DE19913881A1 - Kinderspielgerät zum Hochklettern - Google Patents
Kinderspielgerät zum HochkletternInfo
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Abstract
Es wird ein Kinderspielgerät zum Hochklettern beschrieben, welches einen Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen (11) aufweist, welche durch verschweißte Verbindungselemente (16, 17), die als Auflager für die Kletterhilfen in Form von Podestplatten (18) dienen, stabilisiert werden. Die Rahmenelemente (11) sind insbesondere zueinander rechtwinklig angeordnete Rohre, welche in mehreren Horizontalebenen durch die Verbindungselemente (16, 17) unter Bildung eines Gestells verschweißt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kinderspielgerät zum Hochklettern, wel
ches einen Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen aufweist.
Bekannte Kinderspielgeräte zum Hochklettern weisen ein Gestell und/oder eine
Treppe auf, welche aus Elementen aufgebaut sind, die miteinander verschraubt oder in
sonstiger Weise verbunden werden müssen. Derartige bekannte Klettertürme weisen
aufgrund dieser Verbindungen nur eine geringe Stabilität auf, da stets ein gewisses Spiel
zwischen den Verbindungen vorhanden ist. Dieses Spiel kann insbesondere durch die
ständige Beanspruchung von den spielenden Kindern oder durch Korrosion weiter er
höht werden. Dadurch sind besondere Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit
des Kinderspielgeräts notwendig und ferner kann es aufgrund der mangelnden Stabilität
das Spielgerät nur eine geringe Höhe aufweisen. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß die
Kinder die lösbaren Verbindungen mit Hilfe von Werkzeug lösen und somit eine erheb
liche Unfallgefahr verursachen können. Darüber hinaus sind derartige Klettertürme Zeit-
und kostenintensiv in der Montage.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kinderspielgerät zum
Hochklettern zu schaffen, welches stabil und kindersicher ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein Vorteil des Kinderspielgeräts gemäß Anspruch 1, daß das Gestell, wel
ches aus den Rahmenelementen und den Verbindungselementen aufgebaut ist, durch die
Schweißkonstruktion einstückig und stabil herstellbar ist, wobei äußere Einflüsse, wie
beispielsweise mechanische Schwingungen durch herumturnende Kinder oder Korrosi
on, die Stabilität des Kletterturms nahezu nicht beeinflussen. Ferner können Kinder auf
grund der Schweißverbindungen den Kletterturm mit Hilfe von Werkzeugen nicht de
montieren bzw. die Unfallgefahr durch sich lösende Teile erhöhen. Weiterhin hat das
Gestell aufgrund der Schweißverbindungen keine überstehenden Kanten, wie beispiels
weise bei verschraubten oder durch T-Verbindern verbundenen Elementen, so daß sich
die Verletzungsgefahr für die Kinder vermindert. Das verschweißte Gestell dient zu
sätzlich als Auflager für Kletterhilfen, so daß der gesamte Kletterturm nur auf wenige
Einzelteile beschränkt ist und eine zusätzliche Treppe nicht notwendig ist. Dadurch ist
der Kletterturm einfach und kostengünstig zu montieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 2 kann ein einfach herzustellendes Gestell
zusammengeschweißt werden, auf welchem kostengünstige Podestplatten gelagert wer
den können, die als Kletterhilfen in einer ähnlichen Funktion wie Treppenstufen dienen.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 können herkömmliche beispielsweise
rechtwinklige Podestplatten verwendet werden, wobei die Kinder stets nur von einer
Podestplatte auf die unmittelbar darunter liegende Podestplatte fallen können. Dadurch
ist es im Gegensatz zu einer Treppe oder einer Treppenanordnung nicht möglich, daß
die Kinder über mehrere Kletterhilfen hinweg nach unten fallen können. Somit vermin
dert sich die Verletzungsgefahr für Kinder erheblich.
Ferner ist es ein Vorteil der Weiterbildung nach Anspruch 4, daß durch die Be
plankung der Außenseite des Kletterturms ein Herunterfallen eines Kindes von dem
Kletterturm aus einer beliebigen Höhe verhindert wird, so daß die Klettertürme auch
große Höhen erreichen können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 5 ist die Beplankung sicher an dem Ge
stell angebracht, wobei es für Kinder nahezu unmöglich ist diese Verbindung zu lösen,
da Kinder zwar des öfteren über einen Schraubenzieher verfügen, jedoch zumeist keinen
Imbusschlüssel besitzen. Ferner kann einerseits durch eine Klebeverbindung, insbeson
dere eine Verbindungssicherung durch einen Sekundenkleber bzw. Loctite-Kleber, wo
bei Loctite der Handelsname der Firma Loctite ist, hervorgerufen werden, daß das
Drehmoment zum Herausschrauben der Beplankung eine für Kinder nahezu nicht auf
bringbare Kraft erfordert. Andererseits kann es durch die Verwendung von Hülsenim
busschrauben vermieden werden, daß die Schraubverbindung durch ein herkömmliches
Aufschrauben lösbar ist, da sich das entsprechende Gegenstück mitdreht bzw. frei ro
tiert.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 ist es insbesondere nicht möglich, ein
zelne Fensterelemente von dem Kletterturm zu demontieren, da diese in einfacher und
kostengünstiger Art und Weise durch die farbig beklebten Platten mit Aussparungen
vorgenommen werden. Somit ist eine mutwillige Demontage des Kletterturms nahezu
ausgeschlossen, so daß dadurch kein erhöhtes Sicherheitsrisiko, beispielsweise durch
ein fehlendes Fenster, verursacht werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 verhindert ein Eindringen von Wasser zwi
schen dem Gestell und der Beplankung, insbesondere um das Eindringen von Wasser
von außen zu vermeiden, so daß die Oberflächen der als Kletterhilfe dienenden Podest
platten nicht ihre Rutschfestigkeit aufgrund der Feuchtigkeit verlieren können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 8 wird Regenwasser vollkommen aus
dem Inneren des Kletterturms gehalten, wobei die Lüftungsschlitze für eine ausreichen
de Frischluftzufuhr dienen. Somit kann der Kletterturm auch bei schlechtem Wetter
benutzt werden, wobei die Unfallgefahr aufgrund einer unzureichenden Rutschfestigkeit
durch Feuchtigkeit nicht erhöht wird.
Darüber hinaus ist es ein Vorteil der Weiterbildung nach Anspruch 9, daß der
Kletterturm in Verbindung mit einer Rutsche für doppelten Spaß sorgt, da die Kinder
nicht nur ihre Fähigkeiten im Klettern üben können, sondern danach auch in einer Rut
sche hinuntergleiten können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 10 wird eine sichere Verbindung zwi
schen der Rutsche und dem Kletterturm gewährleistet, wobei der Flansch vorzugsweise
aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) für eine stabile Verbindung sorgt, die auch
thermische oder mechanische Spannungen kompensieren kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 11 wird für eine beliebig formbare Rut
sche gesorgt, welche durch Polyethylen-Rohrelemente einfach herzustellen ist. Diese
Rohrelemente können durch Schrauben und im inneren der Rohrelemente angeordnete
Flachmuttern beliebig kombiniert werden, wobei die Flachmuttern beim Festziehen der
Schrauben in das Polyethylen nahezu versenkbar sind, so daß diese Schraubverbindun
gen keine Hindernisse beim Hinunterrutschen darstellen.
Im übrigen wird durch die Verwendung der Rohrelemente auch für eine Rutsche
gesorgt, welche ebenso bei Regen benutzt werden kann, ohne daß sich eine erhöhte Un
fallgefahr ergibt, da die Rutsche durch eindringende Feuchtigkeit nicht über ein sinn
volles Maß rutschig werden kann und andererseits ein Hinausfallen oder Heruntersprin
gen von der Rutsche aus für die Kinder nicht möglich ist.
Ferner ist es ein Vorteil der Ausführungsform nach Anspruch 12, daß die Stabili
tät der Rutsche durch die Tragarme und die am Boden angebrachte Stange weiter erhöht
wird, wobei insbesondere Rohrelemente von geringem Gewicht verwendet werden kön
nen.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 13 wird aufgrund der Formelemente ein
Heraufklettern auf den Rohrelementen der Rutsche verhindert, so daß es nicht möglich
ist, daß ein Kind außen an der Rutsche nach oben klettert und unter Umständen aus gro
ßer Höhe abstürzt. Durch die Verwendung von Bällen, insbesondere von Bällen aus
Polyethylen, auf den Rohrelementen können sich die Kinder durch die runde Formge
bung einerseits nicht festhalten und andererseits nicht verletzen. Durch die Verwendung
von insbesondere farbigen Bällen wird ferner die ästhetische Erscheinungsform des
Kinderspielgeräts nicht geschmälert.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 14 ist es möglich, daß sowohl der Klet
terturm als auch die Rutsche durch ihren einfachen Aufbau werkseitig vormontiert wer
den können, und erst am Aufstellungsort zusammengefügt werden. Dadurch ist einer
seits eine vorteilhafte Vormontage möglich, wobei sich das Aufstellen des Kinderspiel
geräts auf eine sehr geringe Zeit zur Endmontage beschränkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an
hand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Spielgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Spielgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Kinderspielgeräts von
Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine vorteilhafte erste Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß
der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches aus einem Gestell 10 aufgebaut ist, daß
außen angeordnete Rahmenelemente 11, insbesondere vertikal verlaufende Stahlrohre
11, aufweist. Diese vertikal verlaufenden Stahlrohre 11 sind zueinander rechtwinklig
angeordnet und in mehreren Horizontalebenen durch mit diesen verschweißte Verbin
dungselemente 16, 17 verbunden. Die Verbindungselemente 16, 17 dienen einerseits zur
Stabilitätserhöhung und andererseits als Auflager für Kletterhilfen 18.
Das Gestell 10 ist in Fig. 2 perspektivisch dargestellt, wobei die vertikal verlau
fenden Rohre 11 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Jeweils benachbarte Rohre
11 sind mit den Verbindungselementen 16, 17 verschweißt, so daß dadurch über einan
der angeordnete Rechtecke gebildet werden. Die Verbindungselemente 16, 17 können
sowohl als Verbindungsrohre 16 oder als Auflagewinkel 17, insbesondere L-förmige
Auflagewinkel, ausgebildet sein, um als Auflager für die Kletterhilfen 18 zu dienen. Die
Kletterhilfen 18 sind durch Podestplatten 18, insbesondere PE-Platten mit einer Stärke
von ca. 25 mm, ausgebildet, welche sich im wesentlich über die Hälfte einer Horizonta
lebene erstrecken. Dabei liegen die der Innenseite des Kletterturms zugewandten Ab
schlußkanten 13 von übereinander angeordneten Podestplatten 18 im wesentlichen in
einer vertikalen Ebene übereinander. Dadurch können Kinder von einer Podestplatte 18
auf die nächste Podestplatte 18 klettern, welche in einem entsprechendem gegebenen
falls variablem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Kinder jeweils nur auf
die unmittelbar nächste Podestplatte 18 herunterfallen können. Die oberste Ebene dient
dabei als Stehhilfe, welche in Form einer Abschlußpodestplatte 19 ausgebildet ist, aus
welcher ein rechteckiges Viertel herausgenommen worden ist, das über der darunter
liegenden Podestplatte angeordnet ist.
Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform des Kinderspielgeräts gemäß der vor
liegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Die vertikal verlaufenden Rohre 11 und die
Verbindungsrohre 16 begrenzen jeweils an der Außenseite des Kletterturms eine Be
plankung 20, welche mit den horizontal verlaufenden Rohren 11 und den Verbindungs
rohren 16, insbesondere an Flacheisen, mit Hilfe von Imbusschrauben befestigt sind.
Die Imbusschrauben können ferner durch eine Klebeverbindung, insbesondere eine
Loctite-Verbindung, gesichert sein. Die Beplankung 20 ist insbesondere aus durchsich
tigen Kunststoffplatten aufgebaut, welche mit einer farbigen Folie beklebt sind. Die
farbige Folie kann jedoch eine Aussparung aufweisen, welche dann als Fenster 21 dient.
Die Aussparung kann beispielsweise nach dem Aufkleben in einer beliebigen Form aus
geschnitten werden. Besonders vorteilhaft ist eine Beplankung aus Makrolon-Platten
mit einer Stärke von 6 mm, welche mit UV-beständigen Hochleistungsfolien beklebt
sind.
In der untersten Ebene des Kletterturms befindet sich der Eingang zum Eintritt in
den Kletterturm, welcher als Öffnung in der Beplankung oder durch eine fehlende Be
plankung ausgebildet sein kann.
Ferner ist auf dem Kletterturm ein Dach 22 angebracht, welches Lüftungsschlitze
23 aufweist, die aus Löchern mit einem Durchmesser von im wesentlichen 7 mm ausge
bildet sind, so daß die Finger von Kindern nicht in den Löchern stecken bleiben können.
Über den Lüftungsschlitzen 23 ist ein Vordach 24 angeordnet, um das Innere des Klet
terturms vor eindringendem Regenwasser zu schützen. Das Dach wird bevorzugt über
einlamminierte Auflagewinkel am Gestell befestigt.
In der obersten Kletterebene weist die Beplankung 20 eine Öffnung auf, durch
welche der Kletterturm mit einer Rutsche verbunden ist. Die Rutsche 30 ist mit dem
Kletterturm über einen Flansch 31 verbunden. Ferner setzt sich die Rutsche 30 aus meh
reren gekrümmten Rohrelementen 32 zusammen, insbesondere aus Rohrelementen aus
Polyethylen, welche im Bereich ihrer Überlappungen durch Schrauben und im Inneren
der Rohrelemente angeordneten Flachmuttern verbunden sind. Darüber hinaus ist die
Rutsche 30 durch Tragarme 35 abgestützt, welche von einer vertikal verlaufenden am
Boden angebrachten Stange 36 gelagert werden. Diese Stange 36 ist über einen Fuß 37
mit dem Boden verbunden. Ferner weist die Rutsche eine Bodenabstützung 38 auf.
Aufgrund der Stabilisierung der Rutsche 30 durch die an der Stange 36 angebrachten
Tragarme 35 kann die Rutsche in nahezu jeder Form ausgebildet sein, wobei die Fig. 3
und 4 eine spiralförmige Ausführungsform darstellen.
An der Oberseite der Rohrelemente 32 sind im unteren Bereich der Rutsche For
melemente 40 angebracht, welche ein Heraufklettern auf den Rohrelementen 32 der
Rutsche verhindern. Diese Formelemente 40 sind vorteilhafterweise in Form von Bällen
40 ausgebildet, welche an ihrem Fuß mit den jeweiligen Rohrelementen verschraubt
sind. Die Bälle 40 sind doppelreihig hintereinander angeordnet, um ein Heraufklettern
der Rutsche zu verhindern. Die Formelemente 40 in Form eines Balls können aus PE
hergestellt sein, wobei das Formelement im Rotationsverfahren einstückig aus Granulat
hergestellt werden kann.
Zur Aufstellung der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Kinder
spielgeräts kann einerseits der Kletterturm 10 im vormontierten Zustand transportiert
werden, und andererseits kann die Rutsche zusammen mit der Stange 36 und den
Tragarmen 35 im vormontierten Zustand transportiert werden. Somit muß am Aufstel
lungsort lediglich die Flanschverbindung zwischen dem Kletterturm 10 und der Rutsche
30 vorgenommen werden und gegebenenfalls das Dach 22 auf den Kletterturm gesetzt
werden. Daraufhin wird der Kletterturm 10 und die Stange 36 bevorzugt in ein bewähr
tes Fundament mit einem Klebeanker fest am Boden angebracht.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, können vielfache Abwandlungen und
Abänderungen von der dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So können etwa die Kletterhilfen einstückig mit den Verbindungselementen 16,
17 in Form von verschweißten Podestplatten ausgebildet sein. Ferner könnte sich die
Rutsche 30 spiralförmig um den Kletterturm herum nach unten erstrecken, und sich da
bei am Kletterturm abstützen. Als weitere Ausführungsform kann der Kletterturm derart
ausgeführt sein, daß seine Grundfläche länglich ist, wobei auf den einzelnen Kletterebe
nen mehrere voneinander unabhängige Kletterhilfen am Gestell gelagert sein können.
Eine derartige Ausführungsform kann beispielsweise durch zwei zusammengeschweiste
im Querschnitt quadratische Klettertürme gemäß Fig. 2 erreicht werden, wobei die Öff
nung für die Rutsche in einer beliebigen Beplankung von einer der beiden Klettertürme
vorgesehen sein kann.
Darüber hinaus können die Kletterhilfen diagonal in dem Kletterturm verlaufen,
wobei die als Kletterhilfen ausgebildeten Podestplatten beispielsweise eine dreieckige
Form aufweisen können. Alternativ können derartig oder ähnlich ausgebildete Podest
platten auch spiralförmig angeordnet sein, so daß diese eine Treppe bilden.
Somit wird ein Kinderspielgerät zum Hochklettern geschaffen, welches einen
Kletterturm aus außen angeordneten Rahmenelementen aufweist, welche durch ver
schweißte Verbindungselemente, die als Auflager für die Kletterhilfen dienen, stabili
siert werden, um ein stabiles und kindersicheres Kinderspielgerät zum Hochklettern zu
schaffen.
Claims (14)
1. Kinderspielgerät zum Hochklettern, welches einen Kletterturm aus außen ange
ordneten Rahmenelementen (11) aufweist, welche durch verschweißte Verbin
dungselemente (16, 17), die als Auflager für die Kletterhilfen (18) dienen, stabili
siert werden.
2. Kinderspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenele
mente (11) zueinander rechtwinklig angeordnete Rohre (11) sind, welche in meh
reren Horizontalebenen durch die Verbindungselemente (16, 17) unter Bildung ei
nes Gestells (10) verschweißt sind, und
daß die Verbindungselemente (16, 17) aus Verbindungsrohren (16) oder Auflage winkeln (17) aufgebaut sind, welche Kletterhilfen (18) in Form von im wesentli chen horizontal angeordnete Podestplatten (18) abstützen.
daß die Verbindungselemente (16, 17) aus Verbindungsrohren (16) oder Auflage winkeln (17) aufgebaut sind, welche Kletterhilfen (18) in Form von im wesentli chen horizontal angeordnete Podestplatten (18) abstützen.
3. Kinderspielgerät nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Podestplatten (18) im wesentlichen über die Hälfte einer Horizontalebene erstrec
ken, wobei sich nach innen gerichtete Abschlußkanten (13) von übereinander an
geordneten Podestplatten (18) im wesentlichen derart gegenüberliegen, daß Kin
der von einer Podestplatte (18) zur anderen Podestplatte (18) nach oben klettern
können.
4. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenseite des Kletterturms zwischen den Rahmenele
menten (11) und den Verbindungselementen (16, 17) durch eine Beplankung (20)
begrenzt ist, welche mit den angrenzenden Rahmenelementen (11) und Verbin
dungselementen (16, 17) fest verbunden ist.
5. Kinderspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankung
(20) aus Platten (20) aufgebaut ist, welche mit Hilfe von Imbusschrauben an dem
aus den Rahmenelementen (11) und Verbindungselementen (16, 17) gebildeten
Gestell (10) befestigt sind, wobei die Imbusschrauben, insbesondere Hülsenim
busschrauben, gegen ein herkömmliches Aufschrauben gesichert sind.
6. Kinderspielgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
plankung (20) aus durchsichtigen Platten (20) aufgebaut ist, welche mit einer far
bigen Folie beklebt ist, wobei die Folie Aussparungen (21) aufweist, die als Fen
ster (21) dienen.
7. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Beplankung (20) und dem Gestell (10) ein Klebe
band angebracht ist.
8. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Dach (22) auf dem Kletterturm anbringbar ist, welches
Lüftungsschlitze (23) aufweist, die vor eindringendem Regenwasser geschützt
sind.
9. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kletterturm durch eine entsprechende Öffnung mit einer
Rutsche (30) verbunden ist.
10. Kinderspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (30)
und der Kletterturm über einen Flansch (31) aus GFK verbunden sind.
11. Kinderspielgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rut
sche (30) aus gekrümmten Rohrelementen (32), insbesondere aus Rohrelementen
(32) aus PE, aufgebaut ist, welche durch Schrauben und im Inneren der Rohrele
mente (32) angeordnete Flachmuttern miteinander verbunden sind.
12. Kinderspielgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rohrelemente (32) an Tragarmen (35) abstützen, welche von einer
vertikal verlaufenden am Boden angebrachten Stange (36) gelagert werden.
13. Kinderspielgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite der Rohrelemente (32) im unteren Bereich der Rutsche (30)
Formelemente (40), insbesondere Bälle (40), vorgesehen sind.
14. Kinderspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kletterturm und die Rutsche (30) jeweils vormontiert
transportiert werden können und am Aufstellungsort zusammenfügbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113881 DE19913881A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Kinderspielgerät zum Hochklettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113881 DE19913881A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Kinderspielgerät zum Hochklettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913881A1 true DE19913881A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7902601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113881 Withdrawn DE19913881A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Kinderspielgerät zum Hochklettern |
Country Status (1)
Country | Link |
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