DE19912266A1 - Spektrumanalysator - Google Patents
SpektrumanalysatorInfo
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Abstract
Bereitgestellt wird ein Spektrumanalysator, in dem ein YTO (abgestimmter YIG-Oszillator) als lokaler Kippfrequenzoszillator und ein YTF (abgestimmtes YIG-Filter) als Frequenzvorwähler für ein ankommendes Signal eingebaut sind und der einen C/N-(Träger-Rausch)-Abstand verbessert, während die Kosten reduziert sind. Der Spektrumanalysator weist auf: einen ersten lokalen YTO-Oszillator, der als Reaktion auf ein Rampensignal abgelenkt wird, einen Basisbandblock mit einem ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten Zwischenfrequenz-(ZF)-Signals und einem zweiten Frequenzmischer zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch Mischen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Signal; einen Hochbandblock mit einem YTF-Frequenzvorwählter zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner einen Hochband-Frequenzmischer zur Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mischen des Eingangsignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat; und einen lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des ersten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entweder direkt oder über einen Frequenzteiler, der die Frequenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spektrumanalysator zum Ana
lysieren des Frequenzspektrums eines ankommenden Signals und
Anzeigen des Frequenzspektrums auf einer Frequenzbereichsan
zeige. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Spektrumana
lysator, in dem ein YTO (abgestimmter YIG-Oszillator) als lo
kaler Kippfrequenzoszillator und ein YTF (abgestimmtes YIG-
Filter) als Frequenzvorwähler für ein ankommendes Signal ein
gebaut sind.
Oft kommen Frequenzspektrumanalysatoren zum Analysieren
des Frequenzspektrums in einem Eingangssignal zum Einsatz.
Gewöhnlich wird dieses Frequenzspektrum auf einem Frequenzbe
reichsbildschirm mit einem Leistungspegel in vertikaler Rich
tung und einer Frequenzstreuung in horizontaler Richtung an
gezeigt. In einigen Spektrumanalysatoren, insbesondere sol
chen, die ein höheres Frequenzspektrum analysieren können,
ist ein abgestimmter YIG-Oszillator (YTO) als lokaler Oszil
lator und ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) als Eingangsfre
quenzvorwähler eingebaut. Hierbei dient YIG (Yttrium-Eisen-
Granat) als hochqualitatives Resonanzelement, das in einem
Hochfrequenzband, z. B. Mikrowellen, zum Einsatz kommt.
Zunächst werden kurz der lokale YTO-Oszillator und der
YTF-Vorwähler erläutert. Ein YIG-Kristall ist ein Element,
das magnetische Resonanzschwingungen mit einer Mikrowellen
frequenz als Reaktion auf die Stärke des Magnetfelds aus
führt, das den Kristall umgibt. Durch Ändern des magnetischen
Gleichfelds (DC-Magnetfeld) ändert sich die Resonanzfrequenz
des YIG-Kristalls linear. Der YIG-Kristall hat einen breiten
Frequenzresonanzbereich, der durch einen Gleichstrom (Magnet
feldstärke) mit ausgezeichneter Linearität gesteuert wird.
Ferner hat die Resonanzkennlinie des YIG-Kristalls einen aus
gezeichneten Gütefaktor (Q) der zum Herstellen hochqualita
tiver Oszillatoren und Filter geeignet ist.
Daher ist ein YTO unter Verwendung eines YIG-Kristalls
konfiguriert, um einen Kippfrequenzoszillator in einem Mikro
wellen-Frequenzbereich zu bilden. Da ein Frequenzspektrumana
lysator einen breiten Frequenzbereich des Frequenzspektrums
analysieren muß, ist ein YTO vorteilhaft als lokaler Oszilla
tor des Spektrumanalysators eingebaut. Besonders bei Anwen
dung einer Phasensynchronisationstechnologie auf das hochfre
quente Schwingungssignal des YTO unter Verwendung eines nie
derfrequenten hochstabilen Kristalloszillators, z. B. eines
VCXO (spannungsgesteuerten Kristalloszillators), ist es mög
lich, einen lokalen Mikrowellen-Kipposzillator mit hoher Si
gnalreinheit zu realisieren.
Als Frequenzkippbereich ist eine einzelne Oktavbandbrei
te, z. B. fLO bis 2fLO Hz oder 2fLO bis 4fLO Hz, für
lokale YTO-Oszillatoren verbreitet. In einem typischen YTO
beträgt die Frequenz fLO etwa 2 GHz. Obwohl auch eine Dop
peloktavbandbreite von fLO bis 4fLO Hz zur Verfügung
steht, ist ein solcher YTO gewöhnlich teuer und in gleichmä
ßiger Qualität schwer herzustellen.
Bei einem YTF handelt es sich um ein Kippfrequenz-Band
paßfilter unter Ausnutzung der Eigenschaft des YIG-Kristalls,
daß sich eine Durchlaßfrequenz als Reaktion auf eine angeleg
te Gleichspannung linear ändert. Bei Anwendung von Frequenz
vorwählern in Spektrumanalysatoren ist es relativ einfach,
YTF mit Oktavbandbreiten von fLO bis 4fLO Hz zu realisie
ren.
Bei der Frequenzspektrumanalyse unter Verwendung eines
Frequenzspektrumanalysators hat ein durch den Spektrumanaly
sator zu prüfendes Eingangssignal oft viele unterschiedliche
Frequenzkomponenten (Spektrum). Zudem reichen die Signallei
stungspegel solcher Frequenzkomponenten von hohen Pegeln bis
zu niedrigen Pegeln. Daher kann bei Analyse einer Frequenz
komponente (Spektrum) mit niedrigem Leistungspegel eine wei
tere Frequenzkomponente mit hohem Leistungspegel im Eingangs
signal enthalten sein. In diesem Fall wird ein Eingangsfre
quenzmischer eines Spektrumanalysators durch die Komponente
mit hohem Leistungspegel gesättigt, was die Analyse des Spek
trums mit niedrigem Leistungspegel unmöglich macht.
Folglich ist es erwünscht, im Spektrumanalysator eine
Frequenzauswahl des Frequenzspektrums im ankommenden Signal
zu treffen, indem man ein Bandpaßfilter vor dem ersten Mi
scher anordnet. Vorteilhaft ist ein YTF als Frequenzvorwähler
im Spektrumanalysator eingebaut, da es die Durchlaßfrequenz
über einen breiten Frequenzbereich mit hoher Linearität und
Selektivität ändern kann.
Somit kann das ankommende Signal einer Vorauswahl durch
das YTF unterzogen werden, wenn das Frequenzdurchlaßband des
YTF den Mikrowellen-Frequenzbereich linear abtastet. Die
Durchlaßfrequenz des YTF-Vorwählers ist die YTO-Frequenz ab
züglich einer Zwischenfrequenz fZF Hz. Hierbei ist die
Frequenz fZF Hz eine Zwischenfrequenz eines Eingangsfre
quenzmischers, d. h. eine Summe oder Differenz zwischen der
Eingangssignalfrequenz und der Frequenz des lokalen Oszilla
tors (YTO). Bei der Analyse des Niederfrequenzbereichs des
Eingangssignals werden Hochfrequenzkomponenten durch ein
Tiefpaßfilter am Eingang des Spektrumanalysators entfernt,
was die Sättigung des Frequenzmischers verhindert.
Anhand von Fig. 3 wird eine Grundkonfiguration dieser
Art von Frequenzspektrumanalysator des Standes der Technik
erläutert. Im Beispiel von Fig. 3 weist der Spektrum
analysator einen Basisbandblock 10 und einen Hochbandblock 20
auf, die durch einen Eingangsschalter 6 und einen lokalen Os
zillatorschalter 8 ausgewählt werden. Ein YTO (abgestimmter
YIG-Oszillator) 7 ist ein erster lokaler Kipposzillator für
den Basisbandblock 10 und den Hochbandblock 20, die über den
Schalter 8 verbunden sind. Der Basisbandblock 10 verfügt über
ein Tiefpaßfilter 10, einen ersten Frequenzmischer 12, ein
Zwischenfrequenz-(ZF)-Bandpaßfilter 13, einen zweiten Fre
quenzmischer 14 und einen zweiten lokalen Oszillator 15. Der
Hochbandblock 20 weist ein YTF (abgestimmtes YIG-Filter) 21
und einen Hochband-Frequenzmischer 22 auf.
Ferner verfügt der Spektrumanalysator von Fig. 3 über
einen ZF-Schalter 25, einen dritten Frequenzmischer 26, einen
dritten Oszillator 27, einen Detektor 28, einen A/D-(Analog-
Digital)-Wandler 29, eine Anzeige 31, einen Rampengenerator
30, DAC (Digital-Analog-Wandler) 36 und 38, analoge Span
nungsaddierer 37 und 39, einen Spannendatengenerator 32,
Offsetspannungsgeneratoren 33 und 35 sowie einen Verstär
kungsdatengenerator 34.
Im Basisbandblock 10 erzeugt der erste Frequenzmischer
12 ein erstes ZF-Signal f53 mit einer Frequenz fZF1 und
der zweite Frequenzmischer 14 erzeugt ein zweites ZF-Signal
f54 mit einer Frequenz fZF2. Im Hochbandblock 20 erzeugt
der Hochband-Frequenzmischer 22 das zweite ZF-Signal f54 mit
der ZF-Frequenz fZF2. Das zweite ZF-Signal f54 (Frequenz
fZF2) vom Basisbandblock 10 oder Hochbandblock 20 wird
durch den dritten Frequenzmischer 26 über den ZF-Schalter 25
empfangen.
In diesem Beispiel beträgt ein Frequenzbereich eines
Eingangssignals, das durch den Spektrumanalysator geprüft
werden kann, etwa 0 Hz bis 16 fLO Hz durch Verwendung har
monischer Wellen der Schwingfrequenz des YTO. Der einfacheren
Erläuterung halber wird jedoch im folgenden der Betrieb für
die Eingangsfrequenz 0 Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz unter
Verwendung einer Grundfrequenz des lokalen Oszillators (YTO)
beschrieben. Hierbei hat das Kippfrequenz-Durchlaßband des
YTF-Vorwählers 21 einen Bereich von (fLO minus fZF2) Hz
bis (4fLO minus fZF2) Hz, und die Kipposzillatorfrequenz
des lokalen Oszillators YTO 7 hat einen Bereich von fLO Hz
bis 4fLO Hz. Beispielsweise beträgt die erste lokale Fre
quenz fLO 2 GHz, die erste ZF-Frequenz fZF1 beträgt 2 GHz,
und die zweite ZF-Frequenz fZF2 beträgt 0,4 GHz.
Um den lokalen Oszillator YTO 7 und den Vorwähler YTF 21
anzusteuern, wird ein Rampensignal von z. B. ±5 V durch den
Rampengenerator (Sägezahnwellengenerator) 30 erzeugt. Dieses
Rampensignal wird verzweigt, eines wird für eine x-Achsen
ablenkung der Anzeige 31 verwendet, und das andere wird zu
einem Referenzspannungsanschluß (VREF) des multiplizieren
den DAC (Digital-Analog-Wandlers) 36 geführt. Die Frequenzbe
reichsdaten (Spannendaten) vom Spannendatengenerator (Fre
quenzbereichs-Datengenerator) 32 werden zum digitalen Daten
anschluß des multiplizierenden DAC 36 eingegeben.
Die Rampenwelle und die Frequenzbereichsdaten werden
multipliziert, und ein resultierendes analoges Rampensignal
wird am Ausgang des DAC 36 erzeugt. Unter der Annahme, daß
das Eingangsrampensignal x ist, die Frequenzbereichsdaten a
sind und das Ausgangsrampensignal y ist, wird durch den DAC
36 daher die durch y = ax dargestellte Beziehung erhalten.
Durch Ändern des Werts von a ändert sich auch der Steilheits
grad des Rampensignals y.
Die einfachste Ersatzschaltung dieses multiplizierenden
DAC 36 ist in Fig. 4A gezeigt. Das zum Anschluß VREF ge
führte Rampensignal wird durch die digitalen Daten als Dar
stellung der Spanne (Frequenzbereich) vom Spannengenerator 32
modifiziert, wodurch ein analoges Signal erzeugt wird, das
das Produkt aus dem Rampensignal und den Spannendaten am Aus
gang Vout des Pufferverstärkers ist. Ein Beispiel für den
Widerstand R in Fig. 4A ist eine Widerstandskette, die ein
Spannungsteilungsverhältnis des Rampensignals als Reaktion
auf das digitale Signal (Spannendaten) ändert.
Die Ausgangsspannung des multiplizierenden DAC 36 wird
zur Offsetspannung vom Offsetspannungsgenerator 33 durch den
analogen Spannungsaddierer 37 addiert. Eine Beispiel für den
Schaltungsgrundaufbau eines solchen analogen Spannungsaddie
rers ist in Fig. 4B gezeigt. Die Offsetspannung legt die Mit
tenfrequenz des Meßfrequenzbereichs (Frequenzspanne) im Spek
trumanalysator fest. Unter der Annahme, daß die Offsetspan
nung b beträgt, wird somit die zuvor beschriebene Beziehung
nun zu y = ax + b. Die Spannung des Rampensignals vom multi
plizierenden DAC 36 beträgt ax, und die Spannung der Mitten
frequenz beträgt b. Die Ausgabe des analogen Spannungsaddie
rers 37 wird zum YTO 7 geführt, durch den ein lokales Kipp
frequenzsignal erzeugt wird.
Außerdem wird die Ausgabe des analogen Spannungsaddie
rers 37 zum multiplizierenden DAC 38 geführt, um ein zum YTF
21 zu führendes Kippsignal zu erzeugen. Im multiplizierenden
DAC 38 wird das durch y = ax + b ausgedrückte Rampensignal
vom analogen Addierer 37 mit den Verstärkungsdaten vom Ver
stärkungsdatengenerator 34 multipliziert. Dieses Verfahren
dient der Anpassung der Durchlaßfrequenz des YTF 21 an die
Kipposzillatorfrequenz des YTO 7. Da sich die Frequenzeigen
schaft des YTF 21 und die Frequenzeigenschaft des YTO 7 un
terscheiden können, muß diese Frequenzdifferenz durch die
vorgenannten Verstärkungsdaten ausgelöscht werden. Daher
zeigt die Ausgabe des DAC 38 die Beziehung y = a'x + b.
Die Ausgangsspannung des multiplizierenden DAC 38 mit
der Beziehung y = a'x + b wird zur Offsetspannung c vom
Offsetspannungsgenerator 35 durch den analogen Spannungsad
dierer 39 addiert. Die Offsetspannung c ist vorgesehen, um
die Frequenzdifferenz in der Durchlaßfrequenz des YTF 21 von
der lokalen Oszillatorfrequenz vom YTO 7 zu bilden. Aufgrund
des Hochband-Frequenzmischers 22 sollte sich die Frequenz des
Eingangssignals f52 zum YTF 21 von der lokalen Oszillatorfre
quenz um die zweite ZF-Signalfrequenz fZF2 unterscheiden.
Somit ist die Offsetspannung c die Spannungsmenge zum Bewir
ken der Frequenzdifferenz fZF2 in der Abstimmungsfrequenz
des YTF 21 von der lokalen Frequenz des YTO 7. Im genannten
Beispiel beträgt die zweite ZF-Signalfrequenz fZF2 0,4 GHz.
Eine solche Frequenzdifferenz von fZF2 in der Durch
laßfrequenz kann zur lokalen Frequenz fLO addiert oder da
von subtrahiert werden. Ausgedrückt wird diese Beziehung
durch die Gleichung fZF2 = (fLO ± fRF), worin fZF2 die
zweite ZF-Frequenz, fLO die YTO-Frequenz und fRF die YTF-
Durchlaßfrequenz, d. h. die Eingangssignalfrequenz, ist. So
mit ist die zum Vorwähler YTF 21 geführte Ansteuerspannung
eine durch y = a'x + b ± c dargestellte Spannung. Im kon
struktiven Ermessen liegt, ob Addition oder Subtraktion im
vorstehenden Ausdruck gewählt wird. Auf diese Weise erfolgt
das Kippen des ersten lokalen Oszillators YTO 7 und des Vor
wählers YTF 21 unter gegenseitigem Nachlauf durch das Rampen
signal x in der vorgenannten Beziehung.
Der Frequenzspektrumanalysator empfängt ein zu analysie
rendes Eingangssignal f50 am Eingangsanschluß 5. Das Ein
gangssignal f50 wird durch den Eingangsschalter 6 entweder
dem Basisbandblock 10 oder dem Hochbandblock 20 zugewiesen.
Die Eingangsfrequenz, die über den Basisbandblock 10 analy
siert werden kann, ist niedriger als die maximale Schwingfre
quenz des ersten lokalen Oszillators YTO 7. So liegt die Ein
gangsfrequenz für den Basisbandblock 10 im Bereich von 0 Hz
bis fRF Hz, worin die Referenz fRF Hz die maximale Ein
gangsfrequenz bezeichnet.
Die Eingangsfrequenz, die über den Hochbandblock 20 ana
lysiert werden kann, entspricht der Abstimmfrequenz (Durch
laßfrequenz) des Vorwählers YTF 21. Wie erwähnt wurde, wird
die Abstimmfrequenz des YTF durch die Ansteuerspannung regu
liert, die der lokalen Kippspannung nachläuft. Der Eingangs
frequenzbereich im Hochbandblock 20 erstreckt sich z. B. von
(fLO minus fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz. Die Be
ziehung zwischen der Eingangssignalfrequenz und der ersten
lokalen Frequenz im Basisband- und Hochbandblock ist in der
Tabelle von Fig. 6 gezeigt.
Nach der Tabelle in Fig. 6 ist im Basisbandblock 10 der
Eingangsfrequenzbereich 0 bis fRF Hz, und der erste lokale
Frequenzbereich beträgt fZF1 Hz bis (fRF plus fZF1) Hz.
Das Tiefpaßfilter 10 verhindert, daß die Hochfrequenzkompo
nenten im Eingangssignal zum ersten Frequenzmischer 12 ge
führt werden. Das Eingangssignal wird mit dem ersten lokalen
Signal f41 vom YTO 7 gemischt und in das erste ZF-
(Zwischenfrequenz)-Signal f53 umgewandelt. Das ZF-Signal f53
am Ausgang des ersten Frequenzmischers 12 hat die erste ZF-
Frequenz fZF1 Hz. Das erste ZF-Signal f53 wird mit dem
zweiten lokalen Signal im zweiten Frequenzmischer 15 gemischt
und in das zweite ZF-Signal f54 umgewandelt. Das zweite ZF-
Signal f54 am Ausgang des zweiten Frequenzmischers 14 hat ei
ne Frequenz von fZF2 Hz.
Im Hochbandblock 20 kippt der YTO zwischen fLO Hz und
4fLO Hz für die Eingangssignalfrequenz im Bereich von (fLO
minus fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz. Das lokale Si
gnal f42 vom YTO 7 wird zum Hochband-Frequenzmischer 22 über
den lokalen Schalter 8 geführt. Der Hochband-Frequenzmischer
22 wandelt das Eingangssignal f52 in das zweite ZF-Signal f54
mit der ZF-Frequenz fZF2 Hz um.
Das zweite ZF-Signal f54 vom Basisbandblock 10 oder
Hochbandblock 20 wird mit dem dritten lokalen Signal im drit
ten Frequenzmischer 26 gemischt, was das dritte ZF-Signal f55
mit einer Frequenz von fZF3 Hz erzeugt. Das dritte ZF-
Signal f55 wird einer Amplitudendetektion durch den Detektor
28 unterzogen und durch den A/D-Wandler 29 in das digitale
Signal umgewandelt. Die digitalen Daten werden zur Anzeige 31
als deren vertikale Daten geführt. Somit wird die Amplitude
(Leistungspegel) des Frequenzspektrums im Eingangssignal auf
der Anzeige 31 relativ zur Frequenz angezeigt.
Erfolgt im Spektrumanalysator der herkömmlichen Techno
logie von Fig. 3 die Filterung am Eingangssignal durch den
Vorwähler YTF 21 mit dem Doppeloktavband von (fLO minus
fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz, muß der lokale Oszil
lator YTO 7 auch ein Doppeloktavband von fLO Hz bis
4fLO Hz abtasten. Allerdings sind Doppeloktav-YTO teurer
als Einoktav-YTO und schwieriger in gleicher Qualität herzu
stellen.
Ferner kommt bei der hochauflösenden Spektrumanalyse ei
ne Phasensynchronisationstechnologie für den ersten lokalen
Oszillator YTO zum Einsatz, um dessen Frequenz zu stabilisie
ren. Bei einer solchen Phasensynchronisationstechnologie wird
die Frequenz des ersten lokalen Oszillators YTO mit einem Re
ferenzsignal phasensynchronisiert. Hierbei ist das Referenz
signal eine harmonische Frequenz eines hochpräzisen Oszilla
tors, z. B. eines spannungsgesteuerten Kristalloszillators
(VCXO). Zum Beispiel ist die harmonische Frequenz eine Fre
quenz mit dem n-fachen der VCXO-Grundfrequenz fV C X O für
die erste lokale Frequenz fLO Hz. Bei der zuvor beschriebe
nen herkömmlichen Technologie ist für die lokale Frequenz
4fLO Hz die harmonische Frequenz das 4n-fache der VCXO-
Grundfrequenz fV C X O.
Beim Frequenzmultiplizieren verschlechtert sich ein C/N-
(Träger-Rausch) -Abstand des Referenzsignals, z. B. des vom
VCXO abgeleiteten, entsprechend. Eine schematische Darstel
lung des C/N-Abstands zeigt Fig. 2, in der eine Differenz
zwischen dem Pegel eines Trägersignals fc und einem Seiten
bandrauschen als C/N-Abstand dargestellt ist. Da die viermal
höhere Frequenz als Referenzsignal zum Phasensynchronisieren
der höchsten lokalen Frequenz 4fLO Hz verwendet werden muß,
ist der resultierende C/N-Abstand verglichen mit der Phasen
synchronisation der niedrigsten Frequenz fLO Hz um 12 dB
verringert.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen
Spektrumanalysator bereitzustellen, der den Träger-Rausch-
(C/N)-Abstand unter Verwendung eines billigen abgestimmten
YIG-Einoktavoszillators (YTO) verbessern kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Spektrumanalysator bereitzustellen, der das Frequenzspektrum
des Eingangssignals mit geringem Rauschen und hohem Dynamik
bereich analysieren kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Spektrumanalysator bereitzustellen, der den Rauschpegel des
lokalen Signals durch Einbau eines Einoktav-YTO und Teilen
der Frequenz des YTO reduzieren kann.
Im Spektrumanalysator der Erfindung wird das erste loka
le Signal vom YTO entweder direkt zum Hochband-Frequenzmi
scher geführt oder frequenzgeteilt, bevor es zum Frequenz
mischer geführt wird. Durch diese Anordnung hat das zum er
sten Frequenzmischer geführte lokale Signal ein mit dem Dop
peloktavband-YTO äquivalentes Frequenzband unter Verwendung
des Einoktavband-YTO.
Der Spektrumanalysator der Erfindung weist auf: einen
ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszil
lator aufweist, zum Erzeugen eines ersten lokalen Signals,
das als Reaktion auf ein Rampensignal abgetastet bzw. abge
lenkt oder gewobbelt wird; einen Basisbandblock mit einem er
sten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten Zwischenfre
quenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Ein
gangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten
Frequenzmischer zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch
Mischen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Si
gnal; einen Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der
ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von
Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das
Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner einen Hochband-
Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mi
schen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen
Signal hat; und einen lokalen Signalfrequenzteiler zum direk
ten Zuführen des ersten lokalen Signals zum Hochband-
Frequenzmischer oder Zuführen des ersten lokalen Signals zum
Hochband-Frequenzmischer über einen Frequenzteiler, der die
Frequenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten
Teilungsverhältnis teilt.
Erfindungsgemäß kann der Spektrumanalysator den Träger-
Rausch- (C/N) -Abstand bzw. das Träger-Rausch- (C/N) -Verhältnis
unter Verwendung eines abgestimmten YIG-Einoktavoszillators
(YTO) verbessern, während die Kosten gesenkt werden. Aufgrund
des verbesserten C/N-Abstands wird ein Spektrumanalysator mit
hohem Dynamikbereich und geringem Rauschpegel erreicht. Redu
ziert wird der Rauschpegel des lokalen Signals durch Einbau
des Einoktav-YTO und Teilen der Frequenz des YTO vor Zufüh
rung zum Frequenzmischer.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für die
Konfiguration im Spektrumanalysator der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Bilds des
C/N- (Träger-Rausch) -Abstands in einem Spektrumanalysator.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Konfiguration des
Spektrumanalysators des Standes der Technik.
Fig. 4A ist ein Schaltbild eines Beispiels für den
Grundaufbau eines multiplizierenden DAC (Digital-Analog-Wand
ler). Fig. 4B ist ein Schaltbild eines Beispiels für den
Grundaufbau eines analogen Spannungsaddierers.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
für die Konfiguration im Spektrumanalysator der Erfindung.
Fig. 6 ist eine Tabelle der Frequenzbeziehung zwischen
der Eingangsfrequenz zum Spektrumanalysator und der ersten
lokalen Frequenz im herkömmlichen Spektrumanalysator von Fig.
3.
Fig. 7 ist eine Tabelle der Frequenzbeziehung zwischen
der Eingangsfrequenz zum Spektrumanalysator und der ersten
lokalen Frequenz im Spektrumanalysator der Erfindung.
Anhand der Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung erläutert. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild
eines Beispiels für die Konfiguration im Spektrumanalysator
der Erfindung. In diesem Beispiel ist ein lokaler Signaltei
ler 1 zwischen dem ersten lokalen Oszillator YTO 7 und dem
Hochband-Frequenzmischer 22 vorgesehen. Der lokale Signaltei
ler 1 ist aus Schaltern 2 und 3 sowie einem Frequenzteiler 4
gebildet.
Im lokalen Signalteiler 1 können zwei Signalwege durch
die Betätigung der Schalter 2 und 3 hergestellt werden. Ein
Signalweg ist ein direkter Weg vom ersten lokalen Oszillator
YTO 7 zum Frequenzmischer 22. Der andere ist ein Signalweg
unter Einbeziehung des Frequenzteilers 4 zum Teilen der loka
len Signalfrequenz durch zwei (2), um die halbe Frequenz
(1/2-Modus) im ersten lokalen Signal zu erzeugen. Durch
gleichzeitiges Betätigen der Schalter 2 und 3 kann die Aus
gangsfrequenz des YTO 7 direkt oder unter Frequenzhalbierung
mit dem Frequenzmischer 22 verbunden werden.
In der Erfindung kommt ein Einoktav-Hochfrequenzband von
2fLO Hz bis 4fLO Hz für den ersten lokalen Oszillator YTO
7 zum Einsatz. Das lokale Signal vom YTO 7 wird direkt zum
ersten Frequenzmischer 12 im Basisbandblock 10 geführt. Ein
Beispiel für den Eingangsfrequenzbereich des Basisbandblocks
10 ist 0 Hz bis 2fLO Hz, wobei die erste ZF-Frequenz fZF1
2fLO Hz beträgt.
Der Eingangsfrequenzbereich im Hochbandblock 22 ist in
zwei Bereiche unterteilt. Der untere Eingangsfrequenzbereich
erstreckt sich von (fLO minus fZF2) Hz bis (2fLO minus
fZF2) Hz, während der obere Frequenzbereich von (2fLO mi
nus fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz reicht. In einer
typischen Realisierung beträgt die erste lokale Frequenz
fLO 2 GHz, die erste ZF-Frequenz fZF1 beträgt 4 GHz, und
die zweite ZF-Frequenz fZF2 beträgt 0,4 GHz.
Im unteren Frequenzbereich wird die Ausgangsfrequenz des
YTO 7 durch zwei dividiert (1/2-Modus), bevor sie zum Hoch
band-Frequenzmischer 22 geführt wird. Im höheren Frequenzbe
reich wird die Ausgangsfrequenz des YTO 7 direkt zum Fre
quenzmischer 22 geführt. Die Beziehung zwischen der Eingangs
signalfrequenz und der ersten lokalen Frequenz im Basisband
block 10 und Hochbandblock 20 ist in der Tabelle von Fig. 7
gezeigt.
Wie die Tabelle von Fig. 7 zeigt, ist der erste lokale
YTO 7 ein lokaler Kipposzillator mit der Einoktavbandbreite
von 2fLO Hz bis 4fLO Hz. Durch Steuerung des 1/2-Modus
kann das Eingangssignal einer Vorauswahl durch das YTF unter
zogen werden, das die Doppeloktavbandbreite von (fLO minus
fZF2) Hz bis (4fLO minus fZF2) Hz hat. Wie zuvor er
wähnt, ist der 1/2-Modus ein Betriebsmodus im Hochbandblock
20, bei dem die Ausgangsfrequenz des ersten lokalen Oszilla
tors YTO 7 halbiert (1/2) und zum Hochband-Frequenzmischer 22
des Hochbandblocks 20 geführt wird.
Beim Multiplizieren der Frequenz verschlechtert sich ge
mäß der Darstellung ein C/N-(Träger-Rausch)-Abstand eines Re
ferenzsignals, das z. B. von einem VCXO (spannungsgesteuerten
Kristalloszillator) abgeleitet ist, entsprechend. Ein Bei
spiel für den C/N-Abstand ist in Fig. 2 gezeigt, in der eine
Differenz zwischen einem Pegel eines Trägersignals fc und ei
nem Seitenbandrauschen als C/N-Abstand dargestellt ist. Ähn
lich verbessert sich bei Teilung der Frequenz ein C/N-Abstand
eines Signals proportional zum Teilungsverhältnis.
Der C/N-Abstand in der beschriebenen Anordnung der Er
findung verbessert sich um 6 dB bei der höchsten lokalen Fre
quenz des ersten lokalen Signals, wenn es durch das Referenz
signal vom VCXO phasensynchronisiert ist. Grund dafür ist,
daß der VCXO, der das Referenzsignal zur Phasensynchronisier
schleife für den YTO zuführt, die Oberschwingungen zwischen
dem n-fachen und 2n-fachen der Grundfrequenz von 2fV C X O
statt der Oberschwingungen zwischen dem n-fachen und 4n-fa
chen der Grundfrequenz von fV C X O im herkömmlichen Beispiel
verwenden kann. Außerdem wird im 1/2-Modus die erste lokale
Signalfrequenz des YTO 7 mit 1/2 multipliziert (halbiert).
Dadurch verringert sich der Rauschpegel im ersten lokalen Si
gnal, das durch den Frequenzmischer 22 empfangen wird, durch
das Teilungsverhältnis, d. h., der C/N-Abstand wird um 6 dB
besser. Dadurch wird der C/N-Abstand insgesamt um 12 dB durch
die Summe von 6 dB und 6 dB verbessert.
Wie erläutert wurde, wird der Spektrumanalysator der Er
findung realisiert, indem der aus dem YTF mit Mehroktavband
gebildete Vorwähler verwendet wird, während der erste lokale
Kipp- bzw. Ablenk- oder Wobbeloszillator YTO mit dem billigen
Einoktavband zusammen mit dem lokalen Signalteiler zum Ein
satz kommt. Der dynamische Meßbereich ist durch Verbesserung
des C/N-Abstands wesentlich erhöht, während die Kosten ge
senkt sind.
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der loka
le Signalteiler zwischen dem ersten lokalen Oszillator YTO 7
und dem Hochband-Frequenzmischer 22 im Hochbandblock angeord
net. Im 1/2-Modus wird die Ausgangsfrequenz vom YTO 7 durch
zwei dividiert, um die Frequenz auf die Hälfte (1/2) der ur
sprünglichen Frequenz zu halbieren, bevor sie zum Frequenz
mischer 22 im Hochbandblock 20 geführt wird.
Jedoch ist das Teilungsverhältnis des ersten lokalen Si
gnals nicht auf 1/2 beschränkt. Möglich ist auch, das Tei
lungsverhältnis mit einer beliebigen Zahl n vorzusehen, d. h.
das erste lokale Signal mit einer durch n geteilten Frequenz
zu erzeugen. Auch in diesem Fall wird ein Spektrumanalysator
realisiert, der den Dynamikbereich durch Verbesserung des
C/N-Abstands erhöht, während die Gesamtkosten reduziert sind.
Ein solches Beispiel ist in Fig. 5 gezeigt, in der der
lokale Signalteiler 70 einen 1/n-Frequenzteiler zum Dividie
ren der Frequenz des ersten lokalen Signals durch n aufweist,
bevor sie zum Frequenzmischer 22 des Hochbandblocks 20 ge
führt wird. Im 1/n-Modus wird das erste lokale Signal mit der
durch n geteilten Frequenz zum Frequenzmischer 22 geführt,
während im anderen Modus das erste lokale Signal vom YTO 7
direkt zum Frequenzmischer 22 geführt wird.
Wie beschrieben wurde, wird im Spektrumanalysator der
Erfindung das erste lokale Signal vom YTO entweder direkt zum
ersten Frequenzmischer geführt oder aber frequenzgeteilt, be
vor es zum Hochband-Frequenzmischer geführt wird. Durch diese
Anordnung hat das zum ersten Frequenzmischer geführte lokale
Signal ein mit dem Doppeloktavband-YTO gleichwertiges Fre
quenzband unter Verwendung des Einoktavband-YTO.
Erfindungsgemäß kann der Spektrumanalysator den Träger-
Rausch-(C/N)-Abstand unter Verwendung eines abgestimmten YIG-
Einoktavoszillators (YTO) verbessern und dabei die Kosten
senken. Wegen des verbesserten C/N-Abstands wird der Spek
trumanalysator mit hohem Dynamikbereich und niedrigem Rausch
pegel erreicht. Reduziert wird der Rauschpegel des lokalen
Signals durch Einbauen des Einoktav-YTO und Teilen der Fre
quenz des YTO vor Zuführung zum Frequenzmischer.
Obwohl zuvor nur eine bevorzugte Ausführungsform spezi
ell dargestellt und beschrieben wurde, ist deutlich, daß
zahlreiche Abwandlungen und Varianten der Erfindung anhand
der vorstehenden Lehren und innerhalb des Schutzbereichs der
beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können, ohne vom
Grundgedanken und beabsichtigten Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen.
Claims (9)
1. Spektrumanalysator zum Analysieren des Frequenzspektrums
in einem Eingangssignal mit:
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Basisbandblock mit einem ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten Zwischenfrequenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten Frequenzmi scher zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch Mi schen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Signal;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des er sten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entwe der direkt oder über einen Frequenzteiler, der die Fre quenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Basisbandblock mit einem ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten Zwischenfrequenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten Frequenzmi scher zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch Mi schen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Signal;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des er sten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entwe der direkt oder über einen Frequenzteiler, der die Fre quenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
2. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, wobei der lokale Si
gnalteiler mindestens einen Schalter zum Herstellen ei
nes direkten lokalen Signalwegs zwischen dem YTO und dem
Hochband-Frequenzmischer und eines indirekten lokalen
Signalwegs mit dem Frequenzteiler zwischen dem YTO und
dem Hochband-Frequenzmischer aufweist.
3. Spektrumanalysator nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit
einem lokalen Signalschalter zum selektiven Zuführen des
ersten lokalen Signals zum Basisbandblock oder zum Hoch
bandblock.
4. Spektrumanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei der YTO einen Kippfrequenzbereich mit einem Oktav
band hat, während das YTF einen Kippdurchlaßfrequenzbe
reich mit einem Doppeloktavband hat.
5. Spektrumanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wo
bei das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers zwei (2)
beträgt, um das erste lokale Signal mit der halben (1/2)
Frequenz der ursprünglichen Frequenz des YTO zu erzeu
gen.
6. Spektrumanalysator zum Analysieren des Frequenzspektrums
in einem Eingangssignal mit:
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen eines ZF-Zwi schenfrequenz)-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des er sten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entwe der direkt oder über einen Frequenzteiler, der die erste lokale Signalfrequenz in einem vorbestimmten Teilungs verhältnis teilt.
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen eines ZF-Zwi schenfrequenz)-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des er sten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entwe der direkt oder über einen Frequenzteiler, der die erste lokale Signalfrequenz in einem vorbestimmten Teilungs verhältnis teilt.
7. Spektrumanalysator nach Anspruch 6, wobei der lokale Si
gnalteiler mindestens einen Schalter zum Herstellen ei
nes direkten lokalen Signalwegs zwischen dem YTO und dem
Hochband-Frequenzmischer und eines indirekten lokalen
Signalwegs mit dem Frequenzteiler zwischen dem YTO und
dem Hochband-Frequenzmischer aufweist.
8. Spektrumanalysator nach Anspruch 6 oder 7, wobei der YTO
einen Kippfrequenzbereich mit einem Oktavband hat, wäh
rend das YTF einen Kippdurchlaßfrequenzbandbereich mit
einem Doppeloktavband hat.
9. Spektrumanalysator zum Analysieren des Frequenzspektrums
in einem Eingangssignal mit:
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Basisbandblock mit einem ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten zwischenfrequenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten Frequenzmi scher zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch Mi schen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Signal, wobei der Basisbandblock ferner ein Tiefpaßfil ter zum Entfernen von Hochfrequenzkomponenten im Ein gangssignal vor Zuführung zum ersten Frequenzmischer hat;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat;
einem lokalen Signalschalter zum selektiven Zuführen des ersten lokalen Signals zum Basisbandblock oder zum Hoch bandblock;
einem ZF-Signalschalter zum selektiven Übertragen des zweiten ZF-Signals vom Basisbandblock oder vom Hochband block; und
einem lokalen Signalfrequenzteiler zum Zuführen des er sten lokalen Signals zum Hochband-Frequenzmischer entwe der direkt oder über einen Frequenzteiler, der die Fre quenz des ersten lokalen Signals in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis teilt.
einem ersten lokalen Oszillator, der einen abgestimmten YIG-Oszillator aufweist, zum Erzeugen eines ersten loka len Signals, das als Reaktion auf ein Rampensignal abge tastet wird;
einem Basisbandblock mit einem ersten Frequenzmischer zum Erzeugen eines ersten zwischenfrequenz-(ZF)-Signals durch Mischen des zu analysierenden Eingangssignals mit dem ersten lokalen Signal und einem zweiten Frequenzmi scher zum Erzeugen eines zweiten ZF-Signals durch Mi schen des ersten ZF-Signals mit einem zweiten lokalen Signal, wobei der Basisbandblock ferner ein Tiefpaßfil ter zum Entfernen von Hochfrequenzkomponenten im Ein gangssignal vor Zuführung zum ersten Frequenzmischer hat;
einem Hochbandblock mit einem Frequenzvorwähler, der ein abgestimmtes YIG-Filter (YTF) aufweist, zum Auswählen von Frequenzkomponenten im Eingangssignal als Reaktion auf das Rampensignal, wobei der Hochbandblock ferner ei nen Hochband-Frequenzmischer zum Erzeugen des zweiten ZF-Signals durch Mischen des Eingangssignals über das YTF mit dem ersten lokalen Signal hat;
einem lokalen Signalschalter zum selektiven Zuführen des ersten lokalen Signals zum Basisbandblock oder zum Hoch bandblock;
einem ZF-Signalschalter zum selektiven Übertragen des zweiten ZF-Signals vom Basisbandblock oder vom Hochband block; und
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