DE19909867A1 - Münzbetätigtes, zeitgesteuertes Fußball-, Hockey- oder dergleichen Tischspielgerät - Google Patents

Münzbetätigtes, zeitgesteuertes Fußball-, Hockey- oder dergleichen Tischspielgerät

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DE19909867A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Bei einem münzbetätigten, zeitgesteuerten Fußball-, Hockey- oder dergleichen Tischspielgerät wird eine Bremseinrichtung vorgeschlagen, welche nach Ablauf der vorgegebenen Spielzeit die Stangen des Spiels schwergängig macht. Hierbei liegt an der Stange mindestens ein schwenkbar gelagerter Druckhebel an, dessen Verschwenkung durch eine drehbare Betätigungswelle erfolgt, die über ein Betätigungsglied auf den Druckhebel wirkt. DOLLAR A Vorteil ist, daß die jeweilige Stange lediglich schwergängig gegen Drehung und Verschiebung gemacht wird, aber nicht vollständig arretiert wird.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Bremsvorrichtung für ein Tischspielgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Tischspielgerät ist beispielsweise mit dem Gegenstand der EP 792 500 B1 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Tischspielgerät erfolgt die Bremsung nach Ablauf der vorgegebenen Spielzeit durch eine Bremseinrichtung, welche mindestens eine der Stangen schwergängig macht, wobei die Bremseinrichtung aus einem auf- und abbewegbaren, durch Federkraft gehaltenen, Blockierungsbalken besteht, der direkt über ein Bremselement auf eine schwergängig zu machende Stange wirkt.
Damit besteht aber der Nachteil, daß ein auf- und abbewegbarer Blockierungsbalken benötigt wird, welcher durch Federkraft gehalten ist und der ein entsprechendes Bremselement betätigt. Die Ansteuerung des Bremselements durch einen Blockierungsbalken ist relativ teuer, aufwendig und im übrigen raumgreifend.
Die Stange wird hierbei vollständig arretiert, weil eine entsprechende Nocke in eine zugeordnete Ausnehmung in die Stange eingreift und die Stange hierbei über die gesamte Länge des Eingriffs der Nocke genutet ist. Damit besteht das Problem, daß die Stange im Bereich der Nut querschnittsgeschwächt ist und zum Brechen neigt. Außerdem besteht der Nachteil, daß durch den starren Eingriff einer Nocke in die zugeordnete Nut in der Stange die Gefahr besteht, daß bei gewaltsamer Betätigung die Nocke abschert oder die Nut beschädigt wird.
Ebenso besteht die Gefahr des Mißbrauchs, daß nämlich die Arretierungsnocke absichtlich abgeschert wird, wodurch die Bremseinrichtung funktionslos wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für ein münzbetätigtes, zeitgesteuertes Tischspielgerät eine Bremseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie relativ kostengünstig aufgebaut ist, daß sie wenig Platz benötigt und daß sie betriebssicherer arbeitet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß an jeder Stange mindestens ein schwenkbarer Druckhebel anliegt, und daß die Verschwenkung des Druckhebels durch eine drehbare Betätigungswelle erfolgt, die über ein Betätigungsglied auf den Druckhebel wirkt.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der Vorteil, daß durch die Verwendung eines Druckhebels, der durch ein entsprechendes Betätigungsglied von einer drehbaren Betätigungswelle betätigt wird, der Druckhebel nun unmittelbar entweder als Bremselement auf die Stange wirkt, oder indirekt einen derartigen Druck auf die Stange ausübt, daß die Lagerkräfte der Stange in der zugeordneten, bereits schon vorhandenen Lagerschale ausreichen, die Stange mindestens so schwergängig zu machen, daß ein Spiel mit dieser Stange nicht mehr zu dem erwünschten Spielerfolg führt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt also darin, daß die Stange kontinuierlich abgebremst wird, d. h. sie wird nur noch schwergängig gemacht, sie wird aber nicht vollständig arretiert. Damit besteht nicht mehr die vorher erwähnte Beschädigungsgefahr, weil eben eine entsprechende Bremsnocke nicht abgeschert werden kann, nachdem sie überhaupt fehlt. Ebenso besteht der weitere Vorteil, daß die Stange selbst nicht durch querschnittsschwächende Nuten oder dergleichen verändert werden muß, d. h. es wird kein Eingriff an den Stangen vorgenommen.
Damit werden erhebliche Herstellungs- und Umrüstkosten gespart, denn es hat sich als sehr teuer herausgestellt, vorhandene Stangen mit entsprechenden Nuten zu versehen, die zum Eingriff mit einer Betätigungsnocke oder Bremsnocke geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf zwei verschiedene Ausführungsformen, von denen die erste Ausführungsform eine indirekte Bremsung der Stange dadurch beansprucht, daß ein Druckhebel in radialer Richtung auf die Stange drückt und diese ihre Lagerkraft in der in der Seitenwand vorhandenen Lagerschale so erhöht, daß die Stange schwergängig wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel bezieht sich darauf, daß am Druckhebel unmittelbar ein Bremselement angeordnet ist, welches bremsend (in Form etwa einer Bremsbacke) auf die schwergängig zu machende Stange wirkt.
Hierbei wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Bremselement oder der Druckhebel, welcher indirekt die Bremsung ergibt, die Stange sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung schwergängig macht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch eine Seitenansicht eines Tischspielgeräts,
Fig. 2 die Seitenansicht auf die Außenseite des Tischspielgeräts bei arretierten Stangen,
Fig. 3 die gleiche Darstellung wie Fig. 2 bei entarretierten Stangen,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer gegenüber Fig. 2 und 3 abgewandelten Ausführungsform im entarretierten Zustand,
Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 4 im arretierten Zustand,
Fig. 6 schematisiert die Seitenansicht über ein zweites Ausführungs­ beispiel,
Fig. 7 die Stirnansicht eines Bremshebels,
Fig. 8 die Seitenansicht des Bremshebels.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Schnitt durch die Seitenwand 13 eines Tischspielgeräts dargestellt, bei dem außenliegend der äußeren Seitenwand in Richtung zu dem jeweiligen Griff 11 der schwergängig zu machenden Stange 2 eine Bremseinrichtung angeordnet ist, die im wesentlichen in einem Schwenklager 4 gelagerten Druckhebel 1 besteht.
Zur Außenseite hin ist die gesamte Einrichtung durch eine Abdeckung 12 abgedeckt, die nur schwer zu entfernen ist.
Die jeweilige Stange 2 ist jeweils in der Seitenwand 13 über zwei voneinander getrennte Lagerschalen 10, 10a drehbar gelagert und ist dort axial verschiebbar.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weitere Einzelheiten der ersten Ausführungsform der Bremseinrichtung.
Hierbei ist erkennbar, daß parallel zu den Längsachsen der jeweiligen Stangen 2, 2a eine Betätigungswelle 7 an der Stirnseite des Spielgehäuses drehbar gelagert ist, die in Pfeilrichtung 8 und in Gegenrichtung hierzu bewegbar ist. Die Verdrehung der Betätigungswelle 7 wird von einer Mechanik betätigt, die von dem Münzprüfgerät freigegeben wird und im übrigen von der Dauer des Spiels abhängt.
In der Darstellung nach Fig. 2 ist der arretierte Zustand von zwei unterschiedlichen Stangen 2, 2a des Spiels dargestellt.
Hierbei ist erkennbar, daß das Zugseil 5, welches an der Betätigungswelle 7 ansetzt und welches an dem schwenkbaren Teil des Druckhebels 1 angreift, spannungslos ist, so daß der Druckhebel 1 unter der Wirkung der Feder 3 in seine im Uhrzeiger-Gegensinn verschwenkte Stellung an die Stange 2 angepresst wird.
Als Anpressvorrichtung dient hier ein konischer Ausschnitt 19 in dem jeweiligen Druckhebel 1, der sich am Außenumfang der jeweiligen Stange 2, 2a anlegt und der somit diese Stange schwergängig macht.
Es wird später noch anhand der Fig. 4 und 5 dargestellt, daß der konische Ausschnitt 19 des Druckhebels 1 nicht unmittelbar als Bremselement wirkt, sondern nur dafür sorgt, daß die jeweilige Stange in Pfeilrichtung 20 radial vorgespannt wird, und gemäss Fig. 5 wirkt diese Vorspannung so, daß die Stange 2 auf die in den Seitenflächen gelagerten Lagerschalen 10, 10a gepresst wird und hierdurch der randseitige Anpressdruck so stark wird, daß die Stange 2 gegen Drehung schwergängig wird.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Art der indirekten Bremsung beschränkt, sondern es ist in Fig. 4 dargestellt, daß am Druckhebel 34 auch ein Bremselement 21 angeordnet sein kann, welches sich über den konischen Ausschnitt 19 hinweg erstreckt und somit sich am Außenumfang der jeweiligen Stange 2, 2a anlegt und diese bremst.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im übrigen, daß nicht nur die eine Stange 2 schwergängig gemacht wird, sondern auch eine Stange 2a des gegnerischen Spielers. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es können beliebig viele Stangen gesperrt werden, so wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, daß mit einem weiteren Zugseil 9, die Betätigung der Betätigungswelle 7 auch noch auf weitere nicht näher dargestellte Druckhebel 1, 1a und so weiter fortgeleitet wird.
Über das Zugseil 6 wird jedenfalls die Verschwenkung des Druckhebels 1 auf den Druckhebel 1a in Pfeilrichtung 22 weitergegeben, so daß sich auch dieser Druckhebel 1a am Außenumfang der zu bremsenden Stange 2a anlegt. Ansonsten gelten für diese Art der Bremsung die gleichen Bezeichnungen für die gleichen Teile, wie sie anhand der linken Abbildung nach Fig. 2 gegeben wurden.
In Fig. 3 ist die Entarretierung der Stangen 2, 2a dargestellt, wo erkennbar ist, daß die Betätigungswelle 7 in Pfeilrichtung 8 weitergedreht wurde und hiermit somit über das Zugseil 5 der Druckhebel 1 in Pfeilrichtung 22' um sein Drehlager 4 herum verschwenkt wurde und hierbei gleichzeitig die Feder 3 gedehnt wird. Es wird somit der Druckhebel 1 von der Stange 2 abgehoben und diese ist nun frei verdrehbar und axial verschiebbar.
Gleiches gilt für die Entarretierung der Stange 2a, die in der Fig. 3 auf der rechten Seite dargestellt ist.
Wichtig ist, daß die Drehachse des Druckhebels 1 parallel zur Drehachse der jeweiligen Stange 2, 2a liegt. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Drehachse des Drehlagers 4 senkrecht zur Längsachse der Stange 2, 2a verläuft, wodurch der Druckhebel eine andere Schwenkbewegung ausführt.
Ebenso kann es vorgesehen sein, daß der jeweilige Druckhebel 1 nicht in einem Drehlager 4 als einseitig drehbarer Hebel gelagert ist, sondern er kann als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein und es kann darüber hinaus noch statt des Drehlagers ein Schwenklager vorhanden sein, so daß also der Druckhebel im Bereich eines bestimmten Schwenkweges auf die Stange 2, 2a hinzu und von diesen Stangen wegbewegbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen nochmals die Wirkung der indirekten Bremsung, wo erkennbar ist, daß durch die radiale Vorspannung der jeweiligen Stange 2, 2a auf die in der Seitenwand 13 befindliche Lagerschale 10 die dortigen Reibungskräfte so stark erhöht werden, daß die Stange 2 insgesamt schwergängig gemacht wird.
Selbstverständlich können außerhalb der Lagerschale noch zusätzliche Bremsschalen vorhanden sein, so daß die Bremsung nicht in der Lagerschale als solcher passiert, sondern in einer extern von der Lagerschale 10 angeordneten Bremsschale.
Ebenso ist dargestellt, daß das Drehlager selbsttätig zentrierend ausgebildet ist. Es ist hierbei ein feststehender Schwenkbolzen 23 vorhanden, der in einer langlochförmigen Ausnehmung 24 im Druckhebel 1 verstellbar ist. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß sich der konische Ausschnitt 19 stets an dem Außenumfang der Stange 2 zentriert, weil der entsprechende Druckhebel 1 ein entsprechendes Lagerspiel in den Pfeilrichtungen 25 aufweist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 ist als weiteres Beispiel dargestellt, daß anstatt des Druckhebels 1 unmittelbar eine Bremsbacke 14 verwendet wird, die etwa in der gleichen Weise, wie anhand der vorhergehenden Figuren gezeigt, angesteuert werden kann oder die auch mit der Mechanik nach den Fig. 6 bis 8 angesteuert wird. Hierbei ist erkennbar, daß jeweils das Zugseil 5, 6 über entsprechend zwischengeschaltete Federn 16 auf die jeweilige Bremsbacke 14, 14a wirkt und diese verschwenkt oder entsperrt. In der gezeichneten Stellung ist die Bremseinrichtung entsperrt, d. h. die Rückholfeder 17, die stärker ausgebildet ist als die Zugfeder 16, zieht die jeweilige Bremsbacke 14 um das Schwenklager 15 herum an einen gehäusefesten Anschlag 26, wo sich die jeweilige Bremsbacke 14, 14a anlegt.
Wird hingegen die Betätigungswelle 7 in Pfeilrichtung 8 betätigt, dann überwiegt die Kraft der Zugfeder 16 die der Rückholfeder 17 und die Bremsbacke wird mit ihrer Bremsausnehmung 27 an den Außenumfang der Stange 2, 2a herangeführt und dort angepresst. Auf diese Weise werden die Stangen wiederum gegen radiale Verdrehung und gegen axiale Verschiebung schwergängig gemacht.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die vorher beschriebene Bremsbacke 14 in Seitenansicht und in Stirnansicht.
Insgesamt ergibt sich also aus der vorliegenden technischen Lehre der wesentliche Vorteil, daß es sich um eine sehr kostengünstige Bremseinrichtung für Tischspielgeräte aller Art handelt, bei denen ein Eingriff an der zu bremsenden Stange 2, 2a selbst nicht notwendig ist.
Zeichnungs-Legende
1
Druckhebel
1
a
2
Stange
2
a
3
Feder
4
Drehlager
5
Zugseil
6
Zugseil
7
Betätigungswelle
8
Pfeilrichtung
9
Zugseil
10
Lagerschale
10
a
11
Griff
12
Abdeckung
13
Seitenwandung
14
Bremsbacke
14
a
15
Schwenklager
16
Zugfeder
17
Rückholfeder
18
Einhängung
19
Ausschnitt
20
Pfeilrichtung
21
Bremselement
22
Pfeilrichtung
23
Schwenkbolzen
24
Ausnehmung
25
Pfeilrichtungen
26
Anschlag
27
Bremsausnehmung
34
Druckhebel

Claims (13)

1. Münzbetätigtes, zeitgesteuertes Fußball-, Hockey- oder dergleichen Tischspielgerät mit einer Bremseinrichtung, welche nach Ablauf der vorgegebenen Spielzeit die Stangen des Spiels schwergängig macht, wobei die Bremseinrichtung mindestens ein Bremselement umfasst, welches in Eingriff mit mindestens einer Stange ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (2) mindestens ein schwenkbar gelagerter Druckhebel (1, 34) anliegt, dessen Verschwenkung durch eine drehbare Betätigungswelle (7) erfolgt, die über ein Betätigungsglied (5, 6, 9) auf den Druckhebel wirkt.
2. Tischspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (34) unmittelbar als Bremselement auf die Stange (2) wirkt.
3. Tischspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (1) einen radialen Druck auf die Stange und über die Stange auf auf die Lagerschale der Stange ausübt.
4. Tischspielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das direkt oder indirekt wirkende Bremselement eine Drehung der Stange lediglich erschwert.
5. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (1, 34) um eine zur Stange (2) parallelen Achse schwenkbar ist.
6. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (1, 34) um eine zur Stange (2) senkrechten Achse schwenkbar ist.
7. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Zugseil (5, 6, 9) ausgebildet ist.
8. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (7) an der Stirnseite des Spielgehäuses parallel zu den Längsachsen der jeweiligen Stangen 2, 2a drehbar gelagert ist.
9. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (5) exzentrisch mit seinem einen Ende am drehbaren Teil der Betätigungswelle (7) angreift und mit seinem anderen Ende mit dem schwenkbaren Teil des Druckhebels (1, 34) verbunden ist.
10. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß und daß der Druckhebel (1, 34) federbelastet an der Stange (2) anliegt, wenn das Zugseil (5, 6, 9) entspannt ist.
11. Tischspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung des Druckhebels (1, 34) durch einen konischen Ausschnitt (19) im Druckhebel gebildet ist, der sich zentrisch am Außenumfang der Stange anlegt.
12. Tischspielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungskanten im Bereich des Ausschnittes (19) des Druckhebels (1) verschleißarm und reibungsvermindert ausgebildet sind.
13. Tischspielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungskanten im Bereich des Ausschnitts (19) des Druckhebels (34) mit einem reibungserhöhenden Bremselement (21) ausgekleidet sind.
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DE10212475A1 (de) * 2002-03-20 2003-10-09 Univ Albert Ludwigs Freiburg Tischspielgerät für Fußball, Hockey oder dgl. und Verfahren zur automatischen Ansteuerung der an Stangen angeordneten Spielfiguren eines Tischspielgeräts für Fußball, Hochey oder dgl.

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