DE19904733A1 - Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliches Material - Google Patents

Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliches Material

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DE19904733A1
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Kiyokazu Tanahashi
Nobuaki Takahashi
Toshio Kato
Michihide Murase
Hideo Kobayashi
Naoki Shimizu
Osamu Shibazaki
Tomohiro Uchida
Masahiko Taguchi
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmitteln für die Behandlung von lichtempfindlichem Material, der zur Unterbringung eines Feststoffbehandlungsmittels für die Behandlung von lichtempfindlichem Material darin geeignet ist, und auf eine Feststoffbehandlungsmittel-Auffüll- bzw. -Ergänzungsvorrichtung, in welcher der Lagerbehälter herausnehmbar angebracht ist, und durch welche das Feststoffbehandlungsmittel in einen Behandlungsbehälter gefüllt wird.
Lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien als lichtempfindliche Materialien werden durch Verarbeitungs- bzw. Behandlungslösungen wie z. B. das Entwicklungsbad, das Bleich- und/oder Fixierbad und außerdem durch die Stabilisierungslösung nach der Belichtung behandelt bzw. bearbeitet. Allgemein wird die Verarbeitung bzw. Behandlung durch eine automatische Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt, und ein System für das Auffüllen bzw. die Ergänzung der Auffüll- bzw. Ergänzungslösung wird allgemein angewandt, um einen Aktivierungsgrad jeder Behandlungslösung in Behandlungsbehältern konstant zu halten.
Herkömmlicherweise wird diese Auffüll- bzw. Ergänzungslösung durch Auflösen von mehr als ein bis zwei Arten von in Sätzen ausgebildeten Teilagentien in einer vorbestimmten Wassermenge zubereitet. Bei diesem Verfahren ist die Handhabung der Teilagentien mühsam und erfordert viel Zeit, da es nötig ist, jedes Teilagens genau zu mischen, es sicher in Wasser aufzulösen und es unverzüglich zuzuführen.
Aus dem obigen Grund haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliche Materialien (die nachstehend auch einfach als Feststoffbehandlungs- bzw. -verarbeitungsmittel bezeichnet werden) entwickelt, bei denen alle Behandlungsmittel-Be­ standteile für jede Ergänzungslösung (Behandlung bzw. Verarbeitung) in fester Form vorkommen, wie in der WO-Veröffentlichung Nr. 092/20013 beschrieben ist.
Dieses Feststoffbehandlungsmittel ist in einem Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter für jede Behandlung untergebracht, wie in der öffentlicher Einsichtnahme zugänglichen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 199443/1995 beschrieben ist, und ist auf dem Markt erhältlich und lieferbar.
Wenn das obengenannte Feststoffbehandlungsmittel in den Aufbewahrungsbehälter für jede Behandlung untergebracht ist, sind in dem Fall, in dem ein Farbnegativfilm als lichtempfindliches Material behandelt bzw. verarbeitet wird, 4 Aufbewahrungsbehälter für Entwicklung, Bleichung, Fixierung und Stabilisierung nötig; in dem Fall, in dem Farb(photo)papier als lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial behandelt wird, sind 3 Aufbewahrungsbehälter für Entwicklung, Bleichung und Fixierung sowie Stabilisierung nötig, und dementsprechend sind insgesamt 7 Aufbewahrungsbehälter erforderlich. Außerdem ist es in Endbearbeitungslabors, wie z. B. Photolabors, bei der Ausführung dieser Behandlung nötig, mehr Aufbewahrungsbehälter als Reservebehälter zu lagern. Wenn das Behandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter für jede Behandlung nach obiger Beschreibung aufbewahrt wird, ist eine große Zahl von Aufbewahrungsbehältern nötig, die Kosten werden erhöht, und es ist auch für einen Ladevorgang des Aufbewahrungsbehälters in eine automatische Entwicklungsvorrichtung notwendig, den Vorgang für jede Behandlung bzw. Verarbeitung durchzuführen, weshalb die Betriebsfähigkeit bzw. Bedienbarkeit ineffizient ist.
  • (a) Zur Lösung der oben genannten Probleme wird in Erwägung gezogen, vielerlei Arten von Feststoffbehandlungsmitteln in einem Aufbewahrungsbehälter unterzubringen. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß Pulver bzw. Stäube, die verschiedene Arten von Feststoffbehandlungsmittelkomponenten enthalten, gemischt werden (es kommt zur sogenannten Kontamination), wodurch die Behandlungs- bzw. Verarbeitungsleistung der Feststoffbehandlungsmittel vermindert wird. Ferner weist seiner Natur nach das Feststoffbehandlungsmittel eine hygroskopische Eigenschaft auf, weshalb es manchmal Wasser aus der Luft absorbiert und anschwillt oder sich löst. In diesem Fall kommt es zu dem Problem, daß die Behandlungs- bzw. Verarbeitungsleistung vermindert wird, das Feststoffbehandlungsmittel nicht aus dem Aufbewahrungsbehälter gefördert oder der automatischen Entwicklungsvorrichtung nicht sicher zugeführt werden kann.
  • (b) Die Erfinder versuchten übrigens, einen solchen Aufbewahrungsbehälter durch Vergießen von Kunstharz herzustellen, wenn ein solcher Aufbewahrungsbehälter jedoch zusammengebaut wird, ist es nötig, eine Öffnung zum Lagern oder Fördern des Feststoffbehandlungsmittels mit einem Deckelelement abzudecken, wobei für den Befestigungsvorgang viel Zeit erforderlich ist.
  • (c) Ferner wird manchmal das im Aufbewahrungsbehälter untergebrachte Feststoff- bzw. feste Behandlungsmittel aufgrund auftretender Erschütterung oder des Fallenlassens zerstört, wenn ein solcher Aufbewahrungsbehälter von der Fabrik zu jedem Photolabor befördert wird.
  • (d) Das obengenannte Deckelelement des Aufbewahrungsbehälters ist aus gegossenem Harz geformt und ist dünn. Entsprechend kommt es nach dem Vergießen zu einer Verformung des Gußstücks, und es ist ziemlich schwierig, es flach bzw. eben zu halten, wobei es nötig ist, das Auftreten von Verformung durch Verzögern der Zykluszeit während des Vergießens auszuschalten, um das Erzeugnis unter viel Zeitaufwand abzukühlen, was sich als ineffizient erweist. Wenn ein Deckel mit der Verformung verwendet wird, kann ein gleichmäßiges Laden in die Auffüllvorrichtung nicht durchgeführt werden, und das Laden bzw. Auffüllen muß vorsichtig vorgenommen werden.
  • (e) In dem Fall, in dem der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung geladen wird, tritt die Gefahr auf, daß er herunterrutscht, wenn die Bedienungsperson den Aufbewahrungsbehälter mit einer Hand faßt und ihn hochhebt.
Wenn der Aufbewahrungsbehälter nach unten gleitet und den Spann oder die Zehenspitze am Bein trifft, ist Verletzungsgefahr gegeben und außerdem besteht die Gefahr, daß untergebrachte Feststoffbehandlungsmittel zerfallen oder der Aufbewahrungsbehälter aufgrund des Aufschlags beim Herunterfallen beschädigt wird. Dementsprechend wird bei der Handhabung des Behandlungsbehälters, um eine solche Situation zu vermeiden, dieser mit beiden Händen erfaßt und vorsichtig behandelt, obwohl die Handhabungsfähigkeit nicht gut ist.
  • (f) Wenn der Aufbewahrungsbehälter, der eine Mehrzahl getrennter Aufbewahrungsräume aufweist, und in dem vielerlei Arten von Feststoffbehandlungsmitteln untergebracht sind, unter der normalen (Umgebungs-)Temperatur gehalten wird, erhöht sich der Innendruck des Behälters durch Gas, das von einem Teil der untergebrachten Feststoffbehandlungsmittel erzeugt wird, was dazu führt, daß sich der Dichtungsabschnitt eines Deckels loslöst. Im Ergebnis leckt das erzeugte Gas aus dem losgelösten Dichtungsabschnitt und dringt in einen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters ein, in dem andere feste Behandlungsmittel untergebracht sind und zerstört die festen Behandlungsmittel, weshalb es nötig ist, ihn bei einer Temperatur aufzubewahren, die niedriger als die normale Umgebungstemperatur ist, und bei der Aufbewahrung Sorgfalt walten zu lassen. Insbesondere ist beim Transport des Aufbewahrungsbehälters der Niedrigtemperatur-Transport erforderlich, der zu einer Kostenerhöhung führt.
  • (g) Da das im Aufbewahrungsbehälter untergebrachte feste Behandlungsmittel hygroskopisch ist, ist erforderlich, daß der Aufbewahrungsbehälter luftdicht ist. Da der Aufbewahrungsbehälter in eine Tasche mit feuchtigkeitsabweisender Sperre gegeben und hermetisch versiegelt wird, bevor er in die Auffüllvorrichtung geladen wird, gibt es kein Problem, wenn der Aufbewahrungsbehälter jedoch in die Auffüllvorrichtung geladen wird, ist Luftdichtheit erforderlich, da er direkt Luft ausgesetzt ist.
  • (h) Wenn der Aufbewahrungsbehälter beim Transport hoher Temperatur ausgesetzt ist, ergibt sich manchmal ein Fall, in dem der angeklebte Abschnitt aufgrund des erhöhten Innendrucks des Behälters gelockert wird, wodurch ein Teil der Kappenelemente losgetrennt wird.
Die obigen Probleme können durch die folgenden Strukturen gelöst werden.
Einen Behälter zum Lagern mehrerer verschiedener Arten von Behandlungs- bzw. Verarbeitungsmittel lichtempfindlichen Materials umfaßt:
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art von dem ersten Behandlungsmittel unterscheidendes, zweites Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Aufbewahrungsraum, in dem ein sich in seiner Art vom ersten als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes drittes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist, und
der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so angeordnet ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist und der zweite Abstand zwischen dem zweiten Raum und dem dritten Raum vorgesehen ist, wobei der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umfaßt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten Öffnung als auch der dritten Öffnung umfaßt, und
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt ein Behälter zum Lagern mehrerer verschiedener Arten von Behandlungsmitteln für lichtempfindliches Material:
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein in seiner Art sich von dem ersten Aufbewahrungsraum unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein weiteres Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, sowie
ein Deckelelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
Hierbei ist beispielsweise in Fig. 4C der erste Abstand ein Abstand zwischen der Innenwand des ersten Aufbewahrungsraums 121 auf der Seite des zweiten Lagerraums und der Innenwand des zweiten Aufbewahrungsraums 123 auf der Seite des ersten Aufbewahrungsraums. Der zweite Abstand ist ein Abstand zwischen der Innenwand des zweiten Aufbewahrungsraums 123 auf der Seite des dritten Aufbewahrungsraums und der Innenwand des dritten Aufbewahrungsraums 12 auf der Seite des zweiten Aufbewahrungsraums.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Kontaminierung zwischen den verschiedenen Behandlungsmitteln zu verhindern.
Ferner können die oben genannten Probleme durch die folgenden bevorzugten Strukturen gelöst werden.
  • (1) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für lichtempfindliche Materialien, umfassend: eine Öffnung zur Aufnahme oder Förderung mehrerer Arten von Feststoffbehandlungsmitteln lichtempfindlicher Materialien, einen Flanschabschnitt, der in einer Weise vorgesehen ist, daß er sich um den Öffnungsabschnitt herum von diesem erstreckt, ein Dichtungselement, welches den Öffnungsabschnitt bedeckt und am Flanschabschnitt angeklebt ist, einen Eingriffsabschnitt, der mit dem Flanschabschnitt in Eingriff zu bringen ist, ein Deckelelement zum Abdecken des Öffnungsabschnitts, wobei das Dichtungselement durch die Bewegung des Deckelelements in der Öffnungsrichtung losgelöst wird, und wobei ein Vorsprung so vorgesehen ist, daß er den Öffnungsabschnitt an einem Klebeabschnitt des Dichtungselements an dem Flanschabschnitt umgibt.
Gemäß der unter Punkt (1) beschriebenen Erfindung wird die Stärke des Flanschabschnitts erhöht, wenn an einem Klebeabschnitt des Dichtungselements an dem Flanschabschnitt ein Vorsprung vorgesehen ist, so daß er den Öffnungsabschnitt umgibt, wodurch der Aufbewahrungsbehälter mit der stoßfesten Eigenschaft und der Recyclingfähigkeit versehen ist, und eine superdünne und ultradünne, lange Wandbildung realisiert werden kann.
  • (2) Den unter Punkt (1) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, in dem die Höhe des Vorsprungs 0,4-1,2 mm, die Breite des Vorsprungs 0,3-3,0 mm und der Vorsprungswinkel 5-30° und die Abweichung von Flachheit bzw. Ebenheit nicht mehr als 0,3 mm und die Loslösungskraft des Dichtungselements (gegenüber Polyolefin) 0,5-5,0 kg beträgt.
Gemäß der in Punkt (2) beschriebenen Erfindung beträgt, wenn die Höhe des Vorsprungs des Flanschabschnitts 0,4-1,2 mm, die Breite des Vorsprungs des Flanschabschnitts 0,3-3,0 mm und der Vorsprungswinkel des Flanschabschnitts 5-30° ist, die Abweichung von Flachheit bzw. Ebenheit des Flanschabschnitts nicht mehr als 0,3 mm, und die Loslösungskraft des Dichtungselements am Flanschabschnitt (gegenüber Polyolefin) beträgt 0,5-5,0 kg, wobei der Flanschabschnitt seine Kompaktheit und die Eigenschaft des leichten Einsetzens beibehalten kann und eine stabile Dichtungseigenschaft aufweisen kann.
  • (3) Den Aufbewahrungsbehälter von Punkt (1), bei dem das Dichtungselement die Struktur eines PET/Aluminium/­ PE-Dichtungsmittels, eines Nylon/Aluminium/PE-Dichtungsmittels, eines PET/Aluminium/PET-Dichtungsmittels oder eines Nylon/Aluminium/PET-Dichtungsmittels aufweist, und die Steifigkeit des Dichtungsmaterials 10-40 g beträgt.
Gemäß der unter Punkt (3) beschriebenen Erfindung ist das Dichtungselement eines mit ausgezeichneter Anti-Pinhole-Eigen­ schaft und feuchtigkeitsabweisender Eigenschaft, und weist außer dem Vorsprung keinen anderen geschmolzenen Abschnitt auf und hat eine ausgezeichnete Fördereigenschaft in einer Maschine.
  • (4) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für die Behandlung lichtempfindlichen Materials, umfassend: einen zylindrischen Behälterhauptkörper mit einem derart angeordneten Flanschabschnitt, daß sich dieser um einen Öffnungsabschnitt herum erstreckt, um die festen Behandlungsmittel aus einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern, in denen mehrere Arten von festen Behandlungsmitteln für die Behandlung von lichtempfindlichem Material jeweils für jede Art untergebracht sind; ein flexibles Dichtungselement, das am Flanschabschnitt angeklebt ist und das den Öffnungsabschnitt bedeckt und hermetisch eine Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern abdichtet, in denen feste Behandlungsmittel jeder Art untergebracht sind, ein Deckelelement zum Loslösen des flexiblen Dichtungselements, indem dieses mit dem Flanschabschnitt zur Anlage gebracht und relativ (zu diesem) bewegt wird, und zum Öffnen des Öffnungsabschnitts, ein Kappenelement, welches den Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers und den Öffnungsabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite schließt und abnehmbar ist, wobei ein konvexer Abschnitt, um den das flexible Dichtungsmaterial gewickelt ist, an der vorderen Endfläche des Deckelelements in der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, sowie einen Aussparungsabschnitt, um die Bewegung des Deckelelements leicht zu machen, der an der rückseitigen Endfläche des Deckelelements in der Bewegungsrichtung angeordnet ist.
Gemäß der unter Punkt (4) beschriebenen Erfindung sind der konvexe Abschnitt und der Aussparungsabschnitt zur Erleichterung der Bewegung des Deckelelements an der vorderen Endfläche und der hinteren Endfläche des Deckelelements in dessen Bewegungsrichtung vorgesehen, wodurch das Deckelelement leicht bewegt werden kann.
  • (5) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, bei dem das Deckelelement durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer Gießform mit mindestens mehr als zwei Einspritzabschnitten erzeugt wird, wodurch seine Flachheit bzw. Ebenheit beibehalten wird.
Gemäß der unter Punkt (5) beschriebenen Erfindung wird beim Formgießen des Deckelelements dessen Flachheit bzw. Ebenheit durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer Gießform mit mindestens mehr als zwei Harzeinspritzabschnitten beibehalten, und dadurch kann es leicht in die Auffüllvorrichtung geladen werden.
  • (6) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter, bei dem mindestens ein Paar Vorsprungsabschnitte zum Angreifen an beiden Seitenflächen des Behälterhauptkörpers ausgebildet sind, um ein Ausgleiten zu verhindern, wenn der Behälterhauptkörper zum Laden in die Auffüllvorrichtung angefaßt wird.
Gemäß der unter Punkt (6) beschriebenen Erfindung kann die leichte Greif- und Handhabungseigenschaft beim Laden des Behälters in die Auffüllvorrichtung durch Vorsehen eines Paars Vorsprungsabschnitte an beiden Seitenflächen des oberen Abschnitts des zylindrischen Behälterhauptkörpers zur Verhinderung eines Ausgleitens erzielt werden.
  • (7) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungs- bzw. Lagerbehälter, bei dem mindestens ein Aussparungsabschnitt an einem vorstehenden Streifenabschnitt für Verkleben durch Wärmeentwicklung vorgesehen ist, welcher den Umfang des Öffnungsabschnitts des Flanschabschnitts umgibt und vorgesehen ist, um das flexible Dichtungselement am Flanschabschnitt anzukleben bzw. haften zu lassen, wobei das Innere des Behälterhauptkörpers, an dem das flexible Dichtungselement angeklebt ist, durch den Aussparungsabschnitt mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
Gemäß der unter Punkt (7) beschriebenen Erfindung, wenn mindestens mehr als ein Aussparungsabschnitt an dem vorspringenden Streifenabschnitt für Verkleben durch Wärmeentwicklung vorgesehen ist, welcher den Öffnungsabschnitt bedeckt und zum Ankleben des flexiblen Dichtungselements an den Flanschabschnitt am Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, um das feste Behandlungsmittel des zylindrischen Behälterhauptkörpers aufzubewahren oder zu fördern, indem mehrere Arten fester Behandlungsmittel für die Behandlung lichtempfindlichen Materials untergebracht sind, wobei der Flanschabschnitt derart vorgesehen ist, daß er sich um den Öffnungsabschnitt herum erstreckt, wird im Aufbewahrungsbehälter erzeugtes Gas vom Behälter nach außen abgeführt und dringt nicht in die unterteilten Kammern bzw. Räume ein, in denen andere Behandlungsmittel untergebracht sind, wodurch eine Schädigung der festen Behandlungsmittel verhindert wird.
  • (8) Den unter Punkt (4) beschriebenen Aufbewahrungsbehälter, in dem ein konkaver Abschnitt an einem der Behälterhauptkörper und dem Kappenelement ausgebildet ist, und ein konvexer Abschnitt zum Eingriff mit dem konkaven Abschnitt auf den anderen der beiden ausgebildet ist, wobei durch Anlage des konkaven Abschnitts an dem konvexen Abschnitt der Behälterhauptkörper lösbar mit dem Kappenelement in Eingriff steht.
Gemäß der unter Punkt (8) beschriebenen Erfindung trennt sich das Kappenelement nicht vom Hauptkörper, indem der Behälterhauptkörper mit dem Kappenelement durch eine Eingriffsmethode wie z. B. einen Schnappverschluß oder eine ähnliche Methode zum Anliegen des konvexen Abschnitts an dem konkaven Abschnitt in Eingriff gebracht wird, selbst wenn sich diese Elemente an einem Ort mit hoher Temperatur befinden; dadurch können diese Elemente gefahrlos gehandhabt werden.
  • (9) Einen Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter für die Behandlung lichtempfindlichen Materials, umfassend: einen zylindrischen Behälterhauptkörper mit einem in einer sich um den Umfang eines Öffnungsabschnitts erstreckend vorgesehenen Flanschabschnitt, um die festen Behandlungsmittel von einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern, in denen mehrere Arten von festen Behandlungsmitteln für die Behandlung lichtempfindlichen Materials für jede Art untergebracht sind, zu fördern, einen vorstehenden Streifenabschnitt für Verkleben durch Wärmeeinwirkung, welcher den Umfang des Öffnungsabschnitts umgibt und für das Ankleben des Dichtungselements am Flanschabschnitt vorgesehen ist, einen an mindestens einem Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts ausgebildeten Aussparungsabschnitt, und mindestens einen Vorsprungsabschnitt zum Greifen, der an den Greifabschnitten auf beiden Seitenflächen ausgebildet ist, um ein Ausgleiten zu verhindern, ein flexibles Dichtungselement, welches an den Flanschabschnitt angeklebt ist und welches den Öffnungsabschnitt abdeckt und hermetisch mehrere Aufbewahrungsbehälter abdichtet, in denen feste Behandlungsmittel jeder Art untergebracht sind, ein Deckelelement zum Loslösen des flexiblen Dichtungselements, wenn das Dichtungselement durch den mit dem Flanschabschnitt in Eingriff stehenden Eingriffsabschnitt bewegt wird, und zum Öffnen des Öffnungsabschnitts, sowie ein Kappenelement, welches den Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers und den Öffnungsabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite verschließt und lösbar mit den Öffnungsabschnitten in Eingriff steht.
Gemäß der unter Punkt (9) beschriebenen Erfindung wird die feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft des im Aufbewahrungsbehälter untergebrachten, festen Behandlungsmittels verbessert und die Handhabungsfähigkeit, wenn der Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung geladen wird, (ebenfalls) verbessert.
  • (10) Eine Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung, die mit dem Behälterhauptkörper, dem flexiblen Dichtungselement, dem Abdeck- bzw. Deckelelement und dem Kappenelement nach der Beschreibung unter Punkt (4) vorgesehen ist, und in der, wenn der Lagerbehälter, in dem das feste Behandlungsmittel untergebracht ist, lösbar bzw. herausnehmbar im Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung angebracht, das Deckelelement bewegt und das flexible Dichtungselement geöffnet und das feste Behandlungsmittel aus dem Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers einem empfangenden bzw. aufnehmenden Öffnungsabschnitt in der Auffüllvorrichtung zugeführt wird, wobei das feste Behandlungsmittel aus einem Förder-Öffnungsabschnitt der Auffüllvorrichtung herausbefördert und in einen Behandlungslösungsbehälter gefüllt wird.
Gemäß Punkt (10) werden beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters in den Einsetzabschnitt der Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung das Ablösen des Dichtungselements, die Bewegung des Deckelelements und das Laden in den Einsetzabschnitt erleichtert; dadurch ist die Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung, die den Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsbehälter verwendet, wobei beim Laden des Aufbewahrungsbehälters die Handhabung des Aufbewahrungsbehälters erleichtert wird und das Feststoffbehandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter sicher aufbewahrt ist, welcher transportiert werden kann, ohne sich um die Umgebungstemperatur beim Transport zu kümmern, bereitgestellt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht jedes Bestandteils des Aufbewahrungsbehälters,
Fig. 2(a) eine Vorderansicht, betrachtet von einer Öffnungsabschnittsseite des Aufbewahrungsbehälters, und
Fig. 2(b) eine vergrößerte Schnittansicht eines vorstehenden Streifenabschnitts eines Flanschabschnitts,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise weggebrochenen Ansicht,
Fig. 4(a) eine Draufsicht auf einen Aufbewahrungsbehälter mit einer teilweise weggebrochenen Ansicht,
Fig. 4(b) eine Seitenansicht und
Fig. 4(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A von Fig. 4(a),
Fig. 5(a) eine perspektivische Ansicht eines Deckelelements, betrachtet von einer Aufbewahrungsraumseite, und
Fig. 5(b) bis 5(d) Schnittansichten, die typische Öffnungs- und Schließvorgänge des Deckelelements darstellen,
Fig. 6(a) bis 6(d) perspektivische Ansichten zur Darstellung von Vorgängen der Unterbringung eines Feststoffbehandlungsmittels im Aufbewahrungsbehälter,
Fig. 7(a) und 7(b) Schnittansichten zur Darstellung eines typischen Öffnungs- und Schließvorgangs des Deckelelements,
Fig. 8(a) eine Draufsicht, welche Abmessung und Befestigungsposition eines elliptischen, zylindrischen Vorsprungabschnitts zeigt, der am Behälterhauptkörper vorgesehen ist, und Fig. 8(b) eine Seitenansicht desselben,
Fig. 9(b) eine Draufsicht zur Darstellung von Positionen eines Vorsprungsabschnitts zur Kennzeichnung und eines konvexen Abschnitts zum Anfassen, der bzw. die in Nähe eines Kappenelements des Behälterhauptkörpers befestigt sind, und Fig. 9(a) eine Seitenansicht davon,
Fig. 10(a) eine perspektivische Ansicht,
Fig. 10(b) eine Seitenansicht und
Fig. 10(c) eine Vorderansicht des Deckelelements,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Verpackungsform des Aufbewahrungsbehälters,
Fig. 12(a) eine Vorderansicht eines Gesamtaufbaus der Behandlungsvorrichtung für lichtempfindliches Material gemäß der Erfindung, und
Fig. 12(b) eine Draufsicht auf den Aufbau,
Fig. 13(a) und 13(b) Ansichten des Aufbaus einer automatischen Behandlungsvorrichtung,
Fig. 14 eine Schnittansicht der automatischen Behandlungsvorrichtung,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Einsetzvorgangs des Aufbewahrungsbehälters in eine Auffüllvorrichtung,
Fig. 16 eine Vorderansicht zur Darstellung eines Auffüllzustands, nachdem der Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung eingesetzt worden ist,
Fig. 17(a) eine Draufsicht auf ein Verpackungselement,
Fig. 17(b) eine Ansicht des Verpackungselements von unten,
Fig. 17(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 17(a) und
Fig. 17(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 17(a),
Fig. 18 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, bevor der Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung eingesetzt wird,
Fig. 19 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, nachdem der Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung eingesetzt wurde,
Fig. 20 eine Schnittansicht des Einsetzabschnitts und eines Behandlungsmittel-Zuführabschnitts in der zur Drehachse senkrechten Richtung,
Fig. 21 eine Vertikalschnittansicht des Einsetzabschnitts und des Behandlungsmittel-Zuführabschnitts in der zur Drehachse parallelen Richtung,
Fig. 22(a) eine Seitenansicht eines Trommelelements, und
Fig. 22(b) eine perspektivische Ansicht des Trommelelements,
Fig. 23(a) bis 23(g) jeweils Schnittansichten des Trommelelements,
Fig. 24 eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in dem das feste Behandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter einem Taschen- bzw. Fachabschnitt des Trommelelements zugeführt wird,
Fig. 25 eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung zur Darstellung eines Zustands, in dem das feste Behandlungsmittel aus dem Fachabschnitt des Trommelelements einem Behandlungslösungsbad zugeführt wird,
Fig. 26(a) und 26(d) Ansichten zur Darstellung typischer Zuführwege des festen Behandlungsmittels,
Fig. 26(b) und 26(c) Veranschaulichungen der Zuführsequenz des festen Behandlungsmittels,
Fig. 26(e) und 26(f) Veranschaulichungen anderer Beispiele der Zuführsequenz des festen Behandlungsmittels,
Fig. 27(a) eine Schnittansicht zur Darstellung eines Betriebszustands einer Schließeinrichtung unter einem verschlossenen Zustand eines Förder-Öffnungs­ abschnitts, Fig. 27(a) eine Schnittansicht zur Darstellung eines Betriebszustands einer Schließeinrichtung unter einem geöffneten Zustand eines Förder-Öffnungsabschnitts,
Fig. 28(a) eine abgewickelte Draufsicht auf ein elastisches Verpackungselement einer Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung für eine automatische Negativfarbfilm-Behandlungsvorrichtung,
Fig. 28(b) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A,
Fig. 28(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B,
Fig. 28(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C, und
Fig. 28(e) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D, jeweils in Fig. 28(a),
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht des elastischen Verpackungselements,
Fig. 30(a) eine Abwicklungs-Draufsicht auf ein elastisches Verpackungselement einer Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung für eine automatische Farbdruckpapier-Behandlungsvorrichtung,
Fig. 30(b) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A,
Fig. 30(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B,
Fig. 30(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C und
Fig. 30(e) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D, jeweils in Fig. 30(a),
Fig. 31 eine auseinandergezogene Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem das Trommelelement herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt aus dem Behandlungsmittel-Zu­ führabschnitt entfernt wurde, und
Fig. 32 eine auseinandergezogene Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiels, in dem das Trommelelement herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt um eine Drehachse des Behandlungsmittel-Zuführabschnitts geschwenkt und geöffnet wurde.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Feststoffbehandlungsmittel-Auf­ bewahrungsbehälter für lichtempfindliche Materialien sowie eine Feststoff-behandlungsmittel-Auffüll- bzw. -Ergänzungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der betreffenden Bestandteile des Aufbewahrungsbehälters, Fig. 2(a) eine Vorderansicht des Aufbewahrungsbehälters, betrachtet von einer Öffnungsabschnittseite, Fig. 2(b) eine vergrößerte Schnittansicht eines vorstehenden Streifenabschnitts 153 eines Flanschabschnitts 15, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise weggebrochenen Ansicht, und Fig. 4 eine Ansicht des Aufbewahrungsbehälters mit einer teilweise weggebrochenen Ansicht, wobei Fig. 4(a) eine Draufsicht, Fig. 4(b) eine Seitenansicht und Fig. 4(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A von Fig. 4(a) ist. Fig. 5(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Abdeck- bzw. Deckelelements 2, betrachtet von einer Aufbewahrungsraumseite, und Fig. 5(b) bis 5(d) sind Schnittansichten zur Darstellung eines typischen Öffnungs- und Schließvorgangs des Deckelelements 2. Fig. 6(a) bis 6(d) sind perspektivische Ansichten zur Darstellung des Vorgangs der Unterbringung eines Feststoffbehandlungsmittels im Aufbewahrungsbehälter. Fig. 7(a) und 7(b) sind Schnittansichten zur Darstellung typischer Öffnungs- und Schließvorgänge des Deckelelements 2.
Übrigens bezieht sich das vorliegende Beispiel auf einen Lagerbehälter, d. h. im Fall einer Farbnegativfilmbehandlung bzw. -verarbeitung bezieht es sich auf einen Aufbewahrungsbehälter zur Unterbringung von festen Behandlungsmitteln J1, J2, J3 und J4, welche in Behandlungstabletten für jeden Bearbeitungsvorgang der Farbbildentwicklung für Bleichen, Fixieren und Stabilisieren in feste Form gebracht sind. Außerdem sind im vorliegenden Beispiel im Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl Feststoffbehandlungsmittel untergebracht, durch die 100 Rollen Farbnegativfilm behandelt bzw. verarbeitet werden können (es sind 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J1 für Farbentwicklung, 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J2 zum Bleichen, 40 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J3 zum Fixieren und eine Tablette Feststoffbehandlungsmittel J4 zum Stabilisieren untergebracht.
Im Fall von Farbpapierverarbeitung bezieht sich das vorliegende Beispiel auf einen Aufbewahrungsbehälter zur Unterbringung von Feststoffbehandlungsmitteln J'1, J'2 und J'3, welche zu Behandlungstabletten für jeden Vorgang der Farbentwicklung, des Bleichens und Fixierens sowie der Stabilisierung in feste Form gebracht sind.
Ferner nimmt im vorliegenden Beispiel der Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl von Feststoffbehandlungsmitteln auf, durch die eine große Zahl von Farbpapierblättern (beispielsweise etwa 2800 Blätter Farbpapier für eine Größe E) behandelt bzw. verarbeitet werden können (10 Tabletten Feststoffbearbeitungsmittel J'1 für Farbentwicklung, 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J'2 zum Bleichen und Fixieren sowie 4 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J'3 zum Stabilisieren sind untergebracht).
Der Lagerbehälter weist einen Hohlzylinder-Be­ hälterhauptkörper 1 auf, in dem die Vorderendseite (die Seite, an dem ein Deckelelement 2 vorgesehen ist, und die rechte Seite in Fig. 4(a)) sowie die Hinterendseite (die Seite, an dem ein Kappenelement 3 vorgesehen ist und die linke Seite in Fig. 4(a)) offen sind, ein Deckelelement (Gleitdeckel) 2, welcher die Vorderendseite des Behälterhauptkörpers 1 abdecken kann und geöffnet und geschlossen werden kann, das Kappenelement 3 zum Abdecken der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 sowie ein flexibles Dichtungselement 4.
Der Behälterhauptkörper 1, das Deckelelement 2 und das Kappenelement 3 können durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer allgemeinen Gießform, offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. 149287/1997, hergestellt werden.
Bei der Herstellung durch Spritzgießen dieses Behälterhauptkörpers 1, des Abdeck- bzw. Deckelelements 2 und des Kappenelements 3 können als beim Gießen verwendete Harze beliebige Harze zum Spritzgießen verwendet werden, im Hinblick auf die Bestandteile der Feststoffbehandlungsmittel J1-J4 und J'1-J'3 werden jedoch beispielsweise PE (Polyethylen), PP (Polypropylen), ABS (Acrylonitril-Butadien-Styren) o. dgl. angewandt. Im vorliegenden Beispiel werden vorzugsweise PE oder PP angewandt, und wegen der Ausbildung des Lagerbehälters mit dünnen Wänden und Vertiefungsabschnitten werden PE- und PP-Materialien mit hoher Fluidität bzw. Fließeigenschaft bevorzugt.
Als Harze hoher Fluidität sind Harze besonders vorzuziehen, die durch Regelung des Molekulargewichts unter Verwendung eines Organometall-Katalysators hergestellt sind.
Insbesondere ist als PE ein Material mit einer Dichte von mehr als 0,951 g/cm3 und der Schmelzflußrate, die ein Index der Fluidität ist (gemessen bei 216 kgf bei 190°C), von mehr als 15 g/10 min vorzuziehen. Beispielsweise sind folgende Materialien bevorzugt: Sun-tec J-300 (Asahi Chemical Industry), Sun-tec J-310 (Asahi Chemical Industry), Idemitsu Polyethylen 120J (Idemitsu Chemical), Niporon Hard 1000 (Toyo Soda), Niporon Hard 1200 (Toyo Soda), Tiso Polyethy (Tiso), Staflene E792 (Nippon Petrochemical Industry, Highzex 1600J (Mitsui Petrochemical Industry), Tonen Polyethylen J6311 (Tonen Petrochemical Industry) und dgl.
Ferner ist im einzelnen als PP das Material mit einer Schmelzflußrate (gemessen bei 2,16 kgf bei 230°C) von mehr als 20 g/10 min vorzuziehen. Als Beispiel sind die folgenden (bevorzugten) Materialien aufgeführt: Idemitsu Polypro J-2000G (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro J-3050H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro J-3083H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro J-5050H (Idemitsu Petrochemical Industry), Idemitsu Polypro J-3060H (Idemitsu Petrochemical Industry), Ube Polypro J130G (Ube Industries), Ube Polypro J120G (Ube Industries), Ube Polypro J950H (Ube Industries), Ube Polypro J830HV (Ube Industries), Sumitomo Noblene Z101A (Sumitomo Petrochemical Industry), Sumitomo Noblene AX568 (Sumitomo Petrochemical Industry), Sumitomo Noblene AX574 (Sumitomo Petrochemical Industry), Sumitomo Noblene AX674 (Sumitomo Petrochemical Industry), Tiso Polypro K7030 (Tiso), Tiso Polypro K8130 (Tiso), Tonen Polypro J220F (Tonen Petrochemical Industry), Tonen Polypro BJ570 (Tonen Petrochemical Industry), Tonen Polypro BJ540 (Tonen Petrochemical Industry), Tokuyama Polypro MJ170 (Tokuyama Soda), Tokuyama Polypro JSA90 (Tokuyama Soda), Tokuyama Polypro JSA9H (Tokuyama Soda), Mitsui Noblene BJ6H (Mitsui Toatsu Chemical), Mitsui Noblene BJ5H (Mitsui Toatsu Chemical), Mitsui Noblene BJ4H (Mitsui Toatsu Chemical), Nisseki Polypro J170G (Nippon Petrochemical Industry), Nisseki Polypro J881M (Nippon Petrochemical Industry) und dgl.
Wenn die obengenannten Harze verwendet werden und das Deckelelement 2 durch Spritzgießen hergestellt wird, kommt es wegen der vielen dünnen Oberflächenabschnitte, wenn beim Spritzgießen nur eine Harzeinspritzöffnung vorgesehen ist, zu ungleichmäßiger Dicke, es verbleibt eine Spannung und manchmal kann die Ebenheit der Oberfläche nicht erzielt werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind erfindungsgemäß an zwei Abschnitten der Längsseite des Deckels Gießöffnungen vorgesehen, wodurch das Deckelelement mit der guten Oberflächen-Ebenheit erhalten werden kann.
Als Trennelement sind Trennwände 111, 112, 113 und 114 einstückig innerhalb des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, und durch diese Trennwände 111 bis 114 sowie eine äußere Wand des Behälterhauptkörpers 1 sind praktisch 5 Feststoffbehandlungsmittel-Aufbewahrungsräume (nachstehend einfach als Aufbewahrungsraum bezeichnet) 121-125 innerhalb des Behälterhauptkörpers 1 strukturiert. Das heißt, diese Trennwände 111-114 sind gleich einer ebenen bzw. planen Fläche, die sich in Fortsetzung von der oberen Fläche im Behälterhauptkörper 1 (der Fläche an der Oberseite in Fig. 4 (b)) zur unteren Fläche (der Fläche auf der unteren Seite in Fig. 4(b)) erstrecken; mit anderen Worten sind die obere Fläche, die untere Fläche und die Trennwände 111-114 miteinander verbunden, wodurch die Aufbewahrungsräume 121-125 so strukturiert sind, daß diese Räume nicht miteinander in Verbindung stehen. Außerdem sind die Trennwände 111-114 so strukturiert, daß sie aus den Öffnungsabschnitten 141-145 hervorstehen, wie später beschrieben wird. Ferner ist die hintere Endseite der Aufbewahrungsräume 121-124 offen, der geöffnete Abschnitt ist jedoch durch das Kappenelement 3 zugedeckt. Außerdem ist die hintere Endseite des Aufbewahrungsraums 125 so ausgebildet, daß er beim Harzvergießen des Behälterhauptkörpers 1 nicht offen ist.
Jeder der Aufbewahrungsräume 121-125 kann das Feststoffbehandlungsmittel J in säulenförmigem Zustand aufnehmen.
Im folgenden wird ein Beispiel der in den Aufbewahrungsräumen 121-125 untergebrachten Feststoffbehandlungsmittel beschrieben.
Im Fall eines Farbfilms ist in den 5 Aufbewahrungsräumen 121-125 das feste Behandlungsmittel J1 im Aufbewahrungsraum 121, das feste Behandlungsmittel J2 im Aufbewahrungsraum 123, das feste Behandlungsmittel J3 im Aufbewahrungsraum 124 (der in 4 Aufbewahrungsräumen unterteilt ist), das feste Behandlungsmittel J4 im Aufbewahrungsraum 125 untergebracht, und der Aufbewahrungsraum 122 nimmt kein Feststoffbehandlungsmittel J auf (nachstehend wird der Aufbewahrungsraum 122 auch als Leerraum bezeichnet).
Dies hat die folgenden Gründe: Wenn die Komponente des festen Behandlungsmittels J2 zum Fixieren sich mit dem festen Behandlungsmittel J1 für die Entwicklung mischt, wird die Entwicklungsleistung in großem Maße beeinträchtig, weshalb ein bestimmter Abstand zwischen dem Aufbewahrungsraum 121 und dem Aufbewahrungsraum 123 durch Vorsehen des Leerraums geschaffen ist, wodurch die die Komponente des festen Behandlungsmittels J2 enthaltende Stäube, die erzeugt werden, wenn das feste Behandlungsmittel J2 eingebracht oder gefördert wird, am Eindringen in den Raum 121 gehindert werden (eine sogenannte Kontamination wird verhindert).
Im Fall von Farbpapier in den 5 Aufbewahrungsräumen 121-125 ist das feste Behandlungsmittel J'1 in den Aufbewahrungsräumen 121, 122 untergebracht, das feste Behandlungsmittel J'2 im Aufbewahrungsraum 124 (welcher in 4 Aufbewahrungsräume unterteilt ist), das feste Behandlungsmittel J'3 im Aufbewahrungsraum 125, und der Aufbewahrungsraum 123 nimmt kein festes Behandlungsmittel auf (nachstehend wird der Aufbewahrungsraum 123 ebenfalls als Leerraum bezeichnet).
Dies hat folgende Gründe: Wenn sich die Komponente des festen Behandlungsmittels J'2 zum Bleichen und Fixieren mit dem festen Behandlungsmittel J'1 für die Entwicklung mischt, wird die Entwicklungsleistung in großem Maße beeinträchtig, weshalb eine bestimmte Beabstandung zwischen dem Aufbewahrungsraum 122 und dem Aufbewahrungsraum 124 durch Anordnen des Leerraums vorgesehen ist, wodurch die die Komponente des festen Behandlungsmittels J'2 enthaltenden Stäube, die bei der Unterbringung oder Förderung des festen Behandlungsmittels J'2 erzeugt werden, am Eindringen in die Aufbewahrungsräume 121 und 122 gehindert werden (eine sogenannte Kontaminierung wird verhindert).
In diesem Zusammenhang weisen im vorliegenden Beispiel die Aufbewahrungsräume 121-124 die Länge auf, in der 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J im Zwischenraum zwischen der Vorderendseite und der Rückendseite des Behälterhauptkörpers 1 untergebracht werden können. In diesem Fall sind 40 Tabletten des festen Behandlungsmittels zum Fixieren J3 oder desjenigen zum Bleichen und Fixieren J'2 im Aufbewahrungsraum 124 untergebracht, weshalb drei Trennwände 13 vorgesehen sind, so daß die Innenseite des Aufbewahrungsraums 124 weiter in 4 getrennte Räume unterteilt ist. Die Trennwand 13 ist so vorgesehen, daß sie von der oberen Fläche und der Bodenfläche des Behälterhauptkörpers 1 um die Länge hervorsteht, die mit dem festen Behandlungsmittel J3 in Kontakt treten kann (sie ist von der oberen Fläche zur unteren Fläche nicht kontinuierlich). Es kann sich um eine Trennwand von der Art handeln, daß das feste Behandlungsmittel J3 in Form einer Säule untergebracht werden kann. Alternativ kann es ebenso wie die Trennwände 111-114 auch plattenartig und kontinuierlich von der oberen Fläche zur Bodenfläche sein.
Diese Trennwand 13 ist so vorgesehen, daß sie nicht aus dem Öffnungsabschnitt 144 hervorsteht, die Trennwand 13 kann jedoch auch so vorgesehen sein, daß sie aus dem Öffnungsabschnitt hervorsteht. Ferner kann der Aufbewahrungsraum 125 die Länge aufweisen, in der das feste Behandlungsmittel J einer Tablette untergebracht werden kann, im vorliegenden Beispiel jedoch hat der Aufbewahrungsraum die Länge, in der 4 Tabletten des festen Behandlungsmittels J untergebracht werden können. Dies liegt daran, daß der Aufbewahrungsbehälter im vorliegenden Beispiel derjenige Behälter ist, der das feste Behandlungsmittel J zum Behandeln des Farbnegativfilms aufnimmt, um jedoch den Behälter auch als Aufbewahrungsbehälter zur Aufnahme bzw. Unterbringung des festen Behandlungsmittels J zum Behandeln des Farb(bild)papiers zu verwenden, weist der Behälter die Länge auf, in der 4 Tabletten des festen Behandlungsmittels J untergebracht werden können.
Übrigens kann der Aufbewahrungsraum 125 auf jeder Seite linkerhand oder rechterhand im Aufbewahrungsbehälter positioniert sein bzw. werden. Außerdem ist bei der Länge des Aufbewahrungsraums 125, in dem die festen Behandlungsmittel untergebracht werden können, die Anzahl von Tabletten nicht auf 4 beschränkt.
Ferner besteht die Gefahr, daß das feste Behandlungsmittel J, wenn es hermetisch im Behälter aufgenommen und zu Photolabors o. dgl. transportiert wird, zermalmt oder zerbrochen wird, wenn die Wände des Aufbewahrungsraums in den Aufbewahrungsbehältern, die inneren Flächen des Kappenelements und die festen Behandlungsmittel durch Erschütterungen o. dgl. aufeinanderprallen. Um eine unnötige Bewegung der festen Behandlungsmittel zu verhindern, wird daher ein Freiraum- bzw. Leerraumverhältnis des Aufbewahrungsraums, wenn die festen Behandlungsmittel im Aufbewahrungsraum untergebracht werden, auf 40-60% festgelegt.
In diesem Zusammenhang ist das hier definierte Freiraumverhältnis wie folgt:
(Gesamtvolumen des im Aufbewahrungsraum untergebrachten festen Behandlungsmittels)/(die Kapazität des Aufbewahrungsraums) × 100 = das Freiraumverhältnis.
Ferner sind in den Aufbewahrungsräumen 121-125 zur Verminderung der Kontaktfläche des festen Behandlungsmittels J mit der Innenfläche der Aufbewahrungsräume 121-125, so daß das feste Behandlungsmittel J leicht untergebracht oder gefördert werden kann, und zur Verhinderung des engen Kontakts des untergebrachten festen Behandlungsmittels J mit der Innenfläche der Aufbewahrungsräume 121-125, Rippen (ohne numerisches Symbol) vorgesehen, die sich von der Vorderendseite des Behälterhauptkörpers 1 zur hinteren Endseite erstrecken, und zwar jeweils an der oberen Fläche, der Bodenfläche, den Trennwänden 111-114 und der Trennwand 13 im Behälterhauptkörper 1.
Öffnungsabschnitte 141-145 sind auf der Vorderendseite des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, und das feste Behandlungsmittel J kann in den Aufbewahrungsräumen 121-125 über die Öffnungsabschnitte 141-145 untergebracht oder aus diesen gefördert werden. Ferner ist um diese Öffnungsabschnitte 141-145 (die Vorderendseite des Behälterhauptkörpers 1) ein flacher, flächenähnlicher Flanschabschnitt 15 so vorgesehen, daß der Flanschabschnitt 15 die Öffnungsabschnitte 141-145 umgibt. Beide seitlichen Endabschnitte 151 des Flanschabschnitts 115 sind so strukturiert, daß die seitlichen Endabschnitte 151 mit den Eingriffsabschnitten 21 des Deckelelements 2 in Eingriff stehen, wie später beschrieben wird. Ferner haben beide Seiten der oberen Endabschnitte des Flanschabschnitts 15 Aussparungsabschnitte 152, welche mit den Eingriffsabschnitten 21 des Deckelelements 2 in Kontakt sind. Ferner sind die Aufbewahrungsräume 121-124 so strukturiert, daß das Kappenelement 3, das später beschrieben wird, mit dem Öffnungsabschnitt von deren Hinterendseite in Eingriff steht.
Ferner sind in Nähe des Flanschabschnitts 15 elliptische, säulenähnliche Vorsprünge 18 auf den linken und rechten Seiten des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, um die Ladeeigenschaft des Aufbewahrungsbehälters bezüglich der Auffüllvorrichtung beizubehalten und die Stabilität des Aufbewahrungsbehälters nach dem Laden zu erhalten.
Ferner sind kennzeichnende Vorsprungsabschnitte 19 asymmetrisch auf der linken und rechten Seite des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, um das feste Behandlungsmittel für Farbnegativfilm und das feste Behandlungsmittel für Farb(bild)papier korrekt zu benutzen.
In diesem Zusammenhang können die identifizierenden Vorsprungsabschnitte 19 am Kappenelement 3 vorgesehen sein, oder in einen Eingriffstyp ausgebildet sein.
Vorsprungsabschnitte zum Ergreifen bzw. Fassen 16 sind in Nähe der Kennzeichnungs-Vorsprungsabschnitte 19 an den linken und rechten Seitenflächen des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, so daß ein Ausgleiten verhindert wird und die Handhabungsfähigkeit verbessert wird, wenn der Behälterhauptkörper 1 mit einer Hand erfaßt, hochgehoben und gehandhabt wird, um den Behälterhauptkörper 1, in den das feste Behandlungsmittel geladen ist, in die Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung zu laden.
Das Abdeck- bzw. Deckelelement 2 ist ein Element, welches die Öffnungsabschnitte 141-145 abdecken kann und durch Verschieben bzw. Gleiten bezüglich der Öffnungsabschnitte 141-145 sich öffnen und schließen kann.
Ferner ist das Deckelelement 2 ein Element, welches das flexible Dichtungselement 4, das die Öffnungsabschnitte 141-145 hermetisch abdichtet, von den Öffnungsabschnitten 141-145 durch Öffnen des Deckelelements 2 loslöst. Das flexible Dichtungselement 4 kann eine filmartige Lage sein, es kann jedoch auch durch 2 Lagen separater, flexibler Dichtungselemente 41 und 42, wie in Fig. 3 und 6 gezeigt ist, aufgebaut sein.
Um das Deckelelement 2 zu verschieben bzw. gleiten zu lassen, sind an beiden seitlichen Endseiten (beide Endseiten in der Richtung senkrecht zur Gleitrichtung) des Deckelelements 2 C-förmige Eingriffsabschnitte 21 vorgesehen, welche mit dem Behälterhauptkörper 1 (beiden seitlichen Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15) in Eingriff stehen. Die C-förmigen Eingriffsabschnitte 21 sind so strukturiert, daß der Spalt bzw. Abstand von C-Form an der unteren Endseite (der stromabwärtigen Endseite bezüglich der Schließrichtung) größer ist als an der oberen Endseite (der stromaufwärtigen Endseite bezüglich der Schließrichtung).
Ferner sind Anschläge 22 an den Vorderendabschnitten (den gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der befestigten Abschnitte der Betätigungsabschnitte 29) der Eingriffsabschnitte 21 vorgesehen.
Außerdem sind mit der unteren Endfläche (ohne numerisches Symbol) des Flanschabschnitts 15 in Eingriff stehende Eingriffsabschnitte 27 so vorgesehen, daß das Deckelement 2 nicht nur einfach geöffnet (nicht verschoben) werden kann (sh. Fig. 5). In diesem Zusammenhang sind Betätigungsabschnitte 29 auf beiden Seitenflächen des Deckelelements 2 vorgesehen, so daß beim Hochschieben des Deckelelements 2 der Eingriffszustand der unteren Endfläche des Flanschabschnitts 15 mit den Eingriffsabschnitten 27 freigegeben wird, und außerdem die Gleitbetätigung des Deckelelements 2 geführt wird.
Ferner wird beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters in die Auffüllvorrichtung der Einsetzvorgang ausgeführt, während das Deckelelement 2 verschoben wird, und das flexible Dichtungselement 4, das die Öffnungsabschnitte 141-145 hermetisch abdichtet, von den Öffnungsabschnitten 141-145 losgelöst wird. Um dabei zu verhindern, daß das losgelöste flexible Dichtungselement 4 locker wird und dadurch durch die Aufnahmefläche der Auffüllvorrichtung gequetscht bzw. eingeklemmt wird, ist ein in Fig. 1 dargestellter Aussparungsabschnitt 24 auf der Seite des Betätigungsabschnitts 29 des Deckelelements 2 vorgesehen, und ein Vorsprungsabschnitt 25 mit derselben Dicke wie der Flansch 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite an Abschnitten vorgesehen, an denen die Betätigungsabschnitte 29 befestigt sind, so daß ein feuchtigkeitsdichtes Verpackungselement 327 (sh. Fig. 15) das an einem Aufnahmeabschnitt der Auffüllvorrichtung vorgesehen ist, sich mit dem Deckelelement 2 nicht überlappt.
Rippen 23 sind in Nähe beider Enden der Oberfläche des Deckelelements gegenüber der Oberfläche vorgesehen, die mit den Öffnungsabschnitten 141-145 des Behälterhauptkörpers 1 in Kontakt kommt, um zu verhindern, daß das flexible Dichtungselement 4 durch den Transport des Aufbewahrungsbehälters oder den Handhabungsvorgang, z. B. das Laden desselben in die Auffüllvorrichtung o. dgl., zerrissen wird.
Das Kappenelement 3 bedeckt die offene hintere Endseite des Behälterhauptkörpers 1. Das heißt, das Kappenelement ist ein Element zur Abdeckung der hinteren Endseite der Aufbewahrungsräume 121-124. Im vorliegenden Beispiel sind Eingriffsrillen 31-33, die mit den Trennwänden 111-113 in Eingriff stehen, an der Innenwand des Kappenelements 3 gegenüber dem hinteren Ende des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, so daß Stäube oder kleine Brocken, die von dem in den Aufbewahrungsräumen 121-124 untergebrachten festen Behandlungsmittel J erzeugt werden, nicht in die Aufbewahrungsräume eindringen, welche andere feste Behandlungsmittel enthalten (sogenannte Verhinderung der Kontaminierung). Ferner ist am Umfang der Innenwand des Kappenelements 3 eine Eingriffsrille 34 zum Eingriff mit der Außenwand (in diesem Fall diejenige, die sich auf der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 befindet und den Umfang der Aufbewahrungsräume 121-124 darstellt) des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen, so daß Stäube o. dgl., die von den festen Behandlungsmitteln J in den Aufbewahrungsräumen 121-124 erzeugt werden, nicht aus dem Aufbewahrungsbehälter entweichen. In diesem Zusammenhang wird gemäß Fig. 1 durch Vorsehen von Vorsprüngen (ohne numerische Symbole) an der Innenfläche des Kappenelements 3 entsprechend den betreffenden Aufbewahrungsräumen 121-124 verhindert, daß die Innenfläche des Kappenelements 3 mit dem festen Behandlungsmittel J eng in Berührung kommt.
Vier Ausnehmungsabschnitte (Klauenaufnahmelöcher) 39 sind an beiden Seiten der zwei Längsseiten des Kappenelements 3 ausgebildet und stehen mit 4 Vorsprungsabschnitten (Eingriffsabschnitte mit Klauen) 101, die am Behälterhauptkörper 1 ausgebildet sind, durch Schnappverschluß in Eingriff.
Ein Kennzeichnungsabschnitt 38, der eine vorstehende Marke darstellt, ist vorgesehen, um dem Kennzeichnungsabschnitt für die am Behälterhauptkörper 1 vorgesehene Marke 17 zu entsprechen, so daß links und rechts nicht verwechselt werden, wenn das Kappenelement 3 mit dem Behälterhauptkörper 1 in Eingriff gebracht wird.
Fig. 8(a) ist eine Draufsicht zur Darstellung einer Abmessung und einer Befestigungsposition des elliptischen, säulenartigen Vorsprungs 18, der am Behälterhauptkörper 1 vorgesehen ist, und Fig. 8(b) ist eine Seitenansicht desselben. In Fig. 8 sind Abmessung und Befestigungsposition des elliptischen, säulenartigen Vorsprungs 18 dargestellt, der für eine Verbesserung der Ladeeigenschaft vorgesehen ist, wenn der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter in die Auffüllvorrichtung geladen wird, und zur Beibehaltung der Stabilität nach dem Laden.
In Fig. 8(a) zeigt "a" einen Abstand von der Endfläche des Flanschabschnitts 15 zur Seitenfläche des Vorsprungs 18, der 16,5 mm-17,5 mm betragen kann und durch die Beziehung mit der Auffüllvorrichtung festgelegt ist. "b" zeigt die Länge des Vorsprungs 18 und kann in einem Bereich von 7,5-9,5 mm liegen, wobei, wenn "b" nicht größer als 7,5 mm ist, die Ladeeigenschaft beeinträchtigt wird, und wenn sie nicht kleiner als 9,5 mm ist, die Abmessung der Auffüllvorrichtung größer als benötigt ist, was nicht wünschenswert ist. In Fig. 8(b) zeigt "c" die Länge in der Richtung der Längsachse des elliptischen, säulenartigen Vorsprungs 18 an, und ist im Bereich zwischen 4,5 und 6,5 mm festgelegt. Ferner zeigt "d" die Länge in der Richtung der kürzeren Achse des Vorsprungs 18 an, und kann im Bereich von 6,0 mm-8,0 mm liegen. Wenn die Länge in Richtung der Langachse "c" und die Länge in Richtung der Kurzachse "d" kleiner ist als die Werte der obigen Bereiche, vermindert sich die Stabilität, und wenn sie größer ist als die Werte der obigen Bereiche, ist mehr Vorbereitung als nötig auf der Seite der Auffüllvorrichtung erforderlich, was nicht wünschenswert ist.
Fig. 9(a) ist eine Draufsicht auf die Positionen des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19, der in Nähe des Kappenelements 3 des Behälterhauptkörpers 1 zum Kennzeichnen des Negativfilm-Behandlungsmittels und des Papier-Be­ handlungsmittels vorgesehen ist, sowie des Vorsprungabschnitts zum Anfassen. Fig. 9(b) ist eine Seitenansicht hiervon.
In den Fig. 9(a) und 9(b) sind die Positionen des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und des Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen, die am Behälterhauptkörper 1 vorgesehen sind, dargestellt. "h" gemäß Fig. 9(b) zeigt die Länge des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und kann im Bereich von 6-8 mm liegen, und "i" zeigt den Abstand vom oberen Ende des Behälterhauptkörpers 1 und kann im Bereich von 23 mm-25 mm liegen.
"j" und "k" gemäß Fig. 9(a) zeigen Durchmesser des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und können im Bereich von 4,0-25 mm liegen. Wenn die Abmessungen kleiner als diese Werte sind, besteht die Gefahr, daß die kennzeichnenden Vorsprungsabschnitte 19 abbrechen, wenn der Lagerbehälter in die Auffüllvorrichtung geladen wird, und wenn die Abmessungen größer als diese Werte sind, sind unnötige Vorbereitungen auf der Seite der Auffüllvorrichtung erforderlich, was nicht wünschenswert ist.
"g" gemäß Fig. 9(a) zeigt die Mittelposition des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 und zeigt einen Abstand von der Mitte des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 zur Außenwandfläche des Behälterhauptkörpers 1 und kann im Bereich von 21 mm-22 mm liegen, was die durch eine Kombination mit der Auffüllvorrichtung festgelegte Position ist.
"e" gemäß Fig. 9(b) zeigt die Höhe des Vorsprungabschnitts zum Anfassen bzw. Ergreifen 16 und kann im Bereich von 0,1 mm bis 1 mm liegen. Wenn sie kleiner als die Werte dieses Bereichs ist, kann der Vorsprungsabschnitt 16 zum Anfassen die Funktion der Verhinderung des Ausgleitens nicht erfüllen, wenn der Hauptkörper angefaßt wird, und wenn sie größer als die Werte dieses Bereichs wird, wird der Vorsprungabschnitt 16 zum Anfassen ein Hindernis beim Vergießen des Behälterhauptkörpers 1 und behindert auch den Handhabungsvorgang.
"f1" zeigt einen Abstand von der oberen Endfläche auf der Seite des Kappenelements 3 des Behälterhauptkörpers 1 zu einem Ende des ersten Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen, und kann im Bereich von 60 mm-70 mm liegen. "f2" zeigt eine Entfernung von der oberen Endfläche des Behälterhauptkörpers 1 zu einem Ende des zweiten Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen, und kann im Bereich von 140 mm-150 mm liegen. Wenn F1 und F2 außerhalb dieser Bereiche liegen werden hingegen die Balance und die Handhabungsfähigkeit schlecht, wenn der Behälterhauptkörper 1 ergriffen wird.
"x" gemäß Fig. 9(a) zeigt die Länge des Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von 9,0 mm-10,0 mm liegen. Y zeigt die Breite des Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von 0,5 mm-1,5 mm liegen. "z" zeigt die Position des Vorsprungabschnitts 16 zum Anfassen und kann im Bereich von 13 mm-14 mm von der Außenwandfläche des Behälterhauptkörpers 1 liegen.
Wenn "x", "y" und "z" außerhalb der genannten Bereiche liegen, werden hingegen die Balance und die Handhabungsfähigkeit schlecht, wenn der Aufbewahrungsbehälter ergriffen wird.
In diesem Zusammenhang ist es nötig, um die Filmverarbeitung und die Papierverarbeitung zu identifizieren, daß sich die Mittelposition des kennzeichnenden Vorsprungabschnitts 19 nicht ändert, und seine Abmessungen auf der linken und rechten Seite sich innerhalb des Bereichs seiner Abmessungswerte ändert.
Fig. 10(a) ist eine perspektivische Ansicht des Deckelelements 2, Fig. 10(b) ist eine Seitenansicht und Fig. 10.10 eine Frontansicht hiervon. Die Fig. 10(b) und 10(c) zeigen die Abmessungen der Rippe 23, die teilweise einen Neigungsabschnitt aufweist, der am Deckelelement 2 vorgesehen ist, und die Position der Rippe 23.
In Fig. 10(b) zeigt m die Höhe der Rippe 23 an, die im Bereich zwischen 0,1 mm und 5 mm liegen kann, "n" zeigt die Länge eines Horizontalabschnitts der Rippe 23 an, die im Bereich von 50 mm-60 mm liegen kann und P zeigt die Länge eines Neigungsabschnitts an, der im Bereich von 3 mm bis 13 mm liegen kann. Ein Winkel ϕ zeigt einen Neigungswinkel, der durch die Beziehung zwischen m und p festgelegt ist.
In Fig. 10(c) zeigt q die Dicke der Rippe 23 an und kann im Bereich von 0,1 mm-5 mm liegen.
Wenn die Abmessung der Rippe 23 kleiner als die Werte der oben genannten Bereiche ist, ist die Rippe 23 für den Schutz des flexiblen Dichtungselements 4 nutzlos, und wenn die Abmessung der Rippe 23 größer als die Werte der oben genannten Bereich ist, wird das Laden des Aufbewahrungsbehälters in die Auffüllvorrichtung schwierig. "s" zeigt eine Abmessung von einer seitlichen Endfläche des Deckelelements 2 zur Endfläche der Rippe 24 an und kann im Bereich zwischen 0,5 mm und 5,0 mm liegen. Wenn die Abmessung kleiner als dieser Bereich ist, besteht ein Spalt zwischen der Rippe 23 und dem flexiblen Dichtungselement 52, was ein Zerreißen des flexiblen Dichtungselements 42 hervorrufen kann, was bewirkt, daß die Rippe 23 ihre Schutzfunktion verliert. Wenn die Abmessung größer als dieser Bereich ist, ist die Breite des flexiblen Dichtungselements 42 größer als die der Rippe 23, und die gesamte Rippe 24 liegt unter dem flexiblen Dichtungselement 42 was auch dazu führt, daß die Rippe 23 ihre Schutzfunktion verliert. Das heißt, es ist nötig, daß die Entfernung zwischen den beiden Rippen 23 in etwa gleich der Breite des flexiblen Dichtungselements 42 ist.
Als nächstes wird unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 der Einbau des Aufbewahrungsraums und die Unterbringung des festen Behandlungsmittels beschrieben.
  • (1) Zunächst wird die Fläche, auf der ein Kennzeichnungsabschnitt 38 als eine an einer Längsseite des Kappenelements 3 befestigte Marke vorgesehen ist, mit einem Kennzeichnungsabschnitt 17 als am Behälterhauptkörper 1 angebrachte Marke zur Deckung gebracht, und sodann wird das Kappenelement 3 angebracht, indem es mit der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers in Eingriff gebracht wird; wodurch die hintere Endseite des Behälterhauptkörpers 1, die offen ist, abgedeckt wird.
In diesem Zusammenhang ist es in diesem Fall nötig, bevor der Behälterhauptkörper mit dem Kappenelement 3 zur Befestigung in Eingriff gebracht wird, daß ein Klebemittel mit einer langen Aushärtzeit, beispielsweise ein Klebemittel vom Warmschmelztyp, vorher auf die Fläche aufgebracht wird, mit der der Befestigungsabschnitt des Behälterhauptkörpers 1 und der Befestigungsabschnitt des Kappenelements 3 am Behälterhauptkörper 1 in Kontakt kommen.
Als Klebemittel vom Warmschmelztyp mit langer Aushärtzeit sind Styren-Isopren-Styren-Copolymerharze (Handelsname Ni-tight HT-474A) etc. wohlbekannt. Auf diese Art und Weise wird durch Verkleben unter Verwendung des Klebemittels vollkommen verhindert, daß Stäube des festen Behandlungsmittels J von der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 nach außen entweichen, und die feuchtigkeitsabweisende Wirkung der Hinterendabschnittsseite wird erzielt.
  • (2) Als nächstes werden im Fall von Farbfilm-Be­ handlungsmitteln 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J1 für Farbbildentwicklung im Aufbewahrungsraum 121 untergebracht, 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J2 zum Bleichen im Aufbewahrungsraum 123, 40 Tabletten des festen Behandlungsmittels J3 zum Fixieren im Aufbewahrungsraum 124 (in diesem Fall jeweils 10 Tabletten in jedem getrennten Raum) sowie eine Tablette des festen Behandlungsmittels J4 zur Stabilisierung im Aufbewahrungsraum 125, und zwar jeweils über die Öffnungsabschnitte 141, 143, 144 und 145 in jeder Säule.
Im Fall von Farbpapier-Behandlungsmitteln werden jeweils 10 Tabletten des festen Behandlungsmittels J'1 für Farbbildentwicklung im Aufbewahrungsraum 121 bzw. im Aufbewahrungsraum 122 untergebracht, 40 Tabletten des festen Behandlungsmittels J'2 zum Bleichen und Fixieren im Aufbewahrungsraum 124 und 4 Tabletten des festen Behandlungsmittel J'3 zum Stabilisieren im Aufbewahrungsraum 125, und zwar jeweils über die Öffnungsabschnitte 141, 142, 144 und 145 in jeder Säule.
Da das feste Behandlungsmittel J hygroskopisch ist, wenn es untergebracht wird, ist vorzuziehen, daß das feste Behandlungsmittel J unter der Bedingung von weniger als 55% RH eingefüllt wird, und daß ferner inaktive Gase, z. B. Stickstoffgas o. dgl., ebenfalls zugeführt werden können. Wahlweise kann das feste Behandlungsmittel J auch mit einem feuchtigkeitsabweisenden Mittel beschichtet werden.
Als nächstes wird der Vorderendabschnitt des flexiblen Dichtungselements 42 mit ausreichender Länge, um das Deckelelement 2 zu umgeben und mit der unteren Fläche des Flanschabschnitts 15 in Berührung zu kommen, zur Deckung mit dem Rand des Flanschabschnitts 15 gebracht und durch an den vorspringenden Streifenabschnitten (Leitabschnitte zum thermischen Verkleben) 153 der Öffnungsabschnitte 141-145 und dem Umfang des Öffnungsabschnitts verklebt, und die Öffnungsabschnitte 141-145 werden hermetisch versiegelt (sh. Fig. 6(c)).
Daraufhin wird der Eingriffsabschnitt 21 des Deckelelements 2 in Eingriff mit dem Flanschabschnitt 15 (mit beiden seitlichen Endabschnitten 151 desselben) des Behälterhauptkörpers 1 gebracht, und das Deckelelement 2 wird von oberhalb des Behälterhauptkörpers 1 heruntergeschoben, während es dadurch geführt wird, und deckt die Öffnungsabschnitte 141-145 ab. Dabei wird das Deckelelement 2, wenn es zum Gleiten gebracht bzw. verschoben wird, durch Betätigung eines Betätigungsabschnitts 29, der an beiden Seitenflächen des Deckelelements 2 vorgesehen ist, geführt.
Dann werden die hinteren Enden der flexiblen Dichtungselemente 41 und 42 so gewickelt, daß das Deckelelement 2 darin eingepackt ist, und an der unteren Fläche des Flanschabschnitts 15 mit doppelt beschichtetem Klebeband o. dgl. festgeklebt, wodurch eine Umschlingung (loop) gebildet wird (sh. Fig. 6(d)).
  • (4) Im folgenden wird der Befestigungsvorgang des Abdeck- bzw. Deckelelements 2 mit Bezug auf die Fig. 5(b) und 5(c) erläutert. Das Deckelelement 2 wird durch Stoßen oder Drücken auf die obere Endseite des Flanschabschnitts 15 plaziert, unter der Bedingung, daß das Deckelelement 2 zur Fläche des Flanschabschnitts 15 schräggestellt ist. Sodann wird das Deckelelement 2 nach unten verschoben, während es aufgerichtet wird und während der Eingriffsabschnitt 21 mit beiden seitlichen Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15 zum Eingriff kommt und durch diesen geführt wird. Im einzelnen ist im vorliegenden Beispiel der Eingriffsabschnitt 21 so strukturiert, daß der C-förmige Spalt an seiner unteren Endseite größer ist als an der oberen Endseite, wodurch der Befestigungsvorgang erleichtert werden kann.
Wenn dann das Deckelelement 2 die Öffnungsabschnitte 141-145 vollkommen bedeckt, wird der Eingriffsabschnitt 27 des Deckelelements 2 mit der unteren Endfläche des Flanschabschnitts 15 in Eingriff gebracht, wodurch sich das Deckelelement 2 in sozusagen versperrtem Zustand befindet, so daß das Deckelelement 2 nicht versehentlich nach oben verschoben werden kann.
  • (5) Daraufhin wird ein Etikett 5, das den Namen des Herstellers und die Art des aufzubewahrenden festen Behandlungsmittels J zeigt, am Aufbewahrungsbehälter festgeklebt, in dem das feste Behandlungsmittel J untergebracht wird (im vorliegenden Beispiel auf der Seite der oberen Fläche der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1). Das Etikett 5 ist aus demselben Material gefertigt wird das des Behälterhauptkörpers 1 (vorzugsweise ebenso wie das des Deckelelements 2 und des Kappenelements 3), unter Berücksichtigung des Recyclings des Aufbewahrungsbehälters. Das heißt, wenn der Behälterhauptkörper 1, der ein Element ist, an dem das Etikett 5 angeklebt ist, und das Etikett 5 aus demselben Material gebildet sind, werden diese nicht als Industrieabfall mißbraucht, sondern können recycelt werden und, wenn sie recycelt werden, ohne Ablösen des Etiketts (wieder) verwendet werden, wodurch der Recyclingvorgang effizient ausgeführt werden kann.
Als nächstes wird die Förderung des festen Behandlungsmittels J aus dem Aufbewahrungsbehälter beschrieben. Dabei kann das Deckelelement 2 nach oben verschoben werden, wegen des Eingriffs des Eingriffabschnitts 27 mit der unteren Endfläche des Flanschabschnitts 15 kann es jedoch nicht aufrecht verschoben werden. Daher wird gemäß Fig. 5(d) das Betätigungselement 29 einmal zur Vorderendseite (der Richtung eines Pfeils) gestoßen bzw. geschoben, wodurch das Deckelelement 2 gebogen wird und der Eingriffszustand des Eingriffsabschnitts 27 mit der unteren Endfläche gelöst wird.
In diesem Fall ist der Eingriffsabschnitt 21 so strukturiert, daß der C-förmige Spalt an der unteren Endseite desselben größer ist als der an der oberen Endseite, wodurch der Loslösevorgang leicht ausgeführt werden kann. Dann wird, vorausgesetzt, daß der Eingriffszustand des Eingriffsabschnitts 27 mit der unteren Endfläche freigegeben wird, das Betätigungselement 29 nach oben gestoßen bzw. gedrückt, wodurch das Deckelelement 2 nach oben verschoben wird; dann werden die Öffnungsabschnitte 141-145 freigegeben, und die festen Behandlungsmittel (J1-J4 für Farbfilm, J'1-J'3 für Farbbildpapier) jeweils aus den Öffnungsabschnitten 141-145 gefördert.
Übrigens ist im vorliegenden Beispiel im Fall von Farbfilm-Behandlungsmitteln der Aufbewahrungsraum 122, in dem kein Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist, zwischen dem Aufbewahrungsraum 123, in dem das Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen J2 untergebracht ist, und dem Aufbewahrungsraum 121, in dem das Feststoffbehandlungsmittel für Farbentwicklung J1 untergebracht ist, vorgesehen, und daher kann der Abstand zwischen dem Aufbewahrungsraum 121 und dem Aufbewahrungsraum 123 groß gehalten werden, wodurch eine Kontaminierung verhindert werden kann.
Im Fall von Farbpapierbehandlungsmitteln ist der Aufbewahrungsraum 123, in dem kein Feststoffbehandlungsmittel aufbewahrt wird, zwischen dem Aufbewahrungsraum 124, in dem das Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen und Fixieren J'2 untergebracht ist, und den Aufbewahrungsräumen 121 und 122, in denen das Feststoffbehandlungsmittel zur Farbbildentwicklung J'1 untergebracht ist, vorgesehen, weshalb der Abstand zwischen den Aufbewahrungsräumen 121, 122 und dem Aufbewahrungsraum 124 groß gehalten werden kann, wodurch eine Kontaminierung verhindert werden kann.
Außerdem stehen Eingriffsrillen 31-34, die an der Innenfläche des Kappenelements 3 vorgesehen sind, mit den Trennwänden 111-113 und der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1 in Eingriff, und das Kappenelement 3 bedeckt den offenen Abschnitt der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1, wodurch eine Kontaminierung von der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 und außerdem ein Entweichen von Pulverstaub nach außen verhindert werden kann.
Gemäß den Fig. 2, 6 und 7 ist die Öffnungsseite zur Förderung des festen Behandlungsmittels des Aufbewahrungsbehälters durch Öffnungsabschnitte 141-145, einen Behälterhauptkörper 1 mit einem Flanschabschnitt 15, der in einer sich vom Umfang der Öffnungsabschnitte 141 bis 145 erstreckenden Weise vorgesehen ist, flexiblen Dichtungselementen 41 und 42, welche die Öffnungsabschnitte 141-145 bedecken und an den Flanschabschnitten 15 anhaften, sowie ein die Öffnungsabschnitte 141-145 bedeckendes Deckelelement 2 strukturiert. Der Aufbewahrungsbehälter ist so strukturiert, daß das flexible Dichtungselement 42 durch die Bewegung des Deckelelements 2 in der Öffnungsrichtung losgelöst wird.
Der vorstehende Streifenabschnitt 153 zum thermischen Verkleben ist an einem Abschnitt des Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1, an dem das flexible Dichtungselement 4 anhaftet, so vorgesehen, daß die Öffnungsabschnitte 141-145 (von ihm) umgeben sind. Außerdem stehen Trennwände 111, 112, 113 und 114 zur Unterteilung der Aufbewahrungsräume 121, 122, 123 und 124 bis zur selben Höhe wie der vorstehende Streifenabschnitt 153 vor, und die flexiblen Dichtungselemente 41 und 42 haften an dem vorstehenden Streifenabschnitt 153 an.
An dem vorstehenden Streifenabschnitt 153 ist ein Aussparungsabschnitt 154 (sh. Fig. 2) zum Abführen von Gasen, die von den in den Aufbewahrungsräumen 121-125 untergebrachten Feststoffbehandlungsmitteln J1-J4 erzeugt werden, aus dem Behälterhauptkörper 1 vorgesehen. Obwohl es nötig ist, die Position des Aussparungsabschnitts 154 je nach dem zu verwendenden Feststoffbehandlungsmittel an einer anderen Stelle festzulegen, ist beispielsweise im vorliegenden Beispiel der Aussparungsabschnitt an einer Stelle vorgesehen, die dem Aufbewahrungsraum 124 entspricht. Die Breite des Aussparungsabschnitts 154 ist, wenn sie etwa 0,2 mm-1,0 mm beträgt, zulässig, da sie nur zum Abführen von Gasen benutzt wird.
Fig. 6(c) zeigt die unmittelbare Umgebung der Öffnung des Aufbewahrungsbehälters für ein Farbbildpapier-Be­ handlungsmittel. In diesem Fall sind die Aufbewahrungsräume 121 und 122 hermetisch durch das flexible Dichtungselement 41 abgedichtet, die Aufbewahrungsräume 124 und 125 sind hermetisch durch das flexible Dichtungselement 42 abgedichtet, und der Aufbewahrungsraum 123, in dem kein Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist, ist davon ausgenommen, da keine Abdichtung nötig ist. Wenn das flexible Dichtungselement 4 unterteilt und in flexible Dichtungselemente 41 und 42 ausgebildet wird (nachstehend allgemein als flexibles Dichtungselement 4 bezeichnet), wird der Öffnungsvorgang des Deckelelements 2 leicht. Auch im Fall des Farbfilmbehandlungsmittels werden die Aufbewahrungsräume durch das flexible Dichtungselement 4 auf dieselbe Weise wie oben abgedichtet, außer dem Aufbewahrungsraum 122, in dem kein Feststoffbehandlungsmittel untergebracht ist.
Wenn ein vorstehender Streifenabschnitt 153 zum thermischen Verkleben (nachstehend als vorstehender Streifenabschnitt bezeichnet) an einem Abschnitt mit festgeklebtem Dichtungselement 4 des Flanschabschnitts 15 so vorgesehen ist, daß die Öffnungsabschnitte 141-145 (von ihm) umgeben sind, erhöht sich die Stärke des Flanschabschnitts 15, wodurch sich die Schlagfestigkeit und Recyclingfähigkeit des Aufbewahrungsbehälters erhöhen und die dünnwandige und dickwandige Ausbildung möglich ist.
Ferner ist gemäß Fig. 2(b) die Höhe H des vorstehenden Streifenabschnitts 153 0,4-1,2 mm, die Breite W des vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt 0,3-3,0 mm, der Vorsprungswinkel θ13 beträgt 5-30°, die Ebenheit des vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt nicht mehr als 0,3 mm, und die Ablösekraft des flexiblen Dichtungselements 4 (gegenüber Polyolefin) beträgt 0,5-5,0 kg.
Durch Aufdrücken des flexiblen Dichtungselements 4 auf die Oberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts 153 des Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1 und Wärmezufuhr zu diesem wird eine Dichtungsschicht des flexiblen Dichtungselements 4 geschmolzen und am vorstehenden Streifenabschnitt 153 festgeklebt. Das heißt, durch Vorsehen des vorstehenden Streifenabschnitts 153 am Flanschabschnitt 15 des Behälterhauptkörpers 1 wird das flexible Dichtungselement 4 nur an den (Abschnitt des) vorstehenden Streifenabschnitt(s) 153 festgeklebt, weshalb die erwünschte Dichtungseigenschaft erzielt werden kann.
Es ist nötig, daß die Flachheit bzw. Ebenheit des vorstehenden Streifenabschnitts 153 nicht mehr als 0,3 mm beträgt. Da beim Verkleben Wärme angewandt wird, wird ein vorstehender Abschnitt 200 des Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1 ebenfalls durch die Wärme gleichzeitig mit dem Schmelzen der Dichtungsschicht zusammengedrückt, wodurch eine einheitliche bzw. gleichmäßige Klebeeigenschaft erzielt werden kann. Der Betrag des Zusammendrückens beträgt vorzugsweise nicht mehr als 0,3 mm, und wenn dieser Wert überschritten wird, kommt es zu einem teilweisen Überschmelzen. Deshalb ist, wenn das flexible Dichtungselement 4 losgelöst wird, manchmal eine Restmenge der Dichtungsschicht beim Loslösen oder die Loslösekraft zu groß, was hinderlich ist, wenn das aufbewahrte Behandlungsmittel herausgenommen wird. Die Höhe H des vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt 0,4-1,2 mm, vorzugsweise 0,6-1,2 mm. Wenn die Höhe H des vorstehenden Streifenabschnitts 153 nicht mehr als 0,4 mm beträgt, wird der vorstehende Streifenabschnitt 153 beim Versiegeln bzw. Abdichten, wie oben beschrieben, zusammengedrückt, und daher werden manchmal andere Abschnitte als der vorstehende Streifenabschnitt 153 abgedichtet, was nicht erwünscht ist.
Wenn die Höhe H des vorstehenden Streifenabschnitts 153 mehr als 1,2 mm beträgt, bilden sich leicht Ausnehmungsstellen aufgrund einer Schrumpfung an einem Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts 153, und es werden z. B. ungenügende Dichtungsabschnitte erzeugt, wodurch sich die Stärke und die dichtungsabweisende Eigenschaft verschlechtert.
Eine Durchschnittsbreite W des vorstehenden Streifenabschnitts 153 beträgt vorzugsweise 0,3-3 mm, wobei die feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft durch Abdichtung ungenügend wird, wenn sie nicht mehr als 0,3 mm beträgt.
Ein wichtiger Faktor beim leichten Einsetzen sind die Loslösevorgänge am Anfang und am Ende und dies wird durch eine Auswahl der Vorsprungswinkel θ13 auf 5-30° erzielt. Wenn der Vorsprungswinkel θ13 nicht größer als 5° ist, wird die Loslösekraft zu groß, und wenn der Vorsprungswinkel θ13 nicht kleiner als 30° ist, wird der Flanschabschnitt 15 in seiner Abmessung zu groß, wodurch die Kompaktheit des Systems negativ beeinflußt wird. Wenn die Loslösekraft des flexiblen Dichtungselements 4 auf 0,5-5 kg entsprechend dem jeweiligen Dichtungselement 4 festgesetzt wird und die Höhe des vorstehenden Streifenabschnitts, die Breite des vorstehenden Streifenabschnitts und der Winkel des vorstehenden Streifenabschnitts richtig festgesetzt werden, kann der Aufbewahrungsbehälter, in dem die leichte Einsetzfähigkeit erhalten bleibt und die Klebekraft ausgezeichnet ist, bereitgestellt werden und die Dichtungseigenschaft mit der ausgezeichneten feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft und Stabilität erzielt werden.
Bei dem flexiblen Dichtungselement 4 ist der Aufbau des Dichtungsmaterials folgendermaßen: PET (Polyethylen-Tere­ phthalat)/Al (Aluminium)/PE (Polyethylen)­ /Dichtungsmittel; NY (direkt verkettetes, aliphatisches Polyamid, Nylon)/Al/PE)Dichtungsmittel; PET/Al/PET/Dichtungsmittel oder NY/Al/PET/Dichtungsmittel. Die Steifigkeit des Dichtungselements beträgt 10-40 g, und das Dichtungselement weist die ausgezeichnete nadellochfreie und feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft auf, wobei sie außer dem vorstehenden Abschnitt keinen unnötigen thermischen Klebeabschnitt hat, sowie die ausgezeichnete Fördereigenschaft in der Maschine. Die Dicke des Dichtungsmittels beträgt vorzugsweise 20-100 µm hinsichtlich der Dichtungseigenschaft und der feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft. In der Erfindung wurde dabei die Steifigkeit durch den Schleifen-Steifigkeitstester, von Toyo Seiki Seisakusho hergestellt, gemessen.
Der Aufbewahrungsbehälter ist wie folgt aufgebaut: Die Feststoffbehandlungsmittel (J1-J4 oder J'1-J'3) werden von den Öffnungsabschnitten 141-145 des Behälterhauptkörpers aus untergebracht, und das flexible Dichtungselement 4 dichtet den Aufbewahrungsbehälter so ab, daß die Innenseite des Aufbewahrungsbehälters bei einer Normaltemperatur von 23° sich in einem Zustand geringfügigen Vakuums befindet.
Als Verfahren, bei dem sich die Innenseite des Aufbewahrungsbehälters in einem geringfügigen Vakuumzustand bei einer Normaltemperatur von 23°C befindet, gibt es ein Verfahren, das folgendermaßen ausgeführt wird: Die Abdichtung wird unter einer Umgebung nur geringfügigen Vakuums ausgeführt, oder unter der Bedingung, daß die Temperatur der Luft innerhalb des Aufbewahrungsbehälters beim Abdichten bzw. Versiegeln 50-60°C beträgt. Gemäß der obigen Beschreibung wird das flexible Dichtungselement 4 des Aufbewahrungsbehälters unter normalen Umgebungsbedingungen immer gegen den Aufbewahrungsbehälter gedrückt, wodurch ein Loslösen des Dichtungselements aufgrund der Luftausdehnung in dem Aufbewahrungsbehälter selbst unter einer Hochtemperatur-Um­ gebung verhindert wird, und eine Beeinträchtigung bzw. Schädigung des Behandlungsmittels durch das Eindringen von Feinstäuben verschiedener Arten von Feststoffbehandlungsmitteln und Gasen, die von den Feststoffbehandlungsmitteln erzeugt werden, verhindert wird.
Der Behälterhauptkörper 1 und das Kappenelement 3 sind natürlich hermetisch aneinander befestigt.
Wenn das Deckelelement 2 am Behälterhauptkörper 1 befestigt wird, so wird das flexible Dichtungselement 4 schleifenähnlich derart ausgebildet, daß sich das Dichtungselement 4 um das Deckelelement 2 wickelt. Entsprechend ist das flexible Dichtungselement 4 so strukturiert, daß es von dem vorstehenden Streifenabschnitt 153 abgelöst wird, wenn das Deckelelement 2 verschoben wird.
Als nächstes wird bezüglich des Aufbaus des Aufbewahrungsbehälters und der Unterbringung des Feststoffbehandlungsmittels J der Fall eines Farbfilmbehandlungsmittels näher erläutert.
  • (1) Zunächst werden Eingriffsrillen 31-34 der Innenseite des Kappenelements 3 hergestellt, um jeweils mit den Trennwänden 111-113 mit der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1 in Eingriff zu kommen, ein Warmschmelz-Klebemittel wird aufgetragen, und auf der hinteren Endseite des Behälterhauptkörpers 1 wird das Kappenelement 3 durch Eingriff des am Behälterhauptkörper 1 vorgesehenen Vorsprungabschnitts (Eingriffsklauenabschnitt) 101 mit dem Ausnehmungsabschnitt (Klauenaufnahmeloch) 39, das am Kappenelement 3 vorgesehen ist, befestigt, und damit deckt das Kappenelement 3 die offene hintere Endseite des Behälterhauptkörpers 1 ab.
  • (2) Das Feststoffbehandlungsmittel J1 zur Farbbildentwicklung wird von dem Öffnungsabschnitt 141 in Säulenform im Aufbewahrungsraum 121 untergebracht (Fig. 6(a)).
  • (3) Wenn 10 Tabletten Feststoffbehandlungsmittel J1 untergebracht worden sind, werden über die Öffnungsabschnitte 143-145 jeweils Säulen anderer Feststoffbehandlungsmittel J2-J4 in den Aufbewahrungsräumen 123-125 untergebracht (Fig. 6(b)).
  • (4) Wenn alle Feststoffbehandlungsmittel J2-J4 in den Aufbewahrungsräumen 123-125 untergebracht sind, wird das flexible Dichtungselement 4 um die Öffnungsabschnitte 141-145 (an der Vorderendfläche des Flanschabschnitts 15 und der Vorderendfläche der Trennwände 111-114) derart zur Versiegelung angebracht, daß der Endabschnitt des bandartigen, flexiblen Dichtungselements 4 an der Oberseite der vorderen Endfläche des Flanschabschnitts 15 (der Oberseite in Fig. 6(c)) gelegen ist, (sh. Fig. 6(c)).
In diesem Fall wird der Vorderrand des flexiblen Dichtungselements 4, das loszulösen ist, (die Unterseite in Fig. 6(c)) in hügelähnlicher Form versiegelt. In diesem Zusammenhang zeigt in Fig. 6(c) ein Abschnitt mit abfallender Linie einen Dichtungsabschnitt des flexiblen Dichtungselements 4 an dem vorstehenden Streifenabschnitt 153.
Im vorstehenden Beispiel wird die Dicke der Trennwand 112 größer gehalten, so daß das flexible Dichtungselement 4 ausreichend abgedichtet werden kann.
  • (5) Wenn alle Öffnungsabschnitte 141-145 mit dem flexiblen Dichtungselement 4 abgedichtet sind, wird der Eingriffsabschnitt 21 des Deckelelements 2 zum Eingriff mit beiden seitlichen Endabschnitten 151 des Flanschabschnitts 15 des Behälterhauptkörpers 1 gebracht, und während es geführt wird, wird das Deckelelement 2 von oberhalb des Behälterhauptkörpers 1 nach unten geschoben.
Auf die oben beschriebene Art und Weise deckt das Deckelelement 2 durch Verschieben bzw. Gleitenlassen desselben die Öffnungsabschnitte 141-145 durch das flexible Dichtungselement 4 ab (sh. Fig. 6(d)). Sodann werden das andere Ende des ersten flexiblen Dichtungselements 41 und das andere Ende des zweiten flexiblen Dichtungselements 42 fest an die Fläche auf der der Vorderendfläche gegenüberliegenden Seite (der Hinterendfläche) des Flanschabschnitts 15 angeklebt, und die flexible Dichtungselemente 41 und 42 werden um das Deckelelement 2 herumgewickelt und wie eine Schleife ausgebildet (sh. Fig. 7 (a)).
  • (6) Danach wird das Etikett 5, das ein am Behälterhauptkörper 1 anzuklebendes Element ist und aus demselben Material wie dieser gebildet ist, an der oberen Fläche der Außenwand des Behälterhauptkörpers 1 angeklebt, und damit ist der Zusammenbau des Aufbewahrungsbehälters und die Unterbringung bzw. Aufbewahrung des Feststoffbehandlungsmittels J abgeschlossen.
Beim Fördern des festen Behandlungsmittels J aus dem Aufbewahrungsbehälter wird das Deckelelement 2 nach oben verschoben, wenn das Betätigungselement 29 einmal in der Richtung der Vorderendseite und dann nach oben gestoßen wird. Da das andere Ende des flexiblen Elements 4 fest am Flanschabschnitt 15 angeklebt ist, wird beim Aufwärtsschieben des Deckelelements das um das Deckelelement 2 gewickelte flexible Dichtungselement 4 durch das Stoßen des Deckelelements 2 bewegt und der Dichtungsabschnitt losgelöst (sh. Fig. 7(b)). Somit werden die Öffnungsabschnitte 141-145 freigelegt und die Feststoffbehandlungsmittel J1-J4 können aus den Öffnungs 77935 00070 552 001000280000000200012000285917782400040 0002019904733 00004 77816abschnitten 141, 143, 144 und 145 gefördert werden.
Nach obiger Beschreibung wird im vorliegenden Beispiel das flexible Dichtungselement 4 zur Abdichtung der Öffnungsabschnitte 141-145 bereitgestellt, wodurch eine Kontaminierung verhindert werden kann, und außerdem wird das flexible Dichtungselement 4, der Gleitbewegung des Deckelelements folgend, abgelöst, wodurch die Handhabungsfähigkeit verbessert wird, wenn das feste Behandlungsmittel J gefördert wird.
Dabei sind im vorliegenden Beispiel die Öffnungsabschnitte 141-145 aller Aufbewahrungsräume 121-125 durch das flexible Dichtungselement 4 abgedichtet, es kann jedoch auch nur mindestens der eine Öffnungsabschnitt 141 des Aufbewahrungsraums 121 abgedichtet sein, indem das Feststoffbehandlungsmittel J1 für Farbbildentwicklung mit großem Kontaminierungsproblem untergebracht ist.
Ferner ist im vorliegenden Beispiel das Deckelelement so aufgebaut, daß das Deckelelement 2 Öffnungsabschnitte 141-145 durch das flexible Dichtungselement 4 abdeckt, wodurch eine Krafteinwirkung von außen durch das Deckelelement 2 abgehalten bzw. verhindert wird und ein Zerreißen des flexiblen Dichtungselements 4 oder eine Beschädigung des Feststoffbehandlungsmittels J durch die Krafteinwirkung von außen verhindert werden kann.
Außerdem ist im vorliegenden Beispiel das flexible Dichtungselement 4 in eine Schleife ausgebildet, wodurch das Dichtungselement der Gleitbewegung des Deckelelements 2 folgend losgelöst wird; ferner wird beim Wiederverschluß des Deckelelements 2 das flexible Dichtungselement 4 dem Deckelelement 2 folgend bewegt und deckt die Öffnungsabschnitte 141-145 ab.
Demgemäß werden, wenn das Feststoffbehandlungsmittel J untergebracht wird, obwohl Bruchteile oder Stäube des Feststoffbehandlungsmittels J, die durch den Transport erzeugt wurden, am flexiblen Dichtungselement 4 anhaften, diese am flexiblen Dichtungselement 4 anhaftenden Teilchen oder Stäube nicht nach außen verstreut, wenn das Deckelelement wieder geschlossen wird.
Übrigens werden beim vorliegenden Beispiel wegen der schleifenartigen Ausbildung des flexiblen Dichtungselements 4 beide Enden des bandartigen flexiblen Dichtungselements 4 jeweils fest an der Vorderendfläche bzw. der Hinterendfläche des Flanschabschnitts 15 angeklebt (oder versiegelt), es können jedoch beide Enden fest an jeder der Vorderendfläche oder der Hinterendfläche des Flanschabschnitts 15 angeklebt (oder abdichtend angebracht) werden und schleifenartig ausgebildet werden, und können außerdem in eine vollständige Schleife ausgebildet werden, in der beide Enden des flexiblen Dichtungselements 4 fest miteinander verklebt werden.
Im vorliegenden Beispiel ist das flexible Dichtungselement 4 zwar schleifenartig ausgebildet, so daß es das Deckelelement 2 umgibt, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern dieses System kann so strukturiert sein, daß die Abdichtung des flexiblen Dichtungselements der Verschiebung des Deckelelements 2 folgend losgelöst wird.
Ferner wird im vorliegenden Beispiel das feste Behandlungsmittel J1 für Farbbildentwicklung im Aufbewahrungsraum 121 vom Öffnungsabschnitt 141 aus untergebracht und die anderen festen Behandlungsmittel J2-J4 werden in den betreffenden Aufbewahrungsräumen 123-125 untergebracht, weshalb Stäube der anderen festen Behandlungsmittel J2-J4 nicht in den Aufbewahrungsraum 121 eindringen, in dem das feste Behandlungsmittel J1 für Farbbildentwicklung untergebracht ist, was andernfalls ein ernsthaftes Kontaminierungsproblem schaffen würde.
Ferner sind, wie oben beschrieben, zur Beseitigung von in Feststoffbehandlungsmittel erzeugten Gasen Absorbiermittel in einen Papierbeutel oder Stoffbeutel gefüllt, und es kann eine Packung gemäß Fig. 11 gebildet werden. Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Packungsform des Aufbewahrungsbehälters zeigt.
In Fig. 11 ist Bezugsziffer 6 ein Packungskörper (Tasche mit Sperre), in dem der Aufbewahrungsbehälter hermetisch feuchtigkeitsabweisend abgedichtet ist, und Bezugsziffer 7 ist eine Absorbiermitteltasche, in der ein Absorbiermittel im Packungskörper 6 zusammen mit dem Aufbewahrungsbehälter untergebracht ist.
Der Packungskörper 6 ist aus einem laminierten Material aus Aluminiumfolie und filmartigen Harzen (Polyethylenterphthalat, Polyamid, Polyethylen etc.) gebildet, oder einem laminierten Material mehrerer Harzfilmarten, und ist aus einem dünnen Filmmaterial mit der feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft, mit chemischer Widerstandsfähigkeit und der nötigen Stärke gebildet.
Als Beispiel von Materialien zur Verwendung für den Packungskörper 6 wird ein laminiertes Material, aufgebaut aus einer Polyethylen-Terephthalatschicht, einer Aluminiumfolienschicht, einer Polyamidschicht sowie einer Klebemittelschicht, benutzt.
Außerdem wird als feuchtigkeitsabweisendes Material, das für den Packungskörper 6 verwendet wird und leicht zu öffnen ist, ein 5-Schicht-Verbundfilm, zusammengesetzt aus einer dehnbaren Nylon-(Polyamid-)Schicht, einer Polyethylenschicht, einer Aluminiumfolienschicht, einer Polyethylenschicht und einer Polyethylenschicht mit linearer niedriger Dichte vorzuziehen.
Als anderes Beispiel eines für den Packungskörper 6 verwendeten feuchtigkeitsabweisenden Materials, das leicht zu öffnen ist, ist ein 5-Schicht-Verbundfilm, bestehend aus einer dehnbaren Nylon-(Polyamid-)Schicht, einer Klebemittelschicht, einer Aluminiumoxidtyp-Vakuum­ verdampfungs-Polyethylen-Terephthalatschicht, eine Polyethylenschicht sowie eine Polyethylenschicht mit linearer niedriger Dichte bevorzugt.
Als in der Absorbiermitteltasche 7 eingeschlossenes Absorbiermittel kann ein allgemein verwendetes Absorbiermittel, beispielsweise Aktivkohle, Silicagel, Zeolit etc. verwendet werden. Beispielsweise kann als auf dem Markt erhältliches Absorbiermittel Secard D, k-3, k-1, OW, H-15, KW, BW, BMW, SP, BK-3 etc. von Shinagawa Chemical Co., verwendet werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Beispiel einer automatischen Entwicklungsvorrichtung (nachstehend einfach auch als Automatikprozessor bezeichnet), auf die (bzw. auf den) der oben genannte erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter für Feststoffbehandlungsmittel angewandt werden kann, beschrieben. Fig. 12(a) ist eine Vorderansicht des Gesamtaufbaus einer Behandlungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung für lichtempfindliches Silberhalogenid-Photomaterial (Druckerprozessor), bei dem der automatische Prozessor AP und eine photographische Druckmaschine B integral aufgebaut sind.
In Fig. 12(a) ist ein Magazin Ma, in dem rollenähnliches Druckpapier (Farbpapier), das ein nichtbelichtetes, lichtempfindliches Silberhalogen-Photomaterial ist, untergebracht ist, im linken unteren Abschnitt der photographischen Druckmaschine B eingesetzt. Das Druckpapier im Magazin Ma wird durch eine Vorschubwalze R1 um eine vorbestimmte Länge herausgezogen, durch einen Schneidabschnitt Ct in eine vorbestimmte Größe geschnitten und in blattähnliches Druckpapier p geformt. Das blattähnliche Druckpapier p wird durch eine Vorschubwalze R2 gefördert und in eine Belichtungsposition bewegt, während es durch ein umlaufendes Förderband Be angesaugt wird, wobei ein Vakuummittel V, das unterhalb des Förderbands Be vorgesehen ist, anhält und im Stand-by verbleibt.
Ein Originalbild wird auf dem blattähnlichen Druckpapier p durch einen Negativfilmsatz auf einem Negativfilmträger Ne über einen Lichtquellenabschnitt La, eine Linse Le sowie eine Blende St belichtet. Wenn die Belichtung abgeschlossen ist, wird das blattähnliche Druckpapier p durch das Förderband Be gefördert, durch die Vorschubwalzen R3, R4 und mehrere Paare Vorschubwalzen R5 weitergefördert und in den Automatikprozessor AP eingeführt.
Im Automatikprozessor AP wird das blattartige Druckpapier p sukzessive in ein Farbentwicklungsbad 1A, ein Bleich- und Fixierbad 1B sowie in Stabilisierbäder 1C, 1D, 1E, die jeweils Behandlungsbehälter sind, (praktisch ein aus drei Bädern zusammengesetzter Behandlungsbehälter 1) durch ein Walzenfördermittel (ohne Bezugszeichen) gefördert und jeweils einer Farbbild-Entwicklungs-, -Bleich- und -Fixier- so­ wie -Stabilisierbehandlung unterzogen. Das nach obiger Beschreibung behandelte, blattartige Druckpapier p wird in einem Trockenabschnitt 6 getrocknet und vom Prozessor nach außen gefördert.
Das blattähnliche Druckpapier p wird in den Automatikprozessor AP in Form eines abgeschnittenen Blatts eingeführt, das Druckpapier kann jedoch auch in bandartiger Form in den Automatikprozessor eingeführt werden.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Automatikprozessor AP auch integral mit der Photodruckmaschine B aufgebaut sein, oder er kann nur durch den Automatikprozessor AP selbst gebildet sein. Die Erfindung ist zwar in bezug auf den Automatikprozessor AP beschrieben, der in der Praxis den Behandlungsbehälter 1, zusammengesetzt aus drei Behältern bzw. Bädern, bestehend aus dem Farbentwicklungsbad 1A, dem Bleich- und Fixierbad 1B und den Stabilisierungsbädern 1C, 1D, 1E, aufweist, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf einen Automatikprozessor mit einem Behandlungsbehälter angewandt werden, der in der Praxis 4 oder mehr Behälter bzw. Bäder, bestehend aus dem Farbentwicklungsbad, dem Bleichbad, dem Fixierbad und dem Stabilisierbad, in denen der belichtete Negativfilm verarbeitet bzw. behandelt wird, aufweist.
Fig. 12(b) ist eine Draufsicht auf den Aufbau des Automatikprozessors AP. Hilfsbehälter 2A, 2B, 2C, 2D, 2E sind mit den Behandlungsbehältern des Farbentwicklungsbads 1A, des Bleich- und Fixierbads 1B und des Stabilisierbads 1E verbunden. Feststoffbehandlungsmittel werden von der Feststoffbehandlungsmittel-Auffüll- bzw. -Ergänzungsvorrichtung (nachstehend als Auffüllvorrichtung bezeichnet) den Hilfsbehältern 2A, 2B und 2E zugeführt. Die Bezugsziffer 40 ist der Aufbewahrungsbehälter für Feststoffbehandlungsmittel (eine Kartusche, nachstehend als Aufbewahrungsbehälter bezeichnet), der (die) abnehmbar an der Auffüllvorrichtung 30 angebracht ist.
Bezugsziffer 51 ist ein Auffüll-Wassertank zum Zuführen von Auffüllwasser zum Farbentwicklungsbad 1A und dem Stabilisierbad 1E.
Fig. 13(a) ist eine Ansicht des Aufbaus eines Automatikprozessors AP für die Entwicklung von blattartigem Druckpapier. Im Automatikprozessor AP wird das blattartige Druckpapier p durch den Trocknungsabschnitt 6 getrocknet, nachdem es durch jede Behandlungslösung in dem Farbentwicklungsbad 1A, dem Bleich- und Fixierbad 1B sowie den Stabilisierbädern 1C, 1D, 1E behandelt worden ist, getrocknet. Jeder Lösungspegel der Stabilisierbäder 1C, 1D und 1E ist sukzessive höher als der des Bleich- und Fixierbads 1B. Dementsprechend hat dieses System einen derartigen Aufbau (Gegenstromsystem), daß die überlaufende Lösung vom Bad 1E sukzessive durch Schwerkraft in die Bäder 1D, 1C und 1B fließt. Bezugsziffer 51 ist ein Auf­ füll-Wassertank, Bezugsziffer 52 eine Wasserzuführpumpe, Bezugsziffer 53 eine Wasserleitung und Bezugsziffer 54 ein Auffüllwasser-Zufuhrsteuermittel. Bezugsziffer 56 ist eine Behandlungsmengen- Informationserfassungs-Einrichtung zum Erfassen der Behandlungsmenge des Druckpapiers, und Bezugsziffer 57 ist eine Feststoffbehandlungsmittel-Zu­ führsteuereinrichtung zum zeitgerechten Auffüllen bzw. Ergänzen einer vorbestimmten Menge von Feststoffbehandlungsmittel gemäß der Behandlungsmengeninformation.
Fig. 13(b) ist eine Ansicht des Aufbaus eines Automatikprozessors AN für Negativfilmentwicklung. Im Automatikprozessor AN wird der Negativfilm f durch den Trocknungsabschnitt 6 getrocknet, nachdem er durch jede Behandlungslösung (CD, BF, SR1-3) im Farb(bild)entwicklungsbad 1NA, dem Bleichbad 1NB, den Fixierbädern 1NC, 1ND und den Stabilisierbädern 1NE, 1NF, 1NG, welche die Behandlungslösungsbehälter sind, behandelt worden ist. Eine Auffüllvorrichtung 30 zum Zuführen des Feststoffbehandlungsmittels ist jeweils in jedem Farb(bild)entwicklungsbad 1NA, Bleichbad 1NB, Fixierbad 1ND und Stabilisierbad 1NG vorgesehen. Übrigens werden dieselben Symbole wie die in Fig. 13(a) den Teilen mit denselben Funktionen wie denen des Automatikprozessors AP zugeordnet.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht des Farb(bild)entwicklungsbads 1A, mit dem Behandlungsbehälter, dem Hilfsbehälter (Auflösungsbehälter) 2A und der Auffüllvorrichtung 30 im Abschnitt Z-Z des Automatikprozessors AP in Fig. 12. Das Bleich- und Fixierbad 1B und der Stabilisierbad 1E weisen ebenfalls beinahe dieselbe Struktur wie in dieser Ansicht auf, deshalb wird das Farb(bild)entwicklungsbad 1A im folgenden als der repräsentative dieser Bäder bzw. Behälter beschrieben.
In diesem Zusammenhang wird in der Zeichnung zum leichteren Verständnis des Aufbaus das Fördermittel zum Fördern des lichtempfindlichen Materials und dgl. weggelassen. Außerdem wird im vorliegenden Beispiel ein Fall beschrieben, in dem als festes Behandlungsmittel das Feststoffbehandlungsmittel J vom Tablettentyp ausgegeben wird, das vorliegende Beispiel kann jedoch auch auf körnerartige Feststoffbehandlungsmittel angewandt werden.
Der Behandlungsbehälter bzw. das Behandlungsbad 1A zur Behandlung bzw. Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials (p oder f) weist einen Hilfsbehälter (Auflösungsbehälter) 2A auf, der einstückig an der Außenseite der den Behandlungsbehälter 1A bildenden Trennwand 21 vorgesehen ist. Der Behandlungsbehälter 1A und der Hilfsbehälter 2A sind durch die Trennwand 21 voneinander getrennt, an der ein Fenster 21A zur gegenseitigen Verbindung ausgebildet ist, wobei die Behandlungslösung von einem (Behälter) zum anderen fließen kann. Ein Filter 22, ein Heizer 25, ein Temperaturfühler 26 und ein Flüssigkeitspegelsensor 27 sind im Hilfsbehälter 2A vorgesehen. Die Innenseite des Filters 22 steht in gegenseitiger Verbindung zur Ansaugseite einer Umlaufpumpe 24 (Umlaufeinrichtung) über eine Umlaufleitung 23A, die die untere Wand des Hilfsbehälters 2A durchsetzend vorgesehen ist. Ein anderes Ende der Umlaufleitung 23B steht mit der Förderseite der Umlaufpumpe 24 in Verbindung, durchsetzt die Außenwand des Behandlungsbehälters 1 und steht mit dem Behandlungsbehälter 1 in Verbindung. Gemäß des oben beschriebenen Aufbaus wird bei Betätigung der Umlaufpumpe 24 die Behandlungslösung aus dem Hilfsbehälter 2A angesaugt, in den Behandlungsbehälter 1A gefördert, die Behandlungslösung mit der Behandlungslösung im Behandlungsbehälter 1A gemischt, und tritt wieder in den Hilfsbehälter 2A ein, womit der Umlauf wiederholt wird. Bezugsziffer 11 ist ein Überlaufrohr, und Bezugsziffer 12 ist ein Behälter für zu entsorgende Lösung.
Eine Auffüllwasser-Zuführeinrichtung 50 zum Zuführen des Auffüll- bzw. Ergänzungswassers W in den Hilfstank 2A besteht aus einem Auffüllwasserbehälter 51, einer Wasserzuführpumpe 52 sowie Wasserleitungen 53A, 53B, wobei eine angemessene Menge von Auffüllwasser W zur gegebenen Zeit durch eine Auffüllwasser-Zuführsteuereinrichtung 54 aufgefüllt bzw. ergänzt wird.
Die Auffüllvorrichtung 30 besteht aus einer Behandlungsmengeninformations-Erfassungseinrichtung 56, einer Feststoffbehandlungsmittel-Zuführsteuereinrichtung 57 (sh. Fig. 13 bezüglich dieser beiden Einrichtungen), einem Aufbewahrungsbehälter 40, in dem das Feststoffbehandlungsmittel J in Tablettenform untergebracht ist, und einer Auffüllvorrichtung 30. Die Auffüllvorrichtung 30 wird durch einen Motor M betrieben. Ein Deckel 104 ist über ein Scharnier schwenkbar an einem Abschnitt der oberen Fläche des oberen Deckels 102 des Automatikprozessors AP angebracht, wobei durch Öffnen des Deckels 104 in Richtung der einfach gestrichelten Linie gemäß der Zeichnung der Aufbewahrungsbehälter 40 geladen oder ausgetauscht wird, und das Feststoffbehandlungsmittel J aufgefüllt wird.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Einsetzvorgangs des Aufbewahrungsbehälters 40 in die Auffüllvorrichtung 30, und Fig. 16 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Auffüllzustands, in dem der Aufbewahrungsbehälter 40 in die Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt wird.
Der Aufbewahrungsbehälter 40 wird beinahe vertikal in den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt, wobei das Deckelelement 42 nach unten schaut.
Die Vorsprungselemente 18 und 19, durch die der Aufbewahrungsbehälter 40 in die Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt und mit der Vorrichtung in Eingriff gebracht wird, stehen auf beiden Seiten der Außenwand des Behälterhauptkörpers 41 einstückig (mit diesem) hervor. Zwei Vorsprungselemente 18 nächst dem Deckelelement 42 werden mit einer im unteren Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 vorgesehenen Nockenrille in Eingriff gebracht, positioniert und befestigt. Wenn der Aufbewahrungsbehälter 40 in die Auffüllvorrichtung 30 eingesetzt wird, wird das Deckelelement 42 gemäß Fig. 7(b) geöffnet. Beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters 40 kommen zwei Vorsprungselemente 19 nächst dem Kappenelement 42 mit einer am oberen Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 vorgesehenen Nockenrille in Eingriff und werden positioniert und befestigt.
Die Auffüllvorrichtung 30 setzt sich zusammen aus einem oberen Halterungsabschnitt zur Halterung der Kappenelement-3-Seite des Aufbewahrungsbehälters (druckseitige Ladeeinheit) 310, einem Einsetzabschnitt zur Halterung der Seite des Deckelelements 2 des Aufbewahrungsbehälters und zur Aufnahme einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln J im Aufbewahrungsbehälter (zufuhrseitige Ladeeinheit) 320, sowie einem Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 zum Zuführen der empfangenen Feststoffbehandlungsmittel in eine Mehrzahl von Behandlungslösungsbehältern.
Der obere Halterungsabschnitt 310 setzt sich zusammen aus einem Träger 311, einem Halterungselement 312 sowie einem Druckelement (Einsetzrichtungs-Erzwingungsmittel) 313. Der Träger 311 steht aufrecht und ist an einer Basisplatte 301 befestigt. Das Halterungselement 312 ist am oberen Abschnitt des Trägers 311 befestigt. Ein Führungsnutabschnitt 312A, durch den der Kennzeichnungsvorsprung 19 des Aufbewahrungsbehälters eingeführt werden kann, sowie ein Halte-Ausnehmungsabschnitt 312B des Endes der Führungsnut 312A sind auf der Innenseite des Halterungselements 312 vorgesehen. Das Druckelement 313 drückt das Kappenelement 3 des oberen Abschnitts des Aufbewahrungsbehälters nieder, wenn der Aufbewahrungsbehälter in den oberen Halterungsabschnitt 310 eingesetzt wird. Das Druckelement 313 ist ein Vorbelastungselement, wie z. B. eine durch eine Blattfeder oder Schraubenfeder gehalterte Rolle, eine Blattfeder o. dgl.
Ein Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitt 322 zur Aufnahme einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln im Aufbewahrungsbehälter 40 ist in einem oberen Hauptkörper (oberes Gehäuse) 321 des Einsetzabschnitts 320 vorgesehen. Der Öffnungsabschnitt 322 ist durch eine Anzahl von Trennwänden (Rippen) 323 unterteilt und in eine Mehrzahl von Öffnungs-Trennkammern ausgebildet. Diese Anzahl von Öffnungs-Trenn­ kammern entsprechen jeweils den Aufbewahrungsräumen 121-125 des Behälterhauptkörpers 1.
Dabei sind gemäß Fig. 21 eine Anzahl von Trennwänden 323, insbesondere die Trennwand 323B, die der Trennwand zur Trennung des Aufbewahrungsraums 412B vom Aufbewahrungsraum 412C des Behälterhauptkörpers 41 gegenüberliegt, im Vergleich zu anderen Trennwänden 411 zur Seite des Behälterhauptkörpers 41 hin vorstehend, wobei die Trennwand 323B, wenn der Aufbewahrungsbehälter 40 in den Einsetzabschnitt 320 geladen wird, sich dem Vorderendabschnitt der Trennwand 411B des Behälterhauptkörpers 41 annähert oder mit dieser in Berührung steht. Auf diese Weise wird verhindert, wenn die Trennwand 323B sich dem Vorderendabschnitt der Trennwand 411B annähert oder mit dieser in Berührung ist, daß Pulver oder Körnchen der in den Aufbewahrungsräumen 412B und 412C der Aufbewahrungsräume 412 (A-E) untergebrachten Feststoffbehandlungsmittel daran gehindert werden, in die Öffnungs-Trennkammern nächst den Öffnungs-Trennkammern, denen der Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitt 322 entspricht, eindringen oder sich dort durchmischen (Kontaminierung wird verhindert).
Gemäß Fig. 15 ist ein Packungselement 327 am Umfang der oberen Fläche des Zufuhr-Führungsöffnungsabschnitts 322 angeklebt. Wenn der Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt 320 geladen wird, ist das Packungselement 327 in engem Kontakt mit dem Flanschabschnitt 15 des Behälterhauptkörpers 1, und es wird verhindert, daß Luft in den geöffneten Aufbewahrungsbehälter eindringt. Durch eine solche hermetische Abdichtung wird verhindert, daß durch das Eindringen von Luft, insbesondere sehr feuchter Luft, in den Aufbewahrungsbehälter das Feststoffbehandlungsmittel anschwillt.
Fig. 17 zeigt ein Packungs- bzw. Abdichtelement 327 für eine Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung 30N, und Fig. 17(a) ist eine Draufsicht auf diese, Fig. 17(b) eine Ansicht von unten, Fig. 17(c) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 17(a), und Fig. 17(d) eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 17(a).
Das Packungselement 327 ist ein aus einem Plattenmaterial geformtes elastisches Gummielement, und ist aus hervorragenden, chemisch widerstandsfähigen Materialien, z. B. aus einem Einzelschichtkörper von beispielsweise Nitrilbutadiengummi (NBR), Styrenbutadiengummi (SBR), Chloroprengummi (CR), Silicongummi (Q) Fluoringummi (FKM) oder einem Laminierungsschichtkörper jedes dieser Materialien und anderer Materialien hergestellt.
Das Packungselement 327 ist mit zwei Öffnungsabschnitten 327A und 327B ausgebildet, welche entsprechend dem Öffnungsabschnitt 322 des Einsetzabschnitts 320 der Auffüllvorrichtung 30 durchsetzt sind. Der Öffnungsabschnitt 327A ist eine Öffnung zur Zuführung des Feststoffbehandlungsmittels JN1 im Aufbewahrungsbehälter 40 in einen Taschenabschnitt 333A eines Trommelelements 333 im Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330. Dar Öffnungsabschnitt 327B ist eine Öffnung zum Zuführen des Feststoffbehandlungsmittels JN2 im Aufbewahrungsbehälter 40 in einem Taschenabschnitt 333C des Trommelelements 333, des Feststoffbehandlungsmittels JN3 in Taschenabschnitt 333D, 333E, 333F, 333G, sowie des Feststoffbehandlungsmittels JN4 in Taschenabschnitte 333H. Der Öffnungsabschnitt 327A und der Öffnungsabschnitt 327B sind durch einen Brückenabschnitt 327C voneinander getrennt.
Die Seite der Bodenfläche des Packungselements 327 ist am Umfang des Öffnungsabschnitts 322 des Einsetzabschnitts 320 festgeklebt. Die Bodenflächenseite des Brückenabschnitts 327C ist in Nähe der Trennwand 323B des Öffnungsabschnitts 322 festgeklebt, wodurch ein Spielraum und eine Lockerung verhindert werden. Wenn der Brückenabschnitt 327C des Packungselements 327 an einer einem Leerraum 412B des Aufbewahrungsbehälters 40 gegenüberliegenden Stelle vorgesehen ist, kommt es zu keiner chemischen Reaktion der Feststoffbehandlungsmittel JN1 und JN2, die in den Aufbewahrungsräumen 412A bzw. 412C auf beiden Seiten des Leerraums 412B untergebracht sind, und sie sind sicher voneinander getrennt und aufbewahrt. Wenn kein Brückenabschnitt vorhanden ist, wird das Packungselement leicht verformt und ein Bereich des Umfangsabschnitts, an dem das Packungselement 327 an den Einsetzabschnitt 320 festgeklebt werden kann, ist klein und deshalb besteht die Möglichkeit, daß das Packungselement 327 schwer daran festzukleben ist und sich leicht loslöst. Wenn das Packungselement 327 jedoch mit dem Brückenabschnitt 327C versehen ist, wird das Packungselement nicht verformt und hat eine große Kontaktfläche, wodurch die Befestigungsfähigkeit des Packungselements 327 verbessert und ein Loslösen desselben ebenfalls verhindert werden kann.
Der erste flache Flächenabschnitt 327D, mit dem der flache Flächenabschnitt des Flanschelements 415 in Berührung kommt, und der zweite flache Flächenabschnitt 327E, mit dem der aus dem flachen Flächenabschnitt des Flanschabschnitts 415 vorstehende Vorsprungsabschnitt 415C in Berührung kommt, sind an der oberen Flächenseite des Packungselements 327 ausgebildet. Der erste flache Flächenabschnitt 327D und der zweite flache Flächenabschnitt 327E sind Parallelflächen mit einer Stufe dazwischen, und die Höhe der Stufe ist fast die gleiche wie die des Hervorstehens des Vorsprungsabschnitts 415C. Dadurch wird verhindert, daß ein Spalt zwischen dem Flanschabschnitt 415 und dem Packungsabschnitt 327 auftritt, wenn das Packungselement 327 durch den Vorsprungsabschnitt 415C angestoßen wird.
Eine Anzahl von Rillenabschnitten 327F ist am Umfang der Öffnungsabschnitte 327A und 327B auf der Rückflächenseite des Packungselements 327 vorgesehen. Wenn der Rillenabschnitt 327 an der Rückflächenseite geformt wird, so wird ein stark zusammengedrückter Abschnitt des Packungselements 327 leicht eingedellt, und daher wird das Packungselement flexibel verformt und paßt sich der Form des Flanschabschnitts 415 an, wodurch die Dichtungseigenschaft des Packungselements 327 aufrechterhalten wird, selbst wenn die Flachheit des Flanschabschnitts 415 des Aufbewahrungsbehälters 40 sich leicht verschlechtert.
Außerdem ist ein V-förmiger Rillenabschnitt 327G an 4 Außenumfangsflächen der Seitenflächen des rechteckigen Packungselements 327 vorgesehen. Der Rillenabschnitt 327G besteht aus weichen, elastisch verformbaren, einseitigen Federabschnitten 327H, die schräg nach oben vorstehen, und sanft geneigten Abschnitten 327J darunter.
Wenn der Flanschabschnitt 415 gegen das am Einsetzabschnitt 320 befestigte Packungselement 327 beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters drückt, drückt der flache Flächenabschnitt des Flanschelements 415 gegen den ersten flachen Flächenabschnitt 327D des Packungselements 327 und verformt auch den einseitigen Federabschnitt 327H, worauf der einseitige Federabschnitt 327H an der Oberseite annähernd in Berührung mit dem sanft geneigten Abschnitt 327J steht. Unter diesem Druckzustand bilden der einseitige Federabschnitt 327H und der erste flache Flächenabschnitt 327D dieselbe Horizontalfläche.
Bei der herkömmlichen, V-förmigen Packung bzw. Dichtung besteht ein Spalt am vorderen Ende in der Horizontallage, weshalb der Grad engen Anhaftens des Packungselements nicht gut ist, wenn jedoch ein Spalt zwischen dem Behältereinsetzabschnitt und dem Vorderende des Packungselements eliminiert wird, verbessert sich der Grad engen Anhaftens.
Während des Drückens wird ferner der Vorderendabschnitt des aus dem flachen Flächenabschnitt des Flanschabschnitts 415 vorstehende Vorsprungsabschnitt 415C in Berührung mit dem zweiten flachen Flächenabschnitt 327E an der oberen Flächenseite des Packungselements 327 gebracht.
Selbst wenn die Flachheit oder Ebenheit des flachen Flächenabschnitts des Flanschabschnitts 415 und des flachen Flächenabschnitts des Vorderendabschnitts des Vorsprungabschnitts 415C leicht inkorrekt sind, wird die durch den Flanschabschnitt 415 gedrückte obere Flächenseite des Packungselements 327 elastisch verformt und in engen Kontakt mit dem Flanschabschnitt 415 gebracht, wodurch sicher verhindert wird, daß Luft oder Gas in den Behälter 40 gelangen.
Fig. 18 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands vor dem Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters 40 in den Einsetzabschnitt 320 der Auffüllvorrichtung 30. Fig. 19 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem der Aufbewahrungsbehälter 40 in den Einsetzabschnitt 320 der Auffüll- bzw. Ergänzungsvorrichtung 30 eingesetzt ist.
Ferner sind gemäß Fig. 15 Nockenabschnitte 324 mit Nuten an der Innenseite beider Seitenwände des oberen Hauptkörpers 321 vorgesehen. Wenn der Aufbewahrungsbehälter in den Einsetzabschnitt 320 eingesetzt wird, so wird der Vorsprungsabschnitt 18 des Aufbewahrungsbehälters in den mit Nuten versehenen Nockenabschnitt 324 eingesetzt und eingerastet, und das Deckelelement 2 wird verschoben und geöffnet. Ferner wird beim Herausnehmen des Aufbewahrungsbehälters aus dem Einsetzabschnitt 320 der Öffnungsabschnitt des Aufbewahrungsbehälters durch das Deckelelement 2 geschlossen.
Im folgenden ist der Vorgang des Einsetzens des Lagerbehälters in den Einsetzabschnitt 320 beschrieben.
  • (1) Der Aufbewahrungsbehälter wird so gehalten, daß das Deckelelement 2 nach unten schaut, der kennzeichnende Vorsprung 19 wird längs des Führungsrillenabschnitts 312A des Halterungselements 312 bewegt und der Aufbewahrungsbehälter in das Halterungselement 312 aus der nach unten geneigten Richtung in die nach oben geneigte Richtung (in der Richtung
  • (1) in Fig. 15) eingeführt. Die Führungsrillenabschnitte 312A, die links und rechts vorgesehen sind, sind mit jeweils unterschiedlicher Rillenbreite vorgesehen, und jeder Außendurchmesser der linken und rechten Kennzeichnungsvorsprünge 19 ist so festgelegt, daß er mit der Führungsrille 312A zusammenpaßt, weshalb der Aufbewahrungsbehälter nicht umgekehrt in das Halterungselement 312 eingesetzt werden kann (Verhinderung falschen Einsetzens).
  • (2) Nachdem der Kennzeichnungsvorsprung 19 in den halternden Ausnehmungsabschnitt 312B eingerastet ist, wenn der Aufbewahrungsbehälter um den Halterungs-Aus­ nehmungsabschnitt 312B (in der Richtung (2) in Fig. 15) geschwenkt wird, werden beide Betätigungselemente 29 an beiden Enden des Deckelelements 2 in Berührung mit Eingriffselementen gebracht, und die Verschiebung bzw. Bewegung verhindert, und wenn der Aufbewahrungsbehälter weiter fortbewegt wird, wird nur der Behälterhauptkörper 1 bewegt, und die Zuführ-Öffnungsabschnitte 141-145 werden allmählich geöffnet.
  • (3) Wenn der Flanschabschnitt 15 des Behälterhauptkörpers 1 in Berührung mit dem Anschlag kommt, wird der Vorsprungsabschnitt 18 neben dem Deckelelement 2 des Aufbewahrungsbehälters in den Nockenabschnitt 324 mit Nut eingerastet, kommt in den Ausnehmungsabschnitt 325 und hält in dem durch die Blattfeder (Führungsrichtungs-Vor­ belastungsmittel) 326 gedrückten Zustand an. Dabei werden die Zuführ-Öffnungsabschnitte 141-145 vollständig geöffnet und das Feststoffbehandlungsmittel J im Behälterhauptkörper 1 fällt in den Öffnungsabschnitt 322 des Einsetzabschnitts 320.
Übrigens sind im vorliegenden Beispiel die Lagerräume integral abgedichtet, diese können jedoch für jede Art von Behandlungsmittel unterteilt und (einzeln) abgedichtet sein. In diesem Fall kommt es bei jedem Feststoffbehandlungsmittel zu keiner Kontaminierung, und die Wirkungsweise des Behandlungsmittels kann strikt aufrechterhalten werden, weshalb dieses Verfahren vorzuziehen ist.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht in der zur Drehachse des Einsetzabschnitts 320 und des Behandlungsmittel-Zu­ führabschnitts 330 senkrechten Richtung, und Fig. 21 ist eine Vertikalschnittansicht in der zur Drehachse des Einsetzabschnitts 320 und des Behandlungsmittel-Zu­ führabschnitts 330 parallelen Richtung.
Der Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 unterhalb des Einsetzabschnitts 320 besteht aus einem unteren Hauptkörper (unteres Gehäuse) 331, einem Trommelelement 333 sowie Antriebsmitteln. Ein Verschlußmittel 340 ist so gehaltert, daß es im unteren Abschnitt des unteren Hauptkörpers 331 geschwenkt werden kann.
Ein Öffnungsabschnitt (Behandlungsmittel-Zuführöffnung) 332 zum Einfüllen des Feststoffbehandlungsmittels J ist unterhalb des unteren Hauptkörpers 331 vorgesehen. Der Öffnungsabschnitt 332 ist außer während des Auffüllens durch ein Verschlußmittel 340 geschlossen. Das Verschlußelement 341 wird längs der zylindrischen Fläche der unteren Fläche des unteren Hauptkörpers 331 geschwenkt. Ein Druckelement 342, ein elastisches Element 343 sowie eine Feder 344 sind in einem Ausnehmungsabschnitt innerhalb des Verschlußelements 341 untergebracht. Das elastische Element 343, das an der oberen Fläche des Druckelements 342 befestigt ist, wird durch die Feder 344 vorbelastet und drückt und schließt den unteren Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331. Im anderen Abschnitt des Verschlußelements 341 ist ein durchsetzter Öffnungsabschnitt 345 mit einer Mehrzahl von Trennwänden vorgesehen, wobei das feste Behandlungsmittel J den Öffnungsabschnitt 345 passieren und durch diesen fallen kann. Trennwände zum Anordnen und Fallenlassen der Feststoffbehandlungsmittel von 8 Reihen sind im Öffnungsabschnitt 345 vorgesehen.
Das Verschlußelement 341 ist einstückig mit einer Schwenkplatte 346 ausgebildet. Die Schwenkplatte 346 ist dreh-/schwenkbar durch die Drehachse bzw. -welle zum Antrieb des Trommelelements 333 gelagert, das später beschrieben wird, und das andere Ende ist mit einer Kurbel 347 verbunden. Die Kurbel 347 ist mit einer Exzenterscheibe 348 verbunden, die durch die Antriebsquelle gedreht wird, und wird exzentrisch bewegt und schwenkt die Schwenkplatte 346 und das Verschlußelement 341. Der Öffnungsabschnitt 332 wird durch Schwenken des Verschlußelements 341 geöffnet und geschlossen.
Das Verschlußelement 341 öffnet den Öffnungsabschnitt 332 nur während des Auffüllens des Feststoffbehandlungsmittels durch den Exzenter-Schwenk­ mechanismus, wobei der Öffnungsabschnitt 332, außer beim Auffüllen, geschlossen gehalten wird. Wenn der Öffnungsabschnitt 332 durch das Verschlußelement 341, außer beim Auffüllen, geschlossen ist, wird die aus dem Behandlungsbehälter unterhalb der Auffüllvorrichtung 30 hochsteigende Ausdünstung der Behandlungslösung daran gehindert, in den Hauptkörper der Vorrichtung einzudringen, wodurch die feuchtigkeitsabweisende Wirkung verbessert wird.
Die Drehwelle 334 ist drehbar durch beide Seitenflächen des unteren Hauptkörpers 331 über Lager 336 gelagert. Ein Zahnrad 335 ist an einem Wellenende der Drehwelle 334 befestigt. Das Zahnrad 335 wird durch die Antriebsquelle und den Antriebs-Getriebezug gemäß Fig. 16 gedreht.
Herausgeschnittene, scheibenförmige, vorspringende Kupplungsabschnitte 334K stehen innerhalb jeder Drehwelle 334 hervor. Der Vorsprungs-Kupplungsabschnitt 334K kommt zum Eingriff mit an beiden Endflächen des Trommelelements 333 vorgesehenen Ausnehmungs-Kupplungsabschnitten 333K und überträgt die Antriebsdrehung auf das Trommelelement 333.
Das Trommelelement 333 besteht aus einer Mehrzahl (8 in der Zeichnung) von zylindrischen Abschnitten. Diese zylindrischen Abschnitte werden durch Ansätze in den Zentralabschnitten und Stifte in der Radialrichtung positioniert und integriert.
Fig. 22(a) ist eine Seitenansicht des Trommelelements 333 und Fig. 22(b) eine perspektivische Ansicht desselben. Fig. 23 ist jeweils eine Schnittansicht längs der Linie A-A, B-B, C-C, D-D, E-E, F-F, G-G und H-H des Trommelelements 333 in Fig. 22(a).
Zylindrische Elemente in 8 Reihen sind im Trommelelement 333 so vorgesehen, daß Phasen von ihren Winkeln jeweils versetzt sind und getrennten Räumen in 8 Reihen des Aufbewahrungsbehälters 40 entsprechen. Jeder der Aufnahmeabschnitte für Feststoffbehandlungsmittel (Taschenabschnitte) 333A, 333B, 333C, 333D, 333E, 333F, 333G, 333H, die jeweils ein Feststoffbehandlungsmittel J aufnehmen können, ist jeweils an einem zylindrischen Element vorgesehen, so daß die Phasen von deren Winkeln jeweils in der Drehrichtung versetzt sind.
Das Feststoffbehandlungsmittel JN1 für Farbbildentwicklung wird dem ersten Taschenabschnitt 333A der ersten Reihe in den zylindrischen Elementen in 8 Reihen des Trommelelements 333 zugeführt, das in der Auffüllvorrichtung 30N des Automatikprozessors AN angebracht ist. Der Taschenabschnitt 333B der zweiten Reihe ist ein Leerraum, und das Feststoffbehandlungsmittel JN2 zum Bleichen wird in den Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe geliefert. Das Feststoffbehandlungsmittel JN3 zum Fixieren wird den Taschenabschnitten 333D, 333E, 333F und 333G der vierten-­ siebten Reihe zugeführt. Das Feststoffbehandlungsmittel JN4 zur Stabilisierung wird dem Taschenabschnitt 333H der 8ten Reihe zugeführt.
Das Feststoffbehandlungsmittel JP1 für Farbbildentwicklung wird den Taschenabschnitten 333A und 333B der ersten Reihe und der zweiten Reihe in den zylindrischen Elementen in 8 Reihen des Trommelelements 333 zugeführt, das in der Auffüllvorrichtung 30B des Automatikprozessors AP angebracht ist. Der Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe ist ein Leerraum, und das Feststoffbehandlungsmittel JP2 zum Bleichen und Fixieren wird den Taschenabschnitten 333D, 333E, 333F und 333G der vierten-siebten Reihe zugeführt. Das Feststoffbehandlungsmittel JP3 zum Stabilisieren wird dem Taschenabschnitt 333H der achten Reihe zugeführt.
Bei diesen Feststoffbehandlungsmitteln sind die Feststoffbehandlungsmittel JN1 und JN2, deren Kontaminierung besonders verhindert werden sollte, voneinander durch den Leerraum 333B getrennt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Pulver bzw. Stäube der Feststoffbehandlungsmittel von einem zwischen dem Vorderendabschnitt des Trennwandabschnitts zum Aufteilen jedes Taschenabschnitts und der Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses 331 gebildeten Spalt nach innen gelangen und durchmischt werden.
Auf dieselbe Weise sind die Feststoffbearbeitungsmittel JP1 und JP2, deren Kontaminierung speziell verhindert werden sollte, voneinander durch den Leerraum 333C getrennt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Pulver bzw. Stäube der Feststoffbearbeitungsmittel von einem zwischen dem Vorderendabschnitt der Trennwand zum Aufteilen jedes Taschenabschnitts und der Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses 331 gebildeten Spalt ins Innere eindringen und dort durchmischt werden.
Da der Aufbewahrungsbehälter 40N und der Aufbewahrungsbehälter 40P in derselben Form ausgebildet sind, ist am Vorderendabschnitt der Trennwand zwischen dem Taschenabschnitt 333B der zweiten Reihe und dem Taschenabschnitt 333C der dritten Reihe ein Zickzack-Vor­ sprung 333Z ausgebildet, und ein Vorsprungsabschnitt zum Eingriff mit dem Vorsprung 333Z ist am Vorderendabschnitt der Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses 331 ausgebildet, wobei diese in eine Konvex-Konkav-Ein­ griffs-Labyrinthstruktur ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein des Konvex-Konkav-Eingriffs und des Leerraums wird ein Durchmischen des Feststoffbehandlungsmittels JN1 mit dem Feststoffbehandlungsmittel JN2 oder ein Durchmischen des Feststoffbehandlungsmittels JP1 mit dem Feststoffbehandlungsmittel JP2 sicher verhindert, und das Trommelelement 333 dreht sich störungsfrei. In diesem Zusammenhang kann die obengenannte Konvex-Konkav-Ein­ griffs-Labyrinthstruktur auch an anderen Trennwänden vorgesehen sein.
Ferner ist ein kleiner Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche des Flanschabschnitts vorgesehen, um die Taschenabschnitte (A-H) von 8 Reihen des Trommelelements 333 und der Innenwand des oberen Gehäuses 321 und des unteren Gehäuses 331 zu unterteilen. Der kleine Zwischenraum bzw. Spalt ist auf 0,2-0,3 mm festgelegt. Wenn der Zwischenraum kleiner ist, behindern Stäube des Feststoffbehandlungsmittels, das in den Zwischenraum eindringt, die Drehung des Trommelelements 333. Wenn der Zwischenraum größer ist, dringen Stäube des Feststoffbehandlungsmittels von benachbarten Taschenabschnitten in den Zwischenraum ein.
Die Fig. 24 und 25 sind Schnittansichten der Auffüllvorrichtung 30 zur Darstellung des Vorgangs, bei dem das Feststoffbehandlungsmittel J aus dem Taschenabschnitt 333A des Trommelelements 333 fallengelassen wird. Das heißt, Fig. 24 ist eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung 30 in dem Zustand, in dem das Feststoffbehandlungsmittel J im Aufbewahrungsbehälter 40 in den Taschenabschnitt 333A des Trommelelements 333 fallengelassen wird, und Fig. 25 ist eine Schnittansicht der Auffüllvorrichtung 30 in dem Zustand, in dem das Feststoffbehandlungsmittel J aus dem Taschenabschnitt 333A des Trommelelements 333 in den Behandlungslösungsbehälter fallengelassen wird.
Durch das Auffüllstartsignal für das Feststoffbehandlungsmittel wird die Exzenterscheibe 348 gemäß Fig. 16 durch die Antriebseinrichtung gedreht und die Kurbel 347 schwenkt die Schwenkplatte 346 um die Dreh-/Schwenkachse 334. Das mit der Schwenkplatte 346 integrierte Verschlußelemente 341 wird geschwenkt, und wenn der Öffnungsabschnitt 345 des Verschlußelements 341 den Öffnungsabschnitt (Behandlungsmittel-Zuführöffnung) im unteren Abschnitt des unteren Gehäuses 331 trifft, wird die Schwenkung des Verschlußelements 341 angehalten.
Nachdem die Schwenkbewegung des Verschlußelements 341 abgeschlossen ist, wird das Trommelelement 333 durch ein weiteres Antriebsmittel in der Pfeilrichtung in der Zeichnung gedreht, das Feststoffbehandlungsmittel in die Trommel 333 aufgenommen, durch die Drehung gefördert, wobei durch den Öffnungsabschnitt 332 und den Öffnungsabschnitt 345 des Verschlußelements 341 Tropfen passieren, und in den unteren Behandlungsbehälter gefüllt.
Im folgenden wird der Feststoffbehandlungsmittel-Auf­ füllvorgang durch die Drehung des Trommelelements 333 beschrieben.
  • (1) Beim Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters 40 in den Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung 30 wird das Deckelelement 42 automatisch geöffnet, und der Zu­ führ-Öffnungsabschnitt 414 (A-E) wird geöffnet, wobei die oberen Feststoffbehandlungsmittel JN1-JN4 im Behälterhauptkörper 41 in Berührung mit der Außenumfangsfläche des angehaltenen Trommelelements 333 kommen und im anfänglichen Anhaltezustand gehalten werden.
  • (2) Wenn die Drehung des Trommelelements 333 gestartet wird, so wird anfänglich das Feststoffbehandlungsmittel JN1 aus dem Zuführöffnungsabschnitt 414 (A-E) im Behälterhauptkörper 41 dem Taschenabschnitt 333A in der ersten Reihe zugeführt, als nächstes wird das Behandlungsmittel JN2 dem Taschenabschnitt 333C in der dritten Reihe zugeführt, sodann wird das Behandlungsmittel JN3 den Taschenabschnitten 333D-333G in der vierten-siebten Reihe zugeführt, und ferner wird das Behandlungsmittel JN4 dem Taschenabschnitt 333H in der achten Reihe zugeführt.
  • (3) Wenn in der Folge durch die Drehung des Tommelelements 333 die Taschenabschnitte 333A, 333B, 333C, 333D-333G sowie 333H an der mit dem unteren Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 koinzidierenden Stelle ankommen, fallen sukzessive vier Arten von Feststoffbehandlungsmitteln JN1, JN2, JN3 bzw. JN4, die jeweils in den Taschenabschnitten untergebracht sind, herunter, passieren den unteren Öffnungsabschnitt 332 und den Öffnungsabschnitt 345 des Verschlußelements 341 und werden in den unteren Behandlungsbehälter aufgefüllt.
  • (4) In der oben beschriebenen Weise werden jeweils durch eine Drehung des Trommelelements 333 das Feststoffbehandlungsmittel für Farbbildentwicklung JN1 (1 Tablette), das Feststoffbehandlungsmittel zum Bleichen JN2 (1 Tablette), das Feststoffbehandlungsmittel zum Fixieren JN3 (4 Tabletten), sowie das Feststoffbehandlungsmittel zum Stabilisieren JN4 (1 Tablette) aufgefüllt.
Fig. 26(1) ist eine Ansicht zur Darstellung der typischen Förderwege, längs derer vielerlei Arten von Feststoffbehandlungsmitteln JN1 bis JN4 in den Aufbewahrungsbehältern 40N aus den unteren Förderöffnungsabschnitten 332 durch die untere Auffüllvorrichtung 30N in die entsprechenden Behandlungsbehälter gefüllt werden. Nachstehend wird die Zuführsequenz der Feststoffbehandlungsmittel JN1-JN4 beschrieben.
  • (1) Das Behandlungsmittel JN1 im Aufbewahrungsraum 412A in der ersten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333A des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und wird aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NA gefüllt.
  • (2) Das Behandlungsmittel JN2 im Aufbewahrungsraum 412C in der dritten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333C des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NB gefüllt.
  • (3) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412D in der vierten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird dem Taschenabschnitt 333D des umlaufenden Trommelelements 333 zugeführt und gefördert, und aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
  • (4) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412F in der sechsten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333F in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
  • (5) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412E in der fünften Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333E in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
  • (6) Das Behandlungsmittel JN3 im Aufbewahrungsraum 412G in der sechsten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird aus dem Taschenabschnitt 333G in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
  • (7) Das Behandlungsmittel JN4 im Aufbewahrungsraum 412H in der achten Reihe des Aufbewahrungsbehälters 40N wird in den Taschenabschnitt 333H des umlaufenden Trommelelements 333 gefüllt und gefördert, und wird aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 in den entsprechenden Behandlungsbehälter 1NG gefüllt.
Die in den Aufbewahrungsräumen 412D-G in der vierten bis siebten Reihe des Aufbewahrungsraums 40N untergebrachten Feststoffbehandlungsmittel JN3 werden sukzessive den entsprechenden Taschenabschnitten 333D-G des Trommelelements 333 zugeführt und transportiert, sukzessive aus dem unteren Förderöffnungsabschnitt 332 gefördert, passieren den Zuführweg in einem gemeinsamen Führungselement 39, und werden in den unteren Behandlungsbehälter 1ND gefüllt.
Der obere Abschnitt des Führungselements 39 liegt den Förderöffnungsabschnitten 332 in vier Reihen gegenüber und ist mit ihnen verbunden, weist Rutschenplatten zum Unterteilen der Öffnungsabschnitte in vier Reihen auf, wobei der untere Abschnitt des Führungselements 39 dicht geschlossen ist und sich allmählich verjüngt, und es ist ein Transportwegabschnitt gebildet, den ein Feststoffbehandlungsmittel JN3 passieren kann, nachdem es eingeordnet wurde. Der enge Wegabschnitt hat eine minimale Querschnittfläche, so daß aus dem unteren Behandlungsbehälter 1ND verdampfende Gase nicht hochsteigen und das Feststoffbehandlungsmittel JN3 in der oben gelegenen Auffüllvorrichtung 30N bzw. dem Aufbewahrungsbehälter 40N nicht nachteilig beeinflussen.
Wenn eine Anzahl von Feststoffbehandlungsmitteln JN3 fast gleichzeitig in den engen Transportweg des Führungselements 39 eingegeben werden, stören sich diese Behandlungsmittel gegenseitig im Bereich des engen Transportwegabschnitts und verursachen ein Zusetzen bzw. eine Verstopfung, was eine unzureichende Auffüllung ergibt. Um dies zu verhindern, wird, wie oben beschrieben, eine Zeitverzögerung festgelegt, und das Feststoffbehandlungsmittel JN3 zugeführt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 durch eine Drehung des Trommelelements 333 zugeführt werden, werden außerdem die Feststoffbehandlungsmittel in den benachbarten Reihen so angepaßt, daß sie nicht kontinuierlich zugeführt werden.
Fig. 26(b) ist eine Darstellung der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 aus dem Förder-Öffnungsabschnitt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel JN3 in der Reihenfolge (3) der vierten Reihe, (4) der sechsten Reihe, (5) der fünften Reihe sowie (6) der siebten Reihe zugeführt werden, ist das Problem gelöst, daß sich die Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen gegenseitig stören. Übrigens sind (3) der vierten Reihe und (5) der fünften Reihe einander benachbart, sie liegen jedoch im Mittelabschnitt des Führungselements 39, und deshalb passieren die Feststoffbehandlungsmittel JN3 die Rutschenplatte und kommen am Transportwegabschnitt ohne Störung an.
Fig. 26(c) ist eine Darstellung eines weiteren bevorzugten Beispiels der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JN1-4 aus dem Förderöffnungsabschnitt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel JN3 in der Reihenfolge (3) der fünften Reihe, (4) der siebten Reihe, (5) der vierten Reihe sowie (6) der sechsten Reihe zugeführt werden, ist das Problem gelöst, daß die Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen einander stören. Bei dieser Zuführsequenz werden die Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen nicht kontinuierlich zugeführt, wodurch das gegenseitige Stören der Feststoffbehandlungsmittel in vier Reihen nicht verursacht wird.
Fig. 26(d) ist eine Ansicht zur Darstellung eines typischen Förderwegs zur Auffüllung der Feststoffbehandlungsmittel JP1-JP3 in den Aufbewahrungsbehältern 40P aus dem unteren Förder-Öffnungs­ abschnitt in die entsprechenden Behandlungsbehälter durch die untere Auffüllvorrichtung 30P.
Fig. 26(e) ist eine Darstellung der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JP1-3 aus den Förder-Öffnungsabschnitten. Die Reihenfolge der Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JP2 ist dieselbe wie die der oben erwähnten Feststoffbehandlungsmittel JN3.
Fig. 26(f) ist eine Darstellung eines weiteren bevorzugten Beispiels der Reihenfolge (1)-(7) zur Zuführung der Feststoffbehandlungsmittel JPI-3 aus dem Förder-Öffnungs­ abschnitt. Wenn die Feststoffbehandlungsmittel JP1 in der Reihenfolge (1) der ersten Reihe, (3) der zweiten Reihe zugeführt werden und die Feststoffbehandlungsmittel JP2 in der Reihenfolge (2) der fünften Reihe und (4) der siebten Reihe, (5) der vierten Reihe und (6) der sechsten Reihe zugeführt werden, ist das Problem gelöst, daß sich die Feststoffbehandlungsmittel in benachbarten Reihen gegenseitig stören.
Fig. 27 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Antriebs des Verschlußmechanismus 340, Fig. 27(a) zeigt einen Zustand, in dem der Verschlußmechanismus 341 den Förderöffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 verschließt, und Fig. 27(b) zeigt einen Zustand, in dem das Verschlußelement 341 den Förder-Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 öffnet.
Eine Plattennocke 360 ist auf der Außenseite beider Seitenflächen des unteren Hauptkörpers 331 befestigt. Die Plattennocke 360 ist aus einer kleinen Nockenfläche 361 mit kleinem Krümmungsradius gebildet, einer großen Nockenfläche 362 mit großem Krümmungsradius sowie einer sanft gekrümmten, geneigten Nockenfläche 363, um die kleine Nockenfläche 361 mit der großen Nockenfläche 362 zu verbinden.
Ein Druckelement 342 ist durch ein Federelement 344 vorbelastet und beweglich in einem Ausnehmungsabschnitt gelagert, der an der Innenseitenfläche des Verschlußelements 341 vorgesehen ist. Ein elastisches Packungselement (elastisches Element) 343 ist an der Fläche des Druckelements 342 angebracht. Ein Nockenstößel 37 ist drehbar am Mittelabschnitt an der oberen Seitenfläche des Druckelements 342 gelagert.
In einem Zustand, bevor das Verschlußelement 341 die Schwenkbewegung startet, wie Fig. 27(a) zeigt, steht der rollenartige Nockenstößel 37, der drehbar an beiden Endabschnitten des Druckelements 342 gehaltert ist, mit der kleinen Nockenfläche 361 der Plattennocke 360 in Eingriff, und das an der Oberfläche des durch das Federelement 344 vorbelastete Druckelement angebrachte elastische Packungselement 343 schließt den Förder-Öffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331, und der Öffnungsabschnitt befindet sich in vollkommen geschlossenem Zustand.
Wenn das Verschlußelement 341 mit der Schwenkbewegung beginnt, wird der im Druckelement 342 gehalterte Nockenstößel 37 sanft nach oben gestoßen und längs der geneigten Nockenfläche 363 von der kleinen Nockenfläche 361 der Plattennocke 360 aus bewegt und läuft auf die große Nockenfläche 362. Bei der Fortbewegung auf die große Nockenfläche 362 werden das Druckelement 342 und das elastische Packungselement 343, die einstückig mit dem Nockenstößel 37 sind, gegen die Wirkung des Federelements 344 von der Mitte der Plattennocke 360 zur Außenseite der normalen Linienrichtung rückwärts bewegt.
Das Verschlußelement 341 hält an, wenn es an der in Fig. 27(b) gezeigten Position ankommt, und der Förderöffnungsabschnitt 332 des unteren Hauptkörpers 331 wird voll geöffnet. Während das Verschlußelement 341 aus seinem voll geschlossenen Zustand in den voll geöffneten Zustand verschoben wird, wird das elastische Packungselement 343 von der Außenwandfläche des unteren Hauptkörpers 331 getrennt, wodurch das Verschlußelement 341 sanft geschwenkt wird, ohne irgendeinen Gleitwiderstand zu erfahren.
Fig. 28 zeigt ein elastisches Packungs- bzw. Dichtungselement 343N des Verschlußmittels 340 der Auffüllvorrichtung 30N, Fig. 28(a) ist eine abgewickelte Draufsicht auf das elastische Packungselement 343N, Fig. 28(b) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A von Fig. 28(a) des elastischen Packungselements 343N, Fig. 28(c) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 28(a), Fig. 28(d) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C in Fig. 28(a) und Fig. 28(e) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D in Fig. 28 (a). Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht des elastischen Packungselement 343N zur Darstellung der Form, wenn es an der Oberfläche des Druckelements 342 befestigt ist.
Die rückseitige Fläche des elastischen Packungselement 343N ist am Druckelement 342 angebracht, und die Vorderflächenseite des elastischen Druckelements 343N drückt auf die Umfangsfläche des Förderöffnungsabschnitts 332 des unteren Abschnitts des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers 31.
Das elastische Packungselement 343N ist plattenartig mit Vorsprungsabschnitten 343A und Ausnehmungsabschnitten 343B ausgebildet. Der Flächenabschnitt des elastischen Packungselement 343N, welcher mit dem Umfang des Förderöffnungsabschnitts 332 in Druckkontakt steht, ist in einen dicken Vorsprungsabschnitt 343 ausgebildet, und der Oberflächenabschnitt des elastischen Packungselements 343, der nicht mit dem Umfang des Förderaustrittsabschnitts 332 in Kontakt kommt, ist in einen dünnen Ausnehmungsabschnitt 343B ausgebildet.
Rillenabschnitte 343C sind an dem dicken Vorsprungsabschnitt 343A des Flächenabschnitts des elastischen Packungselements 343N ausgebildet, und wenn der Vorsprungsabschnitt 343A in Druckkontakt mit dem Umfang des Förder-Austrittsabschnitts 332 kommt, werden die Rillenabschnitte 343C elastisch nachgebend verformt. Ferner sind Unterbrechungsabschnitte 343D, die teilweise keinen Vorsprungsabschnitt 343A aufweisen, an linearen Abschnitten und Eckenabschnitten des Vorsprungabschnitts 343A ausgebildet, und der Vorsprungsabschnitt 343A ist intermittierend schleifenartig geschlossen ausgebildet.
Der Umfang des Förder-Öffnungsabschnitts 332 im unteren Abschnitt des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers 31 ist in die zylindrische Flächenform ausgebildet, und der Umfang des Druckelements 343 hat ebenfalls die beinahe zylindrische Flächenform. Das elastische Packungselement 343N, das flexibel an der zylindrischen Fläche des Druckelements 342 haftet und mit einer zylinderartigen Oberfläche ausgebildet ist, kommt flexibel in Druckkontakt mit der zylindrischen Oberfläche des Umfangs des Förderöffnungsabschnitts 332 und dichtet den Förder-Öffnungsabschnitt 332 hermetisch ab.
Gemäß Fig. 28 ist der Förder-Öffnungsabschnitt 332 in eine Anzahl von Förder-Öffnungsabschnitten 332A bis 332H unterteilt. Der Förder-Öffnungsabschnitt 332B, den das Feststoffbehandlungsmittel J nicht passiert, ist ein Leerraum, der vorgesehen ist, damit Stäube von abgesprungenen Teilen des Feststoffbehandlungsmittels JN1, welche durch den Förder-Öffnungsabschnitt 332A hindurchgehen, und jene des Feststoffbehandlungsmittels JN2, welche durch den Förder-Öffnungs­ abschnitt 332C hindurchgehen, nicht miteinander vermischt werden. In Nähe des Förder-Öffnungsabschnitts 332 ist ein hermetisches Abdichten der Förder-Öffnungsabschnitte 332A und 332C durch das elastische Packungselement 343 ganz besonders erforderlich. Um die hermetische Dichtungseigenschaft beizubehalten, sind zwei Vorsprungsabschnitte 343E neben den Förder-Öffnungs­ abschnitten 332B vorgesehen, und ein Abheben des elastischen Packungselements 343N wird dadurch verhindert.
Ein Vorsprungsabschnitt 343F steht auch auf der Oberfläche des elastischen Packungselements 343 brückenartig ab, welches mit dem Vorderendabschnitt der zwischen dem Förder-Öffnungsabschnitt 332C, den das Feststoffbehandlungsmittel JN2 passiert, vorgesehenen Trennwand und mit dem Förder-Öffnungsabschnitt 332D, welches das Feststoffbehandlungsmittel JN3 passiert, in Druckkontakt steht, wodurch die hermetische Dichtungseigenschaft verbessert wird. Auf dieselbe Weise befindet sich ein Vorsprungsabschnitt 343F brückenartig auch auf der Oberfläche des elastischen Packungselements 343N, welches dem Vorderendabschnitt der zwischen dem Förder-Öffnungsabschnitt 332G, den das Feststoffbehandlungsmittel JN3 passiert, und dem Förder-Öffnungsabschnitt 332H, den das Feststoffbehandlungsmittel JN4 passiert, vorgesehenen Trennwand in Druckkontakt steht, wodurch die hermetische Dichtungseigenschaft verbessert wird.
Gemäß Fig. 29 sind beim elastischen Packungselement 343N die Vorsprungsabschnitte 343E und 343F asymmetrisch links und rechts ausgebildet. Eine Kennzeichnungsmarke 343G (durch L dargestellt) ist einstückig neben dem linken Ende des Vorsprungabschnitts 343B des elastischen Packungselements 343N ausgebildet, und eine Kennzeichnungsmarke 343G (durch R dargestellt) ist neben dem rechten Ende einstückig ausgebildet. Wenn L und R der Kennzeichnungsmarke 343G visuell überprüft und das elastische Packungselements an das Druckelement 342 angebracht wird, wird ein falsches Anbringen der linken und rechten Seite verhindert.
Das elastische Packungselement 343 ist aus einem Element gebildet, welches aus einem chemisch widerstandsfähigen Material, z. B. Acrylonitril-Butadien-Gummi (NBR) o. dgl. gebildet ist. Das elastische Packungselement 343 ist aus einem elastischen Material gebildet, das den Gummi-Härtegrad von 35-40° aufweist.
Fig. 30 zeigt das elastische Packungselement 343B des Verschlußmittels 340 der Auffüllvorrichtung 30P. Fig. 30(a) ist eine abgewickelte Draufsicht auf das elastische Packungselement 343P, Fig. 30(b) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 30(a) des elastischen Packungselements 343P, Fig. 30(c) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 30(a) des elastischen Packungselements 343P, Fig. 30(d) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie C-C in Fig. 30(a) des elastischen Packungselements 343P und Fig. 30(e) ist eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie D-D in Fig. 30(a) des elastischen Packungselements 343P.
Das elastische Packungselement 343P weist fast dieselbe Form wie die des elastischen Packungselement 343N auf, und dementsprechend werden Bezeichnung und Symbol jedes Abschnitts durch dieselben angegeben wie beim elastischen Packungselement 343N, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
Ein Punkt, in dem sich das elastische Packungselement 343P von dem elastischen Packungselement 343N unterscheidet, ist die Stelle der Positionierung der Vorsprungsabschnitte 343E und 343F. Der Vorsprungsabschnitt 343E ist gegenüber dem Förder-Öffnungsabschnitt 332C gelegen, um das Feststoffbehandlungsmittel JP1 in der zweiten Reihe vom Feststoffbehandlungsmittel JP2 in der vierten Reihe zu trennen. Der Vorsprungsabschnitt 343F ist nur an einem Abschnitt vorgesehen, welcher der Trennwand gegenüberliegt, um das Feststoffbehandlungsmittel JP2 in der siebten Reihe vom Feststoffbehandlungsmittel JP3 in der achten Reihe zu trennen.
Übrigens hat das elastische Packungselement 343N zur Verwendung für die Auffüllvorrichtung für Negativfilm 30N die Form ähnlich der des elastischen Packungselements 343P zur Verwendung für die Auffüllvorrichtung für Farbpapier 30P, weshalb kennzeichnende Symbole auf den elastischen Packungselementen einstückig ausgebildet sind, so daß diese elastischen Packungselemente nicht falsch angebracht werden, wenn die Auffüllvorrichtung zusammengebaut oder der Wartungsarbeit unterzogen werden.
Das heißt, daß in Fig. 28 das kennzeichnende Symbol 343H in Nähe des oberen linken Abschnitts in der Zeichnung des Ausnehmungsabschnitts 343B des elastischen Packungselements 343N vorgesehen ist. Ferner ist in Fig. 30 das kennzeichnende Symbol 343H in Nähe des linken oberen Abschnitts in der Zeichnung des Ausnehmungsabschnitts 343B des elastischen Packungselements 343P vorgesehen.
Fig. 31 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem das Trommelelement 333 herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt 320 aus dem Behandlungsmittel-Zuführabschnitt 330 ausgebaut worden ist.
In diesem ausgebauten Zustand können Stäube oder kleine Klumpen des Feststoffbehandlungsmittels J, die fest an der Innenfläche des oberen Hauptkörpers 321, der Innenfläche des unteren Hauptkörpers 331 oder der Außenumfangsfläche des Trommelelements 333 haften, leicht gereinigt und entfernt werden.
Außerdem wird das Trommelelement 333 leicht von dem Antriebsabschnitt des unteren Hauptkörpers 331 getrennt oder mit diesem zusammengebaut, wodurch die Wartungsarbeit leicht und schnell ausgeführt werden kann. Wenn die Reinigungsarbeit abgeschlossen ist, nachdem der konkave Kupplungsabschnitt 333K des Trommelelements 333 mit dem konvexen Kupplungsabschnitt 334K des unteren Hauptkörpers 331 in Eingriff gebracht worden ist, wird der obere Hauptkörper 323 in einer vorbestimmten Position angebracht und durch ein wohlbekanntes Spannmittel befestigt.
Fig. 32 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiels, in dem das Trommelelement 333 herausgenommen ist, nachdem der Einsetzabschnitt 320 um eine Anlenkwelle 337 des Behandlungsmittel-Zuführabschnitts 330 geschwenkt wurde, und geöffnet ist.
Wenn der obere Hauptkörper 321 und der untere Hauptkörper 331 durch die Anlenkwelle 337 so miteinander verbunden werden, daß diese geschwenkt werden können, wird die Einspannung des oberen Hauptkörpers 321 gelöst und der obere Hauptkörper 321 wird gemäß der Zeichnung in Pfeilrichtung geschwenkt und geöffnet, und dann wird das Trommelelement 333 herausgenommen und die innenseitigen Abschnitte des oberen Hauptkörpers 321 und des unteren Hauptkörpers 331 freigelegt, wodurch die Reinigung leicht wird. Außerdem ist der Öffnungsvorgang des oberen Hauptkörpers 321 ebenfalls leicht und sicher.
Übrigens bezieht sich das oben genannte Beispiel auf die Auffüllvorrichtung für das tablettenartige Feststoffbehandlungsmittel, in der eine vorbestimmte Menge von Feststoffbehandlungsmitteln im Aufbewahrungsbehälter durch eine Drehung des Trommelelements 333 zugeführt wird und der Aufbewahrungsbehälter außerdem insgesamt gewechselt werden kann, die erfindungsgemäße Feststoffbehandlungs­ mittel-Auffüllvorrichtung kann jedoch auch auf eine konstante Auffüllmenge von kleinen, partikelartigen Feststoffbehandlungsmitteln oder von gekörnten Feststoffbehandlungsmitteln angewandt werden.
Nach obiger Beschreibung weist die Feststoffbehandlungsmittel-Auffüllvorrichtung für die Behandlung bzw. Bearbeitung lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung die folgenden ausgezeichneten Wirkungen auf.
  • (1) Die erfindungsgemäße Auffüllvorrichtung hat einen als eine Einheit ausgebildeten Behandlungsmittel-Zu­ führabschnitt zum Zuführen einer Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln, und ein Aufbewahrungsbehälter, in dem eine Mehrzahl von Feststoffbehandlungsmitteln untergebracht sind, kann in den Behandlungsmittel-Zu­ führabschnitt geladen werden, ein Installationsraum für die Vorrichtung kann leicht gesichert bzw. befestigt werden, und der Aufbewahrungsbehälter kann leicht ausgetauscht und gehandhabt werden.
  • (2) In dem Fall, in dem eine Wartungsarbeit am Behandlungsbehälter ausgeführt wird, wird der obere Abschnitt des Behandlungsbehälters geöffnet, wenn der obere Hauptkörper entfernt und der Feststoffbehandlungsmittel-Zuführabschnitt geöffnet wird, wodurch die Leichtigkeit der Wartungsarbeit erhöht wird.
  • (3) Wenn verschiedene Arten einer vorbestimmten Menge von Feststoffbehandlungsmitteln jedem Behandlungslösungsbehälter zugeführt werden, werden die Abmessungen und Mengen der gleichzeitig zuzuführenden Feststoffbehandlungsmittel vorher eingestellt, und durch eine Drehung des Trommelelements der Feststoffbehandlungsmittel-Auf­ füllvorrichtung werden die verschiedenen Arten einer vorbestimmten Menge von Feststoffbehandlungsmitteln leicht und sicher in gleichen Zeitabständen zugeführt. Demgemäß wird das Antriebsmittel der Auffüllvorrichtung einfach, und die Steuerung der Auffüllung mit Feststoffbehandlungsmittel wird leicht und sicher ausgeführt.
  • (4) Wenn eine Drehung des Trommelelements abgeschlossen ist, bleibt außerdem kein Feststoffbehandlungsmittel in allen Taschenabschnitten des Trommelelements, und durch Verschließen des Aufbewahrungsbehälters durch das Deckelelement kann das Feststoffbehandlungsmittel in dem Aufbewahrungsbehälter gesammelt werden.
  • (5) Wenn ferner eine Anzahl von Behälterhauptkörpern zur Unterbringung jedes Feststoffbehandlungsmittels als integrierte Einheit aufgebaut sind, und die gesamten, in jedem Behälterhauptkörper untergebrachten Mengen von Feststoffbehandlungsmitteln so eingestellt werden, daß der Restbetrag bzw. die Restmenge jedes Feststoffbehandlungsmittels nach dem Verbrauch gleichzeitig Null wird, sind Austausch und Einsetzen des als eine Einheit ausgebildeten Aufbewahrungsbehälters leicht.
  • (6) Zusätzlich zur feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft, der Verhinderung von Kontaminierung und der sicheren Auffüllarbeit des Feststoffbehandlungsmittels kann eine stabile photographische Leistung erzielt werden. Konkret werden folgende Wirkungen erzielt.
Ein Eindringen von Luft wird durch das erfindungsgemäße Packungsmittel, das am Kontaktabschnitt des Feststoffbehandlungsmittel-Lagerbehälters mit dem Lagerbehälter-Einsetzabschnitt der Auffüllvorrichtung vorgesehen ist, verhindert.
Ein Eindringen von Luft wird am Zwischenraum bzw. Spalt verhindert, der zwischen der Drehwelle des drehbaren Trommelelements, durch das die Feststoffbehandlungsmittel im Aufbewahrungsbehälter aufgenommen und gefördert und einer Anzahl von Behandlungslösungsbehältern zugeführt werden, und dem Gehäuse zum Unterbringen des Trommelelements und zum drehbaren Lagern desselben ausgebildet ist.
Wenn ein Verbindungsabschnitt zum Zusammenfügen unterteilter Abschnitte des Auffüllvorrichtungs-Hauptkörpers in die konvexe und konkave Form ausgebildet sind und zusätzlich hierzu ein Packungselement bzw. Dichtungselement eingefügt wird, wird ein Eindringen von Gas oder Luft am Verbindungsabschnitt verhindert.

Claims (16)

1. Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren mehrerer verschiedener Arten von Behandlungs- bzw. Verarbeitungsmitteln für lichtempfindliches Material, umfassend:
einen ersten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Aufbewahrungsraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen dritten Lager- bzw. Aufbewahrungsraum, in dem ein drittes, sich in seiner Art sowohl vom ersten Behandlungsmittel als auch vom zweiten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der dritte Aufbewahrungsraum eine dritte Öffnung aufweist,
wobei der zweite Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum so gelegen ist, daß ein erster Abstand zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum und ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Aufbewahrungsraum und dem dritten Aufbewahrungsraum vorgesehen ist, und der erste Abstand größer gehalten ist als der zweite Abstand,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der ersten Öffnung umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der zweiten als auch der dritten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung.
2. Behälter nach Anspruch 1, ferner umfassend:
einen Leerraum, in dem kein Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Leerraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, wobei der Leerraum eine vierte Öffnung aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei der Leerraum dieselbe Größe aufweist wie die des ersten Aufbewahrungsraums oder des zweiten Aufbewahrungsraums.
5. Behälter nach Anspruch 1, ferner umfassend:
ein am Abdeckelement so vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung öffnet oder schließt.
6. Behälter nach Anspruch 5, wobei das Dichtungselement in ein erstes Dichtungselement zur Abdichtung der ersten Öffnung und ein zweites Dichtungselement zur Abdichtung der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung unterteilt ist.
7. Behälter nach Anspruch 5, wobei das Dichtungselement eine Struktur eines PET/AL/PE/-Dichtungs­ mittels, eines Nylon/AL/PE/-Dichtungsmittels, eines PET/AL/PET/-Dichtungsmittels oder eines Nylon/AL/PET/- Dichtungsmittels aufweist und eine Steifigkeit von 10-40 g hat.
8. Behälter nach Anspruch 5, wobei das Dichtungsmittel sowohl am ersten Flanschabschnitt als auch am zweiten Flanschabschnitt angeklebt bzw. befestigt ist bzw. wird, wobei der Druck im ersten Aufbewahrungsraum, im zweiten Aufbewahrungsraum und im dritten Aufbewahrungsraum verringert ist bzw. wird.
9. Behälter nach Anspruch 1, wobei der erste Flanschabschnitt und der zweite Flanschabschnitt mit einem in einer Vertikalrichtung zur Ebene der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung vorstehenden Vorsprung versehen sind.
10. Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren mehrerer verschiedener Arten von Behandlungsmitteln lichtempfindlichen Materials, umfassend:
einen ersten Aufbewahrungsraum, in dem ein erstes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der erste Lagerraum eine erste Öffnung aufweist,
einen zweiten Aufbewahrungsraum, in dem ein zweites, sich in seiner Art vom ersten Behandlungsmittel unterscheidendes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der zweite Aufbewahrungsraum eine zweite Öffnung aufweist,
einen Leerraum, in dem kein anderes Behandlungsmittel gelagert ist, wobei der Aufbewahrungsraum zwischen dem ersten Aufbewahrungsraum und dem zweiten Aufbewahrungsraum gelegen ist und eine dritte Öffnung aufweist,
einen ersten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang sowohl der ersten Öffnung als auch des Leerraums umschließt,
einen zweiten Flanschabschnitt, der so vorgesehen ist, daß er den Umfang der zweiten Öffnung umschließt, und
ein Abdeckelement zum Abdecken der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung.
11. Behälter nach Anspruch 10, wobei der Leerraum dieselbe Größe aufweist wie die des ersten Aufbewahrungsraums und des zweiten Aufbewahrungsraums.
12. Behälter nach Anspruch 10, ferner umfassend:
ein so am Abdeckelement vorgesehenes Dichtungselement, daß das Dichtungselement die erste Öffnung, die zweite Öffnung und die dritte Öffnung synchron mit der Bewegung des Abdeckelements zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung öffnet oder schließt.
13. Behälter nach Anspruch 12, wobei das Dichtungselement in ein erstes Dichtungselement zum Abdichten der ersten Öffnung und der dritten Öffnung und ein zweites Dichtungselement zum Abdichten der zweiten Öffnung unterteilt ist.
14. Behälter nach Anspruch 12, wobei das Dichtungselement eine Struktur aus einem PET/AL/PE/- Dichtungsmittel, einem Nylon/AL/PE/-Dichtungsmittel, einem PET/AL/PER/-Dichtungsmittel oder einem Nylon/AL/PET/- Dichtungsmittel aufweist und eine Steifigkeit von 10-40 g hat.
15. Behälter nach Anspruch 12, wobei das Dichtungsmittel sowohl am ersten Flanschabschnitt als auch am zweiten Flanschabschnitt durch Wärmeeinwirkung verklebt bzw. befestigt ist bzw. wird, vorausgesetzt, daß der Druck im ersten Aufbewahrungsraum und im zweiten Aufbewahrungsraum verringert ist bzw. wird.
16. Behälter nach Anspruch 10, wobei der erste Flanschabschnitt und der zweite Flanschabschnitt mit einem in einer Vertikalrichtung zur Ebene der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung vorstehenden Vorsprung versehen sind.
DE19904733A 1998-02-06 1999-02-05 Behälter zum Lagern bzw. Aufbewahren von Feststoffbehandlungsmittel für lichtempfindliches Material Withdrawn DE19904733A1 (de)

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