DE602005003383T2 - Pressfitting mit einem schneidbaren Prüfring - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zerbrechbaren Ring für die visuelle Prüfung einer Pressverbindung.
  • Bei der Installation eines Rohrnetzes stellt der Installateur ein Leitungssystem her, das insbesondere Rohre und Anschlussstücke in mehrfacher Abfolge umfasst, und zwar durch aufeinander folgendes Zusammenstecken eines Rohres und eines Anschlussstücks, dann durch Aufpressen, wobei das Anschlussstück auf das Ende des Rohres aufgepresst wird, um die dauerhafte mechanische Festigkeit der Installation und ihre Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Um die dauerhafte Dichtigkeit der Installation zu gewährleisten, ist es notwendig, alle Anschlussstücke aufzupressen. Verschiedene Lösungen sind in Betracht gezogen worden, damit der Benutzer nachprüfen kann, ob alle Anschlussstücke dicht aufgepresst worden sind.
  • Insbesondere in Betracht gezogen wurde das Auftreten eines Lecks, das im Bereich des Anschlussstücks entstehen soll, wenn dieses nicht fest aufgepresst ist. Bei diesem Vorgehen kann der Benutzer die nicht fest verbundenen Anschlüsse dadurch entdecken, dass er die Installation unter Druck setzt und dann die Lecks ortet, entweder visuell, oder dadurch, dass ein Druck festgestellt wird, der schwacher ist als der Normaldruck in der Installation, was zu einer globalen Überprüfung der Pressverbindungen der Anschlüsse der Installation führt. Diese Lecks können durch spezifisch geformte Dichtungen hervorgerufen werden, die vor dem Aufpressen keine Dichtigkeit gewährleisten, was eine teure Fabrikation mit sich bringt und eine besondere Positionierung der Dichtung in einer für diesen Zweck vorgesehenen Auskehlung erfordert. Die Lecks können auch durch die Form der Anschlussstücke hervorgerufen werden, was demnach die Verwendung gewöhnlicher torischer Dichtringe mit konstantem Querschnitt zulässt.
  • Insbesondere die Dokumente DE 101 18 995 und WO 01/63160 beschreiben zwei Vorrichtungen, bei denen solche provozierten Lecks vor dem Aufpressen realisiert werden können.
  • Es wurde auch in Betracht gezogen, Markierungsmittel zu verwenden, die auf jedem Anschlussstück in Form eines Rings vorhanden sind, wie in den Dokumenten WO/01/21997 oder DE 100 02 916 beschrieben ist. Allerdings erwiesen sich diese Ringe als schwer zerbrechlich beim Aufpressen durch die entsprechenden Werkzeuge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu bieten, die ein sicheres Zerbrechen des Anzeigerings beim Aufpressen erreicht, wobei bekannte Pressbacken verwendet werden, während gleichzeitig gewährleistet ist, dass der Ring ausreichend fest ist, damit er nicht beim Transport oder der Montage beschädigt wird.
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung ein aufpressbares Anschlussstück, das mindestens eine Öffnung zum Einführen eines Rohres und einen zerbrechbaren Anzeigering umfasst, der dazu bestimmt ist, beim Aufpressen zerstört zu werden, und der auf dem Körper des Anschlussstücks nahe bei dessen Öffnung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mindestens zwei erste Teilbereiche umfasst, die mit dem Körper des Anschlussstücks keinen Kontakt haben, wobei mindestens eines der Enden jedes ersten Teilbereichs durch eine Verbindungszone mit einem benachbarten zweiten Teilbereich des Rings verbunden ist, wobei dieser zweite Teilbereich radial auf dem Körper des Anschlussstücks aufliegt, und wobei die Verbindungszonen auf der Peripherie des Rings so verteilt sind, dass sie zwischen sich Ringteile abgrenzen, deren Länge kürzer ist als die Hälfte des Umfangs des Körpers des Anschlussstücks.
  • Beim Aufpressen kommen die Pressbacken auf den ersten Teilbereichen zu liegen und drücken sie zur Achse des Anschlussstücks hin. Andererseits liegen die zweiten Teilbereiche auf dem Körper des Anschlussstücks. Infolgedessen wirken im Bereich der Verbindungszonen große Kräfte, wodurch diese Zonen zerstört werden.
  • Vorteilhafterweise liegt mindestens eine Verbindungszone in einer zur Achse des Anschlussstücks senkrechten Ebene.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Verbindungszone mit einem ersten Teilbereich in der Verlängerung der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Verbindungszone mit einem ersten Teilbereich, bezogen auf die Achse dieses Teilbereichs, seitlich verbunden.
  • Vorteilhafterweise besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Ringteilen, das mindestens umfasst:
    • – einen zweiten Teilbereich, der seitlich auf dem Körper des Anschlussstücks aufliegt,
    • – einen ersten Teilbereich, der mit dem Körper des Anschlussstücks keinen Kontakt hat,
    • – eine Verbindungszone.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat mindestens ein erster Teilbereich einen kreisbogenförmigen Bereich, dessen Tangente mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des Anschlussstücks einen Winkel bildet, der zwischen 20 und 90° liegt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat mindestens ein erster Teilbereich einen kreisbogenförmigen Bereich, dessen Mittelpunkt auf der Achse des Anschlussstücks liegt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat mindestens eine Verbindungszone ein Segment, das radial verläuft.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Verbindungszone durch eine direkte Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Teilbereich gebildet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat mindestens ein zweiter Teilbereich einen kreisförmigen Bereich mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Anschlussstücks ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist mindestens ein zweiter Teilbereich durch das Ende eines kreisbogenförmigen Bereichs gebildet, der ebenfalls einen ersten Teilbereich umfasst.
  • Vorteilhafterweise hat der Körper des Anschlussstücks einen außen liegenden Anschlag, der nahe bei der Öffnung liegt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des Rings.
  • Aufgrund dieser Anordnung kann der Verlust des Rings bei Transport- und Montagevorgängen vor dem Aufpressen vermieden werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Anschlag in der Nähe der Öffnung durch eine nach außen zeigende Verformung des Körpers des Anschlussstücks gebildet, und zwar auf mindestens einem Teilabschnitt der Peripherie der Öffnung.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag von einem Element gebildet, das auf dem Körper des Anschlussstücks in der Nähe der Öffnung angebracht ist, insbesondere von einem elastischen Ring, der auf dem Körper des Anschlussstücks festsitzend aufgezogen ist.
  • Jedenfalls wird die Erfindung gut verstanden werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf den beigefügten schematischen Zeichnungssatz, der beispielhaft, aber nicht einschränkend mehrere Ausführungsformen eines Anschlussstücks entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, wobei eine Pressbacke an dem Anschlussstück positioniert ist.
  • 2 ist, in vergrößertem Maßstab, eine Vorderansicht des Rings des Anschlussstücks der 1.
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines Rings eines Anschlussstücks entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Rings eines Anschlussstücks entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang V-V der 4.
  • Ein für die Verbindung von Rohren bestimmtes Anschlussstück 2 zum Aufpressen entsprechend der Erfindung ist in 1 mit dem Bereich gezeigt, der eine Öffnung 3 für ein Rohr 4 umfasst. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Anschlussstück 2 einen rohrförmigen Körper mit der Achse A, der eine axiale kreisförmige Öffnung 3 hat und einen radialen äußeren Wulst 5 nahe bei dieser Öffnung umfasst.
  • In bekannter Weise erlaubt dieser Wulst 5 die Bildung einer Nut auf der Innenwand des Anschlussstücks, um darin eine ringförmige Dichtung einzusetzen.
  • Dieses Verbindungsstück 2 ist dazu bestimmt, auf das in die Öffnung 3 eingeführte Rohr 4 aufgepresst zu werden, wobei das Aufpressen durch ein Presswerkzeug ausgeführt wird, das zwei Pressbacken 6 hat, und zwar ist in 1 eine dieser Pressbacken in der Stellung auf dem Anschlussstück gezeigt.
  • Das Anschlussstück 2 umfasst einen zerbrechbaren Ring 7 für die visuelle Prüfung, der beim Aufpressen zerstört werden soll und der auf dem Körper des Anschlussstücks in der Nähe der Öffnung 3 angebracht ist.
  • Dieser Ring 7 umfasst erste Teilbereiche 8, die keinen Kontakt mit dem Körper 3 des Anschlussstücks haben und die gleichmäßig auf der Peripherie des Anschlussstücks 2 angeordnet sind, wobei jeder dieser Teilbereiche 8 einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt auf der Achse A des Anschlussstücks 2 liegt.
  • Jedes Ende eines der ersten Teilbereiche 8 ist durch eine Verbindungszone 9 mit einem benachbarten zweiten Teilbereich 10 des Rings verbunden, wobei dieser zweite Teilbereich radial auf dem Körper des Anschlussstücks 2 aufliegt.
  • Im einzelnen wird jeder zweite Teilbereich 10 durch einen kreisbogenförmigen Bereich gebildet, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Anschlussstücks 2 entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht jede Verbindungszone 9 aus einem Segment, das sich von einem der Enden des einen zweiten Teilbereich 10 bildenden Kreisbogens aus radial nach außen erstreckt, wobei jedes Segmentende, das am weitesten von der Achse A entfernt ist, mit einem ersten Teilbereich 8 verbunden ist, und zwar auf der Seite des Segments, die derjenigen gegenüberliegt, die mit einem zweiten kreisbogenförmigen Teilbereich 10 verbunden ist.
  • Demnach besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Bereichen P, das einen ersten Teilbereich 8 umfasst, der keinen Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 hat, einer ersten Verbindungszone 9, einem zweiten Teilbereich 10, der radial auf dem Körper des Anschlussstücks 2 aufliegt, und einer zweiten Verbindungszone 9.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungszonen 9, von denen es zehn gibt, auf der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich Ringbereiche abgrenzen, deren Länge geringer ist als die Hälfte des Umfangs des Anschlussstücks.
  • Jede Verbindungszone 9 liegt in einer Ebene, die zur Achse A des Anschlussstücks 2 senkrecht steht und ist mit einem ersten Teilbereich 8 in der Verlängerung der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
  • Beim Aufpressen legen sich die Pressbacken 6 auf die ersten Teilbereiche 8 und drücken sie zur Achse des Anschlussstücks hin. Andererseits liegen die zweiten Teilbereiche 10 auf dem Körper des Anschlussstücks 2 auf. Infolgedessen wirken große Kräfte im Bereich der Verbindungszonen 9, wodurch diese Zonen zerstört werden.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Körper des Anschlussstücks identisch mit dem im ersten Ausführungsbeispiel. Dagegen hat der Ring 14, gezeigt in 3, eine unterschiedliche Form.
  • Dieser Ring 14 umfasst eine Vielzahl von kreisbogenförmigen Bereichen 15, deren Tangente mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des Anschlussstücks 2 einen Winkel bildet, der in der Größenordnung von 20° liegt.
  • Jeder kreisbogenförmige Bereich 15 hat ein erstes Ende 16, das in Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 ist, und ein zweites Ende 17, das vom Körper des Anschlussstücks 2 entfernt ist.
  • Demnach kann jeder kreisbogenförmige Bereich 15 einen ersten, das zweite Ende 17 umfassenden Teilbereich 19 bilden, der keinen Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 hat, sowie einen zweiten Teilbereich bilden, der radial aufliegt und aus dem ersten Ende 16 besteht.
  • Eine Verbindungszone 18 zwischen jedem ersten Teilbereich 19 eines kreisbogenförmigen Teils 15 und dem zweiten Teilbereich 16 des benachbarten kreisbogenförmigen Teils 15 ist durch ein radial verlaufendes Segment gebildet.
  • Infolgedessen besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Teilen P, die einen ersten Teilbereich 19 umfassen, der keinen Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 hat, einem zweiten Teilbereich 16, der radial auf dem Körper des Anschlussstücks 2 aufliegt, und einer Verbindungszone 18.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungszonen 18, von denen es fünf gibt, auf der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich Ringbereiche abgrenzen, deren Länge kleiner ist als die Hälfte des Umfangs des Anschlussstücks.
  • Jede Verbindungszone 18 liegt auf einer Ebene, die zur Achse A des Anschlussstücks 2 senkrecht steht, und ist mit einem ersten Teilbereich 19 in der Verlängerung der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel ist der Körper des Anschlussstücks 2 identisch mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Dagegen hat der in den 4 und 5 gezeigte Ring 20 eine unterschiedliche Form.
  • Dieser Ring 20 umfasst eine Vielzahl von kreisbogenförmigen Teilen 22, deren Tangen mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des Anschlussstücks 2 einen Winkel bildet, der in der Größenordnung von 20° liegt.
  • Jeder kreisbogenförmige Bereich 22 hat ein erstes Ende 23, das vom Körper des Anschlussstücks 2 entfernt liegt, und ein zweites Ende 24, das Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 hat.
  • Demnach kann jeder kreisbogenförmige Bereich 22 einen ersten, das erste Ende 23 umfassenden Teilbereich 25 bilden, der keinen Kontakt mit dem Körper des Anschlussstücks 2 hat, sowie einen zweiten, radial aufliegenden Teilbereich bilden, der vom zweiten Ende 24 gebildet ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind die kreisbogenförmigen Bereiche 22 im Zickzack auf der Peripherie des Körpers des Anschlussstücks 2 angeordnet.
  • Jeder erste Teilbereich 25 ist durch eine Verbindungszone 27, die bezogen auf die Achse des ersten Teilbereichs 25 seitlich und nahe beim ersten Ende 23 eines kreisbogenförmigen Bereich 22 liegt, mit einem zweiten Teilbereich 24 verbunden, der Teil eines weiteren kreisbogenförmigen Bereichs 22 ist.
  • Infolgedessen besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Bereichen P, die zwei aufeinander folgende kreisbogenförmige Bereiche 22 umfassen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungszonen 27, von denen es sechs gibt, auf der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich Ringbereiche abgrenzen, deren Länge kleiner ist als die Hälfte des Umfangs des Anschlussstücks.
  • Jede Verbindungszone 27 liegt in einer Ebene, die zur Achse A des Anschlussstücks 2 senkrecht steht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird aufgrund der Zickzack-Anordnung der kreisbogenförmigen Bereiche 22 die Erzeugung von Scherkräften im Augenblick des Aufpressens im Bereich der Verbindungszonen 27 gefördert.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Ring aus einem schwach elastischen Kunststoff hergestellt.
  • Zu erwähnen ist, dass bei den vorstehend dargestellten Ausführungsbeispielen die Materialstärke im Bereich der Verbindungszonen 9, 18, 27 verringert werden kann, um den Bruch an dieser Stelle zu fördern.
  • Bei mehreren Varianten der vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele hat der Körper des Anschlussstücks 2 in der Nähe der Öffnung 3 einen außen liegenden Anschlag, durch den der Verlust des Rings verhindert werden kann, da dieser Anschlag einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Rings hat.
  • Das Vorhandensein dieses Anschlags ist vorteilhaft, denn der schwach elastische Ring muss eine große Toleranz der Einsteckverbindung des Anschlussstücks 2 aufnehmen, das heißt, des Bereichs des Anschlussstücks 2 in der Nähe der Öffnung 3. Es ist demnach möglich, dass ein Spiel zwischen dem Körper des Anschlussstücks und dem Ring vorhanden ist.
  • Bei einer ersten Variante besteht dieser Anschlag aus einer Verformung des Körpers des Anschlussstücks 2 in Form einer Aufweitung 28, die sich auf der gesamten Peripherie der Öffnung 3 fortsetzt, wie in 6 gezeigt ist.
  • Bei einer zweiten Variante wird der Anschlag von mehreren Vorsprüngen 29 auf der Peripherie der Öffnung 3 gebildet, wie in 7 gezeigt ist.
  • Bei einer weiteren, nicht gezeigten Variante kann der Anschlag von einem Element gebildet werden, das auf den Körper des Anschlussstücks nahe beim Ende aufgesetzt ist, wie etwa einem elastischen Ring, der auf den Körper des Anschlussstücks stramm aufgezogen wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, die vorstehend beispielhaft, aber nicht einschränkend beschrieben sind; sie umfasst im Gegenteil alle Ausführungsvarianten im Rahmen der nachstehenden Ansprüche.

Claims (14)

  1. Anschlussstück (2) zum Aufpressen, das mindestens eine Öffnung (3) zum Einführen eines Rohres (4) hat, sowie ein zerbrechbarer Ring (7, 14, 20) zur visuellen Anzeige, der dazu bestimmt ist, beim Aufpressen zerstört zu werden, und der auf dem Körper des Anschlussstücks (2) nahe bei dessen Öffnung (3) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7, 14, 20) mindestens zwei erste Teilbereiche (8, 19, 25) umfasst, die mit dem Körper des Anschlussstücks (2) keinen Kontakt haben, wobei mindestens eines der Enden jedes ersten Teilbereichs (8, 19, 25) durch eine Verbindungszone (9, 18, 27) mit einem benachbarten zweiten Teilbereich (10, 16, 24) des Rings (7, 14, 20) verbunden ist, wobei dieser zweite Teilbereich (10, 16, 24) radial auf dem Körper des Anschlussstücks (2) aufliegt, und wobei die Verbindungszonen (9, 18, 27) auf der Peripherie des Rings (7, 14, 20) so verteilt sind, dass sie zwischen sich Ringteile abgrenzen, deren Länge kürzer ist als die Hälfte des Umfangs des Körpers des Anschlussstücks (2).
  2. Anschlussstück (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungszone (9, 18, 27) in einer zur Achse (A) des Anschlussstücks (2) senkrechten Ebene liegt.
  3. Anschlussstück (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungszone (9, 18) mit einem ersten Teilbereich (8, 19) in der Verlängerung der Achse dieses Teilbereichs verbunden ist.
  4. Anschlussstück (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungszone (27) mit einem ersten Teilbereich (25), bezogen auf die Achse dieses Teilbereichs, seitlich verbunden ist.
  5. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7, 14, 20) aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Ringteilen (P) besteht, das mindestens umfasst: – einen zweiten Teilbereich (10, 16, 24), der seitlich auf dem Körper des Anschlussstücks (2) aufliegt, – einen ersten Teilbereich (8, 19, 25), der mit dem Körper des Anschlussstücks (2) keinen Kontakt hat, und – eine Verbindungszone (9, 18, 27).
  6. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster Teilbereich (19, 25) einen kreisbogenförmigen Bereich umfasst, dessen Tangente einen Winkel mit der Tangente an die gegenüber liegende Oberfläche des Anschlussstücks bildet, dessen Wert zwischen 20° und 90° liegt.
  7. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster Teilbereich (8) einen kreisbogenförmigen Bereich umfasst, dessen Mittelpunkt auf der Achse (A) des Anschlussstücks (2) liegt.
  8. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungszone (9, 18) ein Segment hat, das radial verläuft.
  9. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungszone (27) durch eine direkte Verbindung zwischen einem ersten (25) und einem zweiten Teilbereich (24) gebildet ist.
  10. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Teilbereich (10) einen kreisbogenförmigen Bereich mit einem Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Anschlussstücks (2) ist.
  11. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Teilbereich (17, 24) durch das Ende eines kreisbogenförmigen Bereichs (15, 22) gebildet ist, der ebenfalls einen ersten Teilbereich (19, 25) umfasst.
  12. Anschlussstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Anschlussstücks (2) einen außen liegenden Anschlag (28, 29) hat, der in der Nähe der Öffnung (3) liegt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des Rings (7, 14, 20).
  13. Anschlussstück (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch eine nach außen zeigende Verformung (28, 29) des Körpers des Anschlussstücks (2) in der Nähe der Öffnung (3) gebildet ist, und zwar auf mindestens einem Teilabschnitt der Peripherie der Öffnung (3).
  14. Anschlussstück (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einem Element gebildet ist, das auf dem Körper des Anschlussstücks (2) in der Nähe der Öffnung (3) angebracht ist, insbesondere von einem elastischen Ring, der auf den Körper des Anschlussstücks (2) festsitzend aufgezogen ist.
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