DE19902925A1 - Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen - Google Patents
Durchführungsarmatur für PlattenfilterpressenInfo
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Classifications
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- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen, umfassend im wesentlichen zwei rohrabschnittförmige, an einem Stirnende einen radial nach außen abstehenden Flansch (14) aufweisenden Flanschringen (12, 13). Die Flanschringe (12, 13) sind mit ihren flanschfreien Rohrenden (15, 16) teleskopartig ineinander steckbar und in Axialrichtung beweglich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen. Platten
filterpressen umfassen einen Stapel von Filterplatten mit genoppter Oberfläche,
die mit einem Filtertuch bespannt ist. Im Montagezustand sind die Filterplatten
eines Plattenstapels in Querrichtung von einer Spannvorrichtung zusammenge
drückt. Die Abdichtung nach außen erfolgt im wesentlichen dadurch, daß die
Platten mit ihren Randbereichen dichtend aneinander liegen. Die Platten weisen
weiterhin eine beispielsweise zentral angeordnete Durchgangsöffnung auf, deren
Mittellächsachse im wesentlichen quer zur Planfläche der Filterplatten verläuft. Im
Montagezustand bilden die aneinander grenzenden Durchgangsöffnungen einen
Trübekanal, durch den die Filterplatten mit der zu filtrierenden Flüssigkeit be
schickt werden. Problematisch ist die Fixierung des Filtertuchs im Bereich der
Durchgangsöffnungen. Eine gängige Fixierung des Filtertuches wird bei her
kömmlichen Filterpressen mit einer sich im wesentlichen aus zwei Flanschringen
zusammensetzenden Durchführungsarmatur erreicht. Ein Flanschring ist im we
sentlichen ein Rohrabschnitt, an dessen außenliegendem Ende ein radial nach
außen abstehender Flansch angeordnet ist. Das Rohrende des einen Ringflan
sches weist ein Außengewinde und das Rohrende des anderen Ringflansches ein
entsprechendes Innengewinde auf. Die beiden Ringflansche sind also miteinander
verschraubbar. Die Ringflansche überdecken den Randbereich einer Durch
gangsöffnung, wobei sich das Filtertuch in diesen Randbereich hinein erstreckt.
Werden nun beide Ringflansche zusammengeschraubt, werden die auf beiden
Seiten einer Filterplatte angeordneten Filtertücher festgeklemmt. Nachteilig bei
dieser Befestigungsart ist, daß aufgrund der Schraubgewinde die Flanschringe
aus teueren säure- und temperaturbeständigen Werkstoffen wie z. B. Titan gefer
tigt werden müssen, da sonst die Gewinde korrodieren und eine Demontage nicht
mehr möglich ist. Flanschringe aus Kunststoff sind zwar in aller Regel säurebe
ständig, haben aber oft nicht die geforderte Festigkeit. Eine Demontage der mit
einander verschraubten Flanschringe kann auch dadurch erschwert sein, daß sich
innerhalb der Gewinde Feststoffteilchen festsetzen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß das Filtertuch beim Festziehen der Flanschringe in Anziehrichtung mit
genommen wird, was zur Faltenbildung führen kann. Nachteilig schließlich ist
noch, daß das Auswechseln eines Filtertuches im Falle von verschraubten
Flanschringen relativ viel Zeit in Anspruch nimmt. Dies liegt vor allen Dingen dar
an, daß das Lösen der Flanschringe nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen
möglich ist. Hinzu kommt, daß zwischen zwei benachbarten Filterplatten eines
geöffneten Filterstapels ein nur geringes Platzangebot vorhanden ist, was das
Öffnen der Flanschringe, insbesondere das Hantieren mit Hilfswerkzeugen er
schwert.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Durchführungsarmatur
vorzuschlagen, die in dieser Hinsicht verbessert ist, die bei einfachem Aufbau ins
besondere leichter und schneller montier- und demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Durchführungsarmatur mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Bei einer erfindungsgemäßen Durchführungsarmatur sind
die flanschfreien Rohrenden der Flanschringe nicht miteinander verschraubt, son
dern teleskopartig ineinandersteckbar ausgebildet und in Axialrichtung beweglich.
Eine Montage kann somit ganz einfach dadurch erfolgen, daß die beiden
Flanschringe ineinandergesteckt werden, wobei sich ein an der Filterplatte festzu
klemmendes Filtertuch in den Bereich zwischen Flansch und Filterplatte hineiner
streckt. Ein umständliches und zeitraubendes Verschrauben der Flanschringe ist
nicht erforderlich. Die zum Festklemmen des Filtertuches im Randbereich der
Durchgangsöffnungen erforderliche Klemmkraft wird von der den Plattenstapel der
Filterpresse zusammenhaltenden Spannvorrichtung erzeugt. Eine Mitnahme des
Filtertuches beim Festziehen der Flanschringe und eine damit verbundene Fal
tenbildung können nicht auftreten. Zur Demontage werden die Flanschringe bei
geöffnetem Filterplattenstapel gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Hebel
werkzeuges, etwa eines Flacheisens, auseinandergezogen. Zweckmäßig ist es,
wenn bereits bei geöffnetem Filterplattenstapel eine gewisse Vorfixierung der
Flanschringe möglich ist. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden,
daß aufgrund der Durchmesserverhältnisse der zusammengesteckten Rohrenden
eine ausreichende Haftreibungskraft vorhanden ist. Eine exaktere Arretierung in
einer Vormontagestellung kann nach Anspruch 2 dadurch erreicht werden, daß
ein Auseinanderweichen der Flanschringe verhindert wird, indem ein Hintergriffse
lement des einen Flanschrings einen Hinterschnitt des anderen Flanschringes
hintergreift. Vorzugsweise ist bei einer solchen Ausgestaltung für die Flanschringe
ein Material gewählt, das zumindest in gewissem Ausmaß elastisch verformbar ist,
so daß ein Zusammenschieben der beiden Flanschringe ohne größeren Kraftauf
wand möglich ist. Bei der in Anspruch 3 angegebenen vorteilhaften Ausgestaltung
ist das Hintergriffselement ein Schnappring, der in eine Rastnut des jeweils ande
ren Flanschringes eingreift. Die Breite und die Axialposition der Rastnut sind dabei
so gewählt bzw. bemessen, daß ausgehend von der Vormontagestellung, in der
der Schnappring in die Rastnut einschnappt, ein axiales Zusammenschieben der
Flanschringe bis in ihre Endmontagestellung - bei geschlossenem Filterplatten
stapel - gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Schnappring ein O-Ring aus einem
Elastomermaterial, der in einer ringförmigen Aufnahmenut am Außenumfang des
inneren Rohrendes anliegt. Bei dieser Ausgestaltung ist auf eine elastische Ver
formbarkeit des Materials der Flanschringe selbst nicht zu achten, da der als O-
Ring ausgebildete Schnappring selbst elastisch ist und beim Aufstecken des äu
ßeren Rohrendes auf das innere Rohrende elastisch verformbar ist. Wenn die
Aufnahmenut und die Rastnut in Überdeckung sind, geht der O-Ring wieder in
seine Ausgangsform zurück und stellt die Arretierung zwischen innerem und äu
ßerem Rohrende her. Der Axialabstand der beiden Flanschringe voneinander ist
dabei so bemessen, daß ein zwischen den Flanschen und der Filterplatte einlie
gendes Tuch bereits in gewissem Ausmaß festgeklemmt bzw. vorfixiert ist. Beim
Zusammenpressen des Filterpressenstapels können sich die beiden Flanschringe
unter Verringerung ihres Axialabstandes aufeinander zubewegen, wobei sie das
zwischen ihrem Flansch und der Filterplattenoberfläche eingeklemmte Filtertuch
endgültig und mit ausreichender Klemmkraft fixieren. Die Breite und die Axialposi
tion der Rastnut sind dabei so gewählt, daß das erwähnte axiale Zusammen
schieben der Flanschringe beim Verspannen des Filterplattenstapels möglich ist.
Um das Zusammenstecken der beiden Flanschringe zu erleichtern, ist am äuße
ren Rohrende eine mit dem inneren Rohrende zusammenwirkende innenkonusar
tige Einführschräge vorhanden (Anspruch 5). Besonders leicht geht das Zusam
menstecken der Flanschringe vonstatten, wenn auch das äußere Rohrende eine
Einführschräge aufweist (Anspruch 6). Eine von Radialstufen freie und damit
strömungsgünstige Innenfläche des von den Durchführungsarmaturen gebildeten
Trübekanals wird erreicht, wenn die Wandstärke des jeweils äußeren Rohrendes
von dessen Innenfläche her um ein der Wandstärke des jeweils inneren Rohren
des entsprechendes Maß verringert ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Filterplattenstapel in Querschnittdarstellung
und
Fig. 2 den Überlappungsbereich einer Durchführungsarmatur in Querschnitt
darstellung.
In Fig. 1 sind zwei Filterplatten 1a, 1b dargestellt, wobei es sich bei der Filterplat
te 1b um eine Membranfilterplatte handelt. Beide Filterplatten stoßen mit ihren
Randbereichen 2 in der Endmontagestellung bzw. im Betriebszustand flüssig
keitsdicht zusammen. In Fig. 1 ist eine Situation dargestellt, bei der zwischen den
Randbereichen 2 noch ein Abstand 3 vorhanden ist, die Platten sind somit noch
nicht vollständig aneinander angenähert, d. h. der Filterplattenstapel ist noch nicht
vollständig verspannt.
Zentral in den Platten ist eine Durchgangsöffnung 4 vorhanden, deren Mittel
längsachse 5 sich quer zur Planebene der Filterplatten 1a, 1b erstreckt. Der die
Durchgangsöffnung 4 umgebende Lochrandbereich 6 der Filterplatten 1a, 1b ist
wulstförmig verdickt. An beiden Seiten der Filterplatten 1a, 1b ist jeweils ein Filter
tuch 7 angeordnet. Der sich zwischen den wulstförmigen Lochrandbereichen 6
und den äußeren Randbereichen 2 der Filterplatte 1a erstreckende Plattenbereich
weist von seiner Oberfläche vorstehende Noppen 8 auf. An beiden Flachseiten
der Filterplatten ist jeweils ein Filtertuch 7 angeordnet. Das Filtertuch erstreckt
sich im Falle der Filterplatte 1a etwa bis zur Innenwandung 9 der Durchgangsöff
nung 4.
Die Durchgangsöffnung 4 ist von einer Durchführungsarmatur 10a, 10b ausgeklei
det. Beide Durchführungsarmaturen 10a, 10b sind prinzipiell gleich aufgebaut, sie
setzen sich aus zwei Flanschringen 12, 13 zusammen. Die Flanschringe 12, 13
sind im wesentlichen Rohrabschnitte, an deren einen Stirnseite ein sich radial
nach außen erstreckender Flansch 14 angeordnet ist. Die Flanschringe 12, 13
weisen weiterhin ein flanschfreies Rohrende 15, 16 auf (Fig. 2), wobei im Montage
zustand das Rohrende 15 des Flanschringes 13 in das Rohrende 16 des
Flanschringes 12 eingeschoben ist. Beide Rohrenden 15, 16 weisen gegenüber
einem sich daran anschließenden und sich bis zu der von den Stirnflächen der
Flansche 14 aufgespannten Ebene erstreckenden Längsabschnitt 17 eine verrin
gerte Wandstärke auf. Die Wandstärke des Rohrendes 15 ist von radial außen
her um einen Betrag verringert, der der Wandstärke des Rohrendes 16 entspricht.
Das Rohrende 16 wiederum ist von innen her um einen Betrag verringert, der der
Wandstärke des Rohrendes 15 entspricht. Im zusammengesteckten Zustand wei
sen somit die Rohrenden 15, 16 eine Gesamtdicke 18 auf, die der Wandstärke der
Längsabschnitte 17 entspricht. Die Innenfläche 19 des Flanschringes 13 fluchtet
somit mit der Innenfläche 20 des Längsabschnittes 17 des Flanschringes 12. Der
von den Durchführungsarmaturen gebildete Trübekanal 21 weist somit keine ra
dial vorstehenden Schultern bzw. Hinterschnitte auf, die eine Flüssigkeitsströmung
behindern bzw. zu Feststoffablagerungen führen können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in der Außenfläche 23 des Rohren
des 15 eine ringförmig umlaufende Aufnahmenut 24 eingelassen. In der nahe der
Stirnfläche 22 angeordneten Aufnahmenut liegt ein O-Ring 25 aus elastischem
Material ein. Die Tiefe der Aufnahmenut 24 ist so bemessen, daß der O-Ring 25
etwa mit der Hälfte seiner Querschnittsfläche aus der Aufnahmenut 24 heraus-
und in eine Rastnut 26 in der Innenfläche 27 des Rohrendes 16 hineinragt. Die
Tiefen der Rastnut 26 und der Aufnahmenut 24 sind so bemessen, daß der O-
Ring 25 in Radialrichtung leicht komprimiert ist und aufgrund elastischer Rück
stellkräfte gegen den jeweiligen Nutgrund drückt, wodurch die Trennfuge zwischen
den Rohrenden 15 und 16 gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Trübeka
nal 21 abgedichtet ist. Der sich etwa von der Aufnahmenut 24 bis zur Stirnflä
che 22 erstreckende Bereich der Außenfläche des Rohrendes 15 hat die Form
einer Außenkonusfläche und bildet eine das Zusammenstecken der Flanschringe
erleichternde Einführschräge 28. Der entsprechende Bereich am Rohrende 16 ist
nach Art einer Innenkonusfläche ausgestaltet und bildet ebenfalls eine das Zu
sammenstecken erleichternde Einführschräge 29.
In der in Fig. 2 dargestellten Situation ist zwischen der Stirnfläche 22 des inneren
Rohrendes 15 und der den Übergang zwischen dem eine verringerte Wandstärke
aufweisenden Rohrende 16 und dem Längsabschnitt 17 bildenden, sich radial
nach innen erstreckenden Schulter 30 ein Abstand 31 vorhanden. Im Endmonta
gezustand, wenn also die Filterplatten 1a, 1b fest aneinandergedrückt sind, ist die
ser Abstand bis auf einen schmalen Spalt verringert oder ganz verschwunden.
Gleiches gilt für den zwischen der Stirnfläche 32 des Rohrendes 16 und seiner
sich radial nach außen erstreckenden Schulter 33. Die Breite 34 der Rastnut 26 ist
so bemessen, daß die beiden Rohrenden 15, 16, ausgehend von der Vormonta
gestellung, in der der O-Ring 25 etwa an der in Fig. 2 linken Seitenwandung der
Rastnut 26 anliegt, bis zur Endmontagestellung axial gegeneinander beweglich
sind. In der Endmontagestellung sind die Stirnflächen 22 bzw. 32 den Radialschul
tern 30 bzw. 33 angenähert bzw. liegen an diesen an.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Filterplatte 1b handelt es sich - wie bereits erwähnt -
um eine Membranfilterplatte, bei der die beiden für die Filtration wirksamen Flach
seiten der Platte jeweils von einer Preßmembran 35 überdeckt sind. Die Membra
nen 35 erstrecken sich mit ihren Endbereichen in die Innenwandung 9 der Durch
gangsöffnung 4 hinein und sind dort von einem die Durchgangsöffnung ausklei
denden Stützring 36 abgestützt. Die Filtertücher 7 erstrecken sich in den von den
Innenseiten der Flansche 14b und den Seitenflächen des Stützringes 36 umgrenz
ten Raum hinein. Zwischen den beiden Durchführungsarmaturen 10a und 10b
besteht insoweit ein Unterschied, als bei der der Filterplatte 1a zugeordneten
Durchführungsarmatur 10a radial verlaufende Beschickungsnuten 37 vorhanden
sind, die einen Übertritt von Flüssigkeit aus dem Trübekanal 21 in den zwischen
zwei Filterplatten vorhandenen Raum ermöglichen.
Die Flanschringe 12 und 13 sind neben der bereits erwähnten Axialbeweglichkeit
auch in gewissem Maße gegeneinander verkippbar, etwa in Richtung der Pfeile 38
in Fig. 2. Eine solche Verkippbarkeit ist dann von Vorteil, wenn sich die Filterplat
ten eines Plattenstapels aufgrund lokal unterschiedlicher Druckbeaufschlagung
verbiegen und dadurch aus ihrer gegenseitigen Parallellage herausgebracht wer
den.
Die erfindungsgemäße Durchführungsarmatur ist nicht nur für einen Trübekanal
sondern auch zur Auskleidung eines Filtratablaufkanals verwendbar.
1
a,
1
b Filterplatte
2
Randbereich
3
Abstand
4
Durchgangsöffnung
5
Mittellängsachse
6
Lochrandbereich
7
Filtertuch
8
Noppe
9
Innenwandung
10
a,
10
b Durchführungsarmatur
12
a,
12
b Flanschring
13
a,
13
b Flanschring
14
a,
14
b Flansch
15
Rohrende
16
Rohrende
17
Längsabschnitt
18
Gesamtdicke
19
Innenfläche
20
Innenfläche
21
Trübekanal
22
Stirnfläche
23
Außenfläche
24
Aufnahmenut
25
O-Ring
26
Rastnut
27
Innenfläche
28
Einführschräge
29
Einführschräge
30
Schulter
31
Abstand
32
Stirnfläche
33
Schulter
34
Breite
35
Preßmembran
36
Stützring
37
Beschickungsnut
38
Pfeil
Claims (7)
1. Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen, bestehend im Wesentlichen
aus zwei rohrabschnittförmigen, an einem Stirnende einen radial nach außen
abstehenden Flansch (14a) aufweisenden Flanschringen (12, 13),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschringe mit ihren flanschfreien Rohrenden (15, 16) teleskopartig
ineinandersteckbar und in Axialrichtung beweglich sind.
2. Durchführungsarmatur nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine ein axiales Auseinanderweichen der Flanschringe (12, 13) verhindernde
Arretierung in einer Vormontagestellung derart, daß der eine Flanschring mit
einem Hintergriffselement einen Hinterschnitt des anderen Flanschrings hin
tergreift.
3. Durchführungsarmatur nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Arretierung in Form einer Ringschnappverbindung, wobei ein an einem
Flanschring angeordneter Schnappring in eine ringförmige Rastnut (26) des
jeweils anderen Flanschrings eingreift, wobei die Breite und Axialposition der
Rastnut (26) so gewählt sind, dass ein axiales Zusammenschieben der
Flanschringe(12, 13) bis in ihre Endmontagestellung gewährleistet ist.
4. Durchführungsarmatur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnappring ein O-Ring (25) aus einem Elastomermaterial ist, der in
einer ringförmigen Aufnahmenut (24) am Außenumfang des inneren Rohren
des (15) einliegt.
5. Durchführungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Rohrende (16) eine mit dem inneren Rohrende (15) zusam
menwirkende innenkonusartige Einführschräge (29) aufweist.
6. Durchführungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Rohrende (15) eine mit der Einführschräge (29) des äußeren
Rohrendes (16) zusammenwirkende außenkonusartige Einführschräge (28)
aufweist.
7. Durchführungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des äußeren Rohrendes (16) von dessen Innenfläche her
um ein der Wandstärke des inneren Rohrendes entsprechendes Maß verrin
gert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19902925A DE19902925A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19902925A DE19902925A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902925A1 true DE19902925A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7895366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19902925A Ceased DE19902925A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Durchführungsarmatur für Plattenfilterpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19902925A1 (de) |
Cited By (3)
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WO2009012884A1 (de) * | 2007-07-20 | 2009-01-29 | Jvk Filtration Systems Gmbh | Filterplatte |
DE202017107846U1 (de) | 2017-12-21 | 2018-03-07 | Otto Markert & Sohn GmbH | Stützring für die Befestigung eines Filtertuchs an einem Filterelement |
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1999
- 1999-01-26 DE DE19902925A patent/DE19902925A1/de not_active Ceased
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