DE19904277A1 - Anordnung zur Kontaktierung eines Leiters auf einer Folie - Google Patents
Anordnung zur Kontaktierung eines Leiters auf einer FolieInfo
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Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontaktierung
eines Leiters auf einer Folie, insbesondere auf einer
flexiblen Folie, bestehend aus einem metallischen
Kontaktelement mit einem ersten Kontaktierungsbereich zur
Kontaktierung eines komplementären Kontaktelementes und
einem zweiten Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung des
Leiters auf der Folie.
Bei vielen Anwendungen ist es nötig dünne flexible Folien
mit Leitern, die sich entweder innerhalb mehrerer
Folienschichten oder auf der Folie befinden mit Kontakten
zu verbinden, damit die Folie entsprechend mit
Steckverbindern bestückt werden können und leicht zu
kontaktieren sind. Für besondere Anwendungsfälle ist es
notwendig, Folien mit aufgedruckten Leiterbahnen mit
Kontakten zu versehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine solche Anordnung zur
Kontaktierung eines Leiters auf einer flexiblen Folie
anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist von besonderem Vorteil, daß eine flächige
Kontaktierung der Leiterbahn oder des Leiters auf der
flexiblen Folie erfolgt. Dadurch wird eine größere
Kontaktzone als bei einer Durchdringungskontaktierung
erreicht. Dies ist besonders dann notwendig, wenn auf der
flexiblen Folie der Leiter beispielsweise aufgedruckt oder
durch eine andere Beschichtungsart in einer sehr dünnen
Schicht aufgebracht ist. Mit einer
Durchdringungskontaktierung kann dann die notwendige
elektrische Kontaktierung nicht gewährleistet werden.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, daß die Zungen an
den Kontaktarmen derart ausgestaltet sind, daß sie die
flexible Folie durchdringen können. Dadurch wird
gewährleistet, daß keine spezielle Ausgestaltung der
elastischen Folie am Rand, an dem die Kontaktierung
stattfinden soll, notwendig ist. Es ist beispielsweise
nicht notwendig, an diesem Rand die Folie mit
entsprechenden Streifen auszustatten, wobei sich auf jedem
Streifen ein Leiter befindet, der dann mit einer Anordnung
zur Kontaktierung kontaktiert wird. Aber auch bei einer
solchen Anordnung ist der Einsatz der erfindungsgemäßen
Anordnung möglich.
Es ist weiter besonders vorteilhaft, daß die Kontaktarme
zumindest bereichsweise wellenartig ausgestaltet sind.
Dadurch wird erreicht, daß mehrere Kontaktzonen vorliegen.
Falls eine Zugbelastung an der Folie auftritt, kann dadurch
zwar die äußere Kontaktzone belastet werden, es sollte
aber zumindest eine unbelastete Kontaktzone erhalten
bleiben.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, daß die Zungen
derart um die Kontaktarme herum gebogen werden, daß die
beiden Kontaktarme aufgrund ihrer wellenartigen
Ausgestaltung elastisch verformt werden und die Folie
dazwischen eingeklemmt ist. Es ist aber auch möglich, die
Zungen über den Kontaktarmen zu vercrimpen und dadurch eine
plastische Verformung zu bewirken, die die elektrische
Kontaktierung gewährleistet.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, daß sich zwischen
dem ersten und dem zweiten Kontaktierungsbereich ein
Zwischenbereich befindet, in dem eine Rastfederzunge und
beispielsweise auch eine Schulter zur zweiten
Kontaktsicherung des Kontaktes in einem Gehäuse vorgesehen
ist. Somit kann das Kontaktelement in ein Gehäuse
eingebracht werden, in dem es verrastet und zusätzlich
durch eine zweite Kontaktsicherung gesichert werden kann.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, wenn sich die beiden
Kontaktarme auch in der offenen Stellung des
Kontaktelementes, das heißt wenn eine flexible Folie
einbringbar ist, parallel gegenüberstehen. Dann ist
gewährleistet, daß die Folie ohne Schwierigkeiten
einbringbar ist. Dies kann dann zu Schwierigkeiten führen,
wenn die beiden Kontaktarme in einem Winkel zueinander
orientiert sind, da ein Verändern dieses Winkels leicht
erfolgen kann.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, daß die Kontaktarme
an gegenüberliegenden Wänden des Zwischenbereichs
angebunden sind. Die gegenüberliegenden Wände sind dabei
durch eine erste Seitenwand miteinander verbunden, die eine
Sollbiegestelle aufweist. Beim Schließen des
Kontaktelementes um eine flexible Folie wird die erste
Seitenwand um die Sollbiegestelle gebogen.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die
Kontaktarme auch im geschlossenen Zustand parallel
zueinander orientiert sind. Um dies zu gewährleisten, wird
eine zweite Seitenwand vorgesehen, die ebenfalls zwischen
die gegenüberliegenden Wände im geschlossenen Zustand des
Kontaktelementes gebogen wird, um zu gewährleisten, daß
die Wände, an denen die Kontaktarme angelenkt sind,
parallel zueinander verlaufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der
Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Kontaktelementes in offener Stellung, wobei die
geschlossene Stellung gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 2 zeigt das Kontaktelement in geschlossener Stellung
in Aufsicht,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 1 durch das offene Kontaktelement und
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines
Querschnittes entlang Linie B-B gemäß Fig. 2 durch das
geschlossene Kontaktelement,
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Kontaktelementes mit
parallelen Kontaktarmen,
Fig. 6 zeigt entsprechende Ansicht von der Seite, von der
die flexible Folie eingebracht wird,
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie C-C durch
Fig. 5,
Fig. 8 zeigt das Kontaktelement von Fig. 5 im
geschlossenen Zustand,
Fig. 9 zeigt einen entsprechenden Querschnitt entlang der
Linie D-D durch Fig. 8,
Fig. 10 stellt das Layout des Kontaktes gemäß Fig. 5
dar,
Fig. 11 zeigt ein weiteres Kontaktelement in
Seitenansicht, das jedoch für einen schmaleren Leiter
geeignet ist,
Fig. 12 zeigt das entsprechende Kontaktelement in einer
weiteren Ansicht,
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie E-E
durch das offene Kontaktelement,
Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen
Kontaktelementes und
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie F-F durch das
geschlossene Kontaktelement.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 in
einer Seitenansicht dargestellt. Das Kontaktelement ist aus
einem Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt. Es
weist einen ersten Kontaktierungsbereich 2 zur
Kontaktierung eines komplementären Kontaktelementes auf,
sowie einen zweiten Kontaktierungsbereich 3 zur
Kontaktierung eines Leiters, der auf einer flexiblen Folie
aufgebracht ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste
Kontaktierungsbereich 2 als Kontaktstift ausgebildet, der
mit einem entsprechenden Buchsenkontakt kontaktierbar ist.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktieurungsbereich
2 bzw. 3 befindet sich ein Zwischenbereich 4. Der
Zwischenbereich 4 weist eine Rastfederzunge 5 auf. Er ist
im wesentlichen im Schnitt U-förmig ausgebildet. Das U
weist zwei Seitenwände 6 und 7 und eine Bodenwand 8 auf,
aus der die Rastfederzunge 5 freigeschnitten und nach oben
gebogen ist. An den U-förmigen Bereich schließt sich ein
boxförmiger Bereich 9 an, in dem das U durch eine
Deckenwand 10 geschlossen ist. An diese Deckenwand 10 und
an den Boden 8 des U-förmigen Zwischenbereichs ist jeweils
ein Kontaktarm 11 beziehungsweise 12 angebunden. Beide
Kontaktarme 11, 12 sind leicht wellenförmig ausgestaltet.
Der Kontaktarm 12 weist an gegenüberliegenden Seiten zum
Kontaktarm 11 hin abgebogene Zungen 13 auf. Diese Zungen 13
sind jeweils gegenüberliegend angeordnet und an ihren
freien Enden schräg zulaufend ausgebildet.
Das Einbringen einer flexiblen Folie mit darauf
aufgebrachten Leiterbahnen erfolgt derart, daß zunächst
die flexible Folie mit einer Leiterbahn zwischen die beiden
Kontaktarme 11, 12 eingeschoben wird. Danach werden die
Zungen durch die Folie hindurch gepreßt, der Kontaktarm 11
nach unten gedrückt und durch Umbiegen der freien Enden der
Zungen 13 fixiert. In der in Fig. 2 dargestellten Aufsicht
sind die umgebogenen freien Enden der Zungen 13
dargestellt. In dieser Figur ist auch leicht zu erkennen,
daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Zungen 13
vorgesehen sind.
Die wellenartige Ausgestaltung der Kontaktarme 11 und 12
führt dazu, daß der Leiter auf der flexiblen Folie an
mehreren Punkten kontaktiert wird. Es besteht dabei die
Möglichkeit die Zungen 13 nur so weit umzubiegen, daß die
Wellen ein wenig elastisch deformiert werden und die
Kontaktkraft durch diese elastische Deformation aufgebracht
wird. Es ist aber auch möglich, daß die Zungen 13 auf den
Kontaktarm 11 gecrimpt werden und es dadurch zu einer
plastischen Deformation kommt, durch die die elektrische
Kontaktierung sichergestellt ist.
In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 1 dargestellt. In diesem Schnitt ist zu erkennen,
daß die Zungen 13 um 90° von dem Kontaktarm 12 abgewinkelt
sind. Der Kontaktarm 11 liegt oberhalb der freien Enden der
Zungen 13, derart daß eine Folie leicht eingeführt werden
kann.
In Fig. 4 ist schematisch ein Schnitt entlang der
Schnittlinie B-B gemäß Fig. 2 dargestellt. In diesem
Schnitt ist ebenfalls eine Folie F, die zwischen dem
Kontaktarm 11 und dem Kontaktarm 12 eingeklemmt ist, zu
erkennen. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Zungen
13 so weit umgebogen sind, daß im Bereich der Schnittlinie
B-B eine Kontaktierung zwischen dem Kontaktarm 11 und der
Folie 11 stattfindet. Wie aus der gestrichelten Linie in
Fig. 1 leicht zu erkennen, können drei Kontaktpunkte K1
bis K3 vorliegen, die auch dann kontaktieren, wenn der
Kontaktarm nicht vollständig auf dem Kontaktarm 12
aufliegt. Es sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten denkbar,
wobei die eine darin besteht, daß die Zungen 13 vercrimpt
werden und die plastische Verformung für den nötigen
Kontaktandruck sorgt oder daß die Zungen 13 nur soweit
verformt werden, daß der Arm 11 elastisch verformt wird
und aufgrund dieser elastischen Verformung der Wellenlinien
einen Kontaktkraft aufgebracht wird.
Die Seitenwände des U-förmigen Zwischenbereiches 4 weisen
gegenüberliegen jeweils eine Aussparung 14 auf. Zum Schutz
der metallischen Kontaktelemente ist es sinnvoll, diese in
ein Gehäuse einzubringen. Eine Befestigung in einem Gehäuse
kann sowohl durch die Rastfederzunge 5, als auch mittels
einer zweiten Kontaktsicherung, die mit den Aussparungen 14
zusammenwirkt, erfolgen.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei verschiedene Ansichten
eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 in offenem
Zustand dargestellt. Mit offenem Zustand ist der Zustand
bezeichnet, in dem eine flexible Folie in das
Kontaktelement 1 einbringbar ist. Das Kontaktelement 1 ist
aus einem Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt.
Es weist einen ersten Kontaktierungsbereich 2 zur
Kontaktierung eines komplementären Kontaktelementes auf,
der hier in Form eines Tabs ausgebildet ist. Weiter weist
das Kontaktelement 1 einen zweiten Kontaktierungsbereich 3
zur Kontaktierung der flexiblen Folie und zwischen dem
ersten und dem zweiten Kontaktierungsbereich einen
Übergangsbereich 4 auf. Der Übergangsbereich 4 ist im
Querschnitt, wie aus Fig. 6 zu erkennen, im wesentlichen
boxförmig ausgebildet. An der Deckenwand 10 und an der
Bodenwand 8 des Zwischenbereiches 4 sind die Kontaktarme 11
und 12 angebunden. Zwischen der Bodenwand und der
Deckenwand 10 und 8 befinden sich zwei Seitenwände 15 und
16. Die Seitenwand 15 verbindet die Deckenwand 10 mit der
Bodenwand 8, die Seitenwand 16 ist an die Bodenwand 8
angelenkt. Wie im Querschnitt C-C in Fig. 7 zu erkennen,
ist die Seitenwand 16 leicht nach innen gebogen und die
Seitenwand 15 leicht nach innen gewölbt mit einer
Sollbiegestelle S. Beim Zusammenpressen der beiden
Kontaktarme 11 und 12 wird auch der Zwischenbereich 4
zusammengepreßt und die Wände 8 und 10 aufeinander
gepreßt. Dabei wird die Seitenwand 15 nach innen gebogen,
genauso die Seitenwand 16.
Der entsprechende geschlossene Zustand des Kontaktelementes
ist in den Fig. 8 und im Querschnitt in Fig. 9
dargestellt. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß die
Parallelität der Wände 8 und 10 gewahrt ist. Zur Sicherung
der Parallelität ist die Seitenwand 16 vorgesehen, um ein
übermäßiges Zusammenbiegen der Decken- und Bodenwand an
dieser Seite zu verhindern. Die parallele Anordnung der
Kontaktarme 11 und 12 ist besonders vorteilhaft, da dadurch
ein sicheres Einführen der flexiblen Folie zwischen die
Kontaktarme 11, 12 gewährleistet ist. Am Kontaktarm 12 sind
Zungen 13 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand um den
Kontaktarm 11 herum gebogen werden. Diese Zungen können
gegenüberliegend oder gegeneinander versetzt am Kontaktarm
12 angebracht sein. Aufgrund der wellenartigen
Ausgestaltung des Kontaktarmes 12 wird gewährleistet, daß
der Leiter auf der flexiblen Folie an mehreren Punkten
kontaktiert wird.
Fig. 10 zeigt ein Layout eines erfindungsgemäßen Kontaktes
wie in den Fig. 5 bis 9 dargestellt.
Das in den Fig. 11 bis 15 dargestellte Kontaktelement
entspricht im wesentlichen dem Kontaktelement der Fig. 5
bis 8. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß das
Kontaktelement gemäß den Fig. 11 bis 14 für einen
schmäleren Leiter auf der Folie geeignet ist.
Claims (13)
1. Anordnung zur Kontaktierung eines Leiters auf einer
Folie, insbesondere einer flexiblen Folie, bestehend aus
einem metallischen Kontaktelement (1) mit einem ersten
Kontaktierungsbereich (2) zur Kontaktierung eines
komplementären Kontaktelementes und einem zweiten
Kontaktierungsbereich (3) zur Kontaktierung des Leiters,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Kontaktierungsbereich (2) gegenüberliegende Kontaktarme
(11, 12) aufweist, zwischen die die Folie einbringbar ist,
daß zumindest ein Kontaktarm (11, 12) an gegenüberliegenden
Seiten Zungen (13) aufweist, die um den anderen Kontaktarm
(11) herum biegbar sind, derart, daß die beiden
Kontaktarme im umgebogenen Zustand der Zungen (13)
zumindest bereichsweise gegeneinander gepreßt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kontaktarme (11, 12) ein Wellenprofil aufweisen
und sich in mehreren Kontaktzonen berühren, wenn die Zungen
(13) umgebogen sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zungen (13) an ihrem freien Ende
schräg zulaufen, derart, daß sie die Folie durchdringen
können.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei sich gegenüberliegende Zungen
(13) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten
Kontaktierungsbereich (2, 3) ein Zwischenbereich (4)
vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenbereich (4) eine Rastfederzunge (5) aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich Aussparungen (14)
aufweist zum Einbringen einer zweiten Kontaktsicherung.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (1) in ein Gehäuse
einbringbar ist und dort mittels entsprechender Mittel am
Zwischenbereich (4) festlegbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktarme (11, 12) an
gegenüberliegenden Wänden eines Zwischenbereiches (4)
angebunden sind und im Zustand, in dem eine Folie
einbringbar ist, einen Winkel zueinander aufweisen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktarme (11, 12) an
gegenüberliegenden Wänden eines Zwischenbereiches (4)
angebunden sind und im Zustand, in dem eine Folie
einbringbar ist, im wesentlichen parallel verlaufen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Wände (10, 8) des
Zwischenbereiches (4) durch eine erste Seitenwand (15)
miteinander verbunden sind, die eine Sollbiegestelle (5)
aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Seitenwand (15) im geschlossenen Zustand des
Kontaktelementes (1) zwischen die Wände (10, 8) des
Zwischenbereiches (4) gefaltet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Seitenwand (16) der ersten Seitenwand (15)
gegenüberliegend vorgesehen ist, die ebenfalls im
geschlossenen Zustand des Kontaktelementes (1) zwischen den
Wänden (10, 8) des Zwischenbereiches (4) zum Liegen kommt.
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