DE19903957B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lot - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von Lot von einer Leiterplatte, an der an Lötstellen der Leiterplatte befestigte elektrische oder elektronische Bauteile entfernt wurden, mit Mitteln zum Aufschmelzen und Mitteln zum anschließenden Entfernen des Lotes von der Leiterplatte,
– umfassend mindestens ein Schiebeelement (13a, 13') zum Schieben des geschmolzenen Lotes (21) von den Lötstellen (6, 20) oder ein Stempelelement (13'') zum verdrängen des geschmolzenen Lotes (21) von den Lötstellen (6, 6'), und
– umfassend eine Gaszufuhr (10, 10') zur Zuführung eines heißen Gases zur Leiterplatte (5, 6, 6', 20), mit dem das Lot (21) auf der Leiterplatte (5, 6, 6, 20) aufgeschmolzen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schiebeelement (13a, 13') innerhalb des äußeren Umfangs der Gaszufuhr (10, 10') angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Lot nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektronische Bauteile, die an Lötstellen auf einer Leiterplatte festgelötet sind, bilden heute die Basis für jegliches elektronisches Gerät. Auf einer derartigen Leiterplatte werden insbesondere Schaltkreise als elektronische Bauteile eingesetzt, die unter den Namen "Ball Grid Array", "Flip Chip" und "Chip Skale Package" bekannt sind.
  • Bei Fehlfunktionen der elektronischen Bauteile müssen diese ausgetauscht werden. Dazu werden sie von der Leiterplatte entlötet. Dies bedeutet, daß das Lot an den Lötstellen aufgeschmolzen und die elektronischen Bauteile von der Leiterplatte entfernt werden, während das Lot noch flüssig ist.
  • Nach dem Entfernen der elektronischen Bauteile muß oft das auf der Leiterplatte verbleibende Restlot von der Leiterplatte entfernt werden. Ein Grund hierfür ist beispielsweise der Anteil der im Lot gelösten Bestandteile, der die nochmalige Verwendung des Lotes unmöglich macht.
  • Eine einfache Methode zur Entfernung des Restlotes ist die Entfernung mittels einer aus feinem Kupferdraht geflochtenen Sauglitze. Das Restlot wird hierbei zunächst aufgeschmolzen und dann mittels der Sauglitze aufgrund einer Kapillarwirkung der Sauglitze aufgesaugt. Die Sauglitze wird hierzu leicht auf die Leiterplatte angedrückt.
  • Damit das Restlot mit der Sauglitze aufgesaugt werden kann, ist die Verwendung eines Flußmittels notwendig. Das Flußmittel kann nach dem Wiedereinlöten der Bauteile die Haftung eines "Underfillers" beeinträchtigen. Hierunter wird ein Kunststoff verstanden, der in flüssiger Form zwischen dem Bauteil und der Leiterplatte gebracht und dort ausgehärtet wird. Ein "Underfiller" verringert die mechanische Belastung der Lötstellen. Darüber hinaus ist das Sauglitzen-Verfahren für die Entfernung von Restlot von sehr großen Flächen langwierig und aufwendig. Zudem besteht die Gefahr, daß das Restlot beim Abheben der Sauglitze von der Leiterplatte bereits wieder erstarrt, so daß beim weiteren Abheben der Sauglitze Leiterbahnen auf der Leiterplatte beschädigt werden können.
  • Aus der US-A-5,284,286 ist ein poröser Kupferblock bekannt, mit das Restlot ebenfalls mittels Kapillarwirkung von einer Leiterplatte entfernt wird. Der Kupferblock weist Vorsprünge auf, die das Restlot aufsaugen. Kleine Restlotmengen, die an den Lötstellen der Leiterplatte sehr stark haften, werden durch den bekannten Kupferblock aber nicht aufgesaugt. Des weiteren ist bei diesem bekannten Verfahren die Verwendung von Flußmittel notwendig.
  • Darüber hinaus ist ein Vakuumlötkolben bekannt, in dessen Lotspitze ein Loch derart angeordnet ist, daß das mit der Lotspitze aufgeschmolzene Lot durch das Loch abgesaugt werden kann. Von Nachteil ist hier, daß dieser Vakuumlötkolben von Hand über die Leiterplatte geführt werden muß. Hierdurch kommt es oft zu Beschädigung der feinen Leiterbahnen. Darüber hinaus sind geringe Mengen an Lot mit dem bekannten Vakuumlötkolben nicht entfernbar, da die Saugleistung des Vakuumkolbens nicht ausreicht, um diese an der Leiterplatte haftenden geringe Mengen Lot zu entfernen.
  • Eine Entlötvorrichtung, welche eine Absaugvorrichtung mit einer planaren Spitze und darin befindlichen Nuten aufweist, ist aus der DE 297 20 342 U1 bekannt. Die Entlötvorrichtung wird dabei über die zu entlötende Fläche geführt und das Lot nach dem Aufschmelzen von den Lötstellen geschoben.
  • Eine Entlötvorrichtung sowie ein Verfahren, bei welchem Lot durch selektives Erhitzen verflüssigt und nachfolgend abgerakelt wird, zeigt US 5,620,132 .
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 44 22 341 A1 zeigt eine Löteinrichtung für Bauteile, welche Heißluft über ein Gehäuse gleichmäßig über ein Bauteil verteilt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 38 41 167 A1 zeigt eine Reflow Lötanlage im Schutzgasverfahren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, durch die das Lot, insbesondere Restlot, vollständig von einer Leiterplatte entfernt werden kann, durch die Beschädigungen der Leiterbahnen vermieden werden und durch die auch eine große Fläche auf der Leiterplatte schnell und einfach von dem Lot befreit werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbare Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß das Restlot nach dem Aufschmelzen mittels mindestens eines Schiebeelements von Lötstellen einer Leiterplatte zunächst in andere Bereiche der Leiterplatte geschoben wird, die eine weitaus geringere Haftung auf das Restlot ausüben. Von diesen Bereichen ist das Restlot sehr einfach zu entfernen, so daß auch sehr geringe Restlotmengen, die aufgrund ihrer Oberflächenspannung nicht von einem Gasstrom mitgerissen werden, von der Leiterplatte entfernt werden.
  • Alternativ wird ein Stempelelement verwendet, das auf die Lötstellen mit dem zu entfernenden Lot aufgesetzt wird und dieses von den Lötstellen verdrängt.
  • Das Restlot wird nach dem obengenannten Schieben bzw. Verdrängen des Restlotes vorzugsweise durch Absaugen von der Leiterplatte entfernt. Von Vorteil ist hier die Verwendung einer Vakuumabsaugeinrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Verfahrens wird das aufgeschmolzene Restlot in Bereiche der Leiterplatte geschoben, die aufgrund deren Beschichtung mit dem Lot nicht benetzbar sind. Das Restlot kann sich in diesen Bereichen nicht festsetzen, so daß es von dort sehr leicht absaugt wird.
  • Das mindestens eine Schiebeelement wird vorzugsweise mit einer einstellbaren Kraft auf die Leiterplatte gedrückt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist von Vorteil, daß das Schiebeelement immer mit einer derart ausreichenden Kraft auf die Leiterplatte gedrückt wird, daß auch sehr stark auf den Lötstellen bzw. auf der Leiterplatte haftendes aufgeschmolzenes Lot durch das Schiebeelement verschoben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Verfahrens erfolgt das Aufschmelzen des Restlotes mittels eines heißen Gases. Hierzu eignet sich besonders Inertgas, beispielsweise Stickstoff. Die Verwendung eines Inertgases hat den Vorteil, daß es sowohl mit der Oberfläche der Leiterplatte als auch mit dem Restlot nicht chemisch reagiert. Die Bildung neuer Stoffe, die ein Entfernen des Lotes von der Leiterplatte erschweren könnten, ist somit ausgeschlossen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Verfahrens wird vor der Zuführung zur Leiterplatte das Gas mit Ameisensäure versetzt, um auf dem geschmolzenen Lot vorhandene Oxidschichten zu reduzieren. Auf diese Weise kann dann das Restlot besser von der Leiterplatte entfernt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Verfahrens wird das Restlot mit einem größeren Absaugvolumen als das Volumen des zugeführten heißen Gases abgesaugt. Hierdurch entsteht ein Gasstrom, der vorrangig die aufzuschmelzenden Restlotmengen erwärmt, ohne die Bereiche der Leiterplatte zu erwärmen, die an den Bereich angrenzen, in dem das Bauteil auf der Leiterplatte angeordnet war. Auf diese Weise wird auch sichergestellt, daß das geschmolzene und bereits verschobene Lot sich nicht auf der Leiterplatte wieder ungewollt verteilt, sondern nach dem Verschieben sofort abgesaugt wird. Insbesondere hat sich herausgestellt, daß geringe Mengen an Lot bereits während des Verschiebens durch den Saugstrom mitgerissen und abgesaugt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 eignet sich insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beruht wie das Verfahren auf der Erkenntnis, daß das Restlot sich sehr leicht von einer Leiterplatte entfernen läßt, wenn es nach dem Aufschmelzen mittels mindestens eines Schiebeelements von Lötstellen der Leiterplatte zunächst in andere Bereiche der Leiterplatte geschoben wird, die eine weitaus geringere Haftung auf das Restlot ausüben. Von diesen Bereichen ist das Restlot, insbesondere geringe Mengen von Restlot, sehr einfach zu entfernen.
  • Alternativ hierzu ist ein Stempelelement zum Verdrängen des geschmolzenen Lotes von den Lötstellen vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Gaszufuhr auf, mit der heißes Gas zum Aufschmelzen des Restlotes auf die Leiterplatte geführt wird. Die Gaszufuhr ist vorteilhaft derart dünnwandig ausgebildet, daß sie eine sehr geringe Wärmekapazität aufweist. Somit geht sehr wenig Wärme von dem heißen Gas auf die Gaszufuhr über, so daß das heiße Gas mit nahezu der Temperatur auf die Leiterplatte trifft, mit der es in die Gaszufuhr eingespeist wird. Ein sicheres und vollständiges Aufschmelzen des Restlotes ist somit sichergestellt.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der äußere Umfang der Gaszufuhr derart ausgebildet, daß dieser den vollständigen Bereich der Leiterplatte umfaßt, in dem das Lot entfernt werden soll. Auf diese Weise wird sämtliches zu entfernendes Lot in einem einzelnen Arbeitsschritt aufgeschmolzen.
  • Das Schiebeelement ist innerhalb des äußeren Umfangs der Gaszufuhr angeordnet. So ist sichergestellt, daß auch während des Verschiebens des Restlotes von den Lötstellen der Leiterplatte das Restlot nicht erstarrt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umgibt die Gaszufuhr das Schiebeelement vollständig, so daß bei einem Aufsetzen der Gaszufuhr auf die Leiterplatte der Berührungsbereich der Gaszufuhr und der Leiterplatte dichtend abgeschlossen wird. Dabei ist die Gaszufuhr derart an dem Schiebeelement angeordnet, daß sie bei einer Bewegung des Schiebeelements ihre Position auf der Leiterplatte nicht ändert. Die Anordnung der Gaszufuhr an dem Schiebeelement erfolgt vorzugsweise mittels einer elastischen Verbindung. Die dichtende Ausgestaltung und die beschriebene Anordnung der Gaszufuhr an dem Schiebeelement weist den Vorteil auf, daß nur ein bestimmter Bereich der Leiterplatte erwärmt wird. Lötstellen in anderen Bereichen der Leiterplatte, an denen weitere elektronische Bauteile festgelötet sind, werden nicht erwärmt, so daß die Kontakte an diesen Lötstellen nicht ungewollt unterbrochen werden.
  • Das Schiebeelement ist vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen und elastischen Material gebildet. Hierzu eignet sich insbesondere Silikonkautschuk. Ein Schiebeelement aus diesem Material wird durch das heiße Gas nicht verformt, so daß immer eine ausreichende Schiebewirkung zur Verfügung gestellt ist. Die Elastizität stellt zudem sicher, daß das Schiebeelement immer nur mit einem derart geringen Druck auf die Leiterplatte zum Verschieben des Restlotes gedrückt wird, daß die Leiterplatte, insbesondere deren Leiterbahnen, nicht beschädigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Absaugeinrichtung, insbesondere eine Vakuumabsaugeinrichtung, auf, mit der das geschmolzene Lot von der Leiterplatte abgesaugt wird.
  • Die Absaugeinrichtung ist vorzugsweise zumindest teilweise am Schiebeelement angeordnet. Von Vorteil ist eine mittige Anordnung der Absaugeinrichtung an dem Schiebeelement. Dabei ist vorgesehen, daß das Schiebeelement zumindest teilweise die äußere Wandung eines Absaugkanals bildet.
  • Das Schiebeelement ist vorzugsweise zwischen einem Stellelement und einer Absaugeinrichtung derart angeordnet, daß mittels einer einstellbaren Kraft der das aufgeschmolzene Lot schiebende Teil des Schiebeelements zwischen dem Stellelement und der Absaugeinrichtung hervorgedrückt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Absaugeinrichtung mindestens eine Öffnung des Absaugkanals auf, deren äußere Abmessung vorzugsweise zumindest teilweise der äußeren Abmessung des Schiebeelements entspricht. Dies stellt sicher, daß sämtliches Restlot, daß durch das Schiebeelement verschoben wird, von der Leiterplatte abgesaugt wird.
  • Das Schiebeelement und/oder die Öffnung der Absaugeinrichtung sind vorzugsweise rechteckig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich hierzu weist das Schiebeelement mindestens eine rechteckförmige oder dreieckförmige Nut auf. Des weiteren weist das Schiebeelement als Schiebefläche ein im wesentlichen rechteckiges Element auf, dessen Länge der Länge einer Reihe von Lötstellen der Leiterplatte entspricht.
  • Mehrere Nuten des Schiebeelements sind vorzugsweise in einem Abstand zueinander angeordnet, der dem Abstand der Lötstellen der Leiterplatte entspricht. Von Vorteil ist hier, daß jeweils eine Nut über jeweils eine Lötstelle bzw. über in einer Reihe angeordnete Lötstellen angeordnet werden kann. Nach dem Aufschmelzen des Restlotes wird das Restlot mittels der Seitenflächen der Nuten von den Lötstellen auf die Leiterplatte verschoben. Mit dieser Anordnung ist es möglich, mittels einer geringen Bewegung des Schiebeelements sämtliches sich in den Lötstellen oder den angrenzenden Bereichen der Leiterplatte befindliches Restlot von der Leiterplatte zu entfernen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Stempelelement Reihen von Nuten und Erhebungen auf, wobei die Erhebungen mit Reihen von Lötstellen der Leiterplatte korrespondieren, und die bei einem Aufsetzen des Stempelelements auf die Leiterplatte auf die Reihe von Lötstellen gesetzt werden, um das Lot zu verdrängen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Mittel vorgesehen, die die Vorrichtung in einem vorbestimmten Abstand über der Oberfläche der Leiterplatte halten und/oder das Schiebeelement mit einer einstellbaren Kraft auf die Leiterplatte drücken. Diese Mittel stellen sicher, daß nur diejenigen Teile der Vorrichtung die Leiterplatte berühren, deren Berührung der Leiterplatte zum Entfernen des Restlotes wirklich notwendig sind, insbesondere des Schiebeelements. Diese Berührung erfolgt auch nur mit einer bestimmten Kraft, um die Leiterplatte nicht zu beschädigen. Hierzu eignen sich bereits bekannte Halter und Stellelemente.
  • Des weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt Mittel auf, mit denen die Vorrichtung relativ zur Position der Leiterplatte und parallel zur Oberfläche der Leiterplatte verschiebbar ist. Hierzu eignen sich insbesondere Mikrometerschrauben oder Schrittmotoren. Die Position der Vorrichtung zur Oberfläche der Leiterplatte ist somit genau einstellbar.
  • Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 – eine schematisch perspektivische Ansicht einer bekannten Vorrichtung zur Montage bzw. Demontage elektronischer Bauteile auf eine Leiterplatte mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 – eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1;
  • 3a – eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 3b – eine teilweise geschnittene Ansicht einer leicht modifizierten Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Vorrichtung mit einem Stempelelement.
  • 1 zeigt in einer schematisch perspektivischen Ansicht eine bekannte Vorrichtung 1 zur Montage bzw. Demontage elektronischer Bauteile auf eine Leiterplatte 5. Die Vorrichtung 1 weist eine Basisplatte 2 auf, auf der ein aus zwei Schienen 4 und 4' gebildeter, verstellbarer Tisch angeordnet ist, dessen Position relativ zur Basisplatte 2 mittels Mikrometerschrauben 3 und/oder 3' genau eingestellt wird. Zwischen den Schienen 4 und 4' ist die Leiterplatte 5 durch eine nicht dargestellte Einklemmvorrichtung derart eingeklemmt, daß durch das Verstellen des Tisches auch die Position der Leiterplatte 5 eingestellt wird.
  • Die Position der Leiterplatte 5 wird mittels einer Beobachtungsvorrichtung 7 genau bestimmt. Zur Montage bzw. Demontage der elektronischen Bauteile wird die Leiterplatte 5 durch Verstellen der Mikrometerschrauben 3 und 3 sowie durch Betrachtung der Verstellung mittels der Beobachtungsvorrichtung 7 derart positioniert, daß die Lötstellen 6, an denen das elektronische Bauteil angelötet bzw. abgelötet werden soll, genau die Position einnehmen, die ein Kopf 9 einer schwenkbaren Lötvorrichtung 8 beim Schwenken der Lötvorrichtung 8 in Richtung der Leiterplatte 5 auf der Leiterplatte 5 einnimmt. Das weitere Verfahren zum An- bzw. Ablöten der elektronischen Bauteile mittels dieser Lötvorrichtung 8 wird hier nicht weiter erläutert.
  • Auf den Kopf 9 der Lötvorrichtung 8 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 22 zum Entfernen von Restlot, das sich nach dem Entfernen der elektronischen Bauteile noch auf der Leiterplatte 5 befindet, aufsetzbar. Alternativ dazu ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung 22 in den Kopf 9 der Lötvorrichtung 8 zu integrieren.
  • Die 2 zeigt die auf den Kopf 9 aufgesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung 22. Es wird im folgenden zunächst der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und anschließend anhand dessen das Verfahren beschrieben.
  • Die Vorrichtung 22 weist eine äußere dünne Wandung 10 auf, in der ein Stellelement 13 an einer Halterung 11 gelagert ist. Sowohl die Wandung 10 als auch die Halterung 11 sind an einem Ende der Lötvorrichtung 8 in einer nicht dargestellten Weise befestigt. Der Bereich zwischen der Wandung 10 sowie des Stellements 13 dient zur Zuführung eines heißen Gases auf die Leiterplatte 5, um das Restlot auf der Leiterplatte 5, insbesondere an den hier in Form eines Arrays angeordneten Lötstellen 6 der Leiterplatte 5, aufzuschmelzen.
  • Ein Schiebeelement 13a ist aus einem temperaturbeständigen Silikonkautschuk gebildet und weist eine rechteckförmige Schiebefläche auf. Es ist zwischen dem Stellelement 13 sowie einem Körper 14 einer Vakuumabsaugeinrichtung, mit der das Restlot von der Leiterplatte abgesaugt wird, angeordnet. Zusätzlich zum Körper 14 weist die Vakuumabsaugeinrichtung weitere nicht in der Vorrichtung 22 angeordnete Einheiten auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel in unmittelbarer Nähe zur Vorrichtung 1 angeordnet und hier nicht weiter dargestellt sind, insbesondere eine Pumpe und ein Auffangbehälter für das abgesaugte Restlot.
  • Der Körper 14 der Vakuumabsaugeinrichtung weist zwei Ausnehmungen 15 auf, deren äußere Abmessung durch Stege 16, 16 und 16'' des Körpers 14 bestimmt wird. Die Stege 16, 16' und 16'' liegen direkt an dem Schiebeeelement 13a an, so daß die Ausnehmungen 15 zwei Kanäle bilden, durch die das Restlot abgesaugt wird. Die Öffnungen der beiden Kanäle, die auf der zur Leiterplatte 5 gegenüberliegenden Seite des Schiebeelements 13a und des Körpers 14 angeordnet und hier nicht dargestellt sind, münden in ein Absaugrohr 12, das mittig innerhalb der Halterung 11 angeordnet ist.
  • Das Schiebeelement 13a wird zwischen dem Körper 14 und dem Stellelement 13 mit einer einstellbaren Kraft befestigt. Je größer die Kraft gewählt wird, umso größer ist der Teil des Schiebelements 13a, der zwischen dem Körper 4 und dem Stellelement 13 hervorgedrückt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, daß das Schiebeelement 13a der art angeordnet ist, daß es etwas über die äußere Abmessung des Körpers 14 ragt. Das Schiebeelement 13a und der Körper 14 sind im Bereich ihrer zu der Leiterplatte 5 zugewandten Seiten daher zueinander stufig versetzt angeordnet.
  • Durch diese stufige Anordnung ist gewährleistet, daß das mittels einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung der Halterung 11 vertikal bewegliche Schiebeelement 13a auf die Leiterplatte 5 derart aufgesetzt wird, daß weder der Körper 14 der Vakuumabsaugeinrichtung noch die Wandung 10 die Leiterplatte 5 berührt. Demnach berührt hier nur das elastische und weiche Schiebeelement 13a die Leiterplatte 5, so daß keine Beschädigungen der Leiterplatte 5 durch den Körper 14 oder die Wandung 10 möglich sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, die Wandung 10 an deren zur Oberfläche der Leiterplatte 5 gerichteten Begrenzung mit einer vollständig umlaufenden Dichtung zu versehen. Bei dieser alternativen Ausführungsform werden sowohl das Schiebeelement 13a als auch die Wandung 10 auf die Oberfläche der Leiterplatte 5 aufgesetzt. Aufgrund der umlaufenden Dichtung wird ein bestimmter Bereich der Leiterplatte 5 derart dichtend abgeschlossen, daß nur das Restlot in diesem Bereich aufgeschmolzen wird. Wesentlich ist bei dieser Ausführungsform, daß die Wandung 10 derart in der Vorrichtung 22 angeordnet ist, daß die Position der Wandung 10 sich bei einer Bewegung des Schiebeelements 13a nicht verändert.
  • Nachfolgend wird anhand der beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung das damit durchgeführte Verfahren beschrieben. Dabei wird davon ausgegangen, daß ein sich auf der Leiterplatte 5 festgelötetes elektronisches Bauteil eine Fehlfunktion aufweist und ausgetauscht werden muß.
  • Hierzu wird die Leiterplatte 5 in die Schienen 4 und 4' der bekannten Vorrichtung 1 eingespannt und mittels der Mikrometerschrauben 3 und 3' sowie der Beobachtungsvorrichtung 7 derart positioniert, daß beim Verschwenken der Lötvorrichtung 8 auf die Leiterplatte 5 das elektronische Bauteil abgelötet und von der Leiterplatte 5 entfernt wird.
  • Zum Entfernen des Restlotes wird nun auf den Kopf 9 der Lötvorrichtung 8 die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung 22 aufgesetzt und dort befestigt. Dies erfolgt mittels nicht dargestellter Befestigungselemente.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Lötvorrichtung 8 wird nun in Richtung der Leiterplatte derart geschwenkt, daß die Vorrichtung 22 in einem geringfügigen Abstand von wenigen Zehntel Millimetern parallel zur Oberfläche der Leiterplatte 5 angeordnet ist. Dabei berührt das Schiebelement 13a die Leiterplatte 5; das Schiebeelement 13a wird demnach auf die Leiterplatte 5 aufgesetzt.
  • Beim Aufsetzen berührt das Schiebelement 13a den gestrichelten Bereich 13b der Oberfläche der Leiterplatte 5. Hingegen berühren weder die Wandung 10 noch der Körper 14 der Vakuumabsaugeinrichtung aufgrund der oben beschriebenen stufenartigen Versetzung die Oberfläche der Leiterplatte 5. Durch die stufenartige Versetzung wird der Körper 14 vielmehr in einem geringen Abstand von wenigen Zehntel Millimetern über der Oberfläche der Leiterplatte 5 gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand 0.4mm.
  • Nach dem Aufsetzen des Schiebeelements 13a auf die Oberfläche der Leiterplatte 5 wird innerhalb der Wandung 10 heißer Stickstoff auf die Oberfläche der Leiterplatte 5, insbesondere auf die Lötstellen 6, geblasen, um das Restlot aufzuschmelzen. Es hat sich herausgestellt, daß das Aufschmelzen bei einer Temperatur des Stickstoffs von 340°C und einer Zuleitung von 30 Litern Stickstoff pro Minute besonders gut erfolgt. Alternativ dazu ist jede andere Temperatur und Zuführungsmenge verwendbar, die geeignet ist, das Restlot aufzuschmelzen.
  • Alternativ zu Stickstoff kann zum Aufschmelzen des Restlotes jedes weitere Gas verwendet werden, insbesondere jedes Inertgas. Die Verwendung eines Inertgases weist den Vorteil auf, daß es sowohl mit der Oberfläche der Leiterplatte als auch mit dem Restlot nicht chemisch reagiert, so daß die Bildung neuer Stoffe ausgeschlossen ist, die ein Entfernen des Lotes von der Leiterplatte erschweren könnten.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens kann der heiße Stickstoff vor der Zuführung zur Leiterplatte mit einer sehr geringen Menge Ameisensäure versetzt werden. Die Ameisensäure reduziert auf dem festen Restlot vorhandene Oxidschichten, so daß die Oberflächenspannung des flüssigen Zinn frei wirken kann.
  • Einige Sekunden nach Zuführung des heißen Stickstoffes ist das Restlot geschmolzen. Die Position der Leiterplatte 5 wird nun mittels der Mikrometerschrauben 3 oder 3' der bekannten Vorrichtung 1 derart verschoben, daß es zu einer Relativbewegung der Vorrichtung 22 zur Leiterplatte 5 in Pfeilrichtung kommt. Der Kontakt zwischen dem Schiebeelement 13a und der Oberfläche der Leiterplatte 5 wird dabei nicht gelöst wird. Mit dem Schiebeelement 13a wird das aufgeschmolzene Restlot der Lötstellen 6 in Bereiche der Leiterplatte 5 geschoben, die mit dem Restlot nur schwer oder sogar überhaupt nicht benetzbar sind. Von diesen Bereichen wird das Restlot durch die Ausnehmungen 15 der Vakuumabsaugeinrichtung abgesaugt.
  • Alternativ (nicht dargestellt) wird das Schiebeelement 13a gegenüber der Leiterplatte verschoben. Wesentlich ist allein eine Relativbewegung.
  • Besonders von Vorteil ist, daß insbesondere auch geringe Mengen Restlot leicht abgesaugt werden, da diese auf den nicht benetzbaren Bereichen der Leiterplatte 5 nur noch geringfügig haften.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt das Absaugvolumen ca. 50 Liter pro Minute und ist demnach größer als das Volumen des zugeführten heißen Gases von 30 Litern pro Minute. Hierdurch wird vermieden, daß sich aufgeschmolzenes Lot auf der Leiterplatte 5 verteilt; vielmehr wird das Restlot sofort nach dem Verschieben durch die Ausnehmungen 15 abgesaugt.
  • Die Kraft, mit der das Schiebeelement 13a auf die Oberfläche der Leiterplatte 5 gedrückt wird, ist einstellbar. Ihr Betrag ist zum einen von der Ausbildung der Leiterplatte 5, insbesondere deren Dicke, und zum anderen von der Haftung des Restlotes an der Oberfläche der Leiterplatte 5 abhängig. Er ist derart ausreichend groß gewählt, daß die Leiterplatte 5 nicht beschädigt wird und auch sehr stark auf den Lötstellen bzw. auf der Leiterplatte haftendes Lot durch das Schiebeelement 13a verschoben wird.
  • Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den erläuterten Vorteilen zeigt 3a. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 22 ist ebenfalls auf den Kopf 9 der Lötvorrichtung 8 aufsetzbar und weist in Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß der 2 eine äußere dünne Wandung 10' auf, in der eine Halterung 11' und ein Absaugrohr 12' einer Vakuumabsaugeinrichtung angeordnet sind. An dem zur Leiterplatte 5 zugewandten Ende des Absaugrohres 12' ist ein rechteckiger Körper 14' angeordnet, der eine schlitzförmige Öffnung 15' aufweist, die sich in einem am Körper 14' angeordneten, aus temperaturbeständigen Silikonkautschuk gebildeten Schiebeelement 13' fortsetzt. Die Fortsetzung erfolgt derart, daß die Öffnung 15' mittig am Schiebeelement 13' angeordnet ist.
  • Das Schiebeelement 13' ist vollständig an der zur Oberfläche der Leiterplatte 5 zugewandten Fläche des Körpers 14' angeordnet und weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten, dreieckförmige Nuten 19 auf, die voneinander durch Erhebungen 18 getrennt sind. Die Nuten 19 und Erhebungen 18 sind parallel zum Verlauf der Reihen der Lötstellen 6 der Leiterplatte 5 angeordnet, so daß beim Aufsetzen der Vorrichtung 22 auf die Oberfläche der Leiterplatte 5 jeweils eine Reihe Lötstellen 6 des Arrays in einer Nut 19 des Schiebeelements 13' liegt.
  • Die sich in das Schiebeelement 13' fortsetzende Öffnung 15' weist eine äußere Abmessung auf, die im wesentlichen der äußeren Abmessung einer Seitenlänge des Schiebeelements 13 entspricht. Jede Nut 19 ist mit der Öffnung 15' verbunden.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß 2 wird bei dem Ausführungsbeispiel der 3 die Vorrichtung 22' an der Lötvorrichtung 8 in Richtung der Leiterplatte 5 geschwenkt. Während die Wandung 10' in einer Höhe von wenigen Zehntel Millimetern, beispielsweise 0.5mm, über der Oberfläche der Leiterplatte 5 gehalten wird, wird das Schiebeelement 13' mittels der vertikal verstellbaren Halterung 11' auf die Oberfläche der Leiterplatte 5 derart aufgesetzt, daß in jeweils einer Nut 19 eine Reihe Lötstellen 6 des Arrays liegt.
  • Zum Aufschmelzen des Restlotes wird durch die Bereiche zwischen dem Schiebeelement 13' und der Wandung 10' heißes Gas in Richtung der Leiterplatte 5 geblasen. Aufgrund der Saugwirkung der Vakuumabsaugeinrichtung wird das heiße Gas durch die seitlichen Öffnungen der Nuten 19 in die Nuten 19 gesogen, so daß das in den Nuten 19 befindliche Lot aufgeschmolzen wird. Sodann wird die Position der Leiterplatte 5 mittels der Mikrometerschrauben 3 oder 3' der bekannten Vorrichtung 1 derart verschoben, daß es zu einer Relativbewegung der Vorrichtung 22' zur Leiterplatte 5 in Pfeilrichtung kommt. Das Schiebeelement 13' wird hierdurch über die Oberfläche der Leiterplatte 5 geschoben. Dabei wird das Lot von den Erhebungen 18 mitgenommen und in Bereiche der Leiterplatte 5 verschoben, in denen das Lot nur geringfügig auf der Oberfläche der Leiterplatte 5 haftet. Von dort wird es durch die Nuten 18 und Öffnungen 15' abgesaugt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt die 3b. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 22' weist ein Stempelelement 13' auf, das rechteckförmige Nuten 19 aufweist, die durch Erhebungen 18' voneinander getrennt sind. Die in 3b dargestellte Leiterplatte 5 weist Bereiche 20 zwischen den Lötstellen 6' auf, die von dem Restlot 21 nicht benetzbar sind. Dies wird durch bereits bekannte Beschichtungen der Leiterplatte 5 erreicht. Mittels des Stempelelements 13'' wird das durch das heiße Gas aufgeschmolzene Restlot durch Absetzen mittels der Lötvorrichtung 8 von den Lötstellen 6' in die Bereiche 20 (in Pfeilrichtung) verdrängt, von wo es abgesaugt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele begrenzt.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Lot von einer Leiterplatte, an der an Lötstellen der Leiterplatte befestigte elektrische oder elektronische Bauteile entfernt wurden, mit Mitteln zum Aufschmelzen und Mitteln zum anschließenden Entfernen des Lotes von der Leiterplatte, – umfassend mindestens ein Schiebeelement (13a, 13') zum Schieben des geschmolzenen Lotes (21) von den Lötstellen (6, 20) oder ein Stempelelement (13'') zum verdrängen des geschmolzenen Lotes (21) von den Lötstellen (6, 6'), und – umfassend eine Gaszufuhr (10, 10') zur Zuführung eines heißen Gases zur Leiterplatte (5, 6, 6', 20), mit dem das Lot (21) auf der Leiterplatte (5, 6, 6, 20) aufgeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13a, 13') innerhalb des äußeren Umfangs der Gaszufuhr (10, 10') angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr (10, 10') dünnwandig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Umfang der Gaszufuhr (10, 10') derart ausgebildet ist, dass diese den vollständigen Bereich (6, 6', 20) der Leiterplatte (5) umfasst, in dem das Lot (21) entfernt werden soll.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr (10, 10') das Schiebeelement (13a, 13') vollständig umgibt, bei einem Aufsetzen auf die Leiterplatte (5) den Berührungsbereich mit der Leiterplatte (5) über den gesamten Umfang dichtend abschließt und derart an dem Schiebeelement (13a, 13') angeordnet ist, dass sie bei einer Bewegung des Schiebeelements (13a, 13') ihre Position auf der Leiterplatte (5) nicht ändert.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr (10, 10') elastisch mit dem Schiebeelement (13a, 13') verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13a, 13') aus einem temperaturbeständigen und elastischen Material gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13a, 13') aus Silikonkautschuk gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (11, 12, 14, 15; 11', 12', 14', 15') zum Absaugen des geschmolzenen Lotes (21) von der Leiterplatte (5, 20).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung eine Vakuumabsaugeinrichtung ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (11, 12, 14, 15; 11', 12', 14', 15') zumindest teilweise am Schiebeelement (13a, 13') angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (11, 12, 14, 15; 11', 12', 14', 15') mittig am Schiebeelement (13a, 13') angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (13) vorgesehen ist, mit dem das Schiebeelement (13a, 13') gegen die Absaugeinrichtung (14, 14') mit einer einstellbaren Kraft befestigt wird.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung mindestens eine Öffnung (15, 15') aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Abmessung der Öffnung (15, 15') zumindest teilweise der äußeren Abmessung des Schiebeelements (13a, 13') entspricht.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13a, 13') und/oder die Öffnung der Absaugeinrichtung (15, 15') rechteckförmig ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13a, 13') als Schiebefläche ein im wesentlichen rechteckiges Element aufweist, dessen Länge der Länge einer Reihe von Lötstellen (6, 6') der Leiterplatte (5) entspricht.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (13') mindestens eine Nut (19, 19'), insbesondere eine rechteckförmige oder dreieckförmige Nut, aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nuten (19, 19') des Schiebeelements (13') in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind, der dem Abstand von Reihen von Lötstellen (6) der Leiterplatte (5) entspricht.
  19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelelement (13'') Reihen von Nuten (19') und Erhebungen (18') aufweist, wobei die Erhebungen (18') mit Reihen von Lötstellen (6') der Leiterplatte (5) korrespondieren und die bei einem Aufsetzen des Stempelelements (13'') auf die Leiterplatte (5) auf die Reihen von Lötstellen (6') gesetzt werden.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (8), die die Vorrichtung (22, 22') in einem vorbestimmten Abstand über der Oberfläche der Leiterplatte (5) halten und/oder das Schiebeelement (13a, 13') mit einer einstellbaren Kraft auf die Leiterplatte (5) drücken.
  21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (3, 3'), mit denen die Vorrichtung (22, 22') relativ zur Position der Leiterplatte (5) und parallel zur Oberfläche der Leiterplatte (5) verschiebbar ist.
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