DE19913881A1 - Kinderspielgerät zum Hochklettern - Google Patents

Kinderspielgerät zum Hochklettern

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DE19913881A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Abstract

Es wird ein Kinderspielgerät zum Hochklettern beschrieben, welches einen Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen (11) aufweist, welche durch verschweißte Verbindungselemente (16, 17), die als Auflager für die Kletterhilfen in Form von Podestplatten (18) dienen, stabilisiert werden. Die Rahmenelemente (11) sind insbesondere zueinander rechtwinklig angeordnete Rohre, welche in mehreren Horizontalebenen durch die Verbindungselemente (16, 17) unter Bildung eines Gestells verschweißt sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kinderspielgerät zum Hochklettern, wel­ ches einen Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen aufweist.
Bekannte Kinderspielgeräte zum Hochklettern weisen ein Gestell und/oder eine Treppe auf, welche aus Elementen aufgebaut sind, die miteinander verschraubt oder in sonstiger Weise verbunden werden müssen. Derartige bekannte Klettertürme weisen aufgrund dieser Verbindungen nur eine geringe Stabilität auf, da stets ein gewisses Spiel zwischen den Verbindungen vorhanden ist. Dieses Spiel kann insbesondere durch die ständige Beanspruchung von den spielenden Kindern oder durch Korrosion weiter er­ höht werden. Dadurch sind besondere Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit des Kinderspielgeräts notwendig und ferner kann es aufgrund der mangelnden Stabilität das Spielgerät nur eine geringe Höhe aufweisen. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß die Kinder die lösbaren Verbindungen mit Hilfe von Werkzeug lösen und somit eine erheb­ liche Unfallgefahr verursachen können. Darüber hinaus sind derartige Klettertürme Zeit- und kostenintensiv in der Montage.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kinderspielgerät zum Hochklettern zu schaffen, welches stabil und kindersicher ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein Vorteil des Kinderspielgeräts gemäß Anspruch 1, daß das Gestell, wel­ ches aus den Rahmenelementen und den Verbindungselementen aufgebaut ist, durch die Schweißkonstruktion einstückig und stabil herstellbar ist, wobei äußere Einflüsse, wie beispielsweise mechanische Schwingungen durch herumturnende Kinder oder Korrosi­ on, die Stabilität des Kletterturms nahezu nicht beeinflussen. Ferner können Kinder auf­ grund der Schweißverbindungen den Kletterturm mit Hilfe von Werkzeugen nicht de­ montieren bzw. die Unfallgefahr durch sich lösende Teile erhöhen. Weiterhin hat das Gestell aufgrund der Schweißverbindungen keine überstehenden Kanten, wie beispiels­ weise bei verschraubten oder durch T-Verbindern verbundenen Elementen, so daß sich die Verletzungsgefahr für die Kinder vermindert. Das verschweißte Gestell dient zu­ sätzlich als Auflager für Kletterhilfen, so daß der gesamte Kletterturm nur auf wenige Einzelteile beschränkt ist und eine zusätzliche Treppe nicht notwendig ist. Dadurch ist der Kletterturm einfach und kostengünstig zu montieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 2 kann ein einfach herzustellendes Gestell zusammengeschweißt werden, auf welchem kostengünstige Podestplatten gelagert wer­ den können, die als Kletterhilfen in einer ähnlichen Funktion wie Treppenstufen dienen. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 können herkömmliche beispielsweise rechtwinklige Podestplatten verwendet werden, wobei die Kinder stets nur von einer Podestplatte auf die unmittelbar darunter liegende Podestplatte fallen können. Dadurch ist es im Gegensatz zu einer Treppe oder einer Treppenanordnung nicht möglich, daß die Kinder über mehrere Kletterhilfen hinweg nach unten fallen können. Somit vermin­ dert sich die Verletzungsgefahr für Kinder erheblich.
Ferner ist es ein Vorteil der Weiterbildung nach Anspruch 4, daß durch die Be­ plankung der Außenseite des Kletterturms ein Herunterfallen eines Kindes von dem Kletterturm aus einer beliebigen Höhe verhindert wird, so daß die Klettertürme auch große Höhen erreichen können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 5 ist die Beplankung sicher an dem Ge­ stell angebracht, wobei es für Kinder nahezu unmöglich ist diese Verbindung zu lösen, da Kinder zwar des öfteren über einen Schraubenzieher verfügen, jedoch zumeist keinen Imbusschlüssel besitzen. Ferner kann einerseits durch eine Klebeverbindung, insbeson­ dere eine Verbindungssicherung durch einen Sekundenkleber bzw. Loctite-Kleber, wo­ bei Loctite der Handelsname der Firma Loctite ist, hervorgerufen werden, daß das Drehmoment zum Herausschrauben der Beplankung eine für Kinder nahezu nicht auf­ bringbare Kraft erfordert. Andererseits kann es durch die Verwendung von Hülsenim­ busschrauben vermieden werden, daß die Schraubverbindung durch ein herkömmliches Aufschrauben lösbar ist, da sich das entsprechende Gegenstück mitdreht bzw. frei ro­ tiert.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 ist es insbesondere nicht möglich, ein­ zelne Fensterelemente von dem Kletterturm zu demontieren, da diese in einfacher und kostengünstiger Art und Weise durch die farbig beklebten Platten mit Aussparungen vorgenommen werden. Somit ist eine mutwillige Demontage des Kletterturms nahezu ausgeschlossen, so daß dadurch kein erhöhtes Sicherheitsrisiko, beispielsweise durch ein fehlendes Fenster, verursacht werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 verhindert ein Eindringen von Wasser zwi­ schen dem Gestell und der Beplankung, insbesondere um das Eindringen von Wasser von außen zu vermeiden, so daß die Oberflächen der als Kletterhilfe dienenden Podest­ platten nicht ihre Rutschfestigkeit aufgrund der Feuchtigkeit verlieren können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 8 wird Regenwasser vollkommen aus dem Inneren des Kletterturms gehalten, wobei die Lüftungsschlitze für eine ausreichen­ de Frischluftzufuhr dienen. Somit kann der Kletterturm auch bei schlechtem Wetter benutzt werden, wobei die Unfallgefahr aufgrund einer unzureichenden Rutschfestigkeit durch Feuchtigkeit nicht erhöht wird.
Darüber hinaus ist es ein Vorteil der Weiterbildung nach Anspruch 9, daß der Kletterturm in Verbindung mit einer Rutsche für doppelten Spaß sorgt, da die Kinder nicht nur ihre Fähigkeiten im Klettern üben können, sondern danach auch in einer Rut­ sche hinuntergleiten können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 10 wird eine sichere Verbindung zwi­ schen der Rutsche und dem Kletterturm gewährleistet, wobei der Flansch vorzugsweise aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) für eine stabile Verbindung sorgt, die auch thermische oder mechanische Spannungen kompensieren kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 11 wird für eine beliebig formbare Rut­ sche gesorgt, welche durch Polyethylen-Rohrelemente einfach herzustellen ist. Diese Rohrelemente können durch Schrauben und im inneren der Rohrelemente angeordnete Flachmuttern beliebig kombiniert werden, wobei die Flachmuttern beim Festziehen der Schrauben in das Polyethylen nahezu versenkbar sind, so daß diese Schraubverbindun­ gen keine Hindernisse beim Hinunterrutschen darstellen.
Im übrigen wird durch die Verwendung der Rohrelemente auch für eine Rutsche gesorgt, welche ebenso bei Regen benutzt werden kann, ohne daß sich eine erhöhte Un­ fallgefahr ergibt, da die Rutsche durch eindringende Feuchtigkeit nicht über ein sinn­ volles Maß rutschig werden kann und andererseits ein Hinausfallen oder Heruntersprin­ gen von der Rutsche aus für die Kinder nicht möglich ist.
Ferner ist es ein Vorteil der Ausführungsform nach Anspruch 12, daß die Stabili­ tät der Rutsche durch die Tragarme und die am Boden angebrachte Stange weiter erhöht wird, wobei insbesondere Rohrelemente von geringem Gewicht verwendet werden kön­ nen.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 13 wird aufgrund der Formelemente ein Heraufklettern auf den Rohrelementen der Rutsche verhindert, so daß es nicht möglich ist, daß ein Kind außen an der Rutsche nach oben klettert und unter Umständen aus gro­ ßer Höhe abstürzt. Durch die Verwendung von Bällen, insbesondere von Bällen aus Polyethylen, auf den Rohrelementen können sich die Kinder durch die runde Formge­ bung einerseits nicht festhalten und andererseits nicht verletzen. Durch die Verwendung von insbesondere farbigen Bällen wird ferner die ästhetische Erscheinungsform des Kinderspielgeräts nicht geschmälert.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 14 ist es möglich, daß sowohl der Klet­ terturm als auch die Rutsche durch ihren einfachen Aufbau werkseitig vormontiert wer­ den können, und erst am Aufstellungsort zusammengefügt werden. Dadurch ist einer­ seits eine vorteilhafte Vormontage möglich, wobei sich das Aufstellen des Kinderspiel­ geräts auf eine sehr geringe Zeit zur Endmontage beschränkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an­ hand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Spielgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Spielgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Kinderspielgeräts von Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine vorteilhafte erste Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches aus einem Gestell 10 aufgebaut ist, daß außen angeordnete Rahmenelemente 11, insbesondere vertikal verlaufende Stahlrohre 11, aufweist. Diese vertikal verlaufenden Stahlrohre 11 sind zueinander rechtwinklig angeordnet und in mehreren Horizontalebenen durch mit diesen verschweißte Verbin­ dungselemente 16, 17 verbunden. Die Verbindungselemente 16, 17 dienen einerseits zur Stabilitätserhöhung und andererseits als Auflager für Kletterhilfen 18.
Das Gestell 10 ist in Fig. 2 perspektivisch dargestellt, wobei die vertikal verlau­ fenden Rohre 11 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Jeweils benachbarte Rohre 11 sind mit den Verbindungselementen 16, 17 verschweißt, so daß dadurch über einan­ der angeordnete Rechtecke gebildet werden. Die Verbindungselemente 16, 17 können sowohl als Verbindungsrohre 16 oder als Auflagewinkel 17, insbesondere L-förmige Auflagewinkel, ausgebildet sein, um als Auflager für die Kletterhilfen 18 zu dienen. Die Kletterhilfen 18 sind durch Podestplatten 18, insbesondere PE-Platten mit einer Stärke von ca. 25 mm, ausgebildet, welche sich im wesentlich über die Hälfte einer Horizonta­ lebene erstrecken. Dabei liegen die der Innenseite des Kletterturms zugewandten Ab­ schlußkanten 13 von übereinander angeordneten Podestplatten 18 im wesentlichen in einer vertikalen Ebene übereinander. Dadurch können Kinder von einer Podestplatte 18 auf die nächste Podestplatte 18 klettern, welche in einem entsprechendem gegebenen­ falls variablem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Kinder jeweils nur auf die unmittelbar nächste Podestplatte 18 herunterfallen können. Die oberste Ebene dient dabei als Stehhilfe, welche in Form einer Abschlußpodestplatte 19 ausgebildet ist, aus welcher ein rechteckiges Viertel herausgenommen worden ist, das über der darunter liegenden Podestplatte angeordnet ist.
Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Die vertikal verlaufenden Rohre 11 und die Verbindungsrohre 16 begrenzen jeweils an der Außenseite des Kletterturms eine Be­ plankung 20, welche mit den horizontal verlaufenden Rohren 11 und den Verbindungs­ rohren 16, insbesondere an Flacheisen, mit Hilfe von Imbusschrauben befestigt sind. Die Imbusschrauben können ferner durch eine Klebeverbindung, insbesondere eine Loctite-Verbindung, gesichert sein. Die Beplankung 20 ist insbesondere aus durchsich­ tigen Kunststoffplatten aufgebaut, welche mit einer farbigen Folie beklebt sind. Die farbige Folie kann jedoch eine Aussparung aufweisen, welche dann als Fenster 21 dient. Die Aussparung kann beispielsweise nach dem Aufkleben in einer beliebigen Form aus­ geschnitten werden. Besonders vorteilhaft ist eine Beplankung aus Makrolon-Platten mit einer Stärke von 6 mm, welche mit UV-beständigen Hochleistungsfolien beklebt sind.
In der untersten Ebene des Kletterturms befindet sich der Eingang zum Eintritt in den Kletterturm, welcher als Öffnung in der Beplankung oder durch eine fehlende Be­ plankung ausgebildet sein kann.
Ferner ist auf dem Kletterturm ein Dach 22 angebracht, welches Lüftungsschlitze 23 aufweist, die aus Löchern mit einem Durchmesser von im wesentlichen 7 mm ausge­ bildet sind, so daß die Finger von Kindern nicht in den Löchern stecken bleiben können. Über den Lüftungsschlitzen 23 ist ein Vordach 24 angeordnet, um das Innere des Klet­ terturms vor eindringendem Regenwasser zu schützen. Das Dach wird bevorzugt über einlamminierte Auflagewinkel am Gestell befestigt.
In der obersten Kletterebene weist die Beplankung 20 eine Öffnung auf, durch welche der Kletterturm mit einer Rutsche verbunden ist. Die Rutsche 30 ist mit dem Kletterturm über einen Flansch 31 verbunden. Ferner setzt sich die Rutsche 30 aus meh­ reren gekrümmten Rohrelementen 32 zusammen, insbesondere aus Rohrelementen aus Polyethylen, welche im Bereich ihrer Überlappungen durch Schrauben und im Inneren der Rohrelemente angeordneten Flachmuttern verbunden sind. Darüber hinaus ist die Rutsche 30 durch Tragarme 35 abgestützt, welche von einer vertikal verlaufenden am Boden angebrachten Stange 36 gelagert werden. Diese Stange 36 ist über einen Fuß 37 mit dem Boden verbunden. Ferner weist die Rutsche eine Bodenabstützung 38 auf. Aufgrund der Stabilisierung der Rutsche 30 durch die an der Stange 36 angebrachten Tragarme 35 kann die Rutsche in nahezu jeder Form ausgebildet sein, wobei die Fig. 3 und 4 eine spiralförmige Ausführungsform darstellen.
An der Oberseite der Rohrelemente 32 sind im unteren Bereich der Rutsche For­ melemente 40 angebracht, welche ein Heraufklettern auf den Rohrelementen 32 der Rutsche verhindern. Diese Formelemente 40 sind vorteilhafterweise in Form von Bällen 40 ausgebildet, welche an ihrem Fuß mit den jeweiligen Rohrelementen verschraubt sind. Die Bälle 40 sind doppelreihig hintereinander angeordnet, um ein Heraufklettern der Rutsche zu verhindern. Die Formelemente 40 in Form eines Balls können aus PE hergestellt sein, wobei das Formelement im Rotationsverfahren einstückig aus Granulat hergestellt werden kann.
Zur Aufstellung der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Kinder­ spielgeräts kann einerseits der Kletterturm 10 im vormontierten Zustand transportiert werden, und andererseits kann die Rutsche zusammen mit der Stange 36 und den Tragarmen 35 im vormontierten Zustand transportiert werden. Somit muß am Aufstel­ lungsort lediglich die Flanschverbindung zwischen dem Kletterturm 10 und der Rutsche 30 vorgenommen werden und gegebenenfalls das Dach 22 auf den Kletterturm gesetzt werden. Daraufhin wird der Kletterturm 10 und die Stange 36 bevorzugt in ein bewähr­ tes Fundament mit einem Klebeanker fest am Boden angebracht.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, können vielfache Abwandlungen und Abänderungen von der dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So können etwa die Kletterhilfen einstückig mit den Verbindungselementen 16, 17 in Form von verschweißten Podestplatten ausgebildet sein. Ferner könnte sich die Rutsche 30 spiralförmig um den Kletterturm herum nach unten erstrecken, und sich da­ bei am Kletterturm abstützen. Als weitere Ausführungsform kann der Kletterturm derart ausgeführt sein, daß seine Grundfläche länglich ist, wobei auf den einzelnen Kletterebe­ nen mehrere voneinander unabhängige Kletterhilfen am Gestell gelagert sein können. Eine derartige Ausführungsform kann beispielsweise durch zwei zusammengeschweiste im Querschnitt quadratische Klettertürme gemäß Fig. 2 erreicht werden, wobei die Öff­ nung für die Rutsche in einer beliebigen Beplankung von einer der beiden Klettertürme vorgesehen sein kann.
Darüber hinaus können die Kletterhilfen diagonal in dem Kletterturm verlaufen, wobei die als Kletterhilfen ausgebildeten Podestplatten beispielsweise eine dreieckige Form aufweisen können. Alternativ können derartig oder ähnlich ausgebildete Podest­ platten auch spiralförmig angeordnet sein, so daß diese eine Treppe bilden.
Somit wird ein Kinderspielgerät zum Hochklettern geschaffen, welches einen Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen aufweist, welche durch ver­ schweißte Verbindungselemente, die als Auflager für die Kletterhilfen dienen, stabili­ siert werden, um ein stabiles und kindersicheres Kinderspielgerät zum Hochklettern zu schaffen.

Claims (14)

1. Kinderspielgerät zum Hochklettern, welches einen Kletterturm aus außen ange­ ordneten Rahmenelementen (11) aufweist, welche durch verschweißte Verbin­ dungselemente (16, 17), die als Auflager für die Kletterhilfen (18) dienen, stabili­ siert werden.
2. Kinderspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenele­ mente (11) zueinander rechtwinklig angeordnete Rohre (11) sind, welche in meh­ reren Horizontalebenen durch die Verbindungselemente (16, 17) unter Bildung ei­ nes Gestells (10) verschweißt sind, und
daß die Verbindungselemente (16, 17) aus Verbindungsrohren (16) oder Auflage­ winkeln (17) aufgebaut sind, welche Kletterhilfen (18) in Form von im wesentli­ chen horizontal angeordnete Podestplatten (18) abstützen.
3. Kinderspielgerät nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Podestplatten (18) im wesentlichen über die Hälfte einer Horizontalebene erstrec­ ken, wobei sich nach innen gerichtete Abschlußkanten (13) von übereinander an­ geordneten Podestplatten (18) im wesentlichen derart gegenüberliegen, daß Kin­ der von einer Podestplatte (18) zur anderen Podestplatte (18) nach oben klettern können.
4. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenseite des Kletterturms zwischen den Rahmenele­ menten (11) und den Verbindungselementen (16, 17) durch eine Beplankung (20) begrenzt ist, welche mit den angrenzenden Rahmenelementen (11) und Verbin­ dungselementen (16, 17) fest verbunden ist.
5. Kinderspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankung (20) aus Platten (20) aufgebaut ist, welche mit Hilfe von Imbusschrauben an dem aus den Rahmenelementen (11) und Verbindungselementen (16, 17) gebildeten Gestell (10) befestigt sind, wobei die Imbusschrauben, insbesondere Hülsenim­ busschrauben, gegen ein herkömmliches Aufschrauben gesichert sind.
6. Kinderspielgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ plankung (20) aus durchsichtigen Platten (20) aufgebaut ist, welche mit einer far­ bigen Folie beklebt ist, wobei die Folie Aussparungen (21) aufweist, die als Fen­ ster (21) dienen.
7. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Beplankung (20) und dem Gestell (10) ein Klebe­ band angebracht ist.
8. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Dach (22) auf dem Kletterturm anbringbar ist, welches Lüftungsschlitze (23) aufweist, die vor eindringendem Regenwasser geschützt sind.
9. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kletterturm durch eine entsprechende Öffnung mit einer Rutsche (30) verbunden ist.
10. Kinderspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (30) und der Kletterturm über einen Flansch (31) aus GFK verbunden sind.
11. Kinderspielgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rut­ sche (30) aus gekrümmten Rohrelementen (32), insbesondere aus Rohrelementen (32) aus PE, aufgebaut ist, welche durch Schrauben und im Inneren der Rohrele­ mente (32) angeordnete Flachmuttern miteinander verbunden sind.
12. Kinderspielgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohrelemente (32) an Tragarmen (35) abstützen, welche von einer vertikal verlaufenden am Boden angebrachten Stange (36) gelagert werden.
13. Kinderspielgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Rohrelemente (32) im unteren Bereich der Rutsche (30) Formelemente (40), insbesondere Bälle (40), vorgesehen sind.
14. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kletterturm und die Rutsche (30) jeweils vormontiert transportiert werden können und am Aufstellungsort zusammenfügbar sind.
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