mündet. Im Bereich der Borsten weist der Bürstenkopf mehrere Öffnungen auf, die in die Hohlkammer münden, um die Borsten mit Flüssigkeit zu umspülen. 



   Die in der US-PS 3 261 354 beschriebene Zahnbürste weist einen Flüssigkeitsanschluss auf, der in einen zum Bürstenkopf führenden Längskanal übergeht. Der Flüssigkeitskanal endet in Öffnungen, die sich zwischen den   Borstenbündeln   befinden, so dass Flüssigkeit am Bürstenkopf austritt. Im Abstand um die Borsten ist ein umlaufend geschlossener Gummisteg angeordnet, dessen Höhe im wesentlichen der Länge der Borsten entspricht. Dadurch ist sichergestellt, dass die Öffnungen im Bürstenkopf immer einen definierten Abstand zu den Zähnen aufweisen. 



   Eine   Zahnbürste- und   Mundduscheeinheit ist auch aus der US-PS 3 273 189 bekannt, bei der der Hauptteil des Mundduscheröhrchens parallel zum Rücken des Zahnbürstenstiels angeordnet ist. Das Mundduscheröhrchen erstreckt sich dabei über den Bürstenkopf hinaus und ist im Abstand in einem   9duo-   Winkel um das Ende des Bürstenkopfes derart herumgebogen, dass die Achse einer sich am Ende des Mundduscheröhrchens befindlichen Düsenöffnung im wesentlichen parallel zu den Borsten der Bürste angeordnet ist.   Der Bürstenteil und   das Mundduscheröhrchen münden in einen gemeinsamen Griff, in dem Antriebs- und Versorgungseinheiten integriert sind, wobei der Bürstenteil zum alleinigen Gebrauch der Munddusche abnehmbar ist. 



   Ein hohler Zahnbürstenkopf mit Steckanschluss für eine Zuleitung ist aus der GB-PS 1 262 483 bekannt. 



  Der Bürstenkopf weist Austrittsöffnungen zwischen den Borstenbündeln auf, durch die Flüssigkeit an die Zähne gelangen kann. 



   Die US-PS 1 097 122 bezieht sich auf eine Zahnbürste mit einem   Flüssigkeitsanschluss   und einem innerhalb der Zahnbürste angeordneten, parallel zu ihrer Längserstreckung ausgerichteten Kanal, der sich von dem Anschlussende der Zahnbürste bis zu Austrittsöffnungen am Fuss der Borsten am Bürstenkopf erstreckt. 



   Die Druckschrift AT-PS 354 616 beschreibt eine Zahnbürste im wesentlichen bestehend aus zwei Längshälften, die zusammengefügt einen Hohlraum umschliessen. Die Bürste weist einen Flüssigkeitsan-   schluss,   der in den Hohlraum mündet, und   Flüssigkeitsaustrittsöffnungen   im Bereich der Borsten zum Austreten der Flüssigkeit aus dem Hohlraum auf. 



   Aus den obigen Kurzbeschreibungen ergibt sich, dass die bekannten Vorschläge im wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt werden können. 



   Bei der ersten Gruppe befindet sich im Bürstenträgerteil der Zahnbürste ein Längskanal mit Ausspritz- öffnungen,   z. B.   eine Ausspritzöffnung, an der Unterseite. Ein weiterer Längskanal im Griffteil der Zahnbürste, oder ein über dem   Bürstenträgerteil   befindliches Röhrchen, führt die Flüssigkeit zu. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Borsten von der abfliessenden Flüssigkeit umspült werden. Jedoch schränkt der im   Borstenträgerteil   befindliche Flüssigkeitskanal die Möglichkeiten der Borstenanordnung ein. 



  Die Zahnbürste wird teurer im Vergleich zu Zahnbürsten ohne innere Kanäle, bzw. ohne einem inneren Kanal oder einer Kammer. Ein separates Duschen ohne Bürsten ist nicht, oder nur mit weiterem Aufwand, möglich. 



   Bei der zweiten Gruppe ist das Duscheröhrchen über den Borstenträgerteil hinaus geführt und ragt über dessen freies Ende über. Hierdurch lassen sich Duscheröhrchen und Zahnbürste voneinander trennen, so dass ein separates Duschen oder Bürsten möglich ist. Von Nachteil ist allerdings, dass nur ein kleiner Teil der zugeführten Flüssigkeit die Borsten umspült. Das über den Borstenträgerteil hinausragende Röhrchen beeinträchtigt die Zugänglichkeit zu den rückwärtigen Zähnen. 

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   Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zahnpflegeeinheit der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der die voranbeschriebenen Nachteile vermieden sind. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im   Bürstenträgerteil   eine Durchgangsöffnung im wesentlichen quer zur Oberseite der Zahnbürste angeordnet ist und dass das Röhrchen derart durch den Befestigungsteil mit der Zahnbürste lösbar verbindbar ist, dass das gekrümmte Röhrchenende in oder über der Durchgangsöffnung im   Bürstenträgerteil   angeordnet ist. 



   Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben. 



   Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer ersten Variante eines
Befestigungsteils,
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung eines Befestigungsteils mit Duscheröhrchen und Zahnbürste in einer Teilansicht,
Fig. 3 einen Vollschnitt durch den Befestigungsteil aus Fig. 2,
Fig. 4 eine erste Variante einer Zahnbürste in einer Draufsicht,
Fig. 5 eine zweite Variante einer Zahnbürste in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine dritte Ausgestaltung eines Befestigungsteils im Vollschnitt,
Fig. 7 den Befestigungsteil aus Fig. 6 in einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine vierte Ausgestaltung eines Befestigungsteils und
Fig. 9 eine Ausführungsform eines   Spannbügeielements   zum Befestigen des Mundduscheröhrchens an der Zahnbürste. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen haben die Zahnbürsten eine   Flüssigkeitsdurchgangsöffnung   (A) im Bürstenträgerteil (BTT), ferner beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ein Durchsteckloch (B) sowie eine Vertiefung (M), siehe Fig. 4. Bei der zweiten Variante weist die Zahnbürste eine Vertiefung (M) sowie eine Verjüngungsstelle (VT), siehe Fig. 5, auf. Das Duscheröhrchen weist am vorderen Ende einen. gebogenen Ausspritzteil auf, der sich über, bzw. teilweise in der Durchgangsöffnung (A) befindet. 



   Bei den anschliessend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Duscheröhrchen (D), Fig. 1 und Fig. 2, entweder bis zum Zahnbürstengriffende durchgeführt und hier an die Verbindungskupplung (S), in Form einer Schlauchkupplung angeschlossen, über welche der flexible Verbindungsschlauch zur Pumpe führt, oder es ist eine Duscheröhrchenkupplung vorhanden, und diese, entsprechend den Ausführungsbeispielen, am Zahnbürstengriff (GT) lösbar befestigt. Bei weiteren Varianten können Duscheröhrchen (D), bzw. Duscheröhrchenkupplung (S), und Zahnbürstengriff (GT) durch eine lösbare Klemmvorrichtung miteinander verbunden sein (siehe hierzu Fig. 6 bis 8). 



   Vorteilhafter Weise ist bei allen Ausführungsbeispielen der Duscheröhrchenabschnitt zwischen Befestigungsteil und Zahnbürstengriffende als Haltegriff ausgebildet und im Ausführungsbeispiel Fig. 2 als   Duscheröhrchenkupplungsgriff   (DRG) bezeichnet. Entsprechend der Fig. 2 hat der Griff eine sich zum Zahnbürstenende verjüngende Form, welche sich der Vertiefung, bzw. Mulde, Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 5 hier mit (M) bezeichnet gut anpasst. Andere Grifformen sind ebenfalls möglich. 



   Im folgenden wird eine Variante eines Befestigungsteils mit Bezug auf die Fig. 1 näher beschrieben. 



  Der Befestigungsteil besteht hierbei aus einem Befestigungsblock (V1), der mit dem Duscheröhrchen (D) fest verbunden ist. Beide sind über der Zahnbürste angeordnet. Das eine Ende des Röhrchens ist gebogen und offen. Es liegt im Durchgangsloch (A) im   Burstenträgertei !   (BTT) der Zahnbürste. Das andere Ende ist an der Röhrchenkupplung (S) angeschlossen. Der Befestigungsblock (V1) hat an der ebenen Unterseite ein Gewindeloch, welches gegenüber dem Durchsteckloch (B) im Zahnbürstengriffteil (GT) angeordnet ist. Dem Befestigungsteil ist weiterhin eine durch das Durchsteckloch (0) gesteckte   Rändelschraube   (V2) zugeordnet, die in das Gewindeloch eingeschraubt ist. Das Duscheröhrchen (D) liegt teilweise in einer Vertiefung (M) der Oberseite des Griffteilendes. 



   Bei den im folgenden beschriebenen Varianten wird nur auf die Unterschiede zu dem erstgenannten Ausführungsbeispiel eingegangen. Für gleiche und ähnliche Bauteile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. 



   Im folgenden wird eine zweite Variante eines Befestigungsteils anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert. 



  Das Duscheröhrchen (D) ist mit dem Klemmblock (KB) fest verbunden. Der Klemmblock (KB) weist auf der einen Seite einen abgewinkelten, eine Hinterschneidung zur bereichsweisen einseitigen Aufnahme des Randes des   Zahnbürstengriffteils   bildenden Steg auf. Ein Spannplättchen (KP) weist an seinem unteren Ende ebenfalls einen dem gegenüberliegenden Rand des   Zahnbürstengriffteils   bereichsweise umgreifenden Bereich und ein gegenüber einem seitlichen Gewindeloch im Klemmblock (KB) angordnete Durchgangsbohrung auf. Das Spannplättchen (KP) stützt sich an einem oberen seitlichen Auflagesteg des Klemmblockes (KB) ab.

   Zwischen der Hinterschneidung und dem Spannplättchen (KP) ist der   Zahnbürstengriffteil,   

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 vorteilhafter Weise an einer Verjüngungsstelle (VT), siehe Fig. 5, mittels einer Rändelschraube (RS) eingespannt. Der Klemmblock (KB) kann ferner einen Duscheröhrchengriff (DRG) aufweisen. Diese Verbindungsart ist besonders verdrehungssicher und die Rändelschraube (RS) braucht zum   Zahnbürstenwechsel   lediglich gelockert werden. 



   Im folgenden wird eine dritte Variante eines Befestigungsteils anhand der Figuren 6 und 7 näher beschrieben. In dieser Variante sind der Befestigungsteil und die Verbindungskupplung (S) als Baueinheit ausgebildet. Die Baueinheit weist eine linke Spannbackenhälfte (LSB) und eine rechte Spannbackenhälfte (RSB) auf. Die Spannbackenhälften (LSB, RSB) sind zur Aufnahme von dem Duscheröhrchen (D) und der Zahnbürste an gegenüberliegenden Seiten als annähernd formschlüssige Aufnahmeteile ausgebildet. Das Zusammenspannen erfolgt mit einer   Rändelschraube   (RS), wobei zwischen den Spannbackenhälften (LSB, RSB) ein Zwischenraum verbleibt. Diese Verbindungsvariante ist steif und verdrehungssicher. 



   Eine weitere Variante ist in Fig. 8 beschrieben, die sich an die zuvor beschriebene Variante anlehnt. Die Spannbackenhälften (LSB, RSB) werden durch einen vorgespannten Spannbügel (SBL) zusammengehalten. Der Spannbügel (SBL) weist Einrastelemente,   z. B.   in Form von Einrastkugein (RK), auf. An je einer Seite von jeder Spannbackenhälfte (LSB, RSB) ist eine Einrastrille (ER) angeformt, in die beim Aufschieben des   Spannbügels   (SBL) der Mittenteil des Spannbügel (SBL) in der Einrastrille (ER) einrastet, während die Einrastkugeln (RK) in entsprechend ausgeformten Einrastmulden (RM) einschnappen. 



   Der Spannbügel (SBL) kann auch von oben über die Spannbackenhälften (LSB, RSB) geschoben werden. Bei einer solchen Anordnung wäre jedoch vorteilhafter Weise eine Massnahme erforderlich, welche eine Auslenkung von Duscheröhrchen, bzw. Duscheröhrchengriff, verhindert. 



   In Fig. 9 ist eine weitere Variante der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Duscheröhrchen (D) wird durch ein über dieses und den Zahnbürstengriff (ZG), und/oder den Borstenträgerteil (BTT), an geeigneter Stelle geschobenes   Spannbügeleiement   (KL) am Verdrehen oder Auslenken gehindert. 



   In einer etwa   U-förmigen   Ausführung kann das   Spannbügelelement   (KL) einen Befestigungsblock und einen Zahnbürstengriff zusammenklemmen, wobei mindestens ein weiteres Spannbügelelement (KL) Auslenkungen und Verdrehungen des Duschröhrchens (D), bzw. des Duschröhrchengriffes (DRG) verhindert. 



   Bei allen am Zahnbürstengriff (GT) oder   Bürstenträgerteil   (BTT) angeordneten Teile sind Verjüngungstellen (VT), siehe z. B. Fig. 5, vorteilhaft. 



   Gemäss den Fig. 1 bis 3 wird je ein Duschröhrchen (D) durch den Verbindungs- bzw. Klemmblock (KB) hindurchgeführt und mit diesem fest verbunden. Des weiteren kann der   Verbindungs- bzw. Klemmblock   (KB) auch als Verbindungskupplung (S),   z. B.   in Form einer   Schlauch- bzw. Röhrchenkupplung, ausgestaltet   sein. Diese Ausgestaltung bezieht sich auch auf alle voranbeschriebenen Verbindungsarten. 



   Durch die erfindungsgemässe Zahnpflegeeinheit, kann die mittels diesem durchgeführte Zahnpflege, bzw. Zahnfleischpflege, als Intensivpflege bezeichnet werden. Dabei unterstützen sich das gleichzeitige Duschen und Bürsten gegenseitig. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Bürsten immer mit reiner Flüssigkeit erfolgt, und die Bürste durch wie beim Zahnpflegevorgang stets vorhandene Flüssigkeit weicher wirkt. Des weiteren wird durch die vorliegende Erfindung eine nennenswerte Zeitersparnis bewirkt und ein geringerer Platzbedarf erreicht. 



  

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Zahnpflegeeinheit, bestehend aus einer Zahnbürste mit Bürstenträgertell (BTT), einem am vorderen Ende offenen, gekrümmten, am anderen Ende in einer Verbindungskupplung (S) steckenden und parallel zur Zahnbürste über deren Oberseite angeordneten Mundduscheröhrchen (D) und einem Befestigungsteil zwischen Zahnbürste und Röhrchen (D), dadurch gekennzeichnet, dass im Bürsten- trägerteil (BTT) eine Durchgangsöffnung (A) im wesentlichen quer zur Oberseite der Zahnbürste angeordnet ist und dass das Röhrchen (D) derart durch den Befestigungsteil mit der Zahnbürste lösbar verbindbar ist, dass das gekrümmte Röhrchenende in oder über der Durchgangsöffnung (A) im Bürstenträgerteil (BTT) angeordnet ist.
  2. 2. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskupplung (S) und der Befestigungsteil (V1, V2) als Baueinheit ausgebildet sind.
  3. 3. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (V1, V2) einen im wesentlichen zylindrischen oder würfelförmigen Befestigungsblock (V1) durch den sich das Röhrchen (D) mit diesem fest verbunden erstreckt und eine Schraube (V2), insbesondere eine Rändelschraube, die durch ein Loch (B) im Zahnbürstengriffteil (GT) gesteckt ist und in ein im Befestigungsblock (V1) angeordnetes Gewindeloch eingreift, umfasst. <Desc/Clms Page number 4>
  4. 4. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil einen Klemmblock (KB), der auf der einen Seite einen abgewinkelten, eine Hinterschneidung zur bereichswei- sen einseitigen Aufnahme des Randes des Zahnbürstengriffteils (GT) bildenden Steg und auf der anderen Seite eine Gewindebohrung und einen neben der Gewindebohrung angeordneten, erhöhten Auflagesteg aufweist, ein Spannplättchen (KP) mit einer mit der Gewindebohrung fluchtenden Durch- gangsbohrung und einem den gegenüberliegenden Rand des Zahnbürstengriffteils (GT) bereichsweise umgreifenden Bereich, und eine Schraube (RS), insbesondere eine Rändelschraube, die durch die Durchgangsbohrung gesteckt ist und in die Gewindebohrung zum Verspannen des zwischen Auflage- steg und Rand des Zahnbürstengriffteils (GT)
    aufliegenden Spannplättchen (RP) gegenüber dem Klemmblock (KB) eingreift, umfasst.
  5. 5. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil aus zwei gegeneinander verspannbaren Spannbackenhälften (LSB, RSB) besteht, dass jede Spannbacken- hälfte (LSB, RSB) im oberen Bereich jeweils im wesentlichen als die Hälfte einer Röhrchen- bzw.
    Verbindungskupplungsaufnahme und im unteren Bereich jeweils im wesentlichen als die Hälfte einer Zahnbürstengriffaufnahme ausgebildet ist, und dass zwischen oberer und unterer Aufnahme mindestens ein Verspannelement, bevorzugt eine Rändelschraube (RS), angeordnet ist, wobei bei an der Zahnbür- ste befestigtem Befestigungsteil und dazwischen angeordnetem Röhrchen (D) bzw. -angeordneter Verbindungskupplung (S) ein Spalt zwischen den beiden Spannbackenhälften (LSB, RSB) verbleibt.
  6. 6. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannelement durch einen im wesentlichen U- oder V-förmigen Spannbügel (SBL) gebildet wird, der vorzugsweise an seinen freien Enden Rastelemente (RK) aufweist, die bei auf die Spannbackenhälften (LSB, RSB) aufgescho- benem Spannbügel (SBL) an entsprechend ausgeformten Einraststellen (RM, ER) an den Spannbak- kenhälften (LSB, RSB) anliegen.
  7. 7. Zahnpflegeeinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Röhrchen- bzw. Verbindungskupplungsaufnahme und die Zahnbürstengriffaufnahme der jeweiligen Spannbacken- hälften (LSB, RSB) aus einem elastischen Material bestehen und dass sie in der Mitte zwischen den beiden Aufnahmen fest miteinander verbunden sind.
  8. 8. Zahnpflegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spannbügelelement (KL) zum Befestigen des Duscheröhrchens (D) oder der Verbindungskupplung (S) oder des Befestigungsblocks (KB) an der Zahnbürste vorgesehen ist, dessen freie Endbereiche nach innen gekrümmt sind und bereichsweise den Rand der Zahnbürste federnd umspannen.
  9. 9. Zahnpflegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Zahnbürstengriffende eine im Querschnitt im wesentlichen kreisbogenförmige Vertiefung (M) angeord- net ist, die sich über eine Länge von ca. 15% der Zahnbürstenlänge mit vom Griffende abnehmender Tiefe erstreckt.
  10. 10. Zahnpflegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbürste mindestens eine Verjüngungsstelle (VT) aufweist.
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