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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen zerbrechbaren Ring für die visuelle
Prüfung
einer Pressverbindung.
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Bei
der Installation eines Rohrnetzes stellt der Installateur ein Leitungssystem
her, das insbesondere Rohre und Anschlussstücke in mehrfacher Abfolge umfasst,
und zwar durch aufeinander folgendes Zusammenstecken eines Rohres
und eines Anschlussstücks,
dann durch Aufpressen, wobei das Anschlussstück auf das Ende des Rohres
aufgepresst wird, um die dauerhafte mechanische Festigkeit der Installation
und ihre Dichtigkeit zu gewährleisten.
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Um
die dauerhafte Dichtigkeit der Installation zu gewährleisten,
ist es notwendig, alle Anschlussstücke aufzupressen. Verschiedene
Lösungen
sind in Betracht gezogen worden, damit der Benutzer nachprüfen kann,
ob alle Anschlussstücke
dicht aufgepresst worden sind.
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Insbesondere
in Betracht gezogen wurde das Auftreten eines Lecks, das im Bereich
des Anschlussstücks
entstehen soll, wenn dieses nicht fest aufgepresst ist. Bei diesem
Vorgehen kann der Benutzer die nicht fest verbundenen Anschlüsse dadurch
entdecken, dass er die Installation unter Druck setzt und dann die
Lecks ortet, entweder visuell, oder dadurch, dass ein Druck festgestellt
wird, der schwacher ist als der Normaldruck in der Installation,
was zu einer globalen Überprüfung der
Pressverbindungen der Anschlüsse
der Installation führt.
Diese Lecks können
durch spezifisch geformte Dichtungen hervorgerufen werden, die vor
dem Aufpressen keine Dichtigkeit gewährleisten, was eine teure Fabrikation mit
sich bringt und eine besondere Positionierung der Dichtung in einer
für diesen
Zweck vorgesehenen Auskehlung erfordert. Die Lecks können auch
durch die Form der Anschlussstücke
hervorgerufen werden, was demnach die Verwendung gewöhnlicher
torischer Dichtringe mit konstantem Querschnitt zulässt.
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Insbesondere
die Dokumente
DE 101 18 995 und
WO 01/63160 beschreiben
zwei Vorrichtungen, bei denen solche provozierten Lecks vor dem
Aufpressen realisiert werden können.
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Es
wurde auch in Betracht gezogen, Markierungsmittel zu verwenden,
die auf jedem Anschlussstück
in Form eines Rings vorhanden sind, wie in den Dokumenten
WO/01/21997 oder
DE 100 02 916 beschrieben
ist. Allerdings erwiesen sich diese Ringe als schwer zerbrechlich
beim Aufpressen durch die entsprechenden Werkzeuge.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu bieten, die ein sicheres
Zerbrechen des Anzeigerings beim Aufpressen erreicht, wobei bekannte
Pressbacken verwendet werden, während gleichzeitig
gewährleistet
ist, dass der Ring ausreichend fest ist, damit er nicht beim Transport
oder der Montage beschädigt
wird.
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Zu
diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung ein aufpressbares
Anschlussstück,
das mindestens eine Öffnung
zum Einführen
eines Rohres und einen zerbrechbaren Anzeigering umfasst, der dazu
bestimmt ist, beim Aufpressen zerstört zu werden, und der auf dem
Körper
des Anschlussstücks nahe
bei dessen Öffnung
montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mindestens zwei
erste Teilbereiche umfasst, die mit dem Körper des Anschlussstücks keinen
Kontakt haben, wobei mindestens eines der Enden jedes ersten Teilbereichs
durch eine Verbindungszone mit einem benachbarten zweiten Teilbereich
des Rings verbunden ist, wobei dieser zweite Teilbereich radial
auf dem Körper
des Anschlussstücks
aufliegt, und wobei die Verbindungszonen auf der Peripherie des
Rings so verteilt sind, dass sie zwischen sich Ringteile abgrenzen,
deren Länge
kürzer
ist als die Hälfte
des Umfangs des Körpers
des Anschlussstücks.
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Beim
Aufpressen kommen die Pressbacken auf den ersten Teilbereichen zu
liegen und drücken sie
zur Achse des Anschlussstücks
hin. Andererseits liegen die zweiten Teilbereiche auf dem Körper des Anschlussstücks. Infolgedessen
wirken im Bereich der Verbindungszonen große Kräfte, wodurch diese Zonen zerstört werden.
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Vorteilhafterweise
liegt mindestens eine Verbindungszone in einer zur Achse des Anschlussstücks senkrechten
Ebene.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist mindestens eine Verbindungszone mit einem ersten Teilbereich
in der Verlängerung
der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist mindestens eine Verbindungszone mit einem ersten Teilbereich,
bezogen auf die Achse dieses Teilbereichs, seitlich verbunden.
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Vorteilhafterweise
besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden Ringteilen,
das mindestens umfasst:
- – einen zweiten Teilbereich,
der seitlich auf dem Körper
des Anschlussstücks
aufliegt,
- – einen
ersten Teilbereich, der mit dem Körper des Anschlussstücks keinen
Kontakt hat,
- – eine
Verbindungszone.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat mindestens ein erster Teilbereich einen kreisbogenförmigen Bereich,
dessen Tangente mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des
Anschlussstücks einen
Winkel bildet, der zwischen 20 und 90° liegt.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
hat mindestens ein erster Teilbereich einen kreisbogenförmigen Bereich,
dessen Mittelpunkt auf der Achse des Anschlussstücks liegt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat mindestens eine Verbindungszone ein Segment, das radial verläuft.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist mindestens eine Verbindungszone durch eine direkte Verbindung
zwischen einem ersten und einem zweiten Teilbereich gebildet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat mindestens ein zweiter Teilbereich einen kreisförmigen Bereich
mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des Anschlussstücks
ist.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist mindestens ein zweiter Teilbereich durch das Ende eines kreisbogenförmigen Bereichs
gebildet, der ebenfalls einen ersten Teilbereich umfasst.
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Vorteilhafterweise
hat der Körper
des Anschlussstücks
einen außen
liegenden Anschlag, der nahe bei der Öffnung liegt und einen Außendurchmesser
aufweist, der größer ist
als der Innendurchmesser des Rings.
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Aufgrund
dieser Anordnung kann der Verlust des Rings bei Transport- und Montagevorgängen vor dem
Aufpressen vermieden werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag in der Nähe
der Öffnung
durch eine nach außen
zeigende Verformung des Körpers
des Anschlussstücks
gebildet, und zwar auf mindestens einem Teilabschnitt der Peripherie
der Öffnung.
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Bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag von einem Element gebildet, das auf dem Körper des
Anschlussstücks
in der Nähe
der Öffnung
angebracht ist, insbesondere von einem elastischen Ring, der auf
dem Körper
des Anschlussstücks
festsitzend aufgezogen ist.
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Jedenfalls
wird die Erfindung gut verstanden werden mit Hilfe der folgenden
Beschreibung mit Bezug auf den beigefügten schematischen Zeichnungssatz,
der beispielhaft, aber nicht einschränkend mehrere Ausführungsformen
eines Anschlussstücks
entsprechend der Erfindung zeigt.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, wobei eine
Pressbacke an dem Anschlussstück
positioniert ist.
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2 ist,
in vergrößertem Maßstab, eine Vorderansicht
des Rings des Anschlussstücks
der 1.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Rings eines Anschlussstücks entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Rings eines Anschlussstücks entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang V-V der 4.
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Ein
für die
Verbindung von Rohren bestimmtes Anschlussstück 2 zum Aufpressen
entsprechend der Erfindung ist in 1 mit dem
Bereich gezeigt, der eine Öffnung 3 für ein Rohr 4 umfasst.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
hat das Anschlussstück 2 einen
rohrförmigen
Körper
mit der Achse A, der eine axiale kreisförmige Öffnung 3 hat und einen radialen äußeren Wulst 5 nahe
bei dieser Öffnung umfasst.
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In
bekannter Weise erlaubt dieser Wulst 5 die Bildung einer
Nut auf der Innenwand des Anschlussstücks, um darin eine ringförmige Dichtung
einzusetzen.
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Dieses
Verbindungsstück 2 ist
dazu bestimmt, auf das in die Öffnung 3 eingeführte Rohr 4 aufgepresst
zu werden, wobei das Aufpressen durch ein Presswerkzeug ausgeführt wird,
das zwei Pressbacken 6 hat, und zwar ist in 1 eine
dieser Pressbacken in der Stellung auf dem Anschlussstück gezeigt.
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Das
Anschlussstück 2 umfasst
einen zerbrechbaren Ring 7 für die visuelle Prüfung, der
beim Aufpressen zerstört
werden soll und der auf dem Körper
des Anschlussstücks
in der Nähe
der Öffnung 3 angebracht
ist.
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Dieser
Ring 7 umfasst erste Teilbereiche 8, die keinen
Kontakt mit dem Körper 3 des
Anschlussstücks
haben und die gleichmäßig auf
der Peripherie des Anschlussstücks 2 angeordnet
sind, wobei jeder dieser Teilbereiche 8 einen Kreisbogen
bildet, dessen Mittelpunkt auf der Achse A des Anschlussstücks 2 liegt.
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Jedes
Ende eines der ersten Teilbereiche 8 ist durch eine Verbindungszone 9 mit
einem benachbarten zweiten Teilbereich 10 des Rings verbunden, wobei
dieser zweite Teilbereich radial auf dem Körper des Anschlussstücks 2 aufliegt.
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Im
einzelnen wird jeder zweite Teilbereich 10 durch einen
kreisbogenförmigen
Bereich gebildet, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser
des Anschlussstücks 2 entspricht.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
besteht jede Verbindungszone 9 aus einem Segment, das sich
von einem der Enden des einen zweiten Teilbereich 10 bildenden
Kreisbogens aus radial nach außen
erstreckt, wobei jedes Segmentende, das am weitesten von der Achse
A entfernt ist, mit einem ersten Teilbereich 8 verbunden
ist, und zwar auf der Seite des Segments, die derjenigen gegenüberliegt,
die mit einem zweiten kreisbogenförmigen Teilbereich 10 verbunden
ist.
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Demnach
besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden
Bereichen P, das einen ersten Teilbereich 8 umfasst, der keinen
Kontakt mit dem Körper
des Anschlussstücks 2 hat,
einer ersten Verbindungszone 9, einem zweiten Teilbereich 10,
der radial auf dem Körper
des Anschlussstücks 2 aufliegt,
und einer zweiten Verbindungszone 9.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungszonen 9, von denen es zehn gibt, auf
der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich Ringbereiche
abgrenzen, deren Länge
geringer ist als die Hälfte
des Umfangs des Anschlussstücks.
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Jede
Verbindungszone 9 liegt in einer Ebene, die zur Achse A
des Anschlussstücks 2 senkrecht steht
und ist mit einem ersten Teilbereich 8 in der Verlängerung
der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
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Beim
Aufpressen legen sich die Pressbacken 6 auf die ersten
Teilbereiche 8 und drücken
sie zur Achse des Anschlussstücks
hin. Andererseits liegen die zweiten Teilbereiche 10 auf
dem Körper
des Anschlussstücks 2 auf.
Infolgedessen wirken große Kräfte im Bereich
der Verbindungszonen 9, wodurch diese Zonen zerstört werden.
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Bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Körper
des Anschlussstücks
identisch mit dem im ersten Ausführungsbeispiel.
Dagegen hat der Ring 14, gezeigt in 3, eine
unterschiedliche Form.
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Dieser
Ring 14 umfasst eine Vielzahl von kreisbogenförmigen Bereichen 15,
deren Tangente mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des
Anschlussstücks 2 einen
Winkel bildet, der in der Größenordnung
von 20° liegt.
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Jeder
kreisbogenförmige
Bereich 15 hat ein erstes Ende 16, das in Kontakt
mit dem Körper
des Anschlussstücks 2 ist,
und ein zweites Ende 17, das vom Körper des Anschlussstücks 2 entfernt
ist.
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Demnach
kann jeder kreisbogenförmige
Bereich 15 einen ersten, das zweite Ende 17 umfassenden
Teilbereich 19 bilden, der keinen Kontakt mit dem Körper des
Anschlussstücks 2 hat,
sowie einen zweiten Teilbereich bilden, der radial aufliegt und
aus dem ersten Ende 16 besteht.
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Eine
Verbindungszone 18 zwischen jedem ersten Teilbereich 19 eines
kreisbogenförmigen
Teils 15 und dem zweiten Teilbereich 16 des benachbarten kreisbogenförmigen Teils 15 ist
durch ein radial verlaufendes Segment gebildet.
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Infolgedessen
besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden
Teilen P, die einen ersten Teilbereich 19 umfassen, der keinen
Kontakt mit dem Körper
des Anschlussstücks 2 hat,
einem zweiten Teilbereich 16, der radial auf dem Körper des
Anschlussstücks 2 aufliegt,
und einer Verbindungszone 18.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungszonen 18, von denen es fünf gibt,
auf der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich
Ringbereiche abgrenzen, deren Länge
kleiner ist als die Hälfte
des Umfangs des Anschlussstücks.
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Jede
Verbindungszone 18 liegt auf einer Ebene, die zur Achse
A des Anschlussstücks 2 senkrecht
steht, und ist mit einem ersten Teilbereich 19 in der Verlängerung
der Achse dieses Teilbereichs verbunden.
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
ist der Körper
des Anschlussstücks 2 identisch
mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Dagegen hat der in den 4 und 5 gezeigte
Ring 20 eine unterschiedliche Form.
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Dieser
Ring 20 umfasst eine Vielzahl von kreisbogenförmigen Teilen 22,
deren Tangen mit der Tangente an die gegenüberliegende Oberfläche des Anschlussstücks 2 einen
Winkel bildet, der in der Größenordnung
von 20° liegt.
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Jeder
kreisbogenförmige
Bereich 22 hat ein erstes Ende 23, das vom Körper des
Anschlussstücks 2 entfernt
liegt, und ein zweites Ende 24, das Kontakt mit dem Körper des
Anschlussstücks 2 hat.
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Demnach
kann jeder kreisbogenförmige
Bereich 22 einen ersten, das erste Ende 23 umfassenden
Teilbereich 25 bilden, der keinen Kontakt mit dem Körper des
Anschlussstücks 2 hat,
sowie einen zweiten, radial aufliegenden Teilbereich bilden, der
vom zweiten Ende 24 gebildet ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind die kreisbogenförmigen Bereiche
22 im Zickzack auf der Peripherie des Körpers des Anschlussstücks 2 angeordnet.
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Jeder
erste Teilbereich 25 ist durch eine Verbindungszone 27,
die bezogen auf die Achse des ersten Teilbereichs 25 seitlich
und nahe beim ersten Ende 23 eines kreisbogenförmigen Bereich 22 liegt, mit
einem zweiten Teilbereich 24 verbunden, der Teil eines
weiteren kreisbogenförmigen
Bereichs 22 ist.
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Infolgedessen
besteht der Ring aus einem Ensemble von identischen, sich wiederholenden
Bereichen P, die zwei aufeinander folgende kreisbogenförmige Bereiche 22 umfassen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungszonen 27, von denen es sechs gibt,
auf der Peripherie des Rings so verteilt, dass sie zwischen sich
Ringbereiche abgrenzen, deren Länge kleiner
ist als die Hälfte
des Umfangs des Anschlussstücks.
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Jede
Verbindungszone 27 liegt in einer Ebene, die zur Achse
A des Anschlussstücks 2 senkrecht steht.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird aufgrund der Zickzack-Anordnung der kreisbogenförmigen Bereiche 22 die
Erzeugung von Scherkräften
im Augenblick des Aufpressens im Bereich der Verbindungszonen 27 gefördert.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Ring
aus einem schwach elastischen Kunststoff hergestellt.
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Zu
erwähnen
ist, dass bei den vorstehend dargestellten Ausführungsbeispielen die Materialstärke im Bereich
der Verbindungszonen 9, 18, 27 verringert
werden kann, um den Bruch an dieser Stelle zu fördern.
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Bei
mehreren Varianten der vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele
hat der Körper
des Anschlussstücks 2 in
der Nähe
der Öffnung 3 einen außen liegenden
Anschlag, durch den der Verlust des Rings verhindert werden kann,
da dieser Anschlag einen größeren Außendurchmesser
als der Innendurchmesser des Rings hat.
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Das
Vorhandensein dieses Anschlags ist vorteilhaft, denn der schwach
elastische Ring muss eine große
Toleranz der Einsteckverbindung des Anschlussstücks 2 aufnehmen, das
heißt,
des Bereichs des Anschlussstücks 2 in
der Nähe
der Öffnung 3.
Es ist demnach möglich,
dass ein Spiel zwischen dem Körper
des Anschlussstücks
und dem Ring vorhanden ist.
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Bei
einer ersten Variante besteht dieser Anschlag aus einer Verformung
des Körpers
des Anschlussstücks 2 in
Form einer Aufweitung 28, die sich auf der gesamten Peripherie
der Öffnung 3 fortsetzt, wie
in 6 gezeigt ist.
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Bei
einer zweiten Variante wird der Anschlag von mehreren Vorsprüngen 29 auf
der Peripherie der Öffnung 3 gebildet,
wie in 7 gezeigt ist.
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Bei
einer weiteren, nicht gezeigten Variante kann der Anschlag von einem
Element gebildet werden, das auf den Körper des Anschlussstücks nahe beim
Ende aufgesetzt ist, wie etwa einem elastischen Ring, der auf den
Körper
des Anschlussstücks stramm
aufgezogen wird.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, die vorstehend
beispielhaft, aber nicht einschränkend beschrieben
sind; sie umfasst im Gegenteil alle Ausführungsvarianten im Rahmen der
nachstehenden Ansprüche.