DE19903011A1 - Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms unter Verwendung von Hydrozyklonen. Erfindungsgemäß wird die von einem Sammelbecken oder dergleichen Einrichtung kommende heiße Mischung aus in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, Sanden und feinkörnigem Rotschlamm im Hydrozyklon in einen Oberlauf mit von Aluminiumhydroxid gesättigter Natronlauge und einen Unterlauf, welcher die Sande und Rotschlamm enthält, separiert, wobei der Unterlauf auf eine spezielle Siebanordnung gelangt und dort die Sande abgesiebt werden, und entwässerter Rotschlamm als Filterkuchen der Siebanordnung entnehmbar ist. Ablagerungen an den Sieben der Siebanordnung werden durch bedarfsweises Reinigen und/oder Spülen mit vorzugsweise heißer, ungesättigter Natronlauge entfernt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen und Entsorgen
des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit
mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie eine
Anordnung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
Bei bisher bekannten Anordnungen zur Bauxit-Gewinnung und
-erarbeitung ist es üblich, mittels Hydrozyklonen und einer
Reihenschaltung in der Regel mehrerer Spiral- oder Rechen
klassierer, welche als Abscheider wirken, den Rotschlamm vom
Aluminiumhydroxid, der Natronlauge und von vorhandenen Sanden
zu trennen. Ziel der bekannten Anordnung ist es, ein Eindicken
der Mischung zu gewährleisten, wobei auch zusätzlich ein
Eindampfen oder eine Sodazugabe erfolgt. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß auch bei einer Reihenschaltung großvolumiger
Spiralklassierer die angestrebten Entwässerung bzw. das Ein
dicken nicht in dem gewünschten Maß gegeben ist. Ein weiterer
wesentlicher Nachteil der eingesetzten Schnecken- oder Spiral
klassierer besteht in der Verkrustung der Spiraloberflächen mit
Aluminiumhydroxid. Um diese Verkrustungen oder Verunreinigungen
zu entfernen, ist eine regelmäßige aufwendige Reinigung und
Wartung notwendig, welche den technologischen Prozeß unter
bricht.
Dadurch, daß die verwendeten Klassierer den sandigen Anteil
nicht oder nur unvollständig in der Lage sind abzutrennen bzw.
zum Entfernen von Natronlaugeresten ein aufwendiges Waschen
erforderlich wird, ergeben sich größere Deponiemengen mit
entsprechenden höheren Kosten und Belastungen der Umwelt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Anordnung zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des
bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge
entstehenden Rotschlamms anzugeben, welches bzw. welche
bevorzugt einstufig in der Lage ist, Deponiemengen zu redu
zieren, und wobei die Aufwendungen zum Warten und Unterhalt der
einzusetzenden Einrichtungen minimiert sind.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Ver
fahren nach der Lehre der Patentanspruchs 1 sowie einer Anord
nung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
Die Unteransprüche stellen mindestens zweckmäßige Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Erfindung dar.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die von einem
Sammelbecken oder dergleichen Einrichtung kommende heiße
Mischung aus in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, Sanden
und feinkörnigem Rotschlamm zunächst einem Hydrozyklon zuzu
führen, wobei am Unterlauf erhaltene Sande und Rotschlamm
abgesiebt werden. Am Sieb aufgefangene Natronlaugereste
gelangen in das Sammelbecken zurück, wobei die abgesiebten
Sande einerseits und entwässerter Rotschlamm als Filterkuchen
andererseits entnehmbar sind. Mögliche Ablagerungen an den
Sieben der Siebanordnung werden durch bedarfsweises Reinigen
mit vorzugsweise heißer, ungesättigter Natronlauge in kürzester
Zeit und effektiv entfernt.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden nicht abgesiebte Reste an der Siebanordnung
aufgefangen und einem weiteren Hydrozyklon zugeführt, dessen
Oberlauf Wasser und Natronlauge enthält. Der Unterlauf des
Hydrozyklons gelangt zum nochmaligen Absieben auf die eigent
liche Siebanordnung, so daß sich der entnehmbare Sandanteil
insgesamt erhöht.
Das Sieb bzw. die Siebe der Siebanordnung können periodisch
einer Reinigung mit der erwähnten heißen, ungesättigten
Natronlauge unterzogen werden, wobei die Möglichkeit besteht,
die Reinigung mit einem Wasserspülvorgang zu kombinieren.
Am Oberlauf des Hydrozyklons wird ein Großteil der eingesetzten
Natronlauge mit gelöstem Aluminiumhydroxid erfaßt, die dann in
bekannter Weise für sich in Separatoren getrennt werden können,
wobei die gesättigte Natronlauge nicht oder nur unwesentlich
mit Rotschlamm belastet ist. Weiterhin gelingt es, mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren die Verluste an Natronlauge im
Sandanteil sehr gering zu halten. Der vom Sieb aufgefangene
Sand kann leicht abgeworfen werden und muß nicht zwangsweise
deponiert bzw. in einen Klärteich aufgegeben werden. Während
bei bekannten Verfahren insbesondere unter Anwendung von
Spiralklassierern bzw. Rechenklassierern die Entwässerung nicht
oder nur unter großem apparativen Aufwand möglich wird, gelingt
es erfindungsgemäß, nicht nur den abgetrennten Sandanteil zu
erhöhen, sondern dies mit wesentlich geringerem apparativen
Aufwand zu erreichen. Der Restflüssigkeitsgehalt des Sandes
selbst wird minimiert, und durch Anwendung einer Siebanordnung
mit leichter Möglichkeit des Spülens und Reimgens verringert
sich der Wartungsaufwand einer entsprechend realisierten
Anordnung.
Bei der speziellen Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
ist zunächst ein Sammelbecken zur Aufnahme einer heißen
Mischung aus in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, Sanden
und feinkörnigem Rotschlamm vorgesehen. Über eine Pumpe wird
diese heiße, aggressive Mischung einem ersten Hydrozyklon
zugeführt.
Der Unterlauf dieses Hydrozyklons steht mit einem Entwässe
rungssieb in Verbindung, wobei das Sieb aus einem chemisch
beständigen, abriebfesten Kunststoff oder Metall besteht. Am
Oberlauf des Hydrozyklons kann gesättigte Natronlauge abgezogen
werden.
Die mittels des Entwässerungssiebs abgesiebten Sande gelangen
in ein Auffangbecken. Am Sieb anstehende Restlauge wird zum
Sammelbecken zurückgeführt und dort erneut über die Pumpe zum
ersten Hydrozyklon geleitet.
Erfindungsgemäß ist am Sieb eine Spül- und Reinigungseinrich
tung vorgesehen, welche dem Entfernen von Verschmutzungen und
Verkrustungen dient. Bevorzugt wird ein Spül- und Reinigungs
vorgang mit ungesättigter Natronlauge vorgenommen, wodurch die
Siebspalte in kürzester Zeit von anhaftenden, ohnehin mini
mierten Rückständen befreit werden.
Die Spül- und Reinigungseinrichtung kann je nach Bedarf, jedoch
auch periodisch aktiviert werden, wobei dieses Aktivieren
selbstverständlich erst nach Entfernen des Sieb-Filterkuchens
vorgenommen wird.
Das Sieb besteht bevorzugt aus einem Polyamidmaterial und weist
eine Maschenweite von 0,3 bis 0,5 mm auf. Der entwässerte ein
gedickte Rotschlamm, welcher den Filterkuchen bildet, kann in
an sich bekannter Weise leicht vom Sieb entfernt bzw. ausge
tragen werden.
Nicht abgesiebte Reste werden über ein weiteres Becken aufge
fangen und mittels einer Pumpe einem zweiten Hydrozyklon zuge
führt, welcher unterlaufseitig zum erneuten Absieben mit dem
Entwässerungssieb in Verbindung steht. Der Oberlauf dieses
zweiten Hydrozyklons enthält restliche Natronlauge und gege
benenfalls Wasser.
Die am Sieb abgezogenen Sande können über ein Transportband
abgeführt, aber auch in einen Sammelbehälter gelangen und von
diesem abgezogen werden.
Durch die zentrale Funktion des Entwässerungssiebs, welches
materialseitig auf die chemische Umgebung, insbesondere die
eingesetzte heiße Natronlauge abgestellt ist, gelingt es in
besonders einfacher Weise, in Verbindung mit dem an sich
bekannten Einsatz mindestens eines Hydrozyklons ein weitgehen
des Abtrennen des Sandanteils und ein Entwässern des Rot
schlamms zu erreichen, so daß die insbesondere umweltgefähr
denden Deponiemengen verringert werden können und wobei der
technologisch apparative Aufwand einer entsprechenden Trenn
anlage reduzierbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert
werden.
Die bei der Aluminiumherstellung aus einem Autoklaven kommende
Mischung von in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, ein
schließlich Sand und Rotschlamm, wird gemäß Figur bei 1 einem
Sammelbecken 4 zugeführt. Die Mischung hat hier eine Temperatur
von etwa 105°C. Der Rotschlamm besteht aus giftigen Metall
oxiden, dessen einzelne Teile einen Durchmesser haben, der
kleiner als 0,1 mm ist.
Die im Sammelbecken 4 bzw. im Reservoir befindliche Lösung wird
mittels einer Pumpe 2 und einer Leitung 3 einem ersten
Hydrozyklon 5 zugeführt.
Der Oberlauf 6 dieses Hydrozyklons 5 enthält den größten Teil
der Natronlauge, welche mit Aluminiumhydroxid gesättigt ist.
Der Unterlauf 7 des Hydrozyklons 5 führt Sandanteile, geringere
Mengen Natronlauge und vor allem die den sogenannten Rotschlamm
bildenden Metalloxide. Der Unterlauf 7 gelangt auf eine Sieb
anordnung 8. Die am Sieb hindurchtretende bzw. dort aufgefan
gene Natronlauge gelangt über eine Verbindungsleitung 9 zurück
zum Sammelbecken 4 und geht im Trennprozeß nicht verloren.
Die Siebanordnung 8 enthält mindestens ein Sieb mit einer
bevorzugten Maschenweite im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm. Das
Siebmaterial ist abriebfester, chemisch beständiger und
temperaturresistenter Kunststoff oder ein entsprechendes
Metall. Bevorzugt kommt Polyamid-Kunststoff zur Anwendung,
welcher nur gering zur Krustenbildung durch Ablagerungen neigt.
In der Siebanordnung 8 erfolgt eine Trennung der Sande, deren
Körner einen kleineren Durchmesser haben als die oben genannte
Siebmaschenweite von dem Rotschlamm, der auf dem Sieb ent
wässert und abgelagert wird und dort einen sogenannten Filter
kuchen bildet, welcher leicht austragbar ist.
Aus der Siebanordnung 8 fließt ein nicht abgesiebter Rest von
Rotschlamm mit Natronlauge und Sanden 11 in ein Sammelbecken
11' und von dort über eine Pumpe 12 und eine Leitung 13 zu
einem zweiten Hydrozyklon 14. Der Oberlauf 15 des zweiten
Hydrozyklons 14 führt Natronlauge und Wasser, während der
Unterlauf 16 aus Sanden und Rotschlamm besteht, die zu einer
nochmaligen Absiebung erneut der Anordnung 8 zugeführt werden.
Die abgesiebten Sande aus der Siebanordnung 8 werden über eine
Leitung 19 einem Auffangbehälter 10 zugeführt.
Über eine Pumpe 18 können die im Auffangbehälter 10 befind
lichen Sande nach Versetzen mit zugeführtem Wasser abgezogen
und z. B. auf Halde gelegt werden.
Die im Inneren der Rüttel-Entwässerungssiebanordnung 8 befind
lichen Siebe werden bevorzugt periodisch mit ungesättigter
Natronlauge gereinigt, wobei die Natronlauge z. B. über die
Leitung 17 und einen dort vorgesehenen Sprühkopf 17' zuführbar
ist. Zur Reinigung kann zusätzlich noch Wasser zugegeben
werden, welches zu einem weiteren Spülen der im Inneren der
Anordnung 8 befindlichen Siebe führt. Durch die vorstehend
beschriebene Maßnahme gelingt es, während des Betriebs an den
Sieben sich bildende Verkrustungen, insbesondere aus Alumi
niumhydroxid, zu entfernen und festsitzende Sande abzuspülen.
Der auf der Siebanordnung 8 zurückbleibende Filterkuchen ist
weitgehend getrockneter Rotschlamm mit entsprechend reduzierter
Menge, da die Sandanteile abgetrennt wurden. Der Filterkuchen
kann durch geeignete Werkzeuge oder über eine Kippvorrichtung
vom Sieb entnommen werden. Die für das Entfernen des Filter
kuchens notwendige Unterbrechungszeit im technologischen Ablauf
ist gering, wobei das Sammelbecken als Puffer für die zuge
führte Mischung auch bei technologischen Unterbrechungen
kürzerer Zeit nutzbar ist.
Die für das Trennen des sandigen Anteils und das Entwässern
vorgesehene Siebanordnung besitzt einen wesentlich geringeren
Bauraum im Vergleich zu herkömmlichen Spiral- oder Rechen
klassierern, die darüber hinaus erst in mehrstufiger Ausbildung
die gewünschten Effekte zeigen. Die ohnehin minimalen Ver
krustungen an den Sieben können ohne lange technologische
Unterbrechungen und großen mechanischen Aufwand durch einfaches
Spülen mit ungesättigter Lauge entfernt werden, was einen
weiteren wesentlichen Vorteil darstellt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des
bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge
entstehenden Rotschlamms unter Verwendung von Hydrozyklonen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von einem Sammelbecken oder dergleichen Einrichtung kom
mende heiße Mischung aus in Natronlauge gelöstem Aluminium
hydroxid, Sanden und feinkörnigem Rotschlamm im Hydrozyklon in
einen Oberlauf mit von Aluminiumhydroxid gesättigter Natron
lauge und einen Unterlauf, welcher die Sande und Rotschlamm
enthält, separiert wird, wobei der Unterlauf auf eine Sieb
anordnung gelangt, hierbei Natronlaugereste zurück in das
Sammelbecken geleitet, die Sande abgesiebt werden und ent
wässerter Rotschlamm als Filterkuchen der Siebanordnung
entnehmbar ist, und wobei weiterhin Ablagerungen an den Sieben
der Siebanordnung durch bedarfsweises Reinigen mit vorzugsweise
heißer, ungesättigter Natronlauge entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
nicht abgesiebte Reste an der Siebanordnung aufgefangen und
einem weiteren Hydrozyklon zugeführt werden, an dessen Oberlauf
Wasser und Natronlauge anliegen und dessen Unterlauf zum noch
maligen Absieben auf die Siebanordnung gelangt.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Sammelbecken (4) zur Aufnahme einer heißen Mischung (1) aus in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, Sanden und fein körnigem Rotschlamm über eine Pumpe (2) mit einem ersten Hydrozyklon (5) verbunden ist, daß
der Unterlauf (7) des ersten Hydrozyklons (5) auf ein Entwäs serungssieb (8) führt, wobei das Sieb (8) aus einem chemisch beständigen, abriebfesten Kunststoff oder Metall besteht und am Oberlauf (6) des ersten Hydrozyklons (5) gesättigte Natronlauge abziehbar ist, und daß
abgesiebte Sande in ein Auffangbecken (10) gelangen und am Sieb (8) anstehende Restlauge zum Sammelbecken (4) zurückgeführt ist, wobei am Sieb (8) eine Spül- und Reinigungseinrichtung (17, 17') vorgesehen ist, welche nach Entfernen des Sieb- Filterkuchens aktivierbar ist.
ein Sammelbecken (4) zur Aufnahme einer heißen Mischung (1) aus in Natronlauge gelöstem Aluminiumhydroxid, Sanden und fein körnigem Rotschlamm über eine Pumpe (2) mit einem ersten Hydrozyklon (5) verbunden ist, daß
der Unterlauf (7) des ersten Hydrozyklons (5) auf ein Entwäs serungssieb (8) führt, wobei das Sieb (8) aus einem chemisch beständigen, abriebfesten Kunststoff oder Metall besteht und am Oberlauf (6) des ersten Hydrozyklons (5) gesättigte Natronlauge abziehbar ist, und daß
abgesiebte Sande in ein Auffangbecken (10) gelangen und am Sieb (8) anstehende Restlauge zum Sammelbecken (4) zurückgeführt ist, wobei am Sieb (8) eine Spül- und Reinigungseinrichtung (17, 17') vorgesehen ist, welche nach Entfernen des Sieb- Filterkuchens aktivierbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sieb (8) eine Maschenweite im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm
aufweist und vorzugsweise aus Polyamid oder dergleichen Kunst
stoff besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
nicht abgesiebte Reste (11) aufgefangen und mittels einer Pumpe
(12) über einen zweiten Hydrozyklon (14) separiert werden sowie
zum erneuten Absieben auf das Entwässerungssieb (8) gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103011 DE19903011A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE1999103011 DE19903011A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903011A1 true DE19903011A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7895421
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DE1999103011 Withdrawn DE19903011A1 (de) | 1999-01-26 | 1999-01-26 | Verfahren zum Trennen und Entsorgen des sandigen Anteils des bei der Verarbeitung von Bauxit mittels heißer Natronlauge entstehenden Rotschlamms sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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