DE19907891A1 - Sicherheitsschaltung für eine pneumatisch betätigbare, an einem Sicherheitskraftfahrzeug angebrachte Beifahrertür - Google Patents

Sicherheitsschaltung für eine pneumatisch betätigbare, an einem Sicherheitskraftfahrzeug angebrachte Beifahrertür

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Abstract

Durch Betätigung eines Tastschalters (b¶2¶) bei Motorstillstand oder eines Tastschalters (b¶3¶) bei laufendem Motor wird über einen Endtaster (a¶1¶), der bei geöffneter Beifahrertür betätigt ist, sowie über ein Zeitrelais (d¶t¶) der Schließvorgang der Tür über ein kolbenstangenseitig an einen Zylinder (1) angeschlossenes, elektrisch betätigbares Dreiwegeventil (29) eingeleitet. Beim Einrasten bzw. Verriegeln der bereits geschlossenen Tür wird der Endtaster (a¶1¶) durch einen Endtaster (a¶2¶), der bei geschlossener Tür durch dieselbe betätigt ist, überbrückt, so daß der Zylinder (1) über das kolbenstangenseitig angeschlossene Ventil (29) bis zum Ablauf der am Zeitrelais eingestellten Zeit mit Druck beaufschlagt ist. DOLLAR A Wird das Schließen der Beifahrertür durch ein Hindernis verunmöglicht, so daß der Endtaster (a¶2¶) durch die Tür nicht betätigbar ist, dann unterbricht der Endtaster (a¶1¶) den Schließvorgang bei gleichzeitiger Entlüftung des Zylinders, so daß die Beifahrertür von Hand betätigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Sicherheitsschaltung für eine pneumatisch betätigbare, an einem Sicherheitskraftfahrzeug (SiKfz) angebrachte Beifahrertür gemäß der 199 03 551.2-.., wobei die Tür durch einen Fahrzeuglenker oder einen Mitinsassen bei Motorstillstand jeweils durch Betä­ tigung eines Tastschalters geschlossen bzw. geöffnet werden kann und wobei für den Fahrzeuglenker ein zusätzlicher Tastschalter vorgesehen ist, über den ein Schließen der Beifahrertür auch bei laufendem Motor ermöglicht ist (Anmerkung: die Tastschalter sind in der 199 03 551.2-.. zwar richtig dargestellt, irrtümlich aber als "Endtaster" bezeichnet).
Für die pneumatische Betätigung der Beifahrertür ist ein doppelt­ wirkender Zylinder vorgesehen, der am Ende eines Schließvorgan­ ges über einen beidarmig wirkenden Hebel und eine in Längsrich­ tung der Tür verschiebbar gelagerte Schubstange ein Einrasten der Tür bewirkt und der über einen Kompressor und einen Druck­ luftspeicher mit Druck beaufschlagt wird, wobei für die Druck­ regulierung im Speicher ein Druckschalter vorgesehen ist, der beim Schließen der Tür über einen der dafür vorgesehenen Tast­ schalter bis über den Schließvorgang hinaus mit Strom versorgt wird, um bei einem Druckabfall im Speicher unter einen bestimm­ ten Minimaldruck den Kompressor wieder in Betrieb zu setzen.
Dabei sind die für das Schließen der Beifahrertür vorgesehenen Tastschalter so ausgebildet, daß sie nach ihrer Betätigung ver­ zögert öffnen, so daß also die Inbetriebnahme des Kompressors über den Druckschalter nach Ablauf dieser Verzögerungszeit be­ endet ist.
Nachteilig dabei ist, daß auch der Zylinder bis zum Ablauf die­ ser Verzögerungszeit mit Druck beaufschlagt ist, wodurch die Ge­ fahr gegeben ist, daß ein Kind oder ein Haustier, das unvorher­ gesehenerweise nach Ingangsetzung des Schließvorganges noch in das Fahrzeug einsteigen möchte, möglicherweise bis zum Ende der Verzögerungszeit zwischen Tür und Fahrzeug eingeklemmt wird und beim Versuch, in das Fahrzeug zu gelangen, leicht verletzt wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schließvorgang durch Entlüftung der druckbeaufschlagten Seite des Zylinders sofort zu unterbrechen, sobald irgend ein Hinder­ nis die Beendigung des Schließvorganges verunmöglicht.
Bei der Unterbrechung des Schließvorganges wird dann die für das Einrasten der Beifahrertür vorgesehene Schubstange, die mittels einer Druckfeder in einer vorderen Endlage festgehalten ist, über den beidarmig wirkenden Hebel bei gleichzeitiger Unterbre­ chung des Stromkreises über einen Endtaster entgegen der Vor­ spannkraft der Druckfeder nach hinten geschoben, was normaler­ weise erst dann geschieht, wenn die Beifahrertür bereits ge­ schlossen ist und ein für die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges vorgesehener Endtaster über die Tür betätigt ist.
Dieser hier als Wechsler ausgebildete Endtaster überbrückt in vorliegender Anmeldung den für die Unterbrechung des Schließ­ vorganges vorgesehenen Endtaster, wenn die Beifahrertür ge­ schlossen ist bzw. wenn der Schließvorgang ohne Unterbrechung durch das Einrasten der Tür über die Schubstange beendet werden kann.
In diesem Fall wird dann der für die Druckregulierung im Druck­ luftspeicher vorgesehene Druckschalter über ein hier vorgesehe­ nes Leitrelais solange mit Strom versorgt, bis der Druck im Speicher bei einer Unterschreitung des vorgesehenen Minimal­ druckes wieder ausreichend erhöht ist.
Durch die, über das Leitrelais in einer hinteren Endlage festge­ haltene Schubstange ist dann auch ausreichend lange verhindert, daß die Beifahrertür geöffnet werden kann, während sich eine vor­ nehme Dame beispielsweise gerade anschickt, in einem an der Bei­ fahrertür angebrachten Sicherheitssitz Platz zu nehmen.
Zusätzlich ist in vorliegender Anmeldung noch ein elektrisch be­ tätigbares Zweiwegeventil vorgesehen, über das sich der Fahr­ zeuglenker während der Fahrt mit Frischluft aus dem Druckluft­ speicher berieseln lassen kann und bei dessen Betätigung gleich­ zeitig der Druckschalter mit Strom versorgt wird, um bei einer Druckunterschreitung im Speicher den Kompressor in Betrieb zu setzen, der dann bei einem bestimmten Maximaldruck über den Druckschalter wieder außer Betrieb genommen wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Sicherheitsschaltung, die die Merk­ male des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufweist, durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 vorgeschlagenen Merkmale gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Patentansprüche 1 bis 3.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung für die pneumatische Betätigung einer Beifahrertür 101, die hier bei einer kolbenstangenseitigen Druck­ beaufschlagung des Zylinders 1 über einen Hebel 2 und ein ein­ stufiges Stirnradgetriebe 3 mittels eines Hebels 4 und einer zwi­ schen diesem Hebel und dem beidarmig wirkenden Hebel 6 angelenk­ ten Flachschiene 5 über den beidarmig wirkenden Hebel in Schließ­ stellung gebracht ist, wobei die in Längsrichtung der Beifahrer­ tür verschiebbar gelagerte Schubstange 8 durch eine Schwenkbewe­ gung des beidarmig wirkenden Hebels von dessen Anschlaglage 2 in die Schwenklage 3 entgegen der Druckkraft der Druckfeder 21 nach hinten geschoben ist, wo eine am hinteren Ende der Schubstange 8 gelagerte Rolle 10 über einen innenseitig am hinteren Türholm der Beifahrertür befestigten Schließkeil 11 ein Einrasten bzw. eine Verriegelung der Beifahrertür bewirkt.
Bei einer kolbenstangenseitigen Entlüftung des Zylinders nach be­ endetem Schließvorgang wird nun die Schubstange 8 mittels der Druckfeder 21 über die Klemmbacken 22 nach vorne geschoben, wo die Klemmbacken einen Anschlag gegen einen vorderen Lagerbock 18 der Schubstange bilden, so daß die Schubstange durch die Druckfeder in einer vorderen Anschlagstellung festgehalten ist, in der dann auch der über eine Flachschiene 7 an der Schubstan­ ge angelenkte beidarmig wirkende Hebel 6 in seiner Anschlaglage 2 festgehalten ist, wenn die Beifahrertür geöffnet wird.
In der vorderen Endlage der Schubstange 8 ist hier ein innen­ seitig an der Innenwandung eines Lagergehäuses 17 befestigter, als Schließer ausgebildeter Endtaster a1 durch den in diesem La­ gergehäuse schwenkbar gelagerten beidarmig wirkenden Hebel 6 be­ tätigt, wobei dieser Endtaster a1 beim Schließen der Beifahrer­ tür durch einen als Wechsler ausgebildeten, am vorderen Türholm der Beifahrertür befestigten Endtaster a2 überbrückt ist, wenn der beidarmig wirkende Hebel 6 bei der Verriegelung der Beifah­ rertür über die Schubstange 8, vom Endtaster a1 abgeschwenkt wird bzw. von seiner Anschlaglage 2 in die Schwenklage 3 gebracht wird.
Unbetätigt bei geöffneter Beifahrertür versorgt der am vorderen Türholm der Beifahrertür befestigte Endtaster a2 in bekannter Weise die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges mit Strom (Fig. 2) und betätigt bei geschlossener Beifahrertür überbrückt dieser End­ taster also den Endtaster a1, noch bevor der beidarmig wirkende Hebel 6 bei der Verriegelung der Tür über seinen nach außen ab­ stehenden Hebelarm vom Endtaster a1 abgeschwenkt wird.
Wird jedoch ein Schließen der Beifahrertür durch ein Hindernis verunmöglicht, dann wird der beidarmig wirkende Hebel 6 durch die kolbenstangenseitige Druckbeaufschlagung des Zylinders 1 schon vor der Betätigung des Endtasters a2 durch die Tür, entge­ gen der Vorspannkraft der Druckfeder 21 vom Endtaster a1 abge­ schwenkt, so daß dieser als Schließer ausgebildete Endtaster den Schließvorgang bei gleichzeitiger Entlüftung des Zylinders unterbricht, noch bevor die über ein Zeitrelais dt eingestellte Zeit für die Druckbeaufschlagung des Zylinders abgelaufen ist (Fig. 2). Die Tür ist dann von Hand betätigbar.
Fig. 2 eine für die pneumatisch betätigbare Beifahrertür 101 vor­ gesehene Sicherheitsschaltung, über die der Schließvorgang der Tür bei gleichzeitiger Entlüftung der druckbeaufschlagten Seite des Zylinders 1 unterbrochen wird, sobald irgend ein Hindernis ein Schließen der Beifahrertür verunmöglicht.
Gegenüber der 199 03 551.2-.. sind hier die beiden Endtaster a1 u. a2, sowie ein Zeitrelais dt in die elektrische Schaltung für die Betätigung des kolbenstangenseitig mit dem Zylinder in Ver­ bindung gebrachten Dreiwegeventiles 29 eingebaut, wobei das Zeit­ relais dt für die Betätigung dieses Ventiles über den, durch den beidarmig wirkenden Hebel 6 betätigten Endtaster a1 bei gleich­ zeitiger Stromversorgung des Ventiles 29 be­ tätigt wird, sobald der Tastschalter b2 in einer Schlüsselstel­ lung 3 des Zündschlosses I bei Motorstillstand oder der nur für den Fahrzeuglenker vorgesehene Tastschalter b3 in einer Schlüs­ selstellung 2 des Zündschlosses bei laufendem Motor betätigt wird. Der Endtaster a1 wird dann beim Schließen der Beifahrertür durch den Endtaster a2 überbrückt, sobald derselbe durch die Beifah­ rertür betätigt ist, so daß der Schließvorgang durch das Ver­ riegeln der Beifahrertür über die Schubstange 8 beendet werden kann (Fig. 1).
Während der Betätigung des kolbenstangenseitig am Zylinder an­ geschlossenen Ventiles 29 über das Zeitrelais dt versorgt sich das Relais über den Endtaster a1 und anschließend über den End­ taster a2 selbst mit Strom, wobei über das Zeitrelais bis zum Ablauf der daran eingestellten Zeit auch ein Relais d betätigt ist, das den Druckschalter 32 für die Druckregulierung im Druck­ luftspeicher 28 über den Kompressor 26 mit Strom versorgt.
Wird der Schließvorgang vor der Betätigung des Endtasters a2 über die Beifahrertür, durch Abschwenken des beidarmig wirkenden Hebels 6 vom Endtaster a1 unterbrochen (Fig. 1), dann wird der Zylinder kolbenstangenseitig über das Ventil 29 entlüftet, so daß die Beifahrertür von Hand betätigbar ist.
Über das Relais d, das den Druckschalter 32 mit Strom versorgt, ist verhindert, daß das Zeitrelais dt betätigt wird, wenn in der Schlüsselstellung 2 des Zündschlosses I bei laufendem Motor bzw. während der Fahrt ein elektrisch betätigbares Zweiwegeventil 33 für die Berieselung eines Fahrzeuglenkers mit Frischluft über einen Tastschalter bs mit Sperre geöffnet wird, wobei über die­ sen Testschalter gleichzeitig der Druckschalter 32 aktiviert ist. Über das Zweiwegeventil 33 wird eine dem Kompressor 26 von außen oder aus dem doppelwandigen Dach des SiKfz'es zugeführte Frisch­ luft, die über den Kompressor in den Druckluftspeicher 28 einge­ bracht ist, vom Speicher abgezapft und über ein an diesem Ven­ til angeschlossenes Drosselventil 31 und gegebenenfalls auch da­ ran anschließend über einen Misch-Katalysator für die Umwand­ lung von Ozon in Sauerstoff vom Dachboden des Fahrzeuges herab vor der Nase eines Fahrzeuglenkers nach unten abgeleitet, so daß der Fahrzeuglenker etwas mehr Sauerstoff und weniger Ozon ein­ atmet.
Voraussetzung für den Einsatz eines Misch- Katalysators (siehe "Wie gefährlich ist der Katalysator?" Ulmer Verlag, Tuningen, Seite 54 u. 55) ist allerdings, daß über denselben keine schäd­ lichen Nebenprodukte ausgestoßen werden, was vom Bundesumwelt­ amt erst noch überprüft werden muß (Seite 67).
Sinnvoll ist eine Umwandlung von Ozon in Sauerstoff besonders in einem Verkehrsstau, weil man auf einer Fahrstrecke von weni­ gen Kilometern nicht ständig den Motor abstellen und wieder an­ lassen kann ohne die Batterie zu erschöpfen und Stehenbleiben bis sich die vorderen Fahrzeuge ein paar hundert Meter entfernt haben, bringt auch nichts, weil man da möglicherweise stunden­ lang am selben Fleck steht und sich fragt, was die vielen Um­ welt- und Verkehrsexperten und die vielen Polizeibeamten wohl den ganzen Tag tun.
Durch den, über den Druckschalter 32 bestimmten Minimaldruck im Druckluftspeicher 28 und dessen Rauminhalt ist gewährleistet, daß die Beifahrertür durch Betätigung eines Tastschalters noch maximal geöffnet und anschließend auch wieder zügig bei laufendem Kompressor geschlossen werden kann.
Über diesen Tastschalter b1 wird in einer Schlüsselstellung 3 des Zündschlosses I bei Motorstillstand und bei gleichzeitiger Entriegelung der Beifahrertür über eine Zuleitung E das rücksei­ tig am Zylinder 1 angeschlossene Dreiwegeventil 29 elektrisch betätigt, so daß die Beifahrertür über die ausfahrende Kolben­ stange des Zylinders geöffnet wird.
Über die beiden für die Druckbeaufschlagung des Zylinders vorge­ sehenen, elektrisch betätigbaren Dreiwegeventile 29 wird jeweils ein an der nicht beaufschlagten Seite des Zylinders angeschlos­ senes Dreiwegeventil 30 pneumatisch betätigt, so daß die jeweils nicht beaufschlagte Seite des Zylinders über ein an diesen Ven­ tilen 30 angeschlossenes Drosselventil 31I entlüftet wird (199 03 551.2-..).

Claims (3)

1. Sicherheitsschaltung für eine pneumatisch betätigbare, an einem Sicherheitskraftfahrzeug angebrachte Beifahrertür, für deren Betätigung ein innenseitig am vorderen Ende der Beifahrertür (101) schwenkbar gelagerter beidarmig wirkender Hebel (6) vorgesehen ist, über den bei einer kolbenstangen­ seitigen Druckbeaufschlagung eines für den Schwenkantrieb der Tür vorgesehenen Zylinders (1) ein Schließen der Tür be­ wirkt wird und an dessen nach außen abstehendem Hebelarm über eine Flachschiene (7) eine in Längsrichtung der Beifahrertür verschiebbar gelagerte, für die Verriegelung der Tür vorge­ sehene Schubstange (8) angelenkt ist, die mittels einer Druck­ feder (21) in einer vorderen Endlage festgehalten ist, in der dann auch der beidarmig wirkende Hebel (6) in einer Anschlag­ lage (2) festgehalten ist, so daß der nach außen abstehende Hebelarm des beidarmig wirkenden Hebels beim Verriegeln der Tür am Ende eines Schließvorganges entgegen der Krafteinwir­ kung der Druckfeder (21) nach hinten geschwenkt wird, wobei für die Druckbeaufschlagung des Zylinders (1) ein Druckluft­ speicher (28) vorgesehen ist, dessen Luftdruck über einen Druckschalter (32) und einen Kompressor (26) in bestimmten Grenzen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß vorderseitig des beidarmig wirkenden Hebels (6) ein als Schließer ausgebildeter Endtaster (a1) angebracht ist, der in der Anschlaglage (2) des Hebels durch den nach außen ab­ stehenden Hebelarm desselben betätigt ist und der am Eade ei­ nes Schließvorganges beim Abschwenken dieses Hebelarmes zwecks Verriegelung der Beifahrertür (101) durch einen als Wechsler ausgebildeten Endtaster (a2), der bei geschlossener Tür durch dieselbe betätigt ist und der unbetätigt bei geöffneter Tür die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges mit Strom versorgt, über­ brückt ist, wobei das Schließen der Beifahrertür durch Betä­ tigung eines Tastschalters (b2) bei Motorstillstand oder ei­ nes nur für den Fahrzeuglenker vorgesehenen Tastschalters (b3) bei laufendem Motor über den Endtaster (a1) des Hebels (6) und über ein Zeitrelais (dt) eingeleitet wird, das gleich­ zeitig ein kolbenstangenseitig am Zylinder (1) angeschlosse­ nes, elektrisch betätigbares Dreiwegeventil (29) öffnet und wobei sich dann das Zeitrelais (dt) bis zum Ablauf der daran ein­ gestellten Zeit beim Schließen der Tür über den Endtaster (a1) des beidarmig wirkenden Hebels (6) und beim Verriegeln der Tür über den Endtaster (a2) der Beifahrertür (101) selbst mit Strom versorgt, so daß der Schließvorgang der Tür nur dann vorzeitig über das Zeitrelais (dt) unterbrochen wird, wenn der Hebel (6) von seinem Endtaster (a1) abgeschwenkt wird, bevor die Beifahrertür ihren Endtaster (a2) betätigt hat.
2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das Zeitrelais (dt) bis zum Ablauf der daran einge­ stellten Zeit auch ein Relais (d) betätigt ist, über das der Druckschalter (32) für die Druckregulierung im Druckluftspei­ cher (28) über den Kompressor (26) mit Strom versorgt bzw. aktiviert wird.
3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Tastschalter (bs) mit Sperre bei laufendem Motor bzw. in einer Schlüsselstellung (2) eines Zündschlosses (I) bei gleichzeitiger Stromversorgung des Druckschalters (32) ein elektrisch betätigbares Zweiwegeventil (33) geöff­ net wird, über das eine dem Kompressor (26) von außen oder aus dem doppelwandigen Dach des Sicherheitskraftfahrzeuges zugeführte, gereinigte Frischluft, die über den Kompressor in den Druckluftspeicher (28) eingebracht ist, vom Speicher abgezapft wird, wobei die Frischluft über ein Drosselventil (31) und falls vom Bundesumweltamt genehmigt auch über einen Mischkatalysator für die Umwandlung von Ozon in Sauerstoff vom Dachboden des Sicherheitskraftfahrzeuges herab vor der Nase eines Fahrzeuglenkers oder einer Fahrzeuglenkerin nach unten abgelenkt wird, so daß über die jeweilige Nase bei ge­ schlossenem Mund besonders in einem Verkehrsstau etwas mehr Sauerstoff und weniger Ozon eingeatmet wird.
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