DE19908857A1 - Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung - Google Patents
Kameraobjektiv-AntriebseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung, und insbesondere eine
derartige Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung, welche eine
Fokussierungsposition voreinstellen kann.
Es ist eine herkömmliche Objektiveinrichtung für eine TV-
Kamera und dergleichen bekannt, welche eine sogenannte
Fokussierungsvoreinstellungsfunktion aufweist, bei welcher
zwangsweise eine Fokussierungslinse von einer beliebigen
Position in eine voreingestellte Fokussierungsposition durch
einmalige Betätigung eines Knopfes bewegt oder eingestellt
wird.
Die provisorische Veröffentlichung Nr. 1-129579 eines
japanischen Patents beschreibt eine TV-Kameraeinrichtung,
bei welcher die Fokussierungsvoreinstellfunktion eingesetzt
wird.
Die herkömmliche Objektiveinrichtung mit der
Fokussierungsvoreinstellfunktion weist einen
Voreinstellschalter auf, um eine Fokussierungsposition
voreinzustellen, und einen Rückstellschalter, damit die
Fokussierungslinse zwangsweise in die vorbestimmte
Fokussierungsposition gebracht wird. Wenn der
Einstellschalter betätigt wird, wird die momentane Position
der Fokussierungslinse als die voreingestellte
Fokussierungsposition eingestellt (die nachstehend als
voreingestellte Position bezeichnet wird). Wenn der
Rückstellschalter betätigt wird, bewegt sich die
Fokussierungslinse automatisch von einer beliebigen Position
in die Voreinstellposition. Wenn dann der Rückstellschalter
erneut betätigt wird, oder wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung betätigt wird, wird die
Zwangseinstellung aufgehoben, so daß sich die
Fokussierungslinse in eine Position bewegen kann, die durch
die Fokussierungssollwertvorrichtung festgelegt wird.
Wenn wie voranstehend geschildert die Zwangseinstellung
aufgehoben wird, bewegt sich die Fokussierungslinse
automatisch in die durch die
Fokussierungssollwertvorrichtung festgelegte Position, und
daher kann während der Zwangseinstellung die Fokussierung
nicht in Bezug auf die vorbestimmte Position eingestellt
werden. Daher muß, wenn das Objektiv oder die Linse in der
momentanen Position während der Zwangseinstellung
defokussiert ist, die Fokussierung durch die
Fokussierungssollwertvorrichtung eingestellt werden, nachdem
die Zwangseinstellung aufgehoben wurde. Wenn diese Operation
während der Sendung durchgeführt wird, wird ein
defokussiertes Bild ausgestrahlt.
Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems ist es
möglich, erneut damit zu beginnen, die Fokussierungslinse in
Bezug auf die vorbestimmte Position zu bewegen, durch
Betätigung der Fokussierungssollwertvorrichtung nach der
Bewegung der Fokussierungslinse in die vorbestimmte Position
unter Zwangseinstellung. Wenn ein Potentiometer oder
dergleichen das Ausmaß der Drehung der
Fokussierungssollwertvorrichtung als Absolutwert bestimmt,
so gibt es ein Problem bezüglich eines Unterschieds zwischen
der Position, die durch die Fokussierungssollwertvorrichtung
festgelegt wird, und der tatsächlichen Position der
Fokussierungslinse, da die Fokussierungssollwertvorrichtung
Endpositionen der mechanischen Drehung aufweist. Genauer
gesagt ist eine bestimmte Beziehung zwischen der
Drehposition der Fokussierungssollwertvorrichtung und der
Position der Fokussierungslinse vorhanden (normalerweise
sind diese proportional zueinander), und die Endpositionen
der Drehbewegung der Fokussierungssollwertvorrichtung
entsprechen normalerweise den Endpositionen der Bewegung der
Fokussierungslinse. Wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung einen Neustart durchführen
kann, um die Fokussierungslinse aus der voreingestellten
Position zu bewegen, bleibt danach zum Zeitpunkt der
Zwangseinstellung ein Unterschied zwischen der Position, die
durch die Fokussierungssollwertvorrichtung festgelegt wird,
und der voreingestellten Position übrig. Selbst wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung bis in die Endposition der
Drehbewegung gedreht wird, kann sich daher die
Fokussierungslinse nicht zur Endposition der Bewegung
bewegen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
voranstehend geschilderten Umstände entwickelt, und ihr
Vorteil besteht in der Bereitstellung einer Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung, welche die Fokussierungslinse in Bezug
auf die voreingestellte Position durch Betätigung der
Fokussierungssollwertvorrichtung bewegt, und welche, wenn
die Fokussierungssollwertvorrichtung Endpositionen der
mechanischen Drehung aufweist, Unterschiede zwischen den
Endpositionen der Drehbewegung der
Fokussierungssollwertvorrichtung und den Endpositionen der
Bewegung der Fokussierungslinse verhindert.
Um den voranstehend geschilderten Vorteil zu erzielen wird
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung vorgeschlagen, welche aufweist: ein
Fokussierungsfestlegungsgerät, welches ein von Hand
betätigbares Steuerteil aufweist, das von Hand betätigt
wird, um eine Sollposition einer Fokussierungslinse
festzulegen; ein Fokussierungsvoreinstellgerät zur
Festlegung einer vorbestimmten Position als Sollposition der
Fokussierungslinse; und ein Linsenbewegungsgerät zur
Bewegung der Fokussierungslinse in die festgelegte Position;
wobei dann, wenn das von Hand betätigbare Steuerteil
betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die
Fokussierungslinse in die vorbestimmte Position bewegt hat,
die als die Sollposition durch das
Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, das
Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse von der
voreingestellten Position entsprechend der Betätigung des
von Hand betätigbaren Steuerteils so bewegt, daß allmählich
der Unterschied zwischen der Sollposition der
Fokussierungslinse, die durch das von Hand betätigbare
Steuerteil festgelegt wurde, und der tatsächlichen Position
der Fokussierungslinse abnimmt.
Weiterhin zeichnet sich die Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung dadurch aus, daß das von Hand
betätigbare Steuerteil innerhalb eines begrenzten Bereiches
betätigt wird; und wenn das von Hand betätigbare Steuerteil
betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die
Fokussierungslinse in die vorbestimmte Position bewegt hat,
die als die Sollposition durch das
Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, bewegt das
Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse auf solche
Weise, daß der Unterschied zwischen der festgelegten
Position der Fokussierungslinse, die durch das von Hand
betätigbare Steuerteil festgelegt wurde, und der
tatsächlichen Position der Fokussierungslinse verringert
wird, so daß die Fokussierungslinse eine Endposition der
Bewegung erreicht, nachdem das von Hand betätigbare
Steuerteil bis zur Endposition des Bereiches betätigt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn das von Hand
betätigbare Steuerteil betätigt wird, nachdem die
Fokussierungslinse zwangsweise in die Voreinstellposition
eingestellt wurde, die Fokussierungslinse so bewegt, daß der
Unterschied zwischen der Sollposition der
Fokussierungslinse, die durch das von Hand betätigbare
Steuerteil festgelegt wird, und der tatsächlichen Position
der Fokussierungslinse abnimmt. Wenn daher das
Handsteuerteil betätigt wird, nachdem die Zwangseinstellung
durchgeführt wurde, so bewegt sich die Fokussierungslinse in
Bezug auf die Voreinstellposition entsprechend der
Betätigung des Handbetätigungsteils, und erreicht die
Fokussierungslinse die Endpositionen ihrer Bewegung, nachdem
das Handbetätigungsteil die Endpositionen seiner Betrieb
erreicht hat. Wenn daher die Linse in der
Voreinstellposition defokussiert ist, kann die Fokussierung
in Bezug auf die Voreinstellposition eingestellt werden,
ohne die Zwangseinstellung aufzuheben. Darüber hinaus tritt
nicht der Nachteil auf, daß die Fokussierung (der
Brennpunkt) nicht in der Nähe der Endpositionen der Bewegung
der Fokussierungslinse eingestellt werden kann, was von dem
Unterschied zwischen den Endpositionen der Betätigung des
Handsteuerteils und den Endpositionen der Bewegung der
Fokussierungslinse herrührt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben, wobei
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in
den Figuren bezeichnen. Es zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild den Innenaufbau einer TV-
Kamera, bei welcher eine Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen einer Sollposition einer
Fokussierungssollwertvorrichtung und der Position
einer Fokussierungslinse;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen einer Sollposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung und der Position
der Fokussierungslinse;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen einer Sollposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung und der Position
der Fokussierungslinse;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen einer Sollposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung und der Position
der Fokussierungslinse; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des
Betriebsablaufs der Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den Innenaufbau einer
TV-Kamera, bei welcher eine Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Wie in Fig. 1
gezeigt weist ein Objektivsystem 10 eine Fokussierungslinse
12 auf, eine variable Bildlinse 14, eine Hauptlinse 16 und
eine Blende 18. Ein Bild eines Gegenstands wird auf einer
Bildaufnahmeoberfläche eines ladungsgekoppelten Geräts (CCD)
20 über die Linsen 12, 14, 16 und die Blende 18 erzeugt. Das
CCD 20 führt eine photoelektrische Umwandlung des Bild des
Gegenstands, das auf seiner Bildaufnahmeoberfläche
ausgebildet wurde, in ein Bildsignal durch, welches einer
Abbildungsschaltung 22 zugeführt wird. Die
Abbildungsschaltung 22 führt eine vorbestimmte
Signalverarbeitung mit dem Bildsignal durch, welches dann
beispielsweise in ein NTSC-Videosignal umgewandelt wird. Das
Videosignal wird einem Sucher 48 und einer externen
Anzeigevorrichtung 50 zugeführt, beispielsweise einem
TV-Monitor. Ein auf diese Weise aufgenommenes Bild wird
daher auf dem Sucher 48 und der externen Anzeige 50
dargestellt.
Die Fokussierungslinse 12 des Objektivsystems 10 wird durch
ein Handsteuerteil oder eine
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 gesteuert, die von Hand
betätigt wird. Ein Kameramann dreht die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42, und ein Potentiometer
44 stellt die Drehlage der Fokussierungssollwertvorrichtung
42 fest. Ein Ausgangssignal des Potentiometers 44 wird einer
CPU 32 über einen A/D-Wandler 46 zugeführt. Die Drehposition
der Fokussierungssollwertvorrichtung 42 entspricht einer
Sollposition der Fokussierungslinse 12, wie dies nachstehend
noch erläutert wird. Die CPU 32 steuert die
Fokussierungslinse 12 dadurch, daß die Drehposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 in einen Wert
umgewandelt wird, welcher einem Wert entspricht, der die
Sollposition der Fokussierungslinse 12 angibt. Aus diesem
Grund werden sowohl die Drehposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 als auch der
umgewandelte Wert als Fokussierungssollposition bezeichnet.
Die CPU 32 empfängt die Fokussierungssollposition von der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 und bestimmt die
tatsächliche Position der Fokussierungslinse 12 im
momentanen Zeitpunkt (die nachstehend als
Fokussierungslinsenposition bezeichnet wird), durch ein
Potentiometer 40. Ein Ausgangssignal des Potentiometers 40
wird der CPU 32 über einen A/D-Wandler 38 zugeführt. Dann
stellt die CPU 32 den Unterschied zwischen der
Fokussierungslinsenposition und der
Fokussierungssollposition fest, und sendet darauf
Spannungssignale als Fokussierungssteuersignale an eine
Motortreiberschaltung 34 über einen D/A-Wandler 33
entsprechend dem Unterschied.
Die Motortreiberschaltung 34 verstärkt die Spannung der
Fokussierungssteuersignale und bewegt die Fokussierungslinse
12 durch Antrieb eines Motors 36 so, daß der Unterschied
zwischen der Fokussierungslinsenposition und der
Fokussierungssollposition zu 0 wird. Daher bewegt sich die
Fokussierungslinse 12 zu der Fokussierungssollposition, die
durch die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 festgelegt
wurde.
Die CPU 32 ist mit einem Voreinstellschalter 52 zur
Voreinstellung einer Fokussierungsposition sowie einem
Rückstellschalter 54 zur Zwangsbewegung der
Fokussierungslinse 12 in die voreingestellte
Fokussierungsposition verbunden. Der Voreinstellschalter 52
und der Rückstellschalter 54 sind beispielsweise bei einem
Steuerteil vorgesehen, an welchem sich die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 usw. befinden. Wenn der
Kameramann den Voreinstellschalter 52 betätigt, stellt die
CPU 32 die momentane Position der Fokussierungslinse 12 über
das Potentiometer 44 fest, und speichert die ermittelte
Fokussierungslinsenposition als die voreingestellte
Fokussierungsposition in einem Speicher 32A der CPU 32.
Wenn dann der Kameramann den Rückstellschalter 54 betätigt,
liest die CPU 32 die in dem Speicher 32A gespeicherte
Voreinstellposition, und bewegt die Fokussierungslinse 12 in
die voreingestellte Position. Im einzelnen vernachlässigt,
wenn die CPU 32 feststellt, daß der Rückstellschalter 54
betätigt wurde, die CPU 32 die Fokussierungssollposition,
die von der Fokussierungssollwertvorrichtung 42 eingegeben
wurde, und sieht die voreingestellte Position als die
Fokussierungssollposition an. Anders ausgedrückt stellt die
CPU 32 den Unterschied zwischen der voreingestellten
Position und der Fokussierungslinsenposition fest. Die CPU
32 schickt die Fokussierungssteuersignale an die
Motortreiberschaltung 34 über den D/A-Wandler 33
entsprechend der Differenz. Daher wird die
Fokussierungslinse 12 zwangsweise in die Voreinstellposition
bewegt, von der Fokussierungssollposition aus, die durch die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 festgelegt wurde.
Diese Fokussierungsvoreinstellfunktion ermöglicht es, daß
sich die Fokussierungslinse 12 sofort in die vorher
gespeicherte Voreinstellposition bewegt.
Wenn der Rückstellschalter 54 erneut betätigt wird, nachdem
sich die Fokussierungslinse 12 durch einmalige Betätigung
des Rückstellschalters 54 in die Voreinstellposition bewegt
hat, wird die Zwangseinstellung der Fokussierungslinse 12
aufgehoben, und kehrt die Fokussierungslinse 12 in die
Fokussierungssollposition entsprechend der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 zurück. Die
Zwangseinstellung kann auch durch einen speziellen Schalter
aufgehoben werden.
Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 betätigt wird,
ohne die Zwangseinstellung nach der Durchführung der
Zwangseinstellung aufzuheben, wird die Fokussierungslinse 12
in Bezug auf die Voreinstellposition bewegt. Dies wird
nachstehend noch genauer erläutert. Wenn die Linse in der
Voreinstellposition defokussiert ist, wird hierdurch die
Fokussierung um die Voreinstellposition herum eingestellt.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung der
Linsenantriebssteuerung durch die CPU 32. Fig. 2 ist ein
Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen der Drehposition
der Fokussierungssollwertvorrichtung 42 (der
Fokussierungssollposition) und der tatsächlichen Position
der Fokussierungslinse 12 (der Fokussierungslinsenposition)
dargestellt ist, vor der Ausführung der Zwangseinstellung
der Fokussierungslinse 12 (also nicht unter
Zwangseinstellung). Wie in Fig. 2 gezeigt sind die
Fokussierungssollposition und die
Fokussierungslinsenposition in einer Beziehung, die durch
eine gerade Linie l dargestellt wird. Wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 von einer
Drehendposition Dn (dem Ursprung O) am nächsten Ende zu einer
Drehendposition Di in der Endposition unendlich gedreht wird,
bewegt sich die Fokussierungslinse 12 von einer nächsten
Endposition Fn (dem Ursprung O) zu einer Endposition Fi
entlang der geraden Linie l, innerhalb des Bereiches von dem
Ursprung O zur Endposition unendlich I. Genauer gesagt
entsprechen die mechanischen Endpositionen der Drehbewegung
Dn und Di der Fokussierungssollwertvorrichtung 42 der
nächsten Endposition Fn und der Endposition unendlich Fi,
welche Endpositionen der Bewegung der Fokussierungslinse 12
darstellen. Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42
zwischen den Drehendpositionen gedreht wird, so wird die
Fokussierungslinse 12 dazu veranlaßt, sich zwischen der
nächsten Endposition Fn und der Endposition unendlich Fi um
eine Entfernung zu bewegen, die proportional zum Ausmaß der
Drehung ist.
Die CPU 32 erkennt die Drehposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 als die
Fokussierungssollposition, die in einen Wert entsprechend
der Position der Fokussierungslinse 12 umgewandelt wird. Die
CPU 32 steuert die Position der Fokussierungslinse 12 so,
daß die Position der Fokussierungslinse 12 der
Fokussierungssollposition entspricht, und daher ist die
Steigung der geraden Linie l gleich 1.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der
Fokussierungssollposition und der
Fokussierungslinsenposition (einschließlich der
Voreinstellposition), wenn der Rückstellschalter 54 betätigt
wird, um die Zwangseinstellung der Fokussierungslinse 12 in
die Voreinstellposition durchzuführen. Wenn die
Zwangseinstellung an der Fokussierungssollposition Dp
durchgeführt wird, in einem Fall, in welchem eine Position Fp
in Fig. 3 der Fokussierungslinse 12 als die
Voreinstellposition in dem Speicher der CPU 32 gespeichert
ist, so bewegt sich die Fokussierungslinse 12 von einer
Position Fs entsprechend einem Punkt S auf der geraden Linie
l zu der Voreinstellposition Fp entsprechend einem Punkt P in
Fig. 3. Wenn die Zwangseinstellung durchgeführt wird,
stehen daher die Fokussierungssollposition und die
Fokussierungslinsenposition nicht mehr in der durch eine
gerade Linie l angegebenen Beziehung.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der
Fokussierungssollposition und der
Fokussierungslinsenposition, wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 nach der Durchführung
der Zwangseinstellung der Fokussierungslinse 12 betätigt
wird. Wie in Fig. 4 gezeigt bewegt, wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 betätigt wird, nachdem
die Zwangseinstellung durchgeführt wurde, die CPU 32 die
Fokussierungslinse 12 entlang einer der geraden Linien m und
n, die durch die Voreinstellposition P hindurchgehen. Wenn
die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 zur nahen Seite hin
gedreht wird, wird die Fokussierungslinse 12 entlang der
geraden Linie n bewegt, welche die Voreinstellposition P und
das nächste Ende O verbindet. Im Gegensatz hierzu wird, wenn
die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 zur entfernten Seite
gedreht wird, die Fokussierungslinse 12 entlang der geraden
Linie m bewegt, welche die Voreinstellposition P und das
Ende unendlich I verbindet.
Wenn daher die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 gedreht
wird, ohne nach der Durchführung der Zwangseinstellung die
Zwangseinstellung aufzuheben, bewegt sich die
Fokussierungslinse 12 von der Voreinstellposition P aus.
Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 zur Endposition
Dn der Drehbewegung an der nahen Seite oder zur Endposition
Di der Drehbewegung an der fernen Seite gedreht wird, bewegt
sich die Fokussierungslinse 12 zum nächsten Ende Fn oder zum
Unendlichkeitsende Fi fehlerfrei.
In Fig. 5 bewegt, wenn die Drehrichtung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 umgeschaltet wird, bevor
die Fokussierungssollwertvorrichtung die Drehendposition Dn
oder Di erreicht, die CPU 32 die Fokussierungslinse 12 auf
geraden Linien, welche Schaltpunkte (1) bis (3) und die
Endpunkte der Bewegung der Fokussierungslinse 12 verbinden.
Wenn beispielsweise die Drehrichtung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 von der fernen Seite zur
nahen Seite am Punkt (1) umgeschaltet wird, so bewegt sich
die Fokussierungslinse 12 entlang einer geraden Linie q,
welche den Punkt (1) und das nahe Ende O verbindet.
Um den Antrieb der Fokussierungslinse 12 wie in den Fig.
4 und 5 zu steuern, wandelt die CPU 32 die
Fokussierungssollposition X1 in X1' um, mittels der
nachstehenden Gleichung (1), und zwar jedesmal dann, wenn
sich die von der Fokussierungssollwertvorrichtung 42
eingegebene Fokussierungssollposition um ein vorbestimmtes
Einheitsausmaß ändert, nachdem die Zwangseinstellung
durchgeführt wurde:
Hierbei bezeichnet X0 die Fokussierungssollposition vor der
Änderung der Fokussierungssollposition, die von der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 eingegeben wird, X1 die
Fokussierungssollposition nach der Änderung, A0 eine der
Endpositionen der Bewegung der Fokussierungslinse 12 in
Bewegungsrichtung (die nächste Endposition Fn oder die
Endposition unendlich Fi), und B0 die Position der
Fokussierungslinse 12 (eine Fokussierungslinsenposition),
wenn die Fokussierungssollposition gleich X0 ist. Dann
erzeugt die CPU 32 ein Fokussierungssteuersignal
entsprechend der Fokussierungssollposition X1' nach der
Umwandlung, und schickt das Fokussierungssteuersignal an die
Motortreiberschaltung 34. Hierdurch wird die
Fokussierungslinse 12 in die Fokussierungssollposition X1'
bewegt.
Wie voranstehend geschildert wird, jedesmal dann, wenn sich
die Fokussierungssollposition, die von der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 eingegeben wird, um das
vorbestimmte Einheitsausmaß ändert, die
Fokussierungssollposition durch die voranstehenden Gleichung
(1) umgewandelt, und wird nach der Umwandlung die
Fokussierungslinse 12 in die Fokussierungssollposition
bewegt. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt kann daher die
Fokussierungslinse 12 in Bezug auf die Voreinstellposition P
bewegt werden, und kann erreicht werden, daß die
Endpositionen der Drehbewegung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 den Endpositionen der
Bewegung der Fokussierungslinse 12 fehlerfrei entsprechen.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf das in Fig. 6
dargestellte Flußdiagramm eine Beschreibung des Betriebs der
Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung. Beim Einschalten der
Stromversorgung steuert die CPU 32 den Antrieb der Linse auf
übliche Weise (S8). Im einzelnen wird die Fokussierungslinse
12 in die Fokussierungssollposition bewegt, die von der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 eingegeben wird, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dann bestimmt die CPU 32, ob
der Voreinstellschalter 42 betätigt wird, während sie den
Antrieb der Linse steuert (S10). Ist der Voreinstellschalter
52 eingeschaltet, so wird die momentane Position der
Fokussierungslinse 12 als die Voreinstellposition in dem
Speicher 32A der CPU 32 gespeichert (S12). Daher betätigt
der Kameramann die Fokussierungssollwertvorrichtung 42, um
die Fokussierungslinse 12 an einem gewünschten Ort
einzuordnen, und betätigt den Voreinstellschalter 52, um die
gewünschte Position als die Voreinstellposition in dem
Speicher 32A zu speichern.
Dann stellt die CPU 32 fest, ob der Rückstellschalter 54
eingeschaltet ist (S14). Ist der Rückstellschalter 54 nicht
eingeschaltet, so wiederholt die CPU 32 den Betriebsablauf
von S8 aus, um die Fokussierungslinse 12 normal anzutreiben.
Wenn andererseits im Schritt S14 der Rückstellschalter 54
eingeschaltet ist, so liest die CPU 32 die
Voreinstellposition aus dem Speicher 32A aus, und bewegt die
Fokussierungslinse 12 in die Voreinstellposition (S16).
Daher kann der Kameramann durch Betrieb des
Rückstellschalters 54 die Fokussierungslinse 12 sofort in
die Voreinstellposition bewegen.
Dann stellt die CPU 32 fest, ob der Rückstellschalter 54
erneut eingeschaltet ist, um einen Befehl aus zugeben, die
Zwangseinstellung aufzuheben (S18). Wenn der Befehl zur
Aufhebung der Zwangseinstellung ausgegeben wird, bewegt die
CPU 32 die Fokussierungslinse 12 in die
Fokussierungssollposition, die von der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 eingegeben wird (S20),
und beginnt mit dem Betriebsablauf bei S8.
Wenn andererseits kein Befehl zur Aufhebung der
Zwangseinstellung ausgegeben wird, stellt die CPU 32 fest,
ob die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 um einen
vorbestimmten Einheitsbetrag oder stärker betätigt wird
(S22). Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 in
geringerem Ausmaß als dem vorbestimmten Einheitsausmaß
betätigt wird, wiederholt die CPU 32 den Betriebsablauf bei
S18.
Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 mit dem
vorbestimmten Einheitsausmaß im Schritt S22 betätigt wird,
berechnet die CPU 32 eine Fokussierungssollposition X1'
entsprechend der voranstehenden Gleichung (1), wobei die
Fokussierungssollposition der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 mit X0 bezeichnet ist,
die Position des Endpunktes der Bewegung der
Fokussierungslinse 12 in Drehrichtung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 mit A0, die
Voreinstellposition mit B0, und die Fokussierungssollposition
der Fokussierungssollwertvorrichtung 42, wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 mit dem Einheitsausmaß
nach Ausführung der Zwangseinstellung betätigt wird, mit X1
(S24). Dann bewegt die CPU 32 die Fokussierungslinse 12 in
die Fokussierungssollposition X1' (S26), und kehrt nach S18
zurück.
Wenn die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 ständig
betätigt wird, wiederholt die CPU 32 die Verarbeitung von
S22 bis S26, aktualisiert hintereinander X0, B0 und X1 in der
voranstehenden Gleichung (1), um die
Fokussierungssollposition X1' nach der Umwandlung zu
berechnen. Die CPU 32 bewegt die Fokussierungslinse 12 in
die berechnete Fokussierungssollposition X1'. Die
Fokussierungslinsenposition B0 und die
Fokussierungssollposition X0 werden hintereinander auf die
vorherige Fokussierungssollposition X1' bzw. die vorherige
Fokussierungssollposition X1 aktualisiert.
Daher kann der Kameramann die Fokussierungslinse 12 aus der
Voreinstellposition durch Betätigung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 bewegen, ohne bewußt die
Zwangseinstellung nach der Ausführung der Zwangseinstellung
aufzuheben. Wenn die Linse in der momentanen Position
defokussiert ist, wild die Fokussierung in Bezug auf die
Voreinstellposition eingestellt. Wenn die Fokussierungslinse
12 in Bezug auf die Voreinstellposition bewegt wird, wird
die Bewegungsentfernung der Fokussierungslinse 12 in Bezug
auf das Ausmaß der Drehung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 gesteuert, so daß die
Endpositionen der Bewegung der
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 den Endpositionen der
Bewegung der Fokussierungslinse 12 entsprechen. Aus diesem
Grund kann der Gegenstand selbst in der Nähe der
Endpositionen der Bewegung der Fokussierungslinse 12
fokussiert werden.
Selbst wenn die Zwangseinstellung der Fokussierungslinse 12
nicht bewußt aufgehoben wird, nachdem die Zwangseinstellung
durchgeführt wurde, bewegt sich die Fokussierungslinse 12
allmählich entlang der geraden Linie l in Fig. 2, während
die Fokussierungssollwertvorrichtung 42 betätigt wird. Daher
kann die Fokussierungslinse 12 auf natürliche Weise in den
normalen Linsenantriebssteuerzustand zurückkehren, ohne eine
unnatürliche Verschiebung der Fokussierung hervorzurufen,
wenn die Zwangseinstellung aufgehoben wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die
Fokussierungssollwertvorrichtung 42 betätigt wird, nachdem
die Zwangseinstellung der Fokussierungslinse 12 durchgeführt
wurde, die Fokussierungslinse 12 auf der geraden Linie mit
vorbestimmter Steigung bewegt, so daß die Endpositionen der
Drehung der Fokussierungssollwertvorrichtung 42 den
Endpositionen der Bewegung der Fokussierungslinse 12
entsprechen, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt. Die Fokussierungslinse 12 kann entlang einer
geraden Linie mit einer derartigen Steigung bewegt werden,
daß die Fokussierungslinse 12 einen Punkt auf der geraden
Linie l erreicht, bevor die Fokussierungssollwertvorrichtung
42 die Endposition ihrer Drehbewegung erreicht. Nachdem die
Fokussierungslinse 12 den Punkt auf der geraden Linie l
erreicht hat, wird die Fokussierungslinse 12 entlang der
geraden Linie l bewegt.
Wie voranstehend geschildert wird bei der Kameraobjektiv-
Antriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn
das Handsteuerteil betätigt wird, nachdem die
Fokussierungslinse die Voreinstellposition infolge der
Zwangseinstellung erreicht hat, die Fokussierungslinse so
bewegt, daß die Differenz zwischen der Sollposition der
Fokussierungslinse, festgelegt durch das Handsteuerteil, und
der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse allmählich
verringert werden kann. Aus diesem Grund bewegt sich, wenn
das Handsteuerteil betätigt wird, nachdem die
Zwangseinstellung durchgeführt wurde, die Fokussierungslinse
entsprechend der Betätigung des Handsteuerteils, und
erreicht die Fokussierungslinse die Endposition ihrer
Bewegung, nachdem das Handsteuerteil die Endposition seiner
Betätigung erreicht hat. Wenn daher die Linde in der
Voreinstellposition defokussiert ist, kann die Fokussierung
in Bezug auf die Voreinstellposition eingestellt werden,
ohne die Zwangseinstellung aufzuheben. Darüber hinaus ist
der Nachteil nicht vorhanden, daß die Fokussierung nicht in
der Nähe der Endpositionen der Bewegung der
Fokussierungslinse eingestellt werden kann, nämlich da die
Endpositionen der Betätigung des Handsteuerteils den
Endpositionen der Bewegung der Fokussierungslinse
entsprechen.
Weiterhin kehrt die Fokussierungslinse allmählich in den
normalen Steuerzustand zurück, ohne wie in der Vergangenheit
die Zwangseinstellung aufzuheben, und gibt es keine abrupte
Änderung der Fokussierung während der Sendung, da die
Zwangseinstellung nicht aufgehoben wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Einschränkung der
Erfindung auf die beschriebenen, speziellen
Ausführungsformen nicht angestrebt ist, sondern im Gegenteil
die Erfindung sämtliche Abänderungen, alternativen
Konstruktionen und Äquivalente umfassen soll, die innerhalb
des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen,
die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben, und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (6)
1. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung, welche aufweist:
ein Fokussierungsfestlegungsgerät, welches ein Handsteuerteil (42) aufweist, welches von Hand betätigt wird, um eine Sollposition einer Fokussierungslinse (12) festzulegen;
ein Fokussierungsvoreinstellgerät zur Festlegung einer Voreinstellposition als Sollposition der Fokussierungslinse (12); und
ein Linsenbewegungsgerät zur Bewegung der Fokussierungslinse (12) in die Sollposition;
wobei dann, wenn das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die Voreinstellposition bewegt hat, die als die Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) von der Voreinstellposition entsprechend der Betätigung des Handsteuerteils (42) so bewegt, daß allmählich die Differenz zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12), die durch das Handsteuerteil (42) vorgegeben wird, und der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12) verringert wird.
ein Fokussierungsfestlegungsgerät, welches ein Handsteuerteil (42) aufweist, welches von Hand betätigt wird, um eine Sollposition einer Fokussierungslinse (12) festzulegen;
ein Fokussierungsvoreinstellgerät zur Festlegung einer Voreinstellposition als Sollposition der Fokussierungslinse (12); und
ein Linsenbewegungsgerät zur Bewegung der Fokussierungslinse (12) in die Sollposition;
wobei dann, wenn das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die Voreinstellposition bewegt hat, die als die Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) von der Voreinstellposition entsprechend der Betätigung des Handsteuerteils (42) so bewegt, daß allmählich die Differenz zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12), die durch das Handsteuerteil (42) vorgegeben wird, und der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12) verringert wird.
2. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das
Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die
Voreinstellposition bewegt hat, die als die
Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät
festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die
Fokussierungslinse (12) so bewegt, daß die Differenz
zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12),
die durch das Handsteuerteil (42) festgelegt wurde, und
der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12)
proportional zum Ausmaß der Betätigung des
Handsteuerteils (42) abnimmt.
3. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fokussierungsfestlegungsgerät weiterhin ein
Potentiometer (44) zur Bestimmung des Ausmaßes der
Betätigung des Handsteuerteils (42) aufweist.
4. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Handsteuerteil (42) innerhalb eines begrenzten Bereiches betätigt wird; und
dann, wenn das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die Voreinstellposition bewegt hat, die als die Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) so bewegt, daß die Differenz zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12), die durch das Handsteuerteil (42) festgelegt wurde, und der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12) abnimmt, so daß die Fokussierungslinse (12) eine Endposition der Bewegung erreicht, nachdem das Handsteuerteil (42) bis zu einer Endposition des Bereiches betätigt wurde.
das Handsteuerteil (42) innerhalb eines begrenzten Bereiches betätigt wird; und
dann, wenn das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die Voreinstellposition bewegt hat, die als die Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) so bewegt, daß die Differenz zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12), die durch das Handsteuerteil (42) festgelegt wurde, und der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12) abnimmt, so daß die Fokussierungslinse (12) eine Endposition der Bewegung erreicht, nachdem das Handsteuerteil (42) bis zu einer Endposition des Bereiches betätigt wurde.
5. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
das Handsteuerteil (42) betätigt wird, nachdem das
Linsenbewegungsgerät die Fokussierungslinse (12) in die
Voreinstellposition bewegt hat, die als die
Sollposition durch das Fokussierungsvoreinstellgerät
festgelegt wurde, das Linsenbewegungsgerät die
Fokussierungslinse (12) so bewegt, daß die Differenz
zwischen der Sollposition der Fokussierungslinse (12)
die durch das Handsteuerteil (42) festgelegt wurde, und
der tatsächlichen Position der Fokussierungslinse (12)
proportional zum Ausmaß der Betätigung des
Handsteuerteils (42) abnimmt.
6. Kameraobjektiv-Antriebseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fokussierungsfestlegungsgerät weiterhin ein
Potentiometer (44) zur Bestimmung des Ausmaßes der
Betätigung des Handsteuerteils (42) aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJINON CORP., SAITAMA, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141001 |