DE19915811A1 - Reaktionsgefäß - Google Patents
ReaktionsgefäßInfo
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Abstract
Bei einem Reaktionsgefäß (1), das zur Durchführung von Festphasensynthesen in einem Reaktionsblock einsetzbar und wobei die eingefüllte Reaktionsflüssigkeit (2) über einen Syphonauslauf einer Mikrotitterplatte zuführbar ist, ist an dessen Auslauf (15) ein Syphonrohr (16) und mit radialem Abstand zu diesem ein Steigrohr (21) angeordnet. Das Steigrohr (21) ist im oberen Bereich geschlossen ausgebildet und mit dem Syphonrohr (16) verbunden, im unteren Bereich kommuniziert dieses mit dem Aufnahmeraum (12) des Reaktionsgefäßes. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß zur Bildung eines Syphonauslaufes keine zusätzliche Bearbeitung erforderlich ist, auch sind Undichtigkeiten im Bereich des Syphonauslaufes nahezu ausgeschlossen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reaktionsgefäß zur Aufnahme einer
Reaktionsflüssigkeit, das zur Durchführung von Festphasensynthesen zusammen
mit weiteren Reaktionsgefäßen in einen Reaktionsblock einsetzbar und dessen
Reaktionsflüssigkeit über einen Syphonauslauf einer Mikrotitterplatte zuführbar ist.
Durch die US-5 770 157 A ist ein derartiges Reaktionsgefäß bekannt. Um hierbei
einen Syphonauslauf zu bewerkstelligen, ist bei diesem Reaktionsgefäß in dessen
Auslauföffnung ein Schlauchstück eingesetzt, das mit einem Ende durch
Verschmelzen mit dem Boden des Reaktionsgefäßes fest verbunden wird und mit
dem anderen Ende in ein Abflußröhrchen einzuhängen ist, damit die
Reaktionsflüssigkeit in dieses gefördert werden kann. Die Abflußröhrchen sind mit
seitlichem Abstand jeweils neben einem Reaktionsgefäß in einem Reaktionsblock
angeordnet, so daß das Schlauchstück sowohl im Bereich der Verschmelzung mit
dem Boden als auch in seinem anderen Endbereich jeweils um 180° umzubiegen ist.
Der durch das Schlauchstück gebildete Syphonauslauf ist demnach außerhalb des
Reaktionsgefäßes seitlich neben diesem angeordnet.
Das Umbiegen des mitunter spröden mit dem Reaktionsgefäß verbundenen
Schlauchstückes von Hand und die Einführung in das Abflußröhrchen erfordert,
zumal die Platzverhältnisse in einem Reaktionsblock begrenzt sind, nicht nur
Geschick, diese Arbeitsvorgänge sind auch außerordentlich zeitaufwendig. Vor allem
aber ist von Nachteil, daß durch das Umbiegen und/oder Verlegen des
Schlauchstückes die Schmelzverbindung zwischen diesem und dem Boden des
Reaktionsgefäßes in einem hohen Maße beansprucht wird, so daß Beschädigungen
oftmals nicht vermeidbar sind. Dadurch können Undichtigkeiten auftreten, durch die
mitunter eine Festphasensynthese infrage gestellt ist und die einen großen
Arbeitsaufwand sowie einen hohen Kostenaufwand bedingen. Außerdem wird
durch die Anordnung des den Syphonauslauf bildenden Schlauchstückes jeweils
neben dem Reaktionsgefäß im Reaktionsblock ein erheblicher Bauraum
beansprucht, der Reaktionsblock ist somit nahezu vollständig durch die
Reaktionsgefäße und Schlauchstücke ausgefüllt, so daß eine gleichmäßige
Erwärmung oder Abkühlung der Reaktionsgefäße durch Umspülung nahezu
ausgeschlossen ist. Die bekannten Reaktionsgefäße sind somit für den Einsatz in
einem Reaktionsblock nur unzureichend geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Reaktionsgefäß zur Aufnahme einer
Reaktionsflüssigkeit der vorgenannten Gattung zu schaffen, das nicht nur in
konstruktiv einfacher Weise ausgebildet und somit wirtschaftlich herzustellen ist,
sondern bei dem auch nahezu auszuschließen ist, daß Undichtigkeiten auftreten.
Vielmehr soll erreicht werden, daß eine zusätzliche Bearbeitung zur Bildung eines
Syphonauslaufes nicht erforderlich ist und daß bei gleichem Fassungsvermögen des
Reaktionsgefäßes erheblich an Bauraum eingespart werden kann, so daß in einem
Reaktionsblock größere Freiräume, die zur Zuführung von Flüssigkeiten und Gasen,
um die in einen Reaktionsblock eingesetzten Reaktionsgefäße gleichmäßig zu
erhitzen oder abzukühlen, genutzt werden können. Außerdem soll somit eine
vielseitige Verwendbarkeit bei geringer Störanfälligkeit und einfacher Handhabung
gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Reaktionsgefäß zur Aufnahme einer
Reaktionsflüssigkeit der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß in dem
Reaktionsgefäß vorzugsweise zentrisch ein an dessen Auslauf angeschlossenes
Syphonrohr und mit radialem Abstand zu diesem ein Steigrohr, das im oberen
Endbereich geschlossen ausgebildet ist, angeordnet sind und daß das Steigrohr im
unteren Bereich des Reaktionsgefäßes mit dessen Aufnahmeraum kommuniziert
und im oberen Bereich mit dem Syphonrohr verbunden ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, das Syphonrohr einstückig mit einem den Aufnahmeraum
des Reaktionsgefäßes bildenden Gehäuse zu gestalten und vorzugsweise an
dessen Boden anzuspritzen und das Steigrohr mit axialem Abstand zu dem Boden
des Gehäuses in dieses einzusetzen, wobei zur Halterung des Steigrohres in dem
Gehäuse dessen Boden im Randbereich mit einem vorzugsweise umlaufend
ausgebildeten Ansatzstück, z. B. in Form eines Absatzes, versehen sein kann, auf
dem das Steigrohr mit einem angeformten Bund abgestützt ist, und der Bund
vorzugsweise symmetrisch angeordnete Durchgangsöffnungen aufweisen sollte.
Des weiteren ist es angezeigt, am Boden des Gehäuses auf dessen Außenseite
einen Auslaufstutzen anzuformen, vorzugsweise zentrisch anzuspritzen.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, im Übergangsbereich zwischen dem Aufnahmeraum
des Gehäuses und dem Steigrohr eine Filtereinlage, z. B. in Form einer Fritte,
anzuordnen, die auf dem Bund des Steigrohres abgestützt werden kann, und das
Steigrohr im oberen Randbereich mit einer in den Aufnahmeraum des Gehäuses
mündenden Durchgangsöffnung zu versehen, der eine Drossel, z. B. in Form einer in
den Innenraum des Steigrohres eingesetzten Fritte, zugeordnet sein sollte.
Angebracht ist es ferner, das Gehäuse des Reaktionsgefäßes im oberen Bereich mit
einer Einlaßöffnung zur Einbringung eines Druckgases zu versehen und die in einem
Reaktionsblock eingesetzten Reaktionsgefäße gemeinsam durch eine Platte luftdicht
zu verschließen.
Wird ein Reaktionsgefäß zur Aufnahme einer Reaktionsflüssigkeit gemäß der
Erfindung ausgebildet, so ist es nicht nur auf äußerst einfache Weise möglich, dieses
zusammenzubauen, sondern es ist dabei auch nahezu ausgeschlossen, daß die
einzelnen Bauteile des Reaktionsgefäßes beschädigt werden. Bei dessen Montage
ist nämlich lediglich das Steigrohr über das an dem Gehäuse des Reaktionsgefäßes
angeformte Syphonrohr zu stülpen, um ein Reaktionsgefäß zu schaffen, das in sehr
vielseitiger Weise über einen langen Zeitraum und ohne daß Betriebsstörungen zu
befürchten sind, eingesetzt werden kann.
Des weiteren ist von erheblichem Vorteil, da das Syphonrohr innerhalb des
Gehäuses des Reaktionsgefäßes angeordnet ist und somit Bauraum eingespart
wird, daß beim Einsetzen des Reaktionsgefäßes in einen Reaktionsblock große
Freiräume gegeben sind, die zur Kühlung und Erhitzung der in den
Reaktionsgefäßen eingefüllten Reaktionsflüssigkeiten, in dem die Freiräume mit
Flüssigkeiten oder Gasen durchspült werden, nutzbar sind. Eine gleichmäßige
Beeinflussung der einzelnen Reaktionsgefäße ist demnach sichergestellt, so daß bei
einfacher Handhabung eine vielseitige Verwendbarkeit gegeben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung
ausgebildeten Reaktionsgefäßes zur Aufnahme einer Reaktionsflüssigkeit
dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist:
Das mit 1 bezeichnete in einem Axialschnitt dargestellte Reaktionsgefäß dient zur Aufnahme von Reaktionsflüssigkeiten 2, um in einem Reaktionsblock Festphasensynthesen durchführen zu können, und besteht im wesentlichen aus einem becherartig ausgebildeten Gehäuse 11, einem an dessen Boden 13 zentrisch angeformten in den Aufnahmeraum 12 des Gehäuses 11 ragenden Syphonrohr 16 sowie einem über dieses gestülpte und mit seitlichem Abstand zu diesem angeordneten Steigrohr 21, das am Boden 13 des Gehäuses 11 abgestützt ist und mit dessen Innenraum 12 kommuniziert. Um dies zu bewerkstelligen, ist an dem Steigrohr 21 ein ringförmig ausgebildeter Flansch 23 angeformt, und an dem Boden 13 des Gehäuses 11 ist im Randbereich ein umlaufendes abstehendes Ansatzstück 14 vorgesehen, auf dem der Flansch 23 aufliegt. Das Steigrohr 21 bzw. dessen Flansch 23 ist somit mit Abstand zu dem Boden 13 abgestützt. Und da der Flansch 23 mit gleichmäßig verteilt angeordneten Durchbrechungen 24 versehen ist, kann die Reaktionsflüssigkeit 2 aus dem Innenraum 12 des Gehäuses 11 in den zwischen dem Syphonrohr 16 und dem Steigrohr 21 gebildeten Ringraum 22 einströmen. Auf dem Flansch 23 ist des weiteren eine Filtereinlage 25 in Form einer kreisringförmigen Fritte aufgelegt, in der Reaktionsflüssigkeit befindliche Partikel werden somit zurückgehalten und gelangen nicht in den Ringraum 22.
Das mit 1 bezeichnete in einem Axialschnitt dargestellte Reaktionsgefäß dient zur Aufnahme von Reaktionsflüssigkeiten 2, um in einem Reaktionsblock Festphasensynthesen durchführen zu können, und besteht im wesentlichen aus einem becherartig ausgebildeten Gehäuse 11, einem an dessen Boden 13 zentrisch angeformten in den Aufnahmeraum 12 des Gehäuses 11 ragenden Syphonrohr 16 sowie einem über dieses gestülpte und mit seitlichem Abstand zu diesem angeordneten Steigrohr 21, das am Boden 13 des Gehäuses 11 abgestützt ist und mit dessen Innenraum 12 kommuniziert. Um dies zu bewerkstelligen, ist an dem Steigrohr 21 ein ringförmig ausgebildeter Flansch 23 angeformt, und an dem Boden 13 des Gehäuses 11 ist im Randbereich ein umlaufendes abstehendes Ansatzstück 14 vorgesehen, auf dem der Flansch 23 aufliegt. Das Steigrohr 21 bzw. dessen Flansch 23 ist somit mit Abstand zu dem Boden 13 abgestützt. Und da der Flansch 23 mit gleichmäßig verteilt angeordneten Durchbrechungen 24 versehen ist, kann die Reaktionsflüssigkeit 2 aus dem Innenraum 12 des Gehäuses 11 in den zwischen dem Syphonrohr 16 und dem Steigrohr 21 gebildeten Ringraum 22 einströmen. Auf dem Flansch 23 ist des weiteren eine Filtereinlage 25 in Form einer kreisringförmigen Fritte aufgelegt, in der Reaktionsflüssigkeit befindliche Partikel werden somit zurückgehalten und gelangen nicht in den Ringraum 22.
Nach dem Einsetzen einer Mehrzahl von Reaktionsgefäßen 1 in einen nicht
gezeigten Reaktionsblock und Befüllen mit der Reaktionsflüssigkeit 2 werden diese
gemeinsam mit Hilfe einer Platte 20 luftdicht verschlossen. Gegebenenfalls werden
danach die Reaktionsgefäße 1 erhitzt oder abgekühlt, um die Festphasensynthese
zu beeinflussen. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, ist die Reaktionsflüssigkeit in
eine Mikrotitterplatte überzuführen. Dies erfolgt in der Weise, daß die in dem
Aufnahmeraum 12 des Gehäuses 11 befindliche Reaktionsflüssigkeit 2 durch ein
Druckgas beaufschlagt wird, das über eine im oberen Bereich des Gehäuses 12 in
dieses eingearbeitete Bohrung 18 zugeführt werden kann. Die Reaktionsflüssigkeit
102 steigt dadurch, da das Steigrohr 21 im oberen Endbereich geschlossen
ausgebildet ist, in dem Ringraum 22 auf und strömt in den Innenraum 17 des
Syphonrohres 16 über, der mit einem an dem Boden 13 auf dessen Außenseite
zentrisch angeformten Auslaufstutzen 15 verbunden ist. Mit Hilfe des
Auslaufstutzens 15 kann die Reaktionsflüssigkeit 2 demnach in den jeweiligen
Aufnahmeraum einer Mikrotitterplatte eingefüllt werden. Selbstverständlich ist es
aber auch möglich, die Reaktionsgefäße 1 durch Absaugen zu entleeren, in dem an
den Auslaufstutzen 15 Vakuum angelegt wird.
Da beim Erhitzen der Reaktionsgefäße 1 in dem nicht mit Reaktionsflüssigkeit 2
befüllten Teil des Innenraumes 12 des Gehäuses 11 ein Überdruck aufgebaut wird,
der dazu führen kann, daß die Reaktionsflüssigkeit 2 in das Syphonrohr 16 gedrückt
wird und somit das Gehäuse 11 ungewollt leerlaufen würde, ist, um dieses zu
verhindern, in das obere Ende des Steigrohres 21 eine Durchgangsbohrung 26
eingearbeitet. Mit Hilfe der Durchgangsbohrung 26 findet ein Druckausgleich in den
beiden an diese angeschlossenen Räumen statt, so daß auch die in dem Ringraum
22 befindliche Reaktionsflüssigkeit 2 beaufschlagt wird und somit kein Anstieg
erfolgt. Und um beim Absaugen der Reaktionsflüssigkeit 2 auszuschließen, daß
durch die durch die Durchgangsbohrung 26 angesaugte Luft der Flüssigkeitsstrom
unterbrochen wird, ist vor der Durchgangsbohrung 26 ebenfalls eine Fritte 27
angeordnet, die als Drossel wirkt, so daß nur eine geringe Luftmenge angesaugt
werden kann. Trotz des einfachen konstruktiven Aufbaues ist das Reaktionsgefäß 1
über einen längeren Zeitraum störungsfrei, insbesondere zur Vornahme von
Festphasensynthesen, verwendbar.
Claims (12)
1. Reaktionsgefäß (1) zur Aufnahme einer Reaktionsflüssigkeit (2), das zur
Durchführung von Festphasensynthesen zusammen mit weiteren
Reaktionsgefäßen in einen Reaktionsblock einsetzbar und dessen
Reaktionsflüssigkeit (2) über einen Syphonauslauf einer Mikrotitterplatte zuführbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Reaktionsgefäß (1) vorzugsweise zentrisch ein an dessen Auslauf
(15) angeschlossenes Syphonrohr (16) und mit radialem Abstand zu diesem ein
Steigrohr (21), das im oberen Endbereich geschlossen ausgebildet ist, angeordnet
sind und daß das Steigrohr (21) im unteren Bereich des Reaktionsgefäßes (1) mit
dessen Aufnahmeraum (12) kommuniziert und im oberen Bereich mit dem
Syphonrohr (16) verbunden ist.
2. Reaktionsgefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Syphonrohr (16) einstückig mit einem den Aufnahmeraum (12) des
Reaktionsgefäßes (1) bildenden Gehäuse (11) gestaltet, vorzugsweise an dessen
Boden (13) angespritzt, ist.
3. Reaktionsgefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (21) mit axialem Abstand zu dem Boden (13) des Gehäuses
(11) in dieses eingesetzt ist.
4. Reaktionsgefäß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung des Steigrohres (16) in dem Gehäuse (12) dessen Boden (13)
im Randbereich mit einem vorzugsweise umlaufend ausgebildeten Ansatzstück
(14), z. B. in Form eines Absatzes, versehen ist, auf dem das Steigrohr (16) mit
einem angeformten Bund (23) abgestützt ist.
5. Reaktionsgefäß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (23) mit vorzugsweise symmetrisch angeordneten
Durchgangsöffnungen (24) versehen ist.
6. Reaktionsgefäß nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (13) des Gehäuses (11) auf dessen Außenseite ein Auslaufstutzen
(15) angeformt, vorzugsweise zentrisch angespritzt, ist.
7. Reaktionsgefäß nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich zwischen dem Aufnahmeraum (12) des Gehäuses (11)
und dem Steigrohr (21) eine Filtereinlage (25), z. B. Form einer Fritte, angeordnet
ist.
8. Reaktionsgefäß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtereinlage (25) auf dem Bund (23) des Steigrohres (21) abgestützt ist.
9. Reaktionsgefäß nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (21) im oberen Randbereich mit einer in den Aufnahmeraum
(12) des Gehäuses (11) mündenden Durchgangsöffnung (26) versehen ist.
10. Reaktionsgefäß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgangsöffnung (26) eine Drossel (27), z. B. in Form einer in den
Innenraum (22) des Steigrohres (21) eingesetzten Fritte, zugeordnet ist.
11. Reaktionsgefäß nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) des Reaktionsgefäßes (1) im oberen Bereich eine
Einlaßöffnung (18) zur Einbringung eines Druckgases aufweist.
12. Reaktionsgefäß nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in einem Reaktionsblock eingesetzten Reaktionsgefäße (1) gemeinsam
durch eine Platte (20) luftdicht verschlossen sind.
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