DE19912266C2 - Spektrumanalysator - Google Patents
SpektrumanalysatorInfo
- Publication number
- DE19912266C2 DE19912266C2 DE19912266A DE19912266A DE19912266C2 DE 19912266 C2 DE19912266 C2 DE 19912266C2 DE 19912266 A DE19912266 A DE 19912266A DE 19912266 A DE19912266 A DE 19912266A DE 19912266 C2 DE19912266 C2 DE 19912266C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- local
- band
- yto
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/16—Spectrum analysis; Fourier analysis
- G01R23/165—Spectrum analysis; Fourier analysis using filters
- G01R23/167—Spectrum analysis; Fourier analysis using filters with digital filters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spektrumanalysator zum Ana
lysieren des Frequenzspektrums eines ankommenden Signals und
Anzeigen des Frequenzspektrums auf einer Frequenzbereichsan
zeige. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Spektrumana
lysator, in dem ein YTO (abstimmbarer YIG-Oszillator) als lo
kaler Wobbeloszillator und ein YTF (abstimmbares YIG-Filter)
als Frequenzvorwähler für ein ankommendes Signal eingebaut
sind.
Die DE 196 15 651 offenbart einen Spektrumanalysator,
der Frequenzen eines Eingangssignals unter Verwendung eines
Überlagerungssignals umsetzt, die umgesetzten Frequenzaus
gangssignale erfasst und die Frequenzen des Überlagerungssig
nals durchwobbelt, um ein Ausgangssignal auf Frequenzbasis zu
erhalten, wobei jeder aus einer Mehrzahl zu messender Meßfre
quenzbereiche nacheinander mit niedriger Geschwindigkeit
durchgewobbelt und jeder von Nichtmeßfrequenzbereichen außerhalb
der Messfrequenzbereiche mit einer höheren Geschwindigkeit
als der niedrigen Geschwindigkeit durchgewobbelt wird.
Die DE 197 01 209 offenbart einen Spektrumanalysator mit
einem PLL-Synthesizer, in welchem eine Wobbeloperation für
eine Frequenz eines daraus ausgegebenen Signals durchgeführt
wird.
Oft kommen Frequenzspektrumanalysatoren zum Analysieren
des Frequenzspektrums in einem Eingangssignal zum Einsatz.
Gewöhnlich wird dieses Frequenzspektrum auf einem Frequenzbe
reichsbildschirm mit einem Leistungspegel in vertikaler Rich
tung und einer Frequenzstreuung in horizontaler Richtung an
gezeigt. In einigen Spektrumanalysatoren, insbesondere sol
chen, die ein höheres Frequenzspektrum analysieren können,
ist ein abstimmbarer YIG-Oszillator (YTO) als lokaler Oszil
lator und ein abstimmbares YIG-Filter (YTF) als Eingangsfre
quenzvorwähler eingebaut. Hierbei dient YIG (Yttrium-Eisen-
Granat) als hochqualitatives Resonanzelement, das in einem
Hochfrequenzband, z. B. Mikrowellen, zum Einsatz kommt.
Zunächst werden kurz der lokale YTO-Oszillator und der
YTF-Vorwähler erläutert. Ein YIG-Quarz ist ein Element, das
magnetische Resonanzschwingungen mit einer Mikrowellenfre
quenz als Reaktion auf die Stärke des Magnetfelds ausführt,
das den Quarz umgibt. Durch Ändern des magnetischen Gleich
felds (DC-Magnetfeld) ändert sich die Resonanzfrequenz des
YIG-Quarz linear. Der YIG-Quarz hat einen breiten Frequenzre
sonanzbereich, der durch einen Gleichstrom (Magnetfeldstärke)
mit ausgezeichneter Linearität gesteuert wird. Ferner hat die
Resonanzkennlinie des YIG-Quarz einen ausgezeichneten Güte
faktor (Q), der zum Herstellen hochqualitativer Oszillatoren
und Filter geeignet ist.
Daher ist ein YTO unter Verwendung eines YIG-Quarz kon
figuriert, um einen Wobbeloszillator in einem Mikrowellen-
Frequenzbereich zu bilden. Da ein Frequenzspektrumanalysator
einen breiten Frequenzbereich des Frequenzspektrums analysie
ren muß, ist ein YTO vorteilhaft als lokaler Oszillator des
Spektrumanalysators eingebaut. Besonders bei Anwendung einer
Phasensynchronisationstechnologie auf das hochfrequente
Schwingungssignal des YTO unter Verwendung eines niederfre
quenten hochstabilen Quarzoszillators, z. B. eines VCXO
(spannungsgesteuerten Quarzoszillators), ist es möglich, ei
nen lokalen Mikrowellen-Wobbeloszillator mit hoher Signal
reinheit zu realisieren.
Als Frequenzwobbelbereich ist eine einzelne Oktavband
breite, z. B. fLO bis 2fLO Hz oder 2fLO bis 4fLO Hz, für lokale
YTO-Oszillatoren verbreitet. In einem typischen YTO beträgt
die Frequenz fLO etwa 2 GHz. Obwohl auch eine Doppeloktavband
breite von fLO bis 4fLO Hz zur Verfügung steht, ist ein solcher
YTO gewöhnlich teuer und in gleichmäßiger Qualität schwer
herzustellen.
Bei einem YTF handelt es sich um ein Wobbelfrequenz-
Bandpaßfilter unter Ausnutzung der Eigenschaft des YIG-
Quarzs, daß sich eine Durchlaßfrequenz als Reaktion auf eine
angelegte Gleichspannung linear ändert. Bei Anwendung von
Frequenzvorwählern in Spektrumanalysatoren ist es relativ
einfach, YTF mit Oktavbandbreiten von fLO bis 4fLO Hz zu reali
sieren.
Bei der Frequenzspektrumanalyse unter Verwendung eines
Frequenzspektrumanalysators hat ein durch den Spektrumanaly
sator zu prüfendes Eingangssignal oft viele unterschiedliche
Frequenzkomponenten (Spektrum). Zudem reichen die Signalleis
tungspegel solcher Frequenzkomponenten von hohen Pegeln bis
zu niedrigen Pegeln. Daher kann bei Analyse einer Frequenz
komponente (Spektrum) mit niedrigem Leistungspegel eine wei
tere Frequenzkomponente mit hohem Leistungspegel im Eingangs
signal enthalten sein. In diesem Fall wird ein Eingangsfre
quenzmischer eines Spektrumanalysators durch die Komponente
mit hohem Leistungspegel gesättigt, was die Analyse des Spek
trums mit niedrigem Leistungspegel unmöglich macht.
Folglich ist es erwünscht, im Spektrumanalysator eine
Frequenzauswahl des Frequenzspektrums im ankommenden Signal
zu treffen, indem man ein Bandpaßfilter vor dem ersten Mi
scher anordnet. Vorteilhaft ist ein YTF als Frequenzvorwähler
im Spektrumanalysator eingebaut, da es die Durchlaßfrequenz
über einen breiten Frequenzbereich mit hoher Linearität und
Selektivität ändern kann.
Somit kann das ankommende Signal einer Vorauswahl durch
das YTF unterzogen werden, wenn das Frequenzdurchlaßband des
YTF den Mikrowellen-Frequenzbereich linear abtastet. Die
Durchlaßfrequenz des YTF-Vorwählers ist die YTO-Frequenz ab
züglich einer Zwischenfrequenz fZF Hz. Hierbei ist die Fre
quenz fZF Hz eine Zwischenfrequenz eines Eingangsfrequenzmi
schers, d. h. eine Summe oder Differenz zwischen der Eingangssignalfrequenz
und der Frequenz des lokalen Oszillators
(YTO). Bei der Analyse des Niederfrequenzbereichs des Ein
gangssignals werden Hochfrequenzkomponenten durch ein Tief
paßfilter am Eingang des Spektrumanalysators entfernt, was
die Sättigung des Frequenzmischers verhindert.
Anhand von Fig. 3 wird eine Grundkonfiguration dieser
Art von Frequenzspektrumanalysator des Standes der Technik
erläutert. Im Beispiel von Fig. 3 weist der Spektrum
analysator einen Basisbandblock 10 und einen Hochbandblock 20
auf, die durch einen Eingangsschalter 6 und einen lokalen Os
zillatorschalter 8 ausgewählt werden. Ein YTO (abstimmbarer
YIG-Oszillator) 7 ist ein erster lokaler Wobbeloszillator für
den Basisbandblock 10 und den Hochbandblock 20, die über den
Schalter 8 verbunden sind. Der Basisbandblock 10 verfügt über
ein Tiefpaßfilter 10, einen ersten Frequenzmischer 12, ein
Zwischenfrequenz-(ZF)-Bandpaßfilter 13, einen zweiten Fre
quenzmischer 14 und einen zweiten lokalen Oszillator 15. Der
Hochbandblock 20 weist ein YTF (abstimmbares YIG-Filter) 21
und einen Hochband-Frequenzmischer 22 auf.
Ferner verfügt der Spektrumanalysator von Fig. 3 über
einen ZF-Schalter 25, einen dritten Frequenzmischer 26, einen
dritten Oszillator 27, einen Detektor 28, einen A/D-(Analog-
Digital)-Wandler 29, eine Anzeige 31, einen Rampengenerator
30, DAC (Digital-Analog-Wandler) 36 und 38, analoge Span
nungsaddierer 37 und 39, einen Spannendatengenerator 32, Off
setspannungsgeneratoren 33 und 35 sowie einen Verstärkungsda
tengenerator 34.
Im Basisbandblock 10 erzeugt der erste Frequenzmischer
12 ein erstes ZF-Signal f53 mit einer Frequenz fZF1, und der
zweite Frequenzmischer 14 erzeugt ein zweites ZF-Signal f54
mit einer Frequenz fZF2. Im Hochbandblock 20 erzeugt der Hoch
band-Frequenzmischer 22 das zweite ZF-Signal f54 mit der ZF-
Frequenz fZF2. Das zweite ZF-Signal f54 (Frequenz fZF2) vom Ba
sisbandblock 10 oder Hochbandblock 20 wird durch den dritten
Frequenzmischer 26 über den ZF-Schalter 25 empfangen.
In diesem Beispiel beträgt ein Frequenzbereich eines
Eingangssignals, das durch den Spektrumanalysator geprüft
werden kann, etwa 0 Hz bis 16fLO Hz durch Verwendung harmonischer
Wellen der Schwingfrequenz des YTO. Der einfacheren Er
läuterung halber wird jedoch im folgenden der Betrieb für die
Eingangsfrequenz 0 Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz unter Verwendung
einer Grundfrequenz des lokalen Oszillators (YTO) beschrie
ben. Hierbei hat das Wobbelfrequenz-Durchlaßband des YTF-
Vorwählers 21 einen Bereich von (fLO minus fZF2) Hz bis (4fLO
minus fZF2) Hz, und die Wobbeloszillatorfrequenz des lokalen
Oszillators YTO 7 hat einen Bereich von fLO Hz bis 4fLO Hz.
Beispielsweise beträgt die erste lokale Frequenz fLO 2 GHz,
die erste ZF-Frequenz fZF1 beträgt 2 GHz, und die zweite ZF-
Frequenz fZF2 beträgt 0,4 GHz.
Um den lokalen Oszillator YTO 7 und den Vorwähler YTF 21
anzusteuern, wird ein Rampensignal von z. B. ±5 V durch den
Rampengenerator (Sägezahnwellengenerator) 30 erzeugt. Dieses
Rampensignal wird verzweigt, eines wird für eine x-Achsen
ablenkung der Anzeige 31 verwendet, und das andere wird zu
einem Referenzspannungsanschluß (VREF) des multiplizierenden
DAC (Digital-Analog-Wandlers) 36 geführt. Die Frequenzbe
reichsdaten (Spannendaten) vom Spannendatengenerator (Fre
quenzbereichs-Datengenerator) 32 werden zum digitalen Date
nanschluß des multiplizierenden DAC 36 eingegeben.
Die Rampenwelle und die Frequenzbereichsdaten werden
multipliziert, und ein resultierendes analoges Rampensignal
wird am Ausgang des DAC 36 erzeugt. Unter der Annahme, daß
das Eingangsrampensignal x ist, die Frequenzbereichsdaten a
sind und das Ausgangsrampensignal y ist, wird durch den DAC
36 daher die durch y = ax dargestellte Beziehung erhalten.
Durch Ändern des Werts von a ändert sich auch der Steilheits
grad des Rampensignals y.
Die einfachste Ersatzschaltung dieses multiplizierenden
DAC 36 ist in Fig. 4A gezeigt. Das zum Anschluß VREF geführte
Rampensignal wird durch die digitalen Daten als Darstellung
der Spanne (Frequenzbereich) vom Spannengenerator 32 modifi
ziert, wodurch ein analoges Signal erzeugt wird, das das Pro
dukt aus dem Rampensignal und den Spannendaten am Ausgang Vout
des Pufferverstärkers ist. Ein Beispiel für den Widerstand R
in Fig. 4A ist eine Widerstandskette, die ein Spannungsteilungsverhältnis
des Rampensignals als Reaktion auf das digi
tale Signal (Spannendaten) ändert.
Die Ausgangsspannung des multiplizierenden DAC 36 wird
zur Offsetspannung vom Offsetspannungsgenerator 33 durch den
analogen Spannungsaddierer 37 addiert. Eine Beispiel für den
Schaltungsgrundaufbau eines solchen analogen Spannungsaddie
rers ist in Fig. 4B gezeigt. Die Offsetspannung legt die Mit
tenfrequenz des Meßfrequenzbereichs (Frequenzspanne) im
Spektrumanalysator fest. Unter der Annahme, daß die Offset
spannung b beträgt, wird somit die zuvor beschriebene Bezie
hung nun zu y = ax + b. Die Spannung des Rampensignals vom
multiplizierenden DAC 36 beträgt ax, und die Spannung der
Mittenfrequenz beträgt b. Die Ausgabe des analogen Spannungs
addierers 37 wird zum YTO 7 geführt, durch den ein lokales
Wobbelsignal erzeugt wird.
Außerdem wird die Ausgabe des analogen Spannungsaddie
rers 37 zum multiplizierenden DAC 38 geführt, um ein zum YTF
21 zu führendes Wobbelsignal zu erzeugen. Im multiplizieren
den DAC 38 wird das durch y = ax + b ausgedrückte Rampensig
nal vom analogen Addierer 37 mit den Verstärkungsdaten vom
Verstärkungsdatengenerator 34 multipliziert. Dieses Verfahren
dient der Anpassung der Durchlaßfrequenz des YTF 21 an die
Wobbeloszillatorfrequenz des YTO 7. Da sich die Frequenzei
genschaft des YTF 21 und die Frequenzeigenschaft des YTO 7
unterscheiden können, muß diese Frequenzdifferenz durch die
vorgenannten Verstärkungsdaten ausgelöscht werden. Daher
zeigt die Ausgabe des DAC 38 die Beziehung y = a'x + b.
Die Ausgangsspannung des multiplizierenden DAC 38 mit
der Beziehung y = a'x + b wird zur Offsetspannung c vom Off
setspannungsgenerator 35 durch den analogen Spannungsaddierer
39 addiert. Die Offsetspannung c ist vorgesehen, um die Fre
quenzdifferenz in der Durchlaßfrequenz des YTF 21 von der lo
kalen Oszillatorfrequenz vom YTO 7 zu bilden. Aufgrund des
Hochband-Frequenzmischers 22 sollte sich die Frequenz des
Eingangssignals f52 zum YTF 21 von der lokalen Oszillatorfre
quenz um die zweite ZF-Signalfrequenz fZF2 unterscheiden. So
mit ist die Offsetspannung c die Spannungsmenge zum Bewirken
der Frequenzdifferenz fZF2 in der Abstimmungsfrequenz des YTF
21 von der lokalen Frequenz des YTO 7. Im genannten Beispiel
beträgt die zweite ZF-Signalfrequenz fZF2 0,4 GHz.
Eine solche Frequenzdifferenz von fZF2 in der Durch
laßfrequenz kann zur lokalen Frequenz fLO addiert oder davon
subtrahiert werden. Ausgedrückt wird diese Beziehung durch
die Gleichung fZF2 = (fLO ± fRF), worin fZF2 die zweite ZF-
Frequenz, fLO die YTO-Frequenz und fRF die YTF-Durchlaßfre
quenz, d. h. die Eingangssignalfrequenz, ist. Somit ist die
zum Vorwähler YTF 21 geführte Ansteuerspannung eine durch y =
a'x + b ± c dargestellte Spannung. Im konstruktiven Ermessen
liegt, ob Addition oder Subtraktion im vorstehenden Ausdruck
gewählt wird. Auf diese Weise erfolgt das Wobbeln des ersten
lokalen Oszillators YTO 7 und des Vorwählers YTF 21 unter ge
genseitigem Nachlauf durch das Rampensignal x in der vorge
nannten Beziehung.
Der Frequenzspektrumanalysator empfängt ein zu analysie
rendes Eingangssignal f50 am Eingangsanschluß 5. Das Ein
gangssignal f50 wird durch den Eingangsschalter 6 entweder
dem Basisbandblock 10 oder dem Hochbandblock 20 zugewiesen.
Die Eingangsfrequenz, die über den Basisbandblock 10 analy
siert werden kann, ist niedriger als die maximale Schwingfre
quenz des ersten lokalen Oszillators YTO 7. So liegt die Ein
gangsfrequenz für den Basisbandblock 10 im Bereich von 0 Hz
bis fRF Hz, worin die Referenz fRF Hz die maximale Eingangsfre
quenz bezeichnet.
Die Eingangsfrequenz, die über den Hochbandblock 20 ana
lysiert werden kann, entspricht der Abstimmfrequenz (Durch
laßfrequenz) des Vorwählers YTF 21. Wie erwähnt wurde, wird
die Abstimmfrequenz des YTF durch die Ansteuerspannung regu
liert, die der lokalen Wobbelspannung nachläuft. Der Ein
gangsfrequenzbereich im Hochbandblock 20 erstreckt sich z. B.
von (fLO minus fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz. Die Beziehung
zwischen der Eingangssignalfrequenz und der ersten lokalen
Frequenz im Basisband- und Hochbandblock ist in der Tabelle
von Fig. 6 gezeigt.
Nach der Tabelle in Fig. 6 ist im Basisbandblock 10 der
Eingangsfrequenzbereich 0 bis fRF Hz, und der erste lokale
Frequenzbereich beträgt fZF1 Hz bis (fRF plus fZF1) Hz. Das
Tiefpaßfilter 10 verhindert, daß die Hochfrequenzkomponenten
im Eingangssignal zum ersten Frequenzmischer 12 geführt wer
den. Das Eingangssignal wird mit dem ersten lokalen Signal
f41 vom YTO 7 gemischt und in das erste ZF-(Zwischenfre
quenz)-Signal f53 umgewandelt. Das ZF-Signal f53 am Ausgang
des ersten Frequenzmischers 12 hat die erste ZF-Frequenz fZF1
Hz. Das erste ZF-Signal f53 wird mit dem zweiten lokalen Sig
nal im zweiten Frequenzmischer 15 gemischt und in das zweite
ZF-Signal f54 umgewandelt. Das zweite ZF-Signal f54 am Aus
gang des zweiten Frequenzmischers 14 hat eine Frequenz von
fZF2 Hz.
Im Hochbandblock 20 wobbelt der YTO zwischen fLO Hz und
4fLO Hz für die Eingangssignal frequenz im Bereich von (fLO mi
nus fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz. Das lokale Signal f42 vom
YTO 7 wird zum Hochband-Frequenzmischer 22 über den lokalen
Schalter 8 geführt. Der Hochband-Frequenzmischer 22 wandelt
das Eingangssignal f52 in das zweite ZF-Signal f54 mit der
ZF-Frequenz fZF2 Hz um.
Das zweite ZF-Signal f54 vom Basisbandblock 10 oder
Hochbandblock 20 wird mit dem dritten lokalen Signal im drit
ten Frequenzmischer 26 gemischt, was das dritte ZF-Signal f55
mit einer Frequenz von fZF3 Hz erzeugt. Das dritte ZF-Signal
f55 wird einer Amplitudendetektion durch den Detektor 28 un
terzogen und durch den A/D-Wandler 29 in das digitale Signal
umgewandelt. Die digitalen Daten werden zur Anzeige 31 als
deren vertikale Daten geführt. Somit wird die Amplitude (Lei
stungspegel) des Frequenzspektrums im Eingangssignal auf der
Anzeige 31 relativ zur Frequenz angezeigt.
Erfolgt im Spektrumanalysator der herkömmlichen Techno
logie von Fig. 3 die Filterung am Eingangssignal durch den
Vorwähler YTF 21 mit dem Doppeloktavband von (fLO minus fZF2)
Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz, muß der lokale Oszillator YTO 7
auch ein Doppeloktavband von fLO Hz bis 4fLO Hz abtasten. Al
lerdings sind Doppeloktav-YTO teurer als Einoktav-YTO und
schwieriger in gleicher Qualität herzustellen.
Ferner kommt bei der hochauflösenden Spektrumanalyse ei
ne Phasensynchronisationstechnologie für den ersten lokalen
Oszillator YTO zum Einsatz, um dessen Frequenz zu stabilisie
ren. Bei einer solchen Phasensynchronisationstechnologie wird
die Frequenz des ersten lokalen Oszillators YTO mit einem Re
ferenzsignal phasensynchronisiert. Hierbei ist das Referenz
signal eine harmonische Frequenz eines hochpräzisen Oszilla
tors, z. B. eines spannungsgesteuerten Quarzoszillators
(VCXO). Zum Beispiel ist die harmonische Frequenz eine Fre
quenz mit dem n-fachen der VCXO-Grundfrequenz fVCXO für die
erste lokale Frequenz fLO Hz. Bei der zuvor beschriebenen her
kömmlichen Technologie ist für die lokale Frequenz 4fLO Hz die
harmonische Frequenz das 4n-fache der VCXO-Grundfrequenz fVCXO.
Beim Frequenzmultiplizieren verschlechtert sich ein C/N-
(Träger-Rausch)-Abstand des Referenzsignals, z. B. des vom
VCXO abgeleiteten, entsprechend. Eine schematische Darstel
lung des C/N-Abstands zeigt Fig. 2, in der eine Differenz
zwischen dem Pegel eines Trägersignals fc und einem Seiten
bandrauschen als C/N-Abstand dargestellt ist. Da die viermal
höhere Frequenz als Referenzsignal zum Phasensynchronisieren
der höchsten lokalen Frequenz 4fLO Hz verwendet werden muß,
ist der resultierende C/N-Abstand verglichen mit der Phasen
synchronisation der niedrigsten Frequenz fLO Hz um 12 dB ver
ringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Spekt
rumanalysator bereitzustellen, der das Frequenzspektrum des
Eingangssignals mit geringem Rauschen und hohem Dynamikbe
reich analysieren kann. Diese Aufgabe wird durch einen Spektrumanalysator mit den Merkmalen
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Im Spektrumanalysator der Erfindung wird das erste loka
le Signal vom YTO entweder direkt zum Hochband-Frequenzmi
scher geführt oder frequenzgeteilt, bevor es zum Frequenzmi
scher geführt wird. Durch diese Anordnung hat das zum ersten
Frequenzmischer geführte lokale Signal ein mit dem Doppelok
tavband-YTO äquivalentes Frequenzband unter Verwendung des
Einoktavband-YTO.
Der Spektrumanalysator der Erfindung weist auf: einen
ersten lokalen Oszillator, der einen abstimmbaren YIG-Oszil
lator aufweist, zum Erzeugen eines ersten lokalen Signals,
das als Reaktion auf ein Rampensignal abgetastet bzw. abgelenkt
oder gewobbelt wird; einen Basisbandblock mit einem
ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten Zwischenfre
quenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Ein
gangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten
Frequenzmischer zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch
Mischen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Sig
nal; einen Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein
abstimmbares YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von
Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das
Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner einen Hochband-
Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mi
schen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen
Signal hat; und einen lokalen Signalfrequenzteiler zum direk
ten Zuführen des ersten lokalen Signals zum Hochband-
Frequenzmischer oder Zuführen des ersten lokalen Signals zum
Hochband-Frequenzmischer über einen Frequenzteiler, der die
Frequenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten
Teilungsverhältnis teilt.
Erfindungsgemäß kann der Spektrumanalysator den Träger-
Rausch-(C/N)-Abstand bzw. das Träger-Rausch-(C/N)-Verhältnis
unter Verwendung eines abstimmbaren YIG-Einoktavoszillators
(YTO) verbessern, während die Kosten gesenkt werden. Aufgrund
des verbesserten C/N-Abstands wird ein Spektrumanalysator mit
hohem Dynamikbereich und geringem Rauschpegel erreicht. Redu
ziert wird der Rauschpegel des lokalen Signals durch Einbau
des Einoktav-YTO und Teilen der Frequenz des YTO vor Zufüh
rung zum Frequenzmischer.
Erfindungsgemäß verbessert der Spektrumanalysator den
Träger-Rausch-(C/N)-Abstand unter Verwendung eines billigen
abstimmbaren YIG-Einoktavoszillators (YTO) verbessert.
Ferner reduziert der Spektrumanalysator den Rauschpegel
des lokalen Signals durch Einbau eines Einoktav-YTO und Tei
len der Frequenz des YTO.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für die
Konfiguration im Spektrumanalysator der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Bilds des
C/N-(Träger-Rausch)-Abstands in einem Spektrumanalysator.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Konfiguration des
Spektrumanalysators des Standes der Technik.
Fig. 4A ist ein Schaltbild eines Beispiels für den
Grundaufbau eines multiplizierenden DAC (Digital-Analog-Wand
ler). Fig. 4B ist ein Schaltbild eines Beispiels für den
Grundaufbau eines analogen Spannungsaddierers.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
für die Konfiguration im Spektrumanalysator der Erfindung.
Fig. 6 ist eine Tabelle der Frequenzbeziehung zwischen
der Eingangsfrequenz zum Spektrumanalysator und der ersten
lokalen Frequenz im herkömmlichen Spektrumanalysator von Fig.
3.
Fig. 7 ist eine Tabelle der Frequenzbeziehung zwischen
der Eingangsfrequenz zum Spektrumanalysator und der ersten
lokalen Frequenz im Spektrumanalysator der Erfindung.
Anhand der Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung erläutert. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild
eines Beispiels für die Konfiguration im Spektrumanalysator
der Erfindung. In diesem Beispiel ist ein lokaler Signaltei
ler 1 zwischen dem ersten lokalen Oszillator YTO 7 und dem
Hochband-Frequenzmischer 22 vorgesehen. Der lokale Signaltei
ler 1 ist aus Schaltern 2 und 3 sowie einem Frequenzteiler 4
gebildet.
Im lokalen Signalteiler 1 können zwei Signalwege durch
die Betätigung der Schalter 2 und 3 hergestellt werden. Ein
Signalweg ist ein direkter Weg vom ersten lokalen Oszillator
YTO 7 zum Frequenzmischer 22. Der andere ist ein Signalweg
unter Einbeziehung des Frequenzteilers 4 zum Teilen der loka
len Signalfrequenz durch zwei (2), um die halbe Frequenz
(1/2-Modus) im ersten lokalen Signal zu erzeugen. Durch
gleichzeitiges Betätigen der Schalter 2 und 3 kann die Aus
gangsfrequenz des YTO 7 direkt oder unter Frequenzhalbierung
mit dem Frequenzmischer 22 verbunden werden.
In der Erfindung kommt ein Einoktav-Hochfrequenzband von
2fLO Hz bis 4fLO Hz für den ersten lokalen Oszillator YTO 7 zum
Einsatz. Das lokale Signal vom YTO 7 wird direkt zum ersten
Frequenzmischer 12 im Basisbandblock 10 geführt. Ein Beispiel
für den Eingangsfrequenzbereich des Basisbandblocks 10 ist
0 Hz bis 2fLO Hz, wobei die erste ZF-Frequenz fZF1 2fLO Hz be
trägt.
Der Eingangsfrequenzbereich im Hochbandblock 22 ist in
zwei Bereiche unterteilt. Der untere Eingangsfrequenzbereich
erstreckt sich von (fLO minus fZF2) Hz bis (2fLO minus fZF2) Hz,
während der obere Frequenzbereich von (2fLO minus fZF2) Hz bis
(4fLO minus fZF2) Hz reicht. In einer typischen Realisierung
beträgt die erste lokale Frequenz fLO 2 GHz, die erste ZF-
Frequenz fZF1 beträgt 4 GHz, und die zweite ZF-Frequenz fZF2
beträgt 0,4 GHz.
Im unteren Frequenzbereich wird die Ausgangsfrequenz des
YTO 7 durch zwei dividiert (1/2-Modus), bevor sie zum Hoch
band-Frequenzmischer 22 geführt wird. Im höheren Frequenzbe
reich wird die Ausgangsfrequenz des YTO 7 direkt zum Fre
quenzmischer 22 geführt. Die Beziehung zwischen der Eingangs
signalfrequenz und der ersten lokalen Frequenz im Basisband
block 10 und Hochbandblock 20 ist in der Tabelle von Fig. 7
gezeigt.
Wie die Tabelle von Fig. 7 zeigt, ist der erste lokale
YTO 7 ein lokaler Wobbeloszillator mit der Einoktavbandbreite
von 2fLO Hz bis 4fLO Hz. Durch Steuerung des 1/2-Modus kann das
Eingangssignal einer Vorauswahl durch das YTF unterzogen wer
den, das die Doppeloktavbandbreite von (fLO minus fZF2) Hz bis
(4fLO minus fZF2) Hz hat. Wie zuvor erwähnt, ist der 1/2-Modus
ein Betriebsmodus im Hochbandblock 20, bei dem die Ausgangs
frequenz des ersten lokalen Oszillators YTO 7 halbiert (1/2)
und zum Hochband-Frequenzmischer 22 des Hochbandblocks 20 ge
führt wird.
Beim Multiplizieren der Frequenz verschlechtert sich ge
mäß der Darstellung ein C/N-(Träger-Rausch)-Abstand eines Re
ferenzsignals, das z. B. von einem VCXO (spannungsgesteuerten
Quarzoszillator) abgeleitet ist, entsprechend. Ein Beispiel
für den C/N-Abstand ist in Fig. 2 gezeigt, in der eine Diffe
renz zwischen einem Pegel eines Trägersignals fc und einem
Seitenbandrauschen als C/N-Abstand dargestellt ist. Ähnlich
verbessert sich bei Teilung der Frequenz ein C/N-Abstand ei
nes Signals proportional zum Teilungsverhältnis.
Der C/N-Abstand in der beschriebenen Anordnung der Er
findung verbessert sich um 6 dB bei der höchsten lokalen Fre
quenz des ersten lokalen Signals, wenn es durch das Referenz
signal vom VCXO phasensynchronisiert ist. Grund dafür ist,
daß der VCXO, der das Referenzsignal zur Phasensynchronisier
schleife für den YTO zuführt, die Oberschwingungen zwischen
dem n-fachen und 2n-fachen der Grundfrequenz von 2fVCXO statt
der Oberschwingungen zwischen dem n-fachen und 4n-fachen der
Grundfrequenz von fVCXO im herkömmlichen Beispiel verwenden
kann. Außerdem wird im 1/2-Modus die erste lokale Signalfre
quenz des YTO 7 mit 1/2 multipliziert (halbiert). Dadurch
verringert sich der Rauschpegel im ersten lokalen Signal, das
durch den Frequenzmischer 22 empfangen wird, durch das Tei
lungsverhältnis, d. h., der C/N-Abstand wird um 6 dB besser.
Dadurch wird der C/N-Abstand insgesamt um 12 dB durch die
Summe von 6 dB und 6 dB verbessert.
Wie erläutert wurde, wird der Spektrumanalysator der Er
findung realisiert, indem der aus dem YTF mit Mehroktavband
gebildete Vorwähler verwendet wird, während der erste lokale
Wobbeloszillator YTO mit dem billigen Einoktavband zusammen
mit dem lokalen Signalteiler zum Einsatz kommt. Der dynami
sche Meßbereich ist durch Verbesserung des C/N-Abstands we
sentlich erhöht, während die Kosten gesenkt sind.
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der loka
le Signalteiler zwischen dem ersten lokalen Oszillator YTO 7
und dem Hochband-Frequenzmischer 22 im Hochbandblock angeord
net. Im 1/2-Modus wird die Ausgangsfrequenz vom YTO 7 durch
zwei dividiert, um die Frequenz auf die Hälfte (1/2) der ur
sprünglichen Frequenz zu halbieren, bevor sie zum Frequenzmi
scher 22 im Hochbandblock 20 geführt wird.
Jedoch ist das Teilungsverhältnis des ersten lokalen
Signals nicht auf 1/2 beschränkt. Möglich ist auch, das Tei
lungsverhältnis mit einer beliebigen Zahl n vorzusehen, d. h.
das erste lokale Signal mit einer durch n geteilten Frequenz
zu erzeugen. Auch in diesem Fall wird ein Spektrumanalysator
realisiert, der den Dynamikbereich durch Verbesserung des
C/N-Abstands erhöht, während die Gesamtkosten reduziert sind.
Ein solches Beispiel ist in Fig. 5 gezeigt, in der der
lokale Signalteiler 70 einen 1/n-Frequenzteiler zum Dividie
ren der Frequenz des ersten lokalen Signals durch n aufweist,
bevor sie zum Frequenzmischer 22 des Hochbandblocks 20 ge
führt wird. Im 1/n-Modus wird das erste lokale Signal mit der
durch n geteilten Frequenz zum Frequenzmischer 22 geführt,
während im anderen Modus das erste lokale Signal vom YTO 7
direkt zum Frequenzmischer 22 geführt wird.
Wie beschrieben wurde, wird im Spektrumanalysator der
Erfindung das erste lokale Signal vom YTO entweder direkt zum
ersten Frequenzmischer geführt oder aber frequenzgeteilt, be
vor es zum Hochband-Frequenzmischer geführt wird. Durch diese
Anordnung hat das zum ersten Frequenzmischer geführte lokale
Signal ein mit dem Doppeloktavband-YTO gleichwertiges
Frequenzband unter Verwendung des Einoktavband-YTO.
Erfindungsgemäß kann der Spektrumanalysator den Träger-
Rausch-(C/N)-Abstand unter Verwendung eines abstimmbaren YIG-
Einoktavoszillators (YTO) verbessern und dabei die Kosten
senken. Wegen des verbesserten C/N-Abstands wird der Spek
trumanalysator mit hohem Dynamikbereich und niedrigem Rausch
pegel erreicht. Reduziert wird der Rauschpegel des lokalen
Signals durch Einbauen des Einoktav-YTO und Teilen der Fre
quenz des YTO vor Zuführung zum Frequenzmischer.
Claims (8)
1. Spektrumanalysator zum Analysieren des Frequenzspektrums in einem
Eingangssignal mit:
einem ersten lokalen Oszillator (7), der einen abstimmbaren YIG-Oszillator (YTO) aufweist, zum Erzeugen eines ersten lokalen Signals (f40), dessen Frequenz anhand eines Rampensignals von einem Rampensignalgenerator (30) gewobbelt wird;
einem Basisbandblock (10) mit einem ersten Frequenzmischer (12) zum Erzeugen eines ersten Zwischenfrequenz-(ZF)-Signals (f53) durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals (f50) mit dem ersten lokalen Signal (f40, f41), und einem zweiten Frequenzmischer (14) zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals (f54) durch Mischen des ersten ZF-Signals (f53) mit einem zweiten lokalen Signal;
einem Hochbandblock (20) mit einem Frequenzvorwähler (21), der ein abstimmbares YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal (f50) anhand der Spannungspegel des Rampensignals, wobei der Hochbandblock (20) ferner einen Hochband- Frequenzmischer (22) zum Erzeugen eines weiteren zweiten Zi-Signals (f54) durch Mischen des Eingangssignals (f50) über das YTF mit dem ersten lokalen Signal (f40, f42) hat;
einem Eingangsschalter (6) zum selektiven Zuführen des zu analysierenden Eingangssignals (f50) zu dem Basisbandblock (10) oder zu dem Hochbandblock (20);
einem Zwischenfrequenz-Signalschalter (25) zum selektiven Zuführen des zweiten ZF-Signals (f54) entweder von dem Basisbandblock (10) oder von dem Hochbandblock (20) zu einem Detektor (28);
einer Anzeige (31), die mit dem Detektor (28) verbunden ist und unter Verwendung des Rampensignals das Frequenzspektrum des Eingangssignals (f50) anzeigt; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler (1, 70) zum Zuführen des ersten lokalen Signals (f40) zum Hochband-Frequenzmischer (22) entweder direkt oder über einen Frequenzteiler (4, 40), der die Frequenz des ersten lokalen Signals (f40) in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
einem ersten lokalen Oszillator (7), der einen abstimmbaren YIG-Oszillator (YTO) aufweist, zum Erzeugen eines ersten lokalen Signals (f40), dessen Frequenz anhand eines Rampensignals von einem Rampensignalgenerator (30) gewobbelt wird;
einem Basisbandblock (10) mit einem ersten Frequenzmischer (12) zum Erzeugen eines ersten Zwischenfrequenz-(ZF)-Signals (f53) durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals (f50) mit dem ersten lokalen Signal (f40, f41), und einem zweiten Frequenzmischer (14) zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals (f54) durch Mischen des ersten ZF-Signals (f53) mit einem zweiten lokalen Signal;
einem Hochbandblock (20) mit einem Frequenzvorwähler (21), der ein abstimmbares YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal (f50) anhand der Spannungspegel des Rampensignals, wobei der Hochbandblock (20) ferner einen Hochband- Frequenzmischer (22) zum Erzeugen eines weiteren zweiten Zi-Signals (f54) durch Mischen des Eingangssignals (f50) über das YTF mit dem ersten lokalen Signal (f40, f42) hat;
einem Eingangsschalter (6) zum selektiven Zuführen des zu analysierenden Eingangssignals (f50) zu dem Basisbandblock (10) oder zu dem Hochbandblock (20);
einem Zwischenfrequenz-Signalschalter (25) zum selektiven Zuführen des zweiten ZF-Signals (f54) entweder von dem Basisbandblock (10) oder von dem Hochbandblock (20) zu einem Detektor (28);
einer Anzeige (31), die mit dem Detektor (28) verbunden ist und unter Verwendung des Rampensignals das Frequenzspektrum des Eingangssignals (f50) anzeigt; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler (1, 70) zum Zuführen des ersten lokalen Signals (f40) zum Hochband-Frequenzmischer (22) entweder direkt oder über einen Frequenzteiler (4, 40), der die Frequenz des ersten lokalen Signals (f40) in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
2. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, wobei der lokale Signalfrequenzteiler
(1, 70) mindestens einen Schalter (2, 3) zum Bilden eines direkten lokalen
Signalweges zwischen dem YTO und dem Hochband-Frequenzmischer (22)
und eines indirekten lokalen Signalweges mit dem Frequenzteiler (4, 40)
zwischen dem YTO und dem Hochband-Frequenzmischer (22) aufweist.
3. Spektrumanalysator nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem lokalen
Signalschalter (8) zum selektiven Zuführen des ersten lokalen Signals (f40)
zum Basisbandblock (10) oder zum Hochbandblock (20).
4. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem dritten
Frequenzmischer (26) zum Erzeugen eines dritten ZF-Signals (f55) durch
Mischen des zweiten ZF-Signals (f54) mit einem dritten lokalen Signal; und
wobei die Anzeige (31) das Frequenzspektrum des Eingangssignals (f50) auf
der Grundlage des dritten ZF-Signals (f55) von dem dritten Frequenzmischer
(26) anzeigt.
5. Spektrumanalysator nach Anspruch 4, wobei der Basisbandblock (10) ferner
ein Tiefpassfilter (11) zum Entfernen von Hochfrequenzkomponenten im
Eingangssignal (f50) vor Zuführung zum ersten Frequenzmischer (12)
aufweist;
wobei der Detektor (28) das ZF-Signal von dem ZF-Signalschalter (25) empfängt und das ZF-Signal (f54, f55) in ein Gleichspannungssignal umwandelt;
ferner mit einem Analog/Digitalwandler (29) zum Umwandeln des Gleichspannungssignals von dem Detektor (28) in ein digitales Signal; und
wobei die Anzeige (31) das Digitalsignal von dem A/D-Wandler (29) empfängt und das Frequenzspektrum des Eingangssignals (f50) anzeigt.
wobei der Detektor (28) das ZF-Signal von dem ZF-Signalschalter (25) empfängt und das ZF-Signal (f54, f55) in ein Gleichspannungssignal umwandelt;
ferner mit einem Analog/Digitalwandler (29) zum Umwandeln des Gleichspannungssignals von dem Detektor (28) in ein digitales Signal; und
wobei die Anzeige (31) das Digitalsignal von dem A/D-Wandler (29) empfängt und das Frequenzspektrum des Eingangssignals (f50) anzeigt.
6. Spektrumanalysator nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der
YTO des ersten lokalen Oszillators (7) einen Wobbelfrequenzbereich
aufweist, der 1/n des Wobbelfrequenzbereiches des YTF beträgt, und das
Teilungsverhältnis des Frequenzteilers (40) n beträgt.
7. Spektrumanalysator nach Anspruch 6, wobei der YTO des ersten lokalen
Oszillators (7) einen Wobbelfrequenzbereich aufweist, der 1/2 des
Wobbelfrequenzbereiches des YTF beträgt, und das Teilungsverhältnis des
Frequenzteilers (40) 2 beträgt.
8. Spektrumanalysator nach Anspruch 7, wobei der YTO des ersten lokalen
Oszillators (7) einen Wobbelfrequenzbereich mit einem Oktavband hat,
während das YTF des Frequenz-Vorwählers (21) einen Wobbeldurchlass-
Frequenzbereich mit einem Doppeloktavband hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10067972A JPH11264847A (ja) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | スペクトラム・アナライザ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912266A1 DE19912266A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19912266C2 true DE19912266C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=13360423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19912266A Expired - Fee Related DE19912266C2 (de) | 1998-03-18 | 1999-03-18 | Spektrumanalysator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6316928B1 (de) |
JP (1) | JPH11264847A (de) |
DE (1) | DE19912266C2 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904377C1 (de) * | 1999-02-03 | 2000-06-29 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kompensationssteuerung von Offsetspannungen einer in einem Schaltungsbaustein integrierten Funkempfangsschaltung |
JP3936190B2 (ja) * | 1999-11-16 | 2007-06-27 | アンリツ株式会社 | Ytoを備えた信号解析装置 |
US6681191B1 (en) * | 1999-12-21 | 2004-01-20 | Tektronix, Inc. | Frequency domain analysis system for a time domain measurement instrument |
CN100439370C (zh) | 2001-02-08 | 2008-12-03 | 记忆药物公司 | 作为磷酸二酯酶4抑制剂的三氟甲基嘌呤 |
US6904381B2 (en) * | 2003-03-07 | 2005-06-07 | Agilent Technologies, Inc. | Testing of a frequency converter device |
US20050208964A1 (en) | 2004-03-18 | 2005-09-22 | Earls Jeffrey D | Use of a preselection filter bank and switched local oscillator counter in an instrumentation receiver |
DE102004050912B4 (de) * | 2004-04-05 | 2009-09-10 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Dynamikbereichs und der Meßgenauigkeit einer Meßeinrichtung zur Spektrum- und/oder Netzwerkanalyse |
JP4813774B2 (ja) * | 2004-05-18 | 2011-11-09 | テクトロニクス・インターナショナル・セールス・ゲーエムベーハー | 周波数分析装置の表示方法 |
US7116092B2 (en) * | 2004-07-28 | 2006-10-03 | International Business Machines Corporation | Integrated spectrum analyzer circuits and methods for providing on-chip diagnostics |
US7257497B2 (en) * | 2005-04-29 | 2007-08-14 | Tektronix, Inc. | Sequential frequency band acquisition apparatus for test and measurement instruments |
US20070027675A1 (en) * | 2005-07-26 | 2007-02-01 | Lecroy Corporation | Spectrum analyzer control in an oscilloscope |
DE102007001425A1 (de) * | 2007-01-09 | 2008-07-24 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Frequenzumsetzer |
US8525509B2 (en) * | 2007-12-04 | 2013-09-03 | Headway Technologies, Inc. | Low cost simplified spectrum analyzer for magnetic head/media tester |
US11664911B2 (en) * | 2019-06-04 | 2023-05-30 | Thayermahan, Inc. | Portable sensor fusion broadcast system for maritime situational awareness |
CN110412349B (zh) * | 2019-08-27 | 2021-07-23 | 四川大学 | 基于插值dft的同步相量数据次同步振荡参数辨识法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615651A1 (de) * | 1995-04-21 | 1996-10-24 | Advantest Corp | Spektralanalysator und diesen verwendendes Meßverfahren |
DE19701209A1 (de) * | 1996-01-16 | 1997-07-17 | Advantest Corp | Spektrumanalysator |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5337014A (en) * | 1991-06-21 | 1994-08-09 | Harris Corporation | Phase noise measurements utilizing a frequency down conversion/multiplier, direct spectrum measurement technique |
-
1998
- 1998-03-18 JP JP10067972A patent/JPH11264847A/ja active Pending
-
1999
- 1999-03-09 US US09/264,754 patent/US6316928B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-18 DE DE19912266A patent/DE19912266C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615651A1 (de) * | 1995-04-21 | 1996-10-24 | Advantest Corp | Spektralanalysator und diesen verwendendes Meßverfahren |
DE19701209A1 (de) * | 1996-01-16 | 1997-07-17 | Advantest Corp | Spektrumanalysator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6316928B1 (en) | 2001-11-13 |
JPH11264847A (ja) | 1999-09-28 |
DE19912266A1 (de) | 1999-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19912266C2 (de) | Spektrumanalysator | |
DE3140073C2 (de) | Spektralanalysator | |
DE19542247C2 (de) | Spektrum-Analysator mit Vorrichtung zum Eliminieren von Spiegelfrequenzen | |
DE3627608A1 (de) | Messvorrichtung fuer mikrowellen-rauschen | |
DE19848293C2 (de) | Frequenzspektrumanalysator mit hohem Träger/Rauschverhältnis | |
DE2520372A1 (de) | Signalanalysator mit automatischer frequenznachfuehrung | |
DE19847200A1 (de) | Frequenzspektrumanalysator mit Zeitbereichsanalysefunktion | |
EP1782085B1 (de) | Verfahren zum messen des phasenrauschens eines hochfrequenzsignals und messgerät zum ausführen dieses verfahrens | |
DE2646966C2 (de) | ||
DE19804571C2 (de) | Spektrum-Analysator | |
DE4008143C2 (de) | Verfahren zur Unterscheidung von auf einem Display angezeigten Meßantworten eines Frequenzwobbel-Spektrumanalysators von Störantworten | |
DE3151746C2 (de) | ||
DE3728020A1 (de) | Verfahren zum vermindern des anteils an stoersignalen im ausgangssignal eines mischers und zur durchfuehrung des verfahrens ausgebildeter mischer | |
DE19750349C2 (de) | Netzwerk-Analysator | |
DE3120140C2 (de) | ||
DE19819038C2 (de) | Frequenzumsetzeranordnung für Hochfrequenzempfänger oder Hochfrequenzgeneratoren | |
DE2437284A1 (de) | Mikrowellen-normalfrequenzgenerator mit frequenzsynthese | |
DE102004050912B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Dynamikbereichs und der Meßgenauigkeit einer Meßeinrichtung zur Spektrum- und/oder Netzwerkanalyse | |
DE2826098A1 (de) | Frequenzsyntheseschaltung | |
DE19901750B4 (de) | Anordnung zum Messen des Phasenrauschens des Ausgangssignals eines Meßobjektes | |
EP0356555B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins mindestens einer Frequenz bekannten Wertes in einem aus mehreren Frequenzen zusammengesetzten Eingangssignal | |
DE2631202C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum selektiven Messen des Summenpegels eines zu messenden Signals | |
DE10159878B4 (de) | Ein Hochleistungs-Mikrowellensynthesizer unter Verwendung eines Mehrfachmodulator-Bruchzahl-n-Teilers | |
DE102004015022B4 (de) | Direktfrequenzsynthesizer für einen Versatzschleifensynthesizer | |
DE19654740C2 (de) | Meßverfahren zur Vierpolanalyse mit hoher Bandbreite |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |