DE19903823A1 - Lautsprecher mit lötfreiem Anschluss - Google Patents

Lautsprecher mit lötfreiem Anschluss

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Abstract

Bei einem Lautsprecher sind zwei voneinander isolierte Haltemittel in Gestalt von Klemmkerben vorgesehen, um von der Lautsprechermembrane abgehende Anschlusslitzen reibschlüssig festzuhalten. Die Haltemittel können gleichzeitig so weitergebildet sein, dass die Anschlusslitzen flach auf eine Andruckfläche aufliegen. Ein zum Anschluss vorgesehenes Flachbandkabel trägt auf derselben Seite parallel nebeneinander zwei ansonsten voneinander isolierte Leiterbahnen. Mit Hilfe eines Andruckmittels wird das Anschlusskabel gegen die umgebogenen Abschnitte der Anschlusslitzen angepasst. Durch das Flachbandkabel hindurchgreifende Zapfen verhindern, dass das Anschlusskabel unter dem Andruckmittel hervorgezogen werden kann.

Description

Zum Beispiel in Fernsehgeräten ist der Lautsprecher relativ weit von dem Chassis beabstandet. Dementsprechend wird eine Verbindungsleitung von dem Fernsehchassis zu dem Lautsprecher benötigt. Diese Verbindungsleitung wurde in der Vergangenheit in der Regel über Lötverbindungen an dem Lautsprecher angeschlossen. Zu diesem Zweck trägt der Lautsprecher an seinem Lautsprecherkorb auf einer Isolier­ platte zwei Lötfahnen, die elektrisch voneinander getrennt sind. An dem einen Ende der Lötfahne ist die Litze angelö­ tet, die die Lötfahne mit der Schwingspule verbindet, während das andere Ende der Lötfahne zum Anlöten an eine Anschlussleitung vorgesehen ist, die zum Verstärkerausgang führt.
Wenn bei der Fertigung vergleichbarer Geräte an einem Arbeitsplatz sowohl mechanische Montagevorgänge, als auch Lötvorgänge durchgeführt werden müssen, verkompliziert sich der Arbeitsplatz erheblich, denn beim Löten entstehen Dämpfe die abgesaugt werden müssen. Außerdem erfordert Löten eine andere handwerkliche Geschicklichkeit als das Zusammensetzen von mechanischen Steckverbindungen, weshalb auch das Anlernen der Arbeitskräfte entsprechend schwieri­ ger ist.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine lötfreie Verbindung zwischen einem Lautsprecher und dem Ausgang eines elektrischen Gerätes zu schaffen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Laut­ sprecher mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 22 gelöst.
Der Lautsprecherkorb ist mit einer Anschlusseinrich­ tung versehen, zu der gegeneinander isolierte Haltemittel für die von der Schwingspule kommenden Anschlussdrähte, formschlüssig wirkende Verankerungsmittel für ein mehr­ poliges Anschlusskabel und Andruckmittel zum Andrücken des Anschlusskabels an die Anschlussdrähte gehören.
Auf diese Weise werden weder für die von der Schwing­ spule kommenden Anschlussdrähte noch für das Verbindungs­ kabel irgendwelche Lötverbindungen benötigt. Vielmehr werden diese mit Hilfe des Andruckmittels mittelbar oder unmittelbar aufeinandergedrückt. Die Verbindung hat auch eine hinreichende Langzeitstabilität.
Das Anschlusskabel ist im einfachsten Falle ein Flachbandkabel aus einem folienförmigen Träger, der auf derselben Seite nebeneinander zwei Leiterbahnen trägt, die voneinander beabstandet sind, die zumindest an den Kon­ taktstellen, vorzugsweise über die gesamte Länge blank sind.
Um das Flachbandkabel sicher festzuhalten, enthält es wenigstens eine Befestigungsöffnung. Diese hat den weite­ ren Vorteil, dass Spezialwerkzeuge wie Crimpzangen und dgl. sowie spezielle crimpfähige Verbindungen entbehrlich sind, wobei Crimpverbindungen bei Flachbandkabeln ohnehin etwas problematisch sind und komplizierte Stecker benöti­ gen.
Durch die Verwendung des Flachbandkabels, das auf der einen Seite blanke Leiterbahnen trägt, werden außerdem Abisolierungsschritte und die dafür erforderlichen Werk­ zeuge entbehrlich.
Um die Stromtragfähigkeit der elektrischen Kontakt­ stelle so hoch wie möglich zu halten, sind die Befesti­ gungsöffnungen zwischen den Leiterbahnen angeordnet. Dadurch bleiben die Leiterbahnen selbst unbeschädigt und haben eine maximale Querschnittsfläche, die sich über die Länge der Leiterbahnen nicht mehr ändert.
Die formschlüssig wirkenden Verankerungsmittel sind im einfachsten Falle Zapfen, die dazu eingerichtet sind, mit den korrespondierenden Öffnungen an der Anschluss­ leitung zusammenzuwirken. Um vor der endgültigen Montage noch die Anschlussleitung unverlierbar zu halten, ist der Zapfen zweckmäßigerweise mit einer Hinterschneidung ver­ sehen, damit nach dem Aufstecken des Flachbandkabels auf den Zapfen das Kabel nur noch mit größerer Kraftaufwendung wieder von dem Zapfen heruntergezogen werden kann.
Um eine gute Zentrierung zu erreichen, ist der Zapfen zweckmäßigerweise rohrförmig ausgebildet und korrespon­ diert mit einem entsprechenden Zapfen mit den anderen Teilen der Verbindungseinrichtung.
Die Verankerungsmittel sind am zweckmäßigsten an dem Andruckmittel vorgesehen, um das Andrucksmittel und das Flachbandkabel miteinander vormontieren zu können. Auf diese Weise ist die Vormontage des Flachbandkabels und der Vormontage der Anschlussdrähte für die Schwingspule räum­ lich voneinander völlig getrennt.
Das Andruckmittel ist zweckmäßigerweise mit Rast­ mitteln versehen, um die Verankerungsmittel und die An­ druckmittel rastbar miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird ebenfalls ein Werkzeug entbehrlich, und es kann dennoch die erforderliche Vorspannung erzeugt werden, um die Leiterbahnen mit den Anschlussdrähten in einem elek­ trischen Kontakt zu halten.
Die Rastmittel umfassen zweckmäßigerweise eine oder mehrere Rastzungen.
Das Haltemittel weist einen Isolierstoffkörper auf, der entweder ein selbständiges Bauteil ist oder integraler Bestandteil des Lautsprecherkorbs. Letzteres ist ins­ besondere dann möglich, wenn der Lautsprecherkorb selber ein Kunststoffspritzteil ist.
Um die Anschlussdrähte an dem Haltemittel sicher festzuhalten, sind an dem Haltemittel entsprechende Klemm­ kerben oder Klemmnuten vorhanden. Die Klemmkerbe kann an einer Seite des Isolierkörpers vorgesehen sein oder sie befindet sich in Form der als Klemmnut in der Widerlager­ fläche.
Um die Kontaktfläche bzw. den Übergang zu den Leiter­ bahnen zu vergrößern, können Kontaktklammern vorgesehen sein, die eine U-förmige Gestalt haben und mit ihren Schenkeln in entsprechenden Öffnungen des Haltemittels bzw. dessen Widerlagerfläche eingesteckt werden können.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei den Halte­ mitteln eine Schleife auf der Kontaktfläche vorzusehen, wobei dann die von der Membrane kommende Anschlusslitze in eine der seitlichen Kerben eingelegt wird, von dort aus um einen der Zapfen des Haltemittels herumliegt und schließ­ lich mit seinem freien Ende in einer weiteren Kerbe auf derselben Seite eingesetzt ist. Dadurch ist an mehreren Stellen eine Kontaktgabe zwischen der Leiterbahn und der Anschlusslitze möglich.
Zur Verwirklichung des Verfahrens werden Lautsprecher mit entsprechenden Haltemitteln, wie sie oben erläutert sind, verwendet.
Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen­ stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Lautsprecher gemäß der Erfindung in einer Rückansicht,
Fig. 2 den Lautsprecher nach Fig. 1, in einer Ansicht von der Seite,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes aus dem Lautsprecherkorb nach Fig. 1, in einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 den Ausschnitt nach Fig. 3, in einer 90° ge­ drehten Ansicht,
Fig. 5 den Ausschnitt nach Fig. 3, in einer Drauf­ sicht,
Fig. 6 die Halteklammer in einer Draufsicht auf die Auflagefläche für das Flachbandkabel,
Fig. 7 die Halteklammer nach Fig. 6, in einem Schnitt längs der Linie VI-VI,
Fig. 8 die Montageschritte beim Anbringen des Flach­ bandkabels anhand des in Fig. 4 gezeigten Ausschnittes,
Fig. 9 die Montageschritte gemäß Fig. 5, anhand einer Ausschnittsdarstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel für das Verbin­ dungsmittel entsprechend einem Ausschnitt nach Fig. 3, in einer Draufsicht, und
Fig. 11 den Ausschnitt nach Fig. 10, in einer um 90° gedrehten Ansicht.
Fig. 1 zeigt eine Rückansicht eines Lautsprechers 1 mit einem Lautsprecherkorb 2. Von dem Lautsprecherkorb 2 sind in der Figur dessen rechteckiger Montageflansch 3 sowie eine Halteplatte 4 für ein Magnetsystem zu erkennen. Von der Halteplatte 4 gehen insgesamt vier gerade Streben 5, 6, 7 und 8 aus, die die Montageplatte 3 mit der Träger­ platte 4 verbinden. Sämtliche Teile sind einstückig mit­ einander verbunden und bestehen aus Kunststoff.
Der Lautsprecher 1 ist dazu eingerichtet, mittels eines in den Fig. 8 und 9 gezeigten Flachbandkabels 9 mit dem Ausgang eines Niederfrequenzverstärkers verbunden zu werden. Zu diesem Zweck weist der Lautsprecher 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete Anschlusseinrichtung auf, die im Weiteren anhand der Fig. 3, 4 und 5 erläutert ist.
Zu der Anschlusseinrichtung 10 gehören zwei als Verankerungsmittel dienende Zapfen 12 und 13 sowie die Strebe 7, auf deren ebener Rück- oder Außenseite 11 die Anschlusseinrichtung 10 ausgebildet ist.
Die Strebe 7 hat, wie die Fig. 4 erkennen lässt, durchgehend ein etwa rechteckiges Querschnittsprofil, aus dem seitlich Flanschleisten 14 und 15 auskragen, die etwas flacher sind als die Dicke der Strebe 7. Die Flanschleiste 14 ist mit einer seitlich eingeschnittenen Klemmkerbe 16 versehen, die sich zu einem äußeren Rand 17 der Flansch­ leiste 14 bei 18 trichterförmig erweitert. Damit fluchtend ist in der anderen Flanschleiste 15 eine weitere Klemm­ kerbkerbe 19 vorgesehen, die sich bei 21 trichterförmig in Richtung auf den anderen Rand 22 der Flanschleiste 15 öffnet. Jeweils mit gleichem Abstand zu einer gedachten Verbindungsgeraden, auf der die beiden Klemmkerben 16 und 19 liegen, befinden sich die beiden zylindrischen Zapfen 12 und 13, die auf einer weiteren Geraden angeordnet sind, die parallel zu den seitlichen Kanten 17 und 22 sowie mittig zwischen diesen verläuft.
Neben der Klemmkerbe 16 sind in der Strebe 7 mit Abstand zueinander zwei rechteckige Öffnungen 23 und 24 enthalten. Sie liegen symmetrisch zu der Verbindungsgera­ den, auf der die beiden Klemmkerben 16 und 19 angeordnet sind. Zwei weitere rechteckige Öffnungen 25 und 26 sind neben der Klemmkerbe 19 in ähnlicher Weise wie die recht­ eckigen Öffnungen 23 und 24 ausgebildet. Hierdurch ent­ stehen jeweils zwei Paare von rechteckigen Öffnungen 23 und 24 bzw. 25 und 26. Das Paar von Öffnungen 23 und 24 ist zur Aufnahme einer U-förmigen Klemmbrücke 27 vorgese­ hen, während die beiden Öffnungen 25 und 26 zur Aufnahme einer identisch gestalteten Klemmbrücke 28 dienen.
Die beiden Klemmbrücken 27 und 28 sind aus Metall, beispielsweise aus Messing bestehende Blechbiege- und -stanzteile. Sie setzen sich aus einem etwa planen Rücken 29 und zwei von dem Rücken 29 in gleicher Richtung ausge­ henden Schenkeln 31 und 32 zusammen, die parallel mit Abstand zueinander von dem Rücken 29 abgebogen sind. Die Abwicklung der Klemmbrücken 27 und 28 ist ein rechteckiger Blechstreifen. Beide Klemmbrücken 27 und 28 haben die gleiche Gestalt und sie stecken mit ihren Schenkeln 31 und 32 in den entsprechenden Öffnungen 23, 24 bzw. 25 und 26.
Das Anschlusskabel 9 (Fig. 8) besteht aus einem biegsamen und bandförmigen Träger 33, beispielsweise aus einer dünnen Silikonfolie. Der Träger 33 weist zwei zuein­ ander parallele Flachseiten 34 und 35 auf, wobei die Flachseite 35 die Rückseite bildet, während die andere Seite, die Vorderseite 34 mit zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufenden Kupferbahnen 36 und 37 versehen ist, die gegeneinander isoliert sind. Die beiden Kupfer­ bahnen 36 und 37 bilden die eigentlichen Zuleitungen.
Der Träger 33 enthält zwischen den beiden Leiterbah­ nen 36 und 37 zwei kreisförmige Öffnungen 38, die in Längsrichtung des Trägers 33 gesehen, hintereinander liegen und deren Abstand dem Abstand der beiden Zapfen 12 und 13 entspricht. Ihr Durchmesser ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
Schließlich gehört zu der Anschlusseinrichtung 10 ein Andruckmittel in Gestalt einer Halteklammer 39, wie sie die Fig. 6 und 7 zeigen. Die Halteklammer 39 ist ein Kunststoffspritzformteil und besteht aus einer recht­ eckigen planparallelen Platte 41 mit einer planen Unter­ seite oder Andruckfläche 42, aus der in der Nähe ihrer beiden seitlichen Ränder 43 und 44 insgesamt vier Rastha­ ken 45 rechtwinklig hervorstehen. Die Rasthaken 45 sind untereinander gleich und an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet. Sie bestehen aus einem Stil 46, der rechtwinklig aus der Andruckfläche 42 vorsteht, und gehen an ihrem freien Ende in eine Rastnase 47 über. Wie Fig. 7 zeigt, ragen jeweils zwei Rastnasen 47 aufeinander zu, wobei der Abstand zwischen den Stielen 46 bei diesen Rasthaken 45 dem Abstand zwischen den beiden Außenkanten 17 und 22 des Trägers 7 entspricht.
In der Mitte zwischen den Paaren von Rasthaken 45 befinden sich zwei pilzförmige Zapfen 48. Jeder pilzförmi­ ge Zapfen 48 setzt sich aus einem rohrförmigen Halsteil 49 und einem über dessen zylindrische Außenumfangsfläche radial überstehenden Vorsprung 51 zusammen. Der Außen­ durchmesser des Halsteils 49 entspricht etwa dem Durch­ messer der Öffnung 38 in dem Anschlusskabel 9, während der radiale wulstartige Vorsprung 51 etwas größer als dieser Durchmesser ist.
Aus Herstellungsgründen ist der vorspringende Wulst 51 kein geschlossener Wulst bzw. keine Rippe, die sich geschlossen um den Halsteil 41 in Umfangsrichtung erstreckt. Vielmehr setzt sich dieser wulstartige Fortsatz 51 aus vier Abschnitten zusammen, mit den Öffnungen in dem Grundkörper 41 fluchten, so dass es möglich ist, mit ein­ fachen starren Werkzeugen die Halteklammer 40 zu spritzen.
Die Montage bzw. der Anschluss des Lautsprechers 1 geschieht wie folgt, wobei zusätzlich auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen wird:
Nachdem der Lautsprecherkorb 2 mit dem nicht gezeig­ ten Magnetsystem versehen ist, wird in bekannter Weise die Membrane mit der Zentrierspinne in den Lautsprecherkorb 2 eingeklebt. Zwei von der Lautsprechermembran ausgehende Anschlusslitzen 53 und 54 ragen nach der Montage durch die Öffnungen zwischen den Streben 7 und 8 bzw. 7 und 6 zur Rückseite heraus. Die Anschlusslitze 53 wird erfasst und in die seitliche Klemmkerbe 16 in der Flanschleiste 14 eingeklemmt. Ihr freies Ende wird sodann auf die Oberseite 11 der Strebe 7 umgebogen und mit Hilfe der Klemmbrücke 27 fixiert. Dazu wird die Klemmbrücke 27 mit ihren Schenkeln 31 und 32 voraus in die beiden Öffnungen 23 und 24 einge­ steckt. Ein eventueller Überstand der Anschlusslitze 53 über die Klemmbrücke 27 wird abgeschnitten.
Die Rücksprungkraft der Litze ist ohnehin gering, um die Schwingung der Lautsprechermembran nicht zu beein­ trächtigen. Deswegen genügt eine geringe Klemmkraft zum Halten der Klemmbrücke 27.
Die Anschlusslitze 54 wird in der anderen Klemmkerbe 19 eingeklemmt und ebenfalls auf die dem Betrachter zu­ gekehrte Rückseite 10 der Strebe 7 umgebogen. Sodann wird die zweite Klemmbrücke 28 in die schlitzförmigen Öffnungen 25 und 26 eingesteckt und ein eventueller Überstand wird abgeschnitten, um einen Kurzschluss zwischen den An­ schlusslitzen 53 und 54 zu vermeiden.
In einem anderen parallelen Fertigungsschritt wurde das Flachbandkabel 9 mit den beiden Öffnungen 38 versehen. Das in dieser Weise vorbereitete Flachbandkabel 9 wird auf die pilzförmigen Zapfen 48 aufgedrückt soweit, bis die Berandung der Öffnungen 38 in den Bereich des Halsteiles 49, also zwischen der Andruckfläche 42 und dem Wulst 51 zu liegen kommt. Dieses Aufdrücken geschieht unter gleichzei­ tiger elastischer Aufweitung der Öffnungen 38. Das Flach­ bandkabel 9 ist auf diese Weise daran gehindert, wieder von den pilzförmigen Zapfen 48 freikommen zu können, es sei denn, es wird eine größere Kraft aufgewendet. Das Gewicht der Halteklammer 39 reicht hierzu jedoch nicht aus. Nach dem Zusammenbau des Flachbandkabels 9 mit der Halteklammer 39 zeigen die Leiterbahnen 36, 37 von der Andruckfläche 42 weg.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, wird nun die Halteklam­ mer 39 mit dem daran fixierten Flachbandkabel 9 auf die Strebe 7 aufgeschnappt. Das Aufschnappen wird so bewerk­ stelligt, dass die Zapfen 12 und 13 in die Bohrungen der rohrförmigen Halsteile 49 eindringen und dadurch die Lage der Halteklammer 39, bezogen auf die Längsrichtung der Strebe 7, fixieren. Beim Aufschnappen greifen die Rastna­ sen 47 hinter die beiden Flanschleisten 14 und 15, wie dies im unteren Teil von Fig. 8 zu erkennen ist. Hierzu ist ein geringfügiges Durchbiegen des plattenförmigen Grundkörpers 41 der Halteklammer 39 erforderlich. Die geringfügige Verformung führt dazu, die erforderliche Andruckkraft zu erzeugen, mit der das Flachbandkabel 9 mit seinen beiden Leiterbahnen 36 und 37 gegen die beiden Klemmbrücken 27 und 28 angedrückt wird.
Nach der Montage wird die Halteklammer 39 mit Hilfe der insgesamt vier Rasthaken 45 gegen die Rückseite der Strebe 7 gezogen. Dadurch drückt die Andruckfläche 42 das Flachbandkabel 9 gegen die Klemmbrücken 27 und 28. Gleich­ zeitig werden hierdurch die beiden Klemmbrücken 27 und 28 gegen die umgeschlagenen Enden der Anschlusslitzen 53 und 54 angepresst.
Im montierten Zustand verläuft das Flachbandkabel 9 zwischen den insgesamt vier Rasthaken 45 etwa parallel zu der Strebe 7.
Die Lücke zwischen den beiden Klemmbrücken 27 und 28 entspricht im Wesentlichen dem Abstand, den die beiden Leiterbahnen 36 und 37 voneinander haben. Sie haben im Wesentlichen den Zweck, während der Montage die Litzen­ enden niederzuhalten und in einer Ausrichtung quer zu der Längserstreckung der Strebe 9 zu halten, damit eine ord­ nungsgemäße Kontaktierung mit den Leiterbahnen 36 und 37 zustandekommt.
Wenn die pilzförmigen Zapfen 48 in Längsrichtung geschlitzt sind, können sie beim Zusammenstecken von den Zapfen 12 und 13 wie Spreizdübel aufgeweitet werden. Sie fixieren dann noch besser und vibrationsfrei das Flach­ bandkabel 9.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel, das ohne die Klemmbrücken 27 und 28 aus­ kommt.
Zusätzlich zu den beiden bereits beschriebenen Klemm­ kerben 16 und 19 sind im Abstand dazu zwei weitere Klemm­ kerben 55 und 56 in den betreffenden Flanschleisten 14 und 15 enthalten. Außerdem befindet sich zwischen der Klemm­ kerbe 16 und dem in der Fig. 10 unteren Zapfen 12 auf der Rückseite der Strebe 7 ein metallisiertes Pad 57. Ein weiteres metallisiertes Pad 58 ist zwischen der Klemmkerbe 19 und dem Zapfen 13 angeordnet. Es kann in Moulded inter­ connected Device-Technik (MID) hergestellt sein.
Nach dem wie vor beschriebenen Zusammenbau der Mem­ brane mit dem Lautsprecherkorb 2 wird beispielsweise die Anschlusslitze 53 in die Klemmkerbe 19 eingeklemmt, von dort ausgehend um den Zapfen 13 um ca. 180° herumgelegt, und das freie Ende wird durch Einklemmen in der Klemmkerbe 56 fixiert. Ein ähnlicher Vorgang wird mit der Anschluss­ litze 54 wiederholt, deren freies Ende in der Klemmkerbe 55 eingeklemmt wird.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Halteklammer ist dahingehend modifiziert, dass der rohrförmige Zapfen 48 samt Wulst 51 fehlt und durch eine entsprechende Öffnung ersetzt wird.
Beim weiteren Zusammenbau wird sodann das Flachband­ kabel 9 mit den Öffnungen 38 auf die Zapfen 12, 13 aufge­ legt und sodann wird die Halteklammer 38 aufgeschnappt, wobei beachtet wird, dass die Zapfen 12 und 13 in die entsprechenden Öffnungen in der Halteklammer 39 eingrei­ fen.
Durch die schleifenförmige Führung der Anschluss­ litzen 54 und 55 kommt gegenüber dem ersten Ausführungs­ beispiel eine etwas größere Kontaktfläche zustande. Gleichzeitig ist die Montage noch weiter vereinfacht, weil es nicht notwendig ist, die Klemmbrücken 27 und 28 ein­ zufädeln.
Es versteht sich, dass bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 die Öffnungen 38 an den Durch­ messer der Zapfen 12 und 13 angepasst sind und der Abstand zwischen den Leiterbahnen 37 und 38 derart gewählt ist, dass in dieser Lücke jene Abschnitte Anschlusslitzen 53 und 54 Platz finden, die unmittelbar an den Zapfen 12 und 13 anliegen.
Nach erfolgtem Zusammenbau ist das Flachbandkabel formschlüssig auf den beiden Zapfen 12 und 13 festgehal­ ten. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann es nur unter gleichzeitiger Zerstörung unter der Halteklammer 39 hervorgezogen werden.
Für den Fall, dass der Lautsprecherkorb 2 nicht vollständig aus einem Isolierstoff besteht bzw. zumindest ein der Strebe 7 entsprechender Abschnitt, können die Zapfen 12 und 13 zusammen mit den Klemmkerben 16 und 19 bzw. den zusätzlichen Klemmkerben 55 und 56 auf einem separaten Isolierstück ausgebildet sein, dessen Gestalt etwa dem in den Figuren gezeigten Ausschnitt aus der Strebe 7 entspricht. Das so erhaltene Formteil aus Iso­ lierstoff kann mit geeigneten Befestigungsmitteln, bei­ spielsweise Rastnasen od. dgl., an einer metallischen Strebe des Lautsprecherkorbs angebracht werden. Im Übrigen ist die Montage wie beschrieben.
Bei einem Lautsprecher sind zwei voneinander isolier­ te Haltemittel in Gestalt von Klemmkerben vorgesehen, um von der Lautsprechermembrane abgehende Anschlusslitzen reibschlüssig festzuhalten. Die Haltemittel können gleich­ zeitig so weitergebildet sein, dass die Anschlusslitzen flach auf eine Andruckfläche aufliegen. Ein zum Anschluss vorgesehenes Flachbandkabel trägt auf derselben Seite parallel nebeneinander zwei ansonsten voneinander isolier­ te Leiterbahnen. Mit Hilfe eines Andruckmittels wird das Anschlusskabel gegen die umgebogenen Abschnitte der An­ schlusslitzen angepresst. Durch das Flachbandkabel hin­ durchgreifende Zapfen verhindern, dass das Anschlusskabel unter dem Andruckmittel hervorgezogen werden kann.

Claims (41)

1. Lautsprecher (1)
mit einem Lautsprecherkorb (2), an dem eine Laut­ sprechermembrane befestigt ist,
mit einem Antriebssystem, von dem wenigstens zwei Anschlussdrähte (53, 54) abgehen und das dazu dient, die Lautsprechermembrane in Schwingungen zu versetzen,
mit einer Anschlusseinrichtung (10) für ein elektri­ sches Anschlusskabel (9), wobei zu der Anschlusseinrich­ tung (10) gehören,
zwei voneinander isolierte Haltemittel (16, 19, 55, 56), von denen jedes zur Aufnahme eines zugehörigen An­ schlussdrahts (53, 54) vorgesehen ist und die an einem zugehörigen Grundkörper (7) vorhanden sind,
formschlüssig wirkende Verankerungsmittel (12, 13, 48) für das mehrpolige Anschlusskabel (9), das den Laut­ sprecher (1) mit einer elektronischen Einrichtung verbindet, und
Andruckmittel (39) zum Halten des Anschlusskabels (9).
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlusskabel (9) ein Flachbandkabel ist aus einem folienförmigen Träger (33), der auf dersel­ ben Seite (34) nebeneinander zwei Leiterbahnen (36, 37) trägt, die voneinander beabstandet sind.
3. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Flachbandkabel (9) zwischen den Leiter­ bahnen (36, 37) wenigstens eine Befestigungsöffnung (38) enthält.
4. Lautsprecher nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jede Befestigungsöffnung (38) zwischen den Leiterbahnen (36, 37) angeordnet ist.
5. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die formschlüssig wirkenden Verankerungs­ mittel (12, 13, 48) von wenigstens einem Zapfen gebildet sind, der dazu eingerichtet ist, mit einer korrespondie­ renden Öffnung in der Anschlussleitung (38) zusammen­ zuwirken.
6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der wenigstens eine Zapfen (48) eine Hin­ terschneidung aufweist, um die Anschlussleitung (9) un­ verlierbar zu halten.
7. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Zapfen (48) rohrförmig ist.
8. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verankerungsmittel (48) an dem Andruck­ mittel (39) vorgesehen sind.
9. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verankerungsmittel (48) an dem Grund­ körper (7) für die Haltemittel (16, 19, 55, 56) vorgesehen sind.
10. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Andruckmittel (39) Rastmittel (45) aufweist, um die Andruckmittel (39) rastbar mit dem Grund­ körper (7) der Haltemittel (16, 19, 55, 56) zu verbinden.
11. Lautsprecher nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Rastmittel (45) mehrere Rastzungen mit Rastnasen (47) umfasst.
12. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Andruckmittel (39) eine dem Grundkörper (7) für die Haltemittel (16, 19, 55, 56) zugekehrte, im Wesentlichen glatte Widerlagerfläche (42) aufweist.
13. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Grundkörper (7) für die Haltemittel (16, 19, 55, 56) aus nichtleitendem Material besteht.
14. Lautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Grundköper (7) Bestandteil des Laut­ sprecherkorbs (2) ist.
15. Lautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Grundkörper (7) ein selbständiges Bauteil ist, das mit dem Lautsprecherkorb (2) verrastbar ist.
16. Lautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Grundkörper (7) Zentriermittel (12, 13) für die Andruckmittel (39) aufweist.
17. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Haltemittel (16, 19, 55, 56) für jeden Anschlussdraht (53, 54) wenigstens eine Klemmkerbe oder eine Klemmnut aufweist.
18. Lautsprecher nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Klemmkerbe (16, 19, 55, 56) an einer Seite des Grundkörpers (7) vorgesehen ist.
19. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zu dem Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) eine Klemmbrücke (27, 28) pro Anschlussdraht (53, 54) gehört.
20. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Klemmbrücke (27,28) U-förmig ist und zwei zueinander parallele Schenkel (31, 32) aufweist, und dass der Grundköper (7) Aufnahmeöffnungen (23, 24, 25, 26) für die Schenkel (31, 32) der Klemmbrücke (27, 28) enthält.
21. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zu dem Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) eine auf der Widerlagerfläche (11) vorhandene elektrisch lei­ tende Kontaktfläche (57, 58) gehört.
22. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kontaktflächen (57, 58) in MID-Technik hergestellt sind.
23. Verfahren zum elektrischen Verbinden eines Laut­ sprechers (1) mit einer elektrischen Einrichtung, wobei zu dem Verfahren gehören:
Bereitstellen eines Lautsprechers (1), der einen Lautsprecherkorb (2), an dem eine Lautsprechermembrane befestigt ist, und ein Antriebssystem aufweist, von dem wenigstens zwei Anschlussdrähte (53, 54) abgehen und das dazu dient, die Lautsprechermenbrane in Schwingungen zu versetzen,
Bereitstellen einer Anschlusseinrichtung (10) für ein elektrisches Anschlusskabel (9), wobei zu der Anschluss­ einrichtung (10) gehören,
zwei voneinander isolierte Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56), von denen jedes zur Aufnahme eines zugehöri­ gen Anschlussdrahts (53, 54) vorgesehen ist und die an einem zugehörigen Grundkörper (7) vorhanden sind,
formschlüssig wirkende Verankerungsmittel (12, 13, 48) für ein mehrpoliges Anschlusskabel (9), das den Laut­ sprecher (1) mit einer elektronischen Einrichtung verbindet, und
Andruckmittel (39) zum Halten des Anschlusskabels (9), und
Bereitstellen des Anschlusskabels (9) in Gestalt eines Flachbandkabels mit einem folienförmigen Träger (33), der auf derselben Seite (34) nebeneinander zwei Leiterbahnen (36, 37) trägt, die voneinander beabstandet sind.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass das Flachbandkabel (9) zwischen den Leiterbahnen (36, 37) wenigstens eine Befestigungsöffnung (38) enthält.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass jede Befestigungsöffnung (38) zwischen den Leiterbahnen (36, 37) angeordnet wird.
26. Verfahren flach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass als formschlüssig wirkendes Verankerungsmittel (12, 13, 48) wenigstens ein Zapfen verwendet wird, der dazu eingerichtet ist, mit einer korrespondierenden Öffnung (38) in der Anschlussleitung (9) zusammenzuwirken.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, dass der wenigstens eine Zapfen (48) mit einer Hin­ terschneidung versehen wird, um die Anschlussleitung (9) unverlierbar zu halten.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, dass der Zapfen (48) rohrförmig ist.
29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass die Verankerungsmittel (48) an dem Andruckmittel (39) vorgesehen sind.
30. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass die Verankerungsmittel (48) an dem Grundkörper (7) für die Haltemittel (16, 19, 55, 56) vorgesehen sind.
31. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass das Andruckmittel (39) Rastmittel (45) aufweist, um die Andruckmittel (39) rastbar mit dem Grundkörper (7) für die Haltemittel (16, 19, 55, 56) zu verbinden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, dass das Rastmittel (45) mehrere Rastzungen mit Rastnasen (47) umfasst.
33. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass das Andruckmittel (39) eine dem Grundkörper (7) für die Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) zugekehrte, im Wesentlichen glatte Widerlagerfläche (42) aufweist.
34. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass der Grundkörper (7) für das Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) aus einem nichtleitenden Material besteht.
35. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass der Grundkörper (7) Bestandteil des Lautspre­ cherkorbs (2) ist.
36. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass der Grundkörper (7) ein selbständiges Bauteil ist, das mit dem Lautsprecherkorb (2) verrastbar ist.
37. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass der Grundkörper (7) Zentriermittel (12, 13) für die Andruckmittel (39) aufweist.
38. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass das Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) für jeden Anschlussdraht (53, 54) wenigstens eine Klemmkerbe oder eine Klemmnut aufweist.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, dass die Klemmkerbe (16, 19, 55, 56) an einer Seite (17, 22) des Grundkörpers (7) vorgesehen ist.
40. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, dass zu dem Haltemittel (16, 19, 27, 28, 55, 56) eine Klemmbrücke (27, 28) pro Anschlussdraht (53, 54) gehört.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich­ net, dass die Klemmbrücke (27,28) U-förmig ist und zwei zueinander parallele Schenkel (31, 32) aufweist, und dass der Grundkörper (7) Aufnahmeöffnungen (23, 24, 25, 26) für die Schenkel (31, 32) der Klemmbrücke (27, 28) enthält.
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