DE19906545A1 - Vorrichtung zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges - Google Patents

Vorrichtung zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (10) zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges (12) mit einem endseitigen Anschlußelement (14) an einem Nehmer/Geber-Element (16) beschrieben. Das Anschlußelement (14) ist durch eine Öffnung (18) in eine Aufnahme (20) am Nehmer/Geber-Element (16) einführbar. Die Vorrichtung (10) weist einen schwenkbaren Hebel (22), bevorzugt einen Winkelhebel, auf, der mit einer bevorzugt im wesentlichen konkav ausgebildeten innenliegenden Führung (24) versehen ist. Der Hebel (22) gibt in einer Offenstellung die Öffnung (18) frei und verschließt die Öffnung (18) in einer Schließstellung. Weiterhin ist der Hebel (22) in der Schließstellung mittels einer Rastvorrichtung (36) festlegbar (Figur 5).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges mit einem endseitigen Anschlußelement, z. B. einem Kugelnippel oder dergleichen, an einem Nehmer/Geber-Element, z. B. einem Handbremshebel eines Kraftfahrzeuges, wobei das Anschlußelement durch eine Öffnung in eine Aufnahme am Nehmer/Geber-Element einführbar und der Betätigungszug am Nehmer/Geber-Element anlenkbar ist.
Eine derartige, bekannte Vorrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Dort ist ein Seilzug 12 mit einem Kugelnippel 14 zur Montage mit dem Nehmer/Geber-Element 16 in eine Aufnahme 20 einführbar und am Nehmer/Geber-Element, insbesondere einem Handbremshebel, anlenkbar. Allerdings bedarf es bei dieser bekannten Vorrichtung einer ausreichenden Seillose, damit der Monteur am Band des Kraftfahrzeugherstellers das Anschlußelement 14 in der Aufnahme 20 des Handbremshebels anlenken kann. Diese Montage ist sehr zeitintensiv und kostspielig, insbesondere auch wegen der erforderlichen Seilnachstellung zum Herausnehmen der für die Montage notwendigen Seillose. Ein weiteres Problem bei dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sich die Anlenkung des Seilzuges bei der Montage recht schwierig gestaltet, da in der Regel ein sehr beschränkt zugreifbarer Arbeitsraum zur Verfügung steht und das Anschlußelement durch den Monteur nicht immer bei dem ersten Versuch in die Aufnahme 20 eingeführt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß eine schnelle und einfache Handhabung bei der Montage sowie eine Verkürzung des Nachstellweges des Betätigungszuges bei der Erstmontage ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen schwenkbaren Hebel, bevorzugt einen Winkelhebel aufweist, welcher eine bevorzugt im wesentlichen konkav ausgebildete innenliegende Führung aufweist und der in einer Offenstellung die Öffnung für die Aufnahme des Anschlußelementes freigibt und in einer Schließstellung die Öffnung verschließt.
Durch diese Maßnahmen wird die Montage des Betätigungszuges an dem Nehmer/Geber-Element verkürzt und vereinfacht. Weiterhin wird erreicht, daß die zur Montage erforderlich Seillose erheblich reduziert werden kann und in der Regel nicht größer als die Dimensionierung des Anschlußelementes sein muß. Zur Montage wird der Betätigungszug mit dem Anschlußelement von dem Monteur gegen die Führung des Hebels gedrückt, wobei der Hebel aufgrund der Hebelverhältnisse um die Schwenkachse verschwenkt und aufgrund dieser Schwenkbewegung das Anschlußelement des Betätigungszuges weitgehend selbständig in die Montagestellung in der Aufnahme überführt wird. Ggf. kann das Anschlußelement des Betätigungszuges auch durch ein erstmaliges Betätigen des Nehmer/Geber-Elements, insbesondere des Handbremshebels in die Endmontagestellung in der Aufnahme überführt werden, wobei dann eine erstmalige Zug-Beanspruchung des Betätigungszuges für das Überführen des Anschlußelements in die Endmontagestellung in der Aufnahme sorgt.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebel als im wesentlichen L-förmiger Winkelhebel ausgebildet, wobei der erste Schenkel eine innenliegende Führungsfläche besitzt, der sich ein im wesentlichen konkav gekrümmter Führungsabschnitt anschließt. Zur Montage wird das Anschlußelement vom Monteur der innenliegenden Führungsfläche des Winkelhebels angelegt und nach Art einer Schubbewegung entlang der Führungsfläche hin zu dem im wesentlichen konkav gekrümmten Führungsabschnitt geführt. Diese Hubbewegung des Anschlußelementes kann entweder unmittelbar dadurch herbeigeführt werden, daß der Monteur den Betätigungszug mit dem Anschlußelement entlang der Führungsfläche beziehungsweise dem Führungsabschnitt führt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Anschlußelement beziehungsweise der Betätigungszug mittels eines Hilfswerkzeuges in die Öffnung der Aufnahme beziehungsweise entlang der Führungsfläche und dem Führungsabschnitt des Winkelhebels geführt wird.
Von Vorteil geht der Führungsabschnitt in eine am zweiten Schenkel ausgebildete Anlagefläche über. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß während des Einführungsvorganges des Anschlußelements in die Öffnung der Aufnahme der Hebel beziehungsweise Winkelhebel, der sich zunächst in einer die Öffnung der Aufnahme freigebenden Offenstellung befindet, selbsttätig während des Einführvorganges des Anschlußelementes von der Offenstellung in eine Schließstellung verschwenkt, in der nach vollständigem Einführen des Anschlußelementes in die Aufnahme die Öffnung von dem ersten Schenkel des Winkelhebels geschlossen ist.
Diese selbsttätige Schwenkbewegung des Winkelhebels beim Einführen des Anschlußelementes in die Öffnung beziehungsweise Aufnahme wird dadurch besonders begünstigt, daß die Führungsfläche und Anlagefläche einen Winkel von etwa 70° bis etwa 120°, bevorzugt etwa 90° bis 100° zwischen sich einschließen.
Nach einer besonders vorteilhaften, eigenständigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebel in der Schließstellung mittels einer Rastvorrichtung festlegbar. Durch diese Maßnahme ist dafür Sorge getragen, daß das Anschlußelement nach der Montage an dem Nehmer/Geber-Element nicht mehr unbeabsichtigt aus der Aufnahme austreten kann, da der Hebel in der Schließstellung verrastet ist und somit einem unbeabsichtigten Lösen der Verbindung entgegenwirkt. Bei herkömmlichen Vorrichtungen konnte ein unbeabsichtigtes Lösen der Anlenkung beispielsweise dann eintreten, wenn das Anschlußelement bereits in der Aufnahme aufgenommen war, aber die zur Montage erforderliche Seillose aus dem Betätigungszug noch nicht herausgenommen wurde.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahme in zwei im wesentlichen parallel und zueinander beabstandeten Platten vorgesehen, die entsprechende, die Aufnahme bildende Ausnehmungen beziehungsweise Auswölbungen oder dergleichen aufweisen. Dabei ist der Abstand der Platten im wesentlichen durch den Durchmesser des Betätigungszuges bestimmt. Die Auswölbungen der Platten bilden eine Art Kugelführung während der Montage des Betätigungszuges an dem Nehmer/Geber-Element.
Der Hebel ist dabei von Vorteil zwischen den Platten angeordnet und um eine Schwenkachse schwenkbar zwischen den Platten gelagert. Die Anordnung der Schwenkachse und die Ausbildung des Hebels sind dabei derart getroffen, daß in der Offenstellung der Hebel mit dem ersten Schenkel weit aus den Platten herausragt, so daß das Anschlußelement des Betätigungszuges einfach und sicher der Führungsfläche des ersten Schenkels anlegbar und in die Öffnung beziehungsweise Aufnahme einführbar ist.
In der Schließstellung taucht der erste Schenkel des Hebels nahezu vollständig zwischen die die Aufnahme bildenden Platten ein und legt sich vor die Öffnung der Aufnahme, so daß das Anschlußelement vor einem ungewollten Austreten aus der Aufnahme gesichert ist.
Von besonderem Vorteil weist der zweite Schenkel einen oder mehrere Rasthaken auf, die den Hebel in der Schließstellung mit dem Nehmer/Geber-Element verrasten. Durch diese Maßnahme ist der Hebel beziehungsweise Winkelhebel in der Schließstellung fixiert, so daß einem ungewollten Verschwenken des Hebels von der Schließstellung in die Offenstellung entgegengewirkt ist. Der oder die Rasthaken hintergreifen in der Schließstellung Seitenränder der Platte und sind bevorzugt von außen frei zugänglich, so daß durch Ausübung von Druck auf die Rasthaken im Falle einer ggf. erforderlich werdenden Demontage der Hebel von der Schließstellung wieder in die Offenstellung überführt werden kann. Gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Rasthaken kann zusätzlich beispielsweise ein Sicherungselement vorgesehen sein, welches eine unbeabsichtigte Betätigung der Rasthaken unterbindet und das zum Zwecke der Demontage entfernt werden kann.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht zu Beginn des Montagevorganges,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1, wobei die Platte 38 zur Verdeutlichung nicht dargestellt ist,
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 in einem Zwischenschritt des Montageprozesses mit bereits leicht verschwenktem Hebel,
Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 3, wobei die Platte 38 nicht dargestellt ist,
Fig. 5 die Vorrichtung der Fig. 1 mit dem Hebel in der Endmontagestellung,
Fig. 6 die Vorrichtung der Fig. 5 mit nicht dargestellter Platte 38 und
Fig. 7 eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung 10 zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges 12 mit einem endseitigen Anschlußelement 14, z. B. einem Kugelnippel oder dergleichen, an einem Nehmer/Geber-Element 16, z. B. einem Handbremshebel eines Kraftfahrzeuges, dient der Montage des Anschlußelements 14 in einer Aufnahme 20 am Nehmer/Geber- Element 16. Hierzu wird das Anschlußelement 14 durch eine Öffnung 18 in die Aufnahme eingeführt, so daß der Betätigungszug 12 am Nehmer/Geber-Element 16 angelenkt ist.
Die Vorrichtung 10 umfaßt einen schwenkbaren Hebel 22, bevorzugt einen Winkelhebel, welcher mit einer bevorzugt im wesentlichen konkav ausgebildeten innenliegenden Führung 24 versehen ist. Dieser Hebel 22 ist von einer Offenstellung, in der die Öffnung 18 der Aufnahme 20 freigegeben ist, in eine Schließstellung überführbar, in der die Öffnung 18 durch den Hebel 22 verschlossen ist.
Der Hebel 22 weist bevorzugt im wesentlichen die Form eines L- förmigen Winkelhebels auf, wobei der erste Schenkel 26 eine innenliegende Führungsfläche 28 besitzt, der sich ein im wesentlichen konkav gekrümmter Führungsabschnitt 30 anschließt. Dieser Führungsabschnitt 30 mündet in eine Anlagefläche 32, welche am zweiten Schenkel 34 des Hebels 22 vorgesehen ist. Die Führungsfläche 28 und Anlagefläche 32 schließen einen Winkel von etwa 70° bis etwa 120°, bevorzugt etwa 90° bis 100° zwischen sich ein.
In der Schließstellung ist der Hebel 22 mittels einer Rastvorrichtung 36 befestigbar, was insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Die Rastvorrichtung 36 ist durch ein oder mehrere Rasthaken 48 gebildet, die am zweiten Schenkel 34 angeordnet sind, so daß der Hebel 22 in der Schließstellung mit dem Nehmer/Geber-Elemente 16 verrastbar ist. Dabei hintergreifen die Rasthaken 48 in der Schließstellung Seitenränder 50 der Aufnahme 20 beziehungsweise des Nehmer/Geber-Elements 16.
Die Aufnahme 20 ist in zwei im wesentlichen parallel zueinander beabstandeten Platten 38, 40 vorgesehen, wobei diese Platten 38, 40 entsprechende, die Aufnahme 20 bildende Ausnehmungen 42 beziehungsweise Auswölbungen 44 oder dergleichen aufweisen. Der Hebel 22 ist zwischen den Platten 38, 40 angeordnet und um eine Schwenkachse 46 schwenkbar gelagert. Wie insbesondere den Fig. 5, 6 zu entnehmen ist, legt sich der erste Schenkel 26 des Hebels 22 in der Schließstellung vor die Öffnung 18 der Aufnahme 20. Hingegen ragt der erste Schenkel 26 des Hebels 22 in der Offenstellung (vgl. Fig. 1, 2) weit zwischen den Platten 38, 40 heraus, so daß das Anschlußelement 14, z. B. ein Kugelnippel, von dem Monteur leicht der Führungsfläche 28 angelegt beziehungsweise angesetzt werden kann. Nachfolgend drückt der Monteur mit dem Betätigungszug 12 oder einem sonstigen Hilfswerkzeug das Anschlußelement 14 durch die Öffnung 18 weiter in Richtung des Pfeils 52 gemäß Fig. 1. Im Verlauf des weiteren Montagevorganges kommt das Anschlußelement 14 in Kontakt mit der Anlagefläche 32 (vgl. Fig. 3, 4), wodurch der Hebel 22 von der Offenstellung gegen den Uhrzeigersinn allmählich in die Schließstellung überführt wird. Der Montagevorgang ist dann beendet, wenn sich das Anschlußelement 14 gemäß Fig. 5, 6 in der Endmontagestellung befindet, wobei der Hebel 22 dann mittels der Rastvorrichtung 36 beziehungsweise der Rasthaken 48 in der Schließstellung arretiert beziehungsweise fixiert ist. Dieses Überführen des Anschlußelements 14 in die Endmontagestellung wird bevorzugt durch ein Betätigen des Nehmer/Geber-Elements 16 beziehungsweise eine erstmalige Zugbeanspruchung des Betätigungszuges 12 bewerkstelligt; die Zugbeanspruchung des Betätigungszuges 12 ist durch den Pfeil 54 gemäß Fig. 5 angedeutet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Hebel 22 durch weitere Schubbeanspruchung des Betätigungszuges 12 beziehungsweise Anschlußelements 14 in Pfeilrichtung 52 gemäß Fig. 1, 3 in die Endmontageposition gemäß Fig. 5 zu überführen.
Die Auswölbungen 44 sowie die Führungsfläche 28 beziehungsweise der Führungsabschnitt 30 dienen der Führung des Anschlußelements 14 während des Montagevorganges. In der Endmontagestellung liegt das Anschlußelement 14 bündig beziehungsweise formschlüssig der Wandung der Platten 38, 40 im Bereich der Ausnehmung 42 an.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 kann der Betätigungszug 12 mit dem Anschlußelement 14 schnell und einfach in der Aufnahme 20 des Nehmer/Geber-Elements 16 montiert werden. Weiterhin wird auch eine Verkürzung des Nachstellweges erreicht, da der Einschubweg des Anschlußelements 14 in die Aufnahme 20 erheblich verkürzt wird. Insgesamt bedarf es zur Montage des Betätigungszuges 12 einer nur geringen Seillose, die in etwa den äußeren Abmessungen des Anschlußelements 14 entspricht.
Bezugszeichenliste
10
Vorrichtung
12
Betätigungszug
14
Anschlußelement
16
Nehmer/Geber-Element
18
Öffnung
20
Aufnahme
22
Hebel
24
Führung
26
erster Schenkel
28
Führungsfläche
30
Führungsabschnitt
32
Anlagefläche
34
zweiter Schenkel
36
Rastvorrichtung
38
Platte
40
Platte
42
Ausnehmung
44
Auswölbung
46
Schwenkachse
48
Rasthaken
50
Seitenrand
52
Pfeil
54
Pfeil

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Anlenkung eines mechanischen Betätigungszuges (12) mit einem endseitigen Anschlußelement (14), z. B. einem Kugelnippel oder dergleichen, an einem Nehmer/Geber-Element (16), z. B. einem Handbremshebel eines Kraftfahrzeuges, wobei das Anschlußelement (14) durch eine Öffnung (18) in eine Aufnahme (20) am Nehmer/Geber-Element (16) einführbar und der Betätigungszug (12) am Nehmer/Geber-Element (16) anlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) einen schwenkbaren Hebel (22), bevorzugt einen Winkelhebel, aufweist, der mit einer bevorzugt im wesentlichen konkav ausgebildeten innenliegenden Führung (24) versehen ist und in einer Offenstellung die Öffnung (18) für die Aufnahme (20) des Anschlußelementes (24) freigibt und in einer Schließstellung die Öffnung (18) verschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) als im wesentlichen L-förmiger Winkelhebel ausgebildet, wobei der erste Schenkel (26) eine innenliegende Führungsfläche (28) besitzt, der sich ein im wesentlichen konkav gekrümmter Führungsabschnitt (30) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (30) in einer Anlagefläche (32) des zweiten Schenkels (34) übergeht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsfläche (28) und Anlagefläche (32) einen Winkel von etwa 70° bis etwa 120°, bevorzugt etwa 90° bis 100° zwischen sich einschließen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) in der Schließstellung mittels einer Rastvorrichtung (36) festlegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) in zwei im wesentlichen parallel und zueinander beabstandeten Platten (38, 40) vorgesehen ist, die entsprechende, die Aufnahme (20) bildende Ausnehmungen (22) beziehungsweise Auswölbungen (44) oder dergleichen aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) zwischen den Platten (38, 40) um eine Schwenkachse (46) schwenkbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (26) in der Schließstellung die Öffnung (18) verschließt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (34) einen oder mehrere Rasthaken (48) aufweist, die den Hebel (22) in der Schließstellung mit dem Nehmer/Geber-Element (16) verrasten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (48) in der Schließstellung Seitenränder (50) der Platten (38, 40) hintergreifen.
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