DE10002916C1 - Pressfittingelement - Google Patents

Pressfittingelement

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Jens Speckemeyer
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Mapress GmbH and Co KG
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Mapress GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/3205Control means therefor
    • B60H1/3208Vehicle drive related control of the compressor drive means, e.g. for fuel saving purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
    • F16L13/142Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside with a sealing element inserted into the female part before crimping or rolling
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    • F16L2201/10Indicators for correct coupling

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pressfittingelement aus Metall, das mindestens einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, einen Dichtring aufnehmenden Bereich und mindestens einen daran anschließenden, der Einschubseite abgewandten, zylindrisch ausgebildeten Bereich aufweist, der für ein einzuschiebendes Leitungsrohr mittels einer sickenförmigen Vertiefung einen Anschlag bildend in einen daran anschließenden zylindrisch ausgebildeten Abschnitt übergeht und eines das Pressfittingelement umfassenden, mindestens zwei Pressbacken aufweisenden Presswerkzeuges nach dem Ansetzen und Schließen eine unlösbare, dichte Rohrverbindung gebildet wird, wobei während des Verpressens die Pressbacken sowohl auf den Ringwulst einschließlich des darin eingelegten Dichtringes als auch mindestens auf den der Einschubseite abgewandten, zylindrisch ausgebildeten Abschnitt des Pressfittingelementes einwirken. Dabei ist mindestens der Scheitelbereich des Wulstbereiches (2) mit einer umlaufenden Kappe (10) versehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Pressfittingelement aus Metall gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Pressfitting-System für die Hausinstallation aus Kohlenstoffstahl oder hochlegiertem Stahl sowie Kupfer ist bekannt (siehe Prospekt mapress mannesmann pressfitting-system, Lieferprogramm Sanitär, Heizung, September 1998, sowie mapress Kupfer 03/1999). Dieses System besteht im wesentlichen aus einem verformbaren Pressfittingelement, das je nach Ausbildung als Bogen- oder T-Stück oder Muffe oder Übergangsstück mindestens einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, einen Dichtring aufnehmenden Bereich aufweist und daran sich ein in Längsrichtung erstreckender, zylindrisch ausgebildeter Bereich anschließt. Am Ende der Erstreckung dieses zylindrischen Bereiches ist eine radial nach innen sich erstreckende sickenförmige Vertiefung angepresst, die als Anschlag für das einschiebbare, glattendige Rohr dient. Mittels eines mindestens zwei Pressbacken aufweisenden Presswerkzeuges wird das wulstartige Ende plastisch und der eingeschlossene Dichtring elastisch verformt. Zusätzlich wird mit dem gleichen Pressvorgang im zylindrischen Bereich des Pressfittingelementes in unmittelbarer Nähe des wulstartigen Endes eine sickenförmige Vertiefung angepresst, die auch das darunter liegende eingeschobene Rohr mit erfasst. Der elastisch verformte Dichtring übernimmt bei diesem Verbindungssystem die Dichtfunktion, während die angepresste sickenförmige Vertiefung die durch den Innendruck entstehenden Längskräfte sowie einen Teil der Momente aufnimmt. Bei der plastischen Verformung des wulstartig ausgebildeten Bereiches ist im Schließbereich der Pressbacken eine mehr oder weniger starke Gratbildung unvermeidlich. Die Größe und Art des Grates hängt ab von der Kontur des Pressfittingelementes und vom Fließverhalten des zu verpressenden Werkstoffes und von der Toleranzpaarung Pressfittingelement-Pressbacke. Besonders ungünstig ist die Gratbildung bei Pressfittingelementen aus Kupfer.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Pressfittingelement aus Metall, insbesondere Kupfer anzugeben, dessen wulstartig ausgebildeter Bereich ohne störende Gratbildung verpressbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
Nach der Lehre der Erfindung ist mindestens der Scheitelbereich des Wulstbereiches mit einer umlaufenden Kappe versehen. Die Kappe kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen, der auch faserverstärkt sein kann oder aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Die vorgeschlagene Ausgestaltung des Pressfittingelementes hat folgende Vorteile:
  • - Die Oberfläche des wulstartig ausgebildeten Bereiches des Pressfittingelementes wird im Pressbereich vor Beschädigung durch das Presswerkzeug geschützt.
  • - Die Kraftverteilung erfolgt wegen der duktilen Eigenschaften der Kappe gleichmäßig.
  • - Es ist eine eindeutige Verpresskontrolle möglich, da die Kappe bei der Verpressung zerstört wird.
  • - Ein Nachpressen der Verbindung ist nicht möglich.
  • - Das Pressfittingelement kann im Wulstbereich schlanker und damit kleiner ausgeführt werden.
  • - Der hervorstehende Bereich des Pressfittingelementes wird durch die Kappe beim Transport geschützt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von dem in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt ein Pressfittingelement
Fig. 2 im Längsschnitt eine Kappe
Fig. 3 Montagezustand
Fig. 4 wie Fig. 3, aber eine andere Ausführungsform des Pressfittingelementes
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein Pressfittingelement, beispielsweise aus Kupfer. Es besteht aus einem wulstartig ausgebildeten Bereich 2, in dem ein in Fig. 3 dargestellter Dichtring 12 anordenbar ist. Auf der Einschubseite des in Fig. 3 dargestellten Leitungsrohres 11 schließt sich an den wulstartig ausgebildeten Bereich 2 stirnseitig ein gerader Abschnitt 3 an, der senkrecht zur Längsachse 4 des Pressfittingelementes 1 liegt. Das radiale Erstreckungsende des geraden Abschnittes 3 bildet eine kreisrunde Öffnung 5. Auf der hier in Fig. 1 rechts liegenden Seite des wulstartig ausgebildeten Bereiches 2 schließt sich ein schräger Abschnitt 6 an, der einen Übergang bildet zum zylindrisch ausgebildeten Bereich 7. Am Ende der Erstreckung des zylindrisch ausgebildeten Bereiches 7 ist eine sickenförmige Vertiefung 8 angeformt, die einen Anschlag für das einzuschiebende Leitungsrohr 11 bildet. An diese Vertiefung 8 schließt sich ein weiterer zylindrisch ausgebildeter Abschnitt 9 an.
In Fig. 2 ist im Längsschnitt eine umlaufende Kappe 10 dargestellt, die gemäß Fig. 3 im montierten Zustand den wulstartig ausgebildeten Bereich 2 des Pressfittingelementes 1 abdeckt. Die angesetzte Pressbacke 13 eines ansonsten nicht näher dargestellten Presswerkzeuges weist eine Ausnehmung 14 zur Verformung des wulstartig ausgebildeten Bereiches 2 bzw. der Kappe 10 und zwei Pressstege 15, 15' zur Verformung des zylindrisch ausgebildeten Bereiches 7 auf. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, daß der wulstartig ausgebildete Bereich 2 durch die umlaufende Kappe 10 beim Verpressvorgang geschützt wird.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß das erfindungsgemäß ausgebildete Pressfittingelement auch auf andere Formen anwendbar ist. In diesem Beispiel ist die Ausbildung eines Pressfittingelementes 16 dargestellt, die auf der in Einschubrichtung liegenden Seite einen kurzen, zylindrisch ausgebildeten Abschnitt 18 aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform wird der wulstartig ausgebildete Bereich 17 durch die aufgesetzte umlaufende Kappe 10 beim Pressvorgang geschützt.

Claims (5)

1. Pressfittingelement aus Metall, das mindestens einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, einen Dichtring aufnehmenden Bereich und mindestens einen daran anschließenden, der Einschubseite abgewandten, zylindrisch ausgebildeten Bereich aufweist, der für ein einzuschiebendes Leitungsrohr mittels einer sickenförmigen Vertiefung einen Anschlag bildend in einen daran anschließenden zylindrisch ausgebildeten Abschnitt übergeht und mittels eines das Pressfittingelement umfassenden, mindestens zwei Pressbacken aufweisenden Presswerkzeuges nach dem Ansetzen und Schließen eine unlösbare, dichte Rohrverbindung gebildet wird, wobei während des Verpressens die Pressbacken sowohl auf den Ringwulst einschließlich des darin eingelegten Dichtringes, als auch mindestens auf den der Einschubseite abgewandten, zylindrisch ausgebildeten Abschnitt des Pressfittingelementes einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Scheitelbereich des Wulstbereiches (2) mit einer umlaufenden Kappe (10) versehen ist.
2. Pressfittingelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Wulstbereich (2) mit einer umlaufenden Kappe (10) versehen ist.
3. Pressfittingelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) aus Kunststoff besteht.
4. Pressfittingelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff faserverstärkt ist.
5. Pressfittingelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
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