DE19909709A1 - Kugellager - Google Patents

Kugellager

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Abstract

Ein innerer Ring 3 eines Wälzlagers ist aus einem Stahlwerkstoff mit der folgenden Zusammensetzung gefertigt. Der Stahlwerkstoff enthält als Legierungsbestandteil C, Si, Mn, Cr in Gewichtsbeträgen von jeweils 0,65 bis 1,20 Gew.-%, von 0,10 bis 0,70 Gew.-%, von 0,20 bis 1,20 Gew.-% und von 0,20 bis 1,80 Gew.-%, und einen Sauerstoffgehalt von mit mehr als 16 ppm. Der Gehalt an Rest Austenit, der nach einer Wärmebehandlung verbleibt, beträgt zwischen 0 bis 6 Vol.-% und die Oberflächenhärte HRC der Lagerfläche beträgt nicht weniger als 57 und nicht mehr als 65. Entsprechend ist es möglich, die Lebensdauer eines Wälzlagers drastisch zu erhöhen, das unter starken Vibrationen und hoher Last betrieben wird, wie dies beispielsweise bei einem Alternator auftritt.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kugellager. Insbesondere betrifft die vor­ liegende Erfindung ein mit einem Schmiermittel geschmiertes Lager für Zusatzmaschi­ nen eines Motors (beispielsweise einen Alternator, eine Solenoid-Kupplung, eine zwi­ schenliegende Scheibe, einen Kompressor für die Klimaanlage eines Autos und eine Wasserpumpe).
In den letzten Jahren wurde bezüglich der Zusatzmaschinen für einen Motor eine gerin­ gere Größe und ein geringeres Gewicht wie auch eine höhere Leistung und Abgabe verlangt, während die Größe und das Gewicht der Automobile abnahm. Beispielsweise wirken auf das Lager eines Alternators starke Vibrationen und eine hohe Last (Träg­ heitsbeschleunigung: ungefähr 4G bis 20G), wobei eine Drehung mit großer Drehzahl gleichzeitig mit der Betätigung des Motors über einen Riemen begleitet ist. Entspre­ chend kann ein mit Schmiermittel geschmiertes Lager, wenn es für einen Alternator verwendet wird, festfressen, wodurch eine Blockierung verursacht wird. Ein derartiges mit Schmiermittel geschmiertes Lager für einen Alternator ist auch deswegen von Nachteil, da die Lagerfläche (auch als Abroll-Kontaktfläche bezeichnet, die in Kontakt mit Rollkörpern gebracht wird) des äußeren Ringes als eine stationäre Lauffläche früh­ zeitig schälen kann. Als Ergebnis weist ein derartiges mit Schmiermittel geschmiertes Lager für einen Alternator keine ausreichend verlängerte Lebensdauer auf.
Als eine Methode zur Verlängerung der Lebensdauer von Lagern, die unter starken Vi­ brationen und hoher Last betrieben werden, ist ein Verfahren offenbart, welches umfaßt:
Unterwerfen einer stationären Lauffläche aus einem Lagerstahl mit hohem Kohle- und Chromanteil (SUJ2) einem normalen Härten, Unterwerfen des dermaßen gehärteten stationären Lagerlaufrings einer Unter-Null-Behandlung, und dann Unterwerfen des sta­ tionären Lagerrings einem Tempern bei hoher Temperatur, um den Gehalt an Rest- Austenit im stationären Laufring auf nicht mehr als 10 Vol.-% zu verringern. Dies ist in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Hei. 7-72565 (im folgenden als JP-B-7-72565 bezeichnet) offenbart. Mit anderen Worten soll dieses Verfahren den Gehalt an Rest-Austenit im stationären Laufring verringern, so daß die Härte des stationären Laufrings hoch beibehalten wird und die plastische Verformung der Lageroberfläche des stationären Laufringes unter starken Vibrationen und hoher Last minimiert wird. Dadurch wird ein frühzeitiges Schälen verhindert.
Als eine Gegenmaßnahme gegen ein frühzeitiges Schälen bei einem stationären Laufring ist in den Absätzen 1-14 des "SAE Technical Paper: SAE950944" (gehalten vom 27. Februar bis 2. März 1995) ein erläuterter Ermüdungsmechanismus eines La­ gers für einen Alternator offenbart, basierend auf dem das einzuschließende Schmier­ mittel sich von einem E Schmiermittel zu einem M Schmiermittel ändert. Aufgrund seiner großen Dämpfungswirkung kann M Schmiermittel Vibrationen und Last ausreichend ab­ sorbieren und dadurch ein vorzeitiges Schälen der stationären Lauffläche verhindern, wenn es bei Lagern verwendet wird, die unter starken Vibrationen und hoher Last be­ trieben werden.
Andererseits offenbart die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Hei. 6-33441 (im folgenden als JP-B-6-33441 bezeichnet) eine Technik, die das Ausformen eines Lager­ ringes aus einem Stahl enthaltend C in Mengen von 0,95 bis 1,10 Gew.-%, Se der Al in Mengen von 1 bis 2 Gew.-%, Mn in einer Menge, die nicht mehr als 0,50 Gew.-% be­ trägt, und Cr in einer Menge von 0,90 bis 1,60 Gew.-% und mit einem Sauerstoffgehalt von nicht mehr als 13 ppm, das Härten des Lagerrings und dann Tempern des Lager­ rings bei einer Temperatur zwischen 230°C bis 300°C umfaßt, um den Gehalt von Rest- Austenit und um die Oberflächenhärte HRC desselben auf jeweils nicht mehr als 8 Vol.-% und nicht weniger als 60 einzustellen. Ein Ziel dieser Technik ist es, ein Lager mit ho­ her Maßhaltigkeit und einer verlängerten Wälzlebensdauer im Betrieb bei hohen Tem­ peraturen zu erhalten.
Des weiteren offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 7-103241 (im folgenden als JP-A-7-103241 bezeichnet) eine Technik, die das Einstellen des Gehalts an Rest-Austenit im Lagerring eines Lagers aus Lagerstahl oder Edelstahl auf nicht mehr als 6 Vol.-% beinhaltet. Diese Technik wird bei Wälzlagern für HDD oder Audiogeräte verwendet und zielt darauf ab, das Auftreten eines Eindrucks auf der La­ gerfläche zu verhindern, der während des Betriebs Vibrationen verursacht. Dadurch ist es möglich, die akustischen Eigenschaften des Gerätes zu verbessern.
Zwar können die in der JP-B-7-72565 und im SAE Technical Paper offenbarten Techni­ ken bewirken, daß ein frühzeitiges Schälen des stationären Laufrings eines Lagers ver­ hindert wird, das unter starken Vibrationen und hoher Last betrieben wird, aber sie las­ sen Wünsche bezüglich des Widerstandes von Lagern von Zusatzgeräten eines Motors gegen Festfressen bei Verwendung unter hohen Temperaturen offen.
Wenn, mit anderen Worten, ein derartiges Lager bei einer Umgebungstemperatur von nicht unter 100°C während einer gewissen Zeit verwendet wird, weist der innere Ring als sich drehende Lauffläche tendenziell eine um 10°C oder mehr höhere Temperatur als der äußere Ring als stationäre Lauffläche auf. Dies kann der Tatsache zugeschrieben werden, daß die Reibungswärme, die während der Drehung im Lager entsteht, besser durch das Gehäuse dissipieren kann, an dem der äußere Ring befestigt ist, als durch die Welle, auf der der innere Ring sitzt. Daher ist die zersetzte Menge von Restaustenit im inneren Ring, der eine höhere Temperatur aufweist als der äußere Ring, größer als im äußeren Ring. Dies verursacht einen Anstieg im Lagerdurchmesser des inneren Rin­ ges, was eine Erhöhung des Lagerspaltes verursacht. Aus diesem Grund kann ein Festfressen leicht auftreten.
Des weiteren ist in der JP-B-6-33441 und in der JP-A-7-103241 nicht beschrieben, daß sie zur Verhinderung des vorangehend beschriebenen Festfressens bei der Verwen­ dung unter hohen Temperaturen geeignet sind.
Des weiteren ist bei der in der JP-B-6-33441 beschriebenen Technik der Sauerstoffge­ halt zu nicht mehr als 13 ppm definiert, da der Gehalt an Si oder Al im Stahl der den stationären Laufring bildet, in der Größenordnung von 1 bis 2 Gew.-% liegt. Diese Tech­ nik kann jedoch zur Entstehung von gewaltigen, auf Silicium oder auf Aluminium basie­ renden Einschlüssen führen, die eine beträchtliche Verschlechterung der Wälzlebens­ dauer bewirken.
Des weiteren kann die in der JP-A-7-103241 beschriebene Technik tatsächlich bei ei­ nem Kugellager mit einem Wälzkreis mit einem Durchmesser von nicht mehr als 11 mm verwendet werden, auf dem eine Vielzahl von Kugeln mit einem Durchmesser von nicht mehr als 3 mm angeordnet sind, wie beispielsweise einem Kleinkugellager oder einem Miniatur-Kugellager mit einem inneren Durchmesser von weniger als 10 mm. Dies läßt Wünsche bezüglich dem Schälwiderstand und dem Widerstand gegen Festfressen of­ fen, wenn diese Technik auf ein Lager für die Zusatzmaschinen eines Motors mit einem inneren Durchmesser von nicht weniger als 10 mm verwendet wird, und welches unter höheren Temperaturen und unter stärkeren Vibrationen als bei HD oder Audiogeräten betrieben wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde ausgearbeitet, indem besondere Aufmerksamkeit auf diese Probleme im Stand der Technik gerichtet wurde. Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Kugellager für Zusatzmaschinen eines Motors bereitzustellen, welches unter hohen Temperaturen bei starken Vibrationen und hoher Last über eine wesentlich verlängerte Lebensdauer aufgrund seiner hohen Wirkung bezüglich des Verhinderns von sowohl vorzeitigem Schälen als auch Festfressen betrieben werden kann.
Das oben geschilderte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Wälzlager erzielt werden, welches eine stationäre Lauffläche, eine sich drehende Lauffläche und eine Vielzahl von Wälzkörpern aufweist, die zwischen der stationären Lauffläche und der sich drehenden Lauffläche angeordnet sind und die mit einem Schmiermittel geschmiert sind,
wobei die sich drehende Lauffläche aus einem Stahlwerkstoff gefertigt ist, enthaltend:
0,65 bis 1,20 Gew.-% von C;
0,10 bis 0,70 Gew.-% von Si;
0,20 bis 1,20 Gew.-% von Mn; und
0,20 bis 1,80 Gew.-% von Cr,
wobei ein Gehalt an Rest-Austenit in sich drehenden Ring nach einer Wärmebehand­ lung (als fertiges Produkt) zwischen 0 und 6 Vol.-% beträgt, und
eine Oberflächenhärte HRC einer Lagerfläche des sich drehenden Rings nach Unter­ werfen der Wärmebehandlung nicht weniger als 57 und nicht mehr als 65 beträgt.
Bei dem obengenannten Wälzlager ist es bevorzugt, daß ein Gehalt von Rest Austenit eines jeden Wälzelementes zwischen 0 bis 6 Vol.-% nach der Wärmebehandlung be­ trägt.
Beim obenerwähnten Kugellager ist es außerdem bevorzugt, daß ein Gehalt an Rest- Austenit im stationären Ring nicht weniger als 7 Vol.-% nach dem Unterwerfen der Wärmebehandlung beträgt.
Bei dem o.g. Wälzlager ist es mehr bevorzugt, daß eine Oberflächenhärte HRC einer Lagerfläche des stationären Rings nach der Wärmebehandlung nicht weniger als 60 und nicht mehr 65 beträgt.
Das oben genannte Ziel kann auch durch ein Wälzlager erreicht werden, umfassend:
einen stationären Ring, einen sich drehenden Ring und eine Vielzahl von Wälzkörpern, die zwischen dem stationären Ring und dem sich drehenden Ring angeordnet sind und die mit einem Schmiermittel geschmiert sind,
wobei der stationäre Ring aus einem Stahlwerkstoff gefertigt ist, enthaltend:
0,65 bis 1,20 Gew.-% C;
0,10 bis 0,70 Gew.-% Se;
0,20 bis 1,20 Gew.-% Mn; und
0,20 bis 1,80 Gew.-% Cr,
wobei ein Gehalt an Rest-Austenit des stationären Rings nach der Wärmebehandlung (als fertiges Produkt) nicht weniger als 7 Vol.-%, und
eine Oberflächenhärte HRC einer Lagerfläche des stationären Rings nach der Wärme­ behandlung nicht weniger als 60 und nicht mehr als 65 beträgt.
Desweiteren ist es bei dem o.g. Wälzlager bevorzugt, daß der Stahlwerkstoff des weite­ ren aufweist:
einen Sauerstoffgehalt von nicht mehr als 16 ppm.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht, in der ein Wälzlager entsprechend einem Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Zusammensetzung des Stahlwerkstoffes, aus dem die sich drehende Lauffläche besteht, derart, daß der Gehalt von C, Si, Mn, Cr und O innerhalb der oben bestimmten Bereiche fallen. Die kritische Bedeutung der Definitio­ nen dieser Werte wird im folgenden beschrieben.
[C: 0,65 bis 1,20 Gew.-%]
Kohlenstoff ist ein Element, welches dem Stahl Härte verleiht. Wenn der Kohlenstoffge­ halt unter 0,65 sinkt, kann für den daraus resultierenden Stahlwerkstoff gelegentlich kei­ ne Härte (nicht weniger als 57 auf der Rockwell-Härteskala C (HRC), wie sie für Wälzla­ ger erforderlich ist, sichergestellt werden. Kohlenstoff untersteht einer Feststofflösung in der Matrix und verbindet sich mit anderen Legierungselementen (insbesondere Cr), um ein Karbid zu erzeugen. Wenn der Kohlenstoffgehalt 1,20 Gew.-% überschreitet, ent­ stehen während der Stahlherstellung leicht große Karbide, was möglicherweise die Er­ müdungslebensdauer oder die Stoßfestigkeit verringert.
[Si: 0,10 bis 0,70 Gew.-%]
Silicium ist ein Element, welches während der Stahlherstellung als ein Desoxidations­ mittel wirkt, um sowohl die Härtbarkeit des Stahlwerkstoffes als auch eine Verzögerung in den Gefügeveränderungen des Stahlwerkstoffes zu verstärken. Wenn der Silicium- Gehalt unter 0,1 Gew.-% fällt, ist die daraus resultierende deoxidierende Wirkung nicht ausreichend. Wenn im Gegensatz dazu der Siliciumgehalt 0,7 Gew.-% überschreitet, wird eine bemerkenswerte Verschlechterung der Bearbeitbarkeit bewirkt. Gleichzeitig werden Einschlüsse auf Silikatbasis erzeugt, von denen man annimmt, daß sie die Härte und Festigkeit beträchtlich verschlechtern.
[Mn: 0,20 bis 1,20 Gew.-%]
Mangan ist ein Element, welches die Härtbarkeit des Stahls verstärkt. Wenn der Man­ gangehalt unter 0,20 Gew.-% fällt, ist die daraus resultierende Wirkung unzureichend. Wenn im Gegensatz dazu der Mangangehalt 1,20 Gew.-% überschreitet, zeigt der dar­ aus resultierende Stahl eine verschlechterte Bearbeitbarkeit. Des weiteren bildet Silici­ um MnS mit Silicium, wenn überhaupt, dann als einen Einschluß, der eine Verringerung der Lebensdauer bewirkt. Daher ist es bevorzugt, daß der Siliciumgehalt nicht mehr als 0,02 Gew.-% beträgt, um die erzeugte Menge an MnS zu minimieren.
[Cr: 0,20 bis 1,80 Gew.-%]
Chrom ist ein Element, welches die Härtbarkeit von Stahl verbessert und die Kugelbil­ dung von Karbid beschleunigt. Wenn der Chromgehalt unter 0,20 Gew.-% fällt, treten diese Wirkungen im wesentlichen nicht auf. Des weiteren kann Chrom sich mit Kohlen­ stoff verbinden und große Karbide bilden. Daher kann Chrom, wenn es in hohen Men­ gen enthalten ist, die Bearbeitbarkeit von Stahl verschlechtern. Um diese Probleme zu vermeiden, ist die Obergrenze des Chromgehalts auf 1,80 Gew.-% bestimmt.
[O ≦16 ppm]
Sauerstoff ist ein Element, welches einen auf Oxid basierenden Einschluß (beispiels­ weise Al2O3, CaO) im Stahl bildet und die Wälzlebensdauer des Lagers verringert. Wenn der Sauerstoffgehalt 16 ppm überschreitet, wird die Wälzlebensdauer des Lagers beträchtlich verringert. Daher ist die Obergrenze des Sauerstoffgehalts auf 16 ppm be­ stimmt.
[Gehalt des Rest Austenits: 0 bis 6 Vol.-%]
Eine große Anzahl von sich drehenden Laufflächen (innere Ringe) wurden aus einem Stahlwerkstoff mit derselben Zusammensetzung, die die Bedürfnisse der vorliegenden Erfindung erfüllt, hergestellt. Diese sich drehenden Laufringe wurden dann einer Wär­ mebehandlung unter unterschiedlichen Bedingungen unterworfen, um sich drehende Laufflächen mit unterschiedlichen Gehalten an Rest-Austenit zu bilden, von denen dann Wälzlager hergestellt wurden. Diese Wälzlager wurden dann einem Test der Wälzle­ bensdauer bei hoher Temperatur unter starken Vibrationen und hoher Last unterworfen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß, wenn der Gehalt von Rest-Austenit 6 Vol.-% über­ schreitet, die Lebensdauer extrem verringert ist. Je geringer der Gehalt an Rest-Austenit ist, desto höher ist die Wirkung bezüglich der Verhinderung von Festfressen während des Betriebs bei hohen Temperaturen. Insbesondere beträgt der Gehalt an Rest- Austenit bevorzugt nicht mehr als 4 Vol.-%.
[Härte HRC der Lagerfläche: von nicht weniger als 57 bis nicht mehr als 65]
Wenn HRC unter 57 fällt, kann eine für das Lager benötigte, ausreichende Steifigkeit nicht erhalten werden. Wenn HRC 65 überschreitet, zeigt die resultierende Lagerfläche eine verschlechterte Härte, die die Bruchfestigkeit beträchtlich verschlechtert.
Die vorangegangene Definition der Zusammensetzung des Stahlwerkstoffes und der Gehalt an Rest-Austenit verhindert eine Änderung der Abmessungen (Aufweiten des Durchmessers des inneren Ringes) der sich drehenden Lauffläche, die nur unter Schwierigkeiten die Wärme, verglichen mit der stationären Lauffläche, während des Be­ triebs bei hohen Temperaturen dissipieren kann. Dadurch ist es möglich, eine Verkleine­ rung des Lagerspaltes zu verhindern. Als Ergebnis kann ein Festfressen während des Betriebs bei hohen Temperaturen verhindert werden, wodurch es möglich ist, die Wälz­ lebensdauer des Lagers zu verlängern. Des weiteren verhindert die Bestimmung des Sauerstoffgehalts bei der Zusammensetzung des Stahlwerkstoffes die Erzeugung von nichtmetallischen Einschlüssen. Die Verhinderung der Erzeugung von nicht­ metallischen Einschlüssen und die Bestimmung der Härte der Lagerfläche bewirkten ei­ ne weitere Verlängerung der Wälzlebensdauer des Lagers.
Des weiteren verhindert die Bestimmung des Gehalts an Rest-Austenit im Wälzkörper auf einen Bereich von 0 bis 6 Vol.-% die Aufweitung des Wälzkörpers während des Be­ triebs bei hohen Temperaturen, wodurch es möglich ist, den Effekt der Verhinderung des Festfressens weiter zu verbessern.
Des weiteren zeigt das Wälzlager umfassend eine Vielzahl von Wälzkörpern, die zwi­ schen einer stationären Lauffläche und einer sich drehenden Lauffläche angeordnet sind, die mit einem Schmiermittel geschmiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest der sich drehende Laufring aus einem Stahlwerkstoff gebildet ist, enthaltend als Legierungsbestandteil C, Si, Mn und Cr in Mengen von 0,65 bis 1,20 Gew.-%, von 0,10 bis 0,70 Gew.-%, von 0,20 bis 1,20 Gew.-% und von 0,20 bis 1,80 Gew.-% jeweils und mit einem Sauerstoffgehalt von nicht mehr als 16 ppm, wobei ferner der Gehalt an Austenit, der nach der Wärmebehandlung übrigbleibt, zwischen 0 bis 6 Vol.-% beträgt, und die Härte HRC der Lagerfläche nicht weniger als 57 und nicht mehr als 65 ist, und daß die stationäre Lauffläche aus einem Stahlwerkstoff mit derselben Zusammenset­ zung wie oben erwähnt gefertigt ist, wobei der Gehalt an Austenit, der nach der Wärme­ behandlung übrigbleibt, nicht weniger als 7 Vol.-% beträgt und die Härte HRC der La­ gerfläche zwischen nicht weniger als 60 und nicht mehr 65 beträgt, eine verlängerte Wälzlebensdauer verglichen mit einem Wälzlager mit einem Rest-Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% sowohl in der sich drehenden Lauffläche als auch in der stationären Lauf­ fläche.
Tabelle 1 zeigt den Unterschied in der Wälzlebensdauer von verschiedenen Kombina­ tionen eines inneren Ringes (sich drehende Lauffläche) und äußeren Ringes (stationäre Lauffläche) mit unterschiedlichen Rest Austenitgehalten (γR).
TABELLE 1
An der Tabelle 1 ist zu erkennen, daß bei einem Rest-Austenitgehalt im inneren Ring von 0 bis 6 Vol.-% die Aufweitung des Durchmessers des inneren Rings während des Betriebs bei hohen Temperaturen verhindert werden kann, was die Maßhaltigkeit ver­ bessert. Wenn im Gegensatz dazu der Rest-Austenitgehalt im inneren Ring nicht weni­ ger als 7 Vol.-% ist, weist der daraus resultierende innere Ring eine verschlechterte Maßhaltigkeit auf. Wenn des weiteren der Rest-Austenitgehalt im äußeren Ring nicht weniger als 7 Vol.-% ist, weist der daraus resultierende äußere Ring eine verstärkte Wi­ derstandsfähigkeit gegen Eindrücken auf, was die Wälzlebensdauer des Lagers verlän­ gert. Wenn im Gegensatz dazu der Rest-Austenitgehalt im äußeren Ring zwischen 0 bis 6 Vol.-% beträgt, zeigt der daraus resultierende äußere Ring eine nicht ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücken, was die Wälzlebensdauer des Lagers verkürzt.
Entsprechend lassen die Kombinationen der Typen B, C und D Wünsche bezüglich der Maßhaltigkeit des inneren Ringes oder der Wälzlebensdauer des Lagers offen. Ande­ rerseits ist die Kombination des Typs A sowohl hinsichtlich der Maßhaltigkeit des inneren Ringes als auch bezüglich der Wälzlebensdauer des Lagers hervorragend. Mit anderen Worten ist das Wälzlager umfassend einen inneren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% und einem äußeren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von nicht weniger als 7 Vol.-% in dieser Kombination sowohl hinsichtlich der Maßhaltigkeit des in­ neren Ringes als auch der Wälzlebensdauer des Lagers hervorragend.
Besonders in dem Fall, in dem es notwendig ist, einen inneren Ring mit einer verbes­ serten Maßhaltigkeit und mit einer hervorragenden Wirkung bezüglich der Verhinderung von Festfressen während der Verwendung bei hohen Temperaturen bereitzustellen, sollte der innere Ring vorzugsweise einen Rest-Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% auf­ weisen. Damit ist es gleichzeitig möglich, ein Kriechen (zwischen dem inneren Umfang des inneren Ringes und der Welle) zu verhindern und das Aufheizen des inneren Rin­ ges auf einen kleinen Betrag zu begrenzen (vgl. Typen A und B in Tabelle 1).
Andererseits sollte der äußere Ring in dem Fall, in dem es notwendig ist, beim äußeren Ring das Schälen zu verhindern und die Festigkeit gegen Eindrücken zu verbessern, während gleichzeitig die Oberflächenhärte der Lagerfläche beibehalten wird, vorzugs­ weise einen Rest-Austenitgehalt von nicht mehr als 7 Vol.-% aufweisen (vgl. Typ A und C).
Es ist anzumerken, daß ein Wälzlager mit einem inneren Ring mit einem Rest- Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% und mit einem äußeren Ring mit einem Rest-Austenit­ gehalt von nicht weniger als 7 Vol.-% in der oben erwähnten Kombination (vgl. Typ A.) eine hervorragende Wälzlebensdauer aufweist, die verglichen mit den anderen Typen am längsten ist und gleichzeitig das Entstehen eines Kriechens verhindert. Dadurch ist es möglich, dasselbe unter einen hohen Last und starken Vibrationen zu betreiben, die von einer Drehung mit hohen Drehzahlen resultieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in den folgen­ den Beispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt, in dem ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers gezeigt ist.
Das Wälzlager 1 ist ein Kugellager mit tiefer Laufrille mit der JIS Bestimmungs-Nummer 6303, welches einen äußeren Ring 2, der mit einem Gehäuse 8 verbunden ist, als einen stationären Laufring und einen inneren Ring 3, der auf eine Welle 7 gesetzt ist, als einen sich drehenden Laufring aufweist. Zwischen dem äußeren Ring 3 und dem inneren Ring 2 sind eine große Anzahl von Wälzkörpern 4 angeordnet, die durch einen Käfig 5 ge­ halten sind. Zwischen dem äußeren Ring 2 und dem inneren Ring 3 sind an beiden Seiten des Käfigs 5 Dichtelemente 6, 6 eingepaßt. In dem durch die Dichtelemente 6, 6 umschlossenen Raum ist das zuvor erwähnte Schmiermittel M als Schmiermittel 10 ein­ geschlossen.
Beim Betrieb des Wälzlagers 1 dreht sich der innere Ring 3 mit der Welle 7. Die daraus resultierenden Vibrationen und die daraus resultierende Last von der Welle 7 wirkt auf die belastete Zone des äußeren Rings 2 durch den inneren Ring 3 und den Wälzkörper 4.
Der innere Ring 3 wurde aus einem Stahlwerkstoff mit der in Tabelle 2 unten beschrie­ benen Zusammensetzung gefertigt und dann einem Härte- und Temperprozeß unter ei­ ner der folgenden Bedingungen unterworfen, um eine Härte (HRC) und einen Rest- Austenitgehalt (γR), wie in Tabelle 2 unten beschrieben, aufzuweisen.
[Härte- und Temperbedingungen]
Bedingung I: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, getempert bei einer Temperatur von 160°C,
Bedingung II: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, getempert bei einer Temperatur von 200°C,
Bedingung III: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, getempert bei einer Temperatur von 250°C,
Bedingung IV: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, getempert bei einer Temperatur von 300°C,
Bedingung V: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, getempert bei einer Temperatur von 400°C,
Bedingung VI: Gehärtet bei einer Temperatur von 840°C, unter-Null-Behandlung bei einer Temperatur von -80°C, getempert bei einer Temperatur von 160°C.
TABELLE 2
Sowohl bei den Beispielen als auch bei den Vergleichsbeispielen wurden der äußere Ring 2 und der Wälzkörper 4 aus demselben Lagerstahl des zweiten Typs (SUJ2) mit hohem Kohlenstoff- und Chromgehalt gefertigt und dann einer Wärmebehandlung ge­ mäß Bedingung I unterworfen, um einen Rest-Austenitgehalt zwischen 3 bis 5 Vol.-% und eine Oberflächenhärte HRC von 62 aufzuweisen. Bei dieser Anordnung betrug die Oberflächenrauhigkeit Ra des inneren Ringes 3 und des äußeren Ringes 2 zwischen 0,01 bis 0,04 µm und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Wälzkörpers 4 betrug zwischen 0,003 bis 0,010 µm.
Die Wälzlager 1 mit unterschiedlichen inneren Ringen 3 (Beispiele 1 bis 10, Vergleichs­ beispiele 1 bis 10) und dem gleichen äußeren Ring 2 und Wälzkörper 4, die auf diese Weise hergestellt wurden, wurden dann auf die gleiche Weise einem Test der Lebens­ dauer unterworfen.
Als Prüfstand wurde eine Prüfmaschine für die Lagerlebensdauer verwendet, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 9-89724 (im folgenden als JP-A-9-89724 bezeichnet) offenbart ist. Die Drehgeschwindigkeit wurde von 9000 U/min auf 18 000 U/min oder umgekehrt in vorbestimmten Zeitintervallen (beispielsweise 9 s) umgeschaltet, um einen Test bei einer schnellen Beschleunigung und Verzögerung zu erhalten. Der Lebensdauertest wurde bei einer Temperatur von 130°C unter Lastbedin­ gungen von 0,10 ausgedruckt als P (Last)/C (dynamische Nominallast) durchgeführt, wobei die Lücke des Wälzlagers 1 zwischen 10 bis 15 µm betrug.
Da die berechnete Lebensdauer (theoretische maximale Lebensdauer) des Wälzlagers 1 unter diesen Bedingungen 1350 Stunden beträgt, wurde die maximale Prüfdauer vor­ ab auf 1500 Stunden festgesetzt. Für diesen Lebensdauertest wurden 10 Proben eines jeden Beispiels 1 bis 10 und eines jeden Vergleichsbeispiels 1 bis 10 vorbereitet. Dann wurde die Zeit gemessen, die benötigt wurde, bis diese Proben Probleme wie beispiels­ weise Fressen oder Schälen aufwiesen. Die kürzeste Zeit, die benötigt wurde, bis bei ei­ ner der 10 Proben Probleme auftraten, wurde zur Bewertung der Lebensdauer (der zu testenden Lebensdauer) verwendet. Diese Resultate sind in der Tabelle 3 unten wider­ gegeben.
Die unterstrichene Zahl in der Fig. 3 weicht vom Bereich ab, wie er erfindungsgemäß bestimmt ist. Wenn alle der zehn Proben kein Fressen, Schälen oder andere Probleme aufwiesen, bis die maximale Prüfzeit vorüber war, wurde die Lebensdauer mit 1500 Stunden bewertet.
TABELLE 3
Wie anhand der Ergebnisse des Lebensdauertests zu sehen ist, kann eine Lebensdau­ er, die größer ist als die berechnete Lebensdauer von 1350 Stunden beim Lebensdau­ ertest bei hoher Temperatur unter starken Vibrationen und hoher Last nur dann erreicht werden, wenn die Zusammensetzung des Stahlwerkstoffes, der den inneren Ring 3 bil­ det, die folgenden Bedingungen erfüllt:
C: 0,65 bis 1,20 Gew.-%;
Si: 0,10 bis 0,70 Gew.-%;
Mn: 0,20 bis 1,20 Gew.-%;
Cr: 0,20 bis 1,80 Gew.-; und
O: 0 ≦ 16 ppm,
der Austenitgehalt, der nach der Wärmebehandlung übrigbleibt, zwischen 0 und 6 Vol.-% beträgt, und die Härte HRC der Lagerfläche nicht weniger als 57 und nicht mehr als 56 (Beispiele 1 bis 10) beträgt.
Die Wälzlager der Beispiele 1 und 2 weisen einen relativ großen Rest-Austenitgehalt von jeweils 6 Vol.-% und 5 Vol.-% auf und unterlagen daher Freßerscheinungen in ei­ nem Verhältnis von jeweils 3 von 10 Proben und 2 von 10 Proben. Die Wälzlager der Beispiele 1 und 2 wiesen jedoch eine Wälzlebensdauer auf, die länger ist als die be­ rechnete Lebensdauer von 1350 Stunden und die ungefähr das doppelte oder mehrfa­ che der Vergleichsbeispiele 1 bis 10 beträgt. Diejenigen Lagerproben unter den Proben der Beispiele 1 und 2, die keinerlei Freßerscheinungen aufwiesen, wurden dann nach dem Test bezüglich der Aufweitung des Lagerdurchmessers des inneren Rings vermes­ sen. Die Ergebnisse lagen zwischen 5 bis 10 µm. Die Lagerproben, die Freßerschei­ nungen aufwiesen, zeigten eine größere Aufweitung.
Die Wälzlager der Beispiele 3 bis 10 wiesen einen Rest-Austenitgehalt von nicht mehr als 4 Vol.-% auf. Daher zeigte keine dieser Proben Probleme wie beispielsweise Fres­ sen und Schälen, bis die maximale Testzeit vorüber war. Die Wälzlager der Beispiele 3 bis 10 nach dem Test wurden bezüglich der Aufweitung des Lagerdurchmessers des in­ neren Rings vermessen. Die Ergebnisse betrugen nicht mehr als 5 µm. Anschließend wurde der Zustand der Lagerfläche untersucht. Im Ergebnis zeigte die Lagerfläche ei­ nen guten Zustand. Daher wurde herausgefunden, daß ein derartig kleiner Abfall des Lagerspaltes nicht groß genug ist, um ein Fressen zu verursachen.
Die Wälzlager der Vergleichsbeispiele 1 und 7 wiesen eine Härte der Lagerfläche HRC von 55 auf und hatten daher eine gemessene Lebensdauer von ungefähr 1/3 der be­ rechneten Lebensdauer. Nach dem Lebensdauertest wurde die Mikrostruktur des inne­ ren Ringes untersucht. Im Ergebnis wurde gefunden, daß die plastische Verformung des inneren Ringes extrem weit fortgeschritten war. Der innere Ring wurde dann mittels Röntgenstrahlen bezüglich Ermüdung untersucht (vgl. "Combination of decrease of half­ width and decomposed amount of residual austenite", NSK Bearing Journal No. 643, Seiten 1-10, 1982). Im Ergebnis wurde gefunden, daß der innere Ring innere Ermü­ dungserscheinungen aufwies, was beweist, daß sämtliches Schälen bei der Matrix be­ ginnt.
Die Wälzlager der Vergleichsbeispiele 2 und 5 wurden aus einem Stahlwerkstoff mit ho­ hen Kohlenstoff- und Chromgehalt gefertigt und wiesen große Karbide (Chromium­ karbide) mit einer Größe von nicht weniger als 10 µm auf der Lagerfläche nach der Wärmebehandlung auf. Als Ergebnis eines Schälens der Lagerfläche, das bei diesen Karbiden begann, betrug die gemessene Lebensdauer nur jeweils 525 Stunden und 504 Stunden.
Das Wälzlager des Vergleichsbeispiels 3 war aus einem Stahlwerkstoff mit einem Silici­ umgehalt gefertigt, der den darin bestimmten Bereich überschritt, und schälte daher nach etwa der Hälfte der berechneten Lebensdauer an den Einschlüssen auf Silicium- Basis. Das Wälzlager des Vergleichsbeispiels 4 wurde aus einem Stahlwerkstoff mit ei­ nem Mangangehalt gefertigt, der den darin bestimmten Bereich überschritt, und schälte daher beginnend an Einschlüssen auf MnS-Basis bei etwa der Hälfte der berechneten Lebensdauer. Das Wälzlager des Vergleichsbeispiels 6 war aus einem Stahlwerkstoff mit einem Sauerstoffgehalt gefertigt, der den darin bestimmten Bereich überschritt und schälte daher beginnend bei Einschlüssen auf Aluminiumbasis bei etwa der Hälfte der berechneten Lebensdauer.
Die Wälzlager der Vergleichsbeispiele 8 bis 10 wurden aus einem Stahlwerkstoff mit ei­ ner Zusammensetzung und einer Härte der Lagerfläche gefertigt, die innerhalb des darin bestimmten Bereichs fielen. Allerdings war der Rest Austenitgehalt größer als 6 Vol.-%, so daß die Wälzlager einen Abfall im Lagerspalt aufwiesen. Als Ergebnis fraßen diese Wälzlager bei etwa 1/7 bis 1/10 der berechneten Lebensdauer fest.
Der innere Ring 3, äußere Ring 2 und die Wälzlagerkörper 4, die in Fig. 1 dargestellt sind, wurden dann aus einem Lagerstahl von der zweiten Art (SUJ2) mit hohem Kohlen­ stoff-Chrom-Gehalt gefertigt. Der dermaßen hergestellte innere Ring 3 und äußere Ring 2 wurden dann einer Wärmebehandlung gemäß einer der oben beschriebenen Bedin­ gungen I-VI unterworfen, um den Rest-Austenitgehalt und die Härte der Lagerflächen einzustellen. Die dermaßen geformten Wälzkörper wurden dann allesamt der gleichen Wärmebehandlung (normale Wärmebehandlung) unterzogen. Auf diese Weise zeigten der innere Ring 4 und der äußere Ring 2 eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 0,01 bis 0,04 µm und der Wälzkörper 4 wies eine Oberflächenrauhigkeit von 0,003 bis 0,0010 µm auf.
Diese unterschiedlichen inneren und äußeren Ringe, die auf diese Weise hergestellt wurden, wurden dann zu Wälzlagern 1 der 4 Typen zusammengebaut, wie sie in Tabelle 1 oben beschrieben sind. Wie in Tabelle 4 unten gezeigt ist, wurden zwei Arten von Proben für einen jeden der Typen A bis D vorbereitet. Diese Proben wurden dann einem Lebensdauertest bei einer Schmierung mit einem Schmiermittel M bei einer Temperatur bis zu 130°C und einer Drehgeschwindigkeit von 10 000 U/min unter einer hohen Last (P/C = 0,4) unterworfen, wobei derselbe Prüfstand wie oben verwendet wurde. Während dieses Prüfverfahrens wurde die Drehgeschwindigkeit nicht verändert. Mit anderen Worten wurden keine Vibrationen erzeugt.
Da die berechnete Lebensdauer des Wälzlagers 1 bei diesen Bedingungen 26 Stunden beträgt, wurde die Prüfzeit auf maximal 50 Stunden voreingestellt. Für diesen Lebens­ dauertest wurden 10 Proben für eine jede unterschiedliche Art von Proben vorbereitet. Dann wurde die Zeit gemessen, die benötigt wurde, bis bei diesen Proben Probleme wie beispielsweise Festfressen oder Schälen auftraten. Die kürzeste Zeit, die benötigt wur­ de, bis bei einer der 10 Proben Probleme auftraten, wurde zur Bewertung der Lebens­ dauer verwertet. Diese Ergebnisse sind in der Tabelle 4 unten dargestellt. Wenn alle 10 Proben kein Festfressen, Schälen oder andere Probleme bis zum Ablauf der maximalen Testzeit aufwiesen, wurde die Lebensdauer auf 50 Stunden festgesetzt.
Wie anhand der Resultate des Lebensdauertests erkannt wird, trat bei den Wälzlagern mit einem inneren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% und einem äußeren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von nicht weniger als 7 Vol.-% in dieser Kombination (Typ A) weder ein Schälen noch ein Fressen bei dem vorliegenden Le­ bensdauertest unter hoher Last und hoher Temperatur auf. Diese Wälzlager wiesen demzufolge eine Lebensdauer auf, die länger war als die berechnete Lebensdauer. Die Wälzlager, die einen inneren Ring und einen äußeren Ring mit einem Rest- Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% in dieser Kombination (Typ B) aufwiesen, wiesen am äußeren Ring eine Härte der Lagerfläche von HRC von 57 oder 58 auf und zeigten da­ her eine verschlechterte Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücken unter hoher Last, wo­ hingegen kein bemerkenswerter Schaden am inneren Ring auftrat. Als Ergebnis trat bei etwa der Hälfte der Proben von diesem Typ Wälzlager ein Schälen am äußeren Ring auf. Daher entsprach bei diesen Wälzlagern die Lebensdauer etwa der berechneten Lebensdauer.
Die Wälzlager, die einen inneren Ring und einen äußeren Ring aufweisen, die beide in Kombination (Typ C) einen Rest-Austenitgehalt von weniger als 7 Vol.-% aufweisen, wiesen eine Aufweitung in den Abmessungen der Lagerfläche des inneren Ringes auf. Wenn der innere Ring einen Rest-Austenitgehalt von 10 Vol.-% aufwies, was einen rela­ tiv hohen Wert darstellt, trat bei sieben von zehn Proben beim inneren Ring Festfressen auf. Als Ergebnis betrug die gemessene Lebensdauer bei diesen Proben des Typs C 21 Stunden. Wenn des weiteren der innere Ring einen Rest-Austenitgehalt von 15 Vol.-% aufwies, was einen relativ hohen Wert darstellt, wiesen acht von zehn Proben Festfres­ sen am inneren Ring auf. Als Ergebnis betrug die gemessene Lebensdauer dieser Pro­ ben vom Typ C 24 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt trat beim äußeren Ring kein Schälen auf.
Die Wälzlager mit einem inneren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von nicht weniger als 7 Vol.-% und einem äußeren Ring mit einem Rest-Austenitgehalt von 0 bis 6 Vol.-% zeigten in dieser Kombination (Typ D) eine Aufweitung der Abmessung der Lagerfläche des inneren Ringes und eine Verschlechterung der Widerstandsfähigkeit gegen Ein­ drücken beim äußeren Ring. Als Ergebnis trat bei diesen Proben ein Festfressen an der Mehrzahl der inneren Ringe und ein Schälen an einigen der äußeren Ringe auf. Daher war die Lebensdauer kürzer als die berechnete Lebensdauer.
Ein Wälzlager, das aus der gleichen Kombination von einem inneren Ring und einem äußeren Ring wie Typ A zusammengebaut ist, bis auf die Tatsache, daß der Lagerstahl mit dem hohen Kohlenstoff-Chromgehalt durch einen induktionsgehärteten Stahl ersetzt wurde, der dann der Wärmebehandlung unterzogen wurde, um einen Rest- Austenitgehalt aufzuweisen, der dem vorbestimmten Bereich entsprach, erzeugte die gleiche Wirkung wie sie mit dem Lagerstahl mit hohem Kohlenstoff-Chrom-Gehalt erzielt wurde.
Wie oben erwähnt wurde beinhaltet das erfindungsgemäße Herstellverfahren die Be­ stimmung der Zusammensetzung des Stahlwerkstoffes, der die sich drehende Laufflä­ che bildet, des Rest-Austenitgehalts im Stahlwerkstoff und der Härte der Lagerfläche, wodurch es möglich ist, die Lebensdauer eines Wälzlagers zu verlängern, das bei ho­ hen Temperaturen unter starken Schwingungen und einer hohen Last betrieben wird.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 10-053724, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Inbezugnahme eingeschlossen wird.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß verschiede­ ne Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden können, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird. Es ist daher beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Ergänzungen, die innerhalb des Kerns und Schutzbe­ reiches der Erfindung fallen, einzuschließen.

Claims (10)

1. Wälzlager umfassend:
eine stationäre Lauffläche, eine sich drehende Lauffläche und eine Vielzahl von Wälzkörpern, die zwischen der stationären Lauffläche und der sich drehenden Lauffläche angeordnet sind und die mit einem Schmiermittel geschmiert sind,
wobei der sich drehende Laufring aus einem Stahlwerkstoff gefertigt ist, enthal­ tend:
0,65 bis 1,20 Gew.-% C;
0,10 bis 0,70 Gew.-% Si;
0,20 bis 1,20 Gew.-% Mn; und
0,20 bis 1,80 Gew.-% Cr,
wobei ein Gehalt an Rest-Austenit der sich drehenden Lauffläche nach einer Wärmebehandlung zwischen 0 bis 6 Vol.-% beträgt und
eine Oberflächenhärte HRC einer Lagerfläche des sich drehenden Ringes nach der Wärmebehandlung nicht weniger als 57 und nicht mehr als 65 beträgt.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, bei dem ein Rest-Austenitgehalt im stationären Ring nicht weniger als 7 Vol.-% nach der Wärmebehandlung beträgt.
3. Wälzlager nach Anspruch 2, bei dem eine Oberflächenhärte einer Lagerfläche des stationären Rings nach der Wärmebehandlung nicht weniger als 60 und nicht mehr als 65 beträgt.
4. Wälzlager umfassend:
eine stationäre Lauffläche, eine sich drehende Lauffläche und eine Vielzahl von Wälzkörpern, die zwischen der stationären Lauffläche und der sich drehenden Lauffläche angeordnet sind und die mit einem Schmiermittel geschmiert sind,
wobei die stationäre Lauffläche aus einem Stahlwerkstoff gefertigt ist, enthaltend:
0,65 bis 1,20 Gew.-% C;
0,10 bis 0,70 Gew.-% Si;
0,20 bis 1,20 Gew.-% Mn; und
0,20 bis 1,80 Gew.-% Cr,
wobei ein Rest-Austenitgehalt im stationären Ring nach der Wärmebehandlung nicht weniger als 7 Vol.-% beträgt, und
eine Oberflächenhärte HRC einer Lagerfläche des stationären Ringes nach der Wärmebehandlung nicht weniger als 60 und nicht mehr als 65 beträgt.
5. Wälzlager nach Anspruch 1, bei dem das Wälzlager als ein Lager für Zusatzge­ räte eines Motors ausgestaltet ist.
6. Wälzlager nach Anspruch 2, bei dem das Wälzlager als ein Lager für Zusatzge­ räte eines Motors ausgestaltet ist.
7. Wälzlager nach Anspruch 3, bei dem das Wälzlager als ein Lager für Zusatzge­ räte eines Motors ausgestaltet ist.
8. Wälzlager nach Anspruch 4, bei dem das Wälzlager als ein Lager für Zusatzge­ räte eines Motors ausgestaltet ist.
9. Wälzlager nach Anspruch 1, wobei der Stahlwerkstoff desweiteren aufweist:
einen Sauerstoffgehalt von nicht mehr als 16 ppm.
10. Wälzlager nach Anspruch 4, wobei der Stahlwerkstoff desweiteren aufweist:
einen Sauerstoffgehalt von nicht mehr als 16 ppm.
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