DE19908309B4 - Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk einer Strecke - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk einer Strecke Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes (3) zu einem Streckwerk (20) einer Strecke (2), mit einer Bandeinlaufvorrichtung (5), welche einen Kondenser (50, 53) zum Kompaktieren des Faserbandes (3) und einen Sensor (51, 514; 8) zur Überwachung von Stärkeschwankungen des kompaktierten Faserbandes (3), der über eine Steuervorrichtung (7) mit einer Regelvorrichtung (70) für das Streckwerk (20) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondenser (50, 53) einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Einführspalt (502, 535) zum Einführen des Faserbandes (3) quer zu einer vorgesehenen Transportrichtung (f2) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk einer Strecke gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Praxis werden zunehmend Anstrengungen unternommen, um den Transport von Kannen zwischen einer Karde und einer Strecke zu automatisieren oder gar ganz zu vermeiden. Hierzu ist es erforderlich, die Arbeiten von Karde und Strecke aufeinander abzustimmen. Dennoch kann es zu einem Unterbrechen oder Auslaufen des der Strecke zugeführten Faserbandes kommen. Es ist dann notwendig, das Faserband in einen Führungstrichter einzufädeln, damit das Faserband anschließend wieder automatisch einem nachfolgenden Streckwerk zugeführt werden kann. Dieses Einfädeln ist von der Handhabung her schwierig und somit auch zeitaufwendig, wobei es in der Regel unumgänglich ist, das Streckwerk, dem das Faserband zugeführt werden soll, vorübergehend still zu setzen.
  • Aus der DE 94 04 333 U1 ist eine Vorrichtung für eine Strecke zur Messung der Stärke eines Faserverbandes bekannt, welche eine Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf umfasst, deren Wände mindestens teilweise konisch ausgebildet sind. Um einen Faserverband in die beschriebene Bandführung einzufädeln, ist es erforderlich, das vordere Ende des Faserverbandes in der vorgesehenen Transportrichtung in die Bandführung einzuschieben, was sich aufgrund der Bauschigkeit eines aus einem oder mehreren Faserbändern gebildeten Faserverbands und aufgrund der sich in Transportrichtung verringernden freien Querschnittsfläche der Bandführung als äußerst schwierig und zeitaufwändig erwiesen hat.
  • Aus den Dokumenten CH 145 942 , DE 907 274 B und CH 140 053 sind Vorgarnführer für Spinnereimaschinen bekannt, welche eine seitliche Führung eines Vorgarnes am Einlauf eines Streckwerks einer Spinnmaschine bewirken sollen. Sie sind nicht dazu vorgesehen, das Vorgarn derart zu kompaktieren, dass dessen Stärkeschwankungen mittels eines Sensors erfasst werden könnten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zu schaffen, mit deren Hilfe in einfacher Weise ein Faserband einem Streckwerk zugeführt werden kann, ohne dass hierzu das Streckwerk abgeschaltet sein muss.
  • Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Kondenser einen sich über seine volle Länge erstreckenden Einführspalt aufweist, ist es nicht erforderlich, das Faserband in axialer Richtung in den Kondenser einzulegen. Vielmehr kann das Faserband beidseits außerhalb des Längenbereichs des Kondensers ergriffen und von der Seite oder von oben her durch den Einführspalt in den Kondenser eingeführt werden, so dass sich das Einlegen des Faserbandes sehr rasch und in einfacher Weise durchführen lässt.
  • Der mit einem Einführspalt versehene Kondenser kann an und für sich in beliebiger Weise ausgebildet sein und beispielsweise durch mehrere entsprechend angeordnete Bolzen o. dgl. gebildet sein, zwischen denen das Faserband in komprimierter Weise geführt wird. Vorzugsweise ist jedoch gemäß Anspruch 2 der Kondenser als Führungstrichter mit einem Längsschlitz ausgebildet, wobei dieser auch gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung entsprechend Anspruch 3 lediglich für die Einlegephase zugänglich und ansonsten geschlossen sein kann.
  • Vorzugsweise ist im Anschluss an den Kondenser ein Zubringer gemäß Anspruch 4 oder auch ein Walzenpaar gemäß Anspruch 5 vorgesehen, wobei nach Anspruch 6 je nach Art der durch das Walzenpaar zu erfüllenden Aufgabe zumindest eine Walze auch antreibbar sein kann.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Bandeinlaufvorrichtung gemäß Anspruch 7 eine mit einer Regelvorrichtung in Verbindung stehende Bandtastvorrichtung aufweist, damit Unregelmäßigkeiten im Faserband, die u. a. durch den Einlegevorgang verursacht werden, wieder beseitigt werden können.
  • Da es nach Auslauf eines dem Streckwerk zugeführten Faserbandes bis zum Neueinführen eines Faserbandes in die Bandeinlegevorrichtung zu einer Unterbrechung des Faserbandtransportes kommt, ist zum Kompensieren dieses unterbrochenen Faserbandtransportes der Bandeinlaufvorrichtung vorzugsweise ein Bandspeicher nach Anspruch 8 vorgeschaltet, so dass durch eine entsprechende Steuerung des Streckwerkes dafür gesorgt werden kann, dass der Bandspeicher nicht überläuft und nach durchgeführtem Bandeinlegen in die Bandeinlaufvorrichtung bis zum Erreichen einer vorgegebenen Mindestspeichermenge wieder entleert wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 9 kann vorgesehen werden, dass die Bandtastvorrichtung Messwalzen aufweisen
  • Damit das Einführen des Faserbandes in den Klemmspalt der beiden Walzen erleichtert wird, ist eine Weiterbildung dieser Walzen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15 von Vorteil, wobei entsprechend einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 16 das Einlegen des Faserbandes in die Walzen durch eine bewegbare Lagerung zumindest einer der beiden Walzen zusätzlich erleichtert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die Einführspalte des Kondensers und weiterer Elemente der Bandeinlaufvorrichtung nach Anspruch 17 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, was es erlaubt, mittels einer einzigen, sehr einfachen Bewegung das Faserband in die Aggregate der Bandeinlaufvorrichtung einzuführen. Eine weitere Vereinfachung des Bandeinlegens in die Bandeinlaufvorrichtung lässt sich erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 18 erreichen.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen, dass Faserband ohne Stillsetzen der angetriebenen Teile quer zur normalen Faserbandtransportrichtung in die Bandeinlaufvorrichtung eingeführt wird.
  • Die Vorrichtung führt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Bandeinlegens, das kein Stillsetzen des Streckwerkes voraussetzt und sich zeitsparend durchführen lässt. Trotzdem ist es nicht erforderlich, das vorlaufende Ende eines einzulegenden Faserbandes mit dem Ende eines auslaufenden Faserbandes zu verbinden. Es sind für das Bandeinlegen auch keine aufwendigen Änderungen im Bereich vor dem Streckwerk vorzunehmen, so dass sich auch vorhandene Anlagen ohne großen Material- und Zeitaufwand noch nachträglich kostengünstig umrüsten lassen. Aufgrund der einfachen Bewegungsabläufe lässt sich das mit des Vorrichtung durchführbare Verfahren darüber hinaus in einfacher Weise auch automatisieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Textilmaschinenanlage mit einer Karde und einer Strecke sowie einer erfindungsgemäßen Bandeinlaufvorrichtung in schematischer Seitenansicht;
  • 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Bandeinlaufvorrichtung in der Draufsicht;
  • 3 im Querschnitt ein erfindungsgemäßes Walzenpaar der Bandeinlaufvorrichtung; und
  • 4 eine abgewandelte Ausbildung des Kondensers sowie des Zubringers gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Maschinenanlage oder -gruppe, die im wesentlichen aus einer Karde 1 und einer Strecke 2 besteht.
  • Die Karde 1 kann von herkömmlicher Bauweise sein, weshalb in 1 auf die Wiedergabe weiterer Details verzichtet worden ist. Am Auslauf der Karde 1 durchläuft das Faserband 3 einen Bandtrichter 10 und passiert anschließend einen Bandspeicher 4. Auch dieser ist lediglich schematisch dargestellt und kann von üblicher Bauweise sein. In 1 ist am Auslauf des Bandspeichers 4 beispielsweise ein angetriebenes Walzenpaar 40 gezeigt, doch kann je nach Ausbildung des Bandspeichers 4 auch auf ein derartiges Walzenpaar verzichtet werden.
  • Nach dem Bandspeicher 4 erreicht das Faserband 3 die Strecke 2. Diese kann, wie gezeigt, so ausgebildet sein, dass sie lediglich ein einziges Faserband 3 (schematisch als gestrichelte Linie dargestellt) verstreckt, oder aber in der Weise, dass sie mehrere Faserbänder 3 doubliert (nicht gezeigt). Für das eine Faserband 3 oder für jedes Faserband 3 weist die Strecke 2 an ihrer Einlaufseite eine Bandeinlaufvorrichtung 5 auf, die ebenfalls unterschiedlich ausgebildet sein kann, wie später noch näher beschrieben wird, und sich aus verschiedenen Elementen oder Aggregaten zusammensetzen kann. Gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bandein laufvorrichtung 5, in Faserband-Transportrichtung (siehe Pfeil f2) gesehen, im wesentlichen aus einem Kondenser 50, einem Walzenpaar 51 sowie einer Bandführung 52.
  • In Faserbandtransportrichtung nach der Bandeinlaufvorrichtung 5 befindet sich ein Streckwerk 20, wobei zwischen der Bandeinlaufvorrichtung 5 und dem Streckwerk 20 noch eine Ansaugvorrichtung 6 angeordnet sein kann, wie dies bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Um das Faserband 3 für das spätere Verziehen oder Doublieren im Streckwerk 20 diesem in kompakter Form vorlegen zu können, muss das Faserband 3 zunächst einen Kondenser 50 passieren, der in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein kann. Gemäß den 1 und 2 ist der Kondenser 50 als Führungstrichter 500 ausgebildet, der auf seiner in 2 sichtbaren Oberseite 501 einen Längsschlitz 502 aufweist, der sich über die gesamte Länge des Führungstrichters 500 erstreckt.
  • Jede der beiden Walzen 510a und 510b des Walzenpaares 51 ist gemäß 2 mit Hilfe einer Achse 511a bzw. 511b auf einem schwenkbaren Hebel 512a bzw. 512b gelagert. Jeder Hebel 512a und 512b ist durch eine Druckfeder 513a bzw. 513b beaufschlagt, wobei sich diese Druckfeder 513a bzw. 513b an einer nicht gezeigten Abstützung abstützt. Durch diese Beaufschlagung werden die beiden Walzen 510a und 510b gegeneinander gedrückt und klemmen in bekannter Weise das Faserband 3 (siehe 1) zwischen sich ein. Aus diesem Grunde ist trotz der schematischen Darstellung des Faserbandes 3 als strichpunktierte Linie in 2 zwischen den beiden Walzen 510a und 510b ein Abstand gezeigt worden. Wie später noch erörtert werden wird, kann das Walzenpaar 51 passiv durch das transportierte Faserband 3 oder aktiv mit Hilfe eines Antriebes 518 angetrieben werden, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Walzen 510a und 510b als Messwalzen einer Bandtastvorrichtung ausgebildet. Der Hebel 512b trägt deshalb einen Fühler 514, der in an sich bekannter und daher nicht erläuterter Weise mit dem Hebel 512a zusammenarbeitet. Der Fühler 514 steht über eine Leitung 72 mit einer Steuervorrichtung 7 in Verbindung.
  • Die Bandführung 52 ist im wesentlichen gabelförmig ausgebildet und weist zwei Führungszinken 520 und 521 auf, die zwischen sich einen Einführspalt 524 einschließen, in welchem das dem Streckwerk 20 zugeführte Faserband 3 geführt wird. Wie 1 zeigt, ist die Bandführung 52 mit ihrem Lagerbolzen 522 drehbar in einem Axiallager 523 gelagert.
  • Die Ansaugvorrichtung 6 weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rohr 60 auf, das sich bis zur Eintrittsseite des Streckwerkes 20 erstreckt. Auf der Eintrittsseite der Ansaugvorrichtung 6 wird das Rohr 60 von einer Druckluftkammer 61 umgeben, die über nicht gezeigte Druckluftbohrungen, welche jeweils eine Richtungskomponente in Faserbandtransportrichtung (siehe Pfeil f2) aufweisen, mit dem Innenraum des Rohres 60 in Verbindung steht und in diesem eine in Richtung Streckwerk 20 orientierte Luftströmung erzeugt. Die Druckluftkammer 61 steht über eine Druckluftleitung 62 mit einer Druckluftquelle 63 in Verbindung.
  • Das Streckwerk 20 ist von üblicher Bauweise, wobei jeder ihrer angetriebenen Zylinder 200 mit einer Regelvorrichtung 70 in Verbindung steht. Diese steht ihrerseits über eine Steuerleitung 71 mit der erwähnten Steuervorrichtung 7 in Verbindung, welche außer mit der Regelvorrichtung 70 und dem bereits erwähnten Fühler 514 gegebenenfalls mit dem nicht gezeigten Antrieb eines Walzenpaares 40 am Ausgang des Bandspeichers 4 (siehe Leitung 731), mit dem ebenfalls nicht gezeigten Antrieb der Karde 1 (siehe Leitung 74) sowie über eine Leitung 75 mit dem Antrieb 518, falls vorgesehen, des Walzenpaares 51 steuermäßig verbunden ist.
  • Es sei angenommen, dass der Faserbandtransport zum Streckwerk 20 aus irgendeinem Grund unterbrochen wird. Solange eine vorbestimmte, im Bandspeicher 4 zwischengespeicherte Faserbandlänge nicht überschritten wird, arbeitet die Karde 1 weiter, während das weiterhin von der Karde 1 abgelieferte Faserband 3 im Bandspeicher 4 zwischengespeichert wird.
  • Beim Unterbrechen des Faserbandtransportes wird in üblicher Weise ein entsprechendes optisches oder akustisches Signal ausgelöst, so dass eine Bedienungsperson dieser Maschinenanlage auf diesen Tatbestand hingewiesen wird. Die Bedienungsperson eilt somit zu dem Bandspeicher 4 und ergreift das vordere Ende des Faserbandes 3, das aus diesem Bandspeicher 4 oder einem nicht gezeigten, dem Bandspeicher 4 nachfolgenden Element herausragt.
  • Nun ist das Faserband 3 in den Kondenser 50 einzuführen. Bei den bisher üblichen Führungstrichtern, die keinen Längsschlitz aufweisen, geschieht dies in der Weise, dass das Faserband 3 in axialer Richtung in den Führungstrichter 500 und durch diesen hindurch geschoben wird, bis das Faserband 3 in ein dem Führungstrichter 500 folgendes Walzenpaar eingelegt werden kann. Dabei ist dieses Walzenpaar stillgesetzt, ebenso wie dies auch mit dem Streckwerk 20 der Fall ist. Erst nach Einlegen des Faserbandes 3 in das Walzenpaar und gegebenenfalls in das Streckwerk 20 werden dieses und das Walzenpaar wieder angetrieben.
  • Zum axialen Einführen des Faserbandes 3 in den Kondenser 50 muss der einzufädelnde Bandanfang angespitzt werden. Darüber hinaus müssen axiale Faserbandbewegungen während des Bandeinlegens durch die Bedienungsperson erzeugt werden, da die maschinenseitigen, während des Betriebes angetriebenen Aggregate während dieser Einlegearbeit stillgesetzt sind. Dieses Einfädeln und Einlegen des Faserbandes 3 ist aus den aufge zeigten Gründen umständlich und mühsam und darüber hinaus auch sehr zeitintensiv.
  • Bei der vorstehend im Aufbau beschriebenen Bandeinlaufvorrichtung 5 geschieht das Bandeinlegen in diese Bandeinlaufvorrichtung 5 und ihre Aggregate dagegen nicht, wie in 1 mit Hilfe des Pfeiles f1 angedeutet ist, in Faserbandtransportrichtung (Pfeil f2), sondern quer hierzu. Um dies zu ermöglichen, sind die einzelnen Aggregate der Bandeinlaufvorrichtung 5 in besonderer Weise ausgebildet, wie zuvor mit Hilfe der 2 näher erläutert worden ist. Da der Kondenser 50 in der beschriebenen Weise mit einem Einführspalt, z. B. in Form eines Längsschlitzes 502 in einem als Führungstrichter 500 ausgebildeten Kondenser 50, ausgerüstet ist, lässt sich das Einlegen des Faserbandes 3 in einfacher Weise mit Hilfe einer unkomplizierten, im wesentlichen quer zur Transportrichtung (siehe Pfeil f2) des Faserbandes 3 orientierten Einführbewegung (siehe Pfeil f1) durchführen.
  • Die Bedienungsperson hebt für das Einlegen des Faserbandes 3 in die Bandeinlaufvorrichtung 5 das vordere Ende des Faserbandes 3 an und hält dieses über die Bandeinlaufvorrichtung 5. Sodann senkt sie das Faserband 3 an seinem vorderen Ende ab in der Weise, dass dieses Ende sich unmittelbar vor der Eintrittsmündung der Ansaugvorrichtung 6 befindet, welche von der mit Druckluft beaufschlagten Druckluftkammer 61 umgeben ist. Das voreilende Bandende befindet sich somit unter dem Einfluss der das Rohr 60 der Ansaugvorrichtung 6 durchfließenden Luftströmung, welche das Faserband 3 erfasst. Gleichzeitig senkt die Bedienungsperson das voreilende Ende des Faserbandes 3 ab und führt dieses von oben (bezogen auf die in 1 gezeigte Darstellung) in die Bandeinlaufvorrichtung 5 ein, was nachstehend noch im Detail beschrieben werden wird.
  • Durch dieses Bandeinlegen ist der Transport des Faserbandes 3 in das Streckwerk 20 wieder sichergestellt. Der Bandspeicher 4 meldet den in ihm gespeicherten Bandüberschuss, so dass die Steuervorrichtung 7 ein ent sprechendes Kommando an die Regelvorrichtung 70 liefert, die daraufhin das Streckwerk 20 derart antreibt, dass unter Beibehaltung des gewünschten Verzuges der Bandüberschuss auf eine voreingestellte Mindestmenge abgebaut wird, deren Erreichen der Steuervorrichtung 7 in geeigneter Weise vom Bandspeicher 4 gemeldet wird, woraufhin die Steuervorrichtung 7 mit Hilfe der Regelvorrichtung 70 das Streckwerk 20 mit entsprechend reduzierter Geschwindigkeit antreibt.
  • Das Einlegen des Faserbandes 3 in die Bandeinlaufvorrichtung 5 erfolgt, wie zuvor beschrieben, in der Weise, dass zunächst das voreilende Faserbandende auf seinen normalen Transportweg (siehe Pfeil f2) gebracht wird, ehe dasselbe mit dem restlichen, in die Bandeinlaufvorrichtung 5 einzulegenden Faserbandabschnitt geschieht.
  • Zunächst wird das Faserband 3 somit in den Einführspalt 524 (2) zwischen den beiden Führungszinken 520 und 521 der gabelförmigen Bandführung 52 eingeführt, was keinerlei Probleme bereitet. Da die Bandführung 52 schwenkbar gelagert ist, kann diese während des Einlegens auch noch etwas aus dem Transportweg (siehe Pfeil f2) herausgeschwenkt werden, was von Vorteil sein kann, da zu diesem Zeitpunkt der restliche, in die Bandeinlaufvorrichtung 5 einzulegende Faserbandabschnitt in die verbleibenden Aggregate (Walzenpaar 51 und Kondenser 50) noch nicht eingelegt worden ist. Das voreilende Faserbandende gelangt durch Rückschwenken der Bandführung 52 spätestens dann vor die Eintrittsmündung der Ansaugvorrichtung 6, wenn beim Fortschreiten des Bandeinlegens in die Bandeinlaufvorrichtung 5 das Faserband 3 in die durch die Klemmlinie K (2) des Walzenpaares 51 und den Längsschlitz 502 des Kondensers 50 gelegte Ebene E1 – die parallel zur Darstellungsebene verläuft – gelangt.
  • Anschließend an die Vorlage des Faserbandes 3 vor die Ansaugvorrichtung 6 bzw. in die Bandführung 52 wird das Faserband 3 in den Kondenser 50 eingelegt. Da der gezeigte, als Führungstrichter 500 ausgebildete Kondenser 50 einen Längsschlitz 502 aufweist, ist dies durch einfaches Absenken des sich im wesentlichen in der zuvor erwähnten Ebene E1 gehaltenen Faserbandes 3 möglich.
  • Wenn das Walzenpaar 51 zwei Walzen 510a und 510b aufweist, die lediglich mit ihren Umfangsflächen 515 zusammenarbeiten, so wird zum Einlegen des Faserbandes 3 in die Klemmlinie K (2) des Walzenpaares 51 ein Einführspalt 517 benötigt. Um diesen zu bilden, genügt es in der Regel, wenn die Umfangsflächen 515 der beiden Walzen 510a und 510b gebrochene Kanten in Form von Fasen 516 aufweisen. Aufgrund der Spannung im Faserband 3 und der Tatsache, dass das Faserband 3 vor und nach dem Walzenpaar 51 tiefer positioniert ist als die Fasen 516, wird das Faserband 3 in den durch die Fasen 516 gebildeten Einführspalt 517 hineingezogen und aufgrund der Drehrichtung (siehe Pfeile f5 und f6 in 2) der Walzen 510a und 510b und der Schräglage des dem Walzenpaar 51 zugeführten Faserbandes 3 in dessen Klemmlinie K allmählich hineingezogen. Dieses Einziehen des Faserbandes 3 in die von den beiden Walzen 510a und 510b gebildete Klemmlinie K erfolgt dabei unabhängig davon, ob die Walzen 510a und 510b passiv durch das Faserband 3, welches durch das Streckwerk 20 eingezogen und dadurch transportiert wird, oder aktiv angetrieben werden und somit als Zubringer dienen. Im letzten Fall ist für das Walzenpaar 51 ein Antrieb 518 vorgesehen, welcher über eine Leitung 75 mit der Steuervorrichtung 7 in steuermäßiger Verbindung steht (siehe 1).
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführung eingeschränkt, sondern kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfacher Weise abgewandelt werden, beispielsweise durch Austausch von Merkmalen durch Äquivalente oder durch andere Kombinationen von Merkmalen. So kann der Kondenser 50, wenn er als Führungstrichter 500 ausgebildet ist, beispielsweise einen Längsschlitz 502 aufweisen, welcher durch einen Deckel 503 (siehe gestrichelte Darstellung in 2) während des normalen Betriebes geschlossen gehalten wird. Zum Einlegen des Faser bandes 3 wird der Deckel 503 geöffnet. Der Deckel 503 kann dabei als von dem Führungstrichter 500 unabhängiges Teil, d. h. abnehmbar, ausgebildet oder aber verschwenkbar gelagert sein, so dass das Freigeben des Längsschlitzes 502 durch Abnehmen oder Verschwenken des Deckels 503 erfolgt. 1 zeigt beispielsweise einen sich parallel zum Längsschlitz 502 erstreckendes Scharnier 504 (siehe gestrichelte Darstellung in 1), das den Deckel 503 schwenkbar lagert.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Führungstrichters 500 weist dieser (nicht gezeigt) einen sich von innen nach außen – in bezug auf den Führungstrichter 500 – erweiternden Längsschlitz 502 auf, der das Einführen des Faserbandes 3 in den Führungstrichter 500 weiterhin erleichtert. Sollte ein solchermaßen erweiterter Längsschlitz 502 diesbezüglich aufgrund der geringen Materialstärke des Führungstrichters 500 keine bedeutende Länge und somit auch keinen wesentlichen Effekt aufweisen, so kann der Längsschlitz 502 durch auf den Führungstrichter 500 aufgesetzte Führungsflächen (nicht gezeigt) verlängert werden. Derartige Führungsflächen sind in Fortsetzung der den Längsschlitz 502 bildenden Wände angeordnet und schließen mit größer werdendem Abstand von dem Führungstrichter 500 einen sich zunehmend verbreiternden Spalt zwischen sich ein, so dass diese Führungsflächen einen an seinen beiden Stirnenden offenen Einführtrichter (nicht gezeigt) bilden.
  • Um sicherzustellen, dass das Faserband 3 den Führungstrichter 500 weder ganz noch teilweise in unerwünschter Weise verlassen kann, ist der Längsschlitz 502, was den Abstand seiner ihn begrenzenden Schlitzwände anbetrifft, entsprechend eng zu dimensionieren. Eine alternative, nicht gezeigte Ausbildungsvariante eines Einführtrichters sieht zu diesem Zweck keine geradlinigen Führungsflächen vor, sondern diese sind spiralförmig ausgebildet und schließen auch zwischen sich einen spiralförmigen, sich vom Längsschlitz 502 nach außen hin erweiternden Einführraum ein. Bei einem spiralförmig ausgebildeten Einführraum befindet sich dessen äußeres Ende, in das das Faserband 3 einzulegen ist, in einer gemeinsamen Ebene E1 mit den Einführschlitzen oder -spalten weiterer Elemente oder Aggregate der Bandeinlaufvorrichtung 5, so dass das Einlegen des Faserbandes 3 auch bei einem derartigen, spiralförmig ausgebildeten Einführraum in keiner Weise gegenüber der an erster Stelle beschriebenen Ausgangsversion erschwert wird. Darüber hinaus wird auf diese Weise mit Sicherheit ausgeschlossen, dass aufgrund von Spannungsschwankungen in dem zu verziehenden Faserband 3 dieses in ungewollter Weise aus dem Führungstrichter 500 ganz oder teilweise aus- und in den Längsschlitz ganz oder teilweise eintreten kann, wodurch es zu einem unerwünschten Beschädigen des Faserbandes 3 kommen könnte.
  • Der Kondenser 50 muss nicht unbedingt die Form eines Führungstrichters 500 aufweisen, sondern kann in verschiedenster Weise konfiguriert sein. Eine alternative Ausgestaltung des Kondensers 53 wird in 4 gezeigt, gemäß welcher Abbildung sich der Kondenser 53 aus drei Stäben 530a, 530b und 534 zusammensetzt. Diese sind in nicht gezeigter Weise stationär gelagert. Die beiden Stäbe 530a und 530b sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Die beiden der Halterung (nicht gezeigt) der Stäbe 530a und 530b abgewandten Enden 531a und 531b sind so zueinander geneigt, dass sich ihr Abstand in Richtung Halterung zunehmend verjüngt. Auf diese Weise schließen diese Enden 531a und 531b zwischen sich einen sich in Einlegerichtung (siehe Pfeil f3) verjüngenden Einführspalt 535 ein. Die beiden Enden 531a und 531b gehen jeweils in ein Knie 532a bzw. 532b über, zwischen denen die Stäbe 530a und 530b ihren geringsten gegenseitigen Abstand (Engstelle 536) aufweisen. An diese Engstelle 536 schließt sich der den eigentlichen Kondenser 53 bildende, von den drei Stäben 530a, 530b und 533 umschlossene Führungsbereich 537 an, in welchem sich während des ungestörten Arbeitsverlaufes das dem Streckwerk 20 kontinuierlich zugeführte Faserband 3 befindet. Dieser Führungsbereich 537 wird durch zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Längenabschnitte 533a und 533b der Stäbe 530a und 530b sowie durch den quer zu diesen Längenabschnitten 533a und 533b orientierten Stab 534 umschlossen.
  • Nachdem das Faserband 3 nicht in seiner Transportrichtung (Pfeil f2) in den Kondenser 53 eingelegt wird, sondern in Querrichtung hierzu durch den quer zur Transportrichtung verlaufenden Einführspalt 535 längs des Pfeils f3, können zwei jeweils sich aus drei Stäben 530a, 530b und 534 zusammensetzende Kondensereinheiten in Richtung des Pfeils f2 aufeinanderfolgend vorgesehen werden, wobei zweckmäßigerweise der von der ersten dieser Einheiten umschlossene Führungsbereich 537 größer ist als der von der zweiten dieser Einheiten umschlossene Führungsbereich.
  • Nicht nur der Kondenser 50 bzw. 53, sondern auch das Walzenpaar 51 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden. 3 zeigt ein abgewandeltes Walzenpaar 8, dessen beide Walzen 80 und 81 eine horizontale Klemmlinie K zwischen sich einschließen. Trotz der als Voraussetzung hierfür horizontalen Anordnung der Achsen (nur die Achse 800 der oberen Walze 80 ist dargestellt) und bei unveränderter Anordnung des Kondensers 50 bzw. 53 und auch der Bandführung 52 ist auch bei dieser Ausbildung ein vertikaler Einführspalt 82 vorgesehen. Bevor allerdings dieser Einführspalt 82 im Detail erläutert wird, soll zunächst die Ausbildung des Walzenpaares 8 näher aufgezeigt werden.
  • Die in 3 unten angeordnete Walze 81 ist als Stufenwalze ausgebildet und weist eine Umfangsnut 810 auf, in welche die obere Walze 80 eingreift. Die in Bezug auf 3 rechte Seite des Walzenpaares 8 ist die Einführseite, was durch einen Pfeil f4 veranschaulicht ist, der die Einführbewegung für das Faserband 3 symbolisiert. Auf der der Einführseite des Walzenpaares 8 gegenüberliegenden Seite spielt die spezielle Ausbildung der zusammenarbeitenden Radialflächen 801 und 811 der Walzen 80 und 81 keine besondere Rolle, da sie keine andere Aufgabe zu erfüllen haben als die Führung der oberen Walze 80 durch die untere Walze 81. Anders sieht es dagegen mit den zusammenarbeitenden Radialflächen 802 und 812 auf der Einführseite des Walzenpaares 8 aus. Bei genügend axialem Spiel zwischen der Umfangsfläche 813 und der Radialfläche 812 der Walze 81 kann u. U. eine Fase 814 am Übergang von dieser Umfangsfläche 813 auf die Radialfläche 812 genügen, um ein rasches und sicheres Einführen des durch die Bedienungsperson dem Einführspalt 82 zugeführten Faserbandes 3 sicherzustellen. Das in den Einführspalt 82 eingelegte Faserband 3 (siehe dessen Position 3a) wird aufgrund des Anspannungsverzuges, der sich nach Ergreifen des Faserbandes 3 durch das Streckwerk 20 einstellt, tiefer in den Einführspalt 82 und in den Zwischenraum 83 zwischen den Radialflächen 802 und 812 der beiden Walzen 80 und 81 hineingezogen, bis es schließlich in die Klemmlinie K zwischen der Umfangsfläche 803 der oberen Walze 80 und der Umfangsfläche 815 im Bereich der Umfangsnut 810 der unteren Walze 81 gelangt (siehe gestrichelt dargestellte Position 3b des Faserbandes 3).
  • Das Überführen des Faserbandes 3 aus seiner Position 3a im Einführspalt 82 in seine Position 3b im Bereich der Klemmlinie K zwischen den Umfangsflächen 803 und 815 der beiden Walzen 80 und 81 kann durch weitere Maßnahmen unterstützt werden. Gemäß 3 ist als eine weitere Maßnahme eine Ausnehmung 804 in der Radialfläche 802 der oberen Walze 80 vorgesehen. Hierdurch wird zwischen den beiden einander gegenüber angeordneten Radialflächen 802 und 812 ein größerer Raum geschaffen, der es dem Faserband 3 erleichtert, in diesen Raum hineinzugelangen. Dies kann noch dadurch unterstützt werden, dass an der oberen Walze 80 eine Profilierung geeigneter Art, z. B. in Form einer Nase (nicht gezeigt), vorgesehen ist, welche jedoch über die durch die Radialfläche 802 gebildete Ebene E2 nicht hinausragt und welche beim Rotieren der Walze 80 zur Anlage an das sich zunächst in der Position 3a befindende Faserband 3 gelangt und dieses bei weiterer Drehung der Walze 80 in die Position 3b überführt. Diese Nasen können beispielsweise jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 804 vorgesehen sein oder die beiden Enden einer derartigen, sich über den größten Teil des Umfanges der Radialfläche 802 der Walze 80 erstreckenden Ausnehmung 804 begrenzen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer oberen Walze 80, gemäß welcher die Ausnehmung 804 in der Radialfläche 802 der oberen Walze 80 ringförmig ausgebildet ist. Diese ringförmige Ausnehmung 804 grenzt nicht an die Umfangsfläche 803 der Walze 80 an, sondern ist von dieser durch einen Ringsteg 805 getrennt, der nur relativ schmal zu sein braucht und die Aufgabe zu erfüllen hat, dass die obere Walze 80 im Bereich der Klemmlinie K eine möglichst breite Umfangsfläche 803 zur Führung des sich in der Position 3b befindenden Faserbandes 3 besitzt.
  • Sollte auch bei einer derartigen Ausbildung der oberen Walze 80 eine Profilierung erwünscht sein, um das Faserband 3 rascher aus der Position 3a in die Position 3b überführen zu können, so können auch hier Nasen o. dgl. vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist der Ringsteg 805 mit mindestens einer Kerbe 806 o. dgl. versehen; gemäß 3 ist nicht nur eine einzige derartige Kerbe 806, sondern eine Vielzahl hiervon vorgesehen, die voneinander jeweils durch einen nockenartigen Mitnehmer 807 getrennt sind. Der oder die nockenartige Mitnehmer 807 arbeitet bzw. arbeiten in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Nase, jedoch mit dem Vorteil, dass das Faserband 3 durch den oder die am Ringsteg 805 vorgesehenen Mitnehmer 807 nicht nur tiefer in den Raum zwischen den beiden Radialflächen 802 und 812 der beiden Walzen 80 und 81 hineingezogen wird, sondern dass das Faserband 3 durch diesen oder diese Mitnehmer 807 aus der Position 3a direkt bis in seine Position 3b auf dem Grund der Umfangsnut 810 zwischen den beiden Umfangsflächen 803 und 815 befördert wird.
  • Auch hier ist es von Vorteil, wenn gegenüber von der Ausnehmung 804 der Walze 80 eine Fase 814 am Übergang von der äußeren Umfangsfläche 813 der Walze 81 in ihre der Ausnehmung 804 gegenüberliegende Radialfläche 812 vorgesehen ist.
  • Die als Stufenwalzen ausgebildeten Walzen 80 und 81 des Walzenpaares 8 können unterschiedlich ausgebildet sein. So ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die obere Walze 80 zwischen zwei Radialflächen 811 und 812 der unteren Walze 81 geführt wird, sondern umgekehrt kann auch die obere Walze 80 die untere Walze zwischen zwei Radialflächen (nicht gezeigt) führen. Außerdem können die verschiedensten Stufen gegebenenfalls in den unterschiedlichsten Breiten und Höhen zur Anwendung kommen, wenn sich dies als zweckdienlich erweisen sollte, wobei naturgemäß die Stufen der zusammenarbeitenden Walzen 80 und 81 entsprechend aufeinander abzustimmen sind. Auch der Einführspalt 82 ist entsprechend an die Gegebenheiten anzupassen.
  • Die durch die Stufen der beiden oder einer der beiden Walzen 80 und 81 gebildeten Profile greifen unabhängig von der speziellen Walzenausbildung wenigstens teilweise ineinander und sorgen auf diese Weise für eine axiale Führung der Walzen 80 und 81 und schirmen gleichzeitig den Bereich der Klemmlinie K (siehe 3) wenigstens teilweise ab und sorgen so für eine gute und sichere Führung des Faserbandes 3 zwischen den entsprechenden Umfangsflächen (siehe beispielsweise die Umfangsflächen 803 und 815) der beiden Walzen 80 und 81. Gemäß 3 ist der Einführspalt 82 stets für die Bedienungsperson zugänglich, doch kann gegebenenfalls auch vorgesehen werden, dass dieser Einführspalt 82 erst nach einem mehr oder weniger starken Abheben der entsprechend beweglich gelagerten Walze (beispielsweise Walze 80) von der anderen Walze (z. B. Walze 81) zugänglich wird, da die Ausnehmung 804 beispielsweise erst dann durch die Walze 81 freigegeben wird. Falls notwendig, kann die Walze 81 durch einen Anschlag (nicht gezeigt) für den Hebel 512b daran gehindert werden, der Bewegung der anderen Walze 80 über eine eine tolerierbare Hubstrecke übersteigende Weglänge zu folgen.
  • Wenn ein Walzenpaar 51 oder 8 vorgesehen ist, dann kann dieses Teil einer Bandtastvorrichtung und/oder eines Zubringers sein. Unabhängig hiervon kann es wahlweise horizontal (siehe 1 und 2) oder vertikal angeordnet sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Einlegebewegung für das Faserband 3 in im wesentlichen vertikaler oder horizontaler Richtung erfolgt. Entsprechend ist lediglich die Orientierung des Einführspaltes 517 des Walzenpaares 51 oder des Einführspaltes 82 des Walzenpaares 8 der Orientierung des Einführspaltes 535 oder des durch den Längsschlitz 502 gebildeten Einführspaltes anzupassen. Auf jeden Fall ist vorgesehen, dass die verschiedenen Einführspalte 502 (Längsschlitz im Führungstrichter 500) oder 535, 82, 524, die in Faserbandtransportrichtung (siehe Pfeil f2) in der Bandeinlaufvorrichtung 5 aufeinanderfolgend vorgesehen sind, im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene E1 angeordnet sind, so dass mit einer einfachen Bewegung das Faserband 3 in die einzelnen Aggregate der Bandeinlaufvorrichtung 5 eingelegt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit dem Walzenpaar 51 war bereits angedeutet worden, dass das Walzenpaar 51 als Teil einer Bandtastvorrichtung und somit als Messwalzenpaar ausgebildet sein kann (siehe den in 2 gezeigten Fühler 514), was in analoger Weise auch für das in 3 gezeigte Walzenpaar 8 zutrifft. Für die Funktion eines Walzenpaares 51 oder 8 als Teil einer Bandtastvorrichtung spielt es keine Rolle, ob das Walzenpaar 51 oder 8 angetrieben wird oder nicht. Für eine Bandtastvorrichtung zur Steuerung der Regelvorrichtung 70 zum Kompensieren von Stärkeschwankungen in dem durch das Streckwerk 20 zu verziehenden Faserband 3, wobei diese Stärkeschwankungen beispielsweise auch in der Einlegephase erzeugt werden, ist es nicht erforderlich, dass ein angetriebenes oder überhaupt ein Walzenpaar 51 oder 8 vorgesehen wird. Auch andere Bandtastvorrichtungen (nicht gezeigt) sind denkbar, indem beispielsweise eine Wand des Kondensers 50 sich elastisch am Faserband 3 abstützt und über die Leitung 72 Stärkeschwankungen im Faserband 3 an die Steuervorrichtung 7 meldet, welche daraufhin entsprechende Steuerkommandos an die Regelvorrichtung 70 weiterleitet.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungen dient als Zubringer jeweils ein Walzenpaar 51 bzw. 8, von dem jeweils mindestens eine Walze 510a oder 510b bzw. 80 oder 81 angetrieben wird, doch muss das Walzenpaar 51 oder 8 nicht unbedingt angetrieben werden und als Zubringer ausgebildet sein, da auch andersartige Zubringer möglich sind. Ein solcher, anders ausgebildeter Zubringer wird in 4 gezeigt und mit Hilfe dieser Abbildung beschrieben. Dieser Zubringer 9 weist einen auf einer Achse 90 schwenkbar gelagerten Hebel 91 auf, der an seinem freien Ende 910 parallel zur Transportbahn des Faserbandes 3 (siehe Pfeil f2) zwei Klemmelemente 92 und 93 aufweist, zwischen denen das Faserband 3 durch elastische Klemmung gehalten werden kann. Gemäß dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Klemmelemente 92 und 93 spiegelbildlich ausgebildet und bestehen aus elastischem Material oder sind elastisch gelagert, doch genügt es, wenn nur ein einziges dieser Klemmelemente 92 oder 93 elastisch ausgebildet oder gelagert ist, während das andere Klemmblech starr mit dem Hebel 91 verbunden ist und gegebenenfalls sogar als ein integrierter Bestandteil dieses Hebels 91 ausgebildet sein kann. Die beiden Klemmelemente 92 und 93 oder entsprechenden anderen Elemente haben die Aufgabe, das Faserband 3 aufzunehmen und elastisch zu halten, während sich der Hebel 91 mit seinem freien Ende in Nähe des vorangehenden Elementes der Bandeinlaufvorrichtung 5 befindet, und durch eine Schwenkbewegung innerhalb der Ebene E1 um seine Achse 90 zur Ansaugvorrichtung 6 dem Streckwerk 20 zuzuführen. Das Einlegen des Faserbandes 3 in den beschriebenen Zubringer 9 erfolgt in der gleichen Weise, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Bandführung 52 beschrieben wurde mit dem Unterschied, dass das Faserband 3 beim Einlegen in Fortsetzung der Bewegung in Richtung des Pfeils f3 so weit in den Zubringer 9 hineinzudrücken ist, dass es vom Zubringer 9 durch Klemmung elastisch gehalten wird.
  • Gemäß 4 weist die Ansaugvorrichtung 6 in Verlängerung eines Teils der Umfangswand des Rohres 60 ein Spreizelement 64 auf, das bis in den Schwenkbereich der Klemmelemente 92 und 93, nicht aber in den Schwenkbereich des Hebels 91 selber, reicht. Wird nun der Zubringer 9 mit eingelegtem Faserband 3 aus seiner Aufnahmestellung in Nähe des ihm vorgeschalteten Elementes der Bandeinlaufvorrichtung 5 zum Streckwerk 20 geschwenkt, so gelangt das Spreizelement 64 zwischen die beiden Klemmelemente 92 und 93 und spreizt diese auseinander. Gleichzeitig gelangt das Faserband 3 zur Auflage auf das Spreizelement 64 und wird bei Fortführung der Schwenkbewegung des Hebels 91 aus den Klemmelementen 92 und 93 herausgehoben. Da das Faserband 3 sich in dieser Stellung im Saugbereich der Ansaugvorrichtung 6 befindet, gelangt es durch die in der Ansaugvorrichtung 6 fließende Luftströmung zum Streckwerk 20, so dass der normale Streckvorgang aufgenommen werden kann. Der Zubringer 9 verbleibt in der Stellung, in welcher er das Faserband 3 freigegeben hat, bis nach einem Unterbrechen des Faserbandtransportes ein neuerliches Zubringen eines Faserbandes 3 zum Streckwerk 20 nötig wird.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, kann die Bandeinlaufvorrichtung 5 unterschiedlich ausgebildet sein und Elemente aufweisen, die mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen. So kann z. B. der Kondenser 50 oder 53 auf dem Ende eines schwenkbaren Zubringers (nicht gezeigt) angeordnet sein, der ähnlich dem mit Hilfe der 4 erläuterten Zubringer 9 ausgebildet ist, wobei dieser Kondenser 50 oder 53 gleichzeitig die Aufgabe eines Kondensers, einer Messvorrichtung – wie zuvor beschrieben – sowie eines Zubringers erfüllen kann. Die elastische Klemmfunktion kann beispielsweise durch ein sich elastisch am Faserband 3 abstützendes Element gebildet werden, das gleichzeitig als Sensor zur Überwachung von Bandstärkeschwankungen dient.
  • In der einfachsten Ausführung weist die Bandeinlegevorrichtung 5 lediglich einen stationären Kondenser 50 oder 53 auf, der, wie erläutert, einen Einführspalt (502 oder 535) aufweist.
  • Je nach Anordnung und Ausbildung des Zubringers kann gegebenenfalls auch auf eine Ansaugvorrichtung 6 verzichtet werden, da durch den Zubringer oder auch durch die Bedienungsperson das Faserband 3 dem langsam laufenden Streckwerk 20 ohne Gefahr direkt vorgelegt werden kann, während oder bevor das Faserband 3 in die Bandeinlaufvorrichtung 5 eingelegt wird.
  • Da aufgrund der aufgezeigten Ausbildung der Bandeinlaufvorrichtung 5 das Einlegen des Faserbandes 3 mittels einer sehr einfachen Bewegung im wesentlichen quer zur Faserbandtransportrichtung (siehe Pfeil f2) erfolgt, lässt sich dieses Einlegen nicht nur manuell, sondern auch mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung (nicht gezeigt) durchführen, welche das aus dem Bandspeicher 4 o. dgl. herausragende vordere Ende des Faserbandes 3 ergreift und durch eine Bewegung quer zur normalen Faserbandtransportrichtung (Pfeil f2) in die Bandeinlaufvorrichtung 5 einlegt und dabei je nach Ausbildung der Zuführvorrichtung der Strecke 2 einer Saugvorrichtung 6 oder dem Streckwerk 20 direkt vorlegt.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes (3) zu einem Streckwerk (20) einer Strecke (2), mit einer Bandeinlaufvorrichtung (5), welche einen Kondenser (50, 53) zum Kompaktieren des Faserbandes (3) und einen Sensor (51, 514; 8) zur Überwachung von Stärkeschwankungen des kompaktierten Faserbandes (3), der über eine Steuervorrichtung (7) mit einer Regelvorrichtung (70) für das Streckwerk (20) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondenser (50, 53) einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Einführspalt (502, 535) zum Einführen des Faserbandes (3) quer zu einer vorgesehenen Transportrichtung (f2) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondenser (50) als Führungstrichter (500) ausgebildet ist, der als Einführspalt einen Längsschlitz (502) aufweist, der sich vorzugsweise von innen nach außen erweitert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung der den Längsschlitz (502) bildenden Wände Führungsflächen angeordnet sind, welche mit zunehmendem Abstand vom Führungstrichter (500) einen sich zunehmend verbreiternden Spalt zwischen sich einschließen, so dass diese Führungsflächen einen an seinen beiden Stirnenden offenen Einführtrichter bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (502) öffen- und schließbar ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeinlaufvorrichtung (5) einen dem Kondenser (50, 53) nachgeschalteten Zubringer (51, 8, 9) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeinlaufvorrichtung (5) ein dem Kondenser (50, 53) nachgeschaltetes Walzenpaar (51, 8) aufweist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Walze (510a, 510b; 80, 81) des Walzenpaares (51; 8) antreibbar ist, welches als Zubringer ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (51, 514; 8) eine Bandtastvorrichtung (510a, 510b, 514; 80, 81) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 sowie Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (510a, 510b; 80, 81) des Walzenpaares (51, 8) als Messwalzen der Bandtastvorrichtung (510a, 510b, 514; 80, 81) ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung (70) über die Steuervorrichtung (7) mit einem der Bandeinlaufvorrichtung (5) vorgeschalteten Bandspeicher (4) in Verbindung steht, welcher dem Ausgang einer Karde (1) folgt.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzenpaar (51, 8) einen Einführspalt (82) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (80, 81) des Walzenpaares (8) durch ineinandergreifende Profile mit einander führenden Radialflächen (801, 811; 802, 812) wenigstens teilweise abgeschirmte Umfangsflächen (803; 815), zwischen denen das Faserband (3) geführt wird, aufweisen sowie dass der Einführspalt (82) zumindest während des Einlegens des Faserbandes (3) zugänglich ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführspalt (82) wenigstens teilweise durch eine Ausnehmung (804) in mindestens einer der einander gegenüberliegenden Radialflächen (802, 812) gebildet ist, wobei sich diese Ausnehmung (804) von einem durch die gegenüberliegende Radialfläche (812) abgedeckten Bereich, wo diese Ausnehmung (804) durch einen Steg (805) von der das Faserband (3) führenden Umfangsfläche (803) getrennt ist, bis in einen durch die gegenüberliegende Radialfläche (812) freigegebenen Bereich erstreckt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (804) ringförmig und der Steg als Ringsteg (805) ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (805) eine das Faserband (3) der Klemmlinie (K) der beiden Walzen (80, 81) zuführende Profilierung (806, 807) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radialfläche (802) der einen Walze (80) durch eine Radialfläche (812) der anderen Walze (81) wenigstens teilweise abgedeckt ist und die abdeckende Radialfläche (812) an ihrem äußeren Rand eine einen Einführspalt (82) bildende Fase (814) aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführspalt (82) mittels einer beweglichen Lagerung zumindest einer der beiden Walzen (510a, 510b; 80, 81) erzeugbar oder vergrößerbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführspalt (502, 535) des Kondensers (50, 53) sowie der Einführspalt (517, 82, 524) weiterer Elemente (51, 8, 52, 9) der Bandeinlaufvorrichtung (5) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (E1) angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeinlaufvorrichtung (5) eine Bandführung (52) aufweist, die im Wesentlichen in der Ebene (E1), in welcher sich der Einführspalt (502, 535) befindet, schwenkbar ist.
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