DE19904733A1 - Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliches Material - Google Patents
Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliches MaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Lagern
bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmitteln für die
Behandlung von lichtempfindlichem Material, der zur
Unterbringung eines Feststoffbehandlungsmittels für die
Behandlung von lichtempfindlichem Material darin geeignet
ist, und auf eine Feststoffbehandlungsmittel-Auffüll- bzw.
-Ergänzungsvorrichtung, in welcher der Lagerbehälter
herausnehmbar angebracht ist, und durch welche das
Feststoffbehandlungsmittel in einen Behandlungsbehälter
gefüllt wird.
Lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien als
lichtempfindliche Materialien werden durch Verarbeitungs- bzw.
Behandlungslösungen wie z. B. das Entwicklungsbad, das
Bleich- und/oder Fixierbad und außerdem durch die
Stabilisierungslösung nach der Belichtung behandelt bzw.
bearbeitet. Allgemein wird die Verarbeitung bzw. Behandlung
durch eine automatische Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt,
und ein System für das Auffüllen bzw. die Ergänzung der
Auffüll- bzw. Ergänzungslösung wird allgemein angewandt, um
einen Aktivierungsgrad jeder Behandlungslösung in
Behandlungsbehältern konstant zu halten.
Herkömmlicherweise wird diese Auffüll- bzw.
Ergänzungslösung durch Auflösen von mehr als ein bis zwei
Arten von in Sätzen ausgebildeten Teilagentien in einer
vorbestimmten Wassermenge zubereitet. Bei diesem Verfahren
ist die Handhabung der Teilagentien mühsam und erfordert viel
Zeit, da es nötig ist, jedes Teilagens genau zu mischen, es
sicher in Wasser aufzulösen und es unverzüglich zuzuführen.
Aus dem obigen Grund haben die Anmelder der vorliegenden
Erfindung Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliche
Materialien (die nachstehend auch einfach als
Feststoffbehandlungs- bzw. -verarbeitungsmittel bezeichnet
werden) entwickelt, bei denen alle Behandlungsmittel-Be
standteile für jede Ergänzungslösung (Behandlung bzw.
Verarbeitung) in fester Form vorkommen, wie in der
WO-Veröffentlichung Nr. 092/20013 beschrieben ist.
Dieses Feststoffbehandlungsmittel ist in einem
Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter für jede Behandlung
untergebracht, wie in der öffentlicher Einsichtnahme
zugänglichen japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 199443/1995 beschrieben ist, und ist auf dem Markt erhältlich
und lieferbar.
Wenn das obengenannte Feststoffbehandlungsmittel in den
Aufbewahrungsbehälter für jede Behandlung untergebracht ist,
sind in dem Fall, in dem ein Farbnegativfilm als
lichtempfindliches Material behandelt bzw. verarbeitet wird,
4 Aufbewahrungsbehälter für Entwicklung, Bleichung, Fixierung
und Stabilisierung nötig; in dem Fall, in dem
Farb(photo)papier als lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial behandelt wird, sind 3
Aufbewahrungsbehälter für Entwicklung, Bleichung und
Fixierung sowie Stabilisierung nötig, und dementsprechend
sind insgesamt 7 Aufbewahrungsbehälter erforderlich. Außerdem
ist es in Endbearbeitungslabors, wie z. B. Photolabors, bei
der Ausführung dieser Behandlung nötig, mehr
Aufbewahrungsbehälter als Reservebehälter zu lagern. Wenn das
Behandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter für jede
Behandlung nach obiger Beschreibung aufbewahrt wird, ist eine
große Zahl von Aufbewahrungsbehältern nötig, die Kosten
werden erhöht, und es ist auch für einen Ladevorgang des
Aufbewahrungsbehälters in eine automatische
Entwicklungsvorrichtung notwendig, den Vorgang für jede
Behandlung bzw. Verarbeitung durchzuführen, weshalb die
Betriebsfähigkeit bzw. Bedienbarkeit ineffizient ist.
- (a) Zur Lösung der oben genannten Probleme wird in Erwägung gezogen, vielerlei Arten von Feststoffbehandlungsmitteln in einem Aufbewahrungsbehälter unterzubringen. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß Pulver bzw. Stäube, die verschiedene Arten von Feststoffbehandlungsmittelkomponenten enthalten, gemischt werden (es kommt zur sogenannten Kontamination), wodurch die Behandlungs- bzw. Verarbeitungsleistung der Feststoffbehandlungsmittel vermindert wird. Ferner weist seiner Natur nach das Feststoffbehandlungsmittel eine hygroskopische Eigenschaft auf, weshalb es manchmal Wasser aus der Luft absorbiert und anschwillt oder sich löst. In diesem Fall kommt es zu dem Problem, daß die Behandlungs- bzw. Verarbeitungsleistung vermindert wird, das Feststoffbehandlungsmittel nicht aus dem Aufbewahrungsbehälter gefördert oder der automatischen Entwicklungsvorrichtung nicht sicher zugeführt werden kann.
- (b) Die Erfinder versuchten übrigens, einen solchen Aufbewahrungsbehälter durch Vergießen von Kunstharz herzustellen, wenn ein solcher Aufbewahrungsbehälter jedoch zusammengebaut wird, ist es nötig, eine Öffnung zum Lagern oder Fördern des Feststoffbehandlungsmittels mit einem Deckelelement abzudecken, wobei für den Befestigungsvorgang viel Zeit erforderlich ist.
- (c) Ferner wird manchmal das im Aufbewahrungsbehälter untergebrachte Feststoff- bzw. feste Behandlungsmittel aufgrund auftretender Erschütterung oder des Fallenlassens zerstört, wenn ein solcher Aufbewahrungsbehälter von der Fabrik zu jedem Photolabor befördert wird.
- (d) Das obengenannte Deckelelement des Aufbewahrungsbehälters ist aus gegossenem Harz geformt und ist dünn. Entsprechend kommt es nach dem Vergießen zu einer Verformung des Gußstücks, und es ist ziemlich schwierig, es flach bzw. eben zu halten, wobei es nötig ist, das Auftreten von Verformung durch Verzögern der Zykluszeit während des Vergießens auszuschalten, um das Erzeugnis unter viel Zeitaufwand abzukühlen, was sich als ineffizient erweist. Wenn ein Deckel mit der Verformung verwendet wird, kann ein gleichmäßiges Laden in die Auffüllvorrichtung nicht durchgeführt werden, und das Laden bzw. Auffüllen muß vorsichtig vorgenommen werden.
- (e) In dem Fall, in dem der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung geladen wird, tritt die Gefahr auf, daß er herunterrutscht, wenn die Bedienungsperson den Aufbewahrungsbehälter mit einer Hand faßt und ihn hochhebt.
Wenn der Aufbewahrungsbehälter nach unten gleitet und
den Spann oder die Zehenspitze am Bein trifft, ist
Verletzungsgefahr gegeben und außerdem besteht die Gefahr,
daß untergebrachte Feststoffbehandlungsmittel zerfallen oder
der Aufbewahrungsbehälter aufgrund des Aufschlags beim
Herunterfallen beschädigt wird. Dementsprechend wird bei der
Handhabung des Behandlungsbehälters, um eine solche Situation
zu vermeiden, dieser mit beiden Händen erfaßt und vorsichtig
behandelt, obwohl die Handhabungsfähigkeit nicht gut ist.
- (f) Wenn der Aufbewahrungsbehälter, der eine Mehrzahl getrennter Aufbewahrungsräume aufweist, und in dem vielerlei Arten von Feststoffbehandlungsmitteln untergebracht sind, unter der normalen (Umgebungs-)Temperatur gehalten wird, erhöht sich der Innendruck des Behälters durch Gas, das von einem Teil der untergebrachten Feststoffbehandlungsmittel erzeugt wird, was dazu führt, daß sich der Dichtungsabschnitt eines Deckels loslöst. Im Ergebnis leckt das erzeugte Gas aus dem losgelösten Dichtungsabschnitt und dringt in einen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters ein, in dem andere feste Behandlungsmittel untergebracht sind und zerstört die festen Behandlungsmittel, weshalb es nötig ist, ihn bei einer Temperatur aufzubewahren, die niedriger als die normale Umgebungstemperatur ist, und bei der Aufbewahrung Sorgfalt walten zu lassen. Insbesondere ist beim Transport des Aufbewahrungsbehälters der Niedrigtemperatur-Transport erforderlich, der zu einer Kostenerhöhung führt.
- (g) Da das im Aufbewahrungsbehälter untergebrachte feste Behandlungsmittel hygroskopisch ist, ist erforderlich, daß der Aufbewahrungsbehälter luftdicht ist. Da der Aufbewahrungsbehälter in eine Tasche mit feuchtigkeitsabweisender Sperre gegeben und hermetisch versiegelt wird, bevor er in die Auffüllvorrichtung geladen wird, gibt es kein Problem, wenn der Aufbewahrungsbehälter jedoch in die Auffüllvorrichtung geladen wird, ist Luftdichtheit erforderlich, da er direkt Luft ausgesetzt ist.
- (h) Wenn der Aufbewahrungsbehälter beim Transport hoher Temperatur ausgesetzt ist, ergibt sich manchmal ein Fall, in dem der angeklebte Abschnitt aufgrund des erhöhten Innendrucks des Behälters gelockert wird, wodurch ein Teil der Kappenelemente losgetrennt wird.
Die obigen Probleme können durch die folgenden
Strukturen gelöst werden.
Einen Behälter zum Lagern mehrerer verschiedener Arten
von Behandlungs- bzw. Verarbeitungsmittel lichtempfindlichen
Materials umfaßt:
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art von dem ersten Behandlungsmittel unterscheidendes, zweites Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art vom ersten als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes drittes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist, und
der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so angeordnet ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist und der zweite Abstand zwischen dem zweiten Raum und dem dritten Raum vorgesehen ist, wobei der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umfaßt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten Öffnung als auch der dritten Öffnung umfaßt, und
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art von dem ersten Behandlungsmittel unterscheidendes, zweites Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art vom ersten als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes drittes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist, und
der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so angeordnet ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist und der zweite Abstand zwischen dem zweiten Raum und dem dritten Raum vorgesehen ist, wobei der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umfaßt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten Öffnung als auch der dritten Öffnung umfaßt, und
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt ein Behälter
zum Lagern mehrerer verschiedener Arten von
Behandlungsmitteln für lichtempfindliches Material:
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein in seiner Art sich von dem ersten Aufbewahrungsraum unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein weiteres Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, sowie
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein in seiner Art sich von dem ersten Aufbewahrungsraum unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein weiteres Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, sowie
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
Hierbei ist beispielsweise in Fig. 4C der erste Abstand
ein Abstand zwischen der Innenwand des ersten
Aufbewahrungsraums 121 auf der Seite des zweiten Lagerraums
und der Innenwand des zweiten Aufbewahrungsraums 123 auf der
Seite des ersten Aufbewahrungsraums. Der zweite Abstand ist
ein Abstand zwischen der Innenwand des zweiten
Aufbewahrungsraums 123 auf der Seite des dritten
Aufbewahrungsraums und der Innenwand des dritten
Aufbewahrungsraums 12 auf der Seite des zweiten
Aufbewahrungsraums.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Kontaminierung
zwischen den verschiedenen Behandlungsmitteln zu verhindern.
Ferner können die oben genannten Probleme durch die
folgenden bevorzugten Strukturen gelöst werden.
- (1) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für lichtempfindliche Materialien, umfassend: eine Öffnung zur Aufnahme oder Förderung mehrerer Arten von Feststoffbehandlungsmitteln lichtempfindlicher Materialien, einen Flanschabschnitt, der in einer Weise vorgesehen ist, daß er sich um den Öffnungsabschnitt herum von diesem erstreckt, ein Dichtungselement, welches den Öffnungsabschnitt bedeckt und am Flanschabschnitt angeklebt ist, einen Eingriffsabschnitt, der mit dem Flanschabschnitt in Eingriff zu bringen ist, ein Deckelelement zum Abdecken des Öffnungsabschnitts, wobei das Dichtungselement durch die Bewegung des Deckelelements in der Öffnungsrichtung losgelöst wird, und wobei ein Vorsprung so vorgesehen ist, daß er den Öffnungsabschnitt an einem Klebeabschnitt des Dichtungselements an dem Flanschabschnitt umgibt.
Gemäß der unter Punkt (1) beschriebenen Erfindung wird
die Stärke des Flanschabschnitts erhöht, wenn an einem
Klebeabschnitt des Dichtungselements an dem Flanschabschnitt
ein Vorsprung vorgesehen ist, so daß er den Öffnungsabschnitt
umgibt, wodurch der Aufbewahrungsbehälter mit der stoßfesten
Eigenschaft und der Recyclingfähigkeit versehen ist, und eine
superdünne und ultradünne, lange Wandbildung realisiert
werden kann.
- (2) Den unter Punkt (1) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, in dem die Höhe des Vorsprungs 0,4-1,2 mm, die Breite des Vorsprungs 0,3-3,0 mm und der Vorsprungswinkel 5-30° und die Abweichung von Flachheit bzw. Ebenheit nicht mehr als 0,3 mm und die Loslösungskraft des Dichtungselements (gegenüber Polyolefin) 0,5-5,0 kg beträgt.
Gemäß der in Punkt (2) beschriebenen Erfindung beträgt,
wenn die Höhe des Vorsprungs des Flanschabschnitts 0,4-1,2
mm, die Breite des Vorsprungs des Flanschabschnitts 0,3-3,0
mm und der Vorsprungswinkel des Flanschabschnitts 5-30°
ist, die Abweichung von Flachheit bzw. Ebenheit des
Flanschabschnitts nicht mehr als 0,3 mm, und die
Loslösungskraft des Dichtungselements am Flanschabschnitt
(gegenüber Polyolefin) beträgt 0,5-5,0 kg, wobei der
Flanschabschnitt seine Kompaktheit und die Eigenschaft des
leichten Einsetzens beibehalten kann und eine stabile
Dichtungseigenschaft aufweisen kann.
- (3) Den Aufbewahrungsbehälter von Punkt (1), bei dem das Dichtungselement die Struktur eines PET/Aluminium/ PE-Dichtungsmittels, eines Nylon/Aluminium/PE-Dichtungsmittels, eines PET/Aluminium/PET-Dichtungsmittels oder eines Nylon/Aluminium/PET-Dichtungsmittels aufweist, und die Steifigkeit des Dichtungsmaterials 10-40 g beträgt.
Gemäß der unter Punkt (3) beschriebenen Erfindung ist
das Dichtungselement eines mit ausgezeichneter Anti-Pinhole-Eigen
schaft und feuchtigkeitsabweisender Eigenschaft, und
weist außer dem Vorsprung keinen anderen geschmolzenen
Abschnitt auf und hat eine ausgezeichnete Fördereigenschaft
in einer Maschine.
- (4) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für die Behandlung lichtempfindlichen Materials, umfassend: einen zylindrischen Behälterhauptkörper mit einem derart angeordneten Flanschabschnitt, daß sich dieser um einen Öffnungsabschnitt herum erstreckt, um die festen Behandlungsmittel aus einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern, in denen mehrere Arten von festen Behandlungsmitteln für die Behandlung von lichtempfindlichem Material jeweils für jede Art untergebracht sind; ein flexibles Dichtungselement, das am Flanschabschnitt angeklebt ist und das den Öffnungsabschnitt bedeckt und hermetisch eine Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern abdichtet, in denen feste Behandlungsmittel jeder Art untergebracht sind, ein Deckelelement zum Loslösen des flexiblen Dichtungselements, indem dieses mit dem Flanschabschnitt zur Anlage gebracht und relativ (zu diesem) bewegt wird, und zum Öffnen des Öffnungsabschnitts, ein Kappenelement, welches den Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers und den Öffnungsabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite schließt und abnehmbar ist, wobei ein konvexer Abschnitt, um den das flexible Dichtungsmaterial gewickelt ist, an der vorderen Endfläche des Deckelelements in der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, sowie einen Aussparungsabschnitt, um die Bewegung des Deckelelements leicht zu machen, der an der rückseitigen Endfläche des Deckelelements in der Bewegungsrichtung angeordnet ist.
Gemäß der unter Punkt (4) beschriebenen Erfindung sind
der konvexe Abschnitt und der Aussparungsabschnitt zur
Erleichterung der Bewegung des Deckelelements an der vorderen
Endfläche und der hinteren Endfläche des Deckelelements in
dessen Bewegungsrichtung vorgesehen, wodurch das
Deckelelement leicht bewegt werden kann.
- (5) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, bei dem das Deckelelement durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer Gießform mit mindestens mehr als zwei Einspritzabschnitten erzeugt wird, wodurch seine Flachheit bzw. Ebenheit beibehalten wird.
Gemäß der unter Punkt (5) beschriebenen Erfindung wird
beim Formgießen des Deckelelements dessen Flachheit bzw.
Ebenheit durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer
Gießform mit mindestens mehr als zwei
Harzeinspritzabschnitten beibehalten, und dadurch kann es
leicht in die Auffüllvorrichtung geladen werden.
- (6) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter, bei dem mindestens ein Paar Vorsprungsabschnitte zum Angreifen an beiden Seitenflächen des Behälterhauptkörpers ausgebildet sind, um ein Ausgleiten zu verhindern, wenn der Behälterhauptkörper zum Laden in die Auffüllvorrichtung angefaßt wird.
Gemäß der unter Punkt (6) beschriebenen Erfindung kann
die leichte Greif- und Handhabungseigenschaft beim Laden des
Behälters in die Auffüllvorrichtung durch Vorsehen eines
Paars Vorsprungsabschnitte an beiden Seitenflächen des oberen
Abschnitts des zylindrischen Behälterhauptkörpers zur
Verhinderung eines Ausgleitens erzielt werden.
- (7) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter, bei dem mindestens ein Aussparungsabschnitt an einem vorstehenden Streifenabschnitt für Verkleben durch Wärmeentwicklung vorgesehen ist, welcher den Umfang des Öffnungsabschnitts des Flanschabschnitts umgibt und vorgesehen ist, um das flexible Dichtungselement am Flanschabschnitt anzukleben bzw. haften zu lassen, wobei das Innere des Behälterhauptkörpers, an dem das flexible Dichtungselement angeklebt ist, durch den Aussparungsabschnitt mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
Gemäß der unter Punkt (7) beschriebenen Erfindung, wenn
mindestens mehr als ein Aussparungsabschnitt an dem
vorspringenden Streifenabschnitt für Verkleben durch
Wärmeentwicklung vorgesehen ist, welcher den
Öffnungsabschnitt bedeckt und zum Ankleben des flexiblen
Dichtungselements an den Flanschabschnitt am
Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, um das feste
Behandlungsmittel des zylindrischen Behälterhauptkörpers
aufzubewahren oder zu fördern, indem mehrere Arten fester
Behandlungsmittel für die Behandlung lichtempfindlichen
Materials untergebracht sind, wobei der Flanschabschnitt
derart vorgesehen ist, daß er sich um den Öffnungsabschnitt
herum erstreckt, wird im Aufbewahrungsbehälter erzeugtes Gas
vom Behälter nach außen abgeführt und dringt nicht in die
unterteilten Kammern bzw. Räume ein, in denen andere
Behandlungsmittel untergebracht sind, wodurch eine Schädigung
der festen Behandlungsmittel verhindert wird.
- (8) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, in dem ein konkaver Abschnitt an einem der Behälterhauptkörper und dem Kappenelement ausgebildet ist, und ein konvexer Abschnitt zum Eingriff mit dem konkaven Abschnitt auf den anderen der beiden ausgebildet ist, wobei durch Anlage des konkaven Abschnitts an dem konvexen Abschnitt der Behälterhauptkörper lösbar mit dem Kappenelement in Eingriff steht.
Gemäß der unter Punkt (8) beschriebenen Erfindung trennt
sich das Kappenelement nicht vom Hauptkörper, indem der
Behälterhauptkörper mit dem Kappenelement durch eine
Eingriffsmethode wie z. B. einen Schnappverschluß oder eine
ähnliche Methode zum Anliegen des konvexen Abschnitts an dem
konkaven Abschnitt in Eingriff gebracht wird, selbst wenn
sich diese Elemente an einem Ort mit hoher Temperatur
befinden; dadurch können diese Elemente gefahrlos gehandhabt
werden.
- (9) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für die Behandlung lichtempfindlichen Materials, umfassend: einen zylindrischen Behälterhauptkörper mit einem in einer sich um den Umfang eines Öffnungsabschnitts erstreckend vorgesehenen Flanschabschnitt, um die festen Behandlungsmittel von einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern, in denen mehrere Arten von festen Behandlungsmitteln für die Behandlung lichtempfindlichen Materials für jede Art untergebracht sind, zu fördern, einen vorstehenden Streifenabschnitt für Verkleben durch Wärmeeinwirkung, welcher den Umfang des Öffnungsabschnitts umgibt und für das Ankleben des Dichtungselements am Flanschabschnitt vorgesehen ist, einen an mindestens einem Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts ausgebildeten Aussparungsabschnitt, und mindestens einen Vorsprungsabschnitt zum Greifen, der an den Greifabschnitten auf beiden Seitenflächen ausgebildet ist, um ein Ausgleiten zu verhindern, ein flexibles Dichtungselement, welches an den Flanschabschnitt angeklebt ist und welches den Öffnungsabschnitt abdeckt und hermetisch mehrere Aufbewahrungsbehälter abdichtet, in denen feste Behandlungsmittel jeder Art untergebracht sind, ein Deckelelement zum Loslösen des flexiblen Dichtungselements, wenn das Dichtungselement durch den mit dem Flanschabschnitt in Eingriff stehenden Eingriffsabschnitt bewegt wird, und zum Öffnen des Öffnungsabschnitts, sowie ein Kappenelement, welches den Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers und den Öffnungsabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite verschließt und lösbar mit den Öffnungsabschnitten in Eingriff steht.
Gemäß der unter Punkt (9) beschriebenen Erfindung wird
die feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft des im
Aufbewahrungsbehälter untergebrachten, festen
Behandlungsmittels verbessert und die Handhabungsfähigkeit,
wenn der Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung
geladen wird, (ebenfalls) verbessert.
- (10) Eine Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung, die mit dem Behälterhauptkörper, dem flexiblen Dichtungselement, dem Abdeck- bzw. Deckelelement und dem Kappenelement nach der Beschreibung unter Punkt (4) vorgesehen ist, und in der, wenn der Lagerbehälter, in dem das feste Behandlungsmittel untergebracht ist, lösbar bzw. herausnehmbar im Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung angebracht, das Deckelelement bewegt und das flexible Dichtungselement geöffnet und das feste Behandlungsmittel aus dem Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers einem empfangenden bzw. aufnehmenden Öffnungsabschnitt in der Auffüllvorrichtung zugeführt wird, wobei das feste Behandlungsmittel aus einem Förder-Öffnungsabschnitt der Auffüllvorrichtung herausbefördert und in einen Behandlungslösungsbehälter gefüllt wird.
Gemäß Punkt (10) werden beim Einsetzen des
Aufbewahrungsbehälters in den Einsetzabschnitt der
Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung das Ablösen des
Dichtungselements, die Bewegung des Deckelelements und das
Laden in den Einsetzabschnitt erleichtert; dadurch ist die
Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung, die den
Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter verwendet,
wobei beim Laden des Aufbewahrungsbehälters die Handhabung
des Aufbewahrungsbehälters erleichtert wird und das
Feststoffbehandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter sicher
aufbewahrt ist, welcher transportiert werden kann, ohne sich
um die Umgebungstemperatur beim Transport zu kümmern,
bereitgestellt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht jedes Bestandteils des
Aufbewahrungsbehälters,
Fig. 2(a) eine Vorderansicht, betrachtet von einer
Öffnungsabschnittsseite des Aufbewahrungsbehälters,
und
Fig. 2(b) eine vergrößerte Schnittansicht eines vorstehenden
Streifenabschnitts eines Flanschabschnitts,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des
Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise
weggebrochenen Ansicht,
Fig. 4(a) eine Draufsicht auf einen Aufbewahrungsbehälter mit
einer teilweise weggebrochenen Ansicht,
Fig. 4(b) eine Seitenansicht und
Fig. 4(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A von
Fig. 4(a),
Fig. 5(a) eine perspektivische Ansicht eines Deckelelements,
betrachtet von einer Aufbewahrungsraumseite, und
Fig. 5(b) bis 5(d) Schnittansichten, die typische Öffnungs- und
Schließvorgänge des Deckelelements darstellen,
Fig. 6(a) bis 6(d) perspektivische Ansichten zur
Darstellung von Vorgängen der Unterbringung eines
Feststoffbehandlungsmittels im
Aufbewahrungsbehälter,
Fig. 7(a) und 7(b) Schnittansichten zur Darstellung eines
typischen Öffnungs- und Schließvorgangs des
Deckelelements,
Fig. 8(a) eine Draufsicht, welche Abmessung und
Befestigungsposition eines elliptischen,
zylindrischen Vorsprungabschnitts zeigt, der am
Behälterhauptkörper vorgesehen ist, und Fig. 8(b)
eine Seitenansicht desselben,
Fig. 9(b) eine Draufsicht zur Darstellung von Positionen
eines Vorsprungsabschnitts zur Kennzeichnung und
eines konvexen Abschnitts zum Anfassen, der bzw.
die in Nähe eines Kappenelements des
Behälterhauptkörpers befestigt sind, und Fig. 9(a)
eine Seitenansicht davon,
Fig. 10(a) eine perspektivische Ansicht,
Fig. 10(b) eine Seitenansicht und
Fig. 10(c) eine Vorderansicht des Deckelelements,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer
Verpackungsform des Aufbewahrungsbehälters,
Fig. 12(a) eine Vorderansicht eines Gesamtaufbaus der
Behandlungsvorrichtung für lichtempfindliches
Material gemäß der Erfindung, und
Fig. 12(b) eine Draufsicht auf den Aufbau,
Fig. 13(a) und 13(b) Ansichten des Aufbaus einer
automatischen Behandlungsvorrichtung,
Fig. 14 eine Schnittansicht der automatischen
Behandlungsvorrichtung,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines
Einsetzvorgangs des Aufbewahrungsbehälters in eine
Auffüllvorrichtung,
Fig. 16 eine Vorderansicht zur Darstellung eines
Auffüllzustands, nachdem der Aufbewahrungsbehälter
in die Auffüllvorrichtung eingesetzt worden ist,
Fig. 17(a) eine Draufsicht auf ein Verpackungselement,
Fig. 17(b) eine Ansicht des Verpackungselements von unten,
Fig. 17(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A
in Fig. 17(a) und
Fig. 17(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B
in Fig. 17(a),
Fig. 18 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur
Darstellung eines Zustands, bevor der
Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt der
Auffüllvorrichtung eingesetzt wird,
Fig. 19 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur
Darstellung eines Zustands, nachdem der
Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt der
Auffüllvorrichtung eingesetzt wurde,
Fig. 20 eine Schnittansicht des Einsetzabschnitts und eines
Behandlungsmittel-Zuführabschnitts in der zur
Drehachse senkrechten Richtung,
Fig. 21 eine Vertikalschnittansicht des Einsetzabschnitts
und des Behandlungsmittel-Zuführabschnitts in der
zur Drehachse parallelen Richtung,
Fig. 22(a) eine Seitenansicht eines Trommelelements, und
Fig. 22(b) eine perspektivische Ansicht des Trommelelements,
Fig. 23(a) bis 23(g) jeweils Schnittansichten des
Trommelelements,
Fig. 24 eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung, die
einen Zustand zeigt, in dem das feste
Behandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter einem
Taschen- bzw. Fachabschnitt des Trommelelements
zugeführt wird,
Fig. 25 eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung zur
Darstellung eines Zustands, in dem das feste
Behandlungsmittel aus dem Fachabschnitt des
Trommelelements einem Behandlungslösungsbad
zugeführt wird,
Fig. 26(a) und 26(d) Ansichten zur Darstellung typischer
Zuführwege des festen Behandlungsmittels,
Fig. 26(b) und 26(c) Veranschaulichungen der Zuführsequenz
des festen Behandlungsmittels,
Fig. 26(e) und 26(f) Veranschaulichungen anderer Beispiele
der Zuführsequenz des festen Behandlungsmittels,
Fig. 27(a) eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Betriebszustands einer Schließeinrichtung unter
einem verschlossenen Zustand eines Förder-Öffnungs
abschnitts, Fig. 27(a) eine Schnittansicht
zur Darstellung eines Betriebszustands einer
Schließeinrichtung unter einem geöffneten Zustand
eines Förder-Öffnungsabschnitts,
Fig. 28(a) eine abgewickelte Draufsicht auf ein elastisches
Verpackungselement einer Auffüll- bzw.
Ergänzungsvorrichtung für eine automatische
Negativfarbfilm-Behandlungsvorrichtung,
Fig. 28(b) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A,
Fig. 28(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B,
Fig. 28(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C,
und
Fig. 28(e) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D,
jeweils in Fig. 28(a),
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht des elastischen
Verpackungselements,
Fig. 30(a) eine Abwicklungs-Draufsicht auf ein elastisches
Verpackungselement einer Auffüll- bzw.
Ergänzungsvorrichtung für eine automatische
Farbdruckpapier-Behandlungsvorrichtung,
Fig. 30(b) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A,
Fig. 30(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B,
Fig. 30(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C
und
Fig. 30(e) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D,
jeweils in Fig. 30(a),
Fig. 31 eine auseinandergezogene Schnittansicht zur
Darstellung eines Zustands, in dem das
Trommelelement herausgenommen ist, nachdem der
Einsetzabschnitt aus dem Behandlungsmittel-Zu
führabschnitt entfernt wurde, und
Fig. 32 eine auseinandergezogene Schnittansicht zur
Darstellung eines Beispiels, in dem das
Trommelelement herausgenommen ist, nachdem der
Einsetzabschnitt um eine Drehachse des
Behandlungsmittel-Zuführabschnitts geschwenkt und
geöffnet wurde.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ein Feststoffbehandlungsmittel-Auf
bewahrungsbehälter für lichtempfindliche Materialien sowie
eine Feststoff-behandlungsmittel-Auffüll- bzw.
-Ergänzungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der betreffenden
Bestandteile des Aufbewahrungsbehälters, Fig. 2(a) eine
Vorderansicht des Aufbewahrungsbehälters, betrachtet von
einer Öffnungsabschnittseite, Fig. 2(b) eine vergrößerte
Schnittansicht eines vorstehenden Streifenabschnitts 153
eines Flanschabschnitts 15, Fig. 3 eine perspektivische
Ansicht des Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise
weggebrochenen Ansicht, und Fig. 4 eine Ansicht des
Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise weggebrochenen
Ansicht, wobei Fig. 4(a) eine Draufsicht, Fig. 4(b) eine
Seitenansicht und Fig. 4(c) eine vergrößerte Schnittansicht
längs Linie A-A von Fig. 4(a) ist. Fig. 5(a) ist eine
perspektivische Ansicht eines Abdeck- bzw. Deckelelements 2,
betrachtet von einer Aufbewahrungsraumseite, und Fig. 5(b)
bis 5(d) sind Schnittansichten zur Darstellung eines
typischen Öffnungs- und Schließvorgangs des Deckelelements 2.
Fig. 6(a) bis 6(d) sind perspektivische Ansichten zur
Darstellung des Vorgangs der Unterbringung eines
Feststoffbehandlungsmittels im Aufbewahrungsbehälter. Fig.
7(a) und 7(b) sind Schnittansichten zur Darstellung typischer
Öffnungs- und Schließvorgänge des Deckelelements 2.
Übrigens bezieht sich das vorliegende Beispiel auf einen
Lagerbehälter, d. h. im Fall einer Farbnegativfilmbehandlung
bzw. -verarbeitung bezieht es sich auf einen
Aufbewahrungsbehälter zur Unterbringung von festen
Behandlungsmitteln J1, J2, J3 und J4, welche in
Behandlungstabletten für jeden Bearbeitungsvorgang der
Farbbildentwicklung für Bleichen, Fixieren und Stabilisieren
in feste Form gebracht sind. Außerdem sind im vorliegenden
Beispiel im Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl
Feststoffbehandlungsmittel untergebracht, durch die 100
Rollen Farbnegativfilm behandelt bzw. verarbeitet werden
können (es sind 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J1
für Farbentwicklung, 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel
J2 zum Bleichen, 40 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J3
zum Fixieren und eine Tablette Feststoffbehandlungsmittel J4
zum Stabilisieren untergebracht.
Im Fall von Farbpapierverarbeitung bezieht sich das
vorliegende Beispiel auf einen Aufbewahrungsbehälter zur
Unterbringung von Feststoffbehandlungsmitteln J'1, J'2 und
J'3, welche zu Behandlungstabletten für jeden Vorgang der
Farbentwicklung, des Bleichens und Fixierens sowie der
Stabilisierung in feste Form gebracht sind.
Ferner nimmt im vorliegenden Beispiel der
Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl von
Feststoffbehandlungsmitteln auf, durch die eine große Zahl
von Farbpapierblättern (beispielsweise etwa 2800 Blätter
Farbpapier für eine Größe E) behandelt bzw. verarbeitet
werden können (10 Tabletten Feststoffbearbeitungsmittel J'1
für Farbentwicklung, 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel
J'2 zum Bleichen und Fixieren sowie 4 Tabletten
Feststoffbehandlungsmittel J'3 zum Stabilisieren sind
untergebracht).
Der Lagerbehälter weist einen Hohlzylinder-Be
hälterhauptkörper 1 auf, in dem die Vorderendseite (die
Seite, an dem ein Deckelelement 2 vorgesehen ist, und die
rechte Seite in Fig. 4(a)) sowie die Hinterendseite (die
Seite, an dem ein Kappenelement 3 vorgesehen ist und die
linke Seite in Fig. 4(a)) offen sind, ein Deckelelement
(Gleitdeckel) 2, welcher die Vorderendseite des
Behälterhauptkörpers 1 abdecken kann und geöffnet und
geschlossen werden kann, das Kappenelement 3 zum Abdecken der
hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 sowie ein
flexibles Dichtungselement 4.
Der Behälterhauptkörper 1, das Deckelelement 2 und das
Kappenelement 3 können durch ein Spritzgießverfahren unter
Verwendung einer allgemeinen Gießform, offenbart in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 149287/1997, hergestellt
werden.
Bei der Herstellung durch Spritzgießen dieses
Behälterhauptkörpers 1, des Abdeck- bzw. Deckelelements 2 und
des Kappenelements 3 können als beim Gießen verwendete Harze
beliebige Harze zum Spritzgießen verwendet werden, im
Hinblick auf die Bestandteile der Feststoffbehandlungsmittel
J1-J4 und J'1-J'3 werden jedoch beispielsweise PE
(Polyethylen), PP (Polypropylen), ABS (Acrylonitril-Butadien-Styren)
o. dgl. angewandt. Im vorliegenden Beispiel werden
vorzugsweise PE oder PP angewandt, und wegen der Ausbildung
des Lagerbehälters mit dünnen Wänden und
Vertiefungsabschnitten werden PE- und PP-Materialien mit
hoher Fluidität bzw. Fließeigenschaft bevorzugt.
Als Harze hoher Fluidität sind Harze besonders
vorzuziehen, die durch Regelung des Molekulargewichts unter
Verwendung eines Organometall-Katalysators hergestellt sind.
Insbesondere ist als PE ein Material mit einer Dichte
von mehr als 0,951 g/cm3 und der Schmelzflußrate, die ein
Index der Fluidität ist (gemessen bei 216 kgf bei 190°C), von
mehr als 15 g/10 min vorzuziehen. Beispielsweise sind
folgende Materialien bevorzugt: Sun-tec J-300 (Asahi Chemical
Industry), Sun-tec J-310 (Asahi Chemical Industry), Idemitsu
Polyethylen 120J (Idemitsu Chemical), Niporon Hard 1000 (Toyo
Soda), Niporon Hard 1200 (Toyo Soda), Tiso Polyethy (Tiso),
Staflene E792 (Nippon Petrochemical Industry, Highzex 1600J
(Mitsui Petrochemical Industry), Tonen Polyethylen J6311
(Tonen Petrochemical Industry) und dgl.
Ferner ist im einzelnen als PP das Material mit einer
Schmelzflußrate (gemessen bei 2,16 kgf bei 230°C) von mehr
als 20 g/10 min vorzuziehen. Als Beispiel sind die folgenden
(bevorzugten) Materialien aufgeführt: Idemitsu Polypro
J-2000G (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro
J-3050H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro
J-3083H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro
J-5050H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro
J-3060H (Idemitsu Petrochemical Industry), Ube Polypro J130G
(Ube Industries), Ube Polypro J120G (Ube Industries), Ube
Polypro J950H (Ube Industries), Ube Polypro J830HV (Ube
Industries), Sumitomo Noblene Z101A (Sumitomo Petrochemical
Industry), Sumitomo Noblene AX568 (Sumitomo Petrochemical
Industry), Sumitomo Noblene AX574 (Sumitomo Petrochemical
Industry), Sumitomo Noblene AX674 (Sumitomo Petrochemical
Industry), Tiso Polypro K7030 (Tiso), Tiso Polypro K8130
(Tiso), Tonen Polypro J220F (Tonen Petrochemical Industry),
Tonen Polypro BJ570 (Tonen Petrochemical Industry), Tonen
Polypro BJ540 (Tonen Petrochemical Industry), Tokuyama
Polypro MJ170 (Tokuyama Soda), Tokuyama Polypro JSA90
(Tokuyama Soda), Tokuyama Polypro JSA9H (Tokuyama Soda),
Mitsui Noblene BJ6H (Mitsui Toatsu Chemical), Mitsui Noblene
BJ5H (Mitsui Toatsu Chemical), Mitsui Noblene BJ4H (Mitsui
Toatsu Chemical), Nisseki Polypro J170G (Nippon Petrochemical
Industry), Nisseki Polypro J881M (Nippon Petrochemical
Industry) und dgl.
Wenn die obengenannten Harze verwendet werden und das
Deckelelement 2 durch Spritzgießen hergestellt wird, kommt es
wegen der vielen dünnen Oberflächenabschnitte, wenn beim
Spritzgießen nur eine Harzeinspritzöffnung vorgesehen ist, zu
ungleichmäßiger Dicke, es verbleibt eine Spannung und
manchmal kann die Ebenheit der Oberfläche nicht erzielt
werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind erfindungsgemäß
an zwei Abschnitten der Längsseite des Deckels Gießöffnungen
vorgesehen, wodurch das Deckelelement mit der guten
Oberflächen-Ebenheit erhalten werden kann.
Als Trennelement sind Trennwände 111, 112, 113 und 114
einstückig innerhalb des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen,
und durch diese Trennwände 111 bis 114 sowie eine äußere Wand
des Behälterhauptkörpers 1 sind praktisch 5
Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsräume (nachstehend
einfach als Aufbewahrungsraum bezeichnet) 121-125 innerhalb
des Behälterhauptkörpers 1 strukturiert. Das heißt, diese
Trennwände 111-114 sind gleich einer ebenen bzw. planen
Fläche, die sich in Fortsetzung von der oberen Fläche im
Behälterhauptkörper 1 (der Fläche an der Oberseite in Fig.
4 (b)) zur unteren Fläche (der Fläche auf der unteren Seite in
Fig. 4(b)) erstrecken; mit anderen Worten sind die obere
Fläche, die untere Fläche und die Trennwände 111-114
miteinander verbunden, wodurch die Aufbewahrungsräume 121-125
so strukturiert sind, daß diese Räume nicht miteinander
in Verbindung stehen. Außerdem sind die Trennwände 111-114
so strukturiert, daß sie aus den Öffnungsabschnitten 141-145
hervorstehen, wie später beschrieben wird. Ferner ist die
hintere Endseite der Aufbewahrungsräume 121-124 offen, der
geöffnete Abschnitt ist jedoch durch das Kappenelement 3
zugedeckt. Außerdem ist die hintere Endseite des
Aufbewahrungsraums 125 so ausgebildet, daß er beim
Harzvergießen des Behälterhauptkörpers 1 nicht offen ist.
Jeder der Aufbewahrungsräume 121-125 kann das
Feststoffbehandlungsmittel J in säulenförmigem Zustand
aufnehmen.
Im folgenden wird ein Beispiel der in den
Aufbewahrungsräumen 121-125 untergebrachten
Feststoffbehandlungsmittel beschrieben.
Im Fall eines Farbfilms ist in den 5 Aufbewahrungsräumen
121-125 das feste Behandlungsmittel J1 im Aufbewahrungsraum
121, das feste Behandlungsmittel J2 im Aufbewahrungsraum 123,
das feste Behandlungsmittel J3 im Aufbewahrungsraum 124 (der
in 4 Aufbewahrungsräumen unterteilt ist), das feste
Behandlungsmittel J4 im Aufbewahrungsraum 125 untergebracht,
und der Aufbewahrungsraum 122 nimmt kein
Feststoffbehandlungsmittel J auf (nachstehend wird der
Aufbewahrungsraum 122 auch als Leerraum bezeichnet).
Dies hat die folgenden Gründe: Wenn die Komponente des
festen Behandlungsmittels J2 zum Fixieren sich mit dem festen
Behandlungsmittel J1 für die Entwicklung mischt, wird die
Entwicklungsleistung in großem Maße beeinträchtig, weshalb
ein bestimmter Abstand zwischen dem Aufbewahrungsraum 121 und
dem Aufbewahrungsraum 123 durch Vorsehen des Leerraums
geschaffen ist, wodurch die die Komponente des festen
Behandlungsmittels J2 enthaltende Stäube, die erzeugt werden,
wenn das feste Behandlungsmittel J2 eingebracht oder
gefördert wird, am Eindringen in den Raum 121 gehindert
werden (eine sogenannte Kontamination wird verhindert).
Im Fall von Farbpapier in den 5 Aufbewahrungsräumen 121-125
ist das feste Behandlungsmittel J'1 in den
Aufbewahrungsräumen 121, 122 untergebracht, das feste
Behandlungsmittel J'2 im Aufbewahrungsraum 124 (welcher in 4
Aufbewahrungsräume unterteilt ist), das feste
Behandlungsmittel J'3 im Aufbewahrungsraum 125, und der
Aufbewahrungsraum 123 nimmt kein festes Behandlungsmittel auf
(nachstehend wird der Aufbewahrungsraum 123 ebenfalls als
Leerraum bezeichnet).
Dies hat folgende Gründe: Wenn sich die Komponente des
festen Behandlungsmittels J'2 zum Bleichen und Fixieren mit
dem festen Behandlungsmittel J'1 für die Entwicklung mischt,
wird die Entwicklungsleistung in großem Maße beeinträchtig,
weshalb eine bestimmte Beabstandung zwischen dem
Aufbewahrungsraum 122 und dem Aufbewahrungsraum 124 durch
Anordnen des Leerraums vorgesehen ist, wodurch die die
Komponente des festen Behandlungsmittels J'2 enthaltenden
Stäube, die bei der Unterbringung oder Förderung des festen
Behandlungsmittels J'2 erzeugt werden, am Eindringen in die
Aufbewahrungsräume 121 und 122 gehindert werden (eine
sogenannte Kontaminierung wird verhindert).
In diesem Zusammenhang weisen im vorliegenden Beispiel
die Aufbewahrungsräume 121-124 die Länge auf, in der 10
Tabletten des festen Behandlungsmittels J im Zwischenraum
zwischen der Vorderendseite und der Rückendseite des
Behälterhauptkörpers 1 untergebracht werden können. In diesem
Fall sind 40 Tabletten des festen Behandlungsmittels zum
Fixieren J3 oder desjenigen zum Bleichen und Fixieren J'2 im
Aufbewahrungsraum 124 untergebracht, weshalb drei Trennwände
13 vorgesehen sind, so daß die Innenseite des
Aufbewahrungsraums 124 weiter in 4 getrennte Räume unterteilt
ist. Die Trennwand 13 ist so vorgesehen, daß sie von der
oberen Fläche und der Bodenfläche des Behälterhauptkörpers 1
um die Länge hervorsteht, die mit dem festen
Behandlungsmittel J3 in Kontakt treten kann (sie ist von der
oberen Fläche zur unteren Fläche nicht kontinuierlich). Es
kann sich um eine Trennwand von der Art handeln, daß das
feste Behandlungsmittel J3 in Form einer Säule untergebracht
werden kann. Alternativ kann es ebenso wie die Trennwände
111-114 auch plattenartig und kontinuierlich von der oberen
Fläche zur Bodenfläche sein.
Diese Trennwand 13 ist so vorgesehen, daß sie nicht aus
dem Öffnungsabschnitt 144 hervorsteht, die Trennwand 13 kann
jedoch auch so vorgesehen sein, daß sie aus dem
Öffnungsabschnitt hervorsteht. Ferner kann der
Aufbewahrungsraum 125 die Länge aufweisen, in der das feste
Behandlungsmittel J einer Tablette untergebracht werden kann,
im vorliegenden Beispiel jedoch hat der Aufbewahrungsraum die
Länge, in der 4 Tabletten des festen Behandlungsmittels J
untergebracht werden können. Dies liegt daran, daß der
Aufbewahrungsbehälter im vorliegenden Beispiel derjenige
Behälter ist, der das feste Behandlungsmittel J zum Behandeln
des Farbnegativfilms aufnimmt, um jedoch den Behälter auch
als Aufbewahrungsbehälter zur Aufnahme bzw. Unterbringung des
festen Behandlungsmittels J zum Behandeln des
Farb(bild)papiers zu verwenden, weist der Behälter die Länge
auf, in der 4 Tabletten des festen Behandlungsmittels J
untergebracht werden können.
Übrigens kann der Aufbewahrungsraum 125 auf jeder Seite
linkerhand oder rechterhand im Aufbewahrungsbehälter
positioniert sein bzw. werden. Außerdem ist bei der Länge des
Aufbewahrungsraums 125, in dem die festen Behandlungsmittel
untergebracht werden können, die Anzahl von Tabletten nicht
auf 4 beschränkt.
Ferner besteht die Gefahr, daß das feste
Behandlungsmittel J, wenn es hermetisch im Behälter
aufgenommen und zu Photolabors o. dgl. transportiert wird,
zermalmt oder zerbrochen wird, wenn die Wände des
Aufbewahrungsraums in den Aufbewahrungsbehältern, die inneren
Flächen des Kappenelements und die festen Behandlungsmittel
durch Erschütterungen o. dgl. aufeinanderprallen. Um eine
unnötige Bewegung der festen Behandlungsmittel zu verhindern,
wird daher ein Freiraum- bzw. Leerraumverhältnis des
Aufbewahrungsraums, wenn die festen Behandlungsmittel im
Aufbewahrungsraum untergebracht werden, auf 40-60%
festgelegt.
In diesem Zusammenhang ist das hier definierte
Freiraumverhältnis wie folgt:
(Gesamtvolumen des im Aufbewahrungsraum untergebrachten
festen Behandlungsmittels)/(die Kapazität des
Aufbewahrungsraums) × 100 = das Freiraumverhältnis.
Ferner sind in den Aufbewahrungsräumen 121-125 zur
Verminderung der Kontaktfläche des festen Behandlungsmittels
J mit der Innenfläche der Aufbewahrungsräume 121-125, so
daß das feste Behandlungsmittel J leicht untergebracht oder
gefördert werden kann, und zur Verhinderung des engen
Kontakts des untergebrachten festen Behandlungsmittels J mit
der Innenfläche der Aufbewahrungsräume 121-125, Rippen
(ohne numerisches Symbol) vorgesehen, die sich von der
Vorderendseite des Behälterhauptkörpers 1 zur hinteren
Endseite erstrecken, und zwar jeweils an der oberen Fläche,
der Bodenfläche, den Trennwänden 111-114 und der Trennwand
13 im Behälterhauptkörper 1.
Öffnungsabschnitte 141-145 sind auf der Vorderendseite
des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, und das feste
Behandlungsmittel J kann in den Aufbewahrungsräumen 121-125
über die Öffnungsabschnitte 141-145 untergebracht oder aus
diesen gefördert werden. Ferner ist um diese
Öffnungsabschnitte 141-145 (die Vorderendseite des
Behälterhauptkörpers 1) ein flacher, flächenähnlicher
Flanschabschnitt 15 so vorgesehen, daß der Flanschabschnitt
15 die Öffnungsabschnitte 141-145 umgibt. Beide seitlichen
Endabschnitte 151 des Flanschabschnitts 115 sind so
strukturiert, daß die seitlichen Endabschnitte 151 mit den
Eingriffsabschnitten 21 des Deckelelements 2 in Eingriff
stehen, wie später beschrieben wird. Ferner haben beide
Seiten der oberen Endabschnitte des Flanschabschnitts 15
Aussparungsabschnitte 152, welche mit den
Eingriffsabschnitten 21 des Deckelelements 2 in Kontakt sind.
Ferner sind die Aufbewahrungsräume 121-124 so strukturiert,
daß das Kappenelement 3, das später beschrieben wird, mit dem
Öffnungsabschnitt von deren Hinterendseite in Eingriff steht.
Ferner sind in Nähe des Flanschabschnitts 15
elliptische, säulenähnliche Vorsprünge 18 auf den linken und
rechten Seiten des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, um die
Ladeeigenschaft des Aufbewahrungsbehälters bezüglich der
Auffüllvorrichtung beizubehalten und die Stabilität des
Aufbewahrungsbehälters nach dem Laden zu erhalten.
Ferner sind kennzeichnende Vorsprungsabschnitte 19
asymmetrisch auf der linken und rechten Seite des
Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, um das feste
Behandlungsmittel für Farbnegativfilm und das feste
Behandlungsmittel für Farb(bild)papier korrekt zu benutzen.
In diesem Zusammenhang können die identifizierenden
Vorsprungsabschnitte 19 am Kappenelement 3 vorgesehen sein,
oder in einen Eingriffstyp ausgebildet sein.
Vorsprungsabschnitte zum Ergreifen bzw. Fassen 16 sind
in Nähe der Kennzeichnungs-Vorsprungsabschnitte 19 an den
linken und rechten Seitenflächen des Behälterhauptkörpers 1
vorgesehen, so daß ein Ausgleiten verhindert wird und die
Handhabungsfähigkeit verbessert wird, wenn der
Behälterhauptkörper 1 mit einer Hand erfaßt, hochgehoben und
gehandhabt wird, um den Behälterhauptkörper 1, in den das
feste Behandlungsmittel geladen ist, in die Auffüll- bzw.
Ergänzungsvorrichtung zu laden.
Das Abdeck- bzw. Deckelelement 2 ist ein Element,
welches die Öffnungsabschnitte 141-145 abdecken kann und
durch Verschieben bzw. Gleiten bezüglich der
Öffnungsabschnitte 141-145 sich öffnen und schließen kann.
Ferner ist das Deckelelement 2 ein Element, welches das
flexible Dichtungselement 4, das die Öffnungsabschnitte
141-145 hermetisch abdichtet, von den Öffnungsabschnitten
141-145 durch Öffnen des Deckelelements 2 loslöst. Das flexible
Dichtungselement 4 kann eine filmartige Lage sein, es kann
jedoch auch durch 2 Lagen separater, flexibler
Dichtungselemente 41 und 42, wie in Fig. 3 und 6 gezeigt ist,
aufgebaut sein.
Um das Deckelelement 2 zu verschieben bzw. gleiten zu
lassen, sind an beiden seitlichen Endseiten (beide Endseiten
in der Richtung senkrecht zur Gleitrichtung) des
Deckelelements 2 C-förmige Eingriffsabschnitte 21 vorgesehen,
welche mit dem Behälterhauptkörper 1 (beiden seitlichen
Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15) in Eingriff
stehen. Die C-förmigen Eingriffsabschnitte 21 sind so
strukturiert, daß der Spalt bzw. Abstand von C-Form an der
unteren Endseite (der stromabwärtigen Endseite bezüglich der
Schließrichtung) größer ist als an der oberen Endseite (der
stromaufwärtigen Endseite bezüglich der Schließrichtung).
Ferner sind Anschläge 22 an den Vorderendabschnitten
(den gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der befestigten
Abschnitte der Betätigungsabschnitte 29) der
Eingriffsabschnitte 21 vorgesehen.
Außerdem sind mit der unteren Endfläche (ohne
numerisches Symbol) des Flanschabschnitts 15 in Eingriff
stehende Eingriffsabschnitte 27 so vorgesehen, daß das
Deckelement 2 nicht nur einfach geöffnet (nicht verschoben)
werden kann (sh. Fig. 5). In diesem Zusammenhang sind
Betätigungsabschnitte 29 auf beiden Seitenflächen des
Deckelelements 2 vorgesehen, so daß beim Hochschieben des
Deckelelements 2 der Eingriffszustand der unteren Endfläche
des Flanschabschnitts 15 mit den Eingriffsabschnitten 27
freigegeben wird, und außerdem die Gleitbetätigung des
Deckelelements 2 geführt wird.
Ferner wird beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters in
die Auffüllvorrichtung der Einsetzvorgang ausgeführt, während
das Deckelelement 2 verschoben wird, und das flexible
Dichtungselement 4, das die Öffnungsabschnitte 141-145
hermetisch abdichtet, von den Öffnungsabschnitten 141-145
losgelöst wird. Um dabei zu verhindern, daß das losgelöste
flexible Dichtungselement 4 locker wird und dadurch durch die
Aufnahmefläche der Auffüllvorrichtung gequetscht bzw.
eingeklemmt wird, ist ein in Fig. 1 dargestellter
Aussparungsabschnitt 24 auf der Seite des
Betätigungsabschnitts 29 des Deckelelements 2 vorgesehen, und
ein Vorsprungsabschnitt 25 mit derselben Dicke wie der
Flansch 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite an
Abschnitten vorgesehen, an denen die Betätigungsabschnitte 29
befestigt sind, so daß ein feuchtigkeitsdichtes
Verpackungselement 327 (sh. Fig. 15) das an einem
Aufnahmeabschnitt der Auffüllvorrichtung vorgesehen ist, sich
mit dem Deckelelement 2 nicht überlappt.
Rippen 23 sind in Nähe beider Enden der Oberfläche des
Deckelelements gegenüber der Oberfläche vorgesehen, die mit
den Öffnungsabschnitten 141-145 des Behälterhauptkörpers 1
in Kontakt kommt, um zu verhindern, daß das flexible
Dichtungselement 4 durch den Transport des
Aufbewahrungsbehälters oder den Handhabungsvorgang, z. B. das
Laden desselben in die Auffüllvorrichtung o. dgl., zerrissen
wird.
Das Kappenelement 3 bedeckt die offene hintere Endseite
des Behälterhauptkörpers 1. Das heißt, das Kappenelement ist
ein Element zur Abdeckung der hinteren Endseite der
Aufbewahrungsräume 121-124. Im vorliegenden Beispiel sind
Eingriffsrillen 31-33, die mit den Trennwänden 111-113 in
Eingriff stehen, an der Innenwand des Kappenelements 3
gegenüber dem hinteren Ende des Behälterhauptkörpers 1
vorgesehen, so daß Stäube oder kleine Brocken, die von dem in
den Aufbewahrungsräumen 121-124 untergebrachten festen
Behandlungsmittel J erzeugt werden, nicht in die
Aufbewahrungsräume eindringen, welche andere feste
Behandlungsmittel enthalten (sogenannte Verhinderung der
Kontaminierung). Ferner ist am Umfang der Innenwand des
Kappenelements 3 eine Eingriffsrille 34 zum Eingriff mit der
Außenwand (in diesem Fall diejenige, die sich auf der
hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 befindet und den
Umfang der Aufbewahrungsräume 121-124 darstellt) des
Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, so daß Stäube o. dgl., die
von den festen Behandlungsmitteln J in den
Aufbewahrungsräumen 121-124 erzeugt werden, nicht aus dem
Aufbewahrungsbehälter entweichen. In diesem Zusammenhang wird
gemäß Fig. 1 durch Vorsehen von Vorsprüngen (ohne numerische
Symbole) an der Innenfläche des Kappenelements 3 entsprechend
den betreffenden Aufbewahrungsräumen 121-124 verhindert,
daß die Innenfläche des Kappenelements 3 mit dem festen
Behandlungsmittel J eng in Berührung kommt.
Vier Ausnehmungsabschnitte (Klauenaufnahmelöcher) 39
sind an beiden Seiten der zwei Längsseiten des Kappenelements
3 ausgebildet und stehen mit 4 Vorsprungsabschnitten
(Eingriffsabschnitte mit Klauen) 101, die am
Behälterhauptkörper 1 ausgebildet sind, durch
Schnappverschluß in Eingriff.
Ein Kennzeichnungsabschnitt 38, der eine vorstehende
Marke darstellt, ist vorgesehen, um dem
Kennzeichnungsabschnitt für die am Behälterhauptkörper 1
vorgesehene Marke 17 zu entsprechen, so daß links und rechts
nicht verwechselt werden, wenn das Kappenelement 3 mit dem
Behälterhauptkörper 1 in Eingriff gebracht wird.
Fig. 8(a) ist eine Draufsicht zur Darstellung einer
Abmessung und einer Befestigungsposition des elliptischen,
säulenartigen Vorsprungs 18, der am Behälterhauptkörper 1
vorgesehen ist, und Fig. 8(b) ist eine Seitenansicht
desselben. In Fig. 8 sind Abmessung und Befestigungsposition
des elliptischen, säulenartigen Vorsprungs 18 dargestellt,
der für eine Verbesserung der Ladeeigenschaft vorgesehen ist,
wenn der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter in die
Auffüllvorrichtung geladen wird, und zur Beibehaltung der
Stabilität nach dem Laden.
In Fig. 8(a) zeigt "a" einen Abstand von der Endfläche
des Flanschabschnitts 15 zur Seitenfläche des Vorsprungs 18,
der 16,5 mm-17,5 mm betragen kann und durch die Beziehung
mit der Auffüllvorrichtung festgelegt ist. "b" zeigt die
Länge des Vorsprungs 18 und kann in einem Bereich von 7,5-9,5
mm liegen, wobei, wenn "b" nicht größer als 7,5 mm ist,
die Ladeeigenschaft beeinträchtigt wird, und wenn sie nicht
kleiner als 9,5 mm ist, die Abmessung der Auffüllvorrichtung
größer als benötigt ist, was nicht wünschenswert ist. In Fig.
8(b) zeigt "c" die Länge in der Richtung der Längsachse des
elliptischen, säulenartigen Vorsprungs 18 an, und ist im
Bereich zwischen 4,5 und 6,5 mm festgelegt. Ferner zeigt "d"
die Länge in der Richtung der kürzeren Achse des Vorsprungs
18 an, und kann im Bereich von 6,0 mm-8,0 mm liegen. Wenn
die Länge in Richtung der Langachse "c" und die Länge in
Richtung der Kurzachse "d" kleiner ist als die Werte der
obigen Bereiche, vermindert sich die Stabilität, und wenn sie
größer ist als die Werte der obigen Bereiche, ist mehr
Vorbereitung als nötig auf der Seite der Auffüllvorrichtung
erforderlich, was nicht wünschenswert ist.
Fig. 9(a) ist eine Draufsicht auf die Positionen des
kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19, der in Nähe des
Kappenelements 3 des Behälterhauptkörpers 1 zum Kennzeichnen
des Negativfilm-Behandlungsmittels und des Papier-Be
handlungsmittels vorgesehen ist, sowie des
Vorsprungabschnitts zum Anfassen. Fig. 9(b) ist eine
Seitenansicht hiervon.
In den Fig. 9(a) und 9(b) sind die Positionen des
kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und des
Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen, die am
Behälterhauptkörper 1 vorgesehen sind, dargestellt. "h" gemäß
Fig. 9(b) zeigt die Länge des kennzeichnenden
Vorsprungabschnitts 19 und kann im Bereich von 6-8 mm
liegen, und "i" zeigt den Abstand vom oberen Ende des
Behälterhauptkörpers 1 und kann im Bereich von 23 mm-25 mm
liegen.
"j" und "k" gemäß Fig. 9(a) zeigen Durchmesser des
kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und können im Bereich
von 4,0-25 mm liegen. Wenn die Abmessungen kleiner als
diese Werte sind, besteht die Gefahr, daß die kennzeichnenden
Vorsprungsabschnitte 19 abbrechen, wenn der Lagerbehälter in
die Auffüllvorrichtung geladen wird, und wenn die Abmessungen
größer als diese Werte sind, sind unnötige Vorbereitungen auf
der Seite der Auffüllvorrichtung erforderlich, was nicht
wünschenswert ist.
"g" gemäß Fig. 9(a) zeigt die Mittelposition des
kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und zeigt einen
Abstand von der Mitte des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts
19 zur Außenwandfläche des Behälterhauptkörpers 1 und kann im
Bereich von 21 mm-22 mm liegen, was die durch eine
Kombination mit der Auffüllvorrichtung festgelegte Position
ist.
"e" gemäß Fig. 9(b) zeigt die Höhe des
Vorsprungabschnitts zum Anfassen bzw. Ergreifen 16 und kann
im Bereich von 0,1 mm bis 1 mm liegen. Wenn sie kleiner als
die Werte dieses Bereichs ist, kann der Vorsprungsabschnitt
16 zum Anfassen die Funktion der Verhinderung des Ausgleitens
nicht erfüllen, wenn der Hauptkörper angefaßt wird, und wenn
sie größer als die Werte dieses Bereichs wird, wird der
Vorsprungabschnitt 16 zum Anfassen ein Hindernis beim
Vergießen des Behälterhauptkörpers 1 und behindert auch den
Handhabungsvorgang.
"f1" zeigt einen Abstand von der oberen Endfläche auf
der Seite des Kappenelements 3 des Behälterhauptkörpers 1 zu
einem Ende des ersten Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen,
und kann im Bereich von 60 mm-70 mm liegen. "f2" zeigt eine
Entfernung von der oberen Endfläche des Behälterhauptkörpers
1 zu einem Ende des zweiten Vorsprungabschnitts 16 zum
Anfassen, und kann im Bereich von 140 mm-150 mm liegen.
Wenn F1 und F2 außerhalb dieser Bereiche liegen werden
hingegen die Balance und die Handhabungsfähigkeit schlecht,
wenn der Behälterhauptkörper 1 ergriffen wird.
"x" gemäß Fig. 9(a) zeigt die Länge des
Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von
9,0 mm-10,0 mm liegen. Y zeigt die Breite des
Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von
0,5 mm-1,5 mm liegen. "z" zeigt die Position des
Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von
13 mm-14 mm von der Außenwandfläche des
Behälterhauptkörpers 1 liegen.
Wenn "x", "y" und "z" außerhalb der genannten Bereiche
liegen, werden hingegen die Balance und die
Handhabungsfähigkeit schlecht, wenn der Aufbewahrungsbehälter
ergriffen wird.
In diesem Zusammenhang ist es nötig, um die
Filmverarbeitung und die Papierverarbeitung zu
identifizieren, daß sich die Mittelposition des
kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 nicht ändert, und
seine Abmessungen auf der linken und rechten Seite sich
innerhalb des Bereichs seiner Abmessungswerte ändert.
Fig. 10(a) ist eine perspektivische Ansicht des
Deckelelements 2, Fig. 10(b) ist eine Seitenansicht und Fig.
10.10 eine Frontansicht hiervon. Die Fig. 10(b) und 10(c)
zeigen die Abmessungen der Rippe 23, die teilweise einen
Neigungsabschnitt aufweist, der am Deckelelement 2 vorgesehen
ist, und die Position der Rippe 23.
In Fig. 10(b) zeigt m die Höhe der Rippe 23 an, die im
Bereich zwischen 0,1 mm und 5 mm liegen kann, "n" zeigt die
Länge eines Horizontalabschnitts der Rippe 23 an, die im
Bereich von 50 mm-60 mm liegen kann und P zeigt die Länge
eines Neigungsabschnitts an, der im Bereich von 3 mm bis 13
mm liegen kann. Ein Winkel ϕ zeigt einen Neigungswinkel, der
durch die Beziehung zwischen m und p festgelegt ist.
In Fig. 10(c) zeigt q die Dicke der Rippe 23 an und kann
im Bereich von 0,1 mm-5 mm liegen.
Wenn die Abmessung der Rippe 23 kleiner als die Werte
der oben genannten Bereiche ist, ist die Rippe 23 für den
Schutz des flexiblen Dichtungselements 4 nutzlos, und wenn
die Abmessung der Rippe 23 größer als die Werte der oben
genannten Bereich ist, wird das Laden des
Aufbewahrungsbehälters in die Auffüllvorrichtung schwierig.
"s" zeigt eine Abmessung von einer seitlichen Endfläche des
Deckelelements 2 zur Endfläche der Rippe 24 an und kann im
Bereich zwischen 0,5 mm und 5,0 mm liegen. Wenn die Abmessung
kleiner als dieser Bereich ist, besteht ein Spalt zwischen
der Rippe 23 und dem flexiblen Dichtungselement 52, was ein
Zerreißen des flexiblen Dichtungselements 42 hervorrufen
kann, was bewirkt, daß die Rippe 23 ihre Schutzfunktion
verliert. Wenn die Abmessung größer als dieser Bereich ist,
ist die Breite des flexiblen Dichtungselements 42 größer als
die der Rippe 23, und die gesamte Rippe 24 liegt unter dem
flexiblen Dichtungselement 42 was auch dazu führt, daß die
Rippe 23 ihre Schutzfunktion verliert. Das heißt, es ist
nötig, daß die Entfernung zwischen den beiden Rippen 23 in
etwa gleich der Breite des flexiblen Dichtungselements 42
ist.
Als nächstes wird unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 der
Einbau des Aufbewahrungsraums und die Unterbringung des
festen Behandlungsmittels beschrieben.
- (1) Zunächst wird die Fläche, auf der ein Kennzeichnungsabschnitt 38 als eine an einer Längsseite des Kappenelements 3 befestigte Marke vorgesehen ist, mit einem Kennzeichnungsabschnitt 17 als am Behälterhauptkörper 1 angebrachte Marke zur Deckung gebracht, und sodann wird das Kappenelement 3 angebracht, indem es mit der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers in Eingriff gebracht wird; wodurch die hintere Endseite des Behälterhauptkörpers 1, die offen ist, abgedeckt wird.
In diesem Zusammenhang ist es in diesem Fall nötig,
bevor der Behälterhauptkörper mit dem Kappenelement 3 zur
Befestigung in Eingriff gebracht wird, daß ein Klebemittel
mit einer langen Aushärtzeit, beispielsweise ein Klebemittel
vom Warmschmelztyp, vorher auf die Fläche aufgebracht wird,
mit der der Befestigungsabschnitt des Behälterhauptkörpers 1
und der Befestigungsabschnitt des Kappenelements 3 am
Behälterhauptkörper 1 in Kontakt kommen.
Als Klebemittel vom Warmschmelztyp mit langer
Aushärtzeit sind Styren-Isopren-Styren-Copolymerharze
(Handelsname Ni-tight HT-474A) etc. wohlbekannt. Auf diese
Art und Weise wird durch Verkleben unter Verwendung des
Klebemittels vollkommen verhindert, daß Stäube des festen
Behandlungsmittels J von der hinteren Endseite des
Behälterhauptkörpers 1 nach außen entweichen, und die
feuchtigkeitsabweisende Wirkung der Hinterendabschnittsseite
wird erzielt.
- (2) Als nächstes werden im Fall von Farbfilm-Be handlungsmitteln 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J1 für Farbbildentwicklung im Aufbewahrungsraum 121 untergebracht, 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J2 zum Bleichen im Aufbewahrungsraum 123, 40 Tabletten des festen Behandlungsmittels J3 zum Fixieren im Aufbewahrungsraum 124 (in diesem Fall jeweils 10 Tabletten in jedem getrennten Raum) sowie eine Tablette des festen Behandlungsmittels J4 zur Stabilisierung im Aufbewahrungsraum 125, und zwar jeweils über die Öffnungsabschnitte 141, 143, 144 und 145 in jeder Säule.
Im Fall von Farbpapier-Behandlungsmitteln werden jeweils
10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J'1 für
Farbbildentwicklung im Aufbewahrungsraum 121 bzw. im
Aufbewahrungsraum 122 untergebracht, 40 Tabletten des festen
Behandlungsmittels J'2 zum Bleichen und Fixieren im
Aufbewahrungsraum 124 und 4 Tabletten des festen
Behandlungsmittel J'3 zum Stabilisieren im Aufbewahrungsraum
125, und zwar jeweils über die Öffnungsabschnitte 141, 142,
144 und 145 in jeder Säule.
Da das feste Behandlungsmittel J hygroskopisch ist, wenn
es untergebracht wird, ist vorzuziehen, daß das feste
Behandlungsmittel J unter der Bedingung von weniger als 55%
RH eingefüllt wird, und daß ferner inaktive Gase, z. B.
Stickstoffgas o. dgl., ebenfalls zugeführt werden können.
Wahlweise kann das feste Behandlungsmittel J auch mit einem
feuchtigkeitsabweisenden Mittel beschichtet werden.
Als nächstes wird der Vorderendabschnitt des flexiblen
Dichtungselements 42 mit ausreichender Länge, um das
Deckelelement 2 zu umgeben und mit der unteren Fläche des
Flanschabschnitts 15 in Berührung zu kommen, zur Deckung mit
dem Rand des Flanschabschnitts 15 gebracht und durch an den
vorspringenden Streifenabschnitten (Leitabschnitte zum
thermischen Verkleben) 153 der Öffnungsabschnitte 141-145
und dem Umfang des Öffnungsabschnitts verklebt, und die
Öffnungsabschnitte 141-145 werden hermetisch versiegelt
(sh. Fig. 6(c)).
Daraufhin wird der Eingriffsabschnitt 21 des
Deckelelements 2 in Eingriff mit dem Flanschabschnitt 15 (mit
beiden seitlichen Endabschnitten 151 desselben) des
Behälterhauptkörpers 1 gebracht, und das Deckelelement 2 wird
von oberhalb des Behälterhauptkörpers 1 heruntergeschoben,
während es dadurch geführt wird, und deckt die
Öffnungsabschnitte 141-145 ab. Dabei wird das Deckelelement
2, wenn es zum Gleiten gebracht bzw. verschoben wird, durch
Betätigung eines Betätigungsabschnitts 29, der an beiden
Seitenflächen des Deckelelements 2 vorgesehen ist, geführt.
Dann werden die hinteren Enden der flexiblen
Dichtungselemente 41 und 42 so gewickelt, daß das
Deckelelement 2 darin eingepackt ist, und an der unteren
Fläche des Flanschabschnitts 15 mit doppelt beschichtetem
Klebeband o. dgl. festgeklebt, wodurch eine Umschlingung
(loop) gebildet wird (sh. Fig. 6(d)).
- (4) Im folgenden wird der Befestigungsvorgang des Abdeck- bzw. Deckelelements 2 mit Bezug auf die Fig. 5(b) und 5(c) erläutert. Das Deckelelement 2 wird durch Stoßen oder Drücken auf die obere Endseite des Flanschabschnitts 15 plaziert, unter der Bedingung, daß das Deckelelement 2 zur Fläche des Flanschabschnitts 15 schräggestellt ist. Sodann wird das Deckelelement 2 nach unten verschoben, während es aufgerichtet wird und während der Eingriffsabschnitt 21 mit beiden seitlichen Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15 zum Eingriff kommt und durch diesen geführt wird. Im einzelnen ist im vorliegenden Beispiel der Eingriffsabschnitt 21 so strukturiert, daß der C-förmige Spalt an seiner unteren Endseite größer ist als an der oberen Endseite, wodurch der Befestigungsvorgang erleichtert werden kann.
Wenn dann das Deckelelement 2 die Öffnungsabschnitte 141-145
vollkommen bedeckt, wird der Eingriffsabschnitt 27 des
Deckelelements 2 mit der unteren Endfläche des
Flanschabschnitts 15 in Eingriff gebracht, wodurch sich das
Deckelelement 2 in sozusagen versperrtem Zustand befindet, so
daß das Deckelelement 2 nicht versehentlich nach oben
verschoben werden kann.
- (5) Daraufhin wird ein Etikett 5, das den Namen des Herstellers und die Art des aufzubewahrenden festen Behandlungsmittels J zeigt, am Aufbewahrungsbehälter festgeklebt, in dem das feste Behandlungsmittel J untergebracht wird (im vorliegenden Beispiel auf der Seite der oberen Fläche der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1). Das Etikett 5 ist aus demselben Material gefertigt wird das des Behälterhauptkörpers 1 (vorzugsweise ebenso wie das des Deckelelements 2 und des Kappenelements 3), unter Berücksichtigung des Recyclings des Aufbewahrungsbehälters. Das heißt, wenn der Behälterhauptkörper 1, der ein Element ist, an dem das Etikett 5 angeklebt ist, und das Etikett 5 aus demselben Material gebildet sind, werden diese nicht als Industrieabfall mißbraucht, sondern können recycelt werden und, wenn sie recycelt werden, ohne Ablösen des Etiketts (wieder) verwendet werden, wodurch der Recyclingvorgang effizient ausgeführt werden kann.
Als nächstes wird die Förderung des festen
Behandlungsmittels J aus dem Aufbewahrungsbehälter
beschrieben. Dabei kann das Deckelelement 2 nach oben
verschoben werden, wegen des Eingriffs des Eingriffabschnitts
27 mit der unteren Endfläche des Flanschabschnitts 15 kann es
jedoch nicht aufrecht verschoben werden. Daher wird gemäß
Fig. 5(d) das Betätigungselement 29 einmal zur Vorderendseite
(der Richtung eines Pfeils) gestoßen bzw. geschoben, wodurch
das Deckelelement 2 gebogen wird und der Eingriffszustand des
Eingriffsabschnitts 27 mit der unteren Endfläche gelöst wird.
In diesem Fall ist der Eingriffsabschnitt 21 so
strukturiert, daß der C-förmige Spalt an der unteren Endseite
desselben größer ist als der an der oberen Endseite, wodurch
der Loslösevorgang leicht ausgeführt werden kann. Dann wird,
vorausgesetzt, daß der Eingriffszustand des
Eingriffsabschnitts 27 mit der unteren Endfläche freigegeben
wird, das Betätigungselement 29 nach oben gestoßen bzw.
gedrückt, wodurch das Deckelelement 2 nach oben verschoben
wird; dann werden die Öffnungsabschnitte 141-145
freigegeben, und die festen Behandlungsmittel (J1-J4 für
Farbfilm, J'1-J'3 für Farbbildpapier) jeweils aus den
Öffnungsabschnitten 141-145 gefördert.
Übrigens ist im vorliegenden Beispiel im Fall von
Farbfilm-Behandlungsmitteln der Aufbewahrungsraum 122, in dem
kein Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist, zwischen
dem Aufbewahrungsraum 123, in dem das
Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen J2 untergebracht ist,
und dem Aufbewahrungsraum 121, in dem das
Feststoffbehandlungsmittel für Farbentwicklung J1
untergebracht ist, vorgesehen, und daher kann der Abstand
zwischen dem Aufbewahrungsraum 121 und dem Aufbewahrungsraum
123 groß gehalten werden, wodurch eine Kontaminierung
verhindert werden kann.
Im Fall von Farbpapierbehandlungsmitteln ist der
Aufbewahrungsraum 123, in dem kein Feststoffbehandlungsmittel
aufbewahrt wird, zwischen dem Aufbewahrungsraum 124, in dem
das Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen und Fixieren J'2
untergebracht ist, und den Aufbewahrungsräumen 121 und 122,
in denen das Feststoffbehandlungsmittel zur
Farbbildentwicklung J'1 untergebracht ist, vorgesehen,
weshalb der Abstand zwischen den Aufbewahrungsräumen 121, 122
und dem Aufbewahrungsraum 124 groß gehalten werden kann,
wodurch eine Kontaminierung verhindert werden kann.
Außerdem stehen Eingriffsrillen 31-34, die an der
Innenfläche des Kappenelements 3 vorgesehen sind, mit den
Trennwänden 111-113 und der Außenwand des
Behälterhauptkörpers 1 in Eingriff, und das Kappenelement 3
bedeckt den offenen Abschnitt der hinteren Endseite des
Behälterhauptkörpers 1, wodurch eine Kontaminierung von der
hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 und außerdem ein
Entweichen von Pulverstaub nach außen verhindert werden kann.
Gemäß den Fig. 2, 6 und 7 ist die Öffnungsseite zur
Förderung des festen Behandlungsmittels des
Aufbewahrungsbehälters durch Öffnungsabschnitte 141-145,
einen Behälterhauptkörper 1 mit einem Flanschabschnitt 15,
der in einer sich vom Umfang der Öffnungsabschnitte 141 bis
145 erstreckenden Weise vorgesehen ist, flexiblen
Dichtungselementen 41 und 42, welche die Öffnungsabschnitte
141-145 bedecken und an den Flanschabschnitten 15 anhaften,
sowie ein die Öffnungsabschnitte 141-145 bedeckendes
Deckelelement 2 strukturiert. Der Aufbewahrungsbehälter ist
so strukturiert, daß das flexible Dichtungselement 42 durch
die Bewegung des Deckelelements 2 in der Öffnungsrichtung
losgelöst wird.
Der vorstehende Streifenabschnitt 153 zum thermischen
Verkleben ist an einem Abschnitt des Flanschabschnitts 15 des
Behälterhauptkörpers 1, an dem das flexible Dichtungselement
4 anhaftet, so vorgesehen, daß die Öffnungsabschnitte 141-145
(von ihm) umgeben sind. Außerdem stehen Trennwände 111,
112, 113 und 114 zur Unterteilung der Aufbewahrungsräume 121,
122, 123 und 124 bis zur selben Höhe wie der vorstehende
Streifenabschnitt 153 vor, und die flexiblen
Dichtungselemente 41 und 42 haften an dem vorstehenden
Streifenabschnitt 153 an.
An dem vorstehenden Streifenabschnitt 153 ist ein
Aussparungsabschnitt 154 (sh. Fig. 2) zum Abführen von Gasen,
die von den in den Aufbewahrungsräumen 121-125
untergebrachten Feststoffbehandlungsmitteln J1-J4 erzeugt
werden, aus dem Behälterhauptkörper 1 vorgesehen. Obwohl es
nötig ist, die Position des Aussparungsabschnitts 154 je nach
dem zu verwendenden Feststoffbehandlungsmittel an einer
anderen Stelle festzulegen, ist beispielsweise im
vorliegenden Beispiel der Aussparungsabschnitt an einer
Stelle vorgesehen, die dem Aufbewahrungsraum 124 entspricht.
Die Breite des Aussparungsabschnitts 154 ist, wenn sie etwa
0,2 mm-1,0 mm beträgt, zulässig, da sie nur zum Abführen
von Gasen benutzt wird.
Fig. 6(c) zeigt die unmittelbare Umgebung der Öffnung
des Aufbewahrungsbehälters für ein Farbbildpapier-Be
handlungsmittel. In diesem Fall sind die Aufbewahrungsräume
121 und 122 hermetisch durch das flexible Dichtungselement 41
abgedichtet, die Aufbewahrungsräume 124 und 125 sind
hermetisch durch das flexible Dichtungselement 42
abgedichtet, und der Aufbewahrungsraum 123, in dem kein
Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist, ist davon
ausgenommen, da keine Abdichtung nötig ist. Wenn das flexible
Dichtungselement 4 unterteilt und in flexible
Dichtungselemente 41 und 42 ausgebildet wird (nachstehend
allgemein als flexibles Dichtungselement 4 bezeichnet), wird
der Öffnungsvorgang des Deckelelements 2 leicht. Auch im Fall
des Farbfilmbehandlungsmittels werden die Aufbewahrungsräume
durch das flexible Dichtungselement 4 auf dieselbe Weise wie
oben abgedichtet, außer dem Aufbewahrungsraum 122, in dem
kein Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist.
Wenn ein vorstehender Streifenabschnitt 153 zum
thermischen Verkleben (nachstehend als vorstehender
Streifenabschnitt bezeichnet) an einem Abschnitt mit
festgeklebtem Dichtungselement 4 des Flanschabschnitts 15 so
vorgesehen ist, daß die Öffnungsabschnitte 141-145 (von
ihm) umgeben sind, erhöht sich die Stärke des
Flanschabschnitts 15, wodurch sich die Schlagfestigkeit und
Recyclingfähigkeit des Aufbewahrungsbehälters erhöhen und die
dünnwandige und dickwandige Ausbildung möglich ist.
Ferner ist gemäß Fig. 2(b) die Höhe H des vorstehenden
Streifenabschnitts 153 0,4-1,2 mm, die Breite W des
vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt 0,3-3,0 mm, der
Vorsprungswinkel θ1-θ3 beträgt 5-30°, die Ebenheit des
vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt nicht mehr als
0,3 mm, und die Ablösekraft des flexiblen Dichtungselements 4
(gegenüber Polyolefin) beträgt 0,5-5,0 kg.
Durch Aufdrücken des flexiblen Dichtungselements 4 auf
die Oberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts 153 des
Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1 und
Wärmezufuhr zu diesem wird eine Dichtungsschicht des
flexiblen Dichtungselements 4 geschmolzen und am vorstehenden
Streifenabschnitt 153 festgeklebt. Das heißt, durch Vorsehen
des vorstehenden Streifenabschnitts 153 am Flanschabschnitt
15 des Behälterhauptkörpers 1 wird das flexible
Dichtungselement 4 nur an den (Abschnitt des) vorstehenden
Streifenabschnitt(s) 153 festgeklebt, weshalb die erwünschte
Dichtungseigenschaft erzielt werden kann.
Es ist nötig, daß die Flachheit bzw. Ebenheit des
vorstehenden Streifenabschnitts 153 nicht mehr als 0,3 mm
beträgt. Da beim Verkleben Wärme angewandt wird, wird ein
vorstehender Abschnitt 200 des Flanschabschnitts 15 des
Behälterhauptkörpers 1 ebenfalls durch die Wärme gleichzeitig
mit dem Schmelzen der Dichtungsschicht zusammengedrückt,
wodurch eine einheitliche bzw. gleichmäßige Klebeeigenschaft
erzielt werden kann. Der Betrag des Zusammendrückens beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 0,3 mm, und wenn dieser Wert
überschritten wird, kommt es zu einem teilweisen
Überschmelzen. Deshalb ist, wenn das flexible
Dichtungselement 4 losgelöst wird, manchmal eine Restmenge
der Dichtungsschicht beim Loslösen oder die Loslösekraft zu
groß, was hinderlich ist, wenn das aufbewahrte
Behandlungsmittel herausgenommen wird. Die Höhe H des
vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt 0,4-1,2 mm,
vorzugsweise 0,6-1,2 mm. Wenn die Höhe H des vorstehenden
Streifenabschnitts 153 nicht mehr als 0,4 mm beträgt, wird
der vorstehende Streifenabschnitt 153 beim Versiegeln bzw.
Abdichten, wie oben beschrieben, zusammengedrückt, und daher
werden manchmal andere Abschnitte als der vorstehende
Streifenabschnitt 153 abgedichtet, was nicht erwünscht ist.
Wenn die Höhe H des vorstehenden Streifenabschnitts 153
mehr als 1,2 mm beträgt, bilden sich leicht
Ausnehmungsstellen aufgrund einer Schrumpfung an einem
Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts 153, und es
werden z. B. ungenügende Dichtungsabschnitte erzeugt, wodurch
sich die Stärke und die dichtungsabweisende Eigenschaft
verschlechtert.
Eine Durchschnittsbreite W des vorstehenden
Streifenabschnitts 153 beträgt vorzugsweise 0,3-3 mm, wobei
die feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft durch Abdichtung
ungenügend wird, wenn sie nicht mehr als 0,3 mm beträgt.
Ein wichtiger Faktor beim leichten Einsetzen sind die
Loslösevorgänge am Anfang und am Ende und dies wird durch
eine Auswahl der Vorsprungswinkel θ1-θ3 auf 5-30°
erzielt. Wenn der Vorsprungswinkel θ1-θ3 nicht größer als
5° ist, wird die Loslösekraft zu groß, und wenn der
Vorsprungswinkel θ1-θ3 nicht kleiner als 30° ist, wird der
Flanschabschnitt 15 in seiner Abmessung zu groß, wodurch die
Kompaktheit des Systems negativ beeinflußt wird. Wenn die
Loslösekraft des flexiblen Dichtungselements 4 auf 0,5-5 kg
entsprechend dem jeweiligen Dichtungselement 4 festgesetzt
wird und die Höhe des vorstehenden Streifenabschnitts, die
Breite des vorstehenden Streifenabschnitts und der Winkel des
vorstehenden Streifenabschnitts richtig festgesetzt werden,
kann der Aufbewahrungsbehälter, in dem die leichte
Einsetzfähigkeit erhalten bleibt und die Klebekraft
ausgezeichnet ist, bereitgestellt werden und die
Dichtungseigenschaft mit der ausgezeichneten
feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft und Stabilität erzielt
werden.
Bei dem flexiblen Dichtungselement 4 ist der Aufbau des
Dichtungsmaterials folgendermaßen: PET (Polyethylen-Tere
phthalat)/Al (Aluminium)/PE (Polyethylen)
/Dichtungsmittel; NY (direkt verkettetes, aliphatisches
Polyamid, Nylon)/Al/PE)Dichtungsmittel;
PET/Al/PET/Dichtungsmittel oder NY/Al/PET/Dichtungsmittel.
Die Steifigkeit des Dichtungselements beträgt 10-40 g, und
das Dichtungselement weist die ausgezeichnete nadellochfreie
und feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft auf, wobei sie außer
dem vorstehenden Abschnitt keinen unnötigen thermischen
Klebeabschnitt hat, sowie die ausgezeichnete
Fördereigenschaft in der Maschine. Die Dicke des
Dichtungsmittels beträgt vorzugsweise 20-100 µm
hinsichtlich der Dichtungseigenschaft und der
feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft. In der Erfindung wurde
dabei die Steifigkeit durch den Schleifen-Steifigkeitstester,
von Toyo Seiki Seisakusho hergestellt, gemessen.
Der Aufbewahrungsbehälter ist wie folgt aufgebaut: Die
Feststoffbehandlungsmittel (J1-J4 oder J'1-J'3) werden
von den Öffnungsabschnitten 141-145 des
Behälterhauptkörpers aus untergebracht, und das flexible
Dichtungselement 4 dichtet den Aufbewahrungsbehälter so ab,
daß die Innenseite des Aufbewahrungsbehälters bei einer
Normaltemperatur von 23° sich in einem Zustand geringfügigen
Vakuums befindet.
Als Verfahren, bei dem sich die Innenseite des
Aufbewahrungsbehälters in einem geringfügigen Vakuumzustand
bei einer Normaltemperatur von 23°C befindet, gibt es ein
Verfahren, das folgendermaßen ausgeführt wird: Die Abdichtung
wird unter einer Umgebung nur geringfügigen Vakuums
ausgeführt, oder unter der Bedingung, daß die Temperatur der
Luft innerhalb des Aufbewahrungsbehälters beim Abdichten bzw.
Versiegeln 50-60°C beträgt. Gemäß der obigen Beschreibung
wird das flexible Dichtungselement 4 des
Aufbewahrungsbehälters unter normalen Umgebungsbedingungen
immer gegen den Aufbewahrungsbehälter gedrückt, wodurch ein
Loslösen des Dichtungselements aufgrund der Luftausdehnung in
dem Aufbewahrungsbehälter selbst unter einer Hochtemperatur-Um
gebung verhindert wird, und eine Beeinträchtigung bzw.
Schädigung des Behandlungsmittels durch das Eindringen von
Feinstäuben verschiedener Arten von
Feststoffbehandlungsmitteln und Gasen, die von den
Feststoffbehandlungsmitteln erzeugt werden, verhindert wird.
Der Behälterhauptkörper 1 und das Kappenelement 3 sind
natürlich hermetisch aneinander befestigt.
Wenn das Deckelelement 2 am Behälterhauptkörper 1
befestigt wird, so wird das flexible Dichtungselement 4
schleifenähnlich derart ausgebildet, daß sich das
Dichtungselement 4 um das Deckelelement 2 wickelt.
Entsprechend ist das flexible Dichtungselement 4 so
strukturiert, daß es von dem vorstehenden Streifenabschnitt
153 abgelöst wird, wenn das Deckelelement 2 verschoben wird.
Als nächstes wird bezüglich des Aufbaus des
Aufbewahrungsbehälters und der Unterbringung des
Feststoffbehandlungsmittels J der Fall eines
Farbfilmbehandlungsmittels näher erläutert.
- (1) Zunächst werden Eingriffsrillen 31-34 der Innenseite des Kappenelements 3 hergestellt, um jeweils mit den Trennwänden 111-113 mit der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1 in Eingriff zu kommen, ein Warmschmelz-Klebemittel wird aufgetragen, und auf der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 wird das Kappenelement 3 durch Eingriff des am Behälterhauptkörper 1 vorgesehenen Vorsprungabschnitts (Eingriffsklauenabschnitt) 101 mit dem Ausnehmungsabschnitt (Klauenaufnahmeloch) 39, das am Kappenelement 3 vorgesehen ist, befestigt, und damit deckt das Kappenelement 3 die offene hintere Endseite des Behälterhauptkörpers 1 ab.
- (2) Das Feststoffbehandlungsmittel J1 zur Farbbildentwicklung wird von dem Öffnungsabschnitt 141 in Säulenform im Aufbewahrungsraum 121 untergebracht (Fig. 6(a)).
- (3) Wenn 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J1 untergebracht worden sind, werden über die Öffnungsabschnitte 143-145 jeweils Säulen anderer Feststoffbehandlungsmittel J2-J4 in den Aufbewahrungsräumen 123-125 untergebracht (Fig. 6(b)).
- (4) Wenn alle Feststoffbehandlungsmittel J2-J4 in den Aufbewahrungsräumen 123-125 untergebracht sind, wird das flexible Dichtungselement 4 um die Öffnungsabschnitte 141-145 (an der Vorderendfläche des Flanschabschnitts 15 und der Vorderendfläche der Trennwände 111-114) derart zur Versiegelung angebracht, daß der Endabschnitt des bandartigen, flexiblen Dichtungselements 4 an der Oberseite der vorderen Endfläche des Flanschabschnitts 15 (der Oberseite in Fig. 6(c)) gelegen ist, (sh. Fig. 6(c)).
In diesem Fall wird der Vorderrand des flexiblen
Dichtungselements 4, das loszulösen ist, (die Unterseite in
Fig. 6(c)) in hügelähnlicher Form versiegelt. In diesem
Zusammenhang zeigt in Fig. 6(c) ein Abschnitt mit abfallender
Linie einen Dichtungsabschnitt des flexiblen
Dichtungselements 4 an dem vorstehenden Streifenabschnitt
153.
Im vorstehenden Beispiel wird die Dicke der Trennwand
112 größer gehalten, so daß das flexible Dichtungselement 4
ausreichend abgedichtet werden kann.
- (5) Wenn alle Öffnungsabschnitte 141-145 mit dem flexiblen Dichtungselement 4 abgedichtet sind, wird der Eingriffsabschnitt 21 des Deckelelements 2 zum Eingriff mit beiden seitlichen Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1 gebracht, und während es geführt wird, wird das Deckelelement 2 von oberhalb des Behälterhauptkörpers 1 nach unten geschoben.
Auf die oben beschriebene Art und Weise deckt das
Deckelelement 2 durch Verschieben bzw. Gleitenlassen
desselben die Öffnungsabschnitte 141-145 durch das flexible
Dichtungselement 4 ab (sh. Fig. 6(d)). Sodann werden das
andere Ende des ersten flexiblen Dichtungselements 41 und das
andere Ende des zweiten flexiblen Dichtungselements 42 fest
an die Fläche auf der der Vorderendfläche gegenüberliegenden
Seite (der Hinterendfläche) des Flanschabschnitts 15
angeklebt, und die flexible Dichtungselemente 41 und 42
werden um das Deckelelement 2 herumgewickelt und wie eine
Schleife ausgebildet (sh. Fig. 7 (a)).
- (6) Danach wird das Etikett 5, das ein am Behälterhauptkörper 1 anzuklebendes Element ist und aus demselben Material wie dieser gebildet ist, an der oberen Fläche der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1 angeklebt, und damit ist der Zusammenbau des Aufbewahrungsbehälters und die Unterbringung bzw. Aufbewahrung des Feststoffbehandlungsmittels J abgeschlossen.
Beim Fördern des festen Behandlungsmittels J aus dem
Aufbewahrungsbehälter wird das Deckelelement 2 nach oben
verschoben, wenn das Betätigungselement 29 einmal in der
Richtung der Vorderendseite und dann nach oben gestoßen wird.
Da das andere Ende des flexiblen Elements 4 fest am
Flanschabschnitt 15 angeklebt ist, wird beim Aufwärtsschieben
des Deckelelements das um das Deckelelement 2 gewickelte
flexible Dichtungselement 4 durch das Stoßen des
Deckelelements 2 bewegt und der Dichtungsabschnitt losgelöst
(sh. Fig. 7(b)). Somit werden die Öffnungsabschnitte 141-145
freigelegt und die Feststoffbehandlungsmittel J1-J4
können aus den Öffnungs 77935 00070 552 001000280000000200012000285917782400040 0002019904733 00004 77816abschnitten 141, 143, 144 und 145
gefördert werden.
Nach obiger Beschreibung wird im vorliegenden Beispiel
das flexible Dichtungselement 4 zur Abdichtung der
Öffnungsabschnitte 141-145 bereitgestellt, wodurch eine
Kontaminierung verhindert werden kann, und außerdem wird das
flexible Dichtungselement 4, der Gleitbewegung des
Deckelelements folgend, abgelöst, wodurch die
Handhabungsfähigkeit verbessert wird, wenn das feste
Behandlungsmittel J gefördert wird.
Dabei sind im vorliegenden Beispiel die
Öffnungsabschnitte 141-145 aller Aufbewahrungsräume 121-125
durch das flexible Dichtungselement 4 abgedichtet, es
kann jedoch auch nur mindestens der eine Öffnungsabschnitt
141 des Aufbewahrungsraums 121 abgedichtet sein, indem das
Feststoffbehandlungsmittel J1 für Farbbildentwicklung mit
großem Kontaminierungsproblem untergebracht ist.
Ferner ist im vorliegenden Beispiel das Deckelelement so
aufgebaut, daß das Deckelelement 2 Öffnungsabschnitte 141-145
durch das flexible Dichtungselement 4 abdeckt, wodurch
eine Krafteinwirkung von außen durch das Deckelelement 2
abgehalten bzw. verhindert wird und ein Zerreißen des
flexiblen Dichtungselements 4 oder eine Beschädigung des
Feststoffbehandlungsmittels J durch die Krafteinwirkung von
außen verhindert werden kann.
Außerdem ist im vorliegenden Beispiel das flexible
Dichtungselement 4 in eine Schleife ausgebildet, wodurch das
Dichtungselement der Gleitbewegung des Deckelelements 2
folgend losgelöst wird; ferner wird beim Wiederverschluß des
Deckelelements 2 das flexible Dichtungselement 4 dem
Deckelelement 2 folgend bewegt und deckt die
Öffnungsabschnitte 141-145 ab.
Demgemäß werden, wenn das Feststoffbehandlungsmittel J
untergebracht wird, obwohl Bruchteile oder Stäube des
Feststoffbehandlungsmittels J, die durch den Transport
erzeugt wurden, am flexiblen Dichtungselement 4 anhaften,
diese am flexiblen Dichtungselement 4 anhaftenden Teilchen
oder Stäube nicht nach außen verstreut, wenn das
Deckelelement wieder geschlossen wird.
Übrigens werden beim vorliegenden Beispiel wegen der
schleifenartigen Ausbildung des flexiblen Dichtungselements 4
beide Enden des bandartigen flexiblen Dichtungselements 4
jeweils fest an der Vorderendfläche bzw. der Hinterendfläche
des Flanschabschnitts 15 angeklebt (oder versiegelt), es
können jedoch beide Enden fest an jeder der Vorderendfläche
oder der Hinterendfläche des Flanschabschnitts 15 angeklebt
(oder abdichtend angebracht) werden und schleifenartig
ausgebildet werden, und können außerdem in eine vollständige
Schleife ausgebildet werden, in der beide Enden des flexiblen
Dichtungselements 4 fest miteinander verklebt werden.
Im vorliegenden Beispiel ist das flexible
Dichtungselement 4 zwar schleifenartig ausgebildet, so daß es
das Deckelelement 2 umgibt, die Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt, sondern dieses System kann so strukturiert
sein, daß die Abdichtung des flexiblen Dichtungselements der
Verschiebung des Deckelelements 2 folgend losgelöst wird.
Ferner wird im vorliegenden Beispiel das feste
Behandlungsmittel J1 für Farbbildentwicklung im
Aufbewahrungsraum 121 vom Öffnungsabschnitt 141 aus
untergebracht und die anderen festen Behandlungsmittel J2-J4
werden in den betreffenden Aufbewahrungsräumen 123-125
untergebracht, weshalb Stäube der anderen festen
Behandlungsmittel J2-J4 nicht in den Aufbewahrungsraum 121
eindringen, in dem das feste Behandlungsmittel J1 für
Farbbildentwicklung untergebracht ist, was andernfalls ein
ernsthaftes Kontaminierungsproblem schaffen würde.
Ferner sind, wie oben beschrieben, zur Beseitigung von
in Feststoffbehandlungsmittel erzeugten Gasen Absorbiermittel
in einen Papierbeutel oder Stoffbeutel gefüllt, und es kann
eine Packung gemäß Fig. 11 gebildet werden. Fig. 11 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Packungsform des
Aufbewahrungsbehälters zeigt.
In Fig. 11 ist Bezugsziffer 6 ein Packungskörper (Tasche
mit Sperre), in dem der Aufbewahrungsbehälter hermetisch
feuchtigkeitsabweisend abgedichtet ist, und Bezugsziffer 7
ist eine Absorbiermitteltasche, in der ein Absorbiermittel im
Packungskörper 6 zusammen mit dem Aufbewahrungsbehälter
untergebracht ist.
Der Packungskörper 6 ist aus einem laminierten Material
aus Aluminiumfolie und filmartigen Harzen
(Polyethylenterphthalat, Polyamid, Polyethylen etc.)
gebildet, oder einem laminierten Material mehrerer
Harzfilmarten, und ist aus einem dünnen Filmmaterial mit der
feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft, mit chemischer
Widerstandsfähigkeit und der nötigen Stärke gebildet.
Als Beispiel von Materialien zur Verwendung für den
Packungskörper 6 wird ein laminiertes Material, aufgebaut aus
einer Polyethylen-Terephthalatschicht, einer
Aluminiumfolienschicht, einer Polyamidschicht sowie einer
Klebemittelschicht, benutzt.
Außerdem wird als feuchtigkeitsabweisendes Material, das
für den Packungskörper 6 verwendet wird und leicht zu öffnen
ist, ein 5-Schicht-Verbundfilm, zusammengesetzt aus einer
dehnbaren Nylon-(Polyamid-)Schicht, einer Polyethylenschicht,
einer Aluminiumfolienschicht, einer Polyethylenschicht und
einer Polyethylenschicht mit linearer niedriger Dichte
vorzuziehen.
Als anderes Beispiel eines für den Packungskörper 6
verwendeten feuchtigkeitsabweisenden Materials, das leicht zu
öffnen ist, ist ein 5-Schicht-Verbundfilm, bestehend aus
einer dehnbaren Nylon-(Polyamid-)Schicht, einer
Klebemittelschicht, einer Aluminiumoxidtyp-Vakuum
verdampfungs-Polyethylen-Terephthalatschicht, eine
Polyethylenschicht sowie eine Polyethylenschicht mit linearer
niedriger Dichte bevorzugt.
Als in der Absorbiermitteltasche 7 eingeschlossenes
Absorbiermittel kann ein allgemein verwendetes
Absorbiermittel, beispielsweise Aktivkohle, Silicagel, Zeolit
etc. verwendet werden. Beispielsweise kann als auf dem Markt
erhältliches Absorbiermittel Secard D, k-3, k-1, OW, H-15,
KW, BW, BMW, SP, BK-3 etc. von Shinagawa Chemical Co.,
verwendet werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Beispiel einer automatischen Entwicklungsvorrichtung
(nachstehend einfach auch als Automatikprozessor bezeichnet),
auf die (bzw. auf den) der oben genannte erfindungsgemäße
Aufbewahrungsbehälter für Feststoffbehandlungsmittel
angewandt werden kann, beschrieben. Fig. 12(a) ist eine
Vorderansicht des Gesamtaufbaus einer Behandlungs- bzw.
Verarbeitungsvorrichtung für lichtempfindliches
Silberhalogenid-Photomaterial (Druckerprozessor), bei dem der
automatische Prozessor AP und eine photographische
Druckmaschine B integral aufgebaut sind.
In Fig. 12(a) ist ein Magazin Ma, in dem rollenähnliches
Druckpapier (Farbpapier), das ein nichtbelichtetes,
lichtempfindliches Silberhalogen-Photomaterial ist,
untergebracht ist, im linken unteren Abschnitt der
photographischen Druckmaschine B eingesetzt. Das Druckpapier
im Magazin Ma wird durch eine Vorschubwalze R1 um eine
vorbestimmte Länge herausgezogen, durch einen
Schneidabschnitt Ct in eine vorbestimmte Größe geschnitten
und in blattähnliches Druckpapier p geformt. Das
blattähnliche Druckpapier p wird durch eine Vorschubwalze R2
gefördert und in eine Belichtungsposition bewegt, während es
durch ein umlaufendes Förderband Be angesaugt wird, wobei ein
Vakuummittel V, das unterhalb des Förderbands Be vorgesehen
ist, anhält und im Stand-by verbleibt.
Ein Originalbild wird auf dem blattähnlichen Druckpapier
p durch einen Negativfilmsatz auf einem Negativfilmträger Ne
über einen Lichtquellenabschnitt La, eine Linse Le sowie eine
Blende St belichtet. Wenn die Belichtung abgeschlossen ist,
wird das blattähnliche Druckpapier p durch das Förderband Be
gefördert, durch die Vorschubwalzen R3, R4 und mehrere Paare
Vorschubwalzen R5 weitergefördert und in den
Automatikprozessor AP eingeführt.
Im Automatikprozessor AP wird das blattartige
Druckpapier p sukzessive in ein Farbentwicklungsbad 1A, ein
Bleich- und Fixierbad 1B sowie in Stabilisierbäder 1C, 1D,
1E, die jeweils Behandlungsbehälter sind, (praktisch ein aus
drei Bädern zusammengesetzter Behandlungsbehälter 1) durch
ein Walzenfördermittel (ohne Bezugszeichen) gefördert und
jeweils einer Farbbild-Entwicklungs-, -Bleich- und -Fixier- so
wie -Stabilisierbehandlung unterzogen. Das nach obiger
Beschreibung behandelte, blattartige Druckpapier p wird in
einem Trockenabschnitt 6 getrocknet und vom Prozessor nach
außen gefördert.
Das blattähnliche Druckpapier p wird in den
Automatikprozessor AP in Form eines abgeschnittenen Blatts
eingeführt, das Druckpapier kann jedoch auch in bandartiger
Form in den Automatikprozessor eingeführt werden.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße
Automatikprozessor AP auch integral mit der
Photodruckmaschine B aufgebaut sein, oder er kann nur durch
den Automatikprozessor AP selbst gebildet sein. Die Erfindung
ist zwar in bezug auf den Automatikprozessor AP beschrieben,
der in der Praxis den Behandlungsbehälter 1, zusammengesetzt
aus drei Behältern bzw. Bädern, bestehend aus dem
Farbentwicklungsbad 1A, dem Bleich- und Fixierbad 1B und den
Stabilisierungsbädern 1C, 1D, 1E, aufweist, sie ist jedoch
nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf einen
Automatikprozessor mit einem Behandlungsbehälter angewandt
werden, der in der Praxis 4 oder mehr Behälter bzw. Bäder,
bestehend aus dem Farbentwicklungsbad, dem Bleichbad, dem
Fixierbad und dem Stabilisierbad, in denen der belichtete
Negativfilm verarbeitet bzw. behandelt wird, aufweist.
Fig. 12(b) ist eine Draufsicht auf den Aufbau des
Automatikprozessors AP. Hilfsbehälter 2A, 2B, 2C, 2D, 2E sind
mit den Behandlungsbehältern des Farbentwicklungsbads 1A, des
Bleich- und Fixierbads 1B und des Stabilisierbads 1E
verbunden. Feststoffbehandlungsmittel werden von der
Feststoffbehandlungsmittel-Auffüll- bzw.
-Ergänzungsvorrichtung (nachstehend als Auffüllvorrichtung
bezeichnet) den Hilfsbehältern 2A, 2B und 2E zugeführt. Die
Bezugsziffer 40 ist der Aufbewahrungsbehälter für
Feststoffbehandlungsmittel (eine Kartusche, nachstehend als
Aufbewahrungsbehälter bezeichnet), der (die) abnehmbar an der
Auffüllvorrichtung 30 angebracht ist.
Bezugsziffer 51 ist ein Auffüll-Wassertank zum Zuführen
von Auffüllwasser zum Farbentwicklungsbad 1A und dem
Stabilisierbad 1E.
Fig. 13(a) ist eine Ansicht des Aufbaus eines
Automatikprozessors AP für die Entwicklung von blattartigem
Druckpapier. Im Automatikprozessor AP wird das blattartige
Druckpapier p durch den Trocknungsabschnitt 6 getrocknet,
nachdem es durch jede Behandlungslösung in dem
Farbentwicklungsbad 1A, dem Bleich- und Fixierbad 1B sowie
den Stabilisierbädern 1C, 1D, 1E behandelt worden ist,
getrocknet. Jeder Lösungspegel der Stabilisierbäder 1C, 1D
und 1E ist sukzessive höher als der des Bleich- und
Fixierbads 1B. Dementsprechend hat dieses System einen
derartigen Aufbau (Gegenstromsystem), daß die überlaufende
Lösung vom Bad 1E sukzessive durch Schwerkraft in die Bäder
1D, 1C und 1B fließt. Bezugsziffer 51 ist ein Auf
füll-Wassertank, Bezugsziffer 52 eine Wasserzuführpumpe,
Bezugsziffer 53 eine Wasserleitung und Bezugsziffer 54 ein
Auffüllwasser-Zufuhrsteuermittel. Bezugsziffer 56 ist eine
Behandlungsmengen- Informationserfassungs-Einrichtung zum
Erfassen der Behandlungsmenge des Druckpapiers, und
Bezugsziffer 57 ist eine Feststoffbehandlungsmittel-Zu
führsteuereinrichtung zum zeitgerechten Auffüllen bzw.
Ergänzen einer vorbestimmten Menge von
Feststoffbehandlungsmittel gemäß der
Behandlungsmengeninformation.
Fig. 13(b) ist eine Ansicht des Aufbaus eines
Automatikprozessors AN für Negativfilmentwicklung. Im
Automatikprozessor AN wird der Negativfilm f durch den
Trocknungsabschnitt 6 getrocknet, nachdem er durch jede
Behandlungslösung (CD, BF, SR1-3) im
Farb(bild)entwicklungsbad 1NA, dem Bleichbad 1NB, den
Fixierbädern 1NC, 1ND und den Stabilisierbädern 1NE, 1NF,
1NG, welche die Behandlungslösungsbehälter sind, behandelt
worden ist. Eine Auffüllvorrichtung 30 zum Zuführen des
Feststoffbehandlungsmittels ist jeweils in jedem
Farb(bild)entwicklungsbad 1NA, Bleichbad 1NB, Fixierbad 1ND
und Stabilisierbad 1NG vorgesehen. Übrigens werden dieselben
Symbole wie die in Fig. 13(a) den Teilen mit denselben
Funktionen wie denen des Automatikprozessors AP zugeordnet.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht des
Farb(bild)entwicklungsbads 1A, mit dem Behandlungsbehälter,
dem Hilfsbehälter (Auflösungsbehälter) 2A und der
Auffüllvorrichtung 30 im Abschnitt Z-Z des
Automatikprozessors AP in Fig. 12. Das Bleich- und Fixierbad
1B und der Stabilisierbad 1E weisen ebenfalls beinahe
dieselbe Struktur wie in dieser Ansicht auf, deshalb wird das
Farb(bild)entwicklungsbad 1A im folgenden als der
repräsentative dieser Bäder bzw. Behälter beschrieben.
In diesem Zusammenhang wird in der Zeichnung zum
leichteren Verständnis des Aufbaus das Fördermittel zum
Fördern des lichtempfindlichen Materials und dgl.
weggelassen. Außerdem wird im vorliegenden Beispiel ein Fall
beschrieben, in dem als festes Behandlungsmittel das
Feststoffbehandlungsmittel J vom Tablettentyp ausgegeben
wird, das vorliegende Beispiel kann jedoch auch auf
körnerartige Feststoffbehandlungsmittel angewandt werden.
Der Behandlungsbehälter bzw. das Behandlungsbad 1A zur
Behandlung bzw. Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials
(p oder f) weist einen Hilfsbehälter (Auflösungsbehälter) 2A
auf, der einstückig an der Außenseite der den
Behandlungsbehälter 1A bildenden Trennwand 21 vorgesehen ist.
Der Behandlungsbehälter 1A und der Hilfsbehälter 2A sind
durch die Trennwand 21 voneinander getrennt, an der ein
Fenster 21A zur gegenseitigen Verbindung ausgebildet ist,
wobei die Behandlungslösung von einem (Behälter) zum anderen
fließen kann. Ein Filter 22, ein Heizer 25, ein
Temperaturfühler 26 und ein Flüssigkeitspegelsensor 27 sind
im Hilfsbehälter 2A vorgesehen. Die Innenseite des Filters 22
steht in gegenseitiger Verbindung zur Ansaugseite einer
Umlaufpumpe 24 (Umlaufeinrichtung) über eine Umlaufleitung
23A, die die untere Wand des Hilfsbehälters 2A durchsetzend
vorgesehen ist. Ein anderes Ende der Umlaufleitung 23B steht
mit der Förderseite der Umlaufpumpe 24 in Verbindung,
durchsetzt die Außenwand des Behandlungsbehälters 1 und steht
mit dem Behandlungsbehälter 1 in Verbindung. Gemäß des oben
beschriebenen Aufbaus wird bei Betätigung der Umlaufpumpe 24
die Behandlungslösung aus dem Hilfsbehälter 2A angesaugt, in
den Behandlungsbehälter 1A gefördert, die Behandlungslösung
mit der Behandlungslösung im Behandlungsbehälter 1A gemischt,
und tritt wieder in den Hilfsbehälter 2A ein, womit der
Umlauf wiederholt wird. Bezugsziffer 11 ist ein Überlaufrohr,
und Bezugsziffer 12 ist ein Behälter für zu entsorgende
Lösung.
Eine Auffüllwasser-Zuführeinrichtung 50 zum Zuführen des
Auffüll- bzw. Ergänzungswassers W in den Hilfstank 2A besteht
aus einem Auffüllwasserbehälter 51, einer Wasserzuführpumpe
52 sowie Wasserleitungen 53A, 53B, wobei eine angemessene
Menge von Auffüllwasser W zur gegebenen Zeit durch eine
Auffüllwasser-Zuführsteuereinrichtung 54 aufgefüllt bzw.
ergänzt wird.
Die Auffüllvorrichtung 30 besteht aus einer
Behandlungsmengeninformations-Erfassungseinrichtung 56, einer
Feststoffbehandlungsmittel-Zuführsteuereinrichtung 57 (sh.
Fig. 13 bezüglich dieser beiden Einrichtungen), einem
Aufbewahrungsbehälter 40, in dem das
Feststoffbehandlungsmittel J in Tablettenform untergebracht
ist, und einer Auffüllvorrichtung 30. Die Auffüllvorrichtung
30 wird durch einen Motor M betrieben. Ein Deckel 104 ist
über ein Scharnier schwenkbar an einem Abschnitt der oberen
Fläche des oberen Deckels 102 des Automatikprozessors AP
angebracht, wobei durch Öffnen des Deckels 104 in Richtung
der einfach gestrichelten Linie gemäß der Zeichnung der
Aufbewahrungsbehälter 40 geladen oder ausgetauscht wird, und
das Feststoffbehandlungsmittel J aufgefüllt wird.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
eines Einsetzvorgangs des Aufbewahrungsbehälters 40 in die
Auffüllvorrichtung 30, und Fig. 16 ist eine Vorderansicht zur
Darstellung eines Auffüllzustands, in dem der
Aufbewahrungsbehälter 40 in die Auffüllvorrichtung 30
eingesetzt wird.
Der Aufbewahrungsbehälter 40 wird beinahe vertikal in
den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt,
wobei das Deckelelement 42 nach unten schaut.
Die Vorsprungselemente 18 und 19, durch die der
Aufbewahrungsbehälter 40 in die Auffüllvorrichtung 30
eingesetzt und mit der Vorrichtung in Eingriff gebracht wird,
stehen auf beiden Seiten der Außenwand des
Behälterhauptkörpers 41 einstückig (mit diesem) hervor. Zwei
Vorsprungselemente 18 nächst dem Deckelelement 42 werden mit
einer im unteren Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30
vorgesehenen Nockenrille in Eingriff gebracht, positioniert
und befestigt. Wenn der Aufbewahrungsbehälter 40 in die
Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt wird, wird das Deckelelement
42 gemäß Fig. 7(b) geöffnet. Beim Einsetzen des
Aufbewahrungsbehälters 40 kommen zwei Vorsprungselemente 19
nächst dem Kappenelement 42 mit einer am oberen
Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 vorgesehenen
Nockenrille in Eingriff und werden positioniert und
befestigt.
Die Auffüllvorrichtung 30 setzt sich zusammen aus einem
oberen Halterungsabschnitt zur Halterung der Kappenelement-3-Seite
des Aufbewahrungsbehälters (druckseitige Ladeeinheit)
310, einem Einsetzabschnitt zur Halterung der Seite des
Deckelelements 2 des Aufbewahrungsbehälters und zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln J im
Aufbewahrungsbehälter (zufuhrseitige Ladeeinheit) 320, sowie
einem Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 zum Zuführen der
empfangenen Feststoffbehandlungsmittel in eine Mehrzahl von
Behandlungslösungsbehältern.
Der obere Halterungsabschnitt 310 setzt sich zusammen
aus einem Träger 311, einem Halterungselement 312 sowie einem
Druckelement (Einsetzrichtungs-Erzwingungsmittel) 313. Der
Träger 311 steht aufrecht und ist an einer Basisplatte 301
befestigt. Das Halterungselement 312 ist am oberen Abschnitt
des Trägers 311 befestigt. Ein Führungsnutabschnitt 312A,
durch den der Kennzeichnungsvorsprung 19 des
Aufbewahrungsbehälters eingeführt werden kann, sowie ein
Halte-Ausnehmungsabschnitt 312B des Endes der Führungsnut
312A sind auf der Innenseite des Halterungselements 312
vorgesehen. Das Druckelement 313 drückt das Kappenelement 3
des oberen Abschnitts des Aufbewahrungsbehälters nieder, wenn
der Aufbewahrungsbehälter in den oberen Halterungsabschnitt
310 eingesetzt wird. Das Druckelement 313 ist ein
Vorbelastungselement, wie z. B. eine durch eine Blattfeder
oder Schraubenfeder gehalterte Rolle, eine Blattfeder o. dgl.
Ein Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitt 322 zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln im
Aufbewahrungsbehälter 40 ist in einem oberen Hauptkörper
(oberes Gehäuse) 321 des Einsetzabschnitts 320 vorgesehen.
Der Öffnungsabschnitt 322 ist durch eine Anzahl von
Trennwänden (Rippen) 323 unterteilt und in eine Mehrzahl von
Öffnungs-Trennkammern ausgebildet. Diese Anzahl von Öffnungs-Trenn
kammern entsprechen jeweils den Aufbewahrungsräumen
121-125 des Behälterhauptkörpers 1.
Dabei sind gemäß Fig. 21 eine Anzahl von Trennwänden
323, insbesondere die Trennwand 323B, die der Trennwand zur
Trennung des Aufbewahrungsraums 412B vom Aufbewahrungsraum
412C des Behälterhauptkörpers 41 gegenüberliegt, im Vergleich
zu anderen Trennwänden 411 zur Seite des Behälterhauptkörpers
41 hin vorstehend, wobei die Trennwand 323B, wenn der
Aufbewahrungsbehälter 40 in den Einsetzabschnitt 320 geladen
wird, sich dem Vorderendabschnitt der Trennwand 411B des
Behälterhauptkörpers 41 annähert oder mit dieser in Berührung
steht. Auf diese Weise wird verhindert, wenn die Trennwand
323B sich dem Vorderendabschnitt der Trennwand 411B annähert
oder mit dieser in Berührung ist, daß Pulver oder Körnchen
der in den Aufbewahrungsräumen 412B und 412C der
Aufbewahrungsräume 412 (A-E) untergebrachten
Feststoffbehandlungsmittel daran gehindert werden, in die
Öffnungs-Trennkammern nächst den Öffnungs-Trennkammern, denen
der Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitt 322 entspricht,
eindringen oder sich dort durchmischen (Kontaminierung wird
verhindert).
Gemäß Fig. 15 ist ein Packungselement 327 am Umfang der
oberen Fläche des Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitts 322
angeklebt. Wenn der Aufbewahrungsbehälter in den
Einsetzabschnitt 320 geladen wird, ist das Packungselement
327 in engem Kontakt mit dem Flanschabschnitt 15 des
Behälterhauptkörpers 1, und es wird verhindert, daß Luft in
den geöffneten Aufbewahrungsbehälter eindringt. Durch eine
solche hermetische Abdichtung wird verhindert, daß durch das
Eindringen von Luft, insbesondere sehr feuchter Luft, in den
Aufbewahrungsbehälter das Feststoffbehandlungsmittel
anschwillt.
Fig. 17 zeigt ein Packungs- bzw. Abdichtelement 327 für
eine Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung 30N, und Fig. 17(a)
ist eine Draufsicht auf diese, Fig. 17(b) eine Ansicht von
unten, Fig. 17(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie
A-A in Fig. 17(a), und Fig. 17(d) eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 17(a).
Das Packungselement 327 ist ein aus einem
Plattenmaterial geformtes elastisches Gummielement, und ist
aus hervorragenden, chemisch widerstandsfähigen Materialien,
z. B. aus einem Einzelschichtkörper von beispielsweise
Nitrilbutadiengummi (NBR), Styrenbutadiengummi (SBR),
Chloroprengummi (CR), Silicongummi (Q) Fluoringummi (FKM)
oder einem Laminierungsschichtkörper jedes dieser Materialien
und anderer Materialien hergestellt.
Das Packungselement 327 ist mit zwei Öffnungsabschnitten
327A und 327B ausgebildet, welche entsprechend dem
Öffnungsabschnitt 322 des Einsetzabschnitts 320 der
Auffüllvorrichtung 30 durchsetzt sind. Der Öffnungsabschnitt
327A ist eine Öffnung zur Zuführung des
Feststoffbehandlungsmittels JN1 im Aufbewahrungsbehälter 40
in einen Taschenabschnitt 333A eines Trommelelements 333 im
Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330. Dar Öffnungsabschnitt
327B ist eine Öffnung zum Zuführen des
Feststoffbehandlungsmittels JN2 im Aufbewahrungsbehälter 40
in einem Taschenabschnitt 333C des Trommelelements 333, des
Feststoffbehandlungsmittels JN3 in Taschenabschnitt 333D,
333E, 333F, 333G, sowie des Feststoffbehandlungsmittels JN4
in Taschenabschnitte 333H. Der Öffnungsabschnitt 327A und der
Öffnungsabschnitt 327B sind durch einen Brückenabschnitt 327C
voneinander getrennt.
Die Seite der Bodenfläche des Packungselements 327 ist
am Umfang des Öffnungsabschnitts 322 des Einsetzabschnitts
320 festgeklebt. Die Bodenflächenseite des Brückenabschnitts
327C ist in Nähe der Trennwand 323B des Öffnungsabschnitts
322 festgeklebt, wodurch ein Spielraum und eine Lockerung
verhindert werden. Wenn der Brückenabschnitt 327C des
Packungselements 327 an einer einem Leerraum 412B des
Aufbewahrungsbehälters 40 gegenüberliegenden Stelle
vorgesehen ist, kommt es zu keiner chemischen Reaktion der
Feststoffbehandlungsmittel JN1 und JN2, die in den
Aufbewahrungsräumen 412A bzw. 412C auf beiden Seiten des
Leerraums 412B untergebracht sind, und sie sind sicher
voneinander getrennt und aufbewahrt. Wenn kein
Brückenabschnitt vorhanden ist, wird das Packungselement
leicht verformt und ein Bereich des Umfangsabschnitts, an dem
das Packungselement 327 an den Einsetzabschnitt 320
festgeklebt werden kann, ist klein und deshalb besteht die
Möglichkeit, daß das Packungselement 327 schwer daran
festzukleben ist und sich leicht loslöst. Wenn das
Packungselement 327 jedoch mit dem Brückenabschnitt 327C
versehen ist, wird das Packungselement nicht verformt und hat
eine große Kontaktfläche, wodurch die Befestigungsfähigkeit
des Packungselements 327 verbessert und ein Loslösen
desselben ebenfalls verhindert werden kann.
Der erste flache Flächenabschnitt 327D, mit dem der
flache Flächenabschnitt des Flanschelements 415 in Berührung
kommt, und der zweite flache Flächenabschnitt 327E, mit dem
der aus dem flachen Flächenabschnitt des Flanschabschnitts
415 vorstehende Vorsprungsabschnitt 415C in Berührung kommt,
sind an der oberen Flächenseite des Packungselements 327
ausgebildet. Der erste flache Flächenabschnitt 327D und der
zweite flache Flächenabschnitt 327E sind Parallelflächen mit
einer Stufe dazwischen, und die Höhe der Stufe ist fast die
gleiche wie die des Hervorstehens des Vorsprungsabschnitts
415C. Dadurch wird verhindert, daß ein Spalt zwischen dem
Flanschabschnitt 415 und dem Packungsabschnitt 327 auftritt,
wenn das Packungselement 327 durch den Vorsprungsabschnitt
415C angestoßen wird.
Eine Anzahl von Rillenabschnitten 327F ist am Umfang der
Öffnungsabschnitte 327A und 327B auf der Rückflächenseite des
Packungselements 327 vorgesehen. Wenn der Rillenabschnitt 327
an der Rückflächenseite geformt wird, so wird ein stark
zusammengedrückter Abschnitt des Packungselements 327 leicht
eingedellt, und daher wird das Packungselement flexibel
verformt und paßt sich der Form des Flanschabschnitts 415 an,
wodurch die Dichtungseigenschaft des Packungselements 327
aufrechterhalten wird, selbst wenn die Flachheit des
Flanschabschnitts 415 des Aufbewahrungsbehälters 40 sich
leicht verschlechtert.
Außerdem ist ein V-förmiger Rillenabschnitt 327G an 4
Außenumfangsflächen der Seitenflächen des rechteckigen
Packungselements 327 vorgesehen. Der Rillenabschnitt 327G
besteht aus weichen, elastisch verformbaren, einseitigen
Federabschnitten 327H, die schräg nach oben vorstehen, und
sanft geneigten Abschnitten 327J darunter.
Wenn der Flanschabschnitt 415 gegen das am
Einsetzabschnitt 320 befestigte Packungselement 327 beim
Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters drückt, drückt der
flache Flächenabschnitt des Flanschelements 415 gegen den
ersten flachen Flächenabschnitt 327D des Packungselements 327
und verformt auch den einseitigen Federabschnitt 327H, worauf
der einseitige Federabschnitt 327H an der Oberseite annähernd
in Berührung mit dem sanft geneigten Abschnitt 327J steht.
Unter diesem Druckzustand bilden der einseitige
Federabschnitt 327H und der erste flache Flächenabschnitt
327D dieselbe Horizontalfläche.
Bei der herkömmlichen, V-förmigen Packung bzw. Dichtung
besteht ein Spalt am vorderen Ende in der Horizontallage,
weshalb der Grad engen Anhaftens des Packungselements nicht
gut ist, wenn jedoch ein Spalt zwischen dem
Behältereinsetzabschnitt und dem Vorderende des
Packungselements eliminiert wird, verbessert sich der Grad
engen Anhaftens.
Während des Drückens wird ferner der Vorderendabschnitt
des aus dem flachen Flächenabschnitt des Flanschabschnitts
415 vorstehende Vorsprungsabschnitt 415C in Berührung mit dem
zweiten flachen Flächenabschnitt 327E an der oberen
Flächenseite des Packungselements 327 gebracht.
Selbst wenn die Flachheit oder Ebenheit des flachen
Flächenabschnitts des Flanschabschnitts 415 und des flachen
Flächenabschnitts des Vorderendabschnitts des
Vorsprungabschnitts 415C leicht inkorrekt sind, wird die
durch den Flanschabschnitt 415 gedrückte obere Flächenseite
des Packungselements 327 elastisch verformt und in engen
Kontakt mit dem Flanschabschnitt 415 gebracht, wodurch sicher
verhindert wird, daß Luft oder Gas in den Behälter 40
gelangen.
Fig. 18 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Zustands vor dem Einsetzen des
Aufbewahrungsbehälters 40 in den Einsetzabschnitt 320 der
Auffüllvorrichtung 30. Fig. 19 ist eine teilweise vergrößerte
Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem der
Aufbewahrungsbehälter 40 in den Einsetzabschnitt 320 der
Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung 30 eingesetzt ist.
Ferner sind gemäß Fig. 15 Nockenabschnitte 324 mit Nuten
an der Innenseite beider Seitenwände des oberen Hauptkörpers
321 vorgesehen. Wenn der Aufbewahrungsbehälter in den
Einsetzabschnitt 320 eingesetzt wird, so wird der
Vorsprungsabschnitt 18 des Aufbewahrungsbehälters in den mit
Nuten versehenen Nockenabschnitt 324 eingesetzt und
eingerastet, und das Deckelelement 2 wird verschoben und
geöffnet. Ferner wird beim Herausnehmen des
Aufbewahrungsbehälters aus dem Einsetzabschnitt 320 der
Öffnungsabschnitt des Aufbewahrungsbehälters durch das
Deckelelement 2 geschlossen.
Im folgenden ist der Vorgang des Einsetzens des
Lagerbehälters in den Einsetzabschnitt 320 beschrieben.
- (1) Der Aufbewahrungsbehälter wird so gehalten, daß das Deckelelement 2 nach unten schaut, der kennzeichnende Vorsprung 19 wird längs des Führungsrillenabschnitts 312A des Halterungselements 312 bewegt und der Aufbewahrungsbehälter in das Halterungselement 312 aus der nach unten geneigten Richtung in die nach oben geneigte Richtung (in der Richtung
- (1) in Fig. 15) eingeführt. Die Führungsrillenabschnitte 312A, die links und rechts vorgesehen sind, sind mit jeweils unterschiedlicher Rillenbreite vorgesehen, und jeder Außendurchmesser der linken und rechten Kennzeichnungsvorsprünge 19 ist so festgelegt, daß er mit der Führungsrille 312A zusammenpaßt, weshalb der Aufbewahrungsbehälter nicht umgekehrt in das Halterungselement 312 eingesetzt werden kann (Verhinderung falschen Einsetzens).
- (2) Nachdem der Kennzeichnungsvorsprung 19 in den halternden Ausnehmungsabschnitt 312B eingerastet ist, wenn der Aufbewahrungsbehälter um den Halterungs-Aus nehmungsabschnitt 312B (in der Richtung (2) in Fig. 15) geschwenkt wird, werden beide Betätigungselemente 29 an beiden Enden des Deckelelements 2 in Berührung mit Eingriffselementen gebracht, und die Verschiebung bzw. Bewegung verhindert, und wenn der Aufbewahrungsbehälter weiter fortbewegt wird, wird nur der Behälterhauptkörper 1 bewegt, und die Zuführ-Öffnungsabschnitte 141-145 werden allmählich geöffnet.
- (3) Wenn der Flanschabschnitt 15 des Behälterhauptkörpers 1 in Berührung mit dem Anschlag kommt, wird der Vorsprungsabschnitt 18 neben dem Deckelelement 2 des Aufbewahrungsbehälters in den Nockenabschnitt 324 mit Nut eingerastet, kommt in den Ausnehmungsabschnitt 325 und hält in dem durch die Blattfeder (Führungsrichtungs-Vor belastungsmittel) 326 gedrückten Zustand an. Dabei werden die Zuführ-Öffnungsabschnitte 141-145 vollständig geöffnet und das Feststoffbehandlungsmittel J im Behälterhauptkörper 1 fällt in den Öffnungsabschnitt 322 des Einsetzabschnitts 320.
Übrigens sind im vorliegenden Beispiel die Lagerräume
integral abgedichtet, diese können jedoch für jede Art von
Behandlungsmittel unterteilt und (einzeln) abgedichtet sein.
In diesem Fall kommt es bei jedem Feststoffbehandlungsmittel
zu keiner Kontaminierung, und die Wirkungsweise des
Behandlungsmittels kann strikt aufrechterhalten werden,
weshalb dieses Verfahren vorzuziehen ist.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht in der zur Drehachse des
Einsetzabschnitts 320 und des Behandlungsmittel-Zu
führabschnitts 330 senkrechten Richtung, und Fig. 21 ist
eine Vertikalschnittansicht in der zur Drehachse des
Einsetzabschnitts 320 und des Behandlungsmittel-Zu
führabschnitts 330 parallelen Richtung.
Der Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 unterhalb des
Einsetzabschnitts 320 besteht aus einem unteren Hauptkörper
(unteres Gehäuse) 331, einem Trommelelement 333 sowie
Antriebsmitteln. Ein Verschlußmittel 340 ist so gehaltert,
daß es im unteren Abschnitt des unteren Hauptkörpers 331
geschwenkt werden kann.
Ein Öffnungsabschnitt (Behandlungsmittel-Zuführöffnung)
332 zum Einfüllen des Feststoffbehandlungsmittels J ist
unterhalb des unteren Hauptkörpers 331 vorgesehen. Der
Öffnungsabschnitt 332 ist außer während des Auffüllens durch
ein Verschlußmittel 340 geschlossen. Das Verschlußelement 341
wird längs der zylindrischen Fläche der unteren Fläche des
unteren Hauptkörpers 331 geschwenkt. Ein Druckelement 342,
ein elastisches Element 343 sowie eine Feder 344 sind in
einem Ausnehmungsabschnitt innerhalb des Verschlußelements
341 untergebracht. Das elastische Element 343, das an der
oberen Fläche des Druckelements 342 befestigt ist, wird durch
die Feder 344 vorbelastet und drückt und schließt den unteren
Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331. Im
anderen Abschnitt des Verschlußelements 341 ist ein
durchsetzter Öffnungsabschnitt 345 mit einer Mehrzahl von
Trennwänden vorgesehen, wobei das feste Behandlungsmittel J
den Öffnungsabschnitt 345 passieren und durch diesen fallen
kann. Trennwände zum Anordnen und Fallenlassen der
Feststoffbehandlungsmittel von 8 Reihen sind im
Öffnungsabschnitt 345 vorgesehen.
Das Verschlußelement 341 ist einstückig mit einer
Schwenkplatte 346 ausgebildet. Die Schwenkplatte 346 ist
dreh-/schwenkbar durch die Drehachse bzw. -welle zum Antrieb
des Trommelelements 333 gelagert, das später beschrieben
wird, und das andere Ende ist mit einer Kurbel 347 verbunden.
Die Kurbel 347 ist mit einer Exzenterscheibe 348 verbunden,
die durch die Antriebsquelle gedreht wird, und wird
exzentrisch bewegt und schwenkt die Schwenkplatte 346 und das
Verschlußelement 341. Der Öffnungsabschnitt 332 wird durch
Schwenken des Verschlußelements 341 geöffnet und geschlossen.
Das Verschlußelement 341 öffnet den Öffnungsabschnitt
332 nur während des Auffüllens des
Feststoffbehandlungsmittels durch den Exzenter-Schwenk
mechanismus, wobei der Öffnungsabschnitt 332, außer
beim Auffüllen, geschlossen gehalten wird. Wenn der
Öffnungsabschnitt 332 durch das Verschlußelement 341, außer
beim Auffüllen, geschlossen ist, wird die aus dem
Behandlungsbehälter unterhalb der Auffüllvorrichtung 30
hochsteigende Ausdünstung der Behandlungslösung daran
gehindert, in den Hauptkörper der Vorrichtung einzudringen,
wodurch die feuchtigkeitsabweisende Wirkung verbessert wird.
Die Drehwelle 334 ist drehbar durch beide Seitenflächen
des unteren Hauptkörpers 331 über Lager 336 gelagert. Ein
Zahnrad 335 ist an einem Wellenende der Drehwelle 334
befestigt. Das Zahnrad 335 wird durch die Antriebsquelle und
den Antriebs-Getriebezug gemäß Fig. 16 gedreht.
Herausgeschnittene, scheibenförmige, vorspringende
Kupplungsabschnitte 334K stehen innerhalb jeder Drehwelle 334
hervor. Der Vorsprungs-Kupplungsabschnitt 334K kommt zum
Eingriff mit an beiden Endflächen des Trommelelements 333
vorgesehenen Ausnehmungs-Kupplungsabschnitten 333K und
überträgt die Antriebsdrehung auf das Trommelelement 333.
Das Trommelelement 333 besteht aus einer Mehrzahl (8 in
der Zeichnung) von zylindrischen Abschnitten. Diese
zylindrischen Abschnitte werden durch Ansätze in den
Zentralabschnitten und Stifte in der Radialrichtung
positioniert und integriert.
Fig. 22(a) ist eine Seitenansicht des Trommelelements
333 und Fig. 22(b) eine perspektivische Ansicht desselben.
Fig. 23 ist jeweils eine Schnittansicht längs der Linie A-A,
B-B, C-C, D-D, E-E, F-F, G-G und H-H des Trommelelements 333
in Fig. 22(a).
Zylindrische Elemente in 8 Reihen sind im Trommelelement
333 so vorgesehen, daß Phasen von ihren Winkeln jeweils
versetzt sind und getrennten Räumen in 8 Reihen des
Aufbewahrungsbehälters 40 entsprechen. Jeder der
Aufnahmeabschnitte für Feststoffbehandlungsmittel
(Taschenabschnitte) 333A, 333B, 333C, 333D, 333E, 333F, 333G,
333H, die jeweils ein Feststoffbehandlungsmittel J aufnehmen
können, ist jeweils an einem zylindrischen Element
vorgesehen, so daß die Phasen von deren Winkeln jeweils in
der Drehrichtung versetzt sind.
Das Feststoffbehandlungsmittel JN1 für
Farbbildentwicklung wird dem ersten Taschenabschnitt 333A der
ersten Reihe in den zylindrischen Elementen in 8 Reihen des
Trommelelements 333 zugeführt, das in der Auffüllvorrichtung
30N des Automatikprozessors AN angebracht ist. Der
Taschenabschnitt 333B der zweiten Reihe ist ein Leerraum, und
das Feststoffbehandlungsmittel JN2 zum Bleichen wird in den
Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe geliefert. Das
Feststoffbehandlungsmittel JN3 zum Fixieren wird den
Taschenabschnitten 333D, 333E, 333F und 333G der vierten-
siebten Reihe zugeführt. Das Feststoffbehandlungsmittel JN4
zur Stabilisierung wird dem Taschenabschnitt 333H der 8ten
Reihe zugeführt.
Das Feststoffbehandlungsmittel JP1 für
Farbbildentwicklung wird den Taschenabschnitten 333A und 333B
der ersten Reihe und der zweiten Reihe in den zylindrischen
Elementen in 8 Reihen des Trommelelements 333 zugeführt, das
in der Auffüllvorrichtung 30B des Automatikprozessors AP
angebracht ist. Der Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe
ist ein Leerraum, und das Feststoffbehandlungsmittel JP2 zum
Bleichen und Fixieren wird den Taschenabschnitten 333D, 333E,
333F und 333G der vierten-siebten Reihe zugeführt. Das
Feststoffbehandlungsmittel JP3 zum Stabilisieren wird dem
Taschenabschnitt 333H der achten Reihe zugeführt.
Bei diesen Feststoffbehandlungsmitteln sind die
Feststoffbehandlungsmittel JN1 und JN2, deren Kontaminierung
besonders verhindert werden sollte, voneinander durch den
Leerraum 333B getrennt. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
daß Pulver bzw. Stäube der Feststoffbehandlungsmittel von
einem zwischen dem Vorderendabschnitt des Trennwandabschnitts
zum Aufteilen jedes Taschenabschnitts und der Innenwand des
oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses 331 gebildeten
Spalt nach innen gelangen und durchmischt werden.
Auf dieselbe Weise sind die Feststoffbearbeitungsmittel
JP1 und JP2, deren Kontaminierung speziell verhindert werden
sollte, voneinander durch den Leerraum 333C getrennt. Es
besteht jedoch die Möglichkeit, daß Pulver bzw. Stäube der
Feststoffbearbeitungsmittel von einem zwischen dem
Vorderendabschnitt der Trennwand zum Aufteilen jedes
Taschenabschnitts und der Innenwand des oberen Gehäuses 321
und des unteren Gehäuses 331 gebildeten Spalt ins Innere
eindringen und dort durchmischt werden.
Da der Aufbewahrungsbehälter 40N und der
Aufbewahrungsbehälter 40P in derselben Form ausgebildet sind,
ist am Vorderendabschnitt der Trennwand zwischen dem
Taschenabschnitt 333B der zweiten Reihe und dem
Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe ein Zickzack-Vor
sprung 333Z ausgebildet, und ein Vorsprungsabschnitt zum
Eingriff mit dem Vorsprung 333Z ist am Vorderendabschnitt der
Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses
331 ausgebildet, wobei diese in eine Konvex-Konkav-Ein
griffs-Labyrinthstruktur ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein
des Konvex-Konkav-Eingriffs und des Leerraums wird ein
Durchmischen des Feststoffbehandlungsmittels JN1 mit dem
Feststoffbehandlungsmittel JN2 oder ein Durchmischen des
Feststoffbehandlungsmittels JP1 mit dem
Feststoffbehandlungsmittel JP2 sicher verhindert, und das
Trommelelement 333 dreht sich störungsfrei. In diesem
Zusammenhang kann die obengenannte Konvex-Konkav-Ein
griffs-Labyrinthstruktur auch an anderen Trennwänden vorgesehen
sein.
Ferner ist ein kleiner Zwischenraum zwischen der
Außenumfangsfläche des Flanschabschnitts vorgesehen, um die
Taschenabschnitte (A-H) von 8 Reihen des Trommelelements
333 und der Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren
Gehäuses 331 zu unterteilen. Der kleine Zwischenraum bzw.
Spalt ist auf 0,2-0,3 mm festgelegt. Wenn der Zwischenraum
kleiner ist, behindern Stäube des
Feststoffbehandlungsmittels, das in den Zwischenraum
eindringt, die Drehung des Trommelelements 333. Wenn der
Zwischenraum größer ist, dringen Stäube des
Feststoffbehandlungsmittels von benachbarten
Taschenabschnitten in den Zwischenraum ein.
Die Fig. 24 und 25 sind Schnittansichten der
Auffüllvorrichtung 30 zur Darstellung des Vorgangs, bei dem
das Feststoffbehandlungsmittel J aus dem Taschenabschnitt
333A des Trommelelements 333 fallengelassen wird. Das heißt,
Fig. 24 ist eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung 30 in
dem Zustand, in dem das Feststoffbehandlungsmittel J im
Aufbewahrungsbehälter 40 in den Taschenabschnitt 333A des
Trommelelements 333 fallengelassen wird, und Fig. 25 ist eine
Schnittansicht der Auffüllvorrichtung 30 in dem Zustand, in
dem das Feststoffbehandlungsmittel J aus dem Taschenabschnitt
333A des Trommelelements 333 in den
Behandlungslösungsbehälter fallengelassen wird.
Durch das Auffüllstartsignal für das
Feststoffbehandlungsmittel wird die Exzenterscheibe 348 gemäß
Fig. 16 durch die Antriebseinrichtung gedreht und die Kurbel
347 schwenkt die Schwenkplatte 346 um die Dreh-/Schwenkachse
334. Das mit der Schwenkplatte 346 integrierte
Verschlußelemente 341 wird geschwenkt, und wenn der
Öffnungsabschnitt 345 des Verschlußelements 341 den
Öffnungsabschnitt (Behandlungsmittel-Zuführöffnung) im
unteren Abschnitt des unteren Gehäuses 331 trifft, wird die
Schwenkung des Verschlußelements 341 angehalten.
Nachdem die Schwenkbewegung des Verschlußelements 341
abgeschlossen ist, wird das Trommelelement 333 durch ein
weiteres Antriebsmittel in der Pfeilrichtung in der Zeichnung
gedreht, das Feststoffbehandlungsmittel in die Trommel 333
aufgenommen, durch die Drehung gefördert, wobei durch den
Öffnungsabschnitt 332 und den Öffnungsabschnitt 345 des
Verschlußelements 341 Tropfen passieren, und in den unteren
Behandlungsbehälter gefüllt.
Im folgenden wird der Feststoffbehandlungsmittel-Auf
füllvorgang durch die Drehung des Trommelelements 333
beschrieben.
- (1) Beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters 40 in den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 wird das Deckelelement 42 automatisch geöffnet, und der Zu führ-Öffnungsabschnitt 414 (A-E) wird geöffnet, wobei die oberen Feststoffbehandlungsmittel JN1-JN4 im Behälterhauptkörper 41 in Berührung mit der Außenumfangsfläche des angehaltenen Trommelelements 333 kommen und im anfänglichen Anhaltezustand gehalten werden.
- (2) Wenn die Drehung des Trommelelements 333 gestartet wird, so wird anfänglich das Feststoffbehandlungsmittel JN1 aus dem Zuführöffnungsabschnitt 414 (A-E) im Behälterhauptkörper 41 dem Taschenabschnitt 333A in der ersten Reihe zugeführt, als nächstes wird das Behandlungsmittel JN2 dem Taschenabschnitt 333C in der dritten Reihe zugeführt, sodann wird das Behandlungsmittel JN3 den Taschenabschnitten 333D-333G in der vierten-siebten Reihe zugeführt, und ferner wird das Behandlungsmittel JN4 dem Taschenabschnitt 333H in der achten Reihe zugeführt.
- (3) Wenn in der Folge durch die Drehung des Tommelelements 333 die Taschenabschnitte 333A, 333B, 333C, 333D-333G sowie 333H an der mit dem unteren Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 koinzidierenden Stelle ankommen, fallen sukzessive vier Arten von Feststoffbehandlungsmitteln JN1, JN2, JN3 bzw. JN4, die jeweils in den Taschenabschnitten untergebracht sind, herunter, passieren den unteren Öffnungsabschnitt 332 und den Öffnungsabschnitt 345 des Verschlußelements 341 und werden in den unteren Behandlungsbehälter aufgefüllt.
- (4) In der oben beschriebenen Weise werden jeweils durch eine Drehung des Trommelelements 333 das Feststoffbehandlungsmittel für Farbbildentwicklung JN1 (1 Tablette), das Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen JN2 (1 Tablette), das Feststoffbehandlungsmittel zum Fixieren JN3 (4 Tabletten), sowie das Feststoffbehandlungsmittel zum Stabilisieren JN4 (1 Tablette) aufgefüllt.
Fig. 26(1) ist eine Ansicht zur Darstellung der
typischen Förderwege, längs derer vielerlei Arten von
Feststoffbehandlungsmitteln JN1 bis JN4 in den
Aufbewahrungsbehältern 40N aus den unteren
Förderöffnungsabschnitten 332 durch die untere
Auffüllvorrichtung 30N in die entsprechenden
Behandlungsbehälter gefüllt werden. Nachstehend wird die
Zuführsequenz der Feststoffbehandlungsmittel JN1-JN4
beschrieben.
- (1) Das Behandlungsmittel JN1 im Aufbewahrungsraum 412A in der ersten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333A des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und wird aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NA gefüllt.
- (2) Das Behandlungsmittel JN2 im Aufbewahrungsraum 412C in der dritten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333C des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NB gefüllt.
- (3) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412D in der vierten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333D des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
- (4) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412F in der sechsten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333F in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
- (5) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412E in der fünften Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333E in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
- (6) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412G in der sechsten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333G in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
- (7) Das Behandlungsmittel JN4 im Aufbewahrungsraum 412H in der achten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird in den Taschenabschnitt 333H des umlaufenden Trommelelements 333 gefüllt und gefördert, und wird aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NG gefüllt.
Die in den Aufbewahrungsräumen 412D-G in der vierten
bis siebten Reihe des Aufbewahrungsraums 40N untergebrachten
Feststoffbehandlungsmittel JN3 werden sukzessive den
entsprechenden Taschenabschnitten 333D-G des
Trommelelements 333 zugeführt und transportiert, sukzessive
aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 gefördert,
passieren den Zuführweg in einem gemeinsamen Führungselement
39, und werden in den unteren Behandlungsbehälter 1ND
gefüllt.
Der obere Abschnitt des Führungselements 39 liegt den
Förderöffnungsabschnitten 332 in vier Reihen gegenüber und
ist mit ihnen verbunden, weist Rutschenplatten zum
Unterteilen der Öffnungsabschnitte in vier Reihen auf, wobei
der untere Abschnitt des Führungselements 39 dicht
geschlossen ist und sich allmählich verjüngt, und es ist ein
Transportwegabschnitt gebildet, den ein
Feststoffbehandlungsmittel JN3 passieren kann, nachdem es
eingeordnet wurde. Der enge Wegabschnitt hat eine minimale
Querschnittfläche, so daß aus dem unteren Behandlungsbehälter
1ND verdampfende Gase nicht hochsteigen und das
Feststoffbehandlungsmittel JN3 in der oben gelegenen
Auffüllvorrichtung 30N bzw. dem Aufbewahrungsbehälter 40N
nicht nachteilig beeinflussen.
Wenn eine Anzahl von Feststoffbehandlungsmitteln JN3
fast gleichzeitig in den engen Transportweg des
Führungselements 39 eingegeben werden, stören sich diese
Behandlungsmittel gegenseitig im Bereich des engen
Transportwegabschnitts und verursachen ein Zusetzen bzw. eine
Verstopfung, was eine unzureichende Auffüllung ergibt. Um
dies zu verhindern, wird, wie oben beschrieben, eine
Zeitverzögerung festgelegt, und das
Feststoffbehandlungsmittel JN3 zugeführt. Wenn die
Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 durch eine Drehung des
Trommelelements 333 zugeführt werden, werden außerdem die
Feststoffbehandlungsmittel in den benachbarten Reihen so
angepaßt, daß sie nicht kontinuierlich zugeführt werden.
Fig. 26(b) ist eine Darstellung der Reihenfolge (1)-(7)
zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 aus
dem Förder-Öffnungsabschnitt. Wenn die
Feststoffbehandlungsmittel JN3 in der Reihenfolge (3) der
vierten Reihe, (4) der sechsten Reihe, (5) der fünften Reihe
sowie (6) der siebten Reihe zugeführt werden, ist das Problem
gelöst, daß sich die Feststoffbehandlungsmittel in
benachbarten Reihen gegenseitig stören. Übrigens sind (3) der
vierten Reihe und (5) der fünften Reihe einander benachbart,
sie liegen jedoch im Mittelabschnitt des Führungselements 39,
und deshalb passieren die Feststoffbehandlungsmittel JN3 die
Rutschenplatte und kommen am Transportwegabschnitt ohne
Störung an.
Fig. 26(c) ist eine Darstellung eines weiteren
bevorzugten Beispiels der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung
der Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 aus dem
Förderöffnungsabschnitt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel
JN3 in der Reihenfolge (3) der fünften Reihe, (4) der siebten
Reihe, (5) der vierten Reihe sowie (6) der sechsten Reihe
zugeführt werden, ist das Problem gelöst, daß die
Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen einander
stören. Bei dieser Zuführsequenz werden die
Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen nicht
kontinuierlich zugeführt, wodurch das gegenseitige Stören der
Feststoffbehandlungsmittel in vier Reihen nicht verursacht
wird.
Fig. 26(d) ist eine Ansicht zur Darstellung eines
typischen Förderwegs zur Auffüllung der
Feststoffbehandlungsmittel JP1-JP3 in den
Aufbewahrungsbehältern 40P aus dem unteren Förder-Öffnungs
abschnitt in die entsprechenden Behandlungsbehälter
durch die untere Auffüllvorrichtung 30P.
Fig. 26(e) ist eine Darstellung der Reihenfolge (1)-(7)
zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JP1-3 aus
den Förder-Öffnungsabschnitten. Die Reihenfolge der Zuführung
der Feststoffbehandlungsmittel JP2 ist dieselbe wie die der
oben erwähnten Feststoffbehandlungsmittel JN3.
Fig. 26(f) ist eine Darstellung eines weiteren
bevorzugten Beispiels der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung
der Feststoffbehandlungsmittel JPI-3 aus dem Förder-Öffnungs
abschnitt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel JP1 in
der Reihenfolge (1) der ersten Reihe, (3) der zweiten Reihe
zugeführt werden und die Feststoffbehandlungsmittel JP2 in
der Reihenfolge (2) der fünften Reihe und (4) der siebten
Reihe, (5) der vierten Reihe und (6) der sechsten Reihe
zugeführt werden, ist das Problem gelöst, daß sich die
Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen gegenseitig
stören.
Fig. 27 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des
Antriebs des Verschlußmechanismus 340, Fig. 27(a) zeigt einen
Zustand, in dem der Verschlußmechanismus 341 den
Förderöffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331
verschließt, und Fig. 27(b) zeigt einen Zustand, in dem das
Verschlußelement 341 den Förder-Öffnungsabschnitt 332 des
unteren Hauptkörpers 331 öffnet.
Eine Plattennocke 360 ist auf der Außenseite beider
Seitenflächen des unteren Hauptkörpers 331 befestigt. Die
Plattennocke 360 ist aus einer kleinen Nockenfläche 361 mit
kleinem Krümmungsradius gebildet, einer großen Nockenfläche
362 mit großem Krümmungsradius sowie einer sanft gekrümmten,
geneigten Nockenfläche 363, um die kleine Nockenfläche 361
mit der großen Nockenfläche 362 zu verbinden.
Ein Druckelement 342 ist durch ein Federelement 344
vorbelastet und beweglich in einem Ausnehmungsabschnitt
gelagert, der an der Innenseitenfläche des Verschlußelements
341 vorgesehen ist. Ein elastisches Packungselement
(elastisches Element) 343 ist an der Fläche des Druckelements
342 angebracht. Ein Nockenstößel 37 ist drehbar am
Mittelabschnitt an der oberen Seitenfläche des Druckelements
342 gelagert.
In einem Zustand, bevor das Verschlußelement 341 die
Schwenkbewegung startet, wie Fig. 27(a) zeigt, steht der
rollenartige Nockenstößel 37, der drehbar an beiden
Endabschnitten des Druckelements 342 gehaltert ist, mit der
kleinen Nockenfläche 361 der Plattennocke 360 in Eingriff,
und das an der Oberfläche des durch das Federelement 344
vorbelastete Druckelement angebrachte elastische
Packungselement 343 schließt den Förder-Öffnungsabschnitt 332
des unteren Hauptkörpers 331, und der Öffnungsabschnitt
befindet sich in vollkommen geschlossenem Zustand.
Wenn das Verschlußelement 341 mit der Schwenkbewegung
beginnt, wird der im Druckelement 342 gehalterte Nockenstößel
37 sanft nach oben gestoßen und längs der geneigten
Nockenfläche 363 von der kleinen Nockenfläche 361 der
Plattennocke 360 aus bewegt und läuft auf die große
Nockenfläche 362. Bei der Fortbewegung auf die große
Nockenfläche 362 werden das Druckelement 342 und das
elastische Packungselement 343, die einstückig mit dem
Nockenstößel 37 sind, gegen die Wirkung des Federelements 344
von der Mitte der Plattennocke 360 zur Außenseite der
normalen Linienrichtung rückwärts bewegt.
Das Verschlußelement 341 hält an, wenn es an der in Fig.
27(b) gezeigten Position ankommt, und der
Förderöffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 wird
voll geöffnet. Während das Verschlußelement 341 aus seinem
voll geschlossenen Zustand in den voll geöffneten Zustand
verschoben wird, wird das elastische Packungselement 343 von
der Außenwandfläche des unteren Hauptkörpers 331 getrennt,
wodurch das Verschlußelement 341 sanft geschwenkt wird, ohne
irgendeinen Gleitwiderstand zu erfahren.
Fig. 28 zeigt ein elastisches Packungs- bzw.
Dichtungselement 343N des Verschlußmittels 340 der
Auffüllvorrichtung 30N, Fig. 28(a) ist eine abgewickelte
Draufsicht auf das elastische Packungselement 343N, Fig.
28(b) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A von
Fig. 28(a) des elastischen Packungselements 343N, Fig. 28(c)
ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B in Fig.
28(a), Fig. 28(d) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs
Linie C-C in Fig. 28(a) und Fig. 28(e) ist eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie D-D in Fig. 28 (a). Fig. 29 ist
eine perspektivische Ansicht des elastischen Packungselement
343N zur Darstellung der Form, wenn es an der Oberfläche des
Druckelements 342 befestigt ist.
Die rückseitige Fläche des elastischen Packungselement
343N ist am Druckelement 342 angebracht, und die
Vorderflächenseite des elastischen Druckelements 343N drückt
auf die Umfangsfläche des Förderöffnungsabschnitts 332 des
unteren Abschnitts des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers 31.
Das elastische Packungselement 343N ist plattenartig mit
Vorsprungsabschnitten 343A und Ausnehmungsabschnitten 343B
ausgebildet. Der Flächenabschnitt des elastischen
Packungselement 343N, welcher mit dem Umfang des
Förderöffnungsabschnitts 332 in Druckkontakt steht, ist in
einen dicken Vorsprungsabschnitt 343 ausgebildet, und der
Oberflächenabschnitt des elastischen Packungselements 343,
der nicht mit dem Umfang des Förderaustrittsabschnitts 332 in
Kontakt kommt, ist in einen dünnen Ausnehmungsabschnitt 343B
ausgebildet.
Rillenabschnitte 343C sind an dem dicken
Vorsprungsabschnitt 343A des Flächenabschnitts des
elastischen Packungselements 343N ausgebildet, und wenn der
Vorsprungsabschnitt 343A in Druckkontakt mit dem Umfang des
Förder-Austrittsabschnitts 332 kommt, werden die
Rillenabschnitte 343C elastisch nachgebend verformt. Ferner
sind Unterbrechungsabschnitte 343D, die teilweise keinen
Vorsprungsabschnitt 343A aufweisen, an linearen Abschnitten
und Eckenabschnitten des Vorsprungabschnitts 343A
ausgebildet, und der Vorsprungsabschnitt 343A ist
intermittierend schleifenartig geschlossen ausgebildet.
Der Umfang des Förder-Öffnungsabschnitts 332 im unteren
Abschnitt des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers 31 ist in die
zylindrische Flächenform ausgebildet, und der Umfang des
Druckelements 343 hat ebenfalls die beinahe zylindrische
Flächenform. Das elastische Packungselement 343N, das
flexibel an der zylindrischen Fläche des Druckelements 342
haftet und mit einer zylinderartigen Oberfläche ausgebildet
ist, kommt flexibel in Druckkontakt mit der zylindrischen
Oberfläche des Umfangs des Förderöffnungsabschnitts 332 und
dichtet den Förder-Öffnungsabschnitt 332 hermetisch ab.
Gemäß Fig. 28 ist der Förder-Öffnungsabschnitt 332 in
eine Anzahl von Förder-Öffnungsabschnitten 332A bis 332H
unterteilt. Der Förder-Öffnungsabschnitt 332B, den das
Feststoffbehandlungsmittel J nicht passiert, ist ein
Leerraum, der vorgesehen ist, damit Stäube von abgesprungenen
Teilen des Feststoffbehandlungsmittels JN1, welche durch den
Förder-Öffnungsabschnitt 332A hindurchgehen, und jene des
Feststoffbehandlungsmittels JN2, welche durch den Förder-Öffnungs
abschnitt 332C hindurchgehen, nicht miteinander
vermischt werden. In Nähe des Förder-Öffnungsabschnitts 332
ist ein hermetisches Abdichten der Förder-Öffnungsabschnitte
332A und 332C durch das elastische Packungselement 343 ganz
besonders erforderlich. Um die hermetische
Dichtungseigenschaft beizubehalten, sind zwei
Vorsprungsabschnitte 343E neben den Förder-Öffnungs
abschnitten 332B vorgesehen, und ein Abheben des
elastischen Packungselements 343N wird dadurch verhindert.
Ein Vorsprungsabschnitt 343F steht auch auf der
Oberfläche des elastischen Packungselements 343 brückenartig
ab, welches mit dem Vorderendabschnitt der zwischen dem
Förder-Öffnungsabschnitt 332C, den das
Feststoffbehandlungsmittel JN2 passiert, vorgesehenen
Trennwand und mit dem Förder-Öffnungsabschnitt 332D, welches
das Feststoffbehandlungsmittel JN3 passiert, in Druckkontakt
steht, wodurch die hermetische Dichtungseigenschaft
verbessert wird. Auf dieselbe Weise befindet sich ein
Vorsprungsabschnitt 343F brückenartig auch auf der Oberfläche
des elastischen Packungselements 343N, welches dem
Vorderendabschnitt der zwischen dem Förder-Öffnungsabschnitt
332G, den das Feststoffbehandlungsmittel JN3 passiert, und
dem Förder-Öffnungsabschnitt 332H, den das
Feststoffbehandlungsmittel JN4 passiert, vorgesehenen
Trennwand in Druckkontakt steht, wodurch die hermetische
Dichtungseigenschaft verbessert wird.
Gemäß Fig. 29 sind beim elastischen Packungselement 343N
die Vorsprungsabschnitte 343E und 343F asymmetrisch links und
rechts ausgebildet. Eine Kennzeichnungsmarke 343G (durch L
dargestellt) ist einstückig neben dem linken Ende des
Vorsprungabschnitts 343B des elastischen Packungselements
343N ausgebildet, und eine Kennzeichnungsmarke 343G (durch R
dargestellt) ist neben dem rechten Ende einstückig
ausgebildet. Wenn L und R der Kennzeichnungsmarke 343G
visuell überprüft und das elastische Packungselements an das
Druckelement 342 angebracht wird, wird ein falsches Anbringen
der linken und rechten Seite verhindert.
Das elastische Packungselement 343 ist aus einem Element
gebildet, welches aus einem chemisch widerstandsfähigen
Material, z. B. Acrylonitril-Butadien-Gummi (NBR) o. dgl.
gebildet ist. Das elastische Packungselement 343 ist aus
einem elastischen Material gebildet, das den Gummi-Härtegrad
von 35-40° aufweist.
Fig. 30 zeigt das elastische Packungselement 343B des
Verschlußmittels 340 der Auffüllvorrichtung 30P. Fig. 30(a)
ist eine abgewickelte Draufsicht auf das elastische
Packungselement 343P, Fig. 30(b) ist eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 30(a) des elastischen
Packungselements 343P, Fig. 30(c) ist eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 30(a) des elastischen
Packungselements 343P, Fig. 30(d) ist eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie C-C in Fig. 30(a) des elastischen
Packungselements 343P und Fig. 30(e) ist eine vergrößerte
Schnittansicht längs Linie D-D in Fig. 30(a) des elastischen
Packungselements 343P.
Das elastische Packungselement 343P weist fast dieselbe
Form wie die des elastischen Packungselement 343N auf, und
dementsprechend werden Bezeichnung und Symbol jedes
Abschnitts durch dieselben angegeben wie beim elastischen
Packungselement 343N, und eine detaillierte Beschreibung wird
weggelassen.
Ein Punkt, in dem sich das elastische Packungselement
343P von dem elastischen Packungselement 343N unterscheidet,
ist die Stelle der Positionierung der Vorsprungsabschnitte
343E und 343F. Der Vorsprungsabschnitt 343E ist gegenüber dem
Förder-Öffnungsabschnitt 332C gelegen, um das
Feststoffbehandlungsmittel JP1 in der zweiten Reihe vom
Feststoffbehandlungsmittel JP2 in der vierten Reihe zu
trennen. Der Vorsprungsabschnitt 343F ist nur an einem
Abschnitt vorgesehen, welcher der Trennwand gegenüberliegt,
um das Feststoffbehandlungsmittel JP2 in der siebten Reihe
vom Feststoffbehandlungsmittel JP3 in der achten Reihe zu
trennen.
Übrigens hat das elastische Packungselement 343N zur
Verwendung für die Auffüllvorrichtung für Negativfilm 30N die
Form ähnlich der des elastischen Packungselements 343P zur
Verwendung für die Auffüllvorrichtung für Farbpapier 30P,
weshalb kennzeichnende Symbole auf den elastischen
Packungselementen einstückig ausgebildet sind, so daß diese
elastischen Packungselemente nicht falsch angebracht werden,
wenn die Auffüllvorrichtung zusammengebaut oder der
Wartungsarbeit unterzogen werden.
Das heißt, daß in Fig. 28 das kennzeichnende Symbol 343H
in Nähe des oberen linken Abschnitts in der Zeichnung des
Ausnehmungsabschnitts 343B des elastischen Packungselements
343N vorgesehen ist. Ferner ist in Fig. 30 das kennzeichnende
Symbol 343H in Nähe des linken oberen Abschnitts in der
Zeichnung des Ausnehmungsabschnitts 343B des elastischen
Packungselements 343P vorgesehen.
Fig. 31 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht zur
Darstellung eines Zustands, in dem das Trommelelement 333
herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt 320 aus dem
Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 ausgebaut worden ist.
In diesem ausgebauten Zustand können Stäube oder kleine
Klumpen des Feststoffbehandlungsmittels J, die fest an der
Innenfläche des oberen Hauptkörpers 321, der Innenfläche des
unteren Hauptkörpers 331 oder der Außenumfangsfläche des
Trommelelements 333 haften, leicht gereinigt und entfernt
werden.
Außerdem wird das Trommelelement 333 leicht von dem
Antriebsabschnitt des unteren Hauptkörpers 331 getrennt oder
mit diesem zusammengebaut, wodurch die Wartungsarbeit leicht
und schnell ausgeführt werden kann. Wenn die Reinigungsarbeit
abgeschlossen ist, nachdem der konkave Kupplungsabschnitt
333K des Trommelelements 333 mit dem konvexen
Kupplungsabschnitt 334K des unteren Hauptkörpers 331 in
Eingriff gebracht worden ist, wird der obere Hauptkörper 323
in einer vorbestimmten Position angebracht und durch ein
wohlbekanntes Spannmittel befestigt.
Fig. 32 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht zur
Darstellung eines Beispiels, in dem das Trommelelement 333
herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt 320 um eine
Anlenkwelle 337 des Behandlungsmittel-Zuführabschnitts 330
geschwenkt wurde, und geöffnet ist.
Wenn der obere Hauptkörper 321 und der untere
Hauptkörper 331 durch die Anlenkwelle 337 so miteinander
verbunden werden, daß diese geschwenkt werden können, wird
die Einspannung des oberen Hauptkörpers 321 gelöst und der
obere Hauptkörper 321 wird gemäß der Zeichnung in
Pfeilrichtung geschwenkt und geöffnet, und dann wird das
Trommelelement 333 herausgenommen und die innenseitigen
Abschnitte des oberen Hauptkörpers 321 und des unteren
Hauptkörpers 331 freigelegt, wodurch die Reinigung leicht
wird. Außerdem ist der Öffnungsvorgang des oberen
Hauptkörpers 321 ebenfalls leicht und sicher.
Übrigens bezieht sich das oben genannte Beispiel auf die
Auffüllvorrichtung für das tablettenartige
Feststoffbehandlungsmittel, in der eine vorbestimmte Menge
von Feststoffbehandlungsmitteln im Aufbewahrungsbehälter
durch eine Drehung des Trommelelements 333 zugeführt wird und
der Aufbewahrungsbehälter außerdem insgesamt gewechselt
werden kann, die erfindungsgemäße Feststoffbehandlungs
mittel-Auffüllvorrichtung kann jedoch auch auf eine konstante
Auffüllmenge von kleinen, partikelartigen
Feststoffbehandlungsmitteln oder von gekörnten
Feststoffbehandlungsmitteln angewandt werden.
Nach obiger Beschreibung weist die
Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung für die
Behandlung bzw. Bearbeitung lichtempfindlichen Materials
gemäß der Erfindung die folgenden ausgezeichneten Wirkungen
auf.
- (1) Die erfindungsgemäße Auffüllvorrichtung hat einen als eine Einheit ausgebildeten Behandlungsmittel-Zu führabschnitt zum Zuführen einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln, und ein Aufbewahrungsbehälter, in dem eine Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln untergebracht sind, kann in den Behandlungsmittel-Zu führabschnitt geladen werden, ein Installationsraum für die Vorrichtung kann leicht gesichert bzw. befestigt werden, und der Aufbewahrungsbehälter kann leicht ausgetauscht und gehandhabt werden.
- (2) In dem Fall, in dem eine Wartungsarbeit am Behandlungsbehälter ausgeführt wird, wird der obere Abschnitt des Behandlungsbehälters geöffnet, wenn der obere Hauptkörper entfernt und der Feststoffbehandlungsmittel-Zuführabschnitt geöffnet wird, wodurch die Leichtigkeit der Wartungsarbeit erhöht wird.
- (3) Wenn verschiedene Arten einer vorbestimmten Menge von Feststoffbehandlungsmitteln jedem Behandlungslösungsbehälter zugeführt werden, werden die Abmessungen und Mengen der gleichzeitig zuzuführenden Feststoffbehandlungsmittel vorher eingestellt, und durch eine Drehung des Trommelelements der Feststoffbehandlungsmittel-Auf füllvorrichtung werden die verschiedenen Arten einer vorbestimmten Menge von Feststoffbehandlungsmitteln leicht und sicher in gleichen Zeitabständen zugeführt. Demgemäß wird das Antriebsmittel der Auffüllvorrichtung einfach, und die Steuerung der Auffüllung mit Feststoffbehandlungsmittel wird leicht und sicher ausgeführt.
- (4) Wenn eine Drehung des Trommelelements abgeschlossen ist, bleibt außerdem kein Feststoffbehandlungsmittel in allen Taschenabschnitten des Trommelelements, und durch Verschließen des Aufbewahrungsbehälters durch das Deckelelement kann das Feststoffbehandlungsmittel in dem Aufbewahrungsbehälter gesammelt werden.
- (5) Wenn ferner eine Anzahl von Behälterhauptkörpern zur Unterbringung jedes Feststoffbehandlungsmittels als integrierte Einheit aufgebaut sind, und die gesamten, in jedem Behälterhauptkörper untergebrachten Mengen von Feststoffbehandlungsmitteln so eingestellt werden, daß der Restbetrag bzw. die Restmenge jedes Feststoffbehandlungsmittels nach dem Verbrauch gleichzeitig Null wird, sind Austausch und Einsetzen des als eine Einheit ausgebildeten Aufbewahrungsbehälters leicht.
- (6) Zusätzlich zur feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft, der Verhinderung von Kontaminierung und der sicheren Auffüllarbeit des Feststoffbehandlungsmittels kann eine stabile photographische Leistung erzielt werden. Konkret werden folgende Wirkungen erzielt.
Ein Eindringen von Luft wird durch das erfindungsgemäße
Packungsmittel, das am Kontaktabschnitt des
Feststoffbehandlungsmittel-Lagerbehälters mit dem
Lagerbehälter-Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung
vorgesehen ist, verhindert.
Ein Eindringen von Luft wird am Zwischenraum bzw. Spalt
verhindert, der zwischen der Drehwelle des drehbaren
Trommelelements, durch das die Feststoffbehandlungsmittel im
Aufbewahrungsbehälter aufgenommen und gefördert und einer
Anzahl von Behandlungslösungsbehältern zugeführt werden, und
dem Gehäuse zum Unterbringen des Trommelelements und zum
drehbaren Lagern desselben ausgebildet ist.
Wenn ein Verbindungsabschnitt zum Zusammenfügen
unterteilter Abschnitte des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers
in die konvexe und konkave Form ausgebildet sind und
zusätzlich hierzu ein Packungselement bzw. Dichtungselement
eingefügt wird, wird ein Eindringen von Gas oder Luft am
Verbindungsabschnitt verhindert.
Claims (16)
1. Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren mehrerer
verschiedener Arten von Behandlungs- bzw.
Verarbeitungsmitteln für lichtempfindliches Material,
umfassend:
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein drittes, sich in seiner Art sowohl vom ersten Behandlungsmittel als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist,
wobei der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so gelegen ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum und ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum vorgesehen ist, und der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten als auch der dritten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein drittes, sich in seiner Art sowohl vom ersten Behandlungsmittel als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist,
wobei der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so gelegen ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum und ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum vorgesehen ist, und der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten als auch der dritten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
2. Behälter nach Anspruch 1, ferner umfassend:
einen Leerraum, in dem kein Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist.
einen Leerraum, in dem kein Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, wobei der Leerraum eine
vierte Öffnung aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei der Leerraum
dieselbe Größe aufweist wie die des ersten Aufbewahrungsraums
oder des zweiten Aufbewahrungsraums.
5. Behälter nach Anspruch 1, ferner umfassend:
ein am Abdeckelement so vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung öffnet oder schließt.
ein am Abdeckelement so vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung öffnet oder schließt.
6. Behälter nach Anspruch 5, wobei das
Dichtungselement in ein erstes Dichtungselement zur
Abdichtung der ersten Öffnung und ein zweites
Dichtungselement zur Abdichtung der zweiten Öffnung und der
dritten Öffnung unterteilt ist.
7. Behälter nach Anspruch 5, wobei das
Dichtungselement eine Struktur eines PET/AL/PE/-Dichtungs
mittels, eines Nylon/AL/PE/-Dichtungsmittels, eines
PET/AL/PET/-Dichtungsmittels oder eines Nylon/AL/PET/-
Dichtungsmittels aufweist und eine Steifigkeit von 10-40 g
hat.
8. Behälter nach Anspruch 5, wobei das Dichtungsmittel
sowohl am ersten Flanschabschnitt als auch am zweiten
Flanschabschnitt angeklebt bzw. befestigt ist bzw. wird,
wobei der Druck im ersten Aufbewahrungsraum, im zweiten
Aufbewahrungsraum und im dritten Aufbewahrungsraum verringert
ist bzw. wird.
9. Behälter nach Anspruch 1, wobei der erste
Flanschabschnitt und der zweite Flanschabschnitt mit einem in
einer Vertikalrichtung zur Ebene der ersten Öffnung, der
zweiten Öffnung und der dritten Öffnung vorstehenden
Vorsprung versehen sind.
10. Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren mehrerer
verschiedener Arten von Behandlungsmitteln lichtempfindlichen
Materials, umfassend:
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein anderes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine dritte Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein anderes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine dritte Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
11. Behälter nach Anspruch 10, wobei der Leerraum
dieselbe Größe aufweist wie die des ersten Aufbewahrungsraums
und des zweiten Aufbewahrungsraums.
12. Behälter nach Anspruch 10, ferner umfassend:
ein so am Abdeckelement vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung öffnet oder schließt.
ein so am Abdeckelement vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung öffnet oder schließt.
13. Behälter nach Anspruch 12, wobei das
Dichtungselement in ein erstes Dichtungselement zum Abdichten
der ersten Öffnung und der dritten Öffnung und ein zweites
Dichtungselement zum Abdichten der zweiten Öffnung unterteilt
ist.
14. Behälter nach Anspruch 12, wobei das
Dichtungselement eine Struktur aus einem PET/AL/PE/-
Dichtungsmittel, einem Nylon/AL/PE/-Dichtungsmittel, einem
PET/AL/PER/-Dichtungsmittel oder einem Nylon/AL/PET/-
Dichtungsmittel aufweist und eine Steifigkeit von 10-40 g
hat.
15. Behälter nach Anspruch 12, wobei das
Dichtungsmittel sowohl am ersten Flanschabschnitt als auch am
zweiten Flanschabschnitt durch Wärmeeinwirkung verklebt bzw.
befestigt ist bzw. wird, vorausgesetzt, daß der Druck im
ersten Aufbewahrungsraum und im zweiten Aufbewahrungsraum
verringert ist bzw. wird.
16. Behälter nach Anspruch 10, wobei der erste
Flanschabschnitt und der zweite Flanschabschnitt mit einem in
einer Vertikalrichtung zur Ebene der ersten Öffnung und der
zweiten Öffnung vorstehenden Vorsprung versehen sind.
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JP10046196A JPH11231499A (ja) | 1998-02-11 | 1998-02-11 | 感光材料用固形処理剤の収納容器及び感光材料用固形処理剤の製造方法 |
JP11226898A JPH11305409A (ja) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | 感光材料処理用固形処理剤補給装置 |
JP16838198A JP2000003017A (ja) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | 感光材料処理用固形処理剤収納容器及び固形処理剤補給装置 |
JP16838298A JP2000003002A (ja) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | 感光材料処理用固形処理剤補給装置 |
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