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Zum
Beispiel in Fernsehgeräten
ist der Lautsprecher relativ weit von dem Chassis beabstandet. Dementsprechend
wird eine Verbindungsleitung von dem Fernsehchassis zu dem Lautsprecher
benötigt. Diese
Verbindungsleitung wurde in der Vergangenheit in der Regel über Lötverbindungen
an dem Lautsprecher angeschlossen. Zu diesem Zweck trägt der Lautsprecher
an seinem Lautsprecherkorb auf einer Isolierplatte zwei Lötfahnen,
die elektrisch voneinander getrennt sind. An dem einen Ende der
Lötfahne ist
die Litze angelötet,
die die Lötfahne
mit der Schwingspule verbindet, während das andere Ende der Lötfahne zum
Anlöten
an eine Anschlussleitung vorgesehen ist, die zum Verstärkerausgang
führt.
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Wenn
bei der Fertigung vergleichbarer Geräte an einem Arbeitsplatz sowohl
mechanische Montagevorgänge,
als auch Lötvorgänge durchgeführt werden
müssen,
verkompliziert sich der Arbeitsplatz erheblich, denn beim Löten entstehen
Dämpfe
die abgesaugt werden müssen.
Außerdem
erfordert Löten
eine andere handwerkliche Geschicklichkeit als das Zusammensetzen
von mechanischen Steckverbindungen, weshalb auch das Anlernen der
Arbeitskräfte
entsprechend schwieriger ist.
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Die
Druckschrift
US 4,465,905 betrifft
eine „Nap-Together
Lautsprecheranordnung, bei der die Anschlussdrähte der Schwingspule mit zwei
auf der Spinne des Lautsprechers angeordneten Leiterbahnen verlötet ist.
Die Leiterbahnen sind wiederum über federnde
Kontaktelemente kontaktiert.
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Die
Druckschrift
DE 196 30 169 betrifft
eine Schwingspulenkontaktanordnung zur Vereinfachung der Kontaktierung
von Schwingspulen.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine lötfreie Verbindung zwischen
einem Lautsprecher und dem Ausgang eines elektrischen Gerätes zu schaffen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Lautsprecher mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. das Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruches 21 gelöst.
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Der
Lautsprecherkorb ist mit einer Anschlusseinrichtung versehen, zu
der gegeneinander isolierte Haltemittel für die von der Schwingspule
kommenden Anschlussdrähte,
formschlüssig
wirkende Verankerungsmittel für
ein mehrpoliges Anschlusskabel und Andruckmittel zum Andrücken des
Anschlusskabels an die Anschlussdrähte gehören.
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Auf
diese Weise werden weder für
die von der Schwingspule kommenden Anschlussdrähte noch für das Verbindungskabel irgendwelche
Lötverbindungen
benötigt.
Vielmehr werden diese mit Hilfe des Andruckmittels mittelbar oder
unmittelbar aufeinandergedrückt.
Die Verbindung hat auch eine hinreichende Langzeitstabilität.
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Das
Anschlusskabel ist im einfachsten Falle ein Flachbandkabel aus einem
folienförmigen
Träger, der
auf derselben Seite nebeneinander zwei Leiterbahnen trägt, die
voneinander beabstandet sind, die zumindest an den Kontaktstellen,
vorzugsweise über die
gesamte Länge
blank sind.
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Um
das Flachbandkabel sicher festzuhalten, enthält es wenigstens eine Befestigungsöffnung.
Diese hat den weiteren Vorteil, dass Spezialwerkzeuge wie Crimpzangen
und dgl. sowie spezielle crimpfähige
Verbindungen entbehrlich sind, wobei Crimpverbindungen bei Flachbandkabeln
ohnehin etwas problematisch sind und komplizierte Stecker benötigen.
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Durch
die Verwendung des Flachbandkabels, das auf der einen Seite blanke
Leiterbahnen trägt,
werden außerdem
Abisolierungsschritte und die dafür erforderlichen Werkzeuge
entbehrlich.
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Um
die Stromtragfähigkeit
der elektrischen Kontaktstelle so hoch wie möglich zu halten, sind die Befestigungsöffnungen
zwischen den Leiterbahnen angeordnet. Dadurch bleiben die Leiterbahnen
selbst unbeschädigt
und haben eine maximale Querschnittsfläche, die sich über die
Länge der
Leiterbahnen nicht mehr ändert.
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Die
formschlüssig
wirkenden Verankerungsmittel sind im einfachsten Falle Zapfen, die
dazu eingerichtet sind, mit den korrespondierenden Öffnungen
an der Anschlussleitung zusammenzuwirken. Um vor der endgültigen Montage
noch die Anschlussleitung unverlierbar zu halten, ist der Zapfen zweckmäßigerweise
mit einer Hinterschneidung versehen, damit nach dem Aufstecken des
Flachbandkabels auf den Zapfen das Kabel nur noch mit größerer Kraftaufwendung
wieder von dem Zapfen heruntergezogen werden kann.
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Um
eine gute Zentrierung zu erreichen, ist der Zapfen zweckmäßigerweise
rohrförmig
ausgebildet und korrespondiert mit einem entsprechenden Zapfen mit
den anderen Teilen der Verbindungseinrichtung.
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Die
Verankerungsmittel sind am zweckmäßigsten an dem Andruckmittel
vorgesehen, um das Andrucksmittel und das Flachbandkabel miteinander vormontieren
zu können.
Auf diese Weise ist die Vormontage des Flachbandkabels und der Vormontage der
Anschlussdrähte
für die
Schwingspule räumlich voneinander
völlig
getrennt.
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Das
Andruckmittel ist zweckmäßigerweise mit
Rastmitteln versehen, um die Verankerungsmittel und die Andruckmittel
rastbar miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird ebenfalls
ein Werkzeug entbehrlich, und es kann dennoch die erforderliche Vorspannung
erzeugt werden, um die Leiterbahnen mit den Anschlussdrähten in
einem elektrischen Kontakt zu halten.
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Die
Rastmittel umfassen zweckmäßigerweise
eine oder mehrere Rastzungen.
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Das
Haltemittel weist einen Isolierstoffkörper auf, der entweder ein
selbständiges
Bauteil ist oder integraler Bestandteil des Lautsprecherkorbs. Letzteres
ist insbesondere dann möglich,
wenn der Lautsprecherkorb selber ein Kunststoffspritzteil ist.
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Um
die Anschlussdrähte
an dem Haltemittel sicher festzuhalten, sind an dem Haltemittel
entsprechende Klemmkerben oder Klemmnuten vorhanden. Die Klemmkerbe
kann an einer Seite des Isolierkörpers
vorgesehen sein oder sie befindet sich in Form der als Klemmnut
in der Widerlagerfläche.
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Um
die Kontaktfläche
bzw. den Übergang
zu den Leiterbahnen zu vergrößern, können Kontaktklammern
vorgesehen sein, die eine U-förmige
Gestalt haben und mit ihren Schenkeln in entsprechenden Öffnungen
des Haltemittels bzw. dessen Widerlagerfläche eingesteckt werden können.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, bei den Haltemitteln eine Schleife auf der Kontaktfläche vorzusehen,
wobei dann die von der Membrane kommende Anschlusslitze in eine
der seitlichen Kerben eingelegt wird, von dort aus um einen der
Zapfen des Haltemittels herumliegt und schließlich mit seinem freien Ende
in einer weiteren Kerbe auf derselben Seite eingesetzt ist. Dadurch
ist an mehreren Stellen eine Kontaktgabe zwischen der Leiterbahn
und der Anschlusslitze möglich.
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Zur
Verwirklichung des Verfahrens werden Lautsprecher mit entsprechenden
Haltemitteln, wie sie oben erläutert
sind, verwendet.
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Im Übrigen sind
Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 einen
Lautsprecher gemäß der Erfindung
in einer Rückansicht,
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2 den
Lautsprecher nach 1, in einer Ansicht von der
Seite,
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3 eine
vergrößerte Darstellung
eines Ausschnittes aus dem Lautsprecherkorb nach 1, in
einer Ansicht entsprechend 2,
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4 den
Ausschnitt nach 3, in einer 90° gedrehten
Ansicht,
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5 den
Ausschnitt nach 3, in einer Draufsicht,
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6 die
Halteklammer in einer Draufsicht auf die Auflagefläche für das Flachbandkabel,
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7 die
Halteklammer nach 6, in einem Schnitt längs der
Linie VI-VI,
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8 die
Montageschritte beim Anbringen des Flachbandkabels anhand des in 4 gezeigten Ausschnittes,
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9 die
Montageschritte gemäß 5,
anhand einer Ausschnittsdarstellung entsprechend 2,
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10 ein
anderes Ausführungsbeispiel
für das
Verbindungsmittel entsprechend einem Ausschnitt nach 3,
in einer Draufsicht, und
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11 den
Ausschnitt nach 10, in einer um 90° gedrehten
Ansicht.
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1 zeigt
eine Rückansicht
eines Lautsprechers 1 mit einem Lautsprecherkorb 2.
Von dem Lautsprecherkorb 2 sind in der Figur dessen rechteckiger
Montageflansch 3 sowie eine Halteplatte 4 für ein Magnetsystem
zu erkennen. Von der Halteplatte 4 gehen insgesamt vier
gerade Streben 5, 6, 7 und 8 aus,
die die Montageplatte 3 mit der Trägerplatte 4 verbinden.
Sämtliche
Teile sind einstückig
miteinander verbunden und bestehen aus Kunststoff.
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Der
Lautsprecher 1 ist dazu eingerichtet, mittels eines in
den 8 und 9 gezeigten Flachbandkabels 9 mit
dem Ausgang eines Niederfrequenzverstärkers verbunden zu werden.
Zu diesem Zweck weist der Lautsprecher 1 eine insgesamt
mit 10 bezeichnete Anschlusseinrichtung auf, die im Weiteren
anhand der 3, 4 und 5 erläutert ist.
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Zu
der Anschlusseinrichtung 10 gehören zwei als Verankerungsmittel
dienende Zapfen 12 und 13 sowie die Strebe 7,
auf deren ebener Rück-
oder Außenseite 11 die
Anschlusseinrichtung 10 ausgebildet ist.
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Die
Strebe 7 hat, wie die 4 erkennen lässt, durchgehend
ein etwa rechteckiges Querschnittsprofil, aus dem seitlich Flanschleisten 14 und 15 auskragen,
die etwas flacher sind als die Dicke der Strebe 7. Die
Flanschleiste 14 ist mit einer seitlich eingeschnittenen
Klemmkerbe 16 versehen, die sich zu einem äußeren Rand 17 der
Flanschleiste 14 bei 18 trichterförmig erweitert.
Damit fluchtend ist in der anderen Flanschleiste 15 eine
weitere Klemmkerberbe 19 vorgesehen, die sich bei 21 trichterförmig in Richtung
auf den anderen Rand 22 der Flanschleiste 15 öffnet. Jeweils
mit gleichem Abstand zu einer gedachten Verbindungsgeraden, auf
der die beiden Klemmkerben 16 und 19 liegen, befinden
sich die beiden zylindrischen Zapfen 12 und 13,
die auf einer weiteren Geraden angeordnet sind, die parallel zu den
seitlichen Kanten 17 und 22 sowie mittig zwischen
diesen verläuft.
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Neben
der Klemmkerbe 16 sind in der Strebe 7 mit Abstand
zueinander zwei rechteckige Öffnungen 23 und 24 enthalten.
Sie liegen symmetrisch zu der Verbindungsgeraden, auf der die beiden
Klemmkerben 16 und 19 angeordnet sind. Zwei weitere rechteckige Öffnungen 25 und 26 sind
neben der Klemmkerbe 19 in ähnlicher Weise wie die rechteckigen Öffnungen 23 und 24 ausgebildet.
Hierdurch entstehen jeweils zwei Paare von rechteckigen Öffnungen 23 und 24 bzw. 25 und 26.
Das Paar von Öffnungen 23 und 24 ist
zur Aufnahme einer U-förmigen Klemmbrücke 27 vorgesehen,
während
die beiden Öffnungen 25 und 26 zur
Aufnahme einer identisch gestalteten Klemmbrücke 28 dienen.
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Die
beiden Klemmbrücken 27 und 28 sind aus
Metall, beispielsweise aus Messing bestehende Blechbiege- und -stanzteile.
Sie setzen sich aus einem etwa planen Rücken 29 und zwei von
dem Rücken 29 in
gleicher Richtung ausgehenden Schenkeln 31 und 32 zusammen,
die parallel mit Abstand zueinander von dem Rücken 29 abgebogen
sind. Die Abwicklung der Klemmbrücken 27 und 28 ist
ein rechteckiger Blechstreifen. Beide Klemmbrücken 27 und 28 haben
die gleiche Gestalt und sie stecken mit ihren Schenkeln 31 und 32 in
den entsprechenden Öffnungen 23, 24 bzw. 25 und 26.
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Das
Anschlusskabel 9 (8) besteht
aus einem biegsamen und bandförmigen
Träger 33,
beispielsweise aus einer dünnen
Silikonfolie. Der Träger 33 weist
zwei zueinander parallele Flachseiten 34 und 35 auf,
wobei die Flachseite 35 die Rückseite bildet, während die
andere Seite, die Vorderseite 34 mit zwei parallel mit
Abstand zueinander verlaufenden Kupferbahnen 36 und 37 versehen ist,
die gegeneinander isoliert sind. Die beiden Kupferbahnen 36 und 37 bilden
die eigentlichen Zuleitungen.
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Der
Träger 33 enthält zwischen
den beiden Leiterbahnen 36 und 37 zwei kreisförmige Öffnungen 38,
die in Längsrichtung
des Trägers 33 gesehen, hintereinander
liegen und deren Abstand dem Abstand der beiden Zapfen 12 und 13 entspricht.
Ihr Durchmesser ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
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Schließlich gehört zu der
Anschlusseinrichtung 10 ein Andruckmittel in Gestalt einer
Halteklammer 39, wie sie die 6 und 7 zeigen.
Die Halteklammer 39 ist ein Kunststoffspritzformteil und
besteht aus einer rechteckigen planparallelen Platte 41 mit
einer planen Unterseite oder Andruckfläche 42, aus der in
der Nähe
ihrer beiden seitlichen Ränder 43 und 44 insgesamt
vier Rasthaken 45 rechtwinklig hervorstehen. Die Rasthaken 45 sind
untereinander gleich und an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet.
Sie bestehen aus einem Stiel 46, der rechtwinklig aus der
Andruckfläche 42 vorsteht,
und gehen an ihrem freien Ende in eine Rastnase 47 über. Wie 7 zeigt,
ragen jeweils zwei Rastnasen 47 aufeinander zu, wobei der
Abstand zwischen den Stielen 46 bei diesen Rasthaken 45 dem
Abstand zwischen den beiden Außenkanten 17 und 22 der Strebe 7 entspricht.
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In
der Mitte zwischen den Paaren von Rasthaken 45 befinden
sich zwei pilzförmige
Zapfen 48. Jeder pilzförmige
Zapfen 48 setzt sich aus einem rohrförmigen Halsteil 49 und
einem über
dessen zylindrische Außenumfangsfläche radial überstehenden
Vorsprung 51 zusammen. Der Außendurchmesser des Halsteils 49 entspricht
etwa dem Durchmesser der Öffnung 38 in
dem Anschlusskabel 9, während
der radiale wulstartige Vorsprung 51 etwas größer als
dieser Durchmesser ist.
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Aus
Herstellungsgründen
ist der vorspringende Wulst 51 kein geschlossener Wulst
bzw. keine Rippe, die sich geschlossen um den Halsteil 41 in Umfangsrichtung
erstreckt. Vielmehr setzt sich dieser wulstartige Fortsatz 51 aus
vier Abschnitten zusammen, mit den Öffnungen in dem Grundkörper 41 fluchten,
so dass es möglich
ist, mit einfachen starren Werkzeugen die Halteklammer 40 zu
spritzen.
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Die
Montage bzw. der Anschluss des Lautsprechers 1 geschieht
wie folgt, wobei zusätzlich
auf die 8 und 9 Bezug
genommen wird:
Nachdem der Lautsprecherkorb 2 mit
dem nicht gezeigten Magnetsystem versehen ist, wird in bekannter
Weise die Membrane mit der Zentrierspinne in den Lautsprecherkorb 2 eingeklebt.
Zwei von der Lautsprechermembran ausgehende Anschlusslitzen 53 und 54 ragen
nach der Montage durch die Öffnungen
zwischen den Streben 7 und 8 bzw. 7 und 6 zur Rückseite
heraus. Die Anschlusslitze 53 wird erfasst und in die seitliche
Klemmkerbe 16 in der Flanschleiste 14 eingeklemmt.
Ihr freies Ende wird sodann auf die Oberseite 11 der Strebe 7 umgebogen und
mit Hilfe der Klemmbrücke 27 fixiert.
Dazu wird die Klemmbrücke 27 mit
ihren Schenkeln 31 und 32 voraus in die beiden Öffnungen 23 und 24 eingesteckt.
Ein eventueller Überstand
der Anschlusslitze 53 über
die Klemmbrücke 27 wird
abgeschnitten.
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Die
Rücksprungkraft
der Litze ist ohnehin gering, um die Schwingung der Lautsprechermembran nicht
zu beeinträchtigen.
Deswegen genügt
eine geringe Klemmkraft zum Halten der Klemmbrücke 27.
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Die
Anschlusslitze 54 wird in der anderen Klemmkerbe 19 eingeklemmt
und ebenfalls auf die dem Betrachter zugekehrte Rückseite 10 der
Strebe 7 umgebogen. Sodann wird die zweite Klemmbrücke 28 in
die schlitzförmigen Öffnungen 25 und 26 eingesteckt
und ein eventueller Überstand
wird abgeschnitten, um einen Kurzschluss zwischen den Anschlusslitzen 53 und 54 zu
vermeiden.
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In
einem anderen parallelen Fertigungsschritt wurde das Flachbandkabel 9 mit
den beiden Öffnungen 38 versehen.
Das in dieser Weise vorbereitete Flachbandkabel 9 wird
auf die pilzförmigen Zapfen 48 aufgedrückt soweit,
bis die Berandung der Öffnungen 38 in
den Bereich des Halsteiles 49, also zwischen der Andruckfläche 42 und
dem Wulst 51 zu liegen kommt. Dieses Aufdrucken geschieht
unter gleichzeitiger elastischer Aufweitung der Öffnungen 38. Das Flachbandkabel 9 ist
auf diese Weise daran gehindert, wieder von den pilzförmigen Zapfen 48 freikommen
zu können,
es sei denn, es wird eine größere Kraft
aufgewendet. Das Gewicht der Halteklammer 39 reicht hierzu
jedoch nicht aus. Nach dem Zusammenbau des Flachbandkabels 9 mit
der Halteklammer 39 zeigen die Leiterbahnen 36, 37 von
der Andruckfläche 42 weg.
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Wie
die 8 und 9 zeigen, wird nun die Halteklammer 39 mit
dem daran fixierten Flachbandkabel 9 auf die Strebe 7 aufgeschnappt.
Das Aufschnappen wird so bewerkstelligt, dass die Zapfen 12 und 13 in
die Bohrungen der rohrförmigen Halsteile 49 eindringen
und dadurch die Lage der Halteklammer 39, bezogen auf die
Längsrichtung
der Strebe 7, fixieren. Beim Aufschnappen greifen die Rastnasen 47 hinter
die beiden Flanschleisten 14 und 15, wie dies
im unteren Teil von 8 zu erkennen ist. Hierzu ist
ein geringfügiges
Durchbiegen des plattenförmigen
Grundkörpers 41 der
Halteklammer 39 erforderlich. Die geringfügige Verformung
führt dazu,
die erforderliche Andruckkraft zu erzeugen, mit der das Flachbandkabel 9 mit
seinen beiden Leiterbahnen 36 und 37 gegen die
beiden Klemmbrücken 27 und 28 angedrückt wird.
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Nach
der Montage wird die Halteklammer 39 mit Hilfe der insgesamt
vier Rasthaken 45 gegen die Rückseite der Strebe 7 gezogen.
Dadurch drückt
die Andruckfläche 42 das
Flachbandkabel 9 gegen die Klemmbrücken 27 und 28.
Gleichzeitig werden hierdurch die beiden Klemmbrücken 27 und 28 gegen
die umgeschlagenen Enden der Anschlusslitzen 53 und 54 angepresst.
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Im
montierten Zustand verläuft
das Flachbandkabel 9 zwischen den insgesamt vier Rasthaken 45 etwa
parallel zu der Strebe 7.
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Die
Lücke zwischen
den beiden Klemmbrücken 27 und 28 entspricht
im Wesentlichen dem Abstand, den die beiden Leiterbahnen 36 und 37 voneinander
haben. Sie haben im Wesentlichen den Zweck, während der Montage die Litzenenden
niederzuhalten und in einer Ausrichtung quer zu der Längserstreckung
der Strebe 9 zu halten, damit eine ordnungsgemäße Kontaktierung
mit den Leiterbahnen 36 und 37 zustandekommt.
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Wenn
die pilzförmigen
Zapfen 48 in Längsrichtung
geschlitzt sind, können
sie beim Zusammenstecken von den Zapfen 12 und 13 wie
Spreizdübel aufgeweitet
werden. Sie fixieren dann noch besser und vibrationsfrei das Flachbandkabel 9.
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Die 10 und 11 zeigen
ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
das ohne die Klemmbrücken 27 und 28 auskommt.
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Zusätzlich zu
den beiden bereits beschriebenen Klemmkerben 16 und 19 sind
im Abstand dazu zwei weitere Klemmkerben 55 und 56 in
den betreffenden Flanschleisten 14 und 15 enthalten.
Außerdem
befindet sich zwischen der Klemmkerbe 16 und dem in der 10 unteren
Zapfen 12 auf der Rückseite
der Strebe 7 ein metallisiertes Pad 57. Ein weiteres
metallisiertes Pad 58 ist zwischen der Klemmkerbe 19 und
dem Zapfen 13 angeordnet. Es kann in Moulded interconnected
Device-Technik (MID) hergestellt sein.
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Nach
dem wie vor beschriebenen Zusammenbau der Membrane mit dem Lautsprecherkorb 2 wird
beispielsweise die Anschlusslitze 53 in die Klemmkerbe 19 eingeklemmt,
von dort ausgehend um den Zapfen 13 um ca. 180° herumgelegt,
und das freie Ende wird durch Einklemmen in der Klemmkerbe 56 fixiert.
Ein ähnlicher
Vorgang wird mit der Anschlusslitze 54 wiederholt, deren
freies Ende in der Klemmkerbe 55 eingeklemmt wird.
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Die
in den 6 und 7 gezeigte Halteklammer ist
dahingehend modifiziert, dass der rohrförmige Zapfen 48 samt
Wulst 51 fehlt und durch eine entsprechende Öffnung ersetzt
wird.
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Beim
weiteren Zusammenbau wird sodann das Flachbandkabel 9 mit
den Öffnungen 38 auf
die Zapfen 12, 13 aufgelegt und sodann wird die
Halteklammer 39 aufgeschnappt, wobei beachtet wird, dass
die Zapfen 12 und 13 in die entsprechenden Öffnungen
in der Halteklammer 39 eingreifen.
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Durch
die schleifenförmige
Führung
der Anschlusslitzen 54 und 55 kommt gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel
eine etwas größere Kontaktfläche zustande.
Gleichzeitig ist die Montage noch weiter vereinfacht, weil es nicht
notwendig ist, die Klemmbrücken 27 und 28 einzufädeln.
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Es
versteht sich, dass bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 10 und 11 die Öffnungen 38 an
den Durchmesser der Zapfen 12 und 13 angepasst
sind und der Abstand zwischen den Leiterbahnen 36 und 37 derart
gewählt
ist, dass in dieser Lücke
jene Abschnitte der Anschlusslitzen 53 und 54 Platz
finden, die unmittelbar an den Zapfen 12 und 13 anliegen.
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Nach
erfolgtem Zusammenbau ist das Flachbandkabel formschlüssig auf
den beiden Zapfen 12 und 13 festgehalten. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kann es nur unter gleichzeitiger Zerstörung unter der Halteklammer 39 hervorgezogen
werden.
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Für den Fall,
dass der Lautsprecherkorb 2 nicht vollständig aus
einem Isolierstoff besteht bzw. zumindest ein der Strebe 7 entsprechender
Abschnitt, können
die Zapfen 12 und 13 zusammen mit den Klemmkerben 16 und 19 bzw.
den zusätzlichen Klemmkerben 55 und 56 auf
einem separaten Isolierstück
ausgebildet sein, dessen Gestalt etwa dem in den Figuren gezeigten
Ausschnitt aus der Strebe 7 entspricht. Das so erhaltene
Formteil aus Isolierstoff kann mit geeigneten Befestigungsmitteln,
beispielsweise Rastnasen od. dgl., an einer metallischen Strebe
des Lautsprecherkorbs angebracht werden. Im Übrigen ist die Montage wie
beschrieben.
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Bei
einem Lautsprecher sind zwei voneinander isolierte Haltemittel in
Gestalt von Klemmkerben vorgesehen, um von der Lautsprechermembrane
abgehende Anschlusslitzen reibschlüssig festzuhalten. Die Haltemittel
können
gleichzeitig so weitergebildet sein, dass die Anschlusslitzen flach
auf eine Andruckfläche
aufliegen. Ein zum Anschluss vorgesehenes Flachbandkabel trägt auf derselben
Seite parallel nebeneinander zwei ansonsten voneinander isolierte
Leiterbahnen. Mit Hilfe eines Andruckmittels wird das Anschlusskabel
gegen die umgebogenen Abschnitte der Anschlusslitzen angepresst.
Durch das Flachbandkabel hindurchgreifende Zapfen verhindern, dass
das Anschlusskabel unter dem Andruckmittel hervorgezogen werden
kann.