DE19909687A1 - Einrichtung und Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang

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Abstract

Reinigungseinrichtungen zum Reinigen des Druckzylinders müssen immer dann, wenn ein Greiferkanal die Reinigungseinrichtung passiert, abgehoben werden. Dies ist notwendig, damit die Greifer die Reinigungseinrichtung nicht beschädigen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, durch die ein uneingeschränkter Einsatz von Reinigungseinrichtungen möglich ist und eine Verschmutzung und Beschädigung der Kanalkanten, Greifer und Greiferaufschläge vermieden werden kann. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Greifer (4) einschließlich der Greiferzunge (7) in den Greiferkanal (2) unterhalb der Peripherie des Druckzylinders (1) schwenkbar sind und ein lageveränderlicher Schutz (16) zur Abdeckung des Greiferkanals (2) angeordnet ist. DOLLAR A Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Greiferaufschläge und die Kanalkanten vor Verunreinigungen geschützt sind. Es ist möglich, die Reinigungsvorrichtung innerhalb eines Reinigungszyklus permanent am Druckzylinder angestellt zu lassen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang, bestehend aus einer in einem Greiferkanal des Druckzylinders gelagerten Greiferwelle und mehreren auf der Grei­ ferwelle angeordneten Greifern mit Greiferzungen, die zum Zwecke des Festklemmens des zu bedruckenden Bogens mit am Druckzylinder angeordneten Greiferaufschlägen korrespondie­ ren.
Einrichtungen zur Steuerung von Greifern sind seit langem allgemein an bogenführenden Zy­ lindern bekannt (DE 30 15 795).
Der Greifer ist mit einer Greiferzunge versehen, die auf einen Greiferaufschlag wirkt. Die Steuerung des Greifers erfolgt üblicherweise direkt durch ein aus Greifersteuerkurve, Kurven­ rolle und Rollenhebel bestehendes Kurvengetriebe oder über ein Zwischengetriebe. Der Rol­ lenhebel greift an der drehbeweglich im Zylinder gelagerten Greiferwelle an, an der auch die Greifer mit ihren Greiferzungen über die Breite des Zylinders verteilt angeordnet sind. Die Greiferzunge korrespondiert mit dem fest am Zylinder gelagerten Greiferaufschlag, wobei die Greiferzunge entsprechend dem Bewegungsgesetz der Greifersteuerkurve über den Rollenhe­ bel und die Greiferwelle bewegt wird, so daß der Greifer geöffnet oder geschlossen ist. Dabei wird der Greifer mittels Formschluß durch die Kurve geschlossen. Die Öffnung des Greifers erfolgt durch eine Feder. Das Bewegungsgesetz der Greifersteuerkurve ist dabei so ausgelegt, daß der Greifer im Übernahmebereich den Bogen übernimmt, der Greifer schließt und ge­ schlossen bleibt, bis der Greifer den Bogen im Übergabebereich übergibt. Nunmehr bleibt der Greifer bis zur Übernahme des nächsten Bogen offen, d. h., die Greiferzunge steht über der Zylinderperipherie.
Nachteilig hierbei ist, daß der Greifer (d. h., die über die Peripherie des Zylinders hinausge­ hende Greiferzunge) beim Reinigen des Druckzylinders ein Hindernis ist. Diese Reinigung ist für den Betrieb einer Rotationsdruckmaschine in periodischen Abständen erforderlich, da durch den Abrieb vom Bogen, durch Papierstaub, gelöster Strich, Puder und durch andere äußere Einflüsse die Oberfläche der Druckzylinder verschmutzt wird. Insbesondere beim Be­ drucken kleinerer Formate kommen Farbpartikel in den nichtdruckenden Bereich und verun­ reinigen dort die Oberfläche des Druckzylinders.
Eine zu diesem Zweck bestimmte Reinigungseinrichtung zeigt die Druckschrift DE 95 20 551 A1. Aus der Fig. 1 dieser Druckschrift ist zu entnehmen, daß jedem Druckzy­ linder eine Reinigungseinrichtung zugeordnet ist. Diese Reinigungseinrichtungen sind vor­ zugsweise an den nichtbogenführenden Bereichen der Druckzylinder angeordnet.
Eine zu diesem Zweck bestimmte Reinigungseinrichtung zeigt die Druckschrift DE 195 20 551 A1. Aus der Fig. 1 dieser Druckschrift ist zu entnehmen, daß jedem Druckzylinder eine Reinigungseinrichtung zugeordnet ist. Diese Reinigungseinrichtungen sind vorzugsweise an den nichtbogenführenden Bereichen der Druckzylinder angeordnet.
Diese Reinigungseinrichtung muß immer dann, wenn ein Greiferkanal die Reinigungsein­ richtung passiert, abgehoben werden. Dies ist notwendig, damit die Greifer die Reinigungs­ einrichtung nicht beschädigen. Damit ist für die Reinigungseinrichtung eine zusätzliche Steuerung notwendig.
Hinzu kommt, dass die Kanalkanten und die Greiferaufschläge ungeschützt sind, so dass diese durch die Wascheinrichtungen verschmutzt oder auch beschädigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, durch die ein uneingeschränkter Einsatz von Reinigungseinrichtungen möglich ist und eine Ver­ schmutzung und Beschädigung der Kanalkanten, Greifer und Greiferaufschläge vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des 1. und des 7. Anspruchs gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Greiferaufschläge und die Kanalkanten vor Verunreinigungen geschützt sind. Es ist möglich, die Reinigungsvorrichtung innerhalb eines Reinigungszyklus' permanent am Druckzylinder angestellt zu lassen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die Zeichnungen hierzu haben folgende Bedeutung.
Fig. 1 Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit den Greifern in Funkti­ onslage (beim Halten des Bogens). Der Schutz ist in Parkposition.
Fig. 2 Darstellung der Stellung des Kurvengetriebes. Der Schutz ist in Parkposition.
Fig. 3 Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit der Greiferzunge unter­ halb der Peripherie des Druckzylinders. Der Schutz ist in der Waschposition.
Fig. 4 Darstellung der Stellung des Kurvengetriebes. Der Schutz ist in Waschpositi­ on.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist in einem Druckzylinder 1, welcher der Führung der hier nicht dargestellten Bogen dient, ein Greiferkanal 2 eingebracht. Dieser erstreckt sich axial zum Druckzylinder 1 und nimmt eine Greiferwelle 3 auf, die um ihre Achse 3' drehbar ist.
Auf der Greiferwelle 3 sind nebeneinanderliegend eine Reihe von Greifern 4 zum Erfassen des vom vorgeordneten Übergabezylinder ankommenden Bogens angeordnet. Der Bogen wird durch die Greifer 4 während des Bedruckens gehalten und danach an den nachgeordne­ ten, hier nicht dargestellten Übergabezylinder übergeben. Der Greifer 4 hat hierzu ein Grei­ ferzunge 7, die in Funktionslage, das heißt, wenn der Greifer 4 geschlossen ist und so den Bogen auf dem Druckzylinder 1 fixiert, auf einem im Randbereich des Greiferkanals 2 ange­ ordneten Greiferaufschlag 8 drückt.
Einem Ende der Greiferwelle 3 ist drehfest ein Rollenhebel 6 mit einer Kurvenrolle 5 zuge­ ordnet. Die Kurvenrolle 5 rollt dabei auf einer fest im Gestell der Druckmaschine angeordne­ ten Greifersteuerkurve 9 ab, wobei die Anpreßkraft der Kurvenrolle 5 durch eine nicht darge­ stellte Feder, vorzugsweise eine im Innern der Greiferwelle 3 angeordnete Drehstabfeder, erzeugt wird. Die Auslenkungen der Kurvenrolle 5 infolge des Kurvengesetzes der Greifer­ steuerkurve 9 bedingen so die Bewegung der Greiferzungen 7 bezüglich des Druckzylinders 1 und damit der Greiferaufschläge 8, so dass die Greifer 4 ihre Aufgaben erfüllen, das heißt, den Bogen sicher halten können.
Ein Abschnitt der Greifersteuerkurve 9 ist Segment 10 ausgeführt. Das heißt, dieser Abschnitt der Greifersteuerkurve 9 wird ersetzt durch das Segment 10. Das Segment 10 wird über ge­ eignete, hier nicht dargestellte Mittel in der Greifersteuerkurve 9 gehalten und hat über einen definierten Bereich ebenfalls Kontakt mit der Kurvenrolle 5. In diesem Bereich führt das Segment 10 auf diese Art das Kurvengesetz der Greifersteuerkurve 9 fort. Das Segment 10 stützt sich dabei über Verbindungsteile 14.1; 14.2 auf einer im Gestell angeordneten Lager­ stelle 13 ab. Die Trennfuge 12 zwischen dem Segment 10 und der Greifersteuerkurve 9 ist vorzugsweise kreisbogenförmig ausgeführt, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens in der Lagerstelle 13 liegt. Damit kann das Segment 10 aus der Greifersteuerkurve 9 heraus ge­ schwenkt werden, so dass eine Aussparung 15 entsteht.
Die Trennfuge zwischen dem Segment 10 und der Greifersteuerkurve 9 ist nicht auf die kreis­ bogenförmige Ausführung beschränkt. Jede andere Form, die ein Herausschwenken des Seg­ mentes 10 aus der Greifersteuerkurve 9 zuläßt, kann ebenfalls angewendet werden.
Über die Länge des Greiferkanals 2 ist ein Schutz 16 angeordnet. Dieser Schutz 16 wird beid­ seitig in je einem Führungsgetriebe geführt, was vorzugsweise als ein Kurvengetriebe 17 aus­ gebildet ist. Die Fig. 1 zeigt den Schutz 16 in einer Parkposition.
Aus der Fig. 2 ist der Aufbau des Kurvengetriebes 17 erkennbar. Zwei Nutkurven 17.1, 17.2 sind beidseitig am Druckzylinder 1 angeordnet. In den Nutkurven 17.1, 17.2 laufen Bolzen 20.1; 20.2, die mit dem Schutz 16 fest verbunden sind.
In Fig. 3 wird das Segment 10 in ausgeschwenkter Lage gezeigt. Dieses Ausschwenken ist aufgrund geometrischer Bedingungen nur dann möglich, wenn der Mittelpunkt der Lager­ stelle 13 des Segment 10 mit dem Mittelpunkt der Greiferwelle 3 übereinstimmt oder annä­ hernd übereinstimmt. Bevor das Segment 10 verschwenkt werden kann, ist dessen hier nicht dargestellte Halteeinrichtung zu lösen.
Beim Ausschwenken des Segment 10 wird der Weg frei gegeben für eine Drehung des Rol­ lenhebels 6 einschließlich der Greifer 4 um die Greiferwelle 3. Der Rollenhebel 6 mit den Greifern 4 beschreibt einen Kreisbogen um dem Mittelpunkt der Greiferwelle 3. Bei der oben genannten Übereinstimmung bzw. der annähernden Übereinstimmung des Mittelpunktes der Lagerstelle 13 des Segmentes 10 und des Mittelpunktes der Greiferwelle 3 kann sich der Rollenhebel 6 und die Kurvenrolle 5 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles durch den sich ergebenden Freiraum 15 bewegen. Die Drehstabfeder bewegt die Kurvenrolle 5, bis ein Anschlag 11 erreicht ist. Es besteht auch die Möglichkeit, anstelle des Anschlags 11 eine beliebig andere geeignete Halteeinrichtung vorzusehen.
Mit der Anlage der Kurvenrolle 5 am Anschlag 11 befindet sich die Greiferzunge 7 unterhalb der Peripherie des Druckzylinder 1. In dieser Stellung kann dann zum Beispiel eine Wascheinrichtung angestellt werden, ohne das die Greiferzunge 7 als eine Anomalie der Oberfläche des Druckzylinder 1 störend wirkt. Das Segment 10 wird vorzugsweise wieder in die Greifersteuerkurve eingefügt. Wenn nur ein Greiferkanal 2 vorhanden ist und damit keine Gefahr besteht, dass der Rollenhebel 6 dieses weiteren Greifersystems infolge der Federkraft der Drehstabfeder den Freiraum 15 schlagartig überwindet, kann das Segment 10 auch in der ausgelenkten Stellung belassen werden.
In dieser Lage ist der Greiferkanal 2 offen. Durch das Schwenken des Schutzes 16 kann nun­ mehr der Greiferkanal 2 verschlossen werden. Das geschieht, indem der Schutz 16 durch die Führung des Kurvengetriebes 17 verschoben wird und so von seiner Parkposition in seine Waschposition, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, gelangt. Dieses Verschieben kann ma­ nuell oder durch einen Stellmotor erfolgen.
Damit ist der Greiferkanal 2 durch den Schutz 16 verschlossen und beim Waschen des Druck­ zylinders 1 geschützt. Beim Umlauf des Druckzylinders 1 zum Zwecke des Waschens stellt der Schutz 16 jedoch ein Hindernis für die Greifer 4 der vor- und nachgeordneten Übergabe­ trommeln dar. Daher ist es erforderlich, den Schutz 16 zyklisch, das heißt bei jeder Passage der Greifersysteme der Übergabetrommeln, in die Parkposition zu fahren. Eine Alternative hierzu ist, den Schutz 16 nicht geschlossen auszuführen, sondern Aussparungen für die Grei­ fer der Übergabetrommeln vorzusehen.
Nach Beenden der erforderlichen Wartungsarbeiten wird der Greifer 4 entgegen der Kraft der Drehstabfeder in seine Ausgangslage gebracht. Hierzu muß auf die oben beschriebene Art, falls erforderlich, vorher das Segment 10 wieder ausgeschwenkt werden und der Rollenhebel 6 durch das Segment 10 in seine Ausgangslage geführt werden. Nach der Rückführung des Greifer 4 wird das Segment 10 in der Greifersteuerkurve fixiert, so dass sich wiederum die in Fig. 1 gezeigte Stellung der genannten Bauelemente ergibt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Druckzylinder
2
Greiferkanal
3
Greiferwelle
3
' Achse der Greiferwelle
4
Greifer
5
Kurvenrolle
6
Rollenhebel
7
Greiferzunge
8
Greiferaufschlag
9
Greifersteuerkurve
10
Segment
11
Anschlag
12
Trennfuge
13
Lagerstelle
14
Verbindungsteile
15
Freiraum
16
Schutz
17
Kurvengetriebe
17.1
Nutkurve
17.2
Nutkurve
20
Bolzen

Claims (8)

1. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, bestehend aus einer in einem Greiferkanal (2) des Druckzylinders (1) gelagerten Greiferwelle (3) und mehreren auf der Greiferwelle (3) angeordneten Grei­ fern (4) mit Greiferzungen (7), die zum Zwecke des Festklemmens des zu bedruckenden Bogens mit am Druckzylinder (1) angeordneten Greiferaufschlägen (8) korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (4) einschließlich der Greiferzunge (7) in den Greiferkanal (2) unterhalb der Peripherie des Druckzylinders (1) schwenkbar sind und ein lageveränderlicher Schutz (16) zur Abdeckung des Greiferkanals (2) angeordnet ist.
2. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (16) aus einer Parkposition in eine Waschposition verfahrbar ist.
3. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ver­ fahren des Schutzes (16) beidseitig am Druckzylinder (1) Führungsgetriebe angeordnet sind.
4. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Kurvenge­ triebe (17) als Führungsgetriebe vorgesehen sind.
5. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh­ rungsgetriebe mit der Hand oder durch einen Stellantriebsmotor betätigbar sind.
6. Einrichtung zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschi­ ne beim Waschvorgang, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (16) zur Aufnahme der Greifer (4) der vor- und nachgeordneten Übergabetrommeln Aus­ sparungen aufweist.
7. Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang, bei dem eine Wascheinrichtung an den Druckzylinder (1) angestellt wird, dadurch gekennzeichnet, die Greifer (4) einschließlich der Greiferzungen (7) in den Greiferkanal (2) unterhalb der Peripherie des Druckzylinders (1) geschwenkt werden und dass ein Schutz (16) aus einer Parkposition in eine Waschposition zur Abdeckung des Greiferkanales (2) verfahren wird.
8. Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines durchgängig geschlossen ausgeführten Schutzes (16) zur Gewährleistung des ungehin­ derten Durchganges der Greifer der vor- und nachgeordneten Übergabetrommeln der Schutz (16) zyklisch in die Parkposition gefahren wird.
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