DE19914187A1 - Lackiervorrichtung - Google Patents
LackiervorrichtungInfo
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- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
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- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lackieren/Beschichten von großen oder unbeweglichen Gegenständen, insbesondere Heizkörpern (12), umfassend DOLLAR A eine Pumpe (14), DOLLAR A einen mit der Pumpe ausgangsseitig verbundenen Duschschlauch (28), an dessen freiem Ende ein Auftraggerät (30-36), wie z. B. eine Lackierlanze angeordnet ist, DOLLAR A einen mit der Pumpe verbundenen Behälter (26) zur Aufnahme des Lacks/des Beschichtungsmaterials, DOLLAR A eine unterhalb des Gegenstandes (12) anzuordnende Auffangwanne (38), die mittels wenigstens eines Betätigungsorgans (25) mit der Eingansseite (22) der Pumpe oder dem Behälter verbindbar ist, DOLLAR A und einen in oder an der Auffangwanne angeordneten Füllstandsmesser (42), dessen Ausgangssignal einer Steuerung (20) zur Betätigung des Betätigungsorgans (25) zuführbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lackie
ren bzw. Beschichten von großen und/oder unbeweglichen Gegen
ständen, insbesondere Heizkörpern.
Das Lackieren bzw. Beschichten von Heizkörpern ist sehr aufwen
dig. Deshalb wird eine Beschichtungs- bzw. Lackiervorrichtung
geschaffen, die das Lackieren bzw. Beschichten von großen oder
fest montierten Gegenständen wesentlich erleichtert. Diese Auf
gabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist bei der Vorrichtung eine Pumpe vorgesehen,
an die ausgangsseitig ein Duschschlauch angeschlossen ist. Am
freien Ende des Duschschlauches ist ein Auftraggerät wie z. B.
eine Lackierlanze angeordnet. Eine Lackierlanze ist ein Rohr,
das an seinem Ende mit mehreren Sprühöffnungen oder Duschöff
nungen versehen ist, um somit eine großflächigere Überspülung
des Gegenstandes sicherzustellen. Es können jedoch auch andere
Auftraggeräte wie Spezialroller etc. angeschlossen sein. Die
Pumpe ist eingangsseitig mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme
des Lacks oder des Beschichtungsmaterials verbunden. Unterhalb
des zu lackierenden Gegenstandes, z. B. Heizkörpers, ist eine
Auffangwanne angeordnet, die über wenigstens ein Betätigungsor
gan, z. B. ein Ventil oder eine Pumpe, mit der Eingangsseite der
Pumpe oder dem Vorratsbehälter verbindbar ist. Gesteuert wird
das Betätigungsorgan über einen in der Auffangwanne angeordne
ten Füllstandsmesser, dessen Ausgangssignal einer Steuerung zur
Betätigung des Betätigungsorgans zuführbar ist.
Beim Lackieren bzw. Beschichten des Gegenstandes ablaufende
Farbe wird in der Auffangwanne aufgefangen. Der vom Füllstands
messer ständig überwachte Materialpegel in der Auffangwanne
steigt allmählich, bis er einen vorbestimmten Grenzwert er
reicht, der mit einem definierten Ausgangssignal des Füll
standsmessers korrespondiert. Beim Erhalten des Signals schal
tet die Steuerung das Betätigungsorgan, z. B. ein oder mehrere
Magnet- oder Stellventil(e), wodurch die Auffangwanne mit der
Eingangsseite der Pumpe verbunden wird, wobei die Verbindung
der Pumpe zum Vorratsbehälter wahlweise auch unterbrochen wer
den kann. Das Betätigungsorgan kann jedoch auch eine Pumpe
sein, die den Inhalt der Auffangwanne zum Pumpeneingang oder in
den Vorratsbehälter pumpt.
In gleicher Weise kann das Betätigungsorgan lediglich den Zu
lauf für den Vorratsbehälter sperren, wohingegen die Auffang
wanne ständig mit der Pumpe verbunden ist. Der direkt an der
Pumpe angeordnete Vorratsbehälter hat nämlich einen sehr viel
geringeren Ansaugwiderstand als die Auffangwanne, die in der
Regel über einen längeren Ansaugschlauch mit dem Pumpeneingang
verbunden ist. Eventuell steht das Beschichtungsmaterial im
Vorratsbehälter aufgrund seines Eigengewichtes sogar unter
Druck, im Falle das Beschichtungsmaterial vom Boden des Vor
ratsbehälters in die Pumpe abgezogen wird. Somit pumpt die Pum
pe bei geöffnetem Ventil zwischen Vorratsbehälter und Pum
peneingang so gut wie ausschließlich das Material aus dem Vor
ratsbehälter. Das Verbinden gemäß Anspruch 1 muß sich daher
nicht auf ein Trennen/Verbinden beschränken sondern schließt
auch eine geeignete Änderung der Druckverhältnisse mit ein, die
ein Ansaugen aus der Auffangwanne bewirkt. Wenn dieses Ventil
aufgrund des Signals des Füllstandssensors geschlossen wird,
dann saugt die Pumpe "automatisch" aus der Auffangwanne an, die
nun die einzige mit dem Pumpeneingang verbundene Materialzufuhr
darstellt. Es können jedoch auch Stellventile zum gleichzeiti
gen Öffnen/Schließen der Verbindung Vorratsbehälter/Pumpe und
Schließen/Öffnen der Verbindung Auffangwanne/Pumpe verwendet
werden.
Durch diese selbsttätige Steuerung der Materialzufuhr zwischen
Vorratsbehälter und Auffangwanne wird die beim Lackieren ver
wendete Farbe optimal genutzt.
Vorzugsweise ist die Auffangwanne mit der Pumpe über einen An
saugschlauch verbunden, so daß nicht nur die Lackierlanze, son
dern auch die Auffangwanne relativ zur Pumpe großen Teils frei
beweglich ist. Durch die mobile Anordnung sowohl der Duschlanze
als auch der Auffangwanne wird somit ein sehr zügiges Arbeiten
gewährleistet.
In einer sehr kompakten Ausführungsform ist der Füllstandsmes
ser an einem Gehäuse angeordnet, das die Ansaugöffnung des An
saugschlauches in der Auffangwanne festlegt. Auf diese Weise
sind Füllstandsmesser und Ansaugöffnung in der Auffangwanne an
der gleichen Stelle positioniert, wodurch wiederum sicherge
stellt ist, daß der Pegel im Bereich der Ansaugöffnung auch dem
vom Füllstandsmesser ermittelten Pegel entspricht. Dies ist
nicht der Fall, wenn die Auffangwanne nicht exakt horizontal
steht und die Ansaugöffnung als auch der Füllstandsmesser an
unterschiedlichen Stellen der Auffangwanne angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise in der beiliegen
den schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Lackiervorrichtung für Radiatorheizkörper,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß konstruierte Auffangwanne,
Fig. 3 eine Kombination zweier Auffangwannen gem. Fig. 2 zur
Bildung einer Auffangwanne variabler Länge und
Fig. 4 gestapelte Auffangwannen gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Lackiervorrichtung 10 für Radiatorheizkörper
12. Die Lackiervorrichtung umfaßt eine Pumpe 14, die auf einem
mit Rädern 16 versehenen Rahmen 18 montiert ist. Die Pumpe 14
hat eine Pumpensteuerung 20, durch welche sich die Pumpe ein-
und ausschalten als auch in ihrer Drehzahl einstellen läßt. Die
Pumpe 14 verfügt weiterhin über einen Pumpeneingang 22, an wel
chem über einen Ansaugstutzen 24 ein Vorratsbehälter 26 für ei
nen Lack- oder einen Beschichtungsstoff angeordnet ist. In dem
Ansaugstutzen 24 ist ein elektromagnetisch betätigbares Ventil
25 angeordnet, mit dem sich die Zufuhr vom Vorratsbehälter 26
unterbinden läßt. Die Pumpe 14 verfügt ferner über einen Pum
penausgang 27, an dem ein Duschschlauch 28 angeschlossen ist.
Am freien Ende des Duschschlauches befindet sich ein Handgriff
30, an welchem ein Auslösehebel 32 zur Betätigung eines in dem
Handgriff 30 angeordneten Schließventils angelenkt ist. Am vor
deren Ende des Handgriffs 30 befindet sich eine Lackierlanze 34
mit einem Düsenkopf 36, an welchem sich ähnlich einem Brause
kopf Öffnungen für den Austritt des Lacks bzw. des Beschich
tungsmaterials befinden. Der Düsenkopf 36 kann auch auswechsel
bar an der Lackierlanze 34 gehalten sein.
Ein Heizkörper 12 läßt sich auf einfache Weise lackieren, wenn
der an der Lackierlanze 34 angeordnete Düsenkopf 36 in geeigne
ter Weise über dem Radiatorheizkörper 12 bewegt wird, so daß
die austretende Farbe an den zu beschichtenden Flächen entlang
läuft und diese dabei beschichtet. Die Farbe tropft nach unten
in eine Auffangwanne 38, die über einen Ansaugschlauch 40 in
den Eingang 22 der Pumpe 20 führt. In oder an der Auffangwanne
38 ist ebenfalls ein Füllstandssensor 42 angeordnet, der über
eine Sensorleitung 44 mit der Pumpensteuerung 20 verbunden ist.
Die Lackiervorrichtung arbeitet wie folgt: Im Pumpenausgang 27
ist ein Drucksensor (nicht dargestellt) angeordnet, der sich
auf dem gleichen Druckniveau wie der Duschschlauch 28 befindet.
Nachdem die Pumpe 14 über einen nicht dargestellten Anschluß
mit einer Stromversorgung, z. B. dem Netz, verbunden ist, wird
sie mittels eines Schalters an der Pumpensteuerung 20 einge
schaltet.
Wenn sich in dem Vorratsbehälter 26 Farbe befindet, wird diese
über den Ansaugstutzen 24 angesaugt und zum Pumpenausgang 27
gepumpt, wo die Farbe durch den Duschschlauch 28, den Handgriff
30, die Lanze 34 zu den Austrittsöffnungen des Düsenkopfes 36
strömt, von wo aus der Lack in Art einer Dusche über dem Heiz
körper verteilt wird. Damit die Farbe von dem Duschschlauch 28
in die Lackierlanze 34 strömen kann, muß der Auslösehebel 32
für das im Handgriff 30 angeordnete Schließventil gedrückt
sein. Wird der Auslösehebel losgelassen, so entsteht in dem
Duschschlauch ein Staudruck, der einen vorbestimmten ersten
Druckwert überschreitet. Der dem Druck entsprechende Ausgangs
wert des Drucksensors wird der Pumpensteuerung 20 zugeführt,
die die Pumpe beim Überschreiten des ersten Druckwertes ab
schaltet. Somit wird die Pumpe selbsttätig unmittelbar nach dem
Loslassen des Auslösehebels 32 abgeschaltet.
Wenn nun weiter lackiert werden soll, wird der Auslösehebel 32
wiederum betätigt, was ein Öffnen des Schließventils im Hand
griff 30 zur Folge hat. Der im Duschschlauch 28 befindliche
Staudruck wird somit sofort abgebaut, wobei der ausgangsseitige
Druck unter einen vorbestimmten zweiten Druck fällt, der über
den ausgangsseitigen Drucksensor der Pumpensteuerung als Aus
gangssignal zugeführt wird. Beim Unterschreiten des zweiten
Druckwertes schaltet die Pumpensteuerung die Pumpe wieder ein,
so daß unmittelbar nach Betätigen des Auslösehebels 32 die Pum
pe ihre Tätigkeit wieder aufnimmt.
Der Füllstand in der Auffangwanne wird durch den Füllstandssen
sor 42 laufend gemessen. Die Steuerung kann somit den Füllstand
in der Auffangwanne laufend überwachen. Sobald der Füllstand in
der Auffangwanne 38 einen gewissen Pegel (Schaltpegel) erreicht
hat der mit einem korrespondierenden Ausgangssignal des Füll
standssensors verbunden ist, schaltet die Pumpensteuerung das
Schaltventil 25, wodurch die Farbe nicht mehr vom Vorratsbehäl
ter 26, sondern über den Ansaugschlauch 40 aus der Auffangwanne
38 angesaugt wird. Die Farbe wird somit optimal genutzt. Ist
das Schaltventil 25 offen, so wird die Farbe über den Vorrats
behälter 26 angesaugt, da dieser Eingang nicht nur einen gerin
geren Strömungswiderstand als der Ansaugschlauch 40 aufweist,
sondern darüber hinaus das Beschichtungsmaterial sogar unter
Druck (aufgrund des Eigengewichts) anliegt.
Die Steuerung kann ebenfalls das Vorliegen oder Überschreiten
eines zweiten Füllstandspegels (Abschalt- oder Überlaufpegel)
dazu nutzen, die Pumpe abzuschalten, um einen Schaden durch ein
Überlaufen der Auffangwanne zu verhindern (z. B. bei Verstopfung
des Ansaugschlauches).
Die Ansaugöffnung für den Ansaugschlauch befindet sich die am
untersten Punkt der Auffangwanne, so daß ein vollständiges Ab
saugen des in der Auffangwanne befindlichen Materials möglich
ist.
Selbstverständlich muß der Füllstandssensor nicht in der Auf
fangwanne angeordnet sein. Er kann auch an der Außenwand ange
ordnet sein und den Füllstand z. B. induktiv, d. h. berührungslos
erfassen. Dies hat den Vorteil, daß der Füllstandssensor nicht
gereinigt werden muß.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform einer Auffangwanne ist in den
Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Die Auffangwanne 38 besteht aus einer länglichen Schäle 50, die
einen umlaufenden, leicht nach außen geneigten Rand 52 auf
weist. Der Wannenboden besteht im wesentlichen aus zwei neben
einander angeordneten und leicht v-förmige zueinander geneigten
Bodenbereichen 54, 56, nachfolgend als rechter und linker Boden
bereich bezeichnet. Die Wanne hat vier Füße 58. Die Füße er
strecken sich von waagrecht in den Wannenboden 54, 56 hineinra
genden Abschnitten 59 nach unten. Diese waagrechten Abschnitte
59 liegen am hinteren Wannenende so gut wie fluchtend in der
Ebene des Bodens, während sie am vorderen Wannenende über eine
geneigte Wand 61 mit dem Boden 54, 56 verbunden sind. Der zum
Wanneninneren ragende Bereich 59 ist somit leicht zu reinigen.
Die zwei am hinteren Wannenende 60 befindlichen Füße 58 ragen
weiter vom Wannenboden 54, 56 nach unten als die beiden Füße 58
am vorderen Wannenende 62. Entsprechend hat der Rand 52 am hin
teren Wannenende 60 eine geringere Höhe als am vorderen Wannen
ende 62. Es ergibt sich ein zum vorderen Wannenende 62 nach
unten abfallender Wannenboden 54, 56 (sofern die Wanne auf einem
horizontal steht). In die Wanne einlaufende Farbe fließt somit
zum vorderen Wannenende 62. Dort ist in der Längshälfte des
rechten Bodenbereichs 56 ein Ablaufbodenabschnitt 64 vorgese
hen, der nicht v-förmig relativ zum linken Bodenabschnitt 54
geneigt ist, sondern dessen gerade Verlängerung darstellt. Der
Ablaufbodenabschnitt 64 ist über eine geneigte Wand 65 mit dem
rechten Bodenbereich 56 verbunden. Der seitliche Randbereich 66
des Ablaufbodenabschnitts 64 stellt somit die tiefste Stelle
der Auffangwanne 38 dar, zu der alle einlaufende Farbe läuft.
An dieser Stelle wird die Einsaugöffnung der Absaugschlauches
40 (in der Wanne) und der Füllstandssensor (an der Außenwand)
angeordnet.
Alle in der Auffangwanne 38 angeordneten Flächen 54, 56, 59, 64
sind über geneigte Wände 52, 61, 65 miteinander verbunden. So
treten nur stumpfe Winkel der zu reinigenden Flächen und Wände
im Ablaufbereich auf, welche sich leicht reinigen lassen.
Scharfe, schlecht zu reinigende Kanten werden wirkungsvoll ver
mieden.
Die horizontalen Bereiche 59 unter denen die Füße 58 befestigt
sind, dienen als Stapelbereiche für die Füße der darüberliegen
den Wannen, wodurch eine stabile senkrechte Stapelung erzielt
wird. Eine Zentrierung der Auffangwanne relativ zueinander kann
hier über konifizierte Bereiche, z. B. die Außenwand 52 erfol
gen.
Diese Auffangwanne hat den Vorteil der leichten Stapelbarkeit,
wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Sie erlaubt ferner, wie in Fig. 3
dargestellt, die Bildung einer Auffangwanne variabler Länge.
Hierzu wird eine zweite Auffangwanne 38b mit ihrem Vorderende
62 in einer darunterliegenden ersten Auffangwanne 38a angeord
net. An der tiefsten Stelle der zweiten Auffangwanne ist eine
Öffnung 68 vorgesehen, aus der die Farbe von der zweiten in die
erste Auffangwanne läuft. Die zweite Auffangwanne liegt mit ih
rem Vorderende 62 auf dem Boden der ersten Auffangwanne auf,
während der Boden der zweiten Auffangwanne 38b auf der Wand 52
am hinteren Ende 60 der ersten Auffangwanne 38a aufliegt. Dort
hat die Wand, wie in Fig. 2 zu sehen ist, nur eine geringe Hö
he. Durch Verschieben der beiden Auffangwannen 38a, 38b relativ
zueinander in Längsrichtung wird somit ein lange Auffangwanne
variabler Länge erzielt. Dieses Auffangwannenkonzept deckt so
mit mit nur einem Standardteil unterschiedlich lange Heizkörper
ab. Diese Auffangwanne ist daher per se erfinderisch.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Lackieren/Beschichten von großen oder unbe
weglichen Gegenständen, insbesondere Heizkörpern (12), umfas
send
eine Pumpe (14),
einen mit der Pumpe ausgangsseitig verbundenen Duschschlauch (28), an dessen freiem Ende ein Auftraggerät (30-36), wie z. B. eine Lackierlanze angeordnet ist,
einen mit der Pumpe verbundenen Behälter (26) zur Aufnahme des Lacks/des Beschichtungsmaterials,
eine unterhalb des Gegenstandes (12) anzuordnende Auffangwanne (38), die mittels wenigstens eines Betätigungsorgans (25) mit der Eingangsseite (22) der Pumpe oder dem Behälter verbindbar ist, und
einen in oder an der Auffangwanne (38) angeordneten Füllstands messer (42), dessen Ausgangssignal einer Steuerung (20) zur Be tätigung des Betätigungsorgans (25) zuführbar ist.
eine Pumpe (14),
einen mit der Pumpe ausgangsseitig verbundenen Duschschlauch (28), an dessen freiem Ende ein Auftraggerät (30-36), wie z. B. eine Lackierlanze angeordnet ist,
einen mit der Pumpe verbundenen Behälter (26) zur Aufnahme des Lacks/des Beschichtungsmaterials,
eine unterhalb des Gegenstandes (12) anzuordnende Auffangwanne (38), die mittels wenigstens eines Betätigungsorgans (25) mit der Eingangsseite (22) der Pumpe oder dem Behälter verbindbar ist, und
einen in oder an der Auffangwanne (38) angeordneten Füllstands messer (42), dessen Ausgangssignal einer Steuerung (20) zur Be tätigung des Betätigungsorgans (25) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan ein in der Pumpe angeordnetes Schalt
ventil (25) ist, durch das entweder der Behälter (26) oder die
Auffangwanne (38) mit der Ansaugseite (22) der Pumpe (14) ver
bindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne (42) über einen Ansaugschlauch (40) mit
dem Pumpe (14) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstandsmesser (42) an einem Gehäuse der in die Auf
fangwanne eingetauchten Ansaugöffnung des Ansaugschlauches (40)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (20) einen Schalter zum Abschalten der Pumpe
(14) aufweist, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Füllstandsmesser aktivierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstandsmesser zusammen mit der Ansaugöffnung des An
saugschlauches (40) an der tiefsten Stelle (66) der Auffangwan
ne (38) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne länglich ausgebildet ist und einen zu ei
nem Längsende (62) geneigten Boden (54, 56) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne (38) an einem Längsende (62) einen Ablauf
bodenabschnitt (64) aufweist, der die tiefste Stelle der Auf
fangwanne bildet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle in der Auffangwanne (38) angeordneten Flächen
(54, 56, 59, 64) über geneigte Wände (52, 61, 65) miteinander ver
bunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Auffangwannen (38a, 38b) in Längsrichtung re
lativ zueinander verschiebbar und zu einer Auffangwanne varia
bler Länge kombinierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914187A DE19914187A1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Lackiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914187A DE19914187A1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Lackiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914187A1 true DE19914187A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7902803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914187A Withdrawn DE19914187A1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Lackiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914187A1 (de) |
Citations (6)
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-
1999
- 1999-03-24 DE DE19914187A patent/DE19914187A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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JP 61-118170 A.,In: Patents Abstracts of Japan, C-378,Oct. 16,1986,Vol.10,No.303 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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