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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsanschlussstückstruktur
in einem Fall, in dem CO2 als ein zu Fluorchlorkohlenwasserstoff
alternatives Kältemittel verwendet wird.
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Um
die globale Erwärmung zu verhindern, wurde in der Vergangenheit
ein zukünftiges Kältemittel als Alternative zu
Fluorchlorkohlenwasserstoff wie zum Beispiel Kohlendioxid (CO2) oder ein Gas, das diesem ähnlich
ist, als ein Kältemittel in einem Kältemittelkreislauf
in Betracht gezogen. In einem Kältemittelkreislauf, in
dem ein derartiges Kältemittel der nächsten Generation
verwendet wird, wird eine Vorrichtung in dem Kältemittelkreislauf
derart angetrieben, dass ein Druck an einem Hochdruckabschnitt einen
kritischen Druck des Kältemittels überschreitet, das
eine hohe Löslichkeit in Bezug auf ein hochpolymeres Material
wie zum Beispiel Gummi bewirkt. Daher tritt in einem Fall, in dem
ein Dichtungsbauteil wie zum Beispiel ein O-Ring in Leitungsanschlussstücken
verwendet wird, ein Problem auf, dass ein Kältemittel durch
das Dichtungsbauteil hindurchdringt, um zu der Außenseite zu
strömen. Um das Problem zu lösen, wurde in dem
Stand der Technik eine Gegenmaßnahme, um zu verhindern,
dass ein Kältemittel in die Atmosphäre freigegeben
wird, für ein Kältemittel der nächsten
Generation, das ein Merkmal einer hohen Permeationseigenschaft aufweist,
in Betracht gezogen. Zum Beispiel ist aus dem Patentdokument 1 eine
Struktur bekannt, mit der mittels zwei Dichtungsbauteilen eines
O-Rings und eines Stützrings verhindert wird, dass CO2 durch ein Dichtungsbauteil hindurchtritt,
um zu der Außenseite zu strömen. In diesem Patentdokument
1 weist die Erfindung eine vorteilhafte Wirkung auf, dass eine Leckage
eines Kältemittels zu der Außenseite verhindert wird.
Jedoch sind diese Dichtungsbauteile schon an sich empfindlich gegenüber
Wärme, was ein Problem hinsichtlich ihrer Haltbarkeit bei
einer hohen Temperatur bleibt. Daher ist eine Leitungsanschlussstückstruktur
bereitgestellt, die einen Dichtungsring, der aus Aluminium hergestellt
ist, und eine Dichtungskappe verwendet, die aus Harz hergestellt
ist, wie in dem Patentdokument 2 gezeigt ist.
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Gemäß dieser
Erfindung in dem Patentdokument 2, wie in 9 und 10 gezeigt
ist, sind ein zylindrischer Schutzstutzen (Dichtungskappe) 22 und
ein hermetisch abdichtender Ring (Dichtungsring) 23, der
in den Schutzstutzen 22 eingesetzt ist, zwischen einem
Paar Anschlussblöcken 21 und 21 vorgesehen,
von denen jeweils ein Ende mit Leitungsbauteilen verbunden sind.
Eine flanschförmige, hermetisch abdichtende Lippe 22a,
die nach außen vorsteht, ist an dem Schutzstutzen 22 ausgebildet, und
der hermetisch abdichtende Ring 23 ist gestaltet, um in
einen Spaltenraum, der zwischen dem Paar Anschlussblöcken 21 und 21 ausgebildet
ist, in einem hermetisch abgedichteten Zustand eingepasst zu sein.
- [Patentdokument 1] Veröffentlichte japanische Patentanmeldung mit
der Nummer 2006-348998 A
- [Patentdokument 2] Japanisches
Patent mit der Nummer 3936697
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Wenn
jedoch in der Leitungsanschlussstückstruktur in dem Patentdokument
2 das Paar Anschlussblöcke 21 und 21 verbunden
wird, werden diese verbunden, um den Schutzstutzen 22,
der in den hermetisch abdichtenden Ring 23 eingesetzt ist, zwischen
ihnen anzuordnen, wobei ein einfacher Arbeitsfehler auftreten kann,
bei dem es vergessen wird, den hermetisch abdichtenden Ring 23 einzusetzen,
nachdem der hermetisch abdichtende Ring 23 von dem Schutzstutzen
herausfällt. Um das Paar Anschlussblöcke 21 und 21 zu
verbinden, so dass der hermetisch abdichtende Ring 23 nicht
herausfällt, ist für den Einbau eine lange Zeit
erforderlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die vorstehend beschriebenen Probleme
zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Leitungsanschlussstückstruktur bereitzustellen, mit der,
wenn ein Paar Anschlussbauteile verbunden wird, um eine Dichtungskappe
zum Verhindern einer Kältemittelleckage zwischen ihnen
anzuordnen, es möglich ist, eine Verbindungsarbeit in einer
kurzen Zeit auszuführen, so dass ein innerer Dichtungsring nicht
herausfällt. Um die Aufgabe zu erreichen, ist die Leitungsanschlussstückstruktur
gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt aufgebaut.
Nämlich hat eine Leitungsanschlussstückstruktur
gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung
ein erstes Anschlussbauteil, von dem ein Ende mit einem ersten Leitungsbauteil
verbunden ist und das einen aufzunehmenden Teil an dessen anderem
Ende hat, und ein zweites Anschlussbauteil, von dem ein Ende mit einem
zweiten Leitungsbauteil verbunden ist und das einen aufnehmenden
Teil, der zu dem aufzunehmenden Teil zugewandt ist, an dessen anderen
Ende hat, wobei bei der Leitungsanschlussstückstruktur
das erste Anschlussbauteil und das zweite Anschlussbauteil über
eine Dichtungskappe und einen Dichtungsring verbunden sind, der
angeordnet ist, um zu verhindern, dass ein Kältemittel,
das in dessen Inneren strömt, zu der Außenseite
ausströmt, und die Dichtungskappe in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist, an dem aufzunehmenden Teil montiert werden
kann, und den Dichtungsring in ihrem Inneren aufnimmt, und eine
Herausfallverhinderungseinrichtung zum Verhindern, dass der Dichtungsring
aus der Dichtungskappe herausfällt, in der Dichtungskappe angeordnet
ist.
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Gemäß der
Leitungsanschlussstückstruktur der Erfindung ist die Herausfallverhinderungseinrichtung,
die an der Dichtungskappe angeordnet ist, durch Einsetzen des Dichtungsrings
in die Dichtungskappe geeignet, um den Dichtungsring zu halten.
Daher ist es möglich, eine einfache Verbindungsarbeit in
einer kurzen Zeit auszuführen, da das erste Anschlussbauteil
und das zweite Anschlussbauteil in einem Zustand verbunden werden
können, in dem der Dichtungsring in der Dichtungskappe
aufgenommen ist.
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Bei
der Leitungsanschlussstückstruktur gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Herausfallverhinderungseinrichtung
gestaltet, um den Dichtungsring mit Dichtungsringeingriffsklauenstücken,
die an einem Ende der Dichtungskappe ausgebildet sind, und mit Herausfallverhinderungsklauenstücken,
die an den gegenüberliegenden Seiten der Dichtungsringeingriffsklauenstücke
angeordnet sind, schichtartig halten zu können, so dass
der Dichtungsring zwischen ihnen angeordnet ist.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt kann in einer Ausführungsform der Herausfallverhinderungseinrichtung,
wenn der Dichtungsring in die Dichtungskappe eingesetzt ist, eine
Endfläche des Dichtungsrings mit den Dichtungsringeingriffsklauenstücken der
Dichtungskappe in Eingriff sein und kann die andere Endfläche
des Dichtungsrings mit den Herausfallverhinderungsklauenstücken
der Dichtungskappe in Eingriff sein. Da die Dichtungsringeingriffsklauenstücke
der Dichtungskappe und die Herausfallverhinderungsklauenstücke
gestaltet sind, um den Dichtungsring schichtartig halten zu können,
ist es möglich, den Dichtungsring zu halten, so dass der
Dichtungsring nicht aus der Dichtungskappe herausfallen kann.
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Bei
der Leitungsanschlussstückstruktur gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung sind Markierungseinrichtungen
zum Abnehmen der Dichtungskappe von und an dem ersten Anschlussbauteil in
einer Außenumfangsfläche der Dichtungskappe ausgebildet.
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Bei
der Leitungsanschlussstückstruktur gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung sind die Markierungseinrichtungen
konkave Nuten, die in der Außenumfangsfläche der
Dichtungskappe ausgebildet sind.
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Bei
der Leitungsanschlussstückstruktur gemäß einem
fünften Gesichtspunkt der Erfindung ist die Dichtungskappe
aus einem Material geformt, das aus Harz hergestellt ist, und ist
die Dichtungskappe gestaltet, um zuzulassen, dass der Dichtungsring durch
Pressen der konkaven Nuten von der Dichtungskappe abgenommen werden
kann.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt wird, da die Dichtungskappe aus einem Material geformt
ist, das aus Harz gebildet ist, und die als Markierungseinrichtungen
dienenden konkaven Nuten, um die Dichtungskappe von dem ersten Anschlussbauteil
abnehmen zu können, an der Außenumfangsfläche
der Dichtungskappe ausgebildet sind, die Dichtungskappe durch Drücken
bzw. Pressen der Umgebungen der konkaven Nuten verformt, wodurch
zugelassen wird, dass die Leitungsfixierungsklauen der Dichtungskappe
den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des aufzunehmenden Materials
freigibt. Dadurch kann die Dichtungskappe von dem aufzunehmenden Teil
des ersten Anschlussbauteils abgenommen werden und kann diese an
diesem angebracht werden.
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Bei
der Leitungsanschlussstückstruktur gemäß einem
sechsten bis zehnten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Abstand
zwischen einem Innendurchmesser des aufnehmenden Teils des zweiten Anschlussbauteils
und einem Außendurchmesser der Dichtungskappe festgelegt,
um kleiner als eine Stegüberlappung zwischen Eingriffsteilen
von Leitungsfixierungsklauen, die an der Dichtungskappe ausgebildet
sind, und einem Eingriffsteil festgelegt zu sein, der an dem aufzunehmendem
Teil ausgebildet ist.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt bewegt sich die Dichtungskappe entlang der Innenumfangsfläche des
aufnehmenden Teils des zweiten Anschlussteils, wenn das erste Anschlussbauteil
und das zweite Anschlussbauteil voneinander getrennt werden. In
diesem Fall können das erste Verbindungsbauteil und das
zweite Verbindungsbauteil voneinander getrennt werden, während
die Dichtungskappe an dem aufzunehmenden Teil des ersten Anschlussbauteils
montiert ist, da der Abstand zwischen dem Außendurchmesser
der Dichtungskappe und dem Innendurchmesser des aufnehmenden Teils
des zweiten Anschlussbauteils festgelegt ist, um kleiner als die
Stegüberlappung zwischen den Eingriffsteilen der Leitungsfixierungsklauen,
die an der Dichtungskappe ausgebildet sind, und dem Eingriffsteil
zu sein, der an dem aufzunehmenden Teil ausgebildet ist.
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Eine
Dichtungskappe gemäß einem elften Gesichtspunkt
der Erfindung, die zwischen zwei Anschlussbauteilen sandwichartig
gehalten werden kann und einen Dichtungsring hält, der
einen Raum zwischen den Anschlussbauteilen abdichtet, hat einen
Kappenhauptkörperteil, der in einer zylindrischen Form
ausgebildet ist, Dichtungsringeingriffsklauenstücke, die
vorgesehen sind, um an einem Ende an einer Innenumfangsfläche
des Hauptkappenkörperteils radial nach innen vorzustehen,
und zwei Herausfallverhinderungsklauenstücke, die vorgesehen
sind, um an Positionen radial nach innen vorzustehen, die einander
in der Mitte der Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils
radial zugewandt sind, wobei bei der Dichtungskappe der Kappenhauptkörperteil
gestaltet ist, um in Bezug auf eine radiale Richtung elastisch verformbar
zu sein, um eine Ausdehnung eines radialen Abstands zwischen den
Herausfallverhinderungsklauenstücken zuzulassen, um zuzulassen,
dass der Dichtungsring durch einen Raum zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken
hindurchtritt, um zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken
und den Dichtungsringeingriffsklauenstücken abnehmbar zu sein.
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Gemäß der
Dichtungskappe der vorliegenden Erfindung, die in der Leitungsanschlussstückstruktur
angeordnet ist, ist die Dichtungskappe gestaltet, um den Dichtungsring
halten zu können, der einen Raum zwischen den zwei Anschlussbauteilen abdichtet.
Der Dichtungsring ist zwischen den Dichtungsringeingriffsklauenstücken,
die an der einen Endseite an der Innenumfangsfläche der
Dichtungskappe vorgesehen sind, und den Herausfallverhinderungsklauenstücken
gehalten, die vorgesehen sind, um zu den Dichtungsringeingriffsklauenstücken
zugewandt zu sein. Da die Dichtungskappe gestaltet ist, um elastisch
verformbar zu sein, um eine Ausdehnung des radialen Abstands zuzulassen,
so dass der Dichtungsring zwischen den Dichtungsringeingriffsklauenstücken
und den Herausfallverhinderungsklauenstücken hindurchtreten
kann, kann der Dichtungsring mit einer einzigen Berührung
eingesetzt werden und es kann verhindert werden, dass der Dichtungsring
herausfällt, der in die Dichtungskappe eingesetzt ist.
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Die
Dichtungskappe gemäß einem zwölften Gesichtspunkt
der Erfindung hat des Weiteren Markierungsteile, die vorgesehen
sind, um außerhalb des Kappenhauptkörperteils
sichtbar zu sein, und die an Positionen vorgesehen sind, die radial
korrespondierend zu den Herausfallverhinderungsklauenstücken
sind oder senkrecht zu diesen sind.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt ist es durch Betätigen der Umgebungen der
Markierungsteile oder der Abschnitte, die senkrecht zu den axial
zugewandten Markierungsteilen sind, möglich, eine Trennung
zwischen der Dichtungskappe und dem ersten Anschlussbauteil oder
eine Trennung zwischen dem Dichtungsring und der Dichtungskappe
umgehend auszuführen, da die Markierungsteile an der Außenumfangsfläche
ausgebildet sind, um zum Bestimmen der Positionen der Herausfallverhinderungsklauenstücke
sichtbar zu sein, die an der Innenumfangsfläche ausgebildet
sind.
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Die
Dichtungskappe gemäß einem dreizehnten Gesichtspunkt
der Erfindung hat des Weiteren zwei Leitungsfixierungsklauen, die
vorgesehen sind, um an an dem anderen Ende der Innenumfangsfläche
des Kappenhauptkörperteils zueinander radial zugewandten
Positionen radial nach innen vorzustehen, und die mit den Anschlussbauteilen
eingreifen können und deren radialer Abstand sich aufgrund
einer elastischen Verformung des Kappenhauptkörperteils
ausdehnt, um eine Abnahme in Bezug auf die Anschlussbauteile zuzulassen.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt kann die Dichtungskappe der vorliegenden Erfindung
mit den Anschlussbauteilen eingreifen, indem die zwei Leitungsfixierungsklauen
vorgesehen sind, die an dem anderen Ende an der Innenumfangsfläche
zueinander radial zugewandt sind. Da ein radialer Abstand zwischen
den Leitungsfixierungsklauen aufgrund einer elastischen Verformung
des Kappenhauptkörperteils ausdehnbar ist, kann die Dichtungskappe
von dem Kappenhauptkörperteil mit einer einzigen Berührung
abgenommen werden.
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Bei
der Dichtungskappe gemäß einem vierzehnten Gesichtspunkt
der Erfindung sind die Herausfallverhinderungsklauenstücke
und die Leitungsfixierungsklauen an Positionen vorgesehen, die zueinander
in Bezug auf eine Umfangsrichtung komplementär sind.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt werden eine Trennung zwischen dem Dichtungsring und
der Dichtungskappe und eine Trennung zwischen dem ersten Anschlussbauteil
und der Dichtungskappe nicht gleichzeitig ausgeführt sondern
können in Reihenfolge durchgeführt werden, da
sich die Herausfallverhinderungsklauenstücke und die Leitungsfixierungsklauen
in einer komplementären Positionsbeziehung befinden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Explosionsfrontschnittansicht einer Leitungsanschlussstückstruktur,
die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht der zusammengebauten Leitungsanschlussstückstruktur.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht, die einen Befestigungszustand
einer Dichtungskappe und eines konkaven Abschnitts in 2 zeigt.
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4 ist
eine Seitenansicht, die die Dichtungskappe der Leitungsanschlussstückstruktur
in 1 zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 4.
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7 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Leitungsfixierungsklauen
der Dichtungskappe verformt sind, um sich zu strecken bzw. auszuweiten.
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8 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Herausfallverhinderungsklauenstücke
der Dichtungskappe verformt sind, um sich zu strecken bzw. auszudehnen.
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9 ist
eine Teilschnittansicht, die eine Leitungsanschlussstückstruktur
gemäß dem Stand der Technik zeigt.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die eine Dichtungskappe gemäß dem
Stand der Technik zeigt.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel der Leitungsanschlussstückstruktur
der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Explosionsschnittansicht, die die Leitungsanschlussstückstruktur
des Ausführungsbeispiels darstellt, und 2 zeigt
eine Schnittansicht der zusammengebauten Leitungsanschlussstückstruktur.
Die Leitungsanschlussstückstruktur des Ausführungsbeispiels,
das in 1 und 2 gezeigt ist, hat eine erstes
Anschlussbauteil 1, von dem ein Ende mit einem Leitungsbauteil
(nicht gezeigt) verbunden ist, ein zweites Anschlussbauteil 5, von
dem ein Ende mit einem Leitungsbauteil (nicht gezeigt) verbunden
ist, eine Dichtungskappe 10, die aus Harz hergestellt ist,
und einen Dichtungsring 15.
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Bei
dem ersten Anschlussbauteil 1 ist ein zylindrischer aufzunehmender
Teil 2 ausgebildet, um zu dem zweiten Anschlussbauteil 5 hin
vorzustehen, und ist ein Kanal 3 in dessen Inneren ausgebildet. Eine
Leitungsöffnung 4, in die ein Ende eines Leitungsbauteils
(nicht gezeigt) eingesetzt ist, ist an einer Seite ausgebildet,
die zu dem aufzunehmenden Teil 2 in dem ersten Anschlussbauteil 1 gegenüberliegend
ist. Ein schirmförmiger Eingriffsteil 2b, der
radial nach außen breiter wird, ist an dem vorderen Ende des
aufzunehmenden Teils 2 vorgesehen und des Weiteren ist
ein ringförmiger Vorsprung 2a, der in axialer
Richtung spitz zuläuft, ausgebildet, um zu dem Anschlussbauteil 5 an
der vorderen Endfläche des aufzunehmendes Teil 2 hin
vorzustehen. Der Vorsprung 2a ist gestaltet, um eine Endfläche
des Dichtungsrings 15 zu drücken, so dass dieser
in die Endfläche des Dichtungsrings 15 eingreift
(sich dieser in diese hineinbeißt). Des Weiteren ist ein
Schraubeinsetzloch 1a zum Verbinden des ersten Anschlussbauteils 1 mit
dem zweiten Anschlussbauteil 5 in dem ersten Anschlussbauteil 1 ausgebildet.
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Außerdem
ist ein O-Ring 16 an einem Teil 2c mit kleinem
Durchmesser montiert, der den Eingriffsteil 2b des aufzunehmenden
Teils 2 untergliedert. Der O-Ring 16 ist angeordnet,
um zu verhindern, dass Feuchtigkeit, Schmutzwasser oder dergleichen
zu der Seite der Dichtungskappe 10 oder des Dichtungsrings 15 von
der Außenseite eindringt, und um ein Korrodieren und Rosten
des Dichtungsrings 15 zu verhindern.
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Bei
dem zweiten Anschlussbauteil 5 ist ein aufnehmender Teil
(nachstehend als ein konkaver Abschnitt bezeichnet) 6 ausgebildet,
in der der aufzunehmende Teil 2 des ersten Anschlussbauteils 1 eingesetzt
ist, und ist ein Kanal 7 in dessen Inneren ausgebildet.
Eine Leitungsöffnung 8, in die ein Ende eines
Leitungsbauteils (nicht gezeigt) eingesetzt ist, ist an einer Seite
ausgebildet, die zu dem konkaven Abschnitt 6 in dem zweiten
Anschlussbauteil 5 gegenüberliegend ist. Ein ring-
und rohrförmiger Teil ist vorgesehen, um das Öffnungsende
des Kanals 7 an der Bodenfläche des konkaven Abschnitts 6 zu
umgeben, und des Weiteren ist ein ringförmiger Vorsprung 6a,
der in axialer Richtung spitz zuläuft, ausgebildet, um
zu dem ersten Anschlussbauteil 1 an dessen vorderer Endfläche
hin vorzustehen. Der Vorsprung 6a ist gestaltet, um die
andere Endfläche des Dichtungsrings 15 zu drücken,
so dass dieser in die andere Endfläche des Dichtungsrings 15 eingreift
(in diese hineinbeißt). Des Weiteren ist in dem zweiten
Anschlussbauteil 5 ein Innengewinde 5a ausgebildet, um
zu dem Schraubeneinsetzloch 1a des ersten Anschlussbauteils 1 zugewandt
zu sein. Das Schraubeneinsetzloch 1a und das Gewinde 5a sind
vertauschbar.
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Es
ist anzumerken, dass eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser
des konkaven Abschnitts 6 und einem Außendurchmesser
der Dichtungskappe 10 derart festgelegt ist, dass die Dichtungskappe 10 an
dem aufzunehmenden Teil 2 verbleibt, wenn das Anschlussbauteil 1 und
das Anschlussbauteil 2 voneinander weg gezogen werden. Insbesondere
sind, wie in 3 gezeigt ist, die Durchmesser
der jeweiligen Teile derart festgelegt, dass in jedem Fall ein Spalt
H zwischen der Innenfläche des konkaven Abschnitts 6 und
der Außenfläche der Dichtungskappe 10 nicht
größer als eine Stegüberlappung L zwischen
der Eingriffsfläche 13a einer Leitungsfixierungsklaue 13 und
dem Eingriffsteil 2b des aufzunehmenden Teils 2 ist.
Dieses Verhältnis wird aufrechterhalten, selbst wenn die
Dichtungskappe 10 unverhältnismäßig
maximal innerhalb des konkaven Abschnitts 6 positioniert
ist. Als Ergebnis fällt bei der Struktur, bei der die Leitungsfixierungsklaue 13 nur
an einem Umfangsabschnitt der Dichtungskappe 10 ausgebildet
ist solange die Dichtungskappe 10 innerhalb des konkaven
Abschnitts 6 positioniert ist, in jedem Fall die Dichtungskappe 10 nicht
von dem aufzunehmenden Teil 2 ab. Zum Beispiel wird verhindert,
dass zu der Zeit einer Demontage der Kappe die Dichtungskappe 10 innerhalb
des konkaven Abschnitts 6 verbleibt, selbst in einem Fall,
in dem der O-Ring 16 zwischen der Außenfläche
des aufzunehmenden Teils 2 und der Innenfläche
des konkaven Abschnitts 6 anstreift, um die Dichtungskappe 10 zu
drängen, oder in dem die Außenfläche der
Dichtungskappe 10 und die Innenfläche des konkaven
Abschnitts 6 teilweise stark angestreift werden, da die
Dichtungskappe 10 weiter mit dem aufzunehmenden Teil 2 in
Eingriff ist.
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Die
Dichtungskappe 10 ist aus einem thermoplastischen Harz
geformt, das elastisch verformbar ist, wie zum Beispiel Polypropylen,
Polyoxymethylen, Polyamid, Polybutylenterephthalat oder ein Harz,
das Glasfasern, ein Verstärkungsmittel wie zum Beispiel
Talkum oder dergleichen aufweist. Die Dichtungsklappe 10 hat
einen Kappenhauptkörperteil 11, der in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist, wie in 4 bis 6 gezeigt
ist. Eine Vielzahl von Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 (bezogen auf 4 an
vier Stellen in dem Zeichnungsbeispiel), die von einem Ende des
Kappenhauptkörperteils 11 radial nach innen vorstehen,
sind in der Dichtungskappe 10 ausgebildet. Die Eingriffsfläche 12a (bezogen
auf 5), die mit der einen Endfläche des Dichtungsrings 15 eingreift,
ist an der Rückflächenseite des Dichtungsringeingriffsklauenstücks 12 ausgebildet.
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An
Positionen, die ein wenig näher an dem anderen Ende sind
als die Mitte an der Innenfläche des Kappenhauptkörperteils 11,
sind Leitungsfixierungsklauen 13, die mit dem Eingriffsteil 2b des
aufzunehmenden Teils 2 in Eingriff sind, ausgebildet, um an
zwei Positionen radial nach innen vorzustehen, die zueinander nach
innen zugewandt sind. Die Rückflächenseiten der
Leitungsfixierungsklauen 13 sind als die Eingriffsflächen 13a ausgebildet
(bezogen auf 5).
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Des
Weiteren sind, wie in 6 gezeigt ist, die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14,
die mit der anderen Endfläche des Dichtungsrings 15 in
Eingriff sind, an zwei Stellen ausgebildet, die zueinander an Positionen
zugewandt sind, die zu der Vielzahl von Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 des Kappenhauptkörpers 11 komplementär
sind. Flächen, die zu dem Dichtungsring 15 in
den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 zugewandt
sind, sind als die Eingriffsflächen 14a ausgebildet.
Außerdem sind die konkaven Nuten 11a in Nutformen
in den Endflächen an Umfangspositionen ausgebildet, die
zu den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 in
der Außenumfangsfläche des Kappenhauptkörpers 11 korrespondieren,
und sind als Markierungen zum Abnehmen der Dichtungskappe 10 in
Bezug auf die Leitungsfixierungsklaue 13 ausgebildet.
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Der
Dichtungsring 15 ist in einer Ringform ausgebildet, so
dass eine Fläche mit den Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 der
Dichtungskappe 10 eingreifen kann. Des Weiteren ist der
Dichtungsring 15 aus einem Material, das an seinen beiden
Flächen nachgiebig ist, in die der Vorsprung 2a und
der Vorsprung 6a eingreifen, zum Beispiel aus einem Material
ausgebildet, das aus Aluminium, Kupfer oder dergleichen hergestellt
ist.
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Der
Innendurchmesser des Kappenhauptkörperteils 11,
der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, ist ausgebildet,
um ein wenig größer als der Außendurchmesser
des Dichtungsrings 15 zu sein.
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Die
Vielzahl von Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 ist
vorgesehen, um in gleichmäßigen Abständen
an der Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils 11 angeordnet
zu sein. Eine Endfläche des Dichtungsringeingriffsklauenstücks 12 hat eine
schräge Fläche. Eine Fläche (Rückfläche),
die in Bezug auf das Dichtungsringeingriffsklauenstück 12 nach
innen zugewandt ist, sieht eine flache Fläche entlang der
Endfläche des Dichtungsrings 15 vor. Jedes der
Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 erstreckt
sich in einer Kreisbogenform. Eine Umfangslänge von jedem
der Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 ist
schmaler als ein Abstand zwischen den zwei benachbarten Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12.
Selbst in einem Fall, in dem der Kappenhauptkörperteil 11 entlang
dessen Durchmesserrichtung in einem Zustand ellipsenförmig
verformt wird, in dem der Dichtungsring 15 darin aufgenommen
ist, ist in jedem Fall ein minimaler Kreis, der durch die radialen
Führungsenden an den Innenseiten der Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 begrenzt
ist, nicht größer als der Außendurchmesser
des Dichtungsrings 15. Andererseits wird in einem Fall,
in dem der Kappenhauptkörperteil 11 entlang dessen
Durchmesserrichtung in einem Zustand ellipsenförmig verformt
wird, in dem der Dichtungsring 15 darin aufgenommen ist,
in manchen Fällen ein maximaler Kreis, der durch die radialen
Führungsenden des Dichtungsringeingriffsklauenstücks 12 begrenzt
ist, größer als der Außendurchmesser
des Dichtungsrings 15. Anstelle der vier Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 können
in diesem Ausführungsbeispiel zwei Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 verwendet werden,
die sich über die zwei Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 erstrecken.
Des Weiteren kann ein Dichtungsringeingriffsklauenstück 12 verwendet
werden, das sich über den gesamten Umfang erstreckt.
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Die
Vielzahl von Leitungsfixierungsklauen 13 ist vorgesehen,
um in gleichmäßigen Abständen an der
Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils 11 angeordnet
zu sein. Jede der Vielzahl von Leitungsfixierungsklauen 13 hat
eine schräge Fläche, die sich von der Seite des
anderen Endes des Kappenhauptkörperteils 11 sanft
radial nach innen erstreckt. Jede der Vielzahl von Leitungsfixierungsklauen 13 hat
eine flache Fläche entlang ihrer radialen Richtung, um
mit dem Eingriffsteil 2b einzugreifen. Diese flache Fläche
ist zu einem Ende des Kappenhauptkörperteils 11 hin
zugewandt. Jede der Leitungsfixierungsklauen 13 erstreckt
sich in einer Kreisbogenform. Eine Umfangslänge von jeder
der Leitungsfixierungsklauen 13 ist im Wesentlichen gleich
wie ein Abstand zwischen den zwei Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12.
Die Vielzahl von Leitungsfixierungsklauen 13 weist Abmessungen
auf, so dass der Dichtungsring 15 von der Seite der Leitungsfixierungsklauen 13 in
den Kappenhauptkörperteil 11 eingesetzt werden
kann. In diesem Ausführungsbeispiel lassen die radiale
Höhe und die Abstände zwischen der Vielzahl von
Leitungsfixierungsklauen 13 eine geringe Verformung des
Kappenhauptkörperteils 11 zu, um zuzulassen, dass
der Dichtungsring 15 in den Kappenhauptkörperteil 11 eingesetzt
werden kann.
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Die
Vielzahl von Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 ist
vorgesehen, um in gleichmäßigen Abständen
an der Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils 11 angeordnet
zu sein. Jedes der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 hat eine
schräge Fläche, die sich von der Seite des anderen
Endes des Kappenhauptkörperteils 11 sanft radial
nach innen erstreckt. Jedes der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 hat
eine flache Fläche 14a englang dessen radialer
Richtung, um mit der anderen Endfläche des Dichtungsrings 15 einzugreifen.
Jedes der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 erstreckt
sich in einer Kreisbogenform. Eine Umfangslänge von jedem
der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 ist
ausreichend kürzer als ein Abstand zwischen den zwei Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12.
Die Vielzahl von Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 ist
vorgesehen, um eine geringe Verformung des Kappenhauptkörperteils 11 zuzulassen,
wenn der Dichtungsring 15 von der Seite des anderen Endes
des Kappenhauptkörperteils 11 eingesetzt wird,
so dass der Dichtungsring 15 über die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 streifen kann,
um zwischen die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 und
den Dichtungsringeingriffsklauenteilen 12 eingesetzt zu
werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind nur die zwei
Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 vorgesehen,
um zueinander radial zugewandt zu sein, wodurch ein Einsetzen des
Dichtungsrings 15 aufgrund einer radialen Verformung des
Kappenhauptkörperteils 11 ermöglicht
wird.
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Zumindest
ein Teil der Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 ist
zwischen der Vielzahl von Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 in
Bezug auf eine Umfangsrichtung an der Innenfläche des Kappenhauptkörperteils 11 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit der Vielzahl von Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 kann
es zutreffen, dass die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 und
die Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 an Positionen vorgesehen
sind, die zueinander in Bezug auf eine Umfangsrichtung komplementär
sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 angeordnet,
so dass sie sich in dem Umfangsbereich nicht überlappen,
in dem die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 vorgesehen
sind, an Positionen, die von den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 getrennt
sind. Als Ergebnis ist der radiale Abstand zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14,
die zueinander zugewandt angeordnet sind, breiter und wird der radiale Abstand der
Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 schmäler, die
angeordnet sind, um zueinander zugewandt zu sein. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die zwei Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 zwischen
den zwei Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 angeordnet.
Außerdem ist die eine Leitungsfixierungsklaue 13 zwischen
den zwei Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 angeordnet.
Die Vielzahl von Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 und
die Vielzahl von Leitungsfixierungsklauen 13 sind an Positionen
angeordnet, die zueinander in Bezug auf eine Umfangsrichtung komplementär
sind. Außerdem sind die Leitungsfixierungsklauen 13 angeordnet,
um zueinander radial zugewandt zu sein. Die radiale Richtung, in
der die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 vorgesehen
sind, und die radialen Richtungen, in denen die Leitungsfixierungsklauen 13 vorgesehen
sind, befinden sich in einer Beziehung, in der diese senkrecht zueinander
sind. Die konkaven Nuten 11a, die als Markierungsteile
dienen, sind an Positionen vorgesehen, die zu den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 oder
den Leitungsfixierungsklauen 13 korrespondieren.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
der Dichtungsring 15 vorgesehen, um zwischen den zwei Anschlussbauteilen schichtartig
gehalten zu werden, um einen Raum zwischen den Anschlussbauteilen
abzudichten. Die Dichtungskappe 10, die den Dichtungsring 15 hält, hat
den Kappenhauptkörperteil 11, der in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist, die Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12,
die vorgesehen sind, um an dem einen Ende an der Innenumfangsfläche
des Kappenhauptkörperteils 11 radial nach innen
vorzustehen, und zwei Herausfallverhinderungsklauenstücke 14,
die vorgesehen sind, um an den Positionen radial vorzustehen, die
zueinander in der Mitte der Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils 11 radial
zugewandt sind. Zusätzlich ist der Kappenhauptkörperteil 11 gestaltet,
um in Bezug auf eine radiale Richtung elastisch verformbar zu sein,
um eine Ausdehnung eines radialen Abstands zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 zuzulassen,
um zuzulassen, dass der Dichtungsring 15 durch den Raum
zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 hindurchtreten
kann, um zwischen den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 und
den Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 abgenommen
werden zu können. Außerdem gibt es die Markierungsteile 14a,
die vorgesehen sind, um außerhalb des Kappenhauptkörperteils 11 sichtbar zu
sein, und die vorgesehen sind, um radial zu den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 zu
korrespondieren oder um zu den Positionen korrespondieren, die senkrecht
zu den Herausfallverhinderungsklauenstücken 14 sind.
Außerdem sind die zwei Leitungsfixierungsklauen 13 vorgesehen,
die vorgesehen sind, um an den Positionen radial nach innen vorzustehen,
die an dem anderen Ende an der Innenumfangsfläche des Kappenhauptkörperteils 13 zueinander
radial zugewandt sind, und die mit den Anschlussbauteilen eingreifen
können und deren radialer Abstand sich aufgrund einer elastischen
Verformung des Kappenhauptkörperteils 11 ausdehnt,
um ein Abnehmen in Bezug auf die Anschlussbauteile zuzulassen. Des
Weiteren sind die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 und
die Leitungsfixierungsklauen 13 an den Positionen vorgesehen,
die zueinander in Bezug auf eine Umfangsrichtung komplementär
sind.
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Nachstehend
ist die Wirkung der Leitungsanschlussstückstruktur geschrieben,
die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind der aufzunehmende Teil 2 des
ersten Anschlussbauteils 1, von dem ein Ende mit dem Leitungsbauteil
verbunden, und der konkave Abschnitt 6 des zweiten Anschlussbauteils 2,
von dem ein Ende mit dem Leitungsbauteil verbunden ist, angeordnet,
um zueinander zugewandt zu sein. Der Dichtungsring 15 wird
in die Dichtungskappe 10 eingesetzt, um die Dichtungskappe 10 an
den aufzunehmenden Teil 2 des ersten Anschlussbauteils 1 zu
montieren. Wenn der Dichtungsring 15 in die Dichtungskappe 10 eingesetzt
wird, wird der Dichtungsring 15 von der Seite des ersten Anschlussbauteils 1 der
Dichtungskappe 10 eingesetzt. Die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14, die
an der Dichtungskappe 10 ausgebildet sind, weisen schräge
Flächen auf, die sich entlang der Einsetzrichtung des Dichtungsrings 15 allmählich
in radialer Richtung verengen. Daher werden durch Hineinpressen
des Dichtungsrings 15 die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 und
der Kappenhauptkörperteil 11 verformt, wodurch
eine einfache Befestigung des Rings darin ermöglicht wird.
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Eine
Fläche des Dichtungsrings 15 kann mit den Eingriffsflächen 12a der
Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 eingreifen
und die andere Fläche des Rings kann mit den Eingriffsflächen 14a der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 eingreifen, um
in der Dichtungskappe 10 aufgenommen werden zu können.
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Wenn
die Dichtungskappe 10 an dem aufzunehmenden Teil 2 des
ersten Anschlussbauteils 1 montiert wird, werden die Leitungsfixierungsklauen 13 der
Dichtungskappe 10 durch den aufzunehmenden Teil 2 des
ersten Einschlussbauteils 1 verformt. Die Leitungsfixierungsklauen 13 der
Dichtungskappe 10 können mit dem Eingriffsteil 2b des
ersten Anschlussbauteils 1 eingreifen und die Endfläche
des Dichtungsrings 15 ist an dem Vorsprung 2a angeordnet,
der an dem vorderen Ende des aufzunehmende Teils 2 des
ersten Anschlussbauteils 1 ausgebildet ist.
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Dann
wird das erste Anschlussbauteil 1, an dem die Dichtungskappe 10 montiert
ist, in das zweite Anschlussbauteil 5 eingesetzt. Zu diesem
Zeitpunkt wird, wenn die Dichtungskappe 10, die an dem aufzunehmenden
Teil 2 des ersten Anschlussbauteils 1 montiert
ist, in den konkaven Abschnitt 6 des zweiten Anschlussbauteils 5 eingesetzt
wird und wenn die Endfläche der Dichtungskappe 10 die
Bodenfläche des konkaven Abschnitts 6 erreicht,
die Endfläche des Dichtungsrings 15 an dem Vorsprung 6a positioniert,
der an der Bodenfläche des konkaven Abschnitts 6 des
zweiten Anschlussbauteils 5 ausgebildet ist. Dann werden
das erste Anschlussbauteil 1 und das zweite Anschlussbauteil 5 mit
einer Schraube befestigt. Zu diesem Zeitpunkt greifen der Vorsprung 2a und
der Vorsprung 6a in die jeweilige Fläche der beiden
Endflächen des Dichtungsrings 15 ein. Dadurch
werden das erste Anschlussbauteil 1 und das zweite Anschlussbauteil 5 mit
dem Dichtungsring 15 abgedichtet, um miteinander verbunden zu
sein.
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Es
ist anzumerken, das zum Beispiel in einem Fall, in dem die Dichtungskappe 10 und
der Dichtungsring 15 ersetzt werden, nachdem das erste Anschlussbauteil 1 und
das zweite Anschlussbauteil 5 voneinander getrennt werden,
die Dichtungskappe 10 von dem aufzunehmendem Teil 2 des
ersten Anschlussbauteils 1 abgezogen wird. Zu dem Zeitpunkt eines
derartigen Abnehmens wird, da die Dichtungskappe 10 und
der aufzunehmende Teil 2 des ersten Anschlussbauteils 1 miteinander
mit den Leitungsfixierungsklauen 13 in Eingriff sind, die
an den zwei Stellen ausgebildet sind, die zueinander zugewandt sind,
wie in 7 gezeigt ist, die Dichtungskappe 10 durch
Pressen der Außenumfangsfläche in eine Richtung
verformt, in der die Leitungsfixierungsklauen 13 der Dichtungskappe 10 jeweils
breiter werden, wodurch es möglich ist, die Dichtungskappe 10 einfach
abzunehmen. In diesem Fall werden, da die nutartigen konkaven Nuten 11a,
die in der Außenumfangsfläche der Dichtungskappe 10 ausgebildet
sind, als Markierungen dienen, die Umgebungen der konkaven Nuten 11a von
den beiden Seiten in Bezug auf eine Richtung gedrängt,
in der die Leitungsfixierungsklauen 13 jeweils breiter
werden.
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Des
Weiteren werden, wenn der Dichtungsring 15 und die Dichtungskappe 10 voneinander
getrennt werden, wie in 8 gezeigt ist, diese durch Verformen
der Dichtungskappe 10 in einer Richtung voneinander getrennt,
in der die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 der
Dichtungskappe 10, die an den zwei Stellen ausgebildet
sind, breiter werden. In diesem Fall werden die Abschnitte, die
zu den konkaven Nuten 11a an den zwei Stellen senkrecht
sind, die zueinander zugewandt sind, gepresst oder wird die Außenumfangsfläche
der Dichtungskappe 10 gepresst, nachdem der Eingriffszustand
zwischen der Dichtungskappe 10 und dem Dichtungsring 10 visuell überprüft
wurde.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann mit der Leitungsanschlussstückstruktur
des Ausführungsbeispiels verhindert werden, dass der an
der Dichtungskappe 10 montierte Dichtungsring 15 herausfällt, wenn
der Dichtungsring 15 an der Dichtungskappe 10 montiert
ist, da die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 an
der Dichtungskappe 10 ausgebildet sind. Daher ist es möglich,
eine Arbeit einfach auszuführen, wenn das erste Anschlussbauteil 1 und
das zweite Anschlussbauteil 5 verbunden werden. Des Weiteren
können, wenn die Dichtungskappe 10 von dem aufzunehmenden
Teil 2 des ersten Anschlussbauteils 1 abgenommen
wird, da die konkaven Nuten 11a, die in der Außenumfangsfläche
der Dichtungskappe 10 ausgebildet sind, als Markierungen
ausgebildet sind, die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 der
Dichtungskappe 10 durch Pressen der Umgebungen der konkaven
Nuten 11a einfach von dem Eingriffsteil 2b des
aufzunehmendes Teils 2 abgenommen werden und können,
wenn der Dichtungsring 15 von der Dichtungskappe 10 abgenommen wird,
die Dichtungskappe 10 und der Dichtungsring 15 durch
Pressen der Abschnitte in einer Richtung senkrecht zu den konkaven
Nuten 11a einfach voneinander getrennt werden.
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Es
ist anzumerken, dass die Leitungsanschlussstückstruktur
der vorliegenden Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Zum Beispiel
können die konkaven Nuten 11a, die in der Außenumfangsfläche des
Kappenhauptkörperteils 11 der Dichtungskappe 10 ausgebildet
sind, in Nutformen an den Endflächen an der Seite ausgebildet
sein, die zu der Dichtungskappe 10 in 5 gegenüberliegend
ist, d. h. an den Endflächen an den Seiten der Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12 der
Dichtungskappe 10, oder sie können nicht an den
Endflächen sondern in dem axial mittleren Teil ausgebildet
sein. Zusätzlich können anstelle der konkaven
Nuten 11a Löcher in den Endflächen des
Kappenhauptkörperteils 11 ausgebildet sein oder
können unterscheidbare Dichtungen angebracht werden.
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Wenn
ein Dichtungsring in eine Dichtungskappe eingesetzt wird, sind eine
Dichtungskappe 10 und ein Dichtungsring 15 zwischen
einem ersten Anschlussbauteil 1 und einem zweiten Anschlussbauteil 5 vorgesehen,
um ein Herausfallen des Dichtungsrings zu verhindern, um eine Leitungsverbindungsarbeit
einfach auszuführen. Dichtungsringeingriffsklauenstücke 12,
die als Anschläge dienen, wenn der Dichtungsring 15 in
die Dichtungskappe 10 eingesetzt wird, sind ausgebildet,
um zueinander an vier Stellen an einem Ende der Dichtungskappe 10 zugewandt
zu sein, und Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 sind
ausgebildet, um zueinander an zwei Stellen an Positionen zugewandt
zu sein, die axial zu den Dichtungsringeingriffsklauenstücken 12 zugewandt
sind. Nutartige konkave Nuten sind an Positionen ausgebildet, die
zueinander in der Außenumfangsfläche der Dichtungskappe 10 in
Bezug auf die Herausfallverhinderungsklauenstücke 14 zugewandt sind,
die an der Seite der Innenumfangsfläche der Dichtungskappe 10 ausgebildet
sind, und sie dienen als Markierungen zum Bestimmen der Positionen
der Leitungsfixierungsklauen oder der Herausfallverhinderungsklauenstücke 14,
nachdem die Leitung zusammengebaut wurde, und zu deren Demontage.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-348998
A [0003]
- - JP 3936697 [0003]