DE1991358U - Druckmittelbremsanlage, insbesondere für schwere Anhängerfahrzeuge - Google Patents

Druckmittelbremsanlage, insbesondere für schwere Anhängerfahrzeuge

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DE1991358U
DE1991358U DENDAT1991358D DE1991358DU DE1991358U DE 1991358 U DE1991358 U DE 1991358U DE NDAT1991358 D DENDAT1991358 D DE NDAT1991358D DE 1991358D U DE1991358D U DE 1991358DU DE 1991358 U DE1991358 U DE 1991358U
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DENDAT1991358D
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Graubremse G.m. b.H., 6900 Heidelberg
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Publication of DE1991358U publication Critical patent/DE1991358U/de
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Description

Druckmittelbremsanlage, insbesondere für sehurere· Anhängerfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Druckmittelbremsanlage? insbesondere für sekwere Anhängerfahrzeugej, beispielsweise für solche mit mehr als 9 t Gesamtgewicht mit zwei und mehr Achsen· Bei derartigen Fahrzeugen bestand der JTachteil9 dass durch Einsteuerung der Bremsluft über lange zu den einzelnen Bremszylindern führende Zuleitungen sowie durch die Terwendung zahlreicher einzelner Tentile und Steuerorgane die Be·* und Entlüftungszeiten zu lang waren und dadurch die Bremsung ungünstig beeinträchtigt wurde» Die Vielzahl der Einzelorgane und^die Länge der 'Leitungen, erhöhteja zusätzlich die Störanfälligkeit der gesamten Anlage»
trfrs'cfcs Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) 1Sr die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wort· fcsiung der ursprünglich eingereichten ünrenaaen 3t. ;-,s ^snt'icne 3ecsutunQ eier Aöweichuno :st nicht <j«prüft. Die ursprünglich e:ngere:cr:ten Ur>ter!'üjsr, cefi.insr sie ·« Cfv. A'ii'^l'.'or.. Sis können ,'edenEeit ohne Nachweis e;ri3s iöji.i..:.... η Irüeresses geDüi-irä^trei siny—"·Γ·<-:· Wj--I^n. λ«;; Ap'v.c .vsrciso hsetven ou-jh fcfc-v.opieri oder Füm· ntriui.;; -- w. ■":.,.'..hen Preissn gaiierui ti.:=uK5ns; Fote..ie.rn\ G
Diese Mängel werden durch die Erfindung behoben, indem erfindungsgemäss ein über das Anhängersteuerventil mit Kraftregler oder ein lastabhängiges Steuerventil gesteuertes Relaisventil zum schnellen Be« und Entlüften der daran an« geschlossenen Bremszylindergruppe mit einem Magne^Dauerbremsventil zum Einsteuern eines eingestellten Druckes in alle Radbremszylinder baulieh vereint ist» Vorzugsweise kann zusätzlich noch ein Regelventil zum Einsteuern eines geringeren Druckes in die im Fahrzeug vorgesehenen grösseren Radbrems« zylinder, insbesondere an Vorder- und Mittelachse vorgesehen sein·
Vorzugsweise sind das Magnet«Dauerbremsventil und das Regel« ventil abnehmbar auf das Relaisventil aufgesetzt«
Um das erfindungsgemässe kombinierte Ventil an verschiedene Verwendungsmöglichkeiten anpassen zu könnens ist zweokmässig das Gehäuse des Relaisventils quergeteilt und sowohl das mit dem Magnetventil ausgerüstete Oberteil als auch das mit dem Regelventil ausgerüstete Unterteil gegen solche Ge*» häuseteile ohne Magnetventil bzw» ohne Regelventil austauschbar«
Ein weiterer Vorteil des neuen Ventils liegt darin, dass es sich sowohl bei Einleitungsbremsanlagen als auch bei Zweileitungsbremsen anwenden lässt. Selbstverständlich ist auch
die Verwendung des Ventils bei kombinierten Ein» und Zwei« leitungsbremsanlagen möglich»
Je nach Belastungsart der einzelnen Aehsen bzw« Achsgruppen findet in deren Bremskreis entweder ein aus Relaisventil, Hagne ^Dauerbremsventil und Segelventil zusammengesetztes Ventil oder eine Kombination aus Eelaisventil und Hagnet-Dauerbremsventil bzw« Relaisventil und Regelventil Anwendung«
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen?
Pig· 1 einen Längsschnitt durch das kombinierte Ventil9 Fig» 2 eine Seitenansicht des Ventiles gemäss Kg, 1S Pig. 3 einen Längsschnitt durch das kombinierte Ventil^
wobei das Regelventil fortgelassen ist$ Pig« 4 eine Seitenansicht von Pig«, 3» Pig« 5 einen Längsschnitt durch das kombinierte Ventilg
wobei der Magnetventilteil weggelassen ist, Pig» β eine Seitenansicht von Pig« 5 ^d Pig« 7 "bis 1o verschiedene Schaltungsanordnungen der Bremsanlage, beispielsweise für einen Dreiachsanhänger unter Verwendung des kombinierten Ventiles gemäß Pig« 1 ** 6 ·
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Bas kombinierte Yentil /besteht im wesentlichem aus einem Relaisventil, welches in einem aus den beiden Teilen 1 und 2 zusammengesetzten Gehäuse untergebracht ist« Am Gehäuseoberteil
1 sitzt das Magnetdauerbremsventilj, während das Gehäuseunterteil
2 das noch später zu beschreibende Kegelventil trägt» Wie bereits eingangs gesagt wurde* sind die beiden Gehäuseteile 1 und 2 gegeneinander auswechselbar "bzw· gegen solche Oberteile oder Unterteile auswechselbar, die kein Magnet-Dauerbremsventil bzw. kein Regelventil tragen«
Das Gehäuseoberteil 1 trägt einen Anschluss J und zwei weitere Anschlüsse 4» wobei der Anschluss 3 mit "7" (Torrat) und die Anschlüsse 4* niit "Z" (Zylinder) bezeichnet sind»
Das Gehäuseunterteil 2 hingegen ist mit den Anschlüssen-5 versehen, wobei der Anschluss 5 mit "1S" (Steuerung) und der Anschluss β mit 11B" (Entlüftung) bezeichnet ist« Im Gehäuseunter*· teil 2, der in seinem Ixmexn zylindrisch ausgedreht ist, arbeitet der Differentialkolben 7* Dieser weist in seinem Oberteil 8 von grösserem Durehmesser einen O-King als Dichtung auf, während in dem unteren Teil 9 von kleinerem Durchmesser lediglich eine nach einer Seite hin wirkende Dichtungsmanschette vorgesehen ist» In einem zylindrisch ausgedrehten Ansatz 1o des Differentialkolbens 7 führt sich ein Wiegekolben 11, der von der Feder 12 beaufschlagt wird»
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Die Bewegung des Wiegekolbens 11 ist nach oben hin durch, einen Sprengring oder Ansohlagring 13 trad nach unten durch, die Länge der zylindrischen Ausdrehung I4 im Differential« kolben 7» 8 begrenzt« Im übrigen ist der Wiegefcolben 11 mit einem naeh oben reichenden hohlen Portsatz I5 versehen, mit welchem er sieh dichtend in einer Führungsnabe 10 des Gehäuseoberteils 1 führt·
Auf der Oberseite ist der Differentialkolben 7 9 8 durch eine Feder I? belastet, die bestrebt ist, das Differential» Wiegekolbensystem nach unten zu drücken*
Am Boden besitzt der Differentialkolben 7 9 8 einen hohlen Schaft 18, durch dessen Bohrung 19 hindurch die Entlüftung erfolgt und mit dem sich der Differentialkolben in dem Auslaßstutzen bzw» Entlüftungsstutzen 6 führt» In einem im Innern des Differentialkolbens vorgesehenen Bund 2o ist ein Gewinde eingedreht für einen Gewindeeinsatz 21, welcher das Auflager für die Wiegefeder 12 bildet und der von aussen durch die Bohrung 19 hindurch einstellbar ist, um auf diese Weise die Spannung der Wiegefeder 12 den gewünschten Be·· triebsverhältnissen anzupassen.
Der Sehäuseoberteil 1 trägt einen Aufsatz 22, in dessem Innern eine Kammer 23 gebildet ist«, in die der Yorratsluftanschluss 3 Mnein mündete lach oben iiin ist der Aufsatz 22 durch einen Deckel 24 abgeschlossen, der den Zugmagneten 25 trägt.
In dem Zylinder 23 ist ein weiterer Mfferentialkolben 26, 2f geführt, in dessen Wandungen DurchlassSffnungen 28 -vorgesehen sind» In dem zylindrischen Innenraum 57 äes Differentialkolbens 26, 27 führt sieh der mit dem Magnet 25 zusammenarbeitende Kolben 34» &@r seinerseits mit einem im vorliegenden Fall nicht weiter interessierenden Schnüffelventil 33 u&ä mit den Luftdurehtrittskanälen 35 und 36 ausgestattet ist» Im Differentialkolben 26, 27 ist ein entsprechend weiter Durch« laßsitz 29 vorgesehen für eine Ventilplatte 3°s ^ie einen hohlen Schaft 31 aufweist, welcher dureh den Durchlass 29 hindurchreicht und in welchem sich eine Tentilplatte 32 mit ihrem Schaft 38 führt.
ImGehäuseteil 1 ist für den Differentialkolben 26, 27 die Führung 39 vorgesehen, die sich nach einer zwischen den beiden Anschlüssen 4 liegenden Kammer 4° hin öffnet» Im Boden dieser Kammer ist eine Durchbohrung 4I vorgesehen* durch die hindurch der Arbeitsraum 42 des Differentialkolbens 7«, 8 mit der Kammer 4© direkt verbunden ist»
leim Unterstromsetzen der Elektromagnetspule 25 wird der Magnetkern eingezogen und von der Bohrung 36 bzw« von einer darin vorgesehenen Dichtung abgehoben» Die Yorratsluft kann demzufolge aus dem Torratsanschluss 3 über die Kammer 23· die Durchlässe 28, den Baum 37s» &ie Bohrungen 35 und 36 bis über den Differentialkolben 26$ 27 gelangen» Dieser wird auf der Oberseite mit Druck beaufschlagt und in seiner Führung nach unten bewegt, bis sich die Yentilplatte 32 auf den hohlen Wiegekolbenschaft I5 auflegt und damit die Entlüftung der Bremszylinderansehlüsse 4 abschliesst· Beim weiteren Abwärtsgehen des Differentialkolbens 26· 27 wird das Yentil 3O5, 31 von dem Durchlaßsitz 2$ abgehoben^ so dass nunmehr auch die Torratsluft durch den geöffneten Sitz 29 hindurch in die Anschlußstutzen 4 bzw» in die Bremszylinder gelangen kann* Gleichzeitig kann die in die Kammer 40 einströmende Luft über die Bohrung 4I bis über den Wiegekolben 11 gelangen9 so dass hier durch den Wiegekolben 11 ein Auawiegen mit der Kraft der Feder 12 erfolgt» Der untere Differentialkolben 7s> befindet sieh dabei in seiner untersten Endstellung* In dieser Stellung der Seile kann nur luft in einer durch die Feder 12 einregulierten Druckhöhe vom Torrat nach den angeschlossenen Bremszylindern zum Zwecke einer Dauerbremsung gelangen·
Beim Stromlosmachen des Elektromagneten 25 wird der Durch·* lass 56 durch den Magnetkern wieder geschlossene Die Yentilteile bewegen sich in ihre Ausgangsstellung zurückj, "bis schliesslich die Zylinder über die Anschlüsse 4 1QBd das von dem Schaft des Wiegekolbens 11 abgehobene Ventil «52 nach aussen hin entlüftet werden.
Im Gehäuseunterteil 2 ist in einem Ansatz 43 das aus den Teilen 44» 45 9 46 i^ad 47 gebildete Regelventil untergebracht» Es sitzt in dem Innenraum 4Q des Ansatzes 43? der seinerseits über eine Bohrung 49 mit der Zylinderkammer 5© unter dem untersten Differentialkolbenteil 9 vorgesehen iste An der Übergangsstelle vom Kaum 48 in die Bohrung 49 ist ein Sitz für den Ventilkörper 44 des legelventils gebildet» Dieser Ventilkörper 44 wird durch die Feder 45 belastet^ die ver~ mittels der Sehraube 46 -Ln ihrer Federkraft einstellbar ist« Andererseits steht der Innenraum 48 über eine Bohrung 51 noch mit dem iSylinderteil 52 des Gehäuses 2 in Verbindung^ der unter dem Teil 8 des Differentialkolbens 7 liegt»
Das eben erläuterte Regelventil kommt zur Wirkung9 wenn zusätzlich zu der durch das Magnetventil 25 bewirkten Dauerbremsung die normale Betriebsbremse zugeschaltet \7ird und verhindert, dass ein unzulässiger Druekaufbau statt« findet.
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Wenn bei der Betriebsbremsung durch den nicht dargestellten Kraftregler über die am Anschluss 5 "S" angeschlossene Steuerleitung ein Steuerdruck unter den Kolbenteil 9 des Differentialkolbens 7 eingesteuert wird$ so kann dieser sieh wegen des bereits eingeschalteten Magnetbremsventile nosh nicht auswirken. Erst wenn der Druck der Betriebsbremsung so gross ist, dass der Ventilkegel 44 entgegen der Wirkung der Feder 45 des Regelventiles von seinem Sitz abgehoben wird? kann die Luft aus der Kammer 5° über die Bohrung 49$ äie Kammer und die Leitung 51 iß äen Raum 52 unter den Kolbenteil 8 .des Differentialkolbens 7 gelangen und damit den gesamten Kolben mit dem darin geführten Wiegekolben 11 hochheben» Die Ventilanordnung gelangt in ihre höchste Stellung* in der über ä.en Schaft 15 die Ventilplatte 52 mit dem Ventil Jo von dem Sits 29 noch weiter abgehoben wird9 so dass nunmehr noch weitere Vörratsluft in die Zylinderansohlüsse 4 bzw* in die Brems« zylinder gelangen kann»
Wie bereits eingangs ausgeführt wurde9 sind die Gehäuseteile und 2 auswechselbar» Bei der Anordnung gemäss Fig. 3 ist der untere Gehäuseteil 2 aus Fig« 1 gegen ein Gehäuseteil 2a ausgewechselt worden. Wie ersichtlich, fehlt an diesem Gehäuse«» teil völlig die gesamte Regelventilanordnung 43-5I* Ausserdem ist auch die Dichtungsmanschette am unteren Teil 9 des " Differentialkolbens 7 fortgefallen« Der Steuerdruck wirkt sieh
also über den Anschluss 5 unmittelbar bis auf den Teil 6 des Differentialkolbens 7 aus» Biese Yentilkombination gemäss Fig. 5 findet insbesondere Anwendung zur Einschaltung in den Bremskreis der Bremszylinder von dynamisch weniger belasteten Achsen bzw. Achsgruppen.
Wird auf eine durch das Magnetbremsventil bewirkte Dauerbremsung verzichtet, so gelangt die Ventilausführung und Anordnung, gemäss Pig. 5 wad 6 aur Anwendung* Anstelle des Gehäuseoberteils
1 gemäss Pig* 1 gelangt jetzt ein Sehäuseoberteil la zur An«* wendung in Verbindung mit dem ursprünglichen Sehäuseunter.teil
2 gemäss Pig· 1. Das Gehäuseteil 1a hat einen kleineren Auf-»- satz 22a, der durch eine Verschlußsehraube 55 dicht abgeschlossen ist* Im Innern des Ansatzes 22a ist die gleiche Ventilanordnung wie bei der Ausführungsform gemäss Pig» 19 nur dass eben die llagnetventilfeile fortgelassen sind» ..
Im G-ehäuseunterteil 2 ist wieder das Regelventil 43~5*l vorgesehen. Der Differentialkolben 7 dagegen ist in der Ausdrehung für den Wiegekolben 11 mit einem Beilagering 54 ausgestattet^ eo dass der Wiegekorben 11 durch diesen Beilagering 54 und den Sprengring 15 festgelegt ist.
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In den weiteren Pig« "] ·* ie sind verschiedene Anwendungsmögliehkeiten des erfindungsgemässen kombinierten Ventiles xiriederge» geben· Diese sind im einzelnen nicht weiter erläutert, da in den Sehemazeiehnungen die braneheübliehen ZeichnungsSymbole Verwendung finden.
Bei der Anordnung gemäss Pig. 7 handelt es sieh um eine Ein» leitungs*»DruGkluffbremsanlage für Breiachsanhänger mit Eelaisschnellregler und Bauerbremseinriohtung« Bei 11A" gelangt das kombinierte Tentil zur Anwendung* wie es in Fig« 1 und 2 wiedergegeben ist·
Innerhalb der Hinterachsgruppe gelangt bei "B" die Tentilaus« führung gemäss Pig· 3 und 4 zur Anwendung»
Bei der Anwendungsform gemäss Fig· 8 handelt es sieh wieder um eine Einleitungs«Druekluftbremsanlage für Dreiachsanhänger mit Relaisschnellregler· Bei "A" ist wieder die normale Tentilausstattung gemäss Figo 1 und 2 verwendet, während in der Hinterachsgruppe bei "G" ein Tentil nach Pig. 5 ^uicL β oder ein einfaches normales Eelaisventil benutzt wird·
Bei der Anordnung gemäss Pig« 9 handelt es sich wieder um eine Einleitungs«Druckluft~Bremsanlage für Dreiachsanhänger mit zwei gesonderten Bremskraftreglern K zur Lastregelung der Vorder- und Hinterachse sowie mit einem ßelasschnellregler
«12 »
"G" etwa in der Ausführungsform gemäss Fig» 8»
Soliliesslich zeigt Pig· 1o eine Einleitungs<*Zireileitungs»I)ruek»» luftwBremsanlage für Dreiachsanhänger mit zwei gesonderten
Bremskraftreglern K zur getrennten Lastregelung der Yorder» und Hinterachse bei "A" ist wieder das kombinierte Tentil gemäss
Fig. 1 und 2 und bei 11B" das Yentil nach Fige 5 ™& "6 verwendet worden·

Claims (1)

  1. Schutzanspa?üehes
    1· Druckmittelbremsanlage, insbesondere für schwere Anhängerfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass ein über das Anhänger« steuerventil mit Kraftregler oder ein lastabhängiges Steuer«» ventil gesteuertes Relaisventil zum sehneilen Be« und Entlüften der daran angeschlossenen Bremszylindergruppe mit einem Magnet-Dauerbremsventil zum Einsteuern eines eingestellten Druckes in alle Radbremszylinder baulich vereint ist»
    2» Druckmittelbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Relaisventil und dem Magnet-*Dauerbremsventil ein Regelventil zum Einsteuern eines geringeren Druckes in die im Fahrzeug etwa vorgesehenen grösseren Radbremszylinder ins« besondere an Torder*- und Mittelachse vorgesehen ist»
    5» Druckmittelbremsanlage nach Anspruch 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, dass das Magnet-Dauerbremsventil und das Regelventil abnehmbar auf das Relaisventil aufgesetzt sind·
    4* Druckmittelbremsanlage nach Anspruch 1 bis 3» dadureh gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Relaisventils querge» teilt istj wobei vorzugsweise das Hagnetventil am Oberteil und das Regelventil am Gehäuseunterteil sitzt»
    5· Druckmittelbremsanlage nach. Ansprach 1 bis 4s dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das mit dem Magnetventil ausgerüstete Gehäuse« oberteil des Seiaisventils als auch das mit dem Kegelventil ausgerüstete G-ehäuseunterteil gegen solche G-ehäuseteile ohne Magnetventil bzw. ohne Regelventil austauschbar sind.
    6» Druckmittelbremsanlage, insbesondere naeh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Eelaisventil vorgesehene Differentialkolben in seinem Innern einen federbeaufschlagten, mit dem Magnet-Dauerbremsventil zusammenarbeitenden Wiegekolben aufnimmt, der mit seinem hohlen Kolbenschaft den Durchlass für die vom Vorratsbehälter kommende Druckluft zu den Bremszylinderanschlüssen bzw. deren Entlüftung steuert»
    7· Druckmittelbremsanlage nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, dass der Differentialkolben sieh mit einem Entlüftungsansatz in dem Entlüftungsstutzen des Ventilgehäuses führt und in seinem Innern ein, durch den Entlüftungsstutzen hindurch von aussen verstellbares Auflager für die den Wiegekolben beaufschlagende Feder trägt»
    8» Druckmittelbremsanlage nach Anspruch 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, dass je nach Belastungsart der einzelnen Achsen bzw. Aehsgruppen in deren Bremskreis entweder ein aus
    Relaisventil, IlagnetwDauerbremsventil und Regelventil zusammengesetztes Yentil oder eine Kombination aus Relaisventil und Magnet«Dauerbremsventil bzw· Relaisventil und Regelventil Anwendung findet» ■:....
    9» Druckmittelbremsanlage nach. Anspruch. 1 bis 89 dadurch gekenn» zeichnetj dass das aus Relaisventil9 Magnet«Dauerbremsventil und Regelventil kombinierte Yentil im Bremskreis der dynamisch mehr belasteten Achse bzw,» Achsgruppe eingesetzt ist? während im Bremskreis der übrigen Achsen oder Acb.sgro.ppen entweder ein nur aus Relaisventil und Magnet-DauerbremsventiL·! oder aus Relaisventil und Regelventil kombinierte Yentil oder auch nur ein einf ches Relaisventil verwendet ist» ■ - - ■-■
    to· Regelventil zur Abstimmung der an der Yorder« und Hinterachse von Fahrzeugen wirksam werdenden Bremskraft mit einem &ehäuses welches in seinem Innern zwei ineinander übergehende Zylinder ver· schieden grossen Burohmessers aufweistj, in denen ein Differentialkolben geführt isty wobei am Zylinder mit kleinerem Durchmesser die Bremsleitung und am Zylinder mit grossem Durchmesser die zu den Bremszylindern führenden Leitungen angeschlossen sind und dem Differentialkolben ein Doppelventil zugeordnet ist? das die Entlüftung steuert, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines ei
    seits von der ±n den. kleinen Zylinder eintretenden Druckluft und andererseits von einer-einstellbaren Feder beaufschlagten Regelkolbens mit einem daran sitzenden Tentilkörperf welcher, entsprechend der,, eingestellten Bremskraftstufung einen vom kleinen Zylinder zum Ringraum über den grossen Differential« kolbenteil führenden Durchlass öffnet oder sehliesst»
    11» Segelventil nach Anspruch 1os gekennzeichnet durch ein die den Regelkolben beaufschlagenden Feder in ihrer Spannung veränderndes Stellglied, welches mit einem die Fahrzeug« oder .Achsbelastung kontrollierenden Trieb gekuppelt ist. . . -:
DENDAT1991358D Druckmittelbremsanlage, insbesondere für schwere Anhängerfahrzeuge Expired DE1991358U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1963879A1 (de) * 1969-11-22 1971-07-15 Westinghouse Bremsen U Appbau Relaisventil,insbesondere Anhaengerbremsventil fuer Zweikreis-Druckluftbremsanlagen von Strassenfahrzeugen
DE2139213A1 (de) * 1971-08-05 1973-02-15 Westinghouse Bremsen Apparate Zweileitungs-mehrkreisbremsanlage fuer anhaengerfahrzeuge

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DE1963879A1 (de) * 1969-11-22 1971-07-15 Westinghouse Bremsen U Appbau Relaisventil,insbesondere Anhaengerbremsventil fuer Zweikreis-Druckluftbremsanlagen von Strassenfahrzeugen
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