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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der indischen vorläufigen Patentanmeldung Nr.
201841022594 mit dem Titel „Sealing Systems and Methods for a Filtration System“, die am Samstag, 16. Juni 2018 eingereicht wurde und deren Inhalte durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Abdichtungssysteme und Verfahren zur Verwendung in einer Filterbaugruppe für ein Fluidsystem eines Verbrennungsmotors.
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HINTERGRUND
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Verbrennungsmotoren verwenden verschiedene Fluidsysteme. Diese Fluidsysteme schließen Filter ein oder können Filter einschließen. Diese Filter können regelmäßig gewechselt werden. Ein Wechseln dieser Filter kann ein schwieriger und schmutziger Prozess sein. Zum Beispiel kann ein Entfernen des Filters bewirken, dass Fluid auf einen Bediener oder Komponenten leckt, die den Verbrennungsmotor umgeben (z B. Rahmen, elektrische Komponenten usw.). Zusätzlich kann ein Wechseln des Filters ein schwieriger Prozess sein, der die Verwendung spezialisierter Werkzeuge erfordert.
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KURZDARS TELLUNG
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Eine Implementierung bezieht sich auf eine Filterbaugruppe. Die Filterbaugruppe schließt ein Filtergehäuse, eine Filterkartusche, eine Endplatte und ein Dichtungselement ein. Das Filtergehäuse definiert einen ersten Hohlraum und schließt einen Rückführdurchgang in Fluidverbindung mit dem ersten Hohlraum ein. Die Filterkartusche ist innerhalb des ersten Hohlraums positioniert. Die obere Endplatte ist an ein erstes Ende der Filterkartusche gekoppelt. Die Endplatte ist dazu konfiguriert, das Filtergehäuse teilweise von der Filterkartusche zu trennen. Das Dichtungselement ist an die Endplatte gekoppelt und dazu konfiguriert, in dem Rückführdurchgang aufgenommen zu werden.
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Eine andere Implementierung bezieht sich auf eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe schließt eine Filterkartusche, eine obere Endplatte, eine untere Endplatte und ein Dichtungselement ein. Die obere Endplatte ist an ein erstes Ende der Filterkartusche gekoppelt. Die untere Endplatte ist an ein zweites Ende der Filterkartusche gekoppelt. Das zweite Ende ist gegenüber dem ersten Ende positioniert. Die untere Endplatte schließt einen unteren Endplattenflansch ein. Der erste Endplattenflansch ist mit der Filterkartusche verbunden. Das Dichtungselement ist an die untere Endplatte gekoppelt und durch die untere Endplatte von der Filterkartusche getrennt.
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Noch eine andere Implementierung bezieht sich auf eine Filterbaugruppe für eine Filterkartuschenbaugruppe, wobei die Filterbaugruppe ein Filtergehäuse umfasst, das dazu konfiguriert ist, die Filterkartuschenbaugruppe aufzunehmen. Das Filtergehäuse schließt einen Filtergehäuseeinlass, einen Filtergehäuseauslass und einen Rückführdurchgang ein. Der Filtergehäuseeinlass ist dazu konfiguriert, der Filterkartuschenbaugruppe Fluid bereitzustellen, wenn die Filterkartuschenbaugruppe innerhalb des Filtergehäuses aufgenommen ist. Der Filtergehäuseauslass ist dazu konfiguriert, Fluid von der Filterkartuschenbaugruppe aufzunehmen, wenn die Filterkartuschenbaugruppe innerhalb des Filtergehäuses aufgenommen ist. Der Rückführdurchgang ist dazu konfiguriert, ein Dichtungselement, das an die Filterkartuschenbaugruppe gekoppelt ist, wenn die Filterkartuschenbaugruppe innerhalb des Filtergehäuses aufgenommen ist, entfernbar aufzunehmen, wobei der Rückführdurchgang dazu konfiguriert ist, Fluid aufzunehmen, wenn die Filterkartuschenbaugruppe aus dem Filtergehäuse entfernt wird, und dazu konfiguriert ist, von Fluid innerhalb der Filterkartuschenbaugruppe isoliert zu sein, wenn das Dichtungselement innerhalb des Rückführdurchgangs aufgenommen ist.
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Diese und andere Merkmale sowie die Organisation und Art ihrer Betätigung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei gleiche Elemente in den verschiedenen, nachstehend beschriebenen Zeichnungen durchgehend gleiche Bezugszeichen haben.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- 2 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 1.
- 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 4 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 3.
- 5 zeigt eine andere Detailansicht eines Abschnitts von 3.
- 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 7 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 6.
- 8 zeigt eine andere Detailansicht eines Abschnitts von 6.
- 9 zeigt eine andere Querschnittsansicht der Filterbaugruppe, die in 6 gezeigt ist.
- 10 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 9.
- 11 zeigt eine andere Detailansicht eines Abschnitts von 9.
- 12 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 13 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 12 gezeigt ist.
- 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 12 gezeigt ist.
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht noch eines anderen Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 12 gezeigt ist.
- 16 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 17 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 16 gezeigt ist.
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 16 gezeigt ist.
- 19 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe, die in 16 gezeigt ist.
- 20 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 21 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 24 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 23.
- 25 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 26 zeigt Schlaucharmaturen.
- 27 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 28 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 27.
- 29 zeigt ein lecksicheres Gewindes mit Dichtmittel.
- 30 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 31 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 30.
- 32 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 30.
- 33 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 30.
- 34 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 35 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 34.
- 36 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 34.
- 37 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 38 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 37.
- 39 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 37.
- 40 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 41 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 40.
- 42 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 43 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 42.
- 44 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 45 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 44.
- 46 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 47 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 46.
- 48 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 49 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 48.
- 50 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 51 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 50.
- 52 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 53 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 52.
- 54 zeigt eine Detailansicht eines anderen Abschnitts von 52.
- 55 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 56 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 57 zeigt eine Detailansicht eines anderen Abschnitts von 56.
- 58 zeigt eine Detailansicht eines anderen Abschnitts von 55.
- 59 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 60 zeigt eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Filterbaugruppe, die in
- 59 gezeigt ist.
- 61 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 60.
- 62 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 63 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts von 62.
- 64 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 65 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 66 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 67 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 68 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 69 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 70 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Abschnitts einer Filterbaugruppe, die in 69 gezeigt ist.
- 71 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 72 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Abschnitts einer Filterbaugruppe, die in 71 gezeigt ist.
- 73 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 74 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 75 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 76 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 77 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 78 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 79 zeigt eine Draufsicht auf einen anderen Abschnitt einer Filterbaugruppe.
- 80 zeigt perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 81 zeigt eine Draufsicht auf einen anderen Abschnitt einer Filterbaugruppe.
- 82 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 83 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 84 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 85 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
- 86 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts einer Filterbaugruppe.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bei Konstruktionen von von oben zugänglichen Filterbaugruppen vom Kartuschentyp schafft die untere Endplatte während eines Installierens der Kartusche eine interne Dichtung. Die Kartusche weist drei Seiten auf: eine saubere Seite, eine schmutzige Seite und einen Rückführdurchgang zum Kraftstofftank. Während eines Wartens wird ein sauberes Warten und Selbstentleeren bevorzugt. Zum Beispiel ist es wünschenswert, dass ein Bediener dazu in der Lage ist, die Kartusche zu entfernen, ohne den Bediener zu verschmutzen oder anderweitig ein übermäßige Unordnung zu schaffen. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass sich eine Kartusche während ihrer Entnahme oder nach ihrer Entnahme selbst entleert, sodass das Fluid, das in der Kartusche enthalten ist, ohne einen zusätzlichen Vorgang aus der Umgebung entleert wird.
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Andere Filter weisen möglicherweise keine Dichtung auf, die das saubere Fluid halten kann, bis das Fluid von der schmutzigen Seite in den Tank entleert wird. Ebenso sind alle zuvor erwähnten Dichtungen für kein Filterprodukt auf dem Markt verfügbar. Wenige Konzepte stellen direkt eine Abdichtung an der erforderlichen Stelle bereit, ohne ein neues Teil oder eine Gummidichtung hinzuzufügen. Je nach Fluidvolumen kann ein Abdichtungsmerkmal (d. h. die Verzögerungslänge) der Dichtung weiter modifiziert werden, sodass sauberes Fluid für eine längere oder kürzere Zeit gehalten werden kann. Das Verzögerungslängenmerkmal kann auch bei Gummidichtungen hinzugefügt werden.
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Bezugnehmend auf 1 ist eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 100 schließt einen Filtergehäusedeckel 102, ein Filtergehäuse 104, eine Filterkartusche 106, ein Dichtungselement 108, eine untere Endplatte 110 (z. B. Endkappe usw.) und einen Rückführdurchgang 112 ein. Der Filtergehäusedeckel 102 kann als Teil des Filtergehäuses 104 eingeschlossen sein. Die Filterkartusche 106 ist mit der unteren Endplatte 110 verbunden. Die untere Endplatte 110 ist mit dem Dichtungselement 108 verbunden. Das Dichtungselement 108 ist innerhalb des Rückführdurchgangs 112 positioniert. Der Rückführdurchgang 112 ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 110 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden. Bezugnehmend auf 2 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt.
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Der Rückführdurchgang 112 steht mit einem Einlassdurchgang 113 in dem Filtergehäuse 104 in Fluidverbindung. Der Einlassdurchgang 113 nimmt ein Fluid (z. B. Kraftstoff, Öl usw.) von einer Fluidquelle auf (z. B. Kraftstofftank, Ölwanne usw.) und stellt das Fluid einem Filtergehäuseeinlass 115 bereit. Die Filterbaugruppe 100 schließt einen Filtergehäuseeinlass 117 ein, der dazu konfiguriert ist, das Fluid von dem Filterkartuscheneinlass 115 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der Filterkartuscheneinlass 117 an den Filtergehäuseeinlass 115 gekoppelt (z. B. eingeschraubt usw.). Auf diese Weise fließt Fluid aus dem Rückführdurchgang 112 in den Einlassdurchgang 113 und kann entweder in Richtung der Fluidquelle fließen oder durch den Filtergehäuseeinlass 115 in den Filterkartuscheneinlass 117 fließen. Nach einem Fließen durch den Filterkartuscheneinlass 117 fließt das Fluid innerhalb eines Filterkartuschenhohlraums 119 und fließt durch die Filterkartusche 106 (z. B. radial nach außen usw.). Nach einem Fließen durch die Filterkartusche 106 tritt das Fluid aus der Filterkartusche 106 aus und fließt in einen Hohlraum zwischen der Filterkartusche 106 und dem Filtergehäuse 104 und/oder dem Filtergehäusedeckel 102. Das Fluid tritt aus diesem Hohlraum durch einen Filtergehäuseauslass 121 aus. Der Filtergehäuseauslass 121 steht mit einem Hohlraum zwischen der Filterkartusche 106 und dem Filtergehäuse 104 in Fluidverbindung. Der Filterkartuschenhohlraum 119 ist in verschiedenen Ausführungsformen zylindrisch. Der Rückführdurchgang 112 weist eine erste Breite auf (z. B. Durchmesser usw.), die kleiner als eine zweite Breite (z. B. Durchmesser usw.) des Filterkartuscheneinlasses 117 ist.
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Die Filterkartusche 106 wird über den Filtergehäusedeckel 102 installiert (z. B. auf eine „Obere-Seiten“-Weise usw.). Infolgedessen kann die Filterkartusche 106 entfernt werden, wobei das Fluid im Wesentlichen über Schwerkraft aus der Filterkartusche 106 in das Filtergehäuse 104 entleert wird. Zusätzlich weist die Filterkartusche 106 an der unteren Seite davon Merkmale auf, die eine Dichtung innerhalb des Rückführdurchgang 112 herstellt, wenn die Filterkartusche 106 in dem Filtergehäuse 104 installiert ist. Diese Dichtung bricht, wenn eine Kartusche zum Warten entfernt wird, & erlaubt es, dass Flüssigkeit aus einem Filtergehäuse in einen getrennten Behälter, wie einen Kraftstofftank, Ölsumpf usw., entleert wird.
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Der Filtergehäusedeckel 102 enthält Halteelemente, um während eines Entfernens des Filters in die Filterkartusche 106 einzugreifen. Der Filtergehäusedeckel 102 weist zur relativ einfachen Entfernung eine Sechskantform auf.
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Die untere Endplatte 110 schließt einen unteren Endplattenflansch 130 ein, der mit der Filterkartusche 106 verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche 106 durch den unteren Endplattenflansch 130 an einer oberen Endplatte 132 gehalten. Der untere Endplattenflansch 130 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 110 schließt ferner einen Endplattenvorsprung 134 ein (z. B. Rippe usw.). Der Endplattenvorsprung 134 erstreckt sich (z. B. springt vor usw.) von dem unteren Endplattenflansch 130 gegenüber der Filterkartusche 106. Der Endplattenvorsprung 134 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig (z. B. in unterbrochenen Segmenten, die ringförmig angeordnet sind, usw.) entlang des Endplattenflansches 130. Der Endplattenvorsprung 134 ist dazu konfiguriert, mit dem Rückführdurchgang 112 ausgerichtet zu sein (z. B. zentriert auf usw.). Der Endplattenvorsprung 134 schließt eine Endplattenöffnung 136 ein. Die Endplattenöffnung 136 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig entlang des Endplattenvorsprungs 134. Die Endplattenöffnung 136 ist dazu konfiguriert, das Dichtungselement 108 aufzunehmen und an das Dichtungselement 108 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 108 in die Endplattenöffnung 136 eingeführt und mit der ersten Endplattenöffnung 136 verklebt oder überformt werden. Wenn das Dichtungselement 108 in den Rückführdurchgang 112 eingeführt wird, kann der Endplattenvorsprung 134 teilweise innerhalb des Rückführdurchgangs 112 aufgenommen werden. Der Endplattenvorsprung 134 kann aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Dichtungselement 108 und dem Rückführdurchgang 112 von dem Rückführdurchgang 112 getrennt sein.
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Die Filterkartusche 106, das Dichtungselement 108, die untere Endplatte 110 und die obere Endplatte 132 bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 100 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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Die Filterbaugruppe 100 stellt viele Vorteile im Vergleich zu anderen Filtern bereit. Anders als bei anderen Filtern wird zum Beispiel nach einer Entfernung der Filterkartusche 106 das Totvolumen innerhalb der Filterbaugruppe 100 minimiert. Zusätzlich erfordert die Filterbaugruppe 100 keine zusätzlichen Vorgänge, um Fluid vor Warten der Filterbaugruppe 100 aus der Umgebung zu entleeren. Außerdem ist ein Vorgang dazu in der Lage, die Filterkartusche 106 zu entfernen, ohne seine Hände zu verschmutzen.
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Das Dichtungselement 108 und die untere Endplatte 110 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 108 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 110 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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Bezugnehmend auf 3 ist eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 300 schließt einen Filterdeckel 302, ein Filtergehäuse 304, eine Filterkartusche 306, ein Dichtungselement 308, eine untere Endplatte 310 und einen Rückführdurchgang 312 ein. Der Filtergehäusedeckel 302 kann als Teil des Filtergehäuses 304 eingeschlossen sein. Die Filterkartusche 306 ist mit der unteren Endplatte 310 verbunden. Die untere Endplatte 310 ist mit dem Dichtungselement 308 verbunden. Das Dichtungselement 308 ist innerhalb des Rückführdurchgangs 312 positioniert. Der Rückführdurchgang 312 ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 310 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden. Der Rückführdurchgang 312 ist in das Filtergehäuse 304 integriert.
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Der Rückführdurchgang 312 steht mit einem Einlassdurchgang 313 in dem Filtergehäuse 304 in Fluidverbindung. Der Einlassdurchgang 313 nimmt ein Fluid von einer Fluidquelle auf und stellt das Fluid einem Filtergehäuseeinlass 315 bereit. Die Filterbaugruppe 300 schließt einen Filtergehäuseeinlass 317 ein, der dazu konfiguriert ist, das Fluid von dem Filterkartuscheneinlass 315 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der Filterkartuscheneinlass 317 an den Filtergehäuseeinlass 315 gekoppelt (z. B. eingeschraubt usw.). Auf diese Weise fließt Fluid aus dem Rückführdurchgang 312 in den Einlassdurchgang 313 und kann entweder in Richtung der Fluidquelle fließen oder durch den Filtergehäuseeinlass 315 in den Filterkartuscheneinlass 317 fließen. Nach einem Fließen durch den Filterkartuscheneinlass 317 fließt das Fluid innerhalb eines Filterkartuschenhohlraums 319 und fließt durch die Filterkartusche 306 (z. B. radial nach außen usw.). Nach einem Fließen durch die Filterkartusche 306 tritt das Fluid aus der Filterkartusche 306 aus und fließt in einen Hohlraum zwischen der Filterkartusche 306 und dem Filtergehäuse 304 und/oder dem Filterdeckel 302. Das Fluid tritt aus diesem Hohlraum durch einen Filtergehäuseauslass 321 aus. Der Filtergehäuseauslass 321 steht mit einem Hohlraum zwischen der Filterkartusche 306 und dem Filtergehäuse 304 in Fluidverbindung. Der Filterkartuschenhohlraum 319 ist in verschiedenen Ausführungsformen zylindrisch. Der Rückführdurchgang 312 weist eine erste Breite auf (z. B. Durchmesser usw.), die kleiner als eine zweite Breite (z. B. Durchmesser usw.) des Filterkartuscheneinlasses 317 ist.
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Die untere Endplatte 310 schließt einen unteren Endplattenflansch 330 ein, der mit der Filterkartusche 306 verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche 306 durch den unteren Endplattenflansch 330 an einer oberen Endplatte 332 gehalten. Der untere Endplattenflansch 330 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 310 schließt ferner einen Endplattenvorsprung 334 ein (z. B. Rippe usw.). Der Endplattenvorsprung 334 erstreckt sich (z. B. springt vor usw.) von dem unteren Endplattenflansch 330 gegenüber der Filterkartusche 306. Der Endplattenvorsprung 334 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig (z. B. in unterbrochenen Segmenten, die ringförmig angeordnet sind, usw.) entlang des Endplattenflansches 330. Der Endplattenvorsprung 334 ist dazu konfiguriert, mit dem Rückführdurchgang 312 ausgerichtet zu sein (z. B. zentriert auf usw.). Der Endplattenvorsprung 334 ist dazu konfiguriert, das Dichtungselement 308 aufzunehmen und an das Dichtungselement 308 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel kann der Endplattenvorsprung 334 in eine Öffnung in dem Dichtungselement 308 eingeführt und mit dem Dichtungselement 308 verklebt oder überformt werden. Wenn das Dichtungselement 308 in den Rückführdurchgang 312 eingeführt wird, kann der Endplattenvorsprung 334 teilweise innerhalb des Rückführdurchgangs 312 aufgenommen werden. Der Endplattenvorsprung 334 kann aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Dichtungselement 308 und dem Rückführdurchgang 312 von dem Rückführdurchgang 312 getrennt sein.
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Der Filterdeckel 302 enthält Halteelemente 336, um in die obere Endplatte 332 während eines Entfernens der Filterkartusche 106 von dem Filtergehäuse 104 einzugreifen. Nach Entfernen der Filterkartusche 106 aus dem Filtergehäuse 104 können die Halteelemente 336 radial nach außen vorgespannt werden und die Filterkartusche 106 kann von dem Filterdeckel 302 entfernt werden. Der Filterdeckel 302 weist zur relativ einfachen Entfernung eine Sechskantform auf. Bezugnehmend auf 4 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Bezugnehmend auf 5 ist eine andere Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt.
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Die Filterkartusche 306, das Dichtungselement 308, die untere Endplatte 310 und die obere Endplatte 332 bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 300 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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Das Dichtungselement 308 und die untere Endplatte 310 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 308 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 310 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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Bezugnehmend auf 6 ist eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe 600 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 600 schließt einen Filterdeckel 602, ein Filtergehäuse 604, eine Filterkartusche 606, ein Dichtungselement 608, eine untere Endplatte 610 und einen Rückführdurchgang 612 ein. Der Filtergehäusedeckel 602 kann als Teil des Filtergehäuses 604 eingeschlossen sein. Die Filterkartusche 606 ist mit der unteren Endplatte 610 verbunden. Die untere Endplatte 610 ist mit dem Dichtungselement 608 verbunden. Das Dichtungselement 608 ist innerhalb des Rückführdurchgangs 612 positioniert. Der Rückführdurchgang 612 ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 610 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden. Der Rückführdurchgang 612 ist in das Filtergehäuse 604 integriert.
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Der Rückführdurchgang 612 steht mit einem Einlassdurchgang 613 in dem Filtergehäuse 604 in Fluidverbindung. Der Einlassdurchgang 613 nimmt ein Fluid von einer Fluidquelle auf und stellt das Fluid einem Filtergehäuseeinlass 615 bereit. Die Filterbaugruppe 600 schließt einen Filtergehäuseeinlass 617 ein, der dazu konfiguriert ist, das Fluid von dem Filterkartuscheneinlass 615 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der Filterkartuscheneinlass 617 an den Filtergehäuseeinlass 615 gekoppelt (z. B. eingeschraubt usw.). Auf diese Weise fließt Fluid aus dem Rückführdurchgang 612 in den Einlassdurchgang 613 und kann entweder in Richtung der Fluidquelle fließen oder durch den Filtergehäuseeinlass 615 in den Filterkartuscheneinlass 617 fließen. Nach einem Fließen durch den Filterkartuscheneinlass 617 fließt das Fluid innerhalb eines Filterkartuschenhohlraums 619 und fließt durch die Filterkartusche 606 (z. B. radial nach außen usw.). Nach einem Fließen durch die Filterkartusche 606 tritt das Fluid aus der Filterkartusche 606 aus und fließt in einen Hohlraum zwischen der Filterkartusche 606 und dem Filtergehäuse 604 und/oder dem Filterdeckel 602. Das Fluid tritt aus diesem Hohlraum durch einen Filtergehäuseauslass 621 aus. Der Filtergehäuseauslass 621 steht mit einem Hohlraum zwischen der Filterkartusche 606 und dem Filtergehäuse 604 in Fluidverbindung. Der Filterkartuschenhohlraum 619 ist in verschiedenen Ausführungsformen zylindrisch. Der Rückführdurchgang 612 weist eine erste Breite auf (z. B. Durchmesser usw.), die kleiner als eine zweite Breite (z. B. Durchmesser usw.) des Filterkartuscheneinlasses 617 ist.
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Der Filterdeckel 602 enthält Halteelemente, um während eines Entfernens des Filters in die Filterkartusche 606 einzugreifen. Der Filterdeckel 602 weist zur relativ einfachen Entfernung eine Sechskantform auf. Bezugnehmend auf 7 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 600 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Bezugnehmend auf 8 ist eine andere Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 600 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt.
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Die untere Endplatte 610 schließt einen unteren Endplattenflansch 630 ein, der mit der Filterkartusche 606 verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche 606 durch den unteren Endplattenflansch 630 an einer oberen Endplatte 632 gehalten. Der untere Endplattenflansch 630 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 610 schließt ferner einen Endplattenvorsprung 634 ein (z. B. Rippe usw.). Der Endplattenvorsprung 634 erstreckt sich (z. B. springt vor usw.) von dem unteren Endplattenflansch 630 gegenüber der Filterkartusche 606. Der Endplattenvorsprung 634 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig (z. B. in unterbrochenen Segmenten, die ringförmig angeordnet sind, usw.) entlang des Endplattenflansches 630. Der Endplattenvorsprung 634 ist dazu konfiguriert, mit dem Rückführdurchgang 612 ausgerichtet zu sein (z. B. zentriert auf usw.). Der Endplattenvorsprung 634 schließt eine Endplattenöffnung 636 ein. Die Endplattenöffnung 636 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig entlang des Endplattenvorsprungs 634. Die Endplattenöffnung 636 ist dazu konfiguriert, das Dichtungselement 608 aufzunehmen und an das Dichtungselement 608 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 608 in die Endplattenöffnung 636 eingeführt und mit der ersten Endplattenöffnung 636 verklebt oder überformt werden. Wenn das Dichtungselement 608 in den Rückführdurchgang 612 eingeführt wird, kann der Endplattenvorsprung 634 teilweise innerhalb des Rückführdurchgangs 612 aufgenommen werden. Der Endplattenvorsprung 634 kann aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Dichtungselement 608 und dem Rückführdurchgang 612 von dem Rückführdurchgang 612 getrennt sein.
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In 6 bis 8 ist die Filterbaugruppe 600 in einem normalen Betrieb gezeigt (d. h. nicht während eines Wartens der Filterbaugruppe 600 usw.). Während eines normalen Betriebs verhindert das Dichtungselement, dass schmutziger Kraftstoff und sauberer Kraftstoff in den Tank gelangen. Das Dichtungselement 608 dichtet gegen den ringförmigen Bereich ab, der schließlich zu dem Fluidbehälter, wie dem Kraftstofftank oder der Ölwanne, geöffnet wird.
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Die Filterkartusche 606, das Dichtungselement 608, die untere Endplatte 610 und die obere Endplatte 632 bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 600 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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In 9 bis 11 ist die Filterbaugruppe 600 während eines Wartens der Filterbaugruppe 600 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Während eines Wartens beginnt all das schmutzige Fluid, sich bei Öffnen des Filterdeckels 602 durch eine 3/4-Drehung zu entleeren, während sich all das saubere Fluid noch im Filtergehäuse 604 befindet. Sobald der Filterdeckel 602 durch eine vollständige Drehung geöffnet ist, beginnt sich der saubere Kraftstoff zu entleeren. Sobald all das Fluid entleert ist, kann ein Bediener den Filterdeckel 602 vollständig öffnen, um den Filter zu warten. Ein Entleeren des Fluids kann 2 bis 4 Minuten dauern.
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Die Filterbaugruppe 600 stellt viele Vorteile im Vergleich zu anderen Filtern bereit. Sobald die Kartusche während eines Wartens entfernt wird, bricht das Dichtungselement und erlaubt es, dass all das Fluid aus einem Filter in den Behälter gelangt (wie Kraftstofftank oder Ölwanne usw.). Diese Konstruktion ist insbesondere bei von oben zugänglichen Filtern von Vorteil. Da das Fluid innerhalb der Filter abfließt, kommt es bei Entfernen der Kartusche bei Entfernen des oberen Deckels eines Filters nicht zu einem Verschütten von Fluid. Dies unterstützt ein sauberes Warten. Die Dichtungsgeometrie der Kartusche dient dazu sicherzustellen, dass die korrekten Medien zu dem korrekten Filter zusammengebaut werden. Dies stellt sicher, dass ein Bediener eine ununterbrochene Filterleistung erhält. Der Entleerungsdurchgang und die Abdichtung ist an dem untersten Punkt der Filter bereitgestellt und stellt sicher, dass nahezu all das Fluid entleert wird. Somit mildert diese Filterbaugruppe 600 eine Ansammlung von Schmutz/Schlamm in dem Totvolumen (z. B. dem Volumen des Fluids, das während eines Wartens nicht entleert wird) während jedes Wartungsvorgangs. Der Durchgang zum Entleeren kann ringförmig in dem Gehäuse sein, die Filterentleerungsrate ist schneller, was eine geringere Wartezeit für einen Bediener erlaubt, den Filter selbst zu entleeren. Aufgrund der flexiblen Lippenkonstruktion wird die Installation und Entfernung der Kartusche leichter. Das Gummidichtungselement, das Kunststoffdichtungselement und das Kombinationsdichtungselement in der Filterbaugruppe 600 sind sehr kostengünstig. Die Verwendung eines Kunststoffdichtungselements reduziert eine erforderliche Anzahl von Komponenten und unterstützt, dass die Filterbaugruppe 600 ein relativ kostengünstiges Produkt ist. Der Rückführdurchgang 612, die ringförmige Konstruktion einer Filterbaugruppe 600 und die Dichtungselementkonstruktionen sind dazu vorgesehen, dass all das Fluid der schmutzigen Seite zuerst entleert wird und Fluid der sauberen Seite durch Wegwischen aller Verunreinigungen entleert wird. Das Dichtungselement dichtet den ringförmigen Bereich in dem Gehäuse auf unterschiedlichen Höhen ab, was ein laufendes Entleeren des schmutzigen bzw. des sauberen Fluids bewirkt.
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Das Dichtungselement 608 und die untere Endplatte 610 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 608 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 610 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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12 bis 16 veranschaulichen Querschnittsansichten einer Filterbaugruppe 1200, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt ist. Die Filterbaugruppe 1200 schließt ein Filtergehäuse 1204, eine Filterkartusche 1206, ein Dichtungselement 1208, eine untere Endplatte 1210 und einen Rückführdurchgang 1212 ein. Die Filterkartusche 1206 ist mit der unteren Endplatte 1210 verbunden. Die untere Endplatte 1210 ist mit dem Dichtungselement 1208 verbunden. Das Dichtungselement 1208 ist innerhalb des Rückführdurchgangs 1212 positioniert. Der Rückführdurchgang 1212 ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 1210 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden. Der Rückführdurchgang 1212 ist in das Filtergehäuse 1204 integriert.
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Die untere Endplatte 1210 schließt einen unteren Endplattenflansch 1230 ein, der mit der Filterkartusche 1206 verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche 1206 durch den unteren Endplattenflansch 1230 an einer oberen Endplatte gehalten. Der untere Endplattenflansch 1230 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 1210 schließt ferner einen Endplattenvorsprung 1234 ein (z. B. Rippe usw.). Der Endplattenvorsprung 1234 erstreckt sich (z. B. springt vor usw.) von dem unteren Endplattenflansch 1230 gegenüber der Filterkartusche 1206. Der Endplattenvorsprung 1234 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig (z. B. in unterbrochenen Segmenten, die ringförmig angeordnet sind, usw.) entlang des Endplattenflansches 1230. Der Endplattenvorsprung 1234 ist dazu konfiguriert, mit dem Rückführdurchgang 1212 ausgerichtet zu sein (z. B. zentriert auf usw.). Der Endplattenvorsprung 1234 ist dazu konfiguriert, das Dichtungselement 1208 aufzunehmen und an das Dichtungselement 1208 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel kann der Endplattenvorsprung 1234 in eine Öffnung in dem Dichtungselement 1208 eingeführt und mit dem Dichtungselement 1208 unter Verwendung von Klebstoff 1235 verklebt werden. In einem anderen Beispiel kann das Dichtungselement 1208 mit dem Endplattenvorsprung 1234 überformt werden. Wenn das Dichtungselement 1208 in den Rückführdurchgang 1212 eingeführt wird, kann der Endplattenvorsprung 1234 teilweise innerhalb des Rückführdurchgangs 1212 aufgenommen werden. Der Endplattenvorsprung 1234 kann aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Dichtungselement 1208 und dem Rückführdurchgang 1212 von dem Rückführdurchgang 1212 getrennt sein.
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Bezugnehmend auf 13 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Filterbaugruppe 1200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Bezugnehmend auf 14 ist eine Detailansicht der unteren Endplatte 1210 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Endplattenvorsprung 1234 schließt Endplattenbindungsöffnungen 1300 ein. Die Endplattenbindungsöffnungen 1300 sind dazu konfiguriert, den Klebstoff 1235 oder das Dichtungselement 1208 aufzunehmen (z. B. wenn das Dichtungselement 1208 mit dem Endplattenvorsprung 1234 usw. überformt ist), um eine Bindung zwischen dem Dichtungselement 1208 und dem Endplattenvorsprung 1234 zu verbessern. Die Endplattenbindungsöffnungen 1300 können durch das Dichtungselement 1208 abgedeckt sein, wenn das Dichtungselement 1208 an den Endplattenvorsprung 1234 gekoppelt ist. Bezugnehmend auf 15 ist eine Detailansicht des Dichtungselements 1208 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt.
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Bei dieser Konstruktion werden die untere Endplatte & die Gummidichtungselemente vom Y-Typ als getrennte Komponenten hergestellt & dann werden sie unter Verwendung von Klebstoff zusammengeklebt, um eine Baugruppe zu bilden, die Teil einer Filterkartuschenbaugruppe ist. Dieses Gummidichtungselement vom Y-Typ stellt bei Installation eine Abdichtung mit einem Entleerungsdurchgang in dem Gehäuse her, wodurch bei Entfernen einer Filterkartusche eine Entleerung von Fluid ermöglicht wird. Der Gummityp, aus dem das Gummidichtungselement hergestellt ist, die Form eines Gummidichtungselements, der Klebstofftyp, der beim Herstellen des Gummidichtungselements verwendet wird, und die Geometrie verschiedener Komponenten der Filterbaugruppe 600, die zur Erleichterung eines Zusammenbaus des Gummidichtungselements verwendet werden kann, können je nach Anwendung und Konstruktion variieren. Während der Montage bewegt sich die Kartusche frei in der Nut und kommt mit beiden Wänden der Nut in Kontakt. Dichtungsmerkmale können aufgrund dieses Kontakts radial komprimiert werden. Die Interferenz zwischen der Dichtung und der inneren Nutwand schafft die Abdichtungsoberfläche. Das Profil der Dichtung ist optimiert, um die Installations- und Entfernungskraft auf sein Minimum zu beschränken. Die untere Endplatte 1210 wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Dichtung kann als ein einzelnes Teil hergestellt werden. Ein Spender gibt einen synthetischen Klebstoff in den Dichtungshohlraum ab, wie unter Verwendung von Epoxyd- oder Acrylklebstoff. Später wird die Dichtung gegen die Endplatte gedrückt. Bei Herstellen der Filterbaugruppe 600 werden die untere Endplatte 1210 und das Dichtungselement 1208 getrennt hergestellt. Das Dichtungselement 1208 kann aus Viton hergestellt sein. Die untere Endplatte 1210 und das Dichtungselement 1208 können unter Verwendung von Klebstoff dauerhaft zusammengebaut werden.
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Die Filterkartusche 1206, das Dichtungselement 1208, die untere Endplatte 1210 und die obere Endplatte bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 1200 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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Das Dichtungselement 1208 und die untere Endplatte 1210 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 1208 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 1210 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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17 bis 19 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei dieser Konstruktion wird die untere Endplatte als getrenntes Teil hergestellt & dann wird diese Endplatte auf Werkzeug eines Herstellungsprozesses für Gummidichtungselemente platziert & Gummimaterial wird um eine Endplatte gegossen, um eine überformte Gummidichtungselementkonstruktion zu schaffen. Die ursprüngliche Endplatte kann in 2 getrennte Stücke geteilt werden, um einen Überformvorgang von Gummi möglich zu machen, & später werden sie während eines Einbauprozesses unter Verwendung von Klebstoff aneinander befestigt. Ein Gummityp, eine Form eines Gummidichtungselements und eine Endplattenkonstruktion können je nach Anwendung und Konstruktion variieren. Während der Montage bewegt sich die Kartusche frei in der Nut und kommt mit beiden Wänden der Nut in Kontakt. Somit werden Dichtungsmerkmale radial komprimiert. Die Interferenz zwischen Dichtung und innerer Nutwand schafft die Abdichtungsoberfläche. Das Dichtungsprofil ist optimiert, um die Installations- und Entfernungskraft auf ein Minimum zu beschränken. In diesen Ausführungsformen ist das Dichtungselement mit der unteren Endplatte überformt. Somit ist kein Kleber erforderlich, um das Dichtungselement an der Endplatte anzubringen.
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Die untere Endplatte kann in 2 Stücken hergestellt werden. Dann kann eine Dichtung mit dem einen Stück überformt werden. Danach kann das zweite Stück der Endplatte darin einrasten. In der Ausführungsform, die in 16 gezeigt ist, ist die Endplatte im Vergleich zu der Ausführungsform, die in 17 gezeigt ist, nicht in zwei Stücken hergestellt, aber die Dichtung ist weiterhin mit der Endplatte überformt.
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Bezugnehmend auf 17 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Filterbaugruppe 1700 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 1700 schließt einen Filtergehäusedeckel, ein Filtergehäuse, eine Filterkartusche, ein Dichtungselement 1708, eine untere Endplatte 1710 (z. B. Endkappe usw.), einen unteren Endplatteneinsatz 1711 und einen Rückführdurchgang ein. Die Filterkartusche ist mit der unteren Endplatte 1710 verbunden. Der untere Endplatteneinsatz 1711 ist mit dem Dichtungselement 1708 verbunden. Das Dichtungselement 1708 ist innerhalb des Rückführdurchgangs positioniert. Der Rückführdurchgang ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 1710 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden.
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Der Rückführdurchgang steht mit einem Einlassdurchgang in dem Filtergehäuse in Fluidverbindung. Der Einlassdurchgang nimmt ein Fluid (z. B. Kraftstoff, Öl usw.) von einer Fluidquelle auf (z.B. Kraftstofftank, Ölwanne usw.) und stellt das Fluid einem Filtergehäuseeinlass bereit. Die Filterbaugruppe schließt einen Filtergehäuseeinlass ein, der dazu konfiguriert ist, das Fluid von dem Filterkartuscheneinlass aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der Filterkartuscheneinlass an den Filtergehäuseeinlass gekoppelt (z. B. eingeschraubt usw.). Auf diese Weise fließt Fluid aus dem Rückführdurchgang in den Einlassdurchgang und kann entweder in Richtung der Fluidquelle fließen oder kann durch den Filtergehäuseeinlass in den Filterkartuscheneinlass fließen. Nach einem Fließen durch den Filterkartuscheneinlass fließt das Fluid innerhalb eines Filterkartuschenhohlraums und fließt durch die Filterkartusche (z. B. radial nach außen usw.). Nach einem Fließen durch die Filterkartusche tritt das Fluid aus der Filterkartusche aus und fließt in einen Hohlraum zwischen der Filterkartusche und dem Filtergehäuse und/oder dem Filterdeckel. Das Fluid tritt aus diesem Hohlraum durch einen Filtergehäuseauslass aus. Der Filtergehäuseauslass steht mit einem Hohlraum zwischen der Filterkartusche und dem Filtergehäuse in Fluidverbindung. Der Filterkartuschenhohlraum ist in verschiedenen Ausführungsformen zylindrisch. Der Rückführdurchgang weist eine erste Breite auf (z.B. Durchmesser usw.), die kleiner als eine zweite Breite (z. B. Durchmesser usw.) des Filterkartuscheneinlasses ist.
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Die Filterkartusche wird über den Filterdeckel installiert (z. B. auf eine „Obere-Seiten“-Weise usw.). Infolgedessen kann die Filterkartusche entfernt werden, wobei das Fluid im Wesentlichen über Schwerkraft aus der Filterkartusche in das Filtergehäuse entleert wird. Zusätzlich weist die Filterkartusche an der unteren Seite davon Merkmale auf, die eine Dichtung innerhalb des Rückführdurchgang einrichten, wenn die Filterkartusche in dem Filtergehäuse installiert ist. Diese Dichtung bricht, wenn eine Kartusche zum Warten entfernt wird, & erlaubt es, dass Flüssigkeit aus einem Filtergehäuse in einen getrennten Behälter, wie einen Kraftstofftank, Ölsumpf usw., entleert wird.
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Die untere Endplatte 1710 schließt einen unteren Endplattenflansch 1730 ein, der mit der Filterkartusche verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche durch den unteren Endplattenflansch 1730 an einer oberen Endplatte gehalten. Der untere Endplattenflansch 1730 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 1710 schließt auch eine untere Endplattenablage 1734 ein. Die untere Endplattenablage 1734 ist ringförmig. Der untere Endplatteneinsatz 1711 schließt eine untere Endplatteneinsatzablage 1736 und einen unteren Endplatteneinsatzvorsprung 1738 ein. Die untere Endplattenablage 1736 ist dazu konfiguriert, mit der ersten unteren Endplattenablage 1734 verbunden zu sein, um den unteren Endplatteneinsatz 1711 auf der unteren Endplatte 1710 zu stützen. Der untere Endplatteneinsatzvorsprung 1738 ist dazu konfiguriert, einem Endplattenvorsprung 1740 der unteren Endplatte 1710 benachbart angeordnet zu sein.
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Der Endplattenvorsprung 1740 schließt Endplattenbindungsöffnungen 1742 ein. Die Endplattenbindungsöffnungen 1742 sind dazu konfiguriert, den Klebstoff 1744 oder das Dichtungselement 1708 aufzunehmen (z. B. wenn das Dichtungselement 1708 mit dem Endplattenvorsprung 1740 usw. überformt ist), um eine Bindung zwischen dem Dichtungselement 1708 und dem Endplattenvorsprung 1740 zu verbessern. Die Endplattenbindungsöffnungen 1742 können durch das Dichtungselement 1708 abgedeckt sein, wenn das Dichtungselement 1708 an den Endplattenvorsprung 1740 gekoppelt ist.
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Die Filterkartusche, das Dichtungselement 1708, die untere Endplatte 1710 und die obere Endplatte bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 1700 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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Das Dichtungselement 1708 und die untere Endplatte 1710 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 1708 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 1710 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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20 bis 24 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei dieser Konstruktion werden die Endplatte und die Dichtung getrennt hergestellt. Diese beiden Teile verfügen über passende Verriegelungsmerkmale (wie Schnappverschlüsse, Vertiefungen, Ringe usw.), um die mechanische Verriegelung zu ermöglichen. Diese beiden Teile werden unter Verwendung einer mechanischen Verriegelung (wie ein Schnappverschluss, eine Presspassung usw.) gegeneinander verriegelt und dann wird Klebstoff eingegossen, um diese Verriegelung robuster zu machen und ein Zurückziehen während eines Betriebs zu vermeiden. Die Geometrie eines Dichtungselements, die Endplattenkonstruktion, die Verriegelungsmerkmalkonstruktion und der Klebstofftyp können je nach Anwendung und Konstruktion variieren. Während der Montage bewegt sich die Kartusche frei in der Nut und kommt mit beiden Wänden der Nut in Kontakt. Somit werden Dichtungsmerkmale radial komprimiert. Die Interferenz zwischen der Dichtung und der innerer Nutwand schafft die Abdichtungsoberfläche. Das Dichtungsprofil ist optimiert, um die Installations- und Entfernungskraft auf ein Minimum zu beschränken. Die Filterkartusche wird so hergestellt, dass die Dichtung und die Endplatte getrennt hergestellt werden und dann wird eine Dichtung in die Endplattennut hinein gedrückt (Interferenzpassung). Die Vorsprünge weisen nach Zusammenbau eine mechanische Verriegelung mit einer Endplatte auf. Ein Einbauverfahren stellt die ordnungsgemäße Bindung zwischen Endplatte & Dichtung sicher und füllt all den Raum zwischen Endplatte und Dichtung aus.
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Bezugnehmend auf 20 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt, dass eine untere Endplatte 2000 eine untere Endplattenöffnung 2002 einschließt, und es ist gezeigt, dass ein Dichtungselement 2004 einen Dichtungselementvorsprung 2006 einschließt. Das Dichtungselement 2004 ist dazu konfiguriert, an die untere Endplatte 2000 durch Einführung des Dichtungselementvorsprungs 2006 in die untere Endplattenöffnung 2002 gekoppelt zu werden. Das Dichtungselement 2004 schließt Dichtungselementflansche 2008 und einen Dichtungselementanschlag 2010 ein. Der Dichtungselementanschlag 2010 ist dazu konfiguriert, eine übermäßige Einführung des Dichtungselementvorsprungs 2006 in die untere Endplattenöffnung 2002 zu verhindern. Die Dichtungselementflansche 2008 sind dazu konfiguriert, sich in Bezug auf den Dichtungselementvorsprung 2006 und daher in Bezug auf die untere Endplatte 2000 abgelenkt zu werden, wenn der Dichtungselementvorsprung 2006 in die untere Endplattenöffnung 2002 eingeführt wird. Eine Ablenkung der Dichtungselementflansche 2008 macht es möglich, dass das Dichtungselement 2004, bei Einführen in einen Rückführdurchgang eine Dichtung erreicht. 22 veranschaulicht die untere Endplatte 2000 und 23 und 24 veranschaulichen das Dichtungselement 2004.
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Bezugnehmend auf 21 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt, dass eine untere Endplatte 2100 eine untere Endplattenöffnung 2102 einschließt, und es ist gezeigt, dass ein Dichtungselement 2104 einen Dichtungselementvorsprung 2106 einschließt. Das Dichtungselement 2104 ist dazu konfiguriert, an die untere Endplatte 2100 durch Einführung des Dichtungselementvorsprungs 2106 in die untere Endplattenöffnung 2102 gekoppelt zu werden. Der Dichtungselementvorsprung 2106 schließt eine mechanische Verriegelung 2107 ein, die mit der unteren Endplattenöffnung 2102 verbunden ist, um den Dichtungselementvorsprung 2106 in der unteren Endplattenöffnung 2102 zu halten. Zum Beispiel hält die mechanische Verriegelung 2107 den Dichtungselementvorsprung 2106 ohne die Verwendung von Klebstoff oder Kleber in der unteren Endplattenöffnung 2102. Das Dichtungselement 2104 schließt Dichtungselementflansche 2108 und einen Dichtungselementanschlag 2110 ein. Der Dichtungselementanschlag 2110 ist dazu konfiguriert, eine übermäßige Einführung des Dichtungselementvorsprungs 2106 in die untere Endplattenöffnung 2102 zu verhindern. Die Dichtungselementflansche 2108 sind dazu konfiguriert, sich in Bezug auf den Dichtungselementvorsprung 2106 und daher in Bezug auf die untere Endplatte 2100 abgelenkt zu werden, wenn der Dichtungselementvorsprung 2106 in die untere Endplattenöffnung 2102 eingeführt wird. Eine Ablenkung der Dichtungselementflansche 2108 macht es möglich, dass das Dichtungselement 2104, bei Einführen in einen Rückführdurchgang eine Dichtung erreicht.
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25 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer anderen Filterbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Bei dieser Konstruktion werden Endplatte und Dichtungen als getrennte Teile hergestellt & sie weisen Merkmale auf, die für eine Presspassungsanwendung geeignet sind, wie ein Widerhakenmerkmal, Übergangspassungstoleranzen, eine Presspassung unter Verwendung von Halteelementen usw. Die Geometrie eines Dichtungselements, die Endplattenkonstruktion, die Verriegelungsmerkmalkonstruktion usw. können je nach Anwendung und Konstruktion variieren. Während der Montage bewegt sich die Kartusche frei in der Nut und kommt mit beiden Wänden der Nut in Kontakt. Somit werden die Dichtungsmerkmale radial komprimiert. Die Interferenz zwischen Dichtung und innerer Nutwand schafft die Abdichtungsoberfläche. Das Dichtungsprofil ist optimiert, um die Installations- und Entfernungskraft auf ein Minimum zu beschränken. Die Filterbaugruppe ist so hergestellt, dass das Widerhakenprofil an der Außen- und Innenoberfläche der Kunststoffendplatte zu entwickeln ist. Die Dichtung wird mit Hilfe einer Vorrichtung mit der Endplatte zusammengebaut. Das Widerhakenprofil ist bekannt dafür, dass es lecksicher und bei der Montage zuverlässig ist.
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Bezugnehmend auf 25 ist gezeigt, dass ein unterer Endplattenvorsprung 2500 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ein Widerhakenprofil 2502 einschließt. Es ist gezeigt, dass ein Dichtungselement 2504 eine Dichtungselementöffnung 2506 einschließt. Der erste Endplattenvorsprung 2500 wird in die Dichtungselementöffnung 2506 eingeführt, sodass das Widerhakenprofil 2502 mindestens teilweise innerhalb der Dichtungselementöffnung 2506 liegt. Das Widerhakenprofil 2502 ermöglicht ein Halten des Dichtungselements 2504 an dem unteren Endplattenvorsprung 2500, wenn eine untere Endplatte, aufweisend den unteren Endplattenvorsprung 2500, aus einem Filtergehäuse, aufweisend einen Rückführdurchgang 2508, entfernt wird, innerhalb dessen das Dichtungselement 2504 eingeführt wurde.
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27 bis 29 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei dieser Konstruktion wird ein überformtes Gummidichtungselement auf einem getrennten Stück einer Endplatte geschaffen & später wird dieses Stück einer Endplatte an einer ursprünglichen Endplatte unter Verwendung eines Zusammenschraubens von 2 Teilen, unter Verwendung eines Schweißverfahrens (Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen usw.) oder unter Verwendung von Metallwaren, wie Schrauben/Bolzen usw. angebracht. Verschiedene Dichtungsmitteltypen können dazu verwendet werden, Leckagen durch Gewinde, Schweißgeometrie usw. zu vermeiden. Der Typ einer Anbringung & eines überformten Dichtungselements kann je nach Anwendung und Konstruktion variieren. Während der Montage bewegt sich die Kartusche frei in der Nut und kommt mit beiden Wänden der Nut in Kontakt. Somit werden Dichtungsmerkmale radial komprimiert. Die Interferenz zwischen Dichtung und innerer Nutwand schafft die Abdichtungsoberfläche. Das Dichtungsprofil ist optimiert, um die Installations- und Entfernungskraft auf ein Minimum zu beschränken. Die untere Endplatte kann so hergestellt werden, dass die Endplatte getrennt mit der Schraubverbindung hergestellt wird, die Endplatte wird mit einer überformten Baugruppe unter Verwendung von Loctite zusammengebaut (geschraubt), was zu einer dauerhaften lecksicheren Baugruppe führt. 29 ist ein Beispiel eines lecksicheren Schraubmittels mit Dichtmittel.
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Bezugnehmend auf 27 ist eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe 2700 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 2700 schließt einen Filtergehäusedeckel, ein Filtergehäuse 2704, eine Filterkartusche 2706, ein Dichtungselement 2708, eine untere Endplatte 2710 (z. B. Endkappe usw.), einen unteren Endplatteneinsatz 2711 und einen Rückführdurchgang 2712 ein. Die Filterkartusche 2706 ist mit der unteren Endplatte 2710 verbunden. Der untere Endplatteneinsatz 2711 ist mit dem Dichtungselement 2708 verbunden. Das Dichtungselement 2708 ist innerhalb des Rückführdurchgangs 2712 positioniert. Der Rückführdurchgang 2712 ist dazu konfiguriert, mit einem Kraftstofftank und/oder einer Ölwanne in Fluidverbindung zu stehen. Die untere Endplatte 2710 ermöglicht eine Abdichtung über die Innentasche des Gehäuses, wobei die saubere und die schmutzige Seite des Filters getrennt werden.
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Der Rückführdurchgang 2712 steht mit einem Einlassdurchgang 2713 in dem Filtergehäuse 2704 in Fluidverbindung. Der Einlassdurchgang 2713 nimmt ein Fluid (z. B. Kraftstoff, Öl usw.) von einer Fluidquelle auf (z.B. Kraftstofftank, Ölwanne usw.) und stellt das Fluid einem Filtergehäuseeinlass 2715 bereit. Die Filterbaugruppe 2700 schließt einen Filtergehäuseeinlass 2717 ein, der dazu konfiguriert ist, das Fluid von dem Filterkartuscheneinlass 2715 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der Filterkartuscheneinlass 2717 an den Filtergehäuseeinlass 2715 gekoppelt (z. B. eingeschraubt usw.). Auf diese Weise fließt Fluid aus dem Rückführdurchgang 2712 in den Einlassdurchgang 2713 und kann entweder in Richtung der Fluidquelle fließen oder durch den Filtergehäuseeinlass 2715 in den Filterkartuscheneinlass 2717 fließen. Nach einem Fließen durch den Filterkartuscheneinlass 2717 fließt das Fluid innerhalb eines Filterkartuschenhohlraums 2719 und fließt durch die Filterkartusche 2706 (z. B. radial nach außen usw.). Nach einem Fließen durch die Filterkartusche 2706 tritt das Fluid aus der Filterkartusche 2706 aus und fließt in einen Hohlraum zwischen der Filterkartusche 2706 und dem Filtergehäuse 2704 und/oder dem Filterdeckel. Das Fluid tritt aus diesem Hohlraum durch einen Filtergehäuseauslass aus. Der Filtergehäuseauslass steht mit einem Hohlraum zwischen der Filterkartusche 2706 und dem Filtergehäuse 2704 in Fluidverbindung. Der Filterkartuschenhohlraum 2719 ist in verschiedenen Ausführungsformen zylindrisch. Der Rückführdurchgang 2712 weist eine erste Breite auf (z. B. Durchmesser usw.), die kleiner als eine zweite Breite (z. B. Durchmesser usw.) des Filterkartuscheneinlasses 2717 ist.
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Die Filterkartusche 2706 wird über den Filterdeckel installiert (z. B. auf eine „Obere-Seiten“-Weise usw.). Infolgedessen kann die Filterkartusche 2706 entfernt werden, wobei das Fluid im Wesentlichen über Schwerkraft aus der Filterkartusche 2706 in das Filtergehäuse 2704 entleert wird. Zusätzlich weist die Filterkartusche 2706 an der unteren Seite davon Merkmale auf, die eine Dichtung innerhalb des Rückführdurchgang 2712 herstellt, wenn die Filterkartusche 2706 in dem Filtergehäuse 2704 installiert ist. Diese Dichtung bricht, wenn eine Kartusche zum Warten entfernt wird, & erlaubt es, dass Flüssigkeit aus einem Filtergehäuse in einen getrennten Behälter, wie einen Kraftstofftank, Ölsumpf usw., entleert wird.
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Die untere Endplatte 2710 schließt einen unteren Endplattenflansch 2730 ein, der mit der Filterkartusche 2706 verbunden ist. Insbesondere wird die Filterkartusche 2706 durch den unteren Endplattenflansch 2730 an einer oberen Endplatte gehalten. Der untere Endplattenflansch 2730 ist ringförmig (z. B. kreisförmig usw.). Die untere Endplatte 2710 schließt ferner einen Endplattenvorsprung 2734 ein (z. B. Rippe usw.). Der Endplattenvorsprung 2734 erstreckt sich (z. B. springt vor usw.) von dem unteren Endplattenflansch 2730 gegenüber der Filterkartusche 2706. Der Endplattenvorsprung 2734 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig (z. B. in unterbrochenen Segmenten, die ringförmig angeordnet sind, usw.) entlang des Endplattenflansches 2730. Der Endplattenvorsprung 2734 ist dazu konfiguriert, mit dem Rückführdurchgang 2712 ausgerichtet zu sein (z. B. zentriert auf usw.).
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Der Endplattenvorsprung 2734 schließt eine geschraubte Endplattenvorsprungsoberfläche 2735 ein. Die geschraubte Endplattenvorsprungsoberfläche 2735 ist dazu konfiguriert, an eine untere geschraubte Endplatteneinsatzoberfläche 2736 des unteren Endplatteneinsatzes 2711 gekoppelt zu werden. Der untere Endplatteneinsatz 2711 schließt eine untere Endplatteneinsatzöffnung 2737 ein. Die untere Endplatteneinsatzöffnung 2737 ist ringförmig oder erstreckt sich ringförmig entlang des unteren Endplatteneinsatzes 2711. Die untere Endplatteneinsatzöffnung 2737 ist dazu konfiguriert, das Dichtungselement 2708 aufzunehmen und an das Dichtungselement 2708 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 2708 in die untere Endplatteneinsatzöffnung 2737 eingeführt und mit der unteren Endplatteneinsatzöffnung 2737 verklebt oder überformt werden. Wenn das Dichtungselement 2708 in den Rückführdurchgang 2712 eingeführt wird, kann der untere Endplatteneinsatz 2711 teilweise innerhalb des Rückführdurchgangs 2712 aufgenommen werden. Der untere Endplatteneinsatz 2711 kann aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Dichtungselement 2708 und dem Rückführdurchgang 2712 von dem Rückführdurchgang 2712 getrennt sein. Während gezeigt ist, dass der untere Endplatteneinsatz 2711 radial innerhalb des Endplattenvorsprungs 2734 liegt, versteht es sich, dass der untere Endplatteneinsatz 2711 in einigen Ausführungsformen stattdessen radial außerhalb des Endplattenvorsprungs 2734 liegen kann.
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Die Filterkartusche 2706, das Dichtungselement 2708, die untere Endplatte 2710 und die obere Endplatte bilden eine Filterkartuschenbaugruppe. Die Filterkartuschenbaugruppe kann einzeln verkauft und mit der Filterbaugruppe 2700 verwendet werden (z. B. kann eine Filterkartuschenbaugruppe durch eine andere Filterkartuschenbaugruppe usw. ersetzt werden).
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Das Dichtungselement 2708 und die untere Endplatte 2710 sind in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 2708 aus einem verformbaren Material, wie Gummi, einem Polymer, Nylon, Nitrilkautschuk, Dichtungsmaterial, O-Ring-Material oder anderen ähnlichen Materialien, hergestellt sein und die untere Endplatte 2710 kann aus Metall (z. B. Aluminium usw.), Kunststoff (z. B. Hochtemperaturkunststoff, duroplastischer Kunststoff usw.) oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein.
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30 bis 33 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Dieses Konstruktionskonzept sieht wie ein Buchstabe L oder ein rechter Winkel aus. An der Innenwand einer Endplatte wird eine Vertiefung geschaffen, die zusammengedrückt werden kann, um ein Dichtungselement auf der Seite des Fluids 1 bereitzustellen. Die Spitze des verlängerten Schenkels stellt die Abdichtung auf Fluidseite 2 bereit. Ein kleiner radialer Zwischenraum wird zwischen der Spitze des Schenkels und der Wand der Nut aufrechterhalten. Im Gegensatz dazu bleibt eine Interferenz an der Innenwand und der Vertiefung erhalten. Während der Montage bewegt sich der Schenkel frei in der Nut, bis die Vertiefung mit der Innenwand der Nut in Kontakt kommt. Die Interferenz zwischen Vertiefung und Innennutwand erzeugt die Dichtfläche und biegt gleichzeitig den Schenkel so, dass die Schenkelspitze einen festeren Kontakt mit der Außenwand herstellt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Endplatte erzeugt eine Dichtfläche auf beiden Seiten. Wenn sich die Endplatte während eines Wartens in die Aufwärtsrichtung bewegt, löst sich zuerst das Dichtungselement, das durch eine Vertiefung geschaffen ist, wodurch eine Öffnung für Fluid 1 zum Entleeren geschaffen wird. Eine weitere Aufwärtsbewegung einer Endplatte löst das Dichtungselement, das durch eine Spitze eines L-förmigen Dichtungselements entwickelt ist, und das Fluid 2 kann nun entleert werden. Ein Schräge auf der Rillenoberfläche wird die Ein- und Ausbaukraft weiter verringern. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Filterkartusche ist so konfiguriert, dass die Endplatte als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt wird. Die Kernausgangsrichtungen sind in 32 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 30 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 3000 mit einem unteren Endplattenvorsprung 3002 gezeigt, der ein Dichtungselement 3004 aufweist, das baulich damit integriert ist (und daher baulich mit der unteren Endplatte 3000 integriert ist). Wie hierin verwendet, bedeutet baulich integriert, dass zwei Elemente (z. B. die untere Endplatte 3000 und das Dichtungselement 3004 usw.) innerhalb (z. B. gebildet in, vorliegend in, Teil von, Merkmale von usw.) eines einzelnen einstückigen Elements enthalten sind und nicht angeschlossen sind, klebend angebracht oder anderweitig verbunden sind, um eine Baugruppe der beiden Elemente zu bilden. Wie hierin verwendet, ist ein einzelnes einstückiges Element, das zwei Elemente enthält, keine Baugruppe aus den beiden Elementen. In einigen Beispielen wird das einzelne einstückige Element durch Formen oder Gießen gebildet. In anderen Beispielen wird das einzelne einstückige Element durch maschinelle Bearbeitung oder Drucken gebildet.
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Das Dichtungselement 3004 erstreckt sich von dem unteren Endplattenvorsprung 3002 in einem Winkel (z. B. einem rechten Winkel usw.), sodass ein getrenntes Dichtungselement nicht notwendig ist. Bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 3002 in einen Rückführdurchgang 3006 kann das Dichtungselement 3004 in Bezug auf den unteren Endplattenvorsprung 3002 abgelenkt werden (z. B. aufwärts gebogen usw.). Der Rückführdurchgang 3006 schließt einen geneigten Abschnitt 3008 ein und der untere Endplattenvorsprung 3002 schließt eine Vertiefung 3010 auf einer Seite des unteren Endplattenvorsprungs 3002 ein, die einer Seite gegenüberliegt, von der sich das Dichtungselement 3004 erstreckt. Bei Einführen des unteren Endplattenvorsprungs 3002 in den Rückführdurchgang 3006 kann das Dichtungselement 3004 entlang des geneigten Abschnitts 3008 geführt werden und bei ausreichender Einführung in den Rückführdurchgang 3006 bewirkt die Vertiefung 3010 eine Verschiebung des Dichtungselements 3004 (z. B. in 30 nach rechts), um so zu bewirken, dass das Dichtungselement 3004 gegen den Rückführdurchgang 3006 vorgespannt wird. Der geneigte Abschnitt 3008 kann eine Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 3002 in den Rückführdurchgang 3006 führen und die Vertiefung 3010 kann eine Abdichtung zwischen dem Dichtungselement 3004 und dem Rückführdurchgang 3006 verstärken.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 33 gezeigt, schließt der Rückführdurchgang 3006 eine abgeschrägte Oberfläche 3300 gegenüber dem geneigten Abschnitt 3008 ein. Die abgeschrägte Oberfläche 3300 kann beim Führen einer Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 3002 in den Rückführdurchgang 3006 helfen.
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34 bis 36 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. In der Endplatte wird ein blasenförmiges Merkmal erzeugt, das bei diesem Konzept radial zusammengedrückt wird. Da die Abdichtung durch radiale Kompression erreicht wird, ist dieses Konzept am einfachsten zu installieren und zu entfernen. Hier werden auf einer Innen- und Außenseite einer Blase auch 2 Vertiefungen geschaffen, um eine Dichtungselementoberfläche zu schaffen. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird in einem Zug hergestellt. Die Zugrichtungen sind in 36 gezeigt. Wenn das Epoxidharz, das zum Verkleben des Mediums mit der Endplatte verwendet wird, in das Kolbenmerkmal eintritt, kann es dazu führen, dass sich der Kolben nicht so leicht verformt, wodurch die Ein- und Ausbaukraft erhöht wird. Um zu vermeiden, dass Epoxidharz in das Kolbenmerkmal eindringt, wird daher eine separate Platte verwendet, die auf der Kolbenendplatte einrastet.
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37 bis 39 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Eine Abdichtung wird durch Verwenden eines Doppellippenmusters auf beiden Seiten erreicht. Eine Abdichtung wird auch hier durch eine radiale Kompression von Lippen erreicht. Aufgrund der radialen Abdichtung ist die Einbaukraft auch bei dieser Konstruktion gering. Durch Einstellen der Lippenlängen wird die Versiegelung für die Innenlippe spät und zuerst für die Außenlippe erreicht. Bei der Abwärtsbewegung der Endplatte (d. h. beim Einbau) kommt zuerst eine innere Lippe und zuletzt ein äußeres Lippendichtungselement in Kontakt. Während einer Abwärtsbewegung einer Endplatte (d. h. Entfernung) löst sich zuerst ein inneres Lippendichtungselement, während sich ein äußeres Lippendichtungselement zuletzt löst. Die Länge der Lippendichtungselemente kann auch geändert und ausgetauscht werden, um in jedem Szenario wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Da das Lippendichtungselement nicht direkt (oder in einem Zug) hergestellt werden kann, wird das Lippendichtungselement separat hergestellt. Die Endplatte und das Lippendichtungselement können dann unter Verwendung von Reibung oder Ultraschallschweißen, wie in der Figur gezeigt, aneinander angeschlossen werden. Somit wird die Endplatte zuerst in einem Zug hergestellt. Als nächstes wird das Lippendichtungselement separat in einem Zug hergestellt. Beide Teile werden dann unter Verwendung einer Reibungs- oder Ultraschallschweißtechnologie miteinander verbunden.
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Bezugnehmend auf 34 ist eine untere Endplatte 3400 mit einem unteren Endplattenvorsprung 3402 gezeigt, der als ein Dichtungselement gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dient. Insbesondere ist der untere Endplattenvorsprung 3402 dazu konfiguriert, bei Einführung in einen Rückführdurchgang 3404 komprimiert zu werden. Eine Kompression des unteren Endplattenvorsprungs 3402 wird aufgrund einer Lücke 3406 ermöglicht, die innerhalb des unteren Endplattenvorsprungs 3402 gebildet ist. Die Lücke 3406 wird durch eine Platte 3408 begrenzt, die an einen unteren Endplattenflansch 3410 angrenzt, der mit einem Filterelement verbunden ist. Die Platte 3408 mindert eine Ansammlung von Verschmutzungen (z. B. Epoxyd, Schmutz usw.) innerhalb der Lücke 3406 und dient dadurch dazu, einen wünschenswerten Betrieb des unteren Endplattenvorsprungs 3402 aufrechtzuerhalten.
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Bezugnehmend auf 37 ist eine untere Endplatte 3700 mit einem unteren Endplattenvorsprungs 3702 und einem Dichtungselement 3704, das daran angeschweißt ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Das Dichtungselement 3704 schließt einen ersten Dichtungselementflansch 3706 und einen zweiten Dichtungselementflansch 3708 ein. Sowohl der erste Dichtungselementflansch 3706 als auch der zweite Dichtungselementflansch 3708 sind dazu konfiguriert, bei Einführung des Dichtungselements 3704 in einen Rückführdurchgang 3710 abgelenkt zu werden (z. B. in Richtung des Dichtungselements 3704 usw.).
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40 und 41 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Eine Abdichtung wird an der Spitze von zwei Schenkeln von h unter Verwendung von Vertiefungen erreicht. Eine Länge von jedem der zwei Schenkel wird so eingestellt, dass ein Innenschenkel zuletzt eingreift, sich aber zuerst löst. Wenn eine Länge von beiden Schenkeln gleich bleibt, kann eine Fase auf der Nut eingestellt werden, um eine ähnliche Wirkung wie oben erwähnt zu erzielen. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 41 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 40 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 4000 mit einem unteren Endplattenvorsprung 4002 gezeigt, der als Dichtungselement dient und der ein zusätzliches Dichtungselement 4004 aufweist, das baulich damit integriert ist (und daher baulich mit der unteren Endplatte 4000 integriert ist). Sowohl der untere Endplattenvorsprung 4002 als auch das zusätzliche Dichtungselement 4004 sind dazu konfiguriert, bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4002 in einen Rückführdurchgang 4006 abgelenkt zu werden (z. B. in Richtung einander usw.). Das zusätzliche Dichtungselement 4004 kann im Wesentlichen parallel zu dem unteren Endplattenvorsprung 4002 sein.
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42 und 43 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. In solchen Ausführungsformen wird zuerst eine Abdichtung an der Außenfläche erreicht, während an der Außenseite ein kleiner radialer Abstand vorhanden ist. Sobald eine Innenfläche mit der Nutwand in Kontakt kommt, beginnt sich das Z-Dichtungselement zu biegen und nach innen abzulenken. Daher kommt bei einer stärkeren Abwärtsbewegung die Innenwand des Z-Dichtungselements auch mit der Nutwand in Kontakt. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 43 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 42 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 4200 mit einem unteren Endplattenvorsprung 4202 gezeigt, der ein Gelenkelement 4204 und ein Dichtungselement 4206 einschließt, die baulich damit integriert sind (und daher baulich mit der unteren Endplatte 4200 integriert sind). Eine Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4202 in einen Rückführdurchgang 4208 bewirkt eine Kompression des Dichtungselements 4206 in Richtung des unteren Endplattenvorsprungs 4202. Diese Kompression wird durch das Gelenkelement 4204 ermöglicht.
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44 und 45 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. In einem anderen Konzept wird ein V-förmiges Profil entwickelt, um ein Dichtungselement zu entwickeln. Die Abdichtung erfolgt durch radiale Kompression. Die Länge des inneren und äußeren Arms des „v“ wird modifiziert, um eine Abdichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu erreichen. Am äußeren Arm des v ist eine kleine Fase angebracht, um einen reibungslosen Eintritt zu gewährleisten. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 45 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 44 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 4400 mit einem unteren Endplattenvorsprung 4402 gezeigt, der ein Dichtungselement 4404 einschließt, das baulich damit integriert ist (und daher baulich mit der unteren Endplatte 4400 integriert ist). Eine Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4402 in einen Rückführdurchgang 4406 bewirkt eine Kompression des Dichtungselements 4404 in Richtung des unteren Endplattenvorsprungs 4402. Diese Kompression bewirkt, dass eine Lücke zwischen dem Dichtungselement 4404 und dem unteren Endplattenvorsprung 4402 verringert wird.
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46 und 47 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Dies ist ein kombiniertes Dichtungselementkonzept. Für Fluid auf einer Seite wird hier die Abdichtung durch einen zusammenklappbaren/verformbaren vertikalen Schenkel hergestellt. Diese Abdichtung erfolgt auf horizontaler Fläche. Der Schenkel kann eine Abdichtung auf der horizontalen Oberfläche aufrechterhalten, solange aufgrund der Kartuschenbaugruppe eine nach unten gerichtete Kraft auf ihn ausgeübt wird. Die andere Dichtfläche kann gleich sein und wird hier auf der inneren vertikalen Fläche der Nut erreicht. Das Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 47 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 46 ist eine untere Endplatte 4600 mit einem unteren Endplattenvorsprung 4602 gezeigt, der als ein Dichtungselement gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dient. Anstatt bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4602 in den Rückführdurchgang 4604 eine Dichtung ausschließlich in einem Rückführdurchgang 4604 auszubilden, schließt die untere Endplatte 4600 ein Dichtungselement 4606 ein, das eine Verbindung mit einem Filtergehäuse 4608 (z. B. mit einem Boden des Filtergehäuses 4608 usw.) von dort radial außerhalb des Rückführdurchgangs 4604 schützt. Infolge eines Einführens des unteren Endplattenvorsprungs 4602 in den Rückführdurchgang 4604 wird das Dichtungselement 4606 gegen das Filtergehäuse 4608 komprimiert und eine Dichtung wird zwischen dem unteren Endplattenvorsprung 4602, dem Rückführdurchgang 4604, der unteren Endplatte 4600, dem Dichtungselement 4606 und dem Filtergehäuse 4608 gebildet.
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48 und 49 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei diesem Konzept liegt ein Lippendichtungselement an dem äußersten Durchmesser einer Endplatte vor. Nahe eines Innenabschnitts wird die Abdichtung durch ein gerades Merkmal erreicht, wie in 49 gezeigt. Die Einbaukraft ist aufgrund des stark verformbaren Lippendichtungselementmerkmals gering. Verzögerungslängenmerkmal kann modifiziert werden, um eine Zielanwendung zu erfüllen. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 49 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 48 ist eine untere Endplatte 4800 mit einem unteren Endplattenvorsprung 4802 gezeigt, der als ein Dichtungselement gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dient. Anstatt bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4802 in den Rückführdurchgang 4804 eine Dichtung ausschließlich in einem Rückführdurchgang 4804 zu bilden, schließt die untere Endplatte 4800 ein Dichtungselement 4806 ein, das eine Verbindung mit einem Filtergehäuse 4808 (z. B. mit einer Wand des Filtergehäuses 4808 usw.) von dort radial außerhalb des Rückführdurchgangs 4804 schützt. Infolge eines Einführens des unteren Endplattenvorsprungs 4802 in den Rückführdurchgang 4804 wird das Dichtungselement 4806 gegen das Filtergehäuse 4808 komprimiert und eine Dichtung wird zwischen dem unteren Endplattenvorsprung 4802, dem Rückführdurchgang 4804, der unteren Endplatte 4800, dem Dichtungselement 4806 und dem Filtergehäuse 4808 gebildet. Die erste Endplatte 4800 schließt einen unteren Endplattenflansch 4810 ein, der mit einer Filterkartusche (z. B. mit einer Außenoberfläche der Filterkartusche usw.) verbunden ist. Das Dichtungselement 4806 grenzt an den unteren Endplattenflansch 4810 an. Eine Kompression des Dichtungselements 4806, die durch Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4802 in den Rückführdurchgang 4804 bewirkt wird, bewirkt, dass eine Lücke zwischen dem Dichtungselement 4806 und dem unteren Endplattenflansch 4810 verringert wird. Das Filtergehäuse 4808 kann geformt sein (z. B. abgerundet, filetiert, abgeschrägt usw.), um eine Ablenkung des Dichtungselements 4806 bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 4802 in den Rückführdurchgang 4804 zu verstärken, was eine Abdichtung zwischen dem Dichtungselement 4806 und dem Filtergehäuse 4808 verstärkt.
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50 und 51 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei diesem Konzept entwickeln zwei gerade Schenkel/Arme die erforderliche Dichtfläche. Das Dichtungselement wird durch das Biegen der Schenkel/Arme entwickelt. An beiden Schenkeln/Armen kann ein zusammendrückbares Vertiefungsmerkmal angebracht werden, um eine dichte Abdichtung zu gewährleisten. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen sind in 51 gezeigt.
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Bezugnehmend auf 50 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 5000 mit einem unteren Endplattenvorsprung 5002, der als Dichtungselement dient, und mit einem getrennten Dichtungselement 5004 gezeigt. Die untere Endplatte 5000 ist so konfiguriert, dass sowohl der untere Endplattenvorsprung 5002 als auch das getrennte Dichtungselement 5004 gleichzeitig in einen Rückführdurchgang 5006 eingeführt werden können. Eine Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 5002 und des getrennten Dichtungselements 5004 in den Rückführdurchgang 5006 bewirkt eine Kompression des unteren Endplattenvorsprungs 5002 in Richtung des getrennten Dichtungselements 5004 und umgekehrt.
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52 bis 54 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Fluide auf beiden Seiten werden durch einen O-Ring und ein Lippendichtungselement getrennt. Auch hier kann das Verzögerungsmerkmal hinzugefügt werden, um den Abfluss zu steuern. Die Endplatte wird in zwei verschiedenen Stufen hergestellt. Zunächst wird die innere Endplatte in einem Zug gemäß der Zugrichtung in 53 entwickelt. In der nächsten Stufe wird der äußere Teil der Endplatte in einem Zug entwickelt. Die Zugrichtungen sind wie in 54 gezeigt. Beide Teile werden dann im Sitzbereich mit Schnappverschlüssen zusammengefügt. Gießen des Epoxids während der Medieninstallation bildet die Verbindung zwischen zwei Teilen.
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Bezugnehmend auf 52 ist eine Querschnittsansicht einer Filterbaugruppe 5200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Filterbaugruppe 5200 schließt einen Filtergehäusedeckel, ein Filtergehäuse 5204, eine Filterkartusche, ein Dichtungselement 5208, eine untere Endplatte 5210 (z. B. Endkappe usw.), einen unteren Endplatteneinsatz 5211 und einen Rückführdurchgang 5212 ein. Die Filterkartusche ist mit der unteren Endplatte 5210 verbunden. Der untere Endplatteneinsatz 5211 schließt eine untere Endplatteneinsatzablage 5209 ein, der mit einer unterer Endplattenablage 5213 der unteren Endplatte 5210 verbunden ist. Die untere Endplatte 5210 schließt einen unteren Endplattenvorsprung 5214 ein, der dazu konfiguriert ist, in den Rückführdurchgang 5212 eingeführt zu werden. Der untere Endplattenvorsprung 5214 schließt ein baulich integriertes Dichtungselement 5216 und einen Dichtungselementaufnehmer 5218 ein, der dazu konfiguriert ist, das Dichtungselement 5208 aufzunehmen. Das baulich integrierte Dichtungselement 5216 ist auch baulich mit der unteren Endplatte 5210 integriert. Bei Einführung des unteren Endplattenvorsprungs 5214 in den Rückführdurchgang 5212 wird das baulich integrierte Dichtungselement 5216 in Richtung des Dichtungselementaufnehmers 5218 komprimiert und das Dichtungselement 5208 wird in Richtung des baulich integrierten Dichtungselements 5216 komprimiert.
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55 bis 58 veranschaulichen Querschnittsansichten einer anderen Filterbaugruppe gemäß mehreren beispielhaften Ausführungsformen. Bei diesem Konzept wird die Abdichtung auf der horizontalen Oberfläche durch die Kartuscheneinbaukraft erreicht. In einigen Ausführungsformen, wie sie in 55 und 58 gezeigt sind, wird eine einzelne Dichtung verwendet, welche die gesamte Öffnung des Entleerungsanschlusses in dem Filtergehäuse abdeckt.
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Bezugnehmend auf 55 ist eine untere Endplatte 5500 mit einem ersten unteren Endplattenvorsprung 5502, einem zweiten unteren Endplattenvorsprung 5504 und einem Dichtungselement 5506 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Anstatt eine Dichtung in einem Rückführdurchgang 5508 zu bilden, bildet die untere Endplatte 5500 eine Dichtung über dem Rückführdurchgang 5508 durch Komprimieren des Dichtungselements 5506 gegen ein Filtergehäuse 5510 um den Rückführdurchgang 5508. Insbesondere komprimieren der erste untere Endplattenvorsprung 5502 und der zweite Endplattenvorsprung 5504 jeweils das Dichtungselement 5506 gegen das Filtergehäuse 5510.
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Bezugnehmend auf 56 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine untere Endplatte 5600 mit einem ersten Endplattenvorsprung 5602, einem zweiten Endplattenvorsprung 5604, einem dritten Endplattenvorsprung 5606, einem vierten Endplattenvorsprung 5608, einem ersten Dichtungselement 5610 und einem zweiten Dichtungselement 5612 gezeigt. Anstatt eine Dichtung in einem Rückführdurchgang 5614 zu bilden, bildet die untere Endplatte 5600 eine Dichtung über dem Rückführdurchgang 5614 durch Komprimieren des ersten Dichtungselements 5610 und des zweiten Dichtungselements 5612 gegen ein Filtergehäuse 5616 um den Rückführdurchgang 5614. Insbesondere komprimieren der erste untere Endplattenvorsprung 5602 und der zweite untere Endplattenvorsprung 5604 das erste Dichtungselement 5610 gegen das Filtergehäuse 5616 und der dritte untere Endplattenvorsprung 5606 und der vierte untere Endplattenvorsprung 5608 komprimieren das zweite Dichtungselement 5612 gegen das Filtergehäuse 5616.
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In anderen Ausführungsformen, wie sie in 56 und 59 gezeigt sind, werden zwei getrennte Dichtungen verwendet, wobei jede den entsprechenden Fluidweg blockiert. Die Endplatte wird als ein einzelnes Teil in einem Zug hergestellt. Die Kernausgangsrichtungen für Endplatten sind in 57 und 58 gezeigt. Die Dichtung wird dann unter Verwendung von Klebstoff in der Nut der Endplatte installiert.
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59 bis 63 veranschaulichen eine Filterbaugruppe 5900, ausweisend eine Filterkartusche 5901, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Die Filterkartusche 5901 schließt eine untere Endkappe 5902 und ein Dichtungselement 5904 ein. Das Dichtungselement 5904 ist dazu konfiguriert, bei Kompression des Dichtungselements 5904 gegen das Filtergehäuse 5908 durch einen Filtergehäusedeckel 5910 eine Dichtung über einem Rückführdurchgang 5906 in einem Filtergehäuse 5908 zu bilden. Der Filtergehäusedeckel 5910 kann als Teil des Filtergehäuses 5908 eingeschlossen sein. Das Dichtungselement 5904 kann mit der unteren Endkappe 5902 überformt werden. 63 veranschaulicht eine Dichtung mit zwei Lippen, um eine einzelne Entleerungsnut entlang beider Seiten der einzelnen Entleerungsnut zu verstopfen. Die einzelne Entleerungsnut kann zwischen einem Gehäuse und einem Stützrohr der Filterkartusche liegen.
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64 bis 75 veranschaulichen die Filterbaugruppe 5900 und Komponenten davon gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. In diesen Ausführungsformen schließt die Filterkartusche 5901 einen Filterkartuschenkern 6600 ein, der eine Filterkartuschenkernbasisplatte 6602 aufweist. Die Filterkartuschenkernbasisplatte 6602 schließt Bajonettelemente 6604 ein, die dazu konfiguriert sind, in Bajonettschlitzen 6608 in einem Filtergehäuse 6610 aufgenommen zu werden. Das Filtergehäuse 6610 weist auch einen Filtergehäusedeckel 6612 auf.
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76 bis 79 veranschaulichen das Dichtungselement 608 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Dichtungselement 608 weist eine Dichtungselementaußenoberfläche 7600, die durch einen ersten Durchmesser D1 definiert ist, eine Dichtungselementinnenoberfläche 7602, die durch einen zweiten Durchmesser D2 definiert ist, und eine Dichtungselementöffnungsinnenoberfläche 7604 auf, die durch einen dritten Durchmesser D3 definiert ist. In einigen Ausführungsformen ist der erste Durchmesser D1 etwa gleich 71 Millimeter (mm). In einigen Ausführungsformen ist der erste Durchmesser D1 etwa gleich 73 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der erste Durchmesser D1 zwischen einschließlich 70,85 mm und einschließlich 71,35 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der erste Durchmesser D1 zwischen einschließlich 73,25 mm und einschließlich 72,75 mm. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Durchmesser D2 etwa gleich 62 mm. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Durchmesser D2 etwa gleich 60 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der zweite Durchmesser D2 zwischen einschließlich 61,55 mm und einschließlich 62,05 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der zweite Durchmesser D2 zwischen einschließlich 59,65 mm und einschließlich 60,15 mm. In einigen Ausführungsformen ist der dritte Durchmesser D3 etwa gleich 64 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der dritte Durchmesser D3 zwischen einschließlich 64,2 mm und einschließlich 64,7 mm. Das Dichtungselement 608 schließt auch eine Dicke T ein. In verschiedenen Ausführungsformen ist T gleich etwa 1,78 mm.
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Das Dichtungselement 608 schließt auch zwei Dichtungselementflansche 7606 und zwei Dichtungselementarme 7608 ein. Der Dichtungselementflansch 7606 wird um einen Winkel A von dem Dichtungselementarm 7608 abgelenkt. In verschiedenen Ausführungsformen ist der Winkel A gleich etwa 150 Grad. Die Dichtungselementarme 7608 sind durch eine Breite W getrennt. In einigen Anwendungen ist die Breite W gleich etwa 2 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt die Breite W zwischen einschließlich 1,9 mm und einschließlich 2,11 mm. Der Dichtungselementarm 7608 ist durch eine erste Länge L1 definiert. In einigen Ausführungsformen ist die erste Länge L1 etwa gleich 5 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt die erste Länge L1 zwischen einschließlich 4,9 mm und einschließlich 5,1 mm. Das Dichtungselement 608 ist durch eine zweite Länge L2 (z. B. Gesamtlänge usw.) definiert. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Länge L2 etwa gleich 8 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt die zweite Länge L2 zwischen einschließlich 7,85 mm und einschließlich 8,15 mm.
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80 bis 86 veranschaulichen das Dichtungselement 2004 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Dichtungselementvorsprung 2006 schließt eine Vielzahl von Dichtungsverriegelungselementen 8000 und eine Vielzahl von Dichtungsvorsprungsausnehmungen 8002 ein. In verschiedenen Ausführungsformen sind die Dichtungsverriegelungselemente 8000 und die Dichtungsvorsprungsausnehmungen 8002 in veränderlicher Weise entlang des Dichtungselementvorsprungs 2006 angeordnet.
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Das Dichtungselement 2004 ist durch einen ersten Durchmesser P1 und einen zweiten Durchmesser P2 definiert. In einigen Ausführungsformen ist der erste Durchmesser P1 etwa gleich 73 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der erste Durchmesser P1 zwischen einschließlich 72,75 mm und einschließlich 73,25 mm. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Durchmesser P2 etwa gleich 60 mm. In verschiedenen Anwendungen beträgt der zweite Durchmesser P2 zwischen einschließlich 59,65 mm und einschließlich 60,15 mm. Der Dichtungselementvorsprung 2006 ist durch einen dritten Durchmesser P3 definiert. In einigen Ausführungsformen ist der dritte Durchmesser P3 etwa gleich 67,5 mm.
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Zusätzlich zum Einschließen der Dichtungsverriegelungselemente 8000 auf einer Innenoberfläche des Dichtungselementvorsprungs 2006 schließt das Dichtungselement 2004 Dichtungsschnappelemente 8500 auf einer Außenoberfläche des Dichtungselementvorsprungs 2006 ein. Die Dichtungsschnappelemente 8500 können mit den Dichtungsverriegelungselementen 8000 zusammenwirken, um das Dichtungselement 2004 innerhalb eines Rückführdurchgangs zu sichern (z. B. durch Verstärken einer Kompression des Dichtungsverriegelungselements 8000 aufgrund des Dichtungsschnappelements 8500 usw.).
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Es sollte beachtet werden, dass der hierin verwendete Begriff „beispielhaft“ zur Beschreibung verschiedener Ausführungsformen anzeigen soll, dass derartige Ausführungsformen mögliche Beispiele, Darstellungen und/oder Abbildungen möglicher Ausführungsformen sind (und dass ein derartiger Begriff nicht notwendigerweise darauf schließen lassen soll, dass derartige Ausführungsformen außergewöhnliche oder hervorragende Beispiele sind).
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Aufbau und die Anordnung der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt die Fachwelt beim Lesen dieser Offenbarung unschwer, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Dimensionen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne erheblich von den neuen Lehren und Vorteilen des hierin beschriebenen Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt dargestellt werden, aus mehreren Teilen oder Elementen konstruiert werden, die Position der Elemente kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, und die Art oder Anzahl separater Elemente bzw. Positionen kann geändert oder variiert werden. Die Reihenfolge oder Abfolge von Verfahrens- oder Prozessschritten kann gemäß alternativen Ausführungsformen variiert oder neu geordnet werden. Darüber hinaus können Merkmale aus bestimmten Ausführungsformen mit Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden, was dem Fachmann klar sein dürfte. Weitere Ersetzungen, Abwandlungen, Änderungen und Auslassungen können ebenfalls bezüglich der Konstruktion, der Betriebsbedingungen und der Anordnung der diversen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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