DE19914211A1 - Gerät zum Erfassen der Konzentration des Kraftstoffdampfs in einer Magermixbrennkraftmaschine und ihr angewandtes Gerät - Google Patents
Gerät zum Erfassen der Konzentration des Kraftstoffdampfs in einer Magermixbrennkraftmaschine und ihr angewandtes GerätInfo
- Publication number
- DE19914211A1 DE19914211A1 DE19914211A DE19914211A DE19914211A1 DE 19914211 A1 DE19914211 A1 DE 19914211A1 DE 19914211 A DE19914211 A DE 19914211A DE 19914211 A DE19914211 A DE 19914211A DE 19914211 A1 DE19914211 A1 DE 19914211A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel vapor
- concentration
- fuel
- amount
- internal combustion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/3011—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
- F02D41/3017—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used
- F02D41/3023—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used a mode being the stratified charge spark-ignited mode
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/003—Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
- F02D41/0045—Estimating, calculating or determining the purging rate, amount, flow or concentration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1473—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation method
- F02D41/1475—Regulating the air fuel ratio at a value other than stoichiometry
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/003—Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
- F02D41/0032—Controlling the purging of the canister as a function of the engine operating conditions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Abstract
Ein Kraftstoffdampfkonzentrationserfassungsgerät in einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) umfaßt eine Kraftstoffdampfkonzentration und führt eine Spülsteuerung aus. Das Gerät umfaßt ein Leistungsschwankungserfassungsmodul zum Erfassen bei einer derartigen Gelegenheit, wobei der Kraftstoffdampf in ein Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine (M1) gespült wird, einer Leistungsschwankung unmittelbar beim Spülen des Kraftstoffdampfes, und ein Konzentrationserfassungsmodul zum Berechnen der Kraftstoffdampfkonzentration in Übereinstimmung mit einem Betrag der durch das Leistungsschwankungserfassungsmodul erfaßten Leistungsschwankung. Die Kraftstoffdampfkonzentration in der Magermixbrennkraftmaschine (M1) wird somit erfaßt. Eine Spülmenge oder ein Zustand der Kraftstoffeinspritzung wird geändert in Übereinstimmung mit der erfaßten Konzentration des Kraftstoffdampfes.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Kraftstoffsdampfzuführregelgerät in einer
Magermixbrennkraftmaschine, das Kraftstoffdampf in ein
Ansaugsystem zuführt, der beispielsweise in einem Kraftstofftank
erzeugt wird, in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der
Magermixbrennkraftmaschine und insbesondere auf ein Gerät zum
Erfassen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes.
Bei einem bisher im allgemeinen verwendeten Motor wird der
Kraftstoff aus einem Kraftstoffeinspritzventil in einen
Ansaugkanal hinein eingespritzt und einer Brennkammer wird
vorher ein gleichförmiges Luftkraftstoffgemisch aus dem
Kraftstoff und der Luft zugeführt. Bei dem somit aufgebauten
Motor wird ein Durchtrittsweg durch eine Drosselklappe geöffnet
und geschlossen, die mit einer Betätigung eines Gaspedals
wirkverbunden ist.
Eine Menge der zu der Brennkammer des Motors zugeführten
Ansaugluft (woraus sich eine Menge des gleichförmig gemischten
Gases aus dem Kraftstoff und der Luft ergibt) wird gesteuert
durch Öffnen und Schließen der Drosselklappe, wodurch die
Leistung des Motors gesteuert wird.
Gemäß der Technologie auf der Grundlage der sogenannten
vorstehend beschriebenen gleichförmigen Verbrennung wird ein
großer Ansaugunterdruck mit einem Drosselvorgang der
Drosselklappe erzeugt und ein Pumpenverlust wird groß, der zu
einer Abnahme des Wirkungsgrads führt. Im Gegensatz hierzu ist
eine Technologie bekannt als eine sogenannte geschichtete
Ladungsverbrennung, wobei die Drosselklappe wenig drosselt, der
Kraftstoff direkt in die Brennkammer zugeführt wird, ein
brennbares Luftkraftstoffgemisch dadurch hergestellt wird, um in
der Nähe der Zündkerze zu existieren, und eine Zündeigenschaft
verbessert wird durch Erhöhen eines Luftkraftstoffverhältnisses
des betreffenden Abschnitts. Gemäß dieser Technologie wird bei
einem Niedriglastzustand des Motors der eingespritzte Kraftstoff
in einer Verteilung um die Zündkerze herum zugeführt und die
geschichtete Ladungsverbrennung wird ausgeführt mit der im
wesentlichen vollständig offenen Drosselklappe. Der
Pumpenverlust ist somit reduziert und ein Kraftstoffverbrauch
ist verbessert.
Die Brennkraftmaschine, die in der Lage ist, die vorstehend
beschriebene geschichtete Ladungsverbrennung durchzuführen,
nimmt nacheinander beispielsweise bei der Änderung von der
Niedriglast in den Hochlastzustand Verbrennungszustände an, wie
beispielsweise die geschichtete Ladungsverbrennung, eine
schwachgeschichtete Ladungsverbrennung, eine gleichförmige
Magerverbrennung oder eine gleichförmige Verbrennung.
Die geschichtete Ladungsverbrennung ist, wie vorstehend
erläutert ist, daß das Luftkraftstoffgemisch mit einem niedrigen
Luftkraftstoffverhältnis hergestellt ist, um in der Nähe der
Zündkerze zu existieren, und geschichtet ist zwischen diesem
Gemisch und einem Gas bei einem anderen Abschnitt.
Die schwachgeschichtete Ladungsverbrennung hat einen
kleineren Grad ihrer Schichtung gegenüber der geschichteten
Ladungsverbrennung.
Die gleichförmige Magerverbrennung hat eine Gleichförmigkeit
des Kraftstoffs und der Luft, ist aber klein in Ausdrücken eines
Verhältnisses des Kraftstoffs.
Die gleichförmige Verbrennung hat ein gleichförmiges Gemisch
des Kraftstoffs und der Luft und ein hohes Verhältnis des
Kraftstoffs.
Desweiteren kann es sein, daß ein Drall erzeugt wird in dem
Luftkraftstoffgemisch des eingespritzten Kraftstoffs bei der
Durchführung der vorstehend beschriebenen geschichteten
Ladungsverbrennung und beim Bewirken der Magerverbrennung. Das
heißt, daß ein Ansauganschluß mit einem Drallsteuerventil (SCV)
versehen ist, und eine Öffnung dieses Ventils (SCV) gesteuert
wird, wodurch eine Intensität des Dralls gesteuert wird. Infolge
dessen ist die Brennbarkeit verbessert mit einer kleinen Menge
des zugeführten Kraftstoffs.
Es ist übrigens ein Gerät zum Steuern der Zufuhr von
Kraftstoffdampf in eine Magermixbrennkraftmaschine bekannt
(Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 4-194354), das
derart aufgebaut ist, daß der Kraftstoffdampf (Dampf) von dem
Kraftstofftank etc. zeitweilig in einem Behälter gesammelt wird,
und der gesammelte Kraftstoffdampf einem Ansaugsystem zugeführt
wird in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine.
Gemäß dieser Technologie ist ein Spülsteuerventil vorgesehen
innerhalb eines Kraftstoffdampf orientierten
Spüldurchtrittswegs, durch den der Behälter für die Absorption
des Kraftstoffdampfs mit dem Ansaugdurchtrittsweg verbunden ist.
Dann wird das Spülsteuerventil so gesteuert, um eine geeignete
Kraftstoffspülmenge (eine Menge des in den Ansaugdurchtrittsweg
eingeführten Kraftstoffdampfs, die nachfolgend einfach als eine
Spülmenge bezeichnet wird) (beispielsweise um den
Kraftstoffdampf bei einer großen Last des Motors zuzuführen) in
Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors zu erhalten.
Bei einem Magerbrennbereich kann jedoch das
Luftkraftstoffverhältnis nicht mit hoher Genauigkeit erfaßt
werden und somit besteht eine echte Situation darin, daß es
keinen Index gibt zum Steuern der Kraftstoffspülmenge.
Genauer ist gemäß dem Stand der Technik der
Luftkraftstoffverhältnissensor, wie beispielsweise ein
Sauerstoffsensor, in dem Abgasdurchtrittsweg angeordnet, und ein
Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis wird erfaßt auf der Grundlage des
Abgabesignals dieses Sensors. Dann wird die
Kraftstoffeinspritzmenge etc. im geschlossenen Regelkreis
geregelt, so daß das Luftkraftstoffverhältnis des
Luftkraftstoffgemisches ein besonders berechnetes Soll-
Luftkraftstoffverhältnis wird. Selbst wenn dabei das
Luftkraftstoffverhältnis mit einer Ausführung des Spülens des
Kraftstoffdampfs fett wird, wird die Rückführregelung so
durchgeführt, daß das Luftkraftstoffgemisch das Soll-
Luftkraftstoffverhältnis haben wird. Der vorstehend beschriebene
Sauerstoffsensor veranlaßt jedoch eine derartige Erfassung, daß
sich das Soll-Luftkraftstoffverhältnis (A/F) in der Nähe
beispielsweise eines stöchiometrischen
Luftkraftstoffverhältnisses (A/F = 14,5) befindet. Bei der
Magerverbrennung, wobei das Luftkraftstoffverhältnis größer als
dieses stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis ist, ist es
unmöglich, eine Änderung des Luftkraftstoffverhältnisses
aufgrund des Spülens mit hoher Genauigkeit zu erfassen. Nebenbei
ist es unmöglich, einen Index genau zu berechnen (beispielsweise
eine Konzentration des Kraftstoffdampfes) zum Steuern der
Kraftstoffmenge des Kraftstoffdampfes, der bisher berechnet
wurde aus dem Ausgang des Luftkraftstoffverhältnissensors bei
dem Stand der Technik.
Deshalb nimmt bei dem vorstehend beschriebenen
Magerbrennbereich eine Genauigkeit der Berechnung einer
Spülmenge ab, wenn das Luftkraftstoffverhältnis nicht erfaßt
wird und wenn das erfaßte Luftkraftstoffverhältnis keine hohe
Genauigkeit hat beim Steuern einer Kraftstoffdampfzufuhrmenge.
Wenn das Kraftstoffdampfzuführregelgerät gesteuert wird auf der
Grundlage der Spülmenge, die aus dem Unterdruck bestimmt wird,
kann es eine Möglichkeit geben, daß ein plötzliches Feuer und
eine Schwingung auftreten, wenn der Dampf fett ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die unter derartigen
Umständen entworfen wurde, besteht in der Schaffung eines Geräts
zum Erfassen einer Konzentration von Kraftstoffdampf in einer
Magermixbrennkraftmaschine und dessen angewandtes Gerät, das in
der Lage ist, eine Konzentration von Kraftstoffdampf zu erfassen
und einen Betrieb der Brennkraftmaschine geeignet zu steuern auf
der Grundlage der erfaßten Konzentration.
Um die vorstehend angegebene Aufgabe zu lösen, hat gemäß
einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung eine
Magermixbrennkraftmaschine mit einem Spüldurchtrittsweg zum
Spülen eines Kraftstoffdampfes in eine Ansaugsystem der
Brennkraftmaschine, der von einem Kraftstoffspeichermodul
erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der
Brennkraftmaschine, und einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern
einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem
eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg in Übereinstimmung
mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine, einem Gerät
zum Erfassen einer Konzentration eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine eine
Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer
Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird, und
eine Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer
Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem
Betrag der Leistungsschwankung, der durch die
Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird.
Dabei kann das Konzentrationserfassungsmodul derart
aufgebaut sein, daß eine Speichervorrichtung gespeichert ist in
der Gestalt eines Kennfelds, einer Verteilung der
Konzentrationen in Übereinstimmung mit den Beträgen der
Leistungsschwankungen, und das Konzentrationserfassungsmodul die
Konzentration berechnet aus der erfaßten Leistungsschwankung
unter Bezugnahme auf das Kennfeld.
Normalerweise wird die Leistungsschwankung größer, wenn die
Kraftstoffeinspritzmenge kleiner wird. Dann wird eine Beziehung
zwischen der Kraftstoffeinspritzmenge und der
Leistungsschwankung durch einen Versuch etc. herausgezogen und
kann als ein Kennfeld entwickelt werden auf der Grundlage der
empirischen Daten.
Das Konzentrationserfassungsmodul bei dem erfindungsgemäßen
Gerät ist in der Lage, die Konzentration zu erfassen über eine
Ausführung des Spülens, kann aber auch die Konzentration
erfassen, wenn ein gewisser fixer Zustand eingerichtet ist.
Der fixe Zustand bezieht mit ein, wenn ein Start-des-
Spülens-Ermöglichungszustand eingerichtet ist, beispielsweise
unmittelbar nach dem der Start-des-Spülens-Ermöglichungszustand
eingerichtet ist oder nachdem eine vorgegebene Zeit verstrichen
ist seit der Start-des-Spülens-Ermöglichungszustand eingerichtet
war. Ein anderer fixer Zustand bezieht mit ein, wenn ein
Betriebszustand, wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit
oder eine Motordrehzahl innerhalb einen gewissen fixen Zustand
fällt oder wenn ein Motorzustand, wie beispielsweise eine
Wassertemperatur des Motors oder sein Verbrennungszustand, zu
einem gewissen fixen Zustand kommt oder wenn Umgebungsfaktoren,
wie beispielsweise ein atmosphärischer Druck oder eine
Ansauglufttemperatur, vorgegebene Bedingungen erfüllen.
Desweiteren kann eine Häufigkeit der Erfassung auch
variieren, wobei eine Betriebszeit etc. in Betracht gezogen
wird.
Der Spülvorgang kann unterbrochen werden oder die Spülmenge
kann groß oder klein gesteuert werden durch Anwenden der
Konzentration, die durch das Gerät der vorliegenden Erfindung
erfaßt wird.
Darüber hinaus können das Verbrennungsverfahren und
Kraftstoffeinspritzzustände einschließlich einer
Kraftstoffeinspritzmenge, einer Kraftstoffeinspritzzeitgebung,
einer Ansaugluftmenge und einer Anzahl der
Kraftstoffeinspritzungen geändert werden in Übereinstimmung mit
der erfaßten Konzentration.
Desweiteren kann bei dem Vorsehen eine
Abgasrückführvorrichtung (EGR = exhaust gas recirculation) eine
Erfassungsgenauigkeit verbessert werden durch Unterbrechen eines
Betriebs der EGR-Vorrichtung beim Erfassen der Konzentration.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
hat ein Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes
in einer Brennkraftmaschine als ein angewandtes Gerät des
vorstehenden Geräts den Spüldurchtrittsweg, das Spülsteuermodul,
das Leistungsschwankungserfassungsmodul, das
Konzentrationserfassungsmodul und außerdem ein
Durchflußratenänderungsmodul zum Ändern einer Spülmenge auf der
Grundlage der durch das Konzentrationserfassungsmodul
berechneten Kraftstoffdampfkonzentration.
Das Kraftstoffdampfzuführregelgerät kann desweiteren ein
Einspritzzustandsänderungsmodul aufweisen zum Ändern eines
Zustands der Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit der
Kraftstoffdampfkonzentration. Es soll beachtet werden, daß die
Kraftstoffeinspritzmenge, die Einspritzzeitgebung und eine
Einspritzrichtung als der Kraftstoffeinspritzzustand ausgeführt
werden können.
Erfindungsgemäß können die folgenden Bauweisen auch zu den
vorstehend beschriebenen Bauweisen hinzugefügt werden.
Das Konzentrationserfassungsmodul erfaßt die
Kraftstoffdampfkonzentration bei einem Betriebszustand, wobei
die Verbrennung in der Brennkraftmaschine stabilisiert ist.
Das Konzentrationserfassungsmodul erfaßt die Konzentration
aus der Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf während
einem Magerbrennbetrieb gespült wird.
Beim Erfassen eines Betriebszustands, bei dem sich die
Konzentration des zu spülenden Kraftstoffdampfs bei der
Gelegenheit der Erfassung der Kraftstoffdampfkonzentration durch
das Konzentrationserfassungsmodul ändert, wird eine
Konzentrationserfassungsperiode geändert.
Das Konzentrationserfassungsmodul führt das Spülen durch das
Spülsteuermodul aus und hält es an in Übereinstimmung mit einem
Betrag der erfaßten Konzentration.
Der Zustand der Kraftstoffeinspritzung ist eine
Kraftstoffeinspritzzeitgebung, und die Einspritzzeitgebung wird
geändert in Übereinstimmung mit der erfaßten Konzentration des
Kraftstoffdampfes.
Die Magermixbrennkraftmaschine umfaßt ein Abgasrückführmodul
zum Rückführen des Abgases zu der Brennkammer und Anhalten der
Rückführung des Abgases, wenn das Konzentrationserfassungsmodul
die Konzentration erfaßt.
Soweit beschrieben ist das erfindungsgemäße Gerät in der
Lage, die Kraftstoffdampfkonzentration geeignet zu erfassen
selbst bei der Magermixbrennkraftmaschine und infolge dessen die
Spülmenge zu korrigieren und den Zustand der
Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit der
Kraftstoffdampfkonzentration, wodurch die geeignete Verbrennung
erzielt werden kann.
Es sollte beachtet werden, daß ein allgemeines Fahrzeug
einen Behälter umfaßt zum Sammeln des Kraftstoffdampfes, der aus
einer Kraftstoffspeichereinheit erzeugt wird zum Speichern des
Kraftstoffs der Brennkraftmaschine. Dabei kann erfindungsgemäß
der Spüldurchtrittsweg so verbunden sein, daß der Behälter mit
dem Ansaugsystem der Brennkraftmaschine verbunden ist.
Die jeweiligen vorstehend beschriebenen Merkmale können mit
dem größtmöglichen Grad kombiniert werden und somit ausgeführt
werden.
Das wird zusammen mit anderen Merkmalen und Vorteilen
nachfolgend ersichtlich neben den Details der Bauweise und dem
Betrieb, die vollständig nachfolgend beschrieben und beansprucht
sind, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen,
die einen Teil davon bilden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile bezeichnen.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden ersichtlich aus der vorliegenden Diskussion im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 ein Konzeptdiagramm einer Basisbauweise der
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer Bauweise eines
Kraftstoffdampfzuführregelgeräts bei dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Zylinders des
Motors zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild eines elektrischen
Schaltkreises einer ECU zeigt;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm einer Spülsteuerroutine bei einer
Zyklussteuerung zeigt;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm der Spülsteuerroutine auf der
Grundlage der Kraftstoffeinspritzmengenkorrekturmenge zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen einer Drosselöffnung TA,
einer Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG und einer
Motordrehzahl NE;
Fig. 8 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG und einer Spülgasmenge
QP;
Fig. 9 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Korrelation beschrieben ist zwischen der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG und einer Druckdifferenz
zwischen einem atmosphärischen Druck und einem
Ansaugkrümmerdruck;
Fig. 10 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen einer Leistungsschwankung DLN
und einer Kraftstoffmenge;
Fig. 11 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen einer
Leistungsschwankungsmenge ΔDLN und einem
Konzentrationskorrekturwert ΔFGprg;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels des Ausführens
der Spülsteuerung zeigt durch Schätzen einer
Kraftstoffdampfkonzentration aus der Leistungsschwankung und
Berechnen der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge;
Fig. 13 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen der Spülgasmenge, der
Drosselöffnung TA und der Motordrehzahl;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels zeigt zum
Erhalten der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge aus der
Kraftstoffdampfkonzentration und Regeln der
Kraftstoffeinspritzmenge und der Kraftstoffeinspritzzeitgebung
auf der Grundlage der Korrekturmenge;
Fig. 15 ein Diagramm eins Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen einer Änderungsmenge ΔAINJ
eines Kraftstoffeinspritzwinkels und der Kraftstoffdampfmenge;
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm eines dritten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 17 ein Diagramm eines Kennfelds zeigt, wobei eine
Beziehung beschrieben ist zwischen der Leistungsschwankung und
dem Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert;
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm eines vierten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 19 eine Grafik einer Beziehung zeigt zwischen der
Motordrehzahl und der Leistungs-(Drehmoment-)Schwankung;
Fig. 20 eine Grafik einer Beziehung zeigt zwischen der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Leistungs-(Drehmoment-)Schwankung;
Fig. 21 ein Ablaufdiagramm eines fünften
Ausführungsbeispiels zeigt:
Fig. 22 eine Grafik einer Beziehung zwischen einem
Luftkraftstoffverhältnis und der Leistungs-(Drehmoment-)Schwankung zeigt;
Fig. 23 ein Ablaufdiagramm eines sechsten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 24 eine Grafik einer Beziehung zeigt zwischen dem
atmosphärischen Druck und einer Konzentration des von einem
Behälter desorbierten Kraftstoffes;
Fig. 25 eine Grafik einer Beziehung zeigt zwischen einer
Behälteratmosphärenlufttemperatur und der Konzentration des von
dem Behälter desorbierten Kraftstoffes;
Fig. 26 ein Ablaufdiagramm eines siebenten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 27 ein Ablaufdiagramm eines achten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 28 ein Ablaufdiagramm eines neunten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 29 ein Ablaufdiagramm eines siebenten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 30 ein Ablaufdiagramm einer
Kraftstoffdampfkorrekturroutine zeigt; und
Fig. 31 zeigt ein Ablaufdiagramm einer
Konzentrationserfassungsermöglichungszeitgebung.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Skizze eines
erfindungsgemäßen Geräts. In Fig. 1 bezeichnet das Symbol M
eine Magermixbrennkraftmaschine und eine nicht dargestellte
Fahrzeugkarosserie ist mit einer Kraftstoffspeichereinheit M2
versehen zum Speichern von Kraftstoff zum Betreiben der
Magermixbrennkraftmaschine M1. Ein Behälter M3 zum Sammeln von
Kraftstoffdampf, der von der Kraftstoffspeichereinheit M2
erzeugt wird, ist mit dieser Kraftstoffspeichereinheit M2
verbunden.
Desweiteren ist ein Spüldurchtrittswege M4 vorgesehen, über
diesen der Behälter M3 mit einem Ansaugsystem M4 verbunden ist.
Ein Spülsteuerventil M6 steuert eine Kraftstoffdampfmenge des in
das Ansaugsystem M4 eingeführten Kraftstoffdampfes. Dieses
Spülsteuerventil M6 ist in der Mitte des Spüldurchtrittswegs M5
vorgesehen als eine Spülsteuereinheit zum Steuern der Menge des
Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem eingeführt wird von
dem Spüldurchtrittsweg M5 in Übereinstimmung mit einem
Betriebszustand der Brennkraftmaschine. Desweiteren ist eine
Betriebszustandserfassungseinheit M7 zum Erfassen eines
Betriebszustands der Brennkraftmaschine auch als eine
Spülsteuereinheit vorgesehen. Es ist auch ein
Spülsteuerventilsteuermodul M8 vorgesehen zum Steuern einer
Öffnung des Spülsteuerventils in Übereinstimmung mit dem
Betriebszustand, der durch die Betriebszustandserfassungseinheit
M7 erfaßt wird.
Es soll beachtet werden, daß die
Betriebszustandserfassungseinheit auch eine Schwankung einer
Leistung erfaßt und einer erfindungsgemäßen
Leistungsschwankungserfassungseinheit entspricht. Darüber hinaus
ist eine Konzentrationserfassungseinheit M21 vorgesehen zum
Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in
Übereinstimmung mit einem Betrag der Schwankung der Leistung,
der erfaßt wird durch die Betriebszustandserfassungseinheit (die
Leistungsschwankungserfassungseinheit).
Darüber hinaus ist ein Korrekturmodul M9 für die Korrektur
der Menge des Kraftstoffdampfes mit dem
Spülsteuerventilsteuermodul M8 verbunden. Dieses
Spülsteuerventilsteuermodul M8 führt eine Korrektursteuerung des
Spülsteuerventils M8 aus auf der Grundlage eines korrigierten
Wertes der Kraftstoffdampfmenge, die durch das Korrekturmodul M9
korrigiert ist.
Hier korrigiert das Korrekturmodul M9 eine Spülmenge, das
heißt eine Öffnung des Spülsteuerventils oder einen Zustand der
Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit der
Kraftstoffdampfkonzentration, die durch die
Konzentrationserfassungseinheit M21 erfaßt wird. Demgemäß
bezieht ein Korrekturmodul ein Konzept mit ein, das ein
Durchflußratenänderungsmodul und ein
Einspritzzustandsänderungsmodul umfaßt zum Ändern des Zustands
der Kraftstoffeinspritzung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm einer Bauweise
eines Kraftstoffdampfzuführregelgeräts bei einem Motor der
Zylindereinspritzart, der in einem Fahrzeug montiert ist. Ein
Motor 1, der als eine Brennkraftmaschine klassifiziert ist,
umfaßt beispielsweise vier Zylinder 1a. Fig. 3 stellt eine
Struktur einer Brennkammer von jedem Zylinder 1a dar. Wie in
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, beinhaltet der Motor 1 einen Kolben
in einem Zylinderblock 2 und dieser Kolben bewegt sich in dem
Zylinderblock 2 hin und her. Ein Zylinderkopf 4 ist bei einem
oberen Abschnitt des Zylinderblocks 2 vorgesehen und eine
Brennkammer 5 ist zwischen dem Kolben und dem Zylinderkopf 4
ausgebildet.
Wie desweiteren bei diesem Ausführungsbeispiel in Fig. 3
dargestellt ist, sind vier Ventile für einen Zylinder 1a
angeordnet. Insbesondere sind ein erstes und zweites
Einlaßventil in Verbindung mit einem ersten und zweiten
Ansaugkanal 7a, 7b vorgesehen und ein Paar Auslaßventile 8, 8
sind in Verbindung mit einem Paar Abgaskanäle 9, 9 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der erste Ansaugkanal 7a
als ein Ansaugkanal der kugeligen Art klassifiziert und der
zweite Ansaugkanal 7b ist als ein gerader Kanal klassifiziert,
der sich im wesentlichen gerade erstreckt. Desweiteren ist eine
Zündkerze 10 bei einem zentralen Teil einer inneren Wandfläche
des Zylinderkopfes 4 angeordnet. Darüber hinaus ist ein
Kraftstoffeinspritzventil 11, das als eine
Kraftstoffzuführeinheit dient, bei einem Abschnitt am Rand der
inneren Wandfläche in der Umgebung des ersten und zweiten
Einlaßventils 6a, 6b angeordnet. Das heißt, daß der Kraftstoff
aus dem Kraftstoffeinspritzventil 11 direkt in den Zylinder 1a
bei diesem Ausführungsbeispiel eingespritzt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind der erste und zweite
Ansaugkanal 7a, 7b von jedem Zylinder 1a mit einem Windkessel 16
verbunden über einen ersten und zweiten Ansaugdurchtrittsweg
15a, 15b, die in jedem Ansaugkrümmer 15 ausgebildet sind.
Drallsteuerventile (SCV) 17 sind in dem jeweiligen zweiten
Ansaugdurchtrittsweg 15b angeordnet. Diese Drallsteuerventile
SCV 17 sind über eine gemeinsame Welle 18 mit einem Schrittmotor
19 verbunden. Dieser Schrittmotor 19 wird gesteuert auf der
Grundlage eines Ausgangssignals, das von einer elektronischen
Steuereinheit (die nachfolgend als ECU abgekürzt wird)
übertragen wird, die später beschrieben wird.
Der Windkessel 16 ist über ein Ansaugrohr 20 mit einem
Luftreiniger 21 verbunden, und eine Drosselklappe 23, die durch
einen anderen Schrittmotor 22 geschlossen und geöffnet wird, ist
in dem Ansaugrohr 20 angeordnet. Die Drosselklappe 23 bei diesem
Ausführungsbeispiel ist nämlich von der sogenannten
elektronischen Steuerart und wird grundsätzlich durch den
Schrittmotor 22 angetrieben auf der Grundlage eines
Ausgangssignals in Übereinstimmung mit einem Pedalweg eines
Gaspedals des Fahrzeugs, der das Öffnen und Schließen der
Drosselklappe 23 steuert. Dann wird eine in die Brennkammer 5
eingeführte Menge an Ansaugluft über das Ansaugrohr 20 gesteuert
durch Öffnen und Schließen der Drosselklappe 20. Bei diesem
Ausführungsbeispiel bilden das Ansaugrohr 20, der Windkessel 16
und der erste und zweite Ansaugdurchtrittsweg 15a, 15b einen
Ansaugdurchtrittsweg, der als ein Ansaugsystem dient.
Desweiteren ist ein Drosselsensor 25 zum Erfassen einer Öffnung
der Drosselklappe 23 (die als eine Drosselöffnung TA bezeichnet
wird) in der Umgebung der Drosselklappe 23 vorgesehen.
Bei der Brennkraftmaschine der Zylindereinspritzart bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Drosselklappe 23 bei einer
Öffnung gehalten im wesentlichen gleich einem vollständig
geöffneten Zustand, außer bei einem Betrieb mit äußerst
niedriger Last.
Es soll beachtet werden, daß ein Abgaskrümmer 14 mit dem
Abgaskanal 9 von jedem Zylinder verbunden ist und ein Abgas nach
der Verbrennung in ein nicht dargestelltes Abgasrohr abgegeben
wird über den Abgaskrümmer 14.
Darüber hinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine
bekannte Abgasrückführvorrichtung 51 (EGR = exhaust gas
recirculation) vorgesehen. Diese EGR-Vorrichtung 51 umfaßt einen
EGR-Durchtrittsweg 52, der als ein Abgasrückführdurchtrittsweg
dient und ein EGR-Ventil 53, das als ein Abgasrückführventil
dient, das in der Mitte des EGR-Durchtrittswegs 52 vorgesehen
ist. Der EGR-Durchtrittsweg 52 ist auf eine derartige Weise
vorgesehen, daß das Ansaugrohr 20, das stromabwärts der
Drosselklappe 23 angeordnet ist, über den EGR-Durchtrittsweg 52
mit dem Abgasrohr verbunden ist.
Desweiteren beinhaltet das EGR-Ventil 53 einen Ventilsitz,
ein Ventilelement und einen Schrittmotor (die jeweils nicht
gezeigt sind), und diese Komponenten bilden einen EGR-
Mechanismus. Das Ventilelement wird intermittierend versetzt
bezüglich dem Ventilsitz durch den Schrittmotor, wodurch eine
Öffnung des EGR-Ventils 53 geändert wird. Dann strömt bei dem
geöffneten EGR-Ventil 53 ein Teil des in das Abgasrohr
abgegebenen Abgases in den EGR-Durchtrittsweg 52. Das Abgas
strömt dann zu dem Abgasrohr 20 über das EGR-Ventil 53. Es wird
nämlich etwas Abgas in ein Ansaugluftkraftstoffgemisch
rückgeführt über die EGR-Vorrichtung 51. Dabei wird die Öffnung
des EGR-Ventils 53 gesteuert, wodurch eine Menge der Rückführung
des Abgases gesteuert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Ansaugrohr 20 mit der
Spülsteuervorrichtung 72 angebracht für die Zufuhr des
Kraftstoffdampfes in das Ansaugrohr 20. Diese
Spülsteuervorrichtung 72 umfaßt einen Behälter 74 mit einer
Aktivkohleschicht 73, und eine Kraftstoffdampfkammer 75 und eine
Luftkammer 76 sind an beiden Seiten der Aktivkohleschicht 73
innerhalb dem Behälter 74 ausgebildet. Die Kraftstoffdampfkammer
75 ist mit einem Kraftstofftank 79 verbunden, der als eine
Kraftstoffspeichereinheit dient, über ein Paar Rückschlagventile
77, 78 die nebeneinander angeordnet sind und jeweils in der Lage
sind, einen Durchfluß in einer entgegengesetzten Richtung zu
ermöglichen.
Desweiteren ist eine Verbindungsleitung 71, die als ein
Spüldurchtrittsweg dient, zwischen der Kraftstoffdampfkammer 75
und dem Ansaugrohr 20 verbunden, das stromabwärts der
Drosselklappe 23 angeordnet ist. Ein erstes elektromagnetisches
Ventil 81 und ein Rückschlagventil 80, das in der Lage ist,
einen Durchfluß nur in einer Richtung in das Ansaugrohr 20
hinein von der Kraftstoffdampfkammer 75 aus zu ermöglichen, sind
mit der Verbindungsleitung 71 verbunden. Das elektromagnetische
Ventil 81 ist als ein Steuerventil klassifiziert, das in der
Lage ist, eine Zyklussteuerung durchzuführen mit der Hilfe einer
ECU 30, die später erwähnt wird, und bildet ein
Spülsteuerventil.
Die Zyklussteuerung beabsichtigt die Steuerung einer Öffnung
in Übereinstimmung mit einem Zyklusverhältnis eines
Eingangsimpulssignals.
Die Luftkammer 76 ist mit der Atmosphärenluft verbunden über
ein Rückschlagventil 83, das in der Lage ist, eine Durchströmung
nur durch die Luftkammer 76 hin von der Atmosphärenluft zu
ermöglichen.
Wenn die Zufuhr des Kraftstoffdampfes in das Ansaugrohr 20
angehalten werden soll, wird das elektromagnetische Ventil 81
geschlossen unter der Steuerung der ECU 30, die nachfolgend
beschrieben wird. Dabei strömt der in dem Kraftstofftank 79
erzeugte Kraftstoffdampf über das Rückschlagventil 78 in die
Kraftstoffdampfkammer 75 hinein und wird anschließend in der
Aktivkohle in der Aktivkohleschicht 73 absorbiert.
Wenn ein Druck in dem Kraftstofftank 79 sinkt, wird das
Rückschlagventil 77 geöffnet. Demgemäß verhindert dieses
Rückschlagventil 77 eine Verformung des Kraftstofftanks 79
aufgrund der Abnahme des Innendrucks des Kraftstofftanks 79.
Wenn im Gegensatz hierzu der Kraftstoffdampf in das
Ansaugrohr 20 zugeführt wird, wird das elektromagnetische Ventil
81 geöffnet unter der Steuerung der ECU 30. Daraufhin wird ein
Ansaugleitungsunterdruck des Ansaugrohrs 20 zu dem Behälter 74
geführt und die Luft strömt von der Außenseite in die Luftkammer
76 hinein über das Rückschlagventil 82 und wird der
Aktivkohleschicht 73 zugeführt und durchdringt diese. Dabei wird
die Aktivkohle von dem Kraftstoff desorbiert, der darin
absorbiert ist, wodurch die Luft, die den Kraftstoffbestandteil
enthält (Kraftstoffdampf) in die Kraftstoffdampfkammer 75
hineinströmt. Anschließend wird dieser Kraftstoffdampf in das
Ansaugrohr 20 zugeführt über das Rückschlagventil 80 und das
elektromagnetische Ventil 81.
Nun umfaßt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die vorstehend
beschriebene ECU 30 auf der Grundlage eines Digitalcomputers
einen flüchtigen Zugriffspeicher (RAM = Random Access Memory)
32, einen Nur-Lesespeicher (ROM = Read-Only Memory) 33, eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit)
34, die aus einem Mikroprozessor aufgebaut ist, einen
Eingangsanschluß 35 und einen Ausgangsanschluß 36, die
miteinander verbunden sind über einen bidirektionalen Bus 31.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden das
Kraftstoffzuführmengensteuermodul, das
Spülsteuerventilsteuermodul und die Korrekturmodule (das
Durchflußratenänderungsmodul und das
Einspritzzustandsänderungsmodul) verwirklicht in Ausdrücken
ihrer Strukturen durch die ECU 30. Diese Module sind jeweils aus
einer Kombination von Hardware und Software strukturiert. Die
Software ist vorher in dem ROM geschrieben und wird in die CPU
geladen, wodurch die jeweiligen Module verwirklicht werden.
Ein Gaspedalsensor 26a zum Erzeugen einer Abgabespannung,
die proportional ist einem Pedalweg des Gaspedals 24, ist mit
dem Gaspedal 24 verbunden. Eine Gaspedalöffnung ACCP wird durch
den Gaspedalsensor 26a erfaßt. Eine Abgabespannung des
Gaspedalssensors 26a wird in den Eingangsanschluß 35 über einen
Analogdigitalumwandler 37 eingegeben.
Auf ähnliche Weise ist das Gaspedal 24 mit einem
Vollschließschalter 26b versehen zum Erfassen, daß der Pedalweg
des Gaspedals 24 gleich "0" ist. Genauer erzeugt dieser
Vollschließschalter 26b ein Signal von "1" als ein
Vollschließsignal XIDL, wenn der Pedalweg des Gaspedals 24
gleich "0" ist, und erzeugt ein Signal "0", falls nicht. Dann
wird eine Abgabespannung dieses Vollschließschalters 26b auch in
den Eingangsanschluß 35 eingegeben.
Desweiteren erzeugt ein Oberer-Tot-Punkt-Sensor 27 einen
Abgabeimpuls, wenn der Kolben beispielsweise des ersten
Zylinders Ia einen Ansaug-Oberen-Tot-Punkt erreicht, und dieser
Abgabeimpuls wird in den Eingangsanschluß 35 eingegeben. Ein
Kurbelwinkelsensor 28 erzeugt einen Abgabeimpuls jedes Mal, wenn
eine Kurbelwelle eine Kurbelwinkelumdrehung durchführt von
beispielsweise 30 Grad, und dieser Abgabeimpuls wird in den
Eingangsanschluß 35 eingegeben. Ein Kurbelwinkelsensor 28
erzeugt einen Abgabeimpuls jedesmal wenn eine Kurbelwelle eine
Kurbelwinkelumdrehung von beispielsweise 30 Grad durchführt und
dieser Abgabeimpuls wird in den Eingangsanschluß 35 eingegeben.
Die CPU 34 berechnet (liest) eine Motordrehzahl NE auf der
Grundlage des Abgabeimpulses des Oberer-Tot-Punkt-Sensors 27 und
des Abgabeimpulses des Kurbelwinkelssensors 28.
Darüber hinaus wird ein Drehwinkel der Welle 18 erfaßt durch
einen Drallsteuerventilsensor 29, und eine Öffnung des
Drallsteuerventils SVC 17 wird dadurch erfaßt. Dann wird ein
Ausgang des Drallsteuerventilsensors 27 in den Eingangsanschluß
35 eingegeben über den Analogdigitalumwandler 37.
Gleichzeitig erfaßt der Drosselsensor 25 eine Drosselöffnung
TA. Ein Ausgang dieses Drosselsensors 25 wird in den
Eingangsanschluß 35 eingegeben über den Analogdigitalumwandler
37.
Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Ansaugluftdrucksensor 61 vorgesehen zum Erfassen eines Drucks
(eines Ansaugluftdrucks PEM) in dem Windkessel 16. Desweiteren
ist ein Wassertemperatursensor 62 vorgesehen zum Erfassen einer
Temperatur des Kühlwassers (einer Kühlwassertemperatur THW) des
Motors 1. Ausgänge dieser beiden Sensoren 61, 62 werden auch in
den Eingangsanschluß 35 eingegeben über den
Analogdigitalumwandler 37.
Darüber hinaus ist ein Klopfsensor 63 an dem Zylinderblock 2
des Motors 1 angebracht, der als eine Klopferfassungseinheit
dient zum Erfassen des Klopfens des Motors 1. Dieser Klopfsensor 63
ist von einer Art einer Schwingungsaufnahme und hat eine
derartige Eigenschaft, daß er so abgestimmt ist, daß seine
Erfassungsfähigkeit maximal ist, wenn beispielsweise eine Anzahl
von Schwingungen, die durch Klopfen erzeugt wird, übereinstimmt
mit einer Eigenfrequenz des Erfassungselements und dadurch eine
Resonanz auftritt. Ein Ausgang dieses Klopfsensors 63 wird in
den Eingangsanschluß 35 eingegeben über den
Analogdigitalumwandler 37.
Desweiteren hat die ECU 30 einen Gattersignalgenerator, der
ein Öffnungs/Schließsignal abgibt an den Eingangsanschluß 35 auf
der Grundlage eines Signals von der CPU 34. Das Erfassungssignal
von dem Klopfsensor 63 wird nämlich in den Eingangsanschluß 35
eingegeben ansprechend auf ein Offengattersignal von der CPU 34
und wird abgesperrt durch ein Schließgattersignal von dieser. Es
ist übrigens eine fixe Periode vorgesehen zum Erfassen
(Beurteilen) des Klopfens.
Andererseits ist der Ausgangsanschluß 36 über einen
entsprechenden Treiberschaltkreis 38 mit jedem
Kraftstoffeinspritzventil 11, jedem der Schrittmotoren 19, 22,
einer Zündeinrichtung 12, dem EGR-Ventil 53 (dem Schrittmotor)
und dem elektromagnetischen Ventil 81 verbunden. Dann steuert
die ECU 30 vorzugsweise das Kraftstoffeinspritzventil 11, die
Schrittmotoren 19, 22, die Zündeinrichtung 19, das EGR-Ventil 53
und das elektromagnetische Ventil 81 in Übereinstimmung mit
einem Regelprogramm, das in dem ROM gespeichert ist, auf der
Grundlage der Signale der verschiedenen Sensoren 25 bis 29 und
61 bis 63.
Die vorstehenden Sensoren 25 bis 29 und 61 bis 63 bilden ein
Betriebszustandserfassungsmodul.
Als nächstes werden Programme bezüglich der verschiedenen
Regelvorgänge bei dem vorstehend aufgebauten
Kraftstoffdampfzuführregelgerät des Motors bei diesem
Ausführungsbeispiel erläutert unter Bezugnahme auf die
Ablaufdiagramme.
Die Kraftstoffdampfzuführregelung kann einen Fall umfassen
der Zyklusregelung der Öffnung des Spülsteuerventils, einen Fall
des Hochzählens und Herunterzählens der
Grundkraftstoffeinspritzmenge mit einer
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge und einen Fall unter
Verwendung beider Fälle.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden diese
Kraftstoffdampfzuführregelvorgänge durchgeführt auf der
Grundlage einer Konzentration des Kraftstoffdampfes. Zu Beginn
werden die Regelbeispiele, wobei die Öffnung des
Spülsteuerventils zyklus-geregelt wird und wobei die
Grundkraftstoffeinspritzmenge hochgezählt und heruntergezählt
wird mit der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge, unabhängig von
der Konzentration des Kraftstoffdampfes ausgeführt.
Fig. 5 zeigt eine Spülsteuerroutine zum Ausführen der
Spülsteuerung unter Bezugnahme auf die Motordrehzahl. Diese
Routine wird durch die ECU 30 ausgeführt bei einer Unterbrechung
bei einem Intervall mit einer vorgegebenen Zeit.
Wenn die Verarbeitung zu dieser Spülsteuerroutine verschoben
wird, berechnet die ECU 30 zuerst beim Schritt 410 eine
Abweichung DLNE zwischen einer Motordrehzahl NEO bei der letzten
Ausführung der Routine und einer momentanen Motordrehzahl NE.
Anschließend wird beurteilt beim Schritt 420, ob die Abweichung
DLNE größer als "0" ist. Wenn beim Schritt 420 beurteilt wird,
daß die Abweichung DLNE größer als "0" ist, hat die
Motordrehzahl eine ansteigende Tendenz und deshalb schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 430 fort. Beim Schritt 430 wird ein
Versuchsanfragespülzykluswert TDpg auf einen Wert eingerichtet,
der erhalten wird durch Addieren einer
Spülzykluserneuerungsmenge KDPGU zu einem Wert DPG1-1 beim
letzten Mal (das der letzte Anfragezykluswert ist, der bei der
Steuerroutine beim letzten Mal erhalten wurde). Diese
Spülzykluserneuerungsmenge KDPGU ist ein Wert, der vorher
empirisch erhalten wurde und in dem ROM 33 gespeichert ist. Als
nächstes wird beim Schritt 440 der beim Schritt 430 berechnete
Versuchsanfragespülzykluswert TDPG als der letzte
Anfragezykluswert DPG eingerichtet und diese Routine endet.
Wenn beim Schritt 420 beurteilt wird, daß die Abweichung
DLNE nicht größer als "0" ist, schreitet die Verarbeitung zum
Schritt 450 fort, wobei beurteilt wird, ob die Abweichung DLNE
kleiner als "0" ist. Wenn beim Schritt 450 beurteilt wird, daß
die Abweichung DLNE kleiner als "0" ist, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 460 fort. Beim Schritt 460 wird der
Versuchsanfragespülzykluswert TDPG auf einen Wert eingerichtet,
der erhalten wird durch eine Subtraktion der
Spülzykluserneuerungsmenge KDPGU von dem Wert DPGi-1 beim letzten
Mal (das der letzte Anfragezykluswert ist, der bei der
Steuerroutine des letzten Mals erhalten wurde). Diese
Spülzykluserneuerungsmenge KDPGU ist ein Wert, der vorher
empirisch erhalten wurde und in dem ROM 33 gespeichert ist.
Als nächstes wird beim Schritt 440 der
Versuchsanfragespülzykluswert TDPG, der beim Schritt 460
berechnet wurde, eingerichtet als der letzte Anfragezykluswert
DPG und diese Routine endet.
Wenn beim Schritt 450 beurteilt wird, daß die Abweichung
DLNE nicht kleiner als "0" ist, ist die Abweichung DLNE gleich
"0", und es wird angenommen, daß es keine Änderung der
Motordrehzahl gibt. Dabei wird die Verarbeitung zum Schritt 480
umgeleitet, und der Versuchsanfragespülzykluswert TDPG nimmt
denselben Wert an wie der Wert DPGi-1 beim letzten Mal (das der
letzte Anfragezykluswert ist, der bei der Steuerroutine des
letzten Mals erhalten wurde).
Als nächstes wird beim Schritt 440 der beim Schritt 480
berechnete Versuchsanfragespülzykluswert TDPG eingerichtet als
der letzte Anfragezykluswert DPG und diese Routine endet.
Demgemäß führt die ECU 30 eine Zyklussteuerung des
elektromagnetischen Ventils 81 aus auf der Grundlage des letzten
Anfragezykluswerts DPG.
Es soll beachtet werden, daß eine
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG in Übereinstimmung mit
dem letzten Anfragezykluswert speziell berechnet ist, um eine
Kraftstoffmenge zu ermitteln, die von dem Einspritzventil
eingespritzt wird angesichts einer Kraftstoffmenge in
Übereinstimmung-mit dem durch das Spülen eingeführten
Kraftstoffdampf, und eine letzte Kraftstoffeinspritzmenge
(QALLINJ) berechnet ist durch eine Subtraktion der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von einer vorher
berechneten Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL).
Die Brennkraftmaschine der Zylindereinspritzart wird
normalerweise bei einem Zustand betrieben, wobei die
Drosselklappe im wesentlichen vollständig geöffnet ist in vielen
Fällen, wobei die Ansaugluftmenge, das heißt der Unterdruck
fixiert ist, und deshalb wird beim Versuch der Steuerung der
Spülmenge in Übereinstimmung mit zumindest einem Wert aus der
Luftansaugmenge, der Last (Luftmenge/Motordrehzahl) und dem
Ansaugleitungsunterdruck, die Verbrennung instabil auf der Seite
einer niedrigen Drehzahl oder ein plötzliches Feuer kann
auftreten beim Ausführen derselben Menge des Spülens sowohl bei
der geschichteten Ladungsverbrennung bei einer niedrigeren
Motordrehzahl als auch bei der gleichförmigen Verbrennung bei
einer höheren Motordrehzahl. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
die Spülmenge gesteuert in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl
durch Anwenden nur der Motordrehzahl als ein Steuerparameter
ohne eine Abhängigkeit von dem Ansaugleitungsunterdruck, und
somit kann eine stabile Verbrennung erhalten werden.
Als nächstes wird ein Beispiel für die Korrektur der
Kraftstoffdampfmenge in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl
unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
Beim Beginn werden die Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg
ACA eingegeben (Schritt 681). Als nächstes wird eine
Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL) berechnet in einer
Interpolationsweise in Übereinstimmung mit den Eingabedaten
(Schritt 682). Zunächst wird nämlich die
Grundkraftstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl und dem Gaspedalweg berechnet in der
Interpolationsweise aus einem Kennfeld, das eine Korrelation
beschreibt zwischen der Motordrehzahl, dem Gaspedalweg und der
Grundkraftstoffeinspritzmenge (die nicht gezeigt sind).
Beim Schritt 683 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht, und wenn beurteilt wird, daß der
Prozeß des Spülens vorhanden ist, werden die Drosselöffnungen PA
und die Motordrehzahl NE aufgenommen (Schritt 684).
Als nächstes wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge
(FPG) berechnet (Schritt 685). Diese Berechnung wird
durchgeführt auf der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 7)
zwischen der Drosselöffnung TA, der Motordrehzahl NE und der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG), die vorher
gespeichert sind in dem ROM in der Gestalt eines Kennfelds. Es
soll beachtet werden, daß hoch, mittel und niedrig jeweils die
Motordrehzahl einbeziehen. Wenn die Motordrehzahl niedrig ist,
erhöht sich die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge.
Wenn anschließend beurteilt wird, daß der Prozeß des Spülens
beim Schritt 683 nicht vorhanden ist, wird die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf "0" beim Schritt 687
eingerichtet.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG)
ermittelt ist bei den Schritten 685 und 687, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 686 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der vorher beim Schritt 682 berechneten
Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL).
Danach wird die Kraftstoffeinspritzung implementiert gemäß
einem speziell eingerichteten Kraftstoffeinspritzprogramm.
Es soll beachtet werden, daß das Verfahren des Berechnens
der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) auf andere Weise
ausgeführt werden kann, wie beispielsweise ein Verfahren, wie in
Fig. 8 gezeigt ist, wobei FPG aus einer Spülgasmenge QP
erhalten wird, oder ein Verfahren, wie in Fig. 9 gezeigt ist,
wobei FPG aus einem Druck eines Ansaugkrümmers erhalten wird.
Es soll beachtet werden, daß die in Fig. 6 gezeigte Routine
wiederholt ausgeführt wird mit einem Intervall mit einer
vorgegebenen Zeit.
Mit einer derartigen Korrekturroutine wird insbesondere bei
den Schritten 684 und 685 die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge erfaßt und die Korrektur
wird bewirkt. Es ist deshalb die Verarbeitung einer großen Menge
des Kraftstoffdampfs durchführbar ohne Ausüben eines Einflusses
auf die Fahrbarkeit und die Emission.
Hier wird anfangs ein bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendetes Konzentrationserfassungsmodul diskutiert.
Das Konzentrationserfassungsmodul hat, wie in Fig. 10
gezeigt ist, ein Kennfeld in dem eine Beziehung eingerichtet
ist zwischen einem Betrag einer Leistungsschwankung (einer
Drehmomentschwankung) DLN und einer Kraftstoffmenge oder das
Funktionen hat. Ein Fall, wobei das Luftkraftstoffverhältnis
sich in einem mageren Bereich befindet, bezieht mit ein, daß die
Kraftstoffmenge klein ist, wenn die Leistung stark schwankt, das
heißt das ist ein magerer Zustand, wobei die Konzentration des
Luftkraftstoffgemisches mager ist, und das bezieht
notwendigerweise mit ein, daß die Kraftstoffdampfmenge klein ist
oder daß die Konzentration des Kraftstoffdampfes mager ist.
Diese Einbeziehung basiert auf Versuchen, die die Erfinder
durchgeführt haben.
Hier ist eine Basisleistungsschwankung eingerichtet und
selbst wenn das Spülen ausgeführt wird, wenn die
Leistungsschwankung größer ist als diese
Basisleistungsschwankung, muß es einen mageren Zustand geben.
Deshalb wird beurteilt, daß eine Kraftstoffdampfkonzentration
FGPrg mager ist. Da nämlich, wie aus Schritt 699 offensichtlich
ist, der Kraftstoffdampf die magere Konzentration hat, wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge QALLINJ erhöht, insbesondere
ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist, in dem ROM eine Beziehung
gespeichert zwischen einer Leistungsschwankungsmenge FCDLN und
einer Konzentrationskorrekturmenge FCFGprg in der Gestalt eines
Kennfelds. Diese Beziehung wird auch empirisch enthalten. Es
soll beachtet werden, daß die Leistungsschwankung (die
Drehmomentschwankung) bei diesem Ausführungsbeispiel erfaßt wird
aus einem Änderungsbetrag der Motordrehzahl NE der
Brennkraftmaschine, der erhalten wird durch den
Kurbelwinkelsensor 28. Die Leistungsschwankung kann auf andere
Weise erhalten werden auch aus einer Änderung des Drehmoments,
das erfaßt wird durch einen Drehmomentsensor bei der Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine, und aus einer Änderung des
Verbrennungsdrucks in der Brennkammer.
Soweit ist das Kennfeld beschrieben zum Schätzen der
Kraftstoffdampfkonzentration, und die Spülsteuerung unter
Anwendung dieses Kennfelds wird nachfolgend erläutert.
Ein Beispiel der Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge in
Übereinstimmung mit der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG
wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
Die letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QAALLINJ) der
schließlich von dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführten
Kraftstoffs ist hier gegeben durch:
Letzte Kraftstoffeinspritzmenge QALLINJ =
Grundkraftstoffeinspritzmenge QALL -
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG (1).
Demgemäß nimmt die letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ)
ab, wenn sich die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG
erhöht, und das Luftkraftstoffgemisch hat ein viel magereres
Luftkraftstoffverhältnis. Wenn die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG abnimmt, erhöht sich die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) und das
Luftkraftstoffverhältnis hat ein viel fetteres
Luftkraftstoffverhältnis.
Zuerst werden die Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA
eingegeben (Schritt 690). Anschließend wird die
Grundkraftstoffeinspritzmenge QALL berechnet auf eine
interpolierende Weise in Übereinstimmung mit den Eingabedaten
(Schritt 691).
Beim Schritt 692 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird eine Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 693). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage einer Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher gespeichert
ist in der Gestalt eines Kennfelds in dem ROM. Übrigens beziehen
hoch, mittel und niedrig unter Bezugnahme auf Fig. 13 jeweils
die Motordrehzahl mit ein. Wenn die Motordrehzahl höher wird,
wird die Spülgasmenge größer.
Anschließend wird die momentane Leistungsschwankung erfaßt
und der Leistungsschwankungsbetrag FCDLN wird erhalten durch
eine Subtraktion einer Leistungsschwankung DLNO des letzten
Males von der momentanen Leistungsschwankung DLN. Danach
berechnet das Kraftstoffdampfkonzentrationserfassungsmodul die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg unter
Bezugnahme auf das Kennfeld in Fig. 11 (Schritt 695).
Danach wird beim Schritt 696 die Kraftstoffdampfmenge FGPrg
bei diesem Mal erhalten durch eine Addition der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg zu der
Kraftstoffdampfkonzentration beim letzten Mal.
Als nächstes wird beim Schritt 697 die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG berechnet. Genauer wird
die Spülgasmenge (QP) mit der Kraftstoffdampfkonzentration
(FGPrg) multipliziert und ihr Produkt wird durch (Motordrehzahl
NE × (n/2)) geteilt, wobei ein Quotient davon als eine
Kraftstoffdampfmenge eingerichtet ist. Es soll beachtet werden,
daß n bei dieser Formel die Anzahl der Zylinder ist und der
Grund, warum n durch 2 geteilt wird, ist, daß die Luftansaugung
bei einem Viertaktmotor zweimal während seinen vier Umdrehungen
bewirkt wird.
Wenn beim Schritt 692 beurteilt wird, daß der Prozeß des
Spülens nicht vorhanden ist, wird die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf "0" beim Schritt 698
eingerichtet.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 697 und 698 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 699 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der beim Schritt 691 berechneten Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL). Mit der Kraftstoffeinspritzmenge wird die
Kraftstoffeinspritzung implementiert gemäß dem speziell
eingerichteten Kraftstoffeinspritzprogramm.
Es soll beachtet werden, daß die in Fig. 12 gezeigte
Routine wiederholt ausgeführt wird bei einem Intervall mit einer
vorgegebenen Zeit. Übrigens ist die Einspritzzeitgebung für eine
Periode eingerichtet von dem Ansaughub bis zu einem
Kompressionshub in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des
Motors.
Somit wird die Kraftstoffdampfkonzentration aus der
Leistungsschwankung geschätzt, und die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge wird berechnet. Es ist
deshalb durchführbar, die Spülsteuerung mit einer hohen
Genauigkeit zu bewirken, selbst in einem derartigen
Luftkraftstoffverhältnisbereich, wobei der
Luftkraftstoffverhältnissensor nicht in der Lage ist, zu messen
und den Kraftstoffdampf zu verarbeiten ohne Ausüben eines
Einflusses auf die Fahrbarkeit und die Emissionen.
Als nächstes wird ein Steuerbeispiel des Änderns eines
Zustands der Kraftstoffeinspritzung mit der Korrektur der
Kraftstoffdampfmenge nachfolgend erläutert. Es sollte beachtet
werden, daß der Zustand der Kraftstoffeinspritzung bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel eine Kraftstoffeinspritzmenge und
einen Kraftstoffeinspritzwinkel miteinbezieht.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden zuerst die Motordrehzahl
NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt 701).
Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL)
berechnet auf eine interpolierende Weise in Übereinstimmung mit
den eingegebenen Daten (Schritt 702).
Beim Schritt 703 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP berechnet,
die aus der Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzt ist
(Schritt 704). Diese Berechnung wird durchgeführt auf der
Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher gespeichert
ist in der Gestalt eines Kennfelds in dem ROM.
Anschließend wird die Kraftstoffdampfkonzentration (FGPrg)
berechnet (Schritt 705). Das Berechnungsverfahren ist dasselbe
wie das bei den Schritten 695 und 696 in Fig. 12 verwendete.
Danach wird beim Schritt 706 die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) berechnet. Genauer
wird die Spülgasmenge (QP) multipliziert mit der
Kraftstoffdampfkonzentration (FPGrg), und ihr Produkt wird
geteilt durch (Motordrehzahl (NE × (n/2)), dessen Quotient
eingerichtet wird als eine Kraftstoffdampfmenge. Es soll
beachtet werden, daß n in dieser Formel die Anzahl der Zylinder
ist, und der Grund, warum n durch 2 geteilt wird, ist, daß die
Luftansaugung bei dem Viertaktmotor zweimal während seinen vier
Umdrehungen bewirkt wird.
Wenn beim Schritt 703 beurteilt wird, daß der Prozeß des
Spülens nicht vorhanden ist, wird die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf "0" eingerichtet beim
Schritt 707.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 706 und 707 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 708 fort, bei dem die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 702
berechnet wird. Desweiteren wird ein Kraftstoffeinspritzwinkel
(ein Kurbelwinkel bei einer Kraftstoffeinspritzstartzeitgebung)
beim Schritt 709 ermittelt. Bei der Gelegenheit des Ermittelns
des Kraftstoffeinspritzwinkels (AINJ), wird auf ein in Fig. 15
gezeigtes Kennfeld Bezug genommen. Dieses Kennfeld beschreibt
vorher eine Korrelation zwischen der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) und einer
Änderungsmenge (ΔAINJ) des Kraftstoffeinspritzwinkels und ist in
dem ROM gespeichert. In Fig. 15 zeigt ein Schnittpunkt zwischen
der Kurve und der Abszissenachse ein stöchiometrisches
Luftkraftstoffverhältnis an. Ein linker Teil von diesem
Schnittpunkt bezieht mit ein, daß nur die Luft gespült wird. Der
Kraftstoffeinspritzwinkel wird dabei nämlich berechnet durch
eine Subtraktion der Änderungsmenge (ΔAINJ) des
Kraftstoffeinspritzwinkels, die der
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) entspricht, von dem
Kraftstoffeinspritzwinkel (AINJO) beim letzten Mal. Mit dem
somit erhaltenen Kraftstoffeinspritzwinkel wird die
Kraftstoffeinspritzung implementiert gemäß dem speziell
eingerichteten Kraftstoffeinspritzprogramm.
Es soll beachtet werden, daß die in Fig. 14 gezeigte
Routine wiederholt ausgeführt wird mit einem Intervall mit einer
vorgegebenen Zeit.
Der Kraftstoffeinspritzwinkel wird zusätzlich zu der
Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert auf der Grundlage der
vorstehend beschriebenen Korrekturroutine und danach wird die
Leistungsschwankung erfaßt. Somit ist die Genauigkeit der
Erfassung der Kraftstoffdampfkonzentration verbessert und es ist
desweiteren möglich, die große Menge des Kraftstoffdampfs zu
verarbeiten mit der bevorzugten Fahrbarkeit und Emission ohne
Ausüben des Einflusses darauf.
Das Wesentliche eines dritten Ausführungsbeispiels ist, daß
beim Schätzen der Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg aus der
Leistungsschwankung seine Erfassung ausgeführt wird jedes Mal
wenn das Spülen gestartet wird und mit jedem Verstreichen einer
vorgegebenen Zeit.
Desweiteren werden die Leistungsschwankungen somit gemessen,
von denen ein Durchschnitt bei einem Intervall einer
vorgegebenen Zeit genommen wird.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, werden am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
801). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL)
berechnet auf die interpolierende Weise in Übereinstimmung mit
den eingegebenen Daten (Schritt 802).
Beim Schritt 803 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 804). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher gespeichert
sind in der Gestalt des Kennfelds in dem ROM.
Anschließend wird ein Wert C eines Zählers um "1"
hochgezählt (Schritt 805). Beim Schritt 806 wird beurteilt, ob
der Zählwert C gleich "1" ist oder nicht. Wenn der Wert C gleich
"1" ist, wird der Durchschnitt der Leistungsschwankungen bei dem
Intervall der vorgegebenen Zeit gelesen (Schritt 807). Die
Leistungsschwankungen werden immer erfaßt durch das
Betriebszustandserfassungsmodul M7, das als eine
Leistungsschwankungserfassungsmodul dient, und deren
Durchschnitt bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit wird
berechnet durch eine andere Routine bei dem Intervall der
vorgegebenen Zeit.
Nach dem Lesen des Durchschnitts der Leistungsschwankungen
wird die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg als
ein Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert berechnet aus
einem in Fig. 17 gezeigten Kennfeld (Schritt 808). Das Kennfeld
in Fig. 17 zeigt eine Beziehung zwischen einem
Leistungsschwankungsdurchschnittswert AVΔLN und dem
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert ΔFGPrg. Dieses
Kennfeld ist vorher in dem ROM gespeichert. Wie aus diesem
Kennfeld ersichtlich ist, befindet sich der
Leistungsschwankungsdurchschnitt unterhalb "0" und ein negativer
Wert wird groß, wobei ein positiver Korrekturwert gegeben ist.
Wenn der Leistungsschwankungsdurchschnitt über "0" ist und ein
positiver Wert groß wird, ist ein negativer Korrekturwert
gegeben. Wenn sich der Leistungsschwankungsdurchschnitt in der
Umgebung von "0" befindet, wird das als eine tote Zone gedacht,
und ein Korrekturwert von "0" ist gegeben. Ein kritischer Punkt
wird empirisch erhalten, der zeigt, ob der Korrekturwert gleich
"0" ist oder nicht.
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge FGPrg, die beim
letzten Mal berechnet wurde, addiert, wodurch eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration erhalten wird (Schritt 809). Danach
wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) berechnet
beim Schritt 810. Danach wird beim Schritt 810 die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) berechnet. Genauer
wird die Spülgasmenge (QP) mit der Kraftstoffdampfkonzentration
(FGPrg) multipliziert, und ihr Produkt wird durch (Motordrehzahl
(NE) × (n/2)) dividiert, wobei ein Quotient als eine
Kraftstoffdampfmenge eingerichtet ist. Es soll beachtet werden,
daß n bei dieser Formel für die Anzahl der Zylinder steht, und
der Grund, warum n durch 2 geteilt wird, ist, daß die
Luftansaugung bei dem Viertaktmotor zweimal während seinen vier
Umdrehungen bewirkt wird.
Beim Beurteilen beim Schritt 806, daß C nicht gleich "1"
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt 811 fort, wobei der
Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN erhalten wird durch eine
Subtraktion der Leistungsschwankung DLNO beim letzten Mal von
der momentanen Leistungsschwankung DLN. Anschließend wird ein
geteilter Wert ΔDLN/N des Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN bei
diesem Mal zu dem Durchschnittswert AVΔDLN der
Leistungsschwankungsbetrage ΔDLN addiert, die erhalten werden
beim Ausführen der Routine beim letzten Mal, und ihr addiertes
Ergebnis wird eingerichtet als ein
Leistungsschwankungsdurchschnittswert AVΔDLN bei diesem Mal.
Dabei ist N ein beliebiger Wert, der eine
Kraftstoffdampfkonzentrationsberechnungsperiode anzeigt.
Danach wird beurteilt, ob der beim Schritt 805 erhaltene
Zählwert C größer als N + 1 ist oder nicht (Schritt 812). Wenn
der Zählwert C größer als N + 1 ist, wird der Zählwert auf "0"
initialisiert (Schritt 814), und die Verarbeitung schreitet zum
Schritt 810 fort. Wenn beim Schritt 813 beurteilt wird, daß der
Zählwert C unter N + 1 ist, schreitet die Verarbeitung
unmittelbar zum Schritt 810 fort. Was beim letzten Mal berechnet
wird, wenn die Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg beim Schritt
810 verwendet wird, über die Schritte 813 und 814.
Es soll beachtet werden, daß bei der Beurteilung beim
Schritt 803, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist, die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge beim Schritt 815 auf "0"
eingerichtet wird.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 810 und 815 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 816 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der beim Schritt 802 berechneten Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL).
Es wird übrigens angezeigt, daß die Erfassung der
Kraftstoffdampfkonzentration beim Starten des Spülens vom
Schritt 806 an implementiert wird. Wie desweiteren aus den
Schritten 813 und 814 offensichtlich ist, wird der Zählwert C
jedes Mal initialisiert, wenn diese Routine ausgeführt wird (N + 1)
Male, das heißt bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit. Die
Kraftstoffdampfkonzentration wird bei den Schritten 807 bis 809
bei der Gelegenheit des Ausführens des Programms danach erfaßt.
Die Leistungsschwankungen werden gemittelt bei dem Intervall
der vorgegebenen Zeit und somit wird die Probenentnahme sanft.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann die Änderung der
Konzentration des Kraftstoffdampfes ein langsameres Phänomen sein
als die Leistungsschwankung, und deshalb wird die Probenentnahme
sanft bewirkt, wodurch es durchführbar gemacht wird, das Jagen
des Konzentrationserfassungswerts zu hemmen, das zu einem Fehler
beiträgt der Leistungsschwankung aufgrund anderer Faktoren als
der Grundkraftstoff.
Ein viertes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei die
Spülgaskraftstoffkonzentration FPGrg beim Schätzen der
Leistungsschwankung erfaßt wird bei einem vorgegebenen
Betriebszustand, wobei insbesondere die Leistungsschwankung im
Gegensatz zum Spülen klein ist, das heißt die Verbrennung
stabilisiert ist. Der Fall, wobei die Leistungsschwankung klein
ist, bezieht einen derartigen Betriebszustand mit ein, daß
beispielsweise die Motordrehzahl höher ist als bei einem
mittleren Motordrehzahlbereich.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
901). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL)
berechnet auf die interpolierende Weise in Übereinstimmung mit
den eingegebenen Daten (Schritt 902).
Beim Schritt 903 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 904). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher in der
Gestalt des Kennfelds in dem ROM gespeichert sind.
Als nächstes wird beurteilt, ob die Motordrehzahl NE größer
als N1 aber kleiner als N2 ist oder nicht (Schritt 905). Wie in
Fig. 19 gezeigt ist, sind hier N1 und N2 ein unterer und oberer
Grenzwert in einem Bereich, wobei die Leistungsschwankung stabil
bleibt. Eine Verbrennungsstabilität wird erhalten, wenn sich die
Motordrehzahl über N1 befindet. Wenn sie über N2 liegt, wird
jedoch ein Fehler bei der Messung der Leistungsschwankung groß,
was zu einer Abnahme der Korrekturgenauigkeit führt.
Wenn sich die Motordrehzahl in einem mittleren
Drehzahlbereich befindet zwischen N1 und N2 (N1 = 2000 und N2 =
3000) wird die momentane Leistungsschwankung beim Schritt 906
erfaßt, und der Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN wird erhalten
durch eine Subtraktion der Leistungsschwankung DLNO beim letzten
Mal von der momentanen Leistungsschwankung DLN. Danach wird die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg aus dem in
Fig. 17 gezeigten Kennfeld berechnet (Schritt 907).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der beim letzten
Mal berechneten Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg addiert, und
ein addiertes Ergebnis wird eingerichtet als eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg (Schritt 908). Danach wird
die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) beim Schritt 909
berechnet. Diese Berechnung ist dieselbe wie beim Schritt 810
bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Bei der Beurteilung beim Schritt 905, daß die Motordrehzahl
nicht innerhalb den N1 bis N2-Bereich fällt, springt die
Verarbeitung vom Schritt 904 über Schritt 908 zum Schritt 909.
Dabei wird die beim letzten Mal berechnete
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg beim Schritt 909 verwendet.
Es soll beachtet werden, daß bei der Beurteilung beim
Schritt 903, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist, die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge beim Schritt 910 auf "0"
eingerichtet wird.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 909 und 910 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 911 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 902
berechnet wurde.
Wie vorstehend diskutiert ist, ist der Betriebszustand beim
Schritt 905 auf den Bereich beschränkt, wobei die
Leistungsschwankung ausschließlich des Spülens und somit die
Leistungsschwankung aufgrund des Spülens größer erscheint als
bei keiner Beschränkung. Deshalb ist die
Dampfkonzentrationserfassungsgenauigkeit verbessert, wenn die
Konzentration bei einem derartigen Zustand erfaßt wird. Wegen
der Beschränkung auf den vorstehenden Bereich, wobei die
Leistungsschwankung im Gegensatz zu dem Spülen klein ist,
erscheint nebenbei der Einfluß der Leistungsschwankung aufgrund
des Spülens groß, und folglich ist die Erfassung der
Spülsteuerung einfach durchzuführen.
Es soll beachtet werden, daß beim Schritt 905 unter
Bezugnahme auf Fig. 19 beurteilt wird, ob die Motordrehzahl in
den N1 bis N2-Bereich fällt oder nicht. Eine
Fahrzeuggeschwindigkeit kann jedoch als ein Ersatz für die
Motordrehzahl verwendet werden, und es kann auch beurteilt
werden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb einem V1 bis
V2-Bereich liegt, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Unter erneuter
Bezugnahme auf Fig. 20 sind V1 und V2 (beispielsweise V1 = 40
km/h und V2 = 80 km/h) ein unterer und oberer Grenzwert in einem
Bereich, wobei die Leistungsschwankung stabil bleibt. Eine
Verbrennungsstabilität wird erhalten, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit über V1 liegt. Bei mehr als V2, wird
jedoch ein Fehler bei der Messung der Leistungsschwankung groß,
das zu einer Abnahme der Korrekturgenauigkeit führt.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei ein
Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg beim Schätzen der
Leistungsschwankung erfaßt wird bei der mageren Verbrennung,
wobei die Brennkraftmaschine bei einem mageren
Luftkraftstoffverhältnis betrieben wird als dem
stöchiometrischen Luftkraftstoffverhältnis.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, wird am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
1001). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL) auf die interpolierende Weise berechnet in
Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten (Schritt 1002).
Beim Schritt 1003 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 1004). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher in der
Gestalt des Kennfelds in dem ROM gespeichert sind.
Als nächstes wird beurteilt, ob ein Verbrennungszustand des
Motors ein Magerverbrennungszustand ist oder nicht (Schritt
1005). Ob der Magerbrennzustand vorhanden ist oder nicht wird
beurteilt durch Einrichten einer Marke und auf der Grundlage
dieser Marke zum Anzeigen des Magerbrennzustands beim Eintritt
des Magerbrennzustands beispielsweise bei der
Kraftstoffeinspritzregelung. Der Grund für die Durchführung
einer derartigen Beurteilung ist, daß die Leistungsschwankung in
der Umgebung des stöchiometrischen Luftkraftstoffverhältnisses
(ein stöchiometrisches Verhältnis) stabil ist, wie in Fig. 22
gezeigt ist, die Verbrennung jedoch instabil wird und die
Leistungsschwankung groß wird, wenn ein Grad sowohl der
Magerheit als auch der Fettheit groß ist. Wenn bei diesen Fällen
der Grad der Fettheit groß ist und wenn die Konzentration des
Kraftstoffdampfs plötzlich fett wird, erhöht sich der Grad der
Fettheit weiter mit dem Ergebnis, daß die Leistungsschwankung
größer wird, was für die Erfassung der Konzentration ungeeignet
ist. Wenn im Gegensatz hierzu der Grad der Magerheit groß ist,
wird die Konzentration des Kraftstoffdampfes plötzlich fett.
Selbst beim Fettwerden, ist die Leistungsschwankung noch stabil
und deshalb ist es geeignet zum Erfassen der Konzentration.
Demgemäß wird die momentane Leistungsschwankung bei dem
Magerbrennzustand beim Schritt 1006 erfaßt, und der
Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN wird erhalten durch eine
Subtraktion der Leistungsschwankung DLNO beim letzten Mal von
der momentanen Leistungsschwankung DLN. Danach wird die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg aus dem in
Fig. 17 gezeigten Kennfeld berechnet (Schritt 1007).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg addiert, die beim letzten Mal
berechnet wurde, und ein addiertes Ergebnis wird eingerichtet
als eine neue Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg (Schritt 1008).
Danach wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) beim
Schritt 1009 berechnet. Diese Berechnung ist dieselbe wie bei
dem Schritt 810 bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Bei der Beurteilung beim Schritt 1006, daß sich der Motor
nicht bei dem Magerbrennzustand befindet, springt die
Verarbeitung vom Schritt 1006 über Schritt 1008 zum Schritt
1009. Dabei wird die beim letzten Mal berechnete
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg beim Schritt 1009 verwendet.
Es soll beachtet werden, daß bei der Beurteilung beim
Schritt 1006, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf "0" eingerichtet
wird beim Schritt 1010.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 1009 und 1010 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1011 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 1002
berechnet wurde.
Wie vorstehend diskutiert ist, ist die Korrektur beschränkt
auf die Magerverbrennung, wodurch eine Fehlerfassung der
Konzentration aufgrund der Fettheit verhindert wird. Wenn
nämlich in dem fetten Luftkraftstoffverhältnisbereich erfaßt
wird, wie vorstehend beschrieben ist, erscheint ein derartiges
Phänomen, daß die Verbrennung selbst instabil wird, wenn die
Kraftstoffkonzentration plötzlich fett wird mit dem Ergebnis,
daß ein Fehler bei der erfaßten Konzentration des
Kraftstoffdampfes auftreten könnte. Bei dem fünften
Ausführungsbeispiel wird die Konzentration jedoch nur erfaßt bei
dem Magerbrennzustand, und somit gibt es keine Möglichkeit, daß
die Konzentration auf die vorstehend beschriebene Weise
fehlerfaßt wird.
Es soll beachtet werden, daß der Magerbrennzustand bei dem
fünften Ausführungsbeispiel ist, daß das
Luftkraftstoffverhältnis A/F von 14,5 bis 22 reicht (AF = 14,5
bis 22), beispielsweise bei der gleichförmigen Magerverbrennung,
und Bereiche von 14,5 bis 40 (A/F = 14,5 bis 40), wenn die
geschichtete Ladungsverbrennung eingeschlossen ist.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel zeigt eine Fall, wobei bei
einer Änderung des atmosphärischen Drucks und einer Temperatur
der Ansaugluft eine Kraftstoffdesorptionsmenge von dem Behälter
sich ändert und die Spülgaskraftstoffkonzentration erneut
gemessen wird, wenn beurteilt wird, daß es Änderungen gibt bei
der Konzentration des zu spülenden Kraftstoffdampfes. Nach dem
Start der Messung, wird die Messung kontinuierlich durchgeführt
mehrere Male, um es denkbar zu machen, daß der atmosphärische
Druck und die Ansauglufttemperatur in dem stabilen Zustand
konvergieren.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird zuerst die Motordrehzahl
NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt 1101). Danach
wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL) auf die
interpolierende Weise berechnet in Übereinstimmung mit den
eingegebenen Daten (Schritt 1102).
Beim Schritt 1103 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und des Kraftstoffdampfes zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 1104). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher gespeichert
sind in der Gestalt des Kennfelds in dem ROM.
Als nächstes wird beim Schritt 1105 ein atmosphärischer
Druckänderungsbetrag ΔPATM für eine vorgegebene Zeit berechnet
durch eine Subtraktion des momentanen atmosphärischen Drucks von
einem atmosphärischen Druck PATM, der durch einen
atmosphärischen Drucksensor bei der Gelegenheit des Erfassens
der Kraftstoffdampfkorrekturmenge FPG erfaßt wird beim Ausführen
des Programms beim letzten Mal.
Danach wird beurteilt, ob der Zählwert C < als "0" ist oder
nicht, aber kleiner als eine Zahl der
Spülgaskonzentrationsmessungen C0 (Schritt 1106). Wenn beurteilt
wird, daß der Zählwert C über Null ist oder gleich C0, wird
beurteilt beim Schritt 1107, ob ein Absolutwert des
atmosphärischen Druckänderungsbetrags ΔPATM größer ist als ein
Druckvergleichswert P0. Hier ist C0 ein empirisch ermittelter
Wert aus einem Grad, in dem sich der atmosphärische Druck
ändert. Desweiteren ist der Druckvergleichswert P0 ein empirisch
ermittelter Wert. Die Änderung des atmosphärischen Drucks übt
einen Einfluß auf die Desorptionsmenge aus dem Behälter aus und
es wird deshalb beurteilt, ob eine vorgegebene Änderung
vorhanden ist oder nicht im Vergleich mit dem empirisch
ermittelten Vergleichswert.
Wenn dann der Absolutwert des atmosphärischen
Druckänderungsbetrags ΔPATM größer ist als der
Druckvergleichswert P0, wird der momentane atmosphärische Druck
als ein atmosphärischer Druck PATM eingerichtet beim Erfassen
der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FGPR (Schritt 1108).
Beim Schritt 1106 wird beurteilt, daß der Zählwert C größer
ist als Null aber geringer als C0, die Verarbeitung springt über
die Schritte 1107, 1108 unmittelbar zum Schritt 1109.
Beim Schritt 1109 wird der Zählwert C um "1" hochgezählt.
Anschließend wird beim Schritt 1110 die momentane
Leistungsschwankung erfaßt und der Leistungsschwankungsbetrag
ΔDLN wird erhalten durch eine Subtraktion der
Leistungsschwankung DLNO beim letzten Mal von der momentanen
Leistungsschwankung DLN. Danach wird die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg berechnet aus
dem in Fig. 17 gezeigten Kennfeld (Schritt 1111).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der beim letzten
Mal berechneten Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg addiert und
ein addiertes Ergebnis wird als eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg eingerichtet (Schritt 1112).
Danach wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) beim
Schritt 1114 berechnet. Diese Berechnung ist dieselbe wie beim
Schritt 810 bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Es soll beachtet werden, daß bei der Beurteilung beim
Schritt 1107, daß der Absolutwert des atmosphärischen
Druckänderungsbetrags (ΔPATM) unterhalb dem Druckvergleichswert
P0 ist, der Zählwert C auf "0" initialisiert wird beim Schritt
1113 und die Verarbeitung zum Schritt 1114 fortschreitet. Beim
Schritt 1114 über Schritt 1113 wird die beim letzten Mal
berechnete Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg verwendet.
Es soll beachtet werden, daß, wenn beim Schritt 1103
beurteilt wird, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf "0" eingerichtet
wird beim Schritt 1115.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 1116 und 1115 ermittelt ist, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1116 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der beim Schritt 1102 berechneten Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL).
Wie aus Schritt 1107 offensichtlich ist, wenn der
Änderungsbetrag des atmosphärischen Drucks groß ist, wird die
Kraftstoffdampfkonzentration erneut erfaßt und somit erhöht sich
die Genauigkeit der Erfassung der Konzentration. Es soll
beachtet werden, daß Fig. 24 ein Diagramm einer Beziehung zeigt
zwischen der Konzentration des aus dem Behälter desorbierten
Kraftstoffs und des atmosphärischen Drucks. Aus Fig. 24 wird
ersichtlich, daß bei einer großen Änderung des atmosphärischen
Drucks die Konzentration des aus dem Behälter desorbierten
Kraftstoffs sich ändert.
Wie übrigens in Fig. 25 gezeigt ist, kann sich die
Konzentration des aus dem Behälter desorbierten Kraftstoffs auch
ändern in Abhängigkeit von einer Behälteratmosphärentemperatur.
Deshalb wird ein Änderungsbetrag der
Behälteratmosphärentemperatur erfaßt und beim Beurteilen beim
Schritt 1107, daß ein Absolutwert des Änderungsbetrags des
Behälteratmosphärendrucks größer als ein vorgegebener
Vergleichswert ist, kann auch die Konzentration des
Kraftstoffdampfes erfaßt werden.
Ein siebentes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei
die Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg beim Schätzen aus der
Leistungsschwankung erfaßt wird jedes Mal, wenn das Spülen
begonnen wird und bei einem Intervall einer vorgegebenen Zeit.
Wenn dann die Konzentration niedrig ist und wenn das Spülen
gestartet wird oder wieder aufgenommen wird, wird die
Erfassungsperiode verkürzt. Die Leistungsschwankungen werden
gemittelt bei einem Intervall einer vorgegebenen Zeit und somit
gemessen.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist werden am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
1201). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL) auf die interpolierende Weise berechnet in
Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten (Schritt 1202).
Beim Schritt 1203 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus dem
Kraftstoffdampf und der Luft zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 1204). Die Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher in der
Gestalt des Kennfelds in dem ROM gespeichert sind.
Als nächstes wird der Wert C des Zählers um 1 hochgezählt
(Schritt 1205). Beim Schritt 1206 wird beurteilt, ob der
Zählwert C gleich 1 ist oder nicht. Wenn der Wert C gleich 1
ist, wird der Durchschnitt der Leistungsschwankungen bei dem
Intervall der vorgegebenen Zeit gelesen (Schritt 1207). Die
Leistungsschwankungen werden immer erfaßt durch das
Betriebszustandserfassungsmodul M7, das als ein
Leistungsschwankungserfassungsmodul dient und ihr Durchschnitt
bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit wird berechnet durch
eine andere Routine bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit.
Nach dem Lesen des Durchschnitts der Leistungsschwankungen
wird die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg als
der Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert aus dem in Fig.
17 gezeigten Kennfeld berechnet (Schritt 1208).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge FGPrg, die beim
letzten Mal berechnet wurde, addiert, wodurch einen neue
Kraftstoffdampfkonzentration erhalten wird (Schritt 1209).
Danach wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) beim
Schritt 1210 berechnet. Danach wird beim Schritt 1210 die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) berechnet. Genauer
wird die Spülgasmenge (QP) mit der Kraftstoffdampfkonzentration
(FGPrg) multipliziert und ihr Produkt wird durch (Motordrehzahl
(NE) × (n/2)) geteilt, wobei ein Quotient als eine
Kraftstoffdampfmenge eingerichtet wird. Es soll beachtete
werden, daß bei dieser Formel n für die Anzahl der Zylinder
steht, und der Grund, warum n durch 2 geteilt wird, ist, daß die
Luftansaugung bei dem Viertaktmotor zweimal während seinen vier
Umdrehungen bewirkt wird.
Beim Beurteilen beim Schritt 1206, daß C nicht gleich 1 ist,
schreitet die Verarbeitung zum Schritt 1211 fort, bei dem der
Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN erhalten wird durch eine
Subtraktion der Leistungsschwankung DLNO des letzten Mals von
der momentanen Leistungsschwankung DLN. Anschließend wird ein
geteilter Wert ΔDLN/N des Leistungsschwankungsbetrags ΔDLN bei
diesem Mal zu dem Durchschnittswert AVΔDLN der
Leistungsschwankungsbeträge DLN addiert, die beim Ausführen der
Routine beim letzten Mal erhalten wurden, und ihr addiertes
Ergebnis wird eingerichtet als ein
Leistungsschwankungsdurchschnittswert AVΔDLN bei diesem Mal
(Schritt 1212). Hier ist N ein beliebiger Wert, der eine
Kraftstoffdampfkonzentrationsberechnungsperiode anzeigt.
Danach wird beurteilt, ob der beim Schritt 1205 erhaltene
Zählwert C größer als N + 1 ist oder nicht (Schritt 1213). Wenn
der Zählwert C größer als N + 1 ist, wird der Zählwert C auf 0
initialisiert (Schritt 1214). Bei der Beurteilung beim Schritt
1213, daß der Zählwert C unterhalb N + 1 ist, schreitet die
Verarbeitung unmittelbar zum Schritt 1210 fort. Andererseits
wird nach dem Schritt 1214 beurteilt, ob die
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg kleiner als der
Konzentrationsvergleichswert FGPrg 0 ist oder nicht (Schritt
1215). Wenn er kleiner als FGPrg 0 ist, wird N2 ersetzt durch N
(Schritt 1216). Die Berechnung beim letzten Mal der
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg wird beim Schritt 1215
verwendet. Es soll beachtet werden, daß der
Konzentrationsvergleichswert FGPrg 0 ein empirisch ermittelter
Wert ist. Desweiteren ist N2 ein Wert, der eine Erfassungszeit
anzeigt.
Wenn beim Schritt 1215 über Schritt 1216 beurteilt wird, daß
die Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg über dem
Konzentrationsvergleichswert FGPrg 0 ist, wird die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) beim Schritt 1210
berechnet.
Es soll beachtet werden, daß, wenn beim Schritt 1203
beurteilt wird, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
N1 durch N ersetzt wird beim Schritt 1217 und die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf 0 eingerichtet wird beim
Schritt 1218. N1 kann auch ein Wert sein, der eine
Erfassungszeit anzeigt sowie ein Initialwert beim Starten des
Spülens und es muß eine Beziehung geben, wie beispielsweise
N1 < N2.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 1210 und 1218 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1219 fort, bei dem die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 1202
berechnet wurde.
Beim Schritt 1206 wird angezeigt, daß die Erfassung der
Kraftstoffdampfkonzentration ausgeführt wird beim Starten des
Spülens. Wie desweiteren in den Schritten 1213, 1214 gezeigt
ist, wird der Zählwert C jedesmal initialisiert, wenn diese
Routine (N + 1) ausgeführt wird, das heißt bei dem Intervall der
vorgegebenen Zeit. Die Kraftstoffdampfkonzentration wird bei den
Schritten 1207 bis 1209 bei der Gelegenheit des Ausführens des
Programms danach erfaßt.
Wenn desweiteren beim Schritt 1215 beurteilt wird, daß die
Kraftstoffdampfkonzentration kleiner ist als der
Konzentrationsvergleichswert, das heißt wenn die Konzentration
mager ist, wird der Wert N2, der größer als N1 ist, durch N
ersetzt, und somit erhöht sich eine Zeit bis zu der
Initialisierung von C beim Schritt 1213 beim Ausführen der
Routine beim nächsten Mal. Wenn nämlich die Konzentration mager
ist, wird beim Schritt 1213 beurteilt, daß N + 1 = N2 + 1.
Wohingegen bei der fetten Konzentration beim Schritt 1213
beurteilt wird, daß N + 1 = N1 + 1 < N2 + 1. Die
Berechnungsperiode der Kraftstoffdampfkonzentration ist übrigens
kürzer, wenn die Konzentration fett ist, als wenn sie mager ist.
Wenn die Spülgaskonzentration des Behälters fett ist als
eine Eigenschaft des Behälters, schwankt die Leistung stärker
als wenn die Konzentration mager ist. Da das der Fall ist, ist
es durchführbar, die Konzentrationserfassungsgenauigkeit höher
zu machen durch Verkürzen der Berechnungsperiode der
Kraftstoffdampfkonzentration als wenn die Konzentration mager
ist.
Ein achtes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei bei
der Schätzung der Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg aus der
Leistungsschwankung das Spülen unterbrochen wird, wenn die
Konzentration genau unterhalb einem vorgegebenen Wert ist und
das Spülen wieder aufgenommen wird nach dem Erhöhen einer
Temperatur des Behälters, wodurch ein Anstieg einer Rate der
Kraftstoffdesorption aus dem Behälter erhalten wird.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, werden am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
1301< 26267 00070 552 001000280000000200012000285912615600040 0002019914211 00004 26148/BOL<). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL) berechnet auf die interpolierende Weise in
Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten (Schritt 1302).
Beim Schritt 1303 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird beurteilt, ob eine
Spülunterbrechungsmarke FPGCUT eingerichtet ist oder nicht, das
heißt ob FPGCUT = 1 eingerichtet ist oder nicht (Schritt 1304).
Wenn die Marke nicht eingerichtet ist, wird die Spülgasmenge QP
des aus dem Kraftstoffdampf und der Luft zusammengesetzten
Spülgases beim Schritt 1305 berechnet. Diese Berechnung wird
durchgeführt auf der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13)
zwischen der Drosselöffnung PA und der Spülgasmenge, die vorher
gespeichert sind in der Gestalt des Kennfelds in dem ROM.
Gleichzeitig wird desweiteren der Zählwert C um 1 hochgezählt.
Als nächstes wird beim Schritt 1306 beurteilt, ob der
Zählwert C gleich 1 ist oder nicht. Wenn der Wert 0 gleich 1
ist, wird der Durchschnitt AVΔDLN der Leistungsschwankungen bei
dem Intervall der vorgegebenen Zeit gelesen (Schritt 1307). Die
Leistungsschwankungen werden immer erfaßt durch das
Betriebszustandserfassungsmodul M7, das als ein
Leistungsschwankungserfassungsmodul dient, und sein Durchschnitt
bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit wird durch eine andere
Routine berechnet bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit.
Nach dem Lesen des Durchschnitts der Leistungsschwankungen
wird die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg als
der Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert aus dem in Fig.
17 gezeigten Kennfeld berechnet (Schritt 1308).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird dieser Korrekturbetrag zu der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge FGPrg, die beim
letzten Mal berechnet wurde, addiert, wodurch eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration erhalten wird (Schritt 1309).
Nachdem die Kraftstoffdampfkonzentration ermittelt wurde, wird
beurteilt, ob diese Konzentration kleiner als eine
Spülunterbrechungsvergleichskonzentration ist oder nicht
(Schritt 1310). Wenn die Kraftstoffdampfkonzentration kleiner
als die Spülunterbrechungsvergleichskonzentration ist, wird die
Kraftstoffdampfkonzentration auf 0 eingerichtet und der Zählwert
C wird auch auf 0 eingerichtet. Nebenbei wird die
Spülunterbrechungsmarke FPGCUT auf 1 eingerichtet (Schritt
1311). Hier ist die Spülunterbrechungsvergleichskonzentration
ein vorgegebener Wert (beispielsweise eine Konzentration 1%) in
Übereinstimmung mit einem Zustand, wobei das Spülgas im
wesentlichen als die Luft gedacht ist und vorher empirisch
ermittelt ist.
Danach wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG)
beim Schritt 1312 berechnet. Genauer wird die Spülgasmenge (QP)
multipliziert mit der Kraftstoffdampfkonzentration (FGPrg) und
sein Produkt wird geteilt durch (Motordrehzahl (NE) × (n(2)),
wobei ein Quotient als die Kraftstoffdampfmenge eingerichtet
wird. Es soll beachtet werden, daß n bei dieser Formel für die
Anzahl der Zylinder steht und der Grund, warum n durch 2 geteilt
wird, ist, daß die Luftansaugung bei dem Viertaktmotor zweimal
während seinen vier Umdrehungen bewirkt wird. Wenn über Schritt
1311 die Kraftstoffdampfkonzentration (FGPrg) gleich 0 ist und
als ein Ergebnis die Kraftstoffdampfmenge auch gleich 0 ist.
Wenn hingegen beim Schritt 1310 beurteilt wird, daß die
Kraftstoffdampfkonzentration größer als die
Spülunterbrechungsvergleichskonzentration ist, springt die
Verarbeitung über den Schritt 1311 zum Schritt 1312, wobei die
Kraftstoffdampfkonzentration berechnet wird.
Wenn beim Schritt 1306 beurteilt wird, daß C nicht gleich 1
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt 1311 fort, wobei der
Leistungsschwankungsbetrag CDLN erhalten wird durch eine
Subtraktion der Leistungsschwankung DLNO beim letzten Mal von
der momentanen Leistungsschwankung DLN. Anschließend wird ein
geteilter Wert ΔDLN/N des Leistungsschwankungsbetrags ΔDLN bei
diesem Mal zu dem Durchschnittswert AVΔDLN der
Leistungsschwankungsbeträge ΔDLN addiert, die beim Ausführen der
Routine beim letzten Mal erhalten wurden, und sein addiertes
Ergebnis wird als ein Leistungsschwankungsdurchschnittswert
AVΔDLN bei diesem Mal eingerichtet (Schritt 1314). Hier ist N
ein beliebiger Wert, der eine
Kraftstoffdampfkonzentrationsberechnungsperiode anzeigt.
Danach wird beurteilt, ob der beim Schritt 1305 erhaltene
Zählwert C größer als N + 1 ist oder nicht (Schritt 1315). Wenn
der Zählwert C größer als N + 1 ist, wird der Zählwert C auf 0
initialisiert (Schritt 1316). Bei der Beurteilung beim Schritt
1315, daß der Zählwert C unter N + 1 ist, schreitet die
Verarbeitung unmittelbar zum Schritt 1312 fort. Die beim letzten
Mal berechnete Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg wird beim
Schritt 1312 über Schritt 1315, 1316 vom Schritt 1313 verwendet.
Bei der Beurteilung beim Schritt 1304, daß die
Spülunterbrechungsmarke FPGCUT eingerichtet ist, wird beurteilt,
ob ein Wert eines Spülunterbrechungszählers CCUT größer ist als
eine Anzahl der Spülunterbrechungen NCUT ist oder nicht. Wenn
der Wert des Spülunterbrechungszählers CCUT größer als die
Anzahl der Spülunterbrechungen NCUT ist, wird 0 ersetzt in der
Spülunterbrechungsmarke FPGCUT und der Spülunterbrechungszähler
CCUT wird initialisiert (Schritt 1318). Dann wird die
Spülunterbrechungsvergleichskonzentration FGPrgCUT verwendet als
die Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg (Schritt 1319). Die
Verarbeitung schreitet zum Schritt 1312 fort, wobei die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG berechnet wird.
Während andererseits bei der Beurteilung beim Schritt 1317,
daß der Wert des Spülunterbrechungszählers CCUT unterhalb der
Anzahl der Spülunterbrechungen NCUT ist, wird der Wert des
Spülunterbrechungszählers CTUT hochgezählt (1320), und die
Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge FPG wird auf 0 eingerichtet
(Schritt 1321).
Es soll beachtet werden, daß bei der Beurteilung beim
Schritt 1303, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf 0 eingerichtet wird
beim Schritt 1322.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritte 1312, 1321 und 1322 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1323 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 1302
berechnet wird.
Beim Schritt 1306 wird angezeigt, daß die Erfassung der
Kraftstoffdampfkonzentration beim Starten des Spülens ausgeführt
wird. Wie desweiteren bei den Schritten 1315, 1316 gezeigt ist,
wird der Zählwert C jedesmal initialisiert, wenn diese Routine
(N + 1) male ausgeführt wird, das heißt bei dem Intervall der
vorgegebenen Zeit. Die Kraftstoffdampfkonzentration wird bei den
Schritten 1307 bis 1309 erfaßt bei der Gelegenheit des
Ausführens des Programmes danach.
Darüber hinaus wird die Spülunterbrechungsbeurteilung bei
den Schritten 1310, 1311 durchgeführt und unterhalb der
vorgegebenen Kraftstoffdampfkonzentration wird das Spülen
unterbrochen. Das folgende ist der Grund für die Unterbrechung.
Der Behälter hat nämlich eine hohe
Kraftstoffdesorptionseffizienz, wenn die Temperatur hoch ist.
Wenn der Kraftstoff aus dem Behälter desorbiert wird, wird
jedoch die Verdampfungswärme absorbiert mit dem Ergebnis, daß
die Temperatur sinkt. Deshalb nimmt die
Kraftstoffdesorptionseffizienz ab. Folglich kann der Kraftstoff
nicht desorbiert werden, selbst wenn die Strömung des Spülgases
ermöglicht wird. Das ist der Fall in Übereinstimmung mit dem
achten Ausführungsbeispiel, das Spülen wird zeitweilig
unterbrochen, die Behältertemperatur wird genug
wiederhergestellt, um die Desorption des Kraftstoffs aus diesem
zu ermöglichen wegen der Aufnahme der Wärme von dem umgebenden
Abschnitt, wodurch die Kraftstoffdesorptionseffizienz verbessert
werden kann.
Neuntes Ausführungsbeispiel
Ein neuntes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei beim
Schätzen der Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg aus der
Leistungsschwankung und wenn die Konzentration sich über einem
vorgegebenen Wert befindet, ein Kraftstoffeinspritzwinkel (eine
Kraftstoffeinspritzzeitgebung) und eine Luftmenge so geändert
werden, um im ganzen in der Brennkammer gleichförmig verbrannt
zu werden.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, werden zuerst die Motordrehzahl
NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt 1401).
Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL) auf
die interpolierende Weise in Übereinstimmung mit den
eingegebenen Daten berechnet (Schritt 1402).
Beim Schritt 1403 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases beim
Schritt 1404 berechnet. Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher gespeichert
sind in der Gestalt des Kennfelds in dem ROM. Desweiteren wird
gleichzeitig der Zählwert C um "1" hochgezählt.
Als nächstes wird beim Schritt 1405 der
Leistungsschwankungsbetrag ΔDLN erhalten durch eine Subtraktion
der Leistungsschwankung DLNO beim letzten Mal von der momentanen
Leistungsschwankung DLN.
Nach der Berechnung des Leistungsschwankungsbetrags beim
Schritt 1405 wird die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg als der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert aus dem in Fig. 17
gezeigten Kennfeld berechnet (Schritt 1406).
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt ist, wird diese Korrekturmenge zu der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge FGPrg, die beim
letzten Mal berechnet wurde, addiert, wodurch eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration erhalten wird (Schritt 1407). Wenn
die Kraftstoffdampfkonzentration ermittelt ist, wird beurteilt,
ob diese Konzentration größer ist als eine
Änderungsvergleichskonzentration FGPrgrich (Schritt 1408). Wenn
die Kraftstoffdampfkonzentration FGperg größer ist als die
Änderungsvergleichskonzentration GFPrgrich, wird 1 auf eine
fette Konzentrationsbeurteilungsmarke FPRGrich eingerichtet
(Schritt 1409). Die Änderungsvergleichskonzentration Fggprgrich
ist ein Grenzwert (ein Vergleichswert) zum Einrichten der
Verbrennung bei dem normalen Zustand aus einer Beziehung
zwischen der erfaßten Konzentration des Kraftstoffdampfes und
der momentanen Einspritzzeitgebung und wird vorher empirisch
ermittelt. Die Kraftstoffdampfkonzentration wird nämlich während
der geschichteten Ladungsverbrennung fett und wenn beurteilt
wird, daß die geschichtete Ladungungsverbrennung nicht
eingerichtet ist, schreitet die Einspritzzeitgebung zu dem
Ansaughub hin vor von dem Kompressionshub.
Anschließend wird eine Kraftstoffeinspritzzeitgebung
ACArich, wenn das Spülen fett ist, aus einem in Fig. 29
gezeigten Kennfeld MAP (ACArich) ausgelesen (Schritt 1410). In
diesem Kennfeld ist die Kraftstoffeinspritzzeitgebung, wenn das
Spülen fett ist, in der Beziehung zu der Motordrehzahl
beschrieben.
Es soll beachtet werden, daß anstatt von Schritt 1410 eine
Drosselöffnung (TARich) gelesen wird aus dem
Drosselöffnungskennfeld (TARich), wenn das Spülen fett ist, und
geändert werden kann (Schritt 1410-1).
Danach wird eine Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG)
beim Schritt 1411 berechnet. Genauer wird die Spülgasmenge (QP)
multipliziert mit der Kraftstoffdampfkonzentration (FGPrg) und
ihr Produkt wird geteilt durch (Motordrehzahl (NE) × (n/2)),
wobei ein Quotient als eine Kraftstoffdampfmenge eingerichtet
wird. Es soll beachtet werden, daß n bei dieser Formel die
Anzahl der Zylinder bezeichnet und der Grund, warum n durch 2
geteilt wird, ist, daß die Luftansaugung bei dem Viertaktmotor
zweimal während seinen vier Umdrehungen bewirkt wird.
Bei der Beurteilung beim Schritt 1408, daß die
Kraftstoffkonzentration unterhalb der
Änderungsvergleichskonzentration FGPrgrich liegt, wird beurteilt
beim Schritt 1412, ob die fette Konzentrationsbeurteilungsmarke
Fprgrich auf "1" eingerichtet ist. Wenn "1" eingerichtet ist,
wird beim Schritt 1413 beurteilt, ob die
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg kleiner als eine
Rückkehrkonzentration FGPrgret ist oder nicht. Wenn die
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg kleiner als die
Rückkehrkonzentration FGPrgret ist, wird die fette
Konzentrationsbeurteilungsmarke FPrgrich auf "0" eingerichtet
(Schritt 1413-1) und die Einspritzzeitgebung wird aus dem
Einspritzzeitgebungskennfeld ausgelesen (Schritt 1413-2). Dann
schreitet die Verarbeitung zum Schritt 1411 fort. Bei der
Beurteilung beim Schritt 1413, daß die
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg größer ist als die
Rückkehrkonzentration FGPrgret, schreitet die Verarbeitung zum
Schritt 1310 fort. Es soll beachtet werden, daß die
Rückkehrkonzentration FGPrgret ein kleinerer Wert ist als die
Änderungsvergleichskonzentration FGPrgrich und einer
Konzentration entspricht, die ausreichend ist für eine Rückkehr
der Einspritzzeitgebung zu ihrer anfänglichen Zeitgebung, wenn
die Kraftstoffdampfkonzentration mager wird. Diese
Rückkehrkonzentration FGPret wird vorher empirisch ermittelt.
Das heißt, wenn die Kraftstoffdampfkonzentration mager genug
wird, um die geschichtete Ladungsverbrennung einzurichten, wird
die Einspritzzeitgebung zu dem Kompressionshub verzögert von dem
Ansaughub.
Wenn desweiteren beim Schritt 1412 beurteilt wird, daß die
fette Konzentrationsbeurteilungsmarke FPRgrich nicht auch auf
"1" eingerichtet ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt
1411 fort.
Es soll beachtet werden, daß, wenn beim Schritt 1403
beurteilt wird, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
beim Schritt 1414 die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf
"0" eingerichtet wird und die fette
Konzentrationsbeurteilungsmarke FPrgrich auf "0" eingerichtet
wird.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 1411 und 1414 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1415 fort, bei dem die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der Grundkraftstoffeinspritzmenge (QALL), die beim Schritt 1402
berechnet wurde. Der Kraftstoff wird eingespritzt mit dieser
Kraftstoffeinspritzmenge bei der Kraftstoffeinspritzzeitgebung
in Übereinstimmung mit einem besonders eingerichteten
Kraftstoffeinspritzprogramm.
Wie in Schritt 1408 gezeigt ist, wenn die auf der Grundlage
der Leistungsschwankung berechnete Kraftstoffdampfkonzentration
FGPrg größer als eine vorgegebene
Änderungsvergleichskonzentration ist, wird die
Kraftstoffeinspritzzeitgebung oder die Drosselöffnung so
geändert, daß die Verbrennung als ein Ganzes innerhalb der
Brennkammer stattfindet, das heißt die gleichförmige Verbrennung
findet statt. Es ist deshalb durchführbar, eine Verschlechterung
der Abgasemissionen zu verhindern und die Spülmenge des
Behälters zu gewährleisten.
Zehntes Ausführungsbeispiel
Ein zehntes Ausführungsbeispiel zeigt einen Fall, wobei die
Spülgaskraftstoffkonzentration FGPrg erfaßt wird beim Schätzen
der Leistungsschwankung bei einem Intervall einer vorgegebenen
Zeit und dabei die Abgasrückführung (EGR) abgesperrt wird beim
Erfassen der Konzentration.
Wie in Fig. 29 gezeigt ist, werden am Anfang die
Motordrehzahl NE und der Gaspedalweg ACA eingegeben (Schritt
1501). Anschließend wird die Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL) berechnet auf die interpolierende Weise in
Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten (Schritt 1502).
Beim Schritt 1503 wird beurteilt, ob der Prozeß des Spülens
vorhanden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Prozeß
des Spülens vorhanden ist, wird die Spülgasmenge QP des aus der
Luft und dem Kraftstoffdampf zusammengesetzten Spülgases
berechnet (Schritt 1504). Diese Berechnung wird durchgeführt auf
der Grundlage der Korrelation (siehe Fig. 13) zwischen der
Drosselöffnung TA und der Spülgasmenge, die vorher in der
Gestalt des Kennfelds in dem ROM gespeichert sind.
Als nächstes wird beurteilt, ob eine
Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke fFGtime auf "1"
eingerichtet ist oder nicht (Schritt 1505). Bezüglich einer
Ermöglichungszeitgebung der
Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke fFGtime kann eine
andere in Fig. 30 gezeigte Routine ausgeführt werden bei einem
Intervall einer vorgegebenen Zeit. Am Anfang wird beurteilt beim
Schritt 1520, ob die vorgegebene Zeit verstrichen ist oder
nicht. Wenn die vorgegebene Zeit nicht verstrichen ist, gibt es
eine Pause bis die vorgegebene Zeit verstrichen ist. Wenn die
vorgegebene Zeit verstrichen ist, wird die
Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke fFGtime auf "1" beim
Schritt 1521 eingerichtet und die EGR-Absperrung wird
ausgeführt.
Beim Beurteilen beim Schritt 1505, daß die
Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke fFGtime auf "1"
eingerichtet ist, schreitet die Routine zum Schritt 1506 fort,
wobei beurteilt wird, ob der Zählwert C größer als ND + 1 ist
oder nicht. Hier ist ND ein Wert, der eine
Konzentrationserfassungszeit anzeigt. Wenn der Zählwert C größer
als ND + 1 ist, wird ein Durchschnitt AVΔDLN der
Leistungsschwankungen bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit
gelesen (Schritt 1507). Die Leistungsschwankungen werden immer
erfaßt durch das Betriebszustandserfassungsmodul M7, das als ein
Leistungsschwankungserfassungsmodul dient, und ihr Durchschnitt
bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit wird durch eine andere
Routine bei dem Intervall der vorgegebenen Zeit berechnet.
Desweiteren wird gleichzeitig die
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg als der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturwert aus dem in Fig. 17
gezeigten Kennfeld berechnet.
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge ΔFGPrg
ermittelt wird, wird diese Korrekturmenge zu der
Kraftstoffdampfkonzentrationskorrekturmenge FGPrg, die beim
letzten Mal berechnet wurde, addiert, wodurch eine neue
Kraftstoffdampfkonzentration erhalten wird (Schritt 1508).
Anschließend wird die Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke
fFGtime auf "0" eingerichtet, der Zählwert C wird auf "0"
initialisiert (Schritt 1509) und die EGR wird wieder aufgenommen
(Schritt 1510).
Danach wird die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG)
beim Schritt 1511 berechnet. Genauer wird die Spülgasmenge (QP)
mit der Kraftstoffdampfkonzentration (FGPrg) multipliziert und
ihr Produkt wird geteilt durch (Motordrehzahl (NE) × (n/2)),
wobei ein Quotient als eine Kraftstoffdampfmenge eingerichtet
wird. Es soll beachtet werden, daß n bei dieser Formel die
Anzahl der Zylinder bezeichnet und der Grund, warum n durch 2
geteilt wird, ist, daß die Luftansaugung bei dem Viertaktmotor
zweimal während seinen vier Umdrehungen bewirkt wird.
Bei der Beurteilung beim Schritt 1505, daß die
Konzentrationserfassungsermöglichungsmarke fFGtime nicht auf "1"
eingerichtet ist, wird die Verarbeitung unmittelbar zum Schritt
1511 umgeleitet.
Wenn desweiteren beim Schritt 1506 beurteilt wird, daß der
Zählwert C unterhalb ND + 1 ist, wird der
Leitungsschwankungsbetrag ΔDLN erhalten durch eine Subtraktion
der beim letzten Mal erhaltenen Leistungsschwankung DLNO von der
momentanen Leistungsschwankung DLN. Anschließend wird ein
geteilter Wert ΔDLN/ND des Leistungsschwankungsbetrags ΔDLN bei
diesem Mal zu dem Durchschnittswert AVΔDLN der
Leistungsschwankungsbeträge ΔDLN addiert, der erhalten wird beim
Ausführen der Routine beim letzten Mal und sein addiertes
Ergebnis wird als ein Leistungsschwankungsdurchschnittsbetrag
AVΔDLN bei diesem Mal eingerichtet (Schritt 1513). Danach wird
der Zählwert C um in "1" hochgezählt beim Schritt 1514 und die
Verarbeitung schreitet zum Schritt 1511 fort.
Beim unmittelbaren Umleiten zum Schritt 1511 vom Schritt
1505 und beim Fortschreiten zum Schritt 1511 über Schritte 1512
und 1514 wird die beim letzten Mal berechnete
Kraftstoffdampfkonzentration FGPrg beim Schritt 1511 verwendet.
Es soll beachtet werden, daß, wenn beim Schritt 1503
beurteilt wird, daß der Prozeß des Spülens nicht vorhanden ist,
beim Schritt 1515 die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge auf
"0" eingerichtet wird.
Nachdem die Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) bei
den Schritten 1511 und 1515 ermittelt wurde, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 1516 fort, wobei die letzte
Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt wird. Hier wird die
letzte Kraftstoffeinspritzmenge (QALLINJ) ermittelt durch eine
Subtraktion der Kraftstoffdampfmengenkorrekturmenge (FPG) von
der beim Schritt 1502 berechneten Grundkraftstoffeinspritzmenge
(QALL).
Wie vorstehend diskutiert ist, wird die
Kraftstoffdampfkonzentration aus den Schritten 1506, 1509, 1514
berechnet nachdem die vorgegebene Zeit verstrichen ist seit dem
Beginn des Spülens. Wenn dann die Konzentration erfaßt wird mit
der Ausführung beim Schritt 1521, wird die EGR abgesperrt. Es
ist deshalb möglich, die Schwankungen bei der Verbrennung zu
beseitigen aufgrund des EGR und die Genauigkeit der Erfassung
der Konzentration zu verbessern.
Es soll beachtet werden, daß die EGR bei dem zehnten
Ausführungsbeispiel angewandt werden kann zusätzlich zu dem
externen EGR über den in Fig. 2 gezeigten EGR-Durchtrittsweg zu
einem internen EGR auf der Grundlage eines variablen
Ventilsteuerzeitenmechanismus, der in der Lage ist, einen
Hubbetrag und Öffnungs/Schließzeitgebungen eines Einlaßventils
und eines Auslaßventils der Brennkraftmaschine variabel zu
gestalten.
Wie detaillierter beschrieben ist, kann die
Kraftstoffdampfkonzentration in dem Magerbrennbereich
erfindungsgemäß einfach geschätzt werden und die Spülsteuerung
und die Steuerung des Kraftstoffeinspritzzustands kann
vorzugsweise durchgeführt werden auf der Grundlage der
geschätzten Konzentration.
Es ist übrigens durchführbar, die
Kraftstoffdampfkonzentration in dem Bereich zu berechnen, wobei
der tatsächliche Luftkraftstoffverhältnissensor nicht in der
Lage ist, die Konzentration zu erfassen. Dann wird die Spülmenge
oder der Kraftstoffeinspritzzustand geeignet geändert in
Übereinstimmung mit der erfaßten Kraftstoffdampfkonzentration,
wodurch es ermöglicht wird, die Verschlechterungen sowohl der
Fahrbarkeit als auch der Abgasemissionen der
Magermixbrennkraftmaschine zu hemmen.
Das Kraftstoffdampfkonzentrationserfassungsgerät in der
Magermixbrennkraftmaschine erfaßt die
Kraftstoffdampfkonzentration und führt die Spülsteuerung aus.
Das Gerät umfaßt das Leistungsschwankungserfassungsmodul zum
Erfassen bei einer derartigen Gelegenheit, wobei der
Kraftstoffdampf in das Ansaugsystem der Brennkraftmaschine
gespült wird, der Leistungsschwankung unmittelbar beim Spülen
des Kraftstoffdampfes, und das Konzentrationserfassungsmodul zum
Berechnen der Kraftstoffdampfkonzentration in Übereinstimmung
mit dem Betrag der durch das Leistungsschwankungserfassungsmodul
erfaßten Leistungsschwankung. Die Kraftstoffdampfkonzentration
in der Magermixbrennkraftmaschine wird somit erfaßt. Die
Spülmenge oder der Zustand der Kraftstoffeinspritzung wird
geändert in Übereinstimmung mit der erfaßten Konzentration des
Kraftstoffdampfes.
Die vielen Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der
detaillierten Beschreibung ersichtlich und somit ist es durch
die beigefügten Ansprüche beabsichtigt, alle derartigen Merkmale
und Vorteile der Erfindung abzudecken, die innerhalb den Kern
und Umfang der Erfindung fallen. Da desweiteren zahlreiche
Abwandlungen und Änderungen durch den Fachmann leicht
durchgeführt werden, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung
auf die exakte Bauweise und den Betrieb zu beschränken, wie sie
dargestellt und beschrieben sind, und demgemäß kann auf alle
geeigneten Abwandlungen und Äquivalente zurückgegriffen werden,
die in den Umfang der Erfindung fallen.
Claims (9)
1. Magermixbrennkraftmaschine (M1) mit:
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in eine Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einem Kraftstoffspeichermodul erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine; und
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine,
einem Gerät zum Erfassen einer Konzentration eines Kraftstoffdampfes in einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) mit:
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird; und
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird.
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in eine Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einem Kraftstoffspeichermodul erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine; und
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine,
einem Gerät zum Erfassen einer Konzentration eines Kraftstoffdampfes in einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) mit:
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird; und
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird.
2. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Brennkraftmaschine mit:
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in ein Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einer Kraftstoffspeichereinrichtung erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine;
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird;
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird; und
einer Durchflußratenänderungseinrichtung zum Ändern einer Spülmenge auf der Grundlage der durch die Konzentrationserfassungseinrichtung berechneten Kraftstoffdampfkonzentration.
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in ein Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einer Kraftstoffspeichereinrichtung erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine;
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird;
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird; und
einer Durchflußratenänderungseinrichtung zum Ändern einer Spülmenge auf der Grundlage der durch die Konzentrationserfassungseinrichtung berechneten Kraftstoffdampfkonzentration.
3. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Brennkraftmaschine mit:
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in ein Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einer Kraftstoffspeichereinrichtung erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine;
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird;
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird; und
einer Einspritzzustandsänderungseinrichtung zum Ändern eines Zustands der Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit der Kraftstoffdampfkonzentration.
einem Spüldurchtrittsweg (M5) zum Spülen eines Kraftstoffdampfes in ein Ansaugsystem (M4) der Brennkraftmaschine, der von einer Kraftstoffspeichereinrichtung erzeugt wird zum Speichern des Kraftstoffs der Brennkraftmaschine;
einer Spülsteuereinrichtung zum Steuern einer Menge des Kraftstoffdampfes, der in das Ansaugsystem (M4) eingeführt wird von dem Spüldurchtrittsweg (M5) in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine;
einer Leistungsschwankungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Leistungsschwankung, wenn der Kraftstoffdampf gespült wird;
einer Konzentrationserfassungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes in Übereinstimmung mit einem Betrag der Leistungsschwankung, der durch die Leistungsschwankungserfassungseinrichtung erfaßt wird; und
einer Einspritzzustandsänderungseinrichtung zum Ändern eines Zustands der Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit der Kraftstoffdampfkonzentration.
4. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Konzentrationserfassungseinrichtung die
Kraftstoffdampfkonzentration bei einem Betriebszustand erfaßt,
wobei die Verbrennung der Brennkraftmaschine stabilisiert ist.
5. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Konzentrationserfassungseinrichtung die
Konzentration aus der Leistungsschwankung erfaßt, wenn der
Kraftstoffdampf während einem Magermixbetrieb gespült wird.
6. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei beim Erfassen eines Betriebszustands, bei dem die
Konzentration des Kraftstoffdampfes, der zu spülen ist, sich
ändert bei der Gelegenheit der Erfassung der
Kraftstoffdampfkonzentration durch die
Konzentrationserfassungseinrichtung, eine
Konzentrationserfassungsperiode geändert wird.
7. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Konzentrationserfassungseinrichtung das Spülen
ausführt und stoppt durch die Spülsteuereinrichtung in
Übereinstimmung mit einem Betrag der erfaßten Konzentration.
8. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
einer Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach Anspruch 3, wobei der
Zustand der Kraftstoffeinspritzung eine
Kraftstoffeinspritzzeitgebung ist, und
die Einspritzzeitgebung geändert wird in Übereinstimmung mit
der erfaßten Konzentration des Kraftstoffdampfes.
9. Gerät zum Steuern einer Zufuhr eines Kraftstoffdampfes in
eine Magermixbrennkraftmaschine (M1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Magermixbrennkraftmaschine (M1) eine
Abgasrückführeinrichtung umfaßt zum Rückführen des Abgases zu
der Brennkammer und die Rückführung des Abgases angehalten wird,
wenn die Konzentrationserfassungseinrichtung die Konzentration
erfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP10-84776 | 1998-03-30 | ||
JP10084776A JPH11280567A (ja) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | 希薄燃焼内燃機関の蒸発燃料濃度検出装置及びその応用装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914211A1 true DE19914211A1 (de) | 1999-10-14 |
DE19914211B4 DE19914211B4 (de) | 2006-03-23 |
Family
ID=13840093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914211A Expired - Fee Related DE19914211B4 (de) | 1998-03-30 | 1999-03-29 | Gerät zum Erfassen der Konzentration von in einen Magermixmotor eingespültem Kraftstoffdampf |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6102003A (de) |
JP (1) | JPH11280567A (de) |
DE (1) | DE19914211B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19947097C1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-01-25 | Siemens Ag | Verfahren zur Regenerierung eines Aktivkohlebehälters |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000018105A (ja) * | 1998-07-07 | 2000-01-18 | Nissan Motor Co Ltd | 内燃機関の制御装置 |
JP3816258B2 (ja) * | 1999-03-04 | 2006-08-30 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の空燃比制御装置 |
US6237580B1 (en) * | 1999-08-19 | 2001-05-29 | Daimlerchrysler Corporation | Purge fueling delivery based on dynamic crankshaft fueling control |
JP2005248895A (ja) * | 2004-03-05 | 2005-09-15 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の制御装置 |
JP4446804B2 (ja) * | 2004-06-11 | 2010-04-07 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 内燃機関の制御装置 |
JP2006242027A (ja) * | 2005-03-01 | 2006-09-14 | Honda Motor Co Ltd | エンジンの燃料噴射制御装置 |
JP4525587B2 (ja) * | 2005-12-22 | 2010-08-18 | 株式会社デンソー | エンジンの制御装置 |
US7331334B2 (en) * | 2006-02-15 | 2008-02-19 | Ford Global Technologies Llc | System and method for purging fuel vapors using exhaust gas |
US7913672B2 (en) * | 2007-11-12 | 2011-03-29 | Ford Global Technologies, Llc | Hydrocarbon retaining and purging system |
US8448427B2 (en) | 2007-11-12 | 2013-05-28 | Ford Global Technologies, Llc | Hydrocarbon retaining and purging system for flex-fuel combustion engine |
US8112985B2 (en) * | 2007-11-12 | 2012-02-14 | Ford Global Technologies, Llc | Hydrocarbon retaining system configuration for combustion engine |
US8333063B2 (en) * | 2007-11-12 | 2012-12-18 | Ford Global Technologies, Llc | Hydrocarbon retaining system and method |
US8448422B2 (en) * | 2007-11-12 | 2013-05-28 | Ford Global Technologies, Llc | Engine starting control for engine with hydrocarbon retaining system |
JP2009191824A (ja) * | 2008-02-18 | 2009-08-27 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の制御装置 |
US8413433B2 (en) * | 2008-07-17 | 2013-04-09 | Ford Global Technologies, Llc | Hydrocarbon retaining and purging system |
JP5177165B2 (ja) | 2010-04-15 | 2013-04-03 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の蒸発燃料処理装置 |
US10293482B2 (en) | 2015-11-12 | 2019-05-21 | ITI Electromagnetic Products Inc. | Self-assembling robotic construction system and associated methods |
JP6755781B2 (ja) * | 2016-11-22 | 2020-09-16 | 愛三工業株式会社 | 吸気システム |
DE102018130676A1 (de) * | 2018-12-03 | 2020-06-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Tankentlüftung eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs, Vorrichtung zur Tankentlüftung eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502573C3 (de) * | 1985-01-26 | 2002-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur Entlüftung von Kraftstofftanks |
US5139001A (en) * | 1990-07-06 | 1992-08-18 | Mitsubishi Denki K.K. | Fuel supply system |
US5245975A (en) * | 1990-11-28 | 1993-09-21 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Direct injection type internal combustion engine |
JP3012314B2 (ja) * | 1990-11-28 | 2000-02-21 | トヨタ自動車株式会社 | 筒内噴射式内燃機関 |
JP2887929B2 (ja) * | 1991-03-26 | 1999-05-10 | トヨタ自動車株式会社 | 筒内噴射式内燃機関 |
JPH0571430A (ja) * | 1991-09-13 | 1993-03-23 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の蒸発燃料処理装置 |
JPH05223017A (ja) * | 1992-02-12 | 1993-08-31 | Toyota Motor Corp | 筒内噴射式内燃機関 |
JP2806224B2 (ja) * | 1992-10-21 | 1998-09-30 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関 |
JP2884952B2 (ja) * | 1992-10-21 | 1999-04-19 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関 |
JP2917712B2 (ja) * | 1992-11-02 | 1999-07-12 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関 |
US5438967A (en) * | 1992-10-21 | 1995-08-08 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Internal combustion device |
JP3279371B2 (ja) * | 1993-01-29 | 2002-04-30 | マツダ株式会社 | エンジンの蒸発燃料制御装置 |
DE4401887C2 (de) * | 1993-01-29 | 1997-07-24 | Siemens Ag | Verfahren zur Diagnose von Komponenten eines Tankentlüftungssystems |
JP3336080B2 (ja) * | 1993-07-15 | 2002-10-21 | マツダ株式会社 | エンジンの制御装置 |
JP3090564B2 (ja) * | 1993-09-20 | 2000-09-25 | 株式会社日立製作所 | 内燃機関のキャニスタパージ制御方法および装置 |
JP3562016B2 (ja) * | 1994-09-06 | 2004-09-08 | マツダ株式会社 | 自動車用リーンバーンエンジン |
JP3156534B2 (ja) * | 1994-12-28 | 2001-04-16 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の空燃比制御装置 |
US5754971A (en) * | 1995-02-10 | 1998-05-19 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Fault diagnosis apparatus for a fuel evaporative emission suppressing apparatus |
JP3841842B2 (ja) * | 1995-02-24 | 2006-11-08 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
DE19538786A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Leerlaufs einer Brennkraftmaschine |
JP3500867B2 (ja) * | 1996-01-19 | 2004-02-23 | トヨタ自動車株式会社 | 多気筒内燃機関の蒸発燃料処理装置 |
JPH1068360A (ja) * | 1996-06-20 | 1998-03-10 | Mazda Motor Corp | エンジンの制御装置 |
US5950603A (en) * | 1998-05-08 | 1999-09-14 | Ford Global Technologies, Inc. | Vapor recovery control system for direct injection spark ignition engines |
-
1998
- 1998-03-30 JP JP10084776A patent/JPH11280567A/ja not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-03-22 US US09/273,515 patent/US6102003A/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-29 DE DE19914211A patent/DE19914211B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19947097C1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-01-25 | Siemens Ag | Verfahren zur Regenerierung eines Aktivkohlebehälters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH11280567A (ja) | 1999-10-12 |
DE19914211B4 (de) | 2006-03-23 |
US6102003A (en) | 2000-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19914211A1 (de) | Gerät zum Erfassen der Konzentration des Kraftstoffdampfs in einer Magermixbrennkraftmaschine und ihr angewandtes Gerät | |
DE102006000197B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor mit Zylinderinnenraumeinspritzung | |
DE102010003197B4 (de) | AGR-Erfassung über Feuchtigkeitserfassung | |
DE69917115T2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Dampfkonzentration bei einem Verbrennungsmotor mit Verbrennung eines mageren Gemisches | |
DE69301079T2 (de) | Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE19780796C2 (de) | Steuergerät für einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung | |
DE69822712T2 (de) | Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE19829303C2 (de) | Regeleinrichtung für einen Ottomotor mit Direkteinspritzung | |
DE10020341C2 (de) | Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuer/Regelsystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE102015119163A1 (de) | Sauerstoffsensorsteuerung basierend auf Wasserkontakt | |
DE10218549A1 (de) | Steuersystem und -verfahren einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE69918914T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Luft-Kraftstoffverhältnisses in einer Brennkraftmaschine | |
DE10148663A1 (de) | Abgasreinigungsanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE102006020675A1 (de) | Verfahren zur Lambda- und Momentenregelung einer Verbrennungskraftmaschine sowie Programmalgorithmus | |
DE4324312A1 (de) | Verfahren zum Erfassen eines Magergemisch-Grenzwertes für eine Brennkraftmaschine | |
DE10330112B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern/Regeln eines Kraftstoff/Luftverhältnisses für eine Brennkraftmaschine | |
DE10115736A1 (de) | Kraftstoff-Einspritzsteuer/regelsystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE19938037A1 (de) | Diagnose-System für einen Motor | |
DE102012208337A1 (de) | Robuste schätzung eines biodiesel- mischungsverhältnisses für eine alternative kraftstoffverbrennung | |
DE102014218971A1 (de) | Verfahren und Systeme für die Feuchtigkeits- und PCV-Strömungsdetektion über einen Abgassensor | |
DE19743248A1 (de) | Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit Direkt-Kraftstoffeinspritzung | |
DE112019004370T5 (de) | Verarbeitungsvorrichtung für verdampften Kraftstoff | |
DE19650518C1 (de) | Verfahren zum Steuern einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine | |
DE102017105761A1 (de) | Verfahren und systeme zur kraftmaschinenkraftstoff- und - drehmomentsteuerung | |
DE69727775T2 (de) | Gerät und Verfahren zum Steuern einer Treibstoffeinspritzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 4100 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |