DE4104321A1 - Vorrichtung zum beseitigen von in einer bilderzeugungseinrichtung erzeugtem ozon - Google Patents

Vorrichtung zum beseitigen von in einer bilderzeugungseinrichtung erzeugtem ozon

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DE4104321A1
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    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/20Humidity or temperature control also ozone evacuation; Internal apparatus environment control
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beseitigen von in einer Bilderzeugungseinrichtung erzeugtem Ozon nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, wobei es sich bei der Bilderzeugungs­ einrichtung um einen Laserdrucker, einen elektrophotographi­ schen Kopierer, eine Faksimile-Sende-Empfangseinrichtung oder eine ähnliche elektrophotographische Erzeugungseinrichtung handeln kann, welche einen Lader zum Laden der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements aufweist, um auf diesem elek­ trostatisch ein latentes Bild zu erzeugen. In einer solchen Bilderzeugungseinrichtung wird im übrigen das zu beseitigende Ozon bei dem Entladen der Ladeeinheit erzeugt.
In einer solchen Bilderzeugungseinrichtung wird eine Hoch­ spannung an einen Lader angelegt, um die Oberfläche des pho­ toleitfähigen Elements vor der Erzeugung eines elektrostati­ schen latenten Bildes zu laden. Beim Entladen des Laders rea­ giert Luft, wodurch Ozon erzeugt wird, durch welches die Ei­ genschaften des photoleitfähigen Elements verschlechtert wer­ den. Auch wenn derartiges Ozon aus der Einrichtung auszu­ bringen ist, ist eine hohe Konzentration davon schädlich. Aus diesem Grund weisen solche Bilderzeugungseinrichtungen üblicherweise im Innern eine Ozonbeseitigungsvorrichtung auf. Üblicherweise hat eine hierfür ausgelegte Ozonbeseitigungsvor­ richtung einen Ventilator und ein Ozonfilter. Das Ozonfilter ist beispielsweise in einem rohrförmigen Kanal angeordnet, welcher in dem Absaugabschnitt der Einrichtung vorgesehen ist. Solange mittels des Ventilators Luft über das Ozonfil­ ter an die Außenseite der Einrichtung abgegeben wird, wird in der Luft enthaltenes Ozon von dem Ozonfilter adsorbiert. Eine Schwierigkeit bei dieser Art von Einrichtung besteht darin, daß das Adsorptionsvermögen des Ozonfilters nach und nach schlechter wird, wenn die von ihm adsorbierte Ozonmenge zu­ nimmt, und folglich nimmt die Lebensdauer des Filters schnell ab. Darüber hinaus ist es schwierig, den entsprechenden Zeit­ raum abzuschätzen, nach welchem das Ozonfilter auszutauschen ist, dessen Lebensdauer begrenzt ist, wie vorstehend erwähnt ist. Wenn das Auswechseln des Ozonfilters hinausgeschoben wird, würde zuviel Ozon von der Einrichtung nach außen abge­ geben, ohne daß es beseitigt wird. Eine solche Ausführung würde daher den heute geltenden strengen Grenzwerten bezüg­ lich einer zulässigen Ozondichte nicht mehr entsprechen.
Ein Mittelbehälter, welcher ein leicht flüchtiges ozonabbau­ endes Mittel enthält, ist eine andere herkömmliche Lösung, um die Lebensdauer des Ozonfilters zu verlängern und um sicher und zuverlässig über einen langen Zeitabschnitt zu verhindern, daß konzentriertes Ozon aus der Einrichtung ausströmt. Der Mittelbehälter ist in dem Absaugabschnitt der Einrichtung zu­ sammen mit dem Ozonfilter angeordnet und besteht aus einem Behälterhauptteil und einem Deckel, welcher eine Vielzahl kleiner Öffnungen aufweist. In dem Behälterhauptteil ist das ozonabbauende bzw. -umsetzende Mittel untergebracht, und er hat eine offene Seite, welche der Deckel verschließt, so daß der leicht flüchtige Anteil des Mittels durch dessen kleine Öffnungen strömen kann. Als ein solches Mittel kann beispiels­ weise Limonen in Gelform verwendet werden.
Die offene Seite des Hauptteils des Mittelbehälters ist übli­ cherweise durch ein einziges Abdichtteil, wie beispielsweise eine dünne Polyesterfolie abgedichtet, um zu verhindern, daß das Mittel durch die kleinen Öffnungen des Deckels während des Transports oder einer Lagerung entweicht. Um den Mittel­ behälter benutzen zu können, wird das Abdichtteil von dessen Hauptteil entfernt, um dadurch alle kleinen Öffnungen des Deckels freizugeben; anschließend wird dann der Mittelbehäl­ ter in den Absaugabschnitt der Einrichtung eingesetzt.
Bei den herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Ozonbeseiti­ gungsvorrichtungen sind jedoch verschiedene, nachstehend auf­ geführte Probleme noch ungelöst geblieben.
  • 1) Das Ozonfilter und der Mittelbehälter werden unabhängig voneinander hergestellt und an verschiedenen Teilen des rohr­ förmigen Kanals eingesetzt, so daß der Absaugabschnitt und folglich die gesamte Einrichtung im Aufbau kompliziert sind. Außerdem ist das gesonderte Einsetzen und Herausnehmen des Ozonfilters und des Mittelbehälters lästig und zeitaufwendig. Darüber hinaus kann der Behälterhauptteil, welcher das ozon­ abbauende oder -umsetzende Mittel enthält, nicht vollständig luftdicht abgedichtet werden.
  • 2) Wenn das Mittel im Laufe der Zeit verdampft, löst sich dessen Außenseite, die an der Innenfläche des Behälterhaupt­ teils anliegt und fällt hinunter. Das Mittel blockiert dann die Öffnungen des Deckels und verringert dadurch im Vergleich zu dem Zustand, bei welchem das Mittel in einem Abstand von den Öffnungen angeordnet ist, merklich die Verflüchtigungs­ rate des Mittels. Hierdurch wird der Ozonabbau in der Ozonbe­ seitigungsvorrichtung verschlechtert.
  • 3) Die Anzahl Öffnungen in dem Deckel ist so gewählt, daß das Mittel in einer angemessenen Rate verdampft. Die Anzahl an Öffnungen wird jedoch knapp, wenn sich die Wirkung des Ozonfilters verschlechtert. Obwohl mit einer großen Anzahl Öffnungen diese Schwierigkeit behoben werden könnte, würde sich dadurch ein weiteres Problem ergeben, daß mehr Mittel als notwendig verdampft und folglich in dem Anfangsstadium einfach vergeudet wird.
  • 4) Üblicherweise wird heutzutage überwiegend ein Behälter- Hauptteil aus Polypropylen verwendet. Ein derartiger Behälter- Hauptteil widersteht Wärme bzw. Hitze, und seine offene Seite kann daher durch eine dünne Aluminiumfolie oder ein ähnliches Abdichtteil vollständig abgedichtet werden, wenn auf dessen Flansche, welche die offene Seite umgeben, Wärme und Druck aufgebracht wird. Der Mittelbehälter mit einem solchen Haupt­ teil ist jedoch vom Sicherheitsstandpunkt her gesehen nicht erwünscht. Insbesondere wenn in der Bilderzeugungseinrichtung, vor allem in deren Absaugabschnitt, ein Unfall, wie beispiels­ weise ein Entzünden vorkommt, wird der abgedichtete Teil leicht weich oder kann sogar brechen, so daß dann das Mittel leckt und gegebenenfalls brennt. Der Behälter-Hauptteil sollte daher vorzugsweise aus Metall hergestellt sein; ein derartiger Behälter-Hauptteil kann jedoch mittels Wärme und Druck nicht abgedichtet werden. Wenn der Behälter-Hauptteil aus Metall hergestellt ist, wird dessen offene Seite üblicherweise da­ durch abgedichtet, daß ein beidseitig klebendes Band an den Flanschen oder auf diese unmittelbar ein Klebemittel aufge­ bracht wird. Trotzdem reicht die Haftung der Flansche des Be­ hälter-Hauptteils und des Dichtteils nicht aus, da der Be­ hälter-Hauptteil aus Metall hergestellt ist. Obwohl beispiels­ weise bei einem Zweikomponenten-Klebemittel auf Epoxidbasis in dem Anfangsstadium die Haftung ausreichend ist, entweicht im Laufe der Zeit aus dem Mittel ein Lösungsmittel und schwächt dadurch die Haftung, worauf sich dann der Dichtteil löst. In diesem Fall leckt dann das Mittel ein wenig, da das Klebemittel nicht mehr einen guten Oberflächenkontakt auf­ weist. Obwohl ein beidseitig klebendes Band eine starke Haft­ wirkung ausübt, kann es nicht verhindern, daß das Mittel leckt, da dessen Oberflächenkontakt schlecht ist.
  • 5) Die Einrichtung mit einer herkömmlichen Ozonbeseitigungs­ vorrichtung kann einen wesentlichen Teil von in den Absaug­ abschnitt gebrachtem Ozon entfernen. Jedoch kann Ozon, das beispielsweise in den Raum zwischen einer Seitenwandung und der vorderen Abdeckung der Einrichtung eingedrungen ist, nicht entfernt werden und verbleibt hier. Dieser Teil an Ozon wird in unerwünschter Weise an die Umgebung abgegeben, wenn die vordere Abdeckung der Einrichtung geöffnet wird.
Gemäß der Erfindung sollen daher die vorstehend angeführten Schwierigkeiten insbesondere bei einer Bilderzeugungseinrich­ tung mit einer herkömmlichen Ozonbeseitigungsvorrichtung aus­ geschaltet werden, bei welcher ein Ozonfilter und ein Mittel­ behälter benutzt wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorrichtung zum Beseitigen von in einer Bilderzeugungseinrich­ tung erzeugtem Ozon durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer spezifischen Ausführung einer Bilderzeugungseinrichtung, welche mit einer Ozonbeseitigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführung der in Fig. 1 dargestellten Ozonbeseitigungsvor­ richtung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer speziellen Ausführung eines Mittelbehälters in der Vorrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 Schnittansichten entlang einer Linie VII-VII in Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Mittelbehälters, wel­ cher eine modifizierte Form der in Fig. 3 bis 5 dargestelllten Ausführung ist;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Mittelbehälters;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren spezifischen Ausführung des Mittelbehälters;
Fig. 10 und 11 Darstellungen einer spezifischen Ausführung zum Verschließen der offenen Seite eines Behäl­ ter-Hauptteils;
Fig. 12 und 13 den Fig. 10 und 11 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführung zum Verschließen der offenen Seite eines Behälter-Hauptteils;
Fig. 14 und 15 den Fig. 10 und 11 ähnliche Darstellungen einer weiteren alternativen Ausführung zum Verschließen der offenen Seite eines Behälter-Hauptteils;
Fig. 16 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung mit einer herkömmlichen Ozonbeseitigungsvorrichtung;
Fig. 17 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der her­ kömmlichen Ozonbeseitigungsvorrichtung, und
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Mittelbe­ hälters in der herkömmlichen Ozonbeseitigungsvor­ richtung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine herkömmliche, in Fig. 16 dargestellte Ozonbeseitigungsvor­ richtung für eine Bilderzeugungseinrichtung beschrieben. Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ozonbeseitigungsvor­ richtung ist in einer Bilderzeugungseinrichtung 1 mit einer Entlüftungsvorrichtung angeordnet. Insbesondere saugt ein erster oder Ansaugventilator 4 saubere Luft von der Außenseite der Einrichtung 1 durch eine Anzahl in einem Gehäuse 2 ausgebildeter Öffnungen 3 an. Ein zweiter oder Absaugventila­ tor 7 ist in einem rohrförmigen Kanal 6a angeordnet, welcher einen Teil eines Absaugabschnitts 6 bildet. Luft, welche durch den Ventilator 4 in die Einrichtung 1 gesaugt worden ist, wird aus dieser mittels des Ventilators 7 durch eine Anzahl ebenfalls in dem Gehäuse 2 ausgebildeter Öffnungen 8 nach außen abgegeben. Ozon, das in dem Gehäuse 2 infolge der Entla­ dung eines nicht dargestellten Laders erzeugt worden ist, wird durch einen Luftstrom an die Außenseite des Gehäuses 2 abgegeben.
Die Ozonbeseitigungsvorrichtung 10 hat ein Ozonfilter 12 in dem rohrförmigen Kanal 6a und einen Mittelbehälter 14, in dem ein Ozonabbaumittel untergebracht ist und der an der Außen­ seite des rohrförmigen Kanals 6a angebracht ist. Das Gehäuse 2 der Einrichtung 1 weist eine Seitenwandung 2a und eine vor­ dere Abdeckung 2b auf, zwischen welchen ein Raum S festgelegt ist.
Wie in Fig. 17 und 18 dargestellt, weist der Mittelbehälter 14 einen Hauptteil 16, dessen unterer Teil ein leicht flüchtiges ozonabbauendes Mittel 20 enthält, und einen Deckel 22 auf, welcher die offene Seite 24 des Hauptteils 16 abschließt. Der Deckel 22 ist mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen 26 verse­ hen, so daß der leicht flüchtige Anteil des Mittels 20 durch diese austreten kann. Öffnungen 28 sind in der Wandung des rohrförmigen Kanals 6a ausgebildet, so daß der leicht flüch­ tige Anteil in den Kanal 6a gelangen kann. Ein Schließ­ teil 30 zum Öffnen und Schließen der Öffnungen 28 und ein Teil 32 zum Bewegen des Schließteils 30 sind an den Kanal 6a angebracht. In Fig. 18 sind die Öffnungen 26, d. h. die offene Seite 24 des Behälterhauptteils 16 durch eine dünne Polyesterfolie oder ein ähnliches einteiliges Abdicht­ teil abgedichtet. Das Abdichtteil 34 verhindert, daß sich das Mittel 20 durch die Öffnungen 26 des Deckels 22 verflüchtigt, während der Behälter 14 transportiert oder gelagert wird.
Bei der herkömmlichen Ozonbeseitigungsvorrichtung 10 ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, die eingangs schon ange­ führt sind, welche jedoch hier insbesondere anhand der Fig. 16 bis 18 im einzelnen beschrieben werden.
  • 1) Das Ozonfilter 7 und der Mittelbehälter 14 werden unab­ hängig voneinander hergestellt und sind an verschiedenen Tei­ len des rohrförmigen Kanals 6a anbebracht, so daß der Absaug­ abschnitt 6 und daher die gesamte Einrichtung 1 im Aufbau kompliziert sind. Außerdem ist das Einsetzen und Herausnehmen des Ozonfilters 7 und des Mittelbehälters 14 mühsam und lä­ stig. Darüber hinaus kann der Behälterhauptteil 16, welcher das Mittel 20 enthält, nicht vollkommen luftdicht abgeschlos­ sen werden.
  • 2) Wenn das Mittel 20 im Laufe der Zeit verdampft, löst es sich von der Innenseite des Behälterhauptteils 16 und fällt herunter. Das Mittel 20 verstopft dann die Öffnung 26 des Deckels 22 und verlangsamt dadurch im Vergleich zu dem Zustand, bei welchem das Mittel 20 in einem gewissen Abstand von den Öffnungen 26 angeordnet ist, das Verdampfen des Mit­ tels 20 merklich. Hierdurch wird der Ozonabbau verschlech­ tert, welcher mit der Ozonbeseitigungsvorrichtung 20 erreich­ bar ist.
  • 3) Die Anzahl Öffnungen 22, welche in dem Deckel 22 ausgebil­ det sind, ist so gewählt, daß das Mittel 20 in einer angemes­ senen Rate verdampfen kann. Jedoch wird die Wirkung des Ozonfilters 7 schlechter, wenn die Anzahl an Öffnungen 26 klein wird. Obwohl mit einer größeren Anzahl an Öffnungen 26 eine derartige Schwierigkeit behoben werden könnte, ergibt sich dadurch eine neue Schwierigkeit, daß nämlich das Mittel 20 mehr als notwendig verdampft und daher gerade im Anfangs­ stadium eines Betriebs einfach vergeudet wird.
  • 4) Ein Behälterhauptteil 16 aus Polypropylen ist üblich und wird heute überwiegend verwendet. Dieser Behälterhauptteil widersteht Wärme bzw. Hitze und seine offene Seite 24 kann daher durch eine dünne Aluminiumfolie oder ein ähnliches Abdichtmittel 34 vollständig abgedichtet werden, indem an den Flanschen, welche die offene Seite 24 umgeben, Wärme und Druck angewendet wird. Der Mittelbehälter 14 mit einem derartigen Hauptteil 16 ist jedoch vom Sicherheitsstandpunkt her nicht erwünscht. Insbesondere wenn in der Bilderzeugungs­ einrichtung, vor allem in deren Absaugabschnitt 6 es zu einem Unfall, wie beispielsweise einer Entzündung kommt, kann der abgedichtete Teil leicht weich werden oder sogar brechen, wodurch dann das Mittel 20 entweicht oder sogar brennt. Der Behälterhauptteil 16 sollte daher vorzugsweise aus Metall her­ gestellt sein; ein derartiger Behälterhauptteil 16 kann je­ doch nicht durch Wärme und Druck abgedichtet werden. Wenn der Behälterhauptteil 16 aus Metall hergestellt ist, wird dessen offene Seite 24 gewöhnlich dadurch abgedichtet, daß ein beid­ seitig klebendes Band an den Flanschen vorgesehen oder an die­ sen ein Klebemittel aufgebracht wird. Trotzdem ist das Haft­ vermögen der Flansche des Behälterhauptteils 16 und des Ab­ dichtteils 34 nicht zufriedenstellend, da der Hauptteil 16 aus Metall hergestellt ist. Obwohl beispielsweise bei einem Zweikomponenten-Epoxyharz-Klebemittel beispielsweise die Haf­ tung in dem Anfangsstadium zufriedenstellend ist, sondert das Mittel 20 im Laufe der Zeit ein Lösungsmittel ab, durch wel­ ches das Haftvermögen geschwächt wird, so daß das Dichtteil 34 sich zu lösen beginnt. In diesem Fall leckt das Mittel 20 ein wenig, da das Klebemittel nicht mehr einen so guten Ober­ flächenkontakt aufweist. Obwohl ein beidseitig klebendes Band eine starke Haftkraft ausübt, kann es nicht verhindern, daß das Mittel 20 leckt, da sein Oberflächenkontakt schlecht ist.
  • 5) Die Einrichtung 1 mit der herkömmlichen Ozonbeseitigungs­ vorrichtung 10 kann einen wesentlichen Teil des Ozons über den Absaugabschnitt 6 entfernen. Jedoch kann Ozon, das bei­ spielsweise in den Raum S zwischen der Seitenwandung 2a und der vorderen Abdeckung der Einrichtung 1 gelangt ist, nicht entfernt werden und verbleibt dort. Dieser Teil des Ozons wird an die Umgebung freigegeben, wenn die vordere Abdeckung 2b ge­ öffnet wird.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen einer Ozonbesei­ tigungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, welche die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten (1) bis (5) nicht mehr aufweist. In den Fig. 1 bis 15 sind dieselben oder ähnli­ che Komponenten oder Bauelemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch einmal beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung 1A mit einer Ozonbeseitigungsvorrichtung 40 gemäß der Erfindung darge­ stellt. Die Ozonbeseitigungsvorrichtung 40 hat ein Ozonfilter 12 und einen Mittelbehälter 42. Das Ozonfilter 12 ist in einem rohrförmigen Kanal 6a in einem Absaugabschnitt 6 der Einrichtung 1A angeordnet. Der Mittelbehälter 42 ist zusammen mit dem Ozonfilter 12 als eine Einheit ausgeführt und ebenfalls in dem rohrförmigen Kanal 6a angeordnet.
Wie in einer vergrößerten Darstellung in Fig. 2 gezeigt, ist das Ozonfilter 12 in einem Gehäuse 44 untergebracht und hat in der Mitte eine Ausnehmung 12a in Form einer Bohrung. Das Gehäuse 44 hat eine Seitenwandung 46, in der eine Anzahl Öff­ nungen 48 ausgebildet sind, eine Seitenwandung 50, in wel­ cher eine Anzahl Öffnungen 52 ausgebildet sind, und eine obere Wandung 54 mit Öffnungen 56. Ein Ozon enthaltender Luftstrom strömt durch die Öffnungen 48 in der Seitenwandung 46 in das Ozonfilter 12 und über die Öffnungen 52 in der Seitenwandung 50 aus dem Filter 12 heraus. Das Gehäuse 44 ist über einen Träger 58 an der Innenfläche des rohrförmigen Kanals 6a be­ festigt. Der Mittelbehälter 42 hat einen Hauptteil 16 und einen Deckel 22a. Der Hauptteil 16 hat Flansche 16a und nimmt ein leicht flüchtiges ozonabbauendes bzw. -umsetzendes Mittel 20 auf. Der Deckel 22a verschließt die offene Seite 24 des Be­ hälter-Hauptteils 16 und hat eine Vielzahl kleiner Öffnungen 26, durch welche der flüchtige Stoff bzw. Anteil des Mittels 20 durchtreten kann. Gegenüberliegende Seitenwandungen 16b des Behälter-Hauptteils 16 sind gegeneinander geneigt, so daß der Abstand dazwischen von der offenen Seite 24 zu dem Boden 18 hin abnimmt. Der Mittelbehälter 42 ist, wie dargestellt, an der oberen Wandung 54 des Filtergehäuses 44 in dieses inte­ griert. Der flüchtige Anteil des Mittels 20 gelangt in die Mittenausnehmung 12a des Ozonfilters 12 durch die Öffnungen 46 des Filtergehäuses 44 und wird von dem Ozonfilter 12 adsor­ biert.
Wenn während des Betriebs ozon-enthaltende Luft, welche durch die Öffnungen 48 der Seitenwandung 46 in das Filtergehäuse 44 gelangt ist, durch das Ozonfilter 12 strömt, wird Ozon durch den von dem Filter 12 adsorbierten flüchtigen Stoffanteil ent­ fernt. Dann verläßt ozonfreie Luft das Filtergehäuse 44 über die Öffnungen 52 der anderen Seitenwandung 50. Die aus dem Filtergehäuse 44 kommende Luft wird durch einen Absaugventila­ tor 7 über Öffnungen 8 in einem Gehäuse 2 aus dem Gehäuse 2 der Einrichtung 1a ausgetragen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn das Ozonfilter 12 schlechter wird oder das Mittel 20 verbraucht ist, wird die gesamte Baugruppe aus dem Ozon­ filter 12 und dem Mittelbehälter 42, d. h. die Ozonbeseiti­ gungsvorrichtung 40 als Ganzes aus dem rohrförmigen Kanal 6a der Einrichtung 1A herausgenommen. Danach wird eine neue Ozon­ beseitigungsvorrichtung 40 in den Kanal 6a eingesetzt.
Die Ozonbeseitigungsvorrichtung 40 ist nicht nur durch die Baugruppe aus dem Ozonfilter 12 und dem Mittelbehälter 42, sondern auch durch die Ausführung des Mittelbehälters 42 selbst gekennzeichnet. Spezielle Ausführungen des Mittelbe­ hälters 42 gemäß der Erfindung werden nunmehr beschrieben.
In Fig. 3 und 4 sind eine Anzahl Anschläge 60, die beispiels­ weise als Scheiben ausgeführt sind, an der Innenfläche des Deckels 22A in der Weise vorgesehen, daß sie nicht mit den kleinen Öffnungen 26 zusammenfallen. Wenn die Außenseite des Mittels 20 infolge der Verdampfung des Mittels 20 die Innenfläche des Behälter-Hauptteils 16 verläßt, fällt es in Richtung des Deckels 22A. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird dann das Mittel 20 von den an dem Deckel 22A vorgesehenen Anschlä­ gen 60 aufgefangen, wodurch verhindert ist, daß es (20) mit den Öffnungen 26 des Deckels 22A in Berührung kommt und diese verschließt. In diesem Zustand kann dann der flüchtige Stoff­ anteil des Mittels 20 in einer ausreichenden Menge durch die Öffnung 26 der Mittenausnehmung 12a des Ozonfilters 12 zu­ geführt werden. Wie in Fig. 6 dargestellt, können die Anschläge 60 des Deckels 22A durch ein Teil 60A ersetzt werden, welches von einem Halteteil 62 gehalten wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird das Mittel 20 vorher an dem Behälter- Hauptteil 16 fixiert, und durch das Teil 60A ist ein Herunter­ fallen verhindert.
In Fig. 7 und 8 ist eine weitere spezifische Ausführung des Mittelbehälters 42 dargestellt; ein Behälter-Hauptteil 16A weist gegenüberliegende Seitenwandungen 16b auf, welche von­ einander weg so schräg angeordnet sind, daß der Abstand da­ zwischen von der offenen Seite 24 zu dem Boden 18 hin ständig zunimmt. Folglich hat die offene Seite 26 des Behälter-Haupt­ teils 16A eine Breite W1, welche kleiner als die Breite W2 des Bodens 18 ist, d. h. die offene Seite 26a hat eine kleinere Fläche als der Boden 18. In dieser Ausführung verhindern die schrägen Seitenwandungen 16b des Behälter-Hauptteils 16A, daß das Mittel 20 herunterfällt, selbst wenn letzteres infolge einer Verdampfung sich von der Innenseite des Behälter- Hauptteils 16A löst. Das Mittel 20 würde sonst die Öffnungen 26 des Deckels 22A verstopfen. Erforderlichenfalls können gegenüberliegende Endwandungen 16c (Fig. 7) des Behälter- Hauptteils 16A anstelle der gegenüberliegenden Seitenwandun­ gen 16b schräg geneigt sein, oder es können sogar sowohl die Seitenwandungen 16b als auch die Endwandungen 16c schräg ge­ neigt sein.
In Fig. 9 ist eine weitere spezielle Ausführung des Mittelbe­ hälters 42 dargestellt, in welchem die Öffnungen 26 des Dec­ kels 22A jeweils durch ein Abdichtteil 64 verschlossen werden, bevor der Behälter benutzt wird. Wenn der mit einem frischen Mittel aufgefüllte Behälter 42 in den rohrförmigen Kanal 6a der Einrichtung 1A eingesetzt ist und verwendet wird, hat das Mittel 20 anfangs eine große Reaktionsfähigkeit und kann nur mit einer niedrigen Rate verdampfen. Folglich werden zuerst nur einige der Abdichtteile 64 entfernt, um dadurch die entsprechenden Öffnungen 26 freizugeben. Wenn das Mittel 20 nacheinander verbraucht wird und das Ozonfilter 12 schlech­ ter wird, werden die restlichen Abdichtteile 54 entfernt, so daß dann alle Öffnungen 26 freiliegen. Hierdurch ist dann eine wirksame Benutzung des Mittels 20 gefördert.
In Fig. 10 und 11 ist noch eine weitere spezifische Ausführung eines Mittelbehälters dargestellt, welcher für Transport- und Lagerungszwecke eine besonders vorteilhafte Ausführung zum Verschließen der offenen Seite 24 des Behälter-Hauptteils 16 hat. Der Behälter-Hauptteil 16 wird durch Verformen eines Blechs, wie eines Aluminiumblechs hergestellt. Ein Klebemittel 66, wie beispielsweise ein Zweikomponenten-Klebstoff auf Epoxidbasis, wird auf einen Teil von Flanschen 16a des Behäl­ ter-Hauptteils 16 aufgebracht. Ein Folien-Abdichtteil 68, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, wird mittels des Klebemit­ tels 66 an den Flanschen 16a angebracht, wodurch die offene Seite 24 des Behälter-Hauptteils 16 verschlossen ist. Das Klebemittel 66 verhindert infolge seiner Schutz- und Abschirm­ wirkung, daß der flüchtige Stoffanteil des Mittels 20 über die offene Seite 24 nach außen gelangt.
Eine alternative Ausführungsform zum Verschließen der offenen Seite 24 des Behälter-Hauptteils 16 für die vorerwähnten Zwecke ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Ein in Fig. 10 und 11 dargestelltes Klebemittel 66 ist durch ein Abschirm- bzw. Schutz-Abdichtteil 70, das beispielsweise aus Silikon- oder Chloropren-Kautschuk hergestellt ist, und durch ein beidsei­ tiges Klebeband 72 ersetzt. Das Abdichtteil 70 und das Klebe­ band 72 sind auf die Flansche 16a des Behälter-Hauptteils 16 aufgebracht. Das Abdichtteil 70 schirmt den flüssigen Stoffan­ teil des Mittels 20 ab, während durch das Klebeband 72 die Flansche 16a und das Abdichtteil 68 fest aneinander haften, wodurch verhindert ist, daß der flüchtige Anteil des Mittels 20 über die offene Seite 24 nach außen gelangt.
In Fig. 14 und 15 ist eine modifizierte Form einer der vorste­ hend beschriebenen, spezifizierten Ausführungsformen darge­ stellt. Die Flansche 16a des Behälter-Hauptteils 16 und das Abdichtteil 66 haften durch das Klebemittel 66 und das beid­ seitige Klebeband 72 aneinander, wodurch die offene Seite 24 verschlossen ist. Versuche haben gezeigt, daß trotz des Kon­ taktes des flüchtigen Stoffes des Mittels 20 mit dem Klebe­ mittel 66 bei einer derart modifizierten Ausführung eine Leckage ausgeschlossen ist und das Klebeband 72 von dem flüchtigen Stoffanteil vollständig isoliert ist. In Verbin­ dung mit der Tatsache, daß das Klebeband 72 preiswert ist, ist dadurch eine äußerst wirksame Maßnahme zum Verschließen der offenen Seite 24 geschaffen.
Natürlich können das Klebemittel 66, das Abdichtteil 70 und das beidseitige Klebeband 72 auch in anderen Kombinationen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen verwen­ det werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist in der Bilderzeu­ gungseinrichtung 1A, in welcher irgendeine der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen und Modifikationen ausgeführt ist, die Seitenwandung 2a des Gehäuses 2 mit Belüftungsöff­ nungen 80 versehen. Ozon-enthaltende Luft, welche in den Raum S zwischen der Seitenwandung 2a und der vorderen Abdeckung 2b gelangt ist, wird mittels des Ventilators 7 über die Belüf­ tungsöffnungen 80 in den rohrförmigen Kanal 6a gesaugt. Mit­ tels des Ozonfilters 12 wird dann Ozon aus der Luft entfernt. Die daraus resultierende ozonfreie Luft wird an die Außen­ seite der Einrichtung 1A ausgetragen. Erforderlichenfalls können die Belüftungsöffnungen 80 auch durch eine Luftleitung ersetzt werden, welche in dem Raum S angeordnet ist.
Somit ist durch die Erfindung eine Ozonbeseitigungsvorrichtung geschaffen, bei welcher alle vorstehend angeführten Schwie­ rigkeiten und Probleme (1) bis (5), insbesondere bei den her­ kömmlichen Einrichtungen beseitigt sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Beseitigen von in einer Bilderzeugungs­ einrichtung erzeugtem Ozon, gekennzeichnet durch
ein Ozonfilter (12), das in einem Absaugabschnitt der Bild­ erzeugungseinrichtung (1A) angeordnet ist und
Mittelbehälter (42), der zusammen mit dem Ozonfilter (12) als Einheit ausgebildet ist und in dem Absaugabschnitt (6) angeordnet ist, um einen leicht flüchtigen Stoffanteil eines ozonabbauenden bzw. -umsetzenden Mittels (20) dem Ozonfilter (12) zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ozonfilter (12) ein Filtergehäuse (44) aufweist, in welchem ein Ozonfilterteil (12) unterge­ bracht ist und das mit Öffnungen (48, 52, 56) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelbehälter (42) einen Behälter- Hauptteil (16), in welchem das ozonabbauende Mittel (20) un­ tergebracht ist und der eine offene Seite (24) und einen Boden (18) hat, und einen Deckel (22A) zum Verschließen der offenen Seite (24) des Behälterhauptteils (16) aufweist, der eine Vielzahl kleiner Öffnungen (26) aufweist, welche mit den Öffnungen (56) des Filtergehäuses (44) in Verbindung ste­ hen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelbehälter (42) Vorrichtungen (60, 60A) aufweist, die verhindern, daß das ozonabbauende Mittel (20), das in dem Hauptteil (16) vorhanden ist, die kleinen Öffnungen (26) des Deckels (22A) verschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung Anschläge (60) sind, welche an vorherbestimmten Stellen an dem Deckel (22A) außer an solchen Stellen vorgesehen sind, an welchen die kleinen Öffnungen (26) ausgebildet sind, wobei die Anschläge (60) verhindern, daß das ozonabbauende Mittel die kleinen Öffnun­ gen (26) versetzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung einen Halteteil (58) aufweist, welcher das in dem Behälter-Hauptteil (16) unterge­ brachte ozonabbauende Mittel (20) sicher hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einem Verschließen entgegenwirkende Vorrichtung einander gegenüberliegende Seitenwandungen (16b) aufweist, welche einen Teil des Behälter-Hauptteils (16A) bilden, wobei die gegenüberliegenden Seitenwandungen (16b) so geneigt sind, daß der Abstand dazwischen von der offenen Seite (24) zu dem Boden (18) fortlaufend zunimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelbehälter (42) Abdichtteile (67) aufweist, die jeweils eine der kleinen Öffnungen (26) des Deckels (22a) abdichten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelbehälter (42) einen Behälter- Hauptteil (16), in welchem das ozonabbauende Mittel unterge­ bracht ist und der eine offene Seite (24) aufweist, welche von Flanschen (16a) umgeben ist, und ein Abdichtmittel (66) aufweist, das an den Flanschen (16a) haftet, um dadurch die offene Seite (24) des Behälter-Hauptteils (16) zu verschlie­ ßen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abdichtteil (72) an den Flanschen (16a) durch Zwischenschalten einer Klebstoffschicht haftet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abdichtteil (72) an den Flanschen (16a) unter Zwischenschalten eines abschirmenden Abdichtteils (70) und eines beidseitig klebenden Bandes (72) haftet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abdichtteil (72) an den Flanschen (16a) durch Zwischenschalten einer Klebestoffschicht und eines beidseitig klebenden Bandes (70) haftet.
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