DE19909268A1 - Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren Flügels - Google Patents
Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren FlügelsInfo
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Abstract
Bei einem Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren Flügels (1) mit einem längsverschieblich in ein Schließblech (6) schiebbaren Riegelzapfen (7) ist eine mit dem Schließblech (6) korrespondierende Außenmantelfläche des Riegelzapfens (7) polygonförmig gestaltet. Die Außenmantelfläche ist zudem exzentrisch zu einer Drehachse des Riegelzapfens (7) gestaltet. Hierdurch läßt sich eine vorgesehene Vorspannkraft des Flügels (1) gegen einen Rahmen (2) einfach einstellen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zur Verriegelung
eines schwenkbaren Flügels eines Fensters, einer Fenster
tür oder dergleichen in einem Rahmen mit einem verschieb
baren Riegelzapfen und mit einem dem Riegelzapfen gegen
überliegend anzuordnenden Schließblech, bei dem der Rie
gelzapfen ein Fußteil zur Befestigung an der Treibstange
und einen Schaft zur Erzeugung eines Formschlusses mit
dem Schließblech aufweist und eine exzentrisch zu seiner
Drehachse angeordnete, in eine vorgesehene Drehstellung
einstellbare Mantelfläche hat.
Ein solcher Verschluß ist beispielsweise aus der DE-GM 73 13 820
bekannt. Hierbei ist der Riegelzapfen in der hin
ter einer Stulpschiene längsverschieblich geführten
Treibstange dreheinstellbar gelagert und weist in einem
mittleren Bereich einen Vierkant auf. An dem Vierkant
schließt sich als Schaft ein zylindrischer Abschnitt zum
Einführen in das Schließblech an. Der zylindrische Ab
schnitt ist versetzt zu dem Vierkant angeordnet. Die
Stulpschiene hat im Bereich des Riegelzapfens eine nutar
tige Ausnehmung zur Führung des Vierkantes des Riegelzap
fens. Am Ende der nutartigen Ausnehmung ist eine radiale
Erweiterung angeordnet, in der sich der Vierkant verdre
hen läßt. Durch ein Verdrehen des Riegelzapfens läßt sich
eine Vorspannkraft, mit der der Flügel in Schließstellung
gegen den Rahmen gepreßt wird, einstellen. Nachteilig bei
diesem Verschluß ist jedoch, daß sich der Riegelzapfen in
der radialen Erweiterung verdrehen und damit in der
Stulpschiene verhaken kann. Daher muß der Riegelzapfen
sehr schwergängig in der Treibstange gelagert sein, so
daß sich eine Einstellung der Vorspannkraft des Flügels
in Schließstellung gegen den Rahmen sehr aufwendig ge
staltet.
Durch die DE 197 15 055 A1 ist ein Riegelzapfen bekannt,
dessen Fußteil fest mit der Treibstange verbunden ist.
Der Schaft hat ein Innengewinde zur Verschraubung mit ei
nem Außengewinde des Fußteils. Die Außenmantelfläche des
Schaftes ist zylindrisch und exzentrisch zu dem Innenge
winde gestaltet. Durch ein Verdrehen des Schaftes läßt
sich die Vorspannkraft des Riegelzapfens gegen das
Schließblech bei geschlossenem Flügel einstellen. Um ein
selbständiges Verdrehen des Schaftes gegenüber dem Fuß
teil zu vermeiden, hat der Riegelzapfen einen Drehsiche
rungsabschnitt mit einer kraftschlüssig mit einem Bund in
Eingriff stehenden Steilhülse. Nachteilig bei diesem Rie
gelzapfen ist, daß der Schaft gegenüber dem Fußteil trotz
des Drehsicherungsabschnittes nicht zuverlässig in seiner
Drehstellung gehalten ist. Insbesondere mehrmaliges Ein
stellen des Schaftes führt zu einem besonders geringen
Kraftschluß des Drehsicherungsabschnittes. Andererseits
kann der Kraftschluß des Drehsicherungsabschnittes, bei
spielsweise bei Verschmutzung, so hoch sein, daß das Fuß
teil aus der Treibstange herausgerissen wird, wenn man
versucht, den Schaft zu verdrehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Verschluß
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sich die
Vorspannkraft des Riegelzapfens gegen das Schließblech in
Schließstellung des Flügels besonders einfach einstellen
läßt und daß eine selbständige Verstellung der Drehstel
lung des Schaftes des Riegelzapfens weitgehend vermieden
wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Mantelfläche des Schaftes und/oder ein an dem freien
Ende des Schaftes radial abstehender Bund mehrere Füh
rungsflächen aufweist, daß eine der Führungsflächen in
Schließstellung an dem Schließblech anliegt und daß der
Schaft bei seiner Bewegung gegen das Schließblech zumin
dest geringfügig verdrehbar ist.
Durch diese Gestaltung stützt sich in Schließstellung des
Flügels der Riegelzapfen flächig an dem Schließblech ab
und wird damit nicht auf Drehung belastet. Deshalb kann
sich der Riegelzapfen nicht verdrehen und damit die Vor
spannkraft des Riegelzapfens gegen das Schließblech ver
ändern. Bei seiner Bewegung in dem Schließblech wird der
Riegelzapfen zudem von den Führungsflächen geführt. Da
sich der Riegelzapfen dank der Erfindung beim Einführen
in das Schließblech geringfügig drehen kann, bis die ent
sprechende Führungsfläche gegenüber dem Schließblech aus
gerichtet ist, läßt sich der Riegelzapfen besonders
leichtgängig verschieben. Die Verdrehung des Riegelzap
fens ist hierbei lediglich so schwergängig zu gestalten,
daß ein Verdrehen durch Eigengewicht oder Erschütterungen
nicht stattfindet. Die vorgesehene Vorspannkraft läßt
sich durch Drehung des Riegelzapfens mit seiner entspre
chenden Führungsfläche zu dem Schließblech hin einfach
einstellen. Ein weiterer Vorteil der flächigen Abstützung
des Riegelzapfens an dem Schließteil besteht darin, daß
sich der Riegelzapfen auch bei besonders hohen Vorspann
kräften nur unwesentlich in das Schließblech eindrücken
kann. Hierdurch hat der erfindungsgemäße Verschluß einen
besonders geringen Verschleiß. Häufig hat der Riegelzap
fen an seinem freien Ende einen umlaufenden Bund, mit dem
er eine Nut des Schließblechs hintergreift. Durch diese
Gestaltung wird sichergestellt, daß der Flügel nicht zu
öffnen ist, wenn mit hohem Kraftaufwand die Falzluft zwi
schen Flügel und Rahmen auseinandergedrückt wird. Wenn
die Führungsflächen ausschließlich oder zusätzlich an dem
Bund angeordnet sind, kann sich der Bund an dem Schließ
blech abstützen.
Ein Kippen des Riegelzapfens beim Bewegen in Schließstel
lung läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung besonders gering halten, wenn sich
ein zur Verschraubung mit dem Fußteil gestaltetes Innen
gewinde des Schaftes über die gesamte Länge des Schaftes
erstreckt. Durch diese Gestaltung hat der Schaft eine be
sonders lange Führung an dem Fußteil.
Ein Verschleiß der Führungsflächen und eine Beschädigung
des Schließblechs läßt sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung besonders gering hal
ten, wenn Kanten aneinandergrenzender Führungsflächen ab
gerundet sind.
Der Riegelzapfen richtet sich mit seiner entsprechenden
Führungsfläche gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung zuverlässig gegenüber dem Schließ
blech aus, wenn einander gegenüberliegende, zum Hinter
greifen des Bundes des Riegelzapfens gestaltete Stege des
Schließblechs unterschiedlich lang sind. Durch diese Ge
staltung gelangt der Riegelzapfen zunächst gegen einen
der Stege und richtet sich entsprechend aus. Anschließend
wird er gegenüber dem anderen Steg geführt.
Zur weiteren Vereinfachung des Einführens des Riegelzap
fens in das Schließblech trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die
Führungsflächen des Bundes gegenüber den Führungsflächen
des Schaftes in Umfangsrichtung des Riegelzapfens gesehen
geringfügig gegeneinander versetzt sind. Hierdurch wird
sichergestellt, daß zunächst eine einzige Führungsfläche
gegen das Schließblech gelangt und den Riegelzapfen für
die nachfolgende Führungsfläche ausrichtet.
Eine vorgesehene Schwergängigkeit der Verstellung des
Schaftes gegenüber dem Fußteil läßt sich gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach
einstellen, wenn das den Bund aufweisende Teilstück des
Schaftes ein Innengewinde zur Aufnahme einer Konter
schraube hat. Im einfachsten Fall genügt ein gemeinsames
Gewinde für Konterschraube und Verschraubung mit dem Fuß
teil. Hierdurch wird unabhängig von Toleranzen des Gewin
des zwischen Fußteil und Schaft eine Selbstverstellung
durch Eigengewicht des Schaftes oder durch Erschütterun
gen vermieden.
Der erfindungsgemäße Verschluß hat eine besonders hohe
Stabilität, wenn das Fußteil zur unverdrehbaren Befesti
gung in der Treibstange gestaltet ist. Zu seiner vorgese
henen, exzentrischen Anordnung der Mantelfläche gegenüber
seiner Drehachse kann der Schaft dabei als Hülse gestal
tet sein, bei der das zur Verschraubung mit dem Fußteil
gestaltete Innengewinde gegenüber der Mantelfläche ver
setzt ist. Die vorgesehene Höhe des an dem freien Ende
des Schaftes angeordneten Bundes bei einem vorgesehenen
Anpreßdruck des Riegelzapfens gegen das Schließblech läßt
sich dann durch mehrmaliges Drehen des Schaftes um 360°
einstellen.
Die Exzentrizität des Schaftes kann gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv
einfach dadurch gestaltet werden, daß das Außengewinde
des Fußteils exzentrisch zu einem in der Treibstange zu
befestigenden Bolzen gestaltet ist. Hierdurch kann das
Fußteil besonders fest und unverdrehbar in der Treibstan
ge angeordnet sein. Hierdurch kann der Riegelzapfen be
sonders hohe Vorspannkräfte aufnehmen.
Das Fußteil läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung als besonders kostengünstig
zu fertigendes, symmetrisches Drehteil gestalten, wenn
die Führungsflächen jeweils unterschiedliche Abstände zu
dem Innengewinde des Schaftes aufweisen. Ein weiterer
Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß das Fußteil
unverdrehbar in der Treibstange befestigt werden kann.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen
erfindungsgemäßen Verschluß,
Fig. 2 einen Riegelzapfen für den Verschluß aus
Fig. 1 vor der Montage,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Verschluß
aus Fig. 1 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 den Verschluß aus Fig. 3 nach einer
Verschiebung des Riegelzapfens,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verschlusses,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch den Verschluß
aus Fig. 5 entlang der Linie VI-VI.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen, zur Verriege
lung eines in die Zeichenebene hineinschwenkbaren Flügels
1 mit einem Rahmen 2 vorgesehenen Verschluß 3. Der Ver
schluß 3 hat eine unterhalb einer an dem Flügel 1 befe
stigten Stulpschiene 4 längsverschieblich angeordnete
Treibstange 5. An dem Rahmen 2 ist ein Schließblech 6 be
festigt. Die Treibstange 5 trägt einen Riegelzapfen 7.
Durch die Verschiebung der Treibstange 5 gelangt der Rie
gelzapfen 7 wie in der Zeichnung dargestellt wahlweise in
das Schließblech 6 hinein und verriegelt den Flügel 1 mit
dem Rahmen oder er entfernt sich von dem Schließblech 6
und ermöglicht damit eine Schwenkbewegung des Flügels 1.
Der Riegelzapfen 7 hat ein mit der Treibstange 5 vernie
tetes Fußteil 8 mit einem in einem Langloch 10 der Stulp
schiene 4 geführten Führungsbund 9. Weiterhin hat der
Riegelzapfen 7 einen Schaft 11 mit einem Innengewinde 12
zur Verschraubung auf einem Außengewinde 13 des Fußteils
8. An seinem freien Ende hat der Schaft 11 einen radial
abstehenden Bund 14, der von einem Steg 15 des Schließ
blechs 6 hintergriffen wird. Die Position des Schaftes 11
und die zu seiner Verdrehung erforderliche Kraft läßt
sich durch eine Konterschraube 16 reibschlüssig einstel
len.
Die Fig. 2 zeigt den Riegelzapfen 7 aus Fig. 1 vor der
Montage. Hierbei ist zu erkennen, daß das Fußteil 8 einen
als Niet gestalteten Bolzen 17 hat. Zur besonders zuver
lässigen Befestigung an der in Fig. 1 dargestellten
Treibstange 5 kann der Bolzen 17 selbstverständlich zu
sätzlich einen Außenvielzahn haben. Der Abstand des an
dem Schaft 11 angeordneten Bundes 14 von der in Fig. 1
dargestellten Stulpschiene 4 läßt sich durch sein ent
sprechend weites Aufschrauben auf dem Innengewinde 12 des
Fußteils 8 einstellen.
Die Fig. 3 zeigt den Verschluß 3 aus Fig. 1 in einer
Schnittdarstellung entlang der Linie III-III. Hierbei
ist zu erkennen, daß die Mantelflächen sowohl des Schaf
tes 11 als auch des Bundes 14 des Riegelzapfens 7 poly
gonartig gestaltet sind und damit mehrere Führungsflächen
18, 19 aufweisen. Weiterhin zeigt Fig. 3, daß das Innen
gewinde 12 des Schaftes 11 exzentrisch zu den Führungs
flächen 18, 19 angeordnet ist, so daß sich durch ein ent
sprechendes Drehen des Schaftes 11 gegenüber dem Schließ
blech 6 eine vorgesehene Vorspannkraft des Flügels 1 ge
genüber dem Rahmen 2 einstellen läßt. Hierbei stützt sich
der Flügel 1 mit einer Blende 20 an dem Rahmen 2 ab. Das
Schließblech 6 hat zwei einander gegenüberstehende, je
weils unterschiedlich lang gestaltete Stege 15, 21. Damit
wird auch bei einer geringfügigen Verdrehung des Riegel
zapfens 7 sichergestellt, daß er zunächst nur an einer
Seite mit dem Schließblech 6 in Kontakt kommt. Auf der
dem Riegelzapfen 7 gegenüberliegenden Seite hat das
Schließblech 6 weitere Stege 22. Durch die Anordnung der
Stege 15, 21, 22 an seinen beiden Seiten läßt sich das
Schließblech 6 für in unterschiedliche Richtungen
schwenkbare Flügel 1 einsetzen.
Die Fig. 4 zeigt den Verschluß 3 aus Fig. 3 mit einem
gegenüber Fig. 3 geringfügig in das Schließblech 6 ver
schobenen Riegelzapfen 7. Zur Vereinfachung der Zeichnung
sind nur das Schließblech 6 und der Riegelzapfen 7 darge
stellt. Ein Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, daß sich
in Fig. 3 eine der Führungsflächen 19 des Bundes 14 und
in Fig. 4 eine der Führungsflächen 18 des Schaftes 11 an
dem Schließblech 6 abstützen. Durch die Berührung des
Schließblechs 6 zunächst mit der Führungsfläche 19 des
Bundes 14 wird zunächst der Riegelzapfen 7 ausgerichtet.
Anschließend gelangt die entsprechende Führungsfläche 18
des Schaftes 11 gegen das Schließblech 6 und erzeugt die
vorgesehene Vorspannkraft.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verschlusses. Der Verschluß hat einen Rie
gelzapfen 23, bei dem ein Fußteil 24 ein exzentrisch zu
dem in der Treibstange 5 des Flügels 1 vernieteten Bolzen
17 angeordnetes Außengewinde 25 aufweist. Auf das Außen
gewinde 25 ist ein Schaft 26 mit einem Innengewinde 27
geschraubt. Durch ein Verdrehen des Fußteils 24 des Rie
gelzapfens 23 in der Treibstange 5 läßt sich die Position
des Schaftes gegenüber einem Schließblech 28 verstellen.
Fig. 6 zeigt den Verschluß aus Fig. 5 in einer Schnitt
darstellung entlang der Linie VI-VI. Der Schaft 26 und
ein auf dem Schaft 26 radial abstehender Bund 29 weisen
jeweils Führungsflächen 30, 31 auf. Die Kanten aneinan
derstoßender Führungsflächen 30, 31 sind hierbei abgerun
det. Der Riegelzapfen 23 befindet sich hier in einer Nut
32 des Schließblechs 28 und wird mit seinem abstehenden
Bund 29 von die Nut 32 begrenzenden Stegen 33 hintergrif
fen. Diese Stellung kennzeichnet die Schließstellung des
Flügels 1. Das Schließblech 28 ist für einen Dreh-Kipp-
Beschlag gestaltet und hat eine seitliche, mittlere Aus
nehmung 34 und eine zweite Nut 35. Über die mittlere Aus
nehmung 34 läßt sich der Riegelzapfen 23 in das Schließ
blech 28 einschwenken und wahlweise in die eine Nut 32
oder die andere Nut 35 bewegen. Wenn der Riegelzapfen 23
in die zweite Nut 35 bewegt wird, läßt sich der Flügel 1
kippen.
Claims (9)
1. Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren Flügels
eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen in ei
nem Rahmen mit einem verschiebbaren Riegelzapfen und mit
einem dem Riegelzapfen gegenüberliegend anzuordnenden
Schließblech, bei dem der Riegelzapfen ein Fußteil zur
Befestigung an der Treibstange und einen Schaft zur Er
zeugung eines Formschlusses mit dem Schließblech aufweist
und eine exzentrisch zu seiner Drehachse angeordnete, in
eine vorgesehene Drehstellung einstellbare Mantelfläche
hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des
Schaftes (11, 26) und/oder ein an dem freien Ende des
Schaftes (11, 26) radial abstehender Bund (14, 29) mehre
re Führungsflächen (18, 19, 30, 31) aufweist, daß eine
der Führungsflächen (18, 19, 30, 31) in Schließstellung
an dem Schließblech (6, 28) anliegt und daß der Schaft
(11, 26) bei seiner Bewegung gegen das Schließblech (6,
28) zumindest geringfügig verdrehbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich ein zur Verschraubung mit dem Fußteil (8, 24) ge
staltetes Innengewinde (12, 27) des Schaftes (11, 26)
über die gesamte Länge des Schaftes (11, 26) erstreckt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Kanten aneinandergrenzender Führungsflächen (18,
19, 30, 31) abgerundet sind.
4. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüber
liegende, zum Hintergreifen des Bundes (14) des Riegel
zapfens (7) gestaltete Stege (15, 21) des Schließblechs
(6) unterschiedlich lang sind.
5. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen
(19) des Bundes (14) gegenüber den Führungsflächen (18)
des Schaftes (11) in Umfangsrichtung des Riegelzapfens
(7) gesehen geringfügig gegeneinander versetzt sind.
6. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bund (14)
aufweisende Teilstück des Schaftes (11) ein Innengewinde
(12) zur Aufnahme einer Konterschraube (16) hat.
7. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (8) zur
unverdrehbaren Befestigung in der Treibstange (5) gestal
tet ist.
8. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde
(25) des Fußteils (24) exzentrisch zu einem in der
Treibstange (5) zu befestigenden Bolzen (17) gestaltet
ist.
9. Verschluß nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen
(18, 19, 30, 31) jeweils unterschiedliche Abstände zu dem
Innengewinde (12, 27) des Schaftes (11, 26) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109268 DE19909268B4 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren Flügels |
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DE1999109268 DE19909268B4 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Verschluß zur Verriegelung eines schwenkbaren Flügels |
Publications (2)
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DE (1) | DE19909268B4 (de) |
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- 1999-03-03 DE DE1999109268 patent/DE19909268B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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