DE19901047A1 - Stabförmiges Stemmwerkzeug - Google Patents
Stabförmiges StemmwerkzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Stemmwerkzeug mit einem Halter, an dem ein Kopfteil mit einer Aufschlagfläche ausgebildet ist. In das Kopfteil ist ein Werkzeug einsetzbar. Es wird vorgeschlagen, für den Halter ein Führungsrohr vorzusehen. In dem Führungsrohr ist ein stabförmiger Hammer bewegbar, der kraftstoßübertragend auf die Aufschlagfläche des Kopfteils auftrifft.
Description
Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Stemmwerkzeug nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Meißel und Schlagdorne zur Bearbeitung von Steinen und Mauerwerk sind
allgemein bekannt. Ebenso ist ein stabförmiges Stemmwerkzeug bekannt,
das aus einem massiven Halter besteht, der ein Kopfteil aufweist, in das ein
Dübelbohrer einsetzbar ist. An dem hinteren Ende ist ein Aufschlagende
bzw. eine Schlagplatte vorgesehen, die mit einem handelsüblichen Hammer
beaufschlagt wird.
Zur Benutzung wird das bekannte stabförmige Stemmwerkzeug mit einer
Hand an dem Halter gehalten und unter leichten Drehungen um die eigene
Achse mit Hammerschlägen bearbeitet. Die Kraftstöße, die der Hammer auf
die Aufschlagfläche des Anschlagendes ausübt, übertragen sich auf die
Spitze des Dübelbohrers, der sich auf diese Weise in das Mauerwerk einar
beitet.
Es gibt zahlreiche andere Anwendungsbereiche, für die Stemmwerkzeuge
einsetzbar sind. Beispielsweise können Betonreste von Verschalungen ge
schlagen werden oder man benutzt einen Meisel unter tangentialer Ausrich
tung auf eine Schraube dazu, eine festgerostete Schraubenmutter in Dre
hung zu versetzen.
Allen Stemmwerkzeugen haftet der Nachteil an, daß man sich auf die Finger
schlagen kann, wenn zum Beispiel der handelsübliche Hammer an dem Auf
schlagende des Halters abrutscht. Ein feinfühliges Arbeiten ist daher nur
schwer möglich, wenn beispielsweise Steinmetzarbeiten durchgeführt wer
den. Außerdem führt die hohe Verletzungsgefahr häufig zu Arbeitsunfällen.
Daher ist es Aufgabe der Endung, ein stabförmiges Stemmwerkzeug zu
schaffen; das eine geringere Verletzungsgefahr aufweist.
Die Erfindung besteht aus einem stabförmigen Stemmwerkzeug mit einem
Führungsrohr, an dem ein Amboß mit einer Aufschlagfläche ausgebildet ist.
Der Amboß ist mit dem Kopfteil verbunden, das ein auswechselbares Werk
zeug trägt. In dem Führungsrohr ist ein stabförmiger Hammer bewegbar, der
kraftstoßübertragend auf die Aufschlagfläche auftrifft. Weiter ist wesentlich,
daß das Kopfteil gegenüber dem Führungsteil axial beweglich gelagert ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Stemmwerkzeug ist es möglich, zielgenau
Schlagstöße auf das Kopfteil auszuüben, die auf das Werkzeug übertragen
werden. Da der stabförmige Hammer in dem Führungsrohr geführt wird, ist
ein Abrutschen des Hammers nicht möglich. Verletzungen an der Hand ei
nes Benutzers werden so vermieden. Da die Kraftstöße je nach Abstand des
zwangsgeführten Hammers zu dem Amboß leicht dosiert werden können, ist
ein besonders feinfühliges Arbeiten möglich. In besonders vorteilhafter Wei
se muß sich ein Benutzer nicht mehr zusätzlich darauf konzentrieren, daß
der Hammer auf den Amboß trifft. Ein Benutzer kann seine Konzentration
voll auf die Werkzeugspitze richten.
Die Achse des Werkzeuges in dem Kopfteil liegt auf der Achse des Füh
rungsrohres. Ein ganz wesentlicher Vorteil ist, daß die impulsförmigen
Kraftstöße exakt in Richtung der Längsachse des Führungsrohres erfolgen
und somit sehr gezielt auf die Spitze des Werkzeuges übertragen werden.
Seitenkräfte, die bei einem herkömmlichen Hammerschlag auf einen Meisel
erfolgen auftreten können und zu einem Kippmoment führen, treten bei der
Erfindung nicht auf.
Bis auf die Reibungsverluste des Hammers in dem Führungsrohr kann ein
Benutzer mit der Erfindung wesentlich effektiver arbeiten als mit einem übli
chen Hammer und Meisel. Außerdem werden die Gelenke der Hand eines
Benutzer weniger belastet, die das Führungsrohr nach der Erfindung halten,
weil die impulsförmigen Kippkräfte nicht auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht einer Ausführungsform des Stemmwerkzeuges
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Federelementes an einem
Führungsrohr,
Fig. 3 eine federbelaste Ausführungsform des Stemmwerkzeuges,
und
Fig. 4 eine Ausführungsform des Stemmwerkzeuges mit einem
Schraubwerkzeug.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines stabförmigen Stemmwerkzeuges, das
ein Führungsrohr 3 aufweist. Das Führungsrohr 3 erstreckt sich längs einer
Längsachse x und an dem vorderen Ende 7 des Führungsrohres 3 ist ein
Kopfteil 1 ausgebildet. Das Kopfteil 1 trägt ein auswechselbares Werkzeug
2. Bei dem Werkzeug kann es sich zum Beispiel um einen Meisel, einen
Schlagdorn oder einen Dübelbohrer handeln. Die Achse des Werkzeugs 2
liegt auf der Längsachse X des Führungsrohres 3.
An dem Kopfteil 1 ist ein stabförmiger Amboß 4 ausgebildet, der mit seinem
Aufschlagende 8 in das vordere Ende 7 des Führungsrohres 3 ragt. In dem
Führungsrohr 3 ist an dem hinteren Ende 16 ein stabförmiger Hammer 6 in
Richtung der Achse x des Führungsrohres 3 einschieb- und herausziehbar.
Am vorderen Ende des Hammers 6 ist ein Hammerkopf 9 vorgesehen. Die
Aufschlagfläche des Hammerkopfes 9 ist auf die Aufschlagfläche des An
schlagendes 8 des Ambosses 4 ausgerichtet.
In Fig. 1 stehen die Flächen quer zur Achse x. Je nach Anwendungsfall kön
nen die Flächen des Hammerkopfes 9 und des Aufschlagendes 8 auch an
dere Formen aufweisen, beispielsweise kreisbogenförmig gerundet sein.
Der Hammer 6 weist eine entsprechende Länge auf und ragt vorzugsweise
auch im ganz eingeschobenen Zustand etwas aus dem Führungsrohr 3. Um
den Hammer 6 in dem Führungsrohr 3 zu bewegen, ist an dem Ende des
Hammers 6 ein Hammergriff 14 vorgesehen, dessen Außenfläche 15 gerun
det ist. Vorzugsweise sind das Führungsrohr 3 und der Hammer 6 im Quer
schnitt rund.
Damit der stabförmige Hammer 6 nicht vollständig aus dem Führungsrohr 3
gezogen werden kann, ist zum Beispiel ein Langloch 17 in dem Hammer 6
vorgesehen. In das Langloch 17 greift ein Niet 18 ein, der den Verschiebe
weg des Hammers 6 begrenzt.
Wesentlich ist, daß der Amboß 4 axial verschiebbar in dem vorderen Ende 7
des Führungsrohres 3 gelagert ist. Hierzu ist beispielsweise ein Niet 5 vorge
sehen, der quer zu der Achse x steht. Die Bohrung in dem Amboß 4 weist
eine Spielpassung auf, so daß das Werkzeug 2 bezogen auf das Führungs
rohr 7 leicht in axialer Richtung beweglich ist.
Zum Halten des Stemmwerkzeuges ist ein erster Handgriff 12 vorgesehen,
der das Führungsrohr 3 als Zylinderabschnitt umschließt. Die Außenfläche
19 des Handgriffs 12 ist vorzugsweise geriffelt. Zwischen dem Handgriff 12
und dem Führungsrohr 3 ist eine Dämpferschicht 13, zum Beispiel eine auf
vulkanisierte Gummihülse vorgesehen. An dem Handgriff 12 kann zusätzlich
ein quer stehender Zapfen 11 angreifen, der an seinem freien Ende in einen
Haltegriff 10 übergeht.
Wird das Stemmwerkzeug zum Beispiel mit der linken Hand an dem Halte
griff 10 oder dem Handgriff 12 gehalten, kann der stabförmige Hammer 6 mit
der rechten Hand mittels des Hammergriffes 14 schlagartig in das Führungs
rohr 3 eingeschoben werden. Die Fläche des Hammerkopfes 9 trifft dabei
zielgenau auf die Fläche des Anschlagendes des Ambosses 4. Der Kraftstoß
des Hammers 6 wird dabei auf den Amboß 4 übertragen und gelangt von
dem Amboß 4 über das Kopfteil 1 zu der Spitze des Werkzeuges 2.
Gegenüber einem herkömmlichen Hammer muß nur eine geringere Masse
bewegt werden. Durch das axial beweglich gelagerte Kopfteil 1 besteht ge
nügend Spiel, den impulsförmigen Schlag auf die Spitze des Werkzeuges 2
zu übertragen, denn der Kraftimpulsstoß pflanzt sich längs der Achse x fort.
Aufgrund des Spiels ist ein Abreißen des Kopfteils 1 an dem Führungsrohr 3
nicht möglich. Außerdem werden Schwingungen von dem Werkzeug 2 nur
gedämpft auf das Führungsrohr 3 rückübertragen. Die Schwingungen wer
den zusätzlich durch die Dämpferschicht 13 an einer Weiterleitung auf den
Handgriff 12 gehindert. Die Außenfläche 15 des Hammergriffes 14 kann mit
einer Schaumgummischicht überzogen sein, um das Handgelenke eines
Benutzers zu schonen.
An dem Kopfteil 1 sind Federbeine 20 oder Standbeine vorsehbar, um das
Stemmwerkzeug im senkrechten Betrieb zum Beispiel als Stanze zu benut
zen, wenn als Werkzeug 2 ein Stanzmesser in das Kopfteil 1 eingesetzt ist.
Anstelle der Federbeine 20 können auch ein Gummiblock oder eine Druck
feder vorgesehen sein.
In Fig. 2 sind anstelle der Spielpassung mit dem Niet 5 in dem Amboß 4 ra
diale gegeneinander versetzt angeordnete Schlitze 21, 22, 23, 24 in dem
vorderen Ende des Führungsrohrs 3 vorgesehen. Die Schlitze 21, 22, 23, 24
bilden ein Federelement, das bei den Schlagstößen des Hammers 6 die ge
ringen Hubbewegungen des Kopfteiles 1 ermöglicht. Die Schlitze 21, 22, 23,
24 dienen gleichzeitig dazu, daß Materialstaub aus dem Führungsrohr 3 ge
schüttelt wird. In anderen Ausführungsformen können daher zusätzlich Boh
rungen in der Wandung des Führungsrohres 3 vorgesehen sein, damit Ma
terialstaub durch die Erschütterungen des Hammers 6 nach außen bewegt
wird.
Anstelle der Schlitze 21, 22, 23, 24 kann auch eine aufgespannte Zugfeder
mit eng anliegenden Windungen vorgesehen sein, die das vordere Ende 7
des Führungsrohres 3 mit dem Kopfteil 1 verbindet. Ebenso ist es möglich
ein rohrförmiges Hartgummiteil zwischen Kopfteil 1 und Führungsrohr 3 vor
zusehen.
Fig. 3 zeigt ein Stemmwerkzeug, bei dem eine Druckfeder 25 zwischen dem
Amboß 8 und dem Hammer 6 vorgesehen ist. Die Druckfeder 25 ist in Fig. 3
auf einem zapfenförmigen Absatz an dem Hammer 6 befestigt und trägt am
vorderen Ende eine Endplatte 26 mit einer Bohrung 27, die auf einen zapfen
förmigen Vorsprung an dem Amboß 4 aufschiebbar ist. In anderen Ausfüh
rungsformen kann die Druckfeder 25 auch permanent mit den Enden des
Amboß 4 und des Hammers 6 verbunden sein.
Die Druckfeder 25 ist so bemessen, daß sie bei senkrechter Lage des
Stemmwerkzeuges gerade ausreicht, den Hammer 6 in eine geeignete Höhe
anzuheben. Ein Benutzer muß in diesem Fall nur mit der Hand den Ham
mergriff 14 abwärts bewegen und spart sich ein erneutes Anheben. Die Auf
schlagenergie ergibt sich in diesem Fall aus der kinetischen Energie, mit der
die Masse des Hammers 6 bewegt wird. Von der kinetischen Energie ist der
Anteil mit aufzubringen, der erforderlich ist, die Druckfeder 25 erneut zu
spannen. In senkrechter Lage bringt die Masse des Hammers 6 zusätzlich
einen potentiellen Energieanteil.
In anderen Ausführungsformen kann es sich bei der Feder 25 jedoch auch
um eine Zugfeder handeln, weshalb der Hammer 6 durch Herausziehen aus
dem Führungsrohr 3 gespannt wird. Die stoßerzeugende Gesamtenergie
setzt sich in dieser Ausführungsform in senkrechter Lage des Stemmwerk
zeuges aus der Energie der gespannten Feder und der potentiellen Energie
der Masse des Hammers 6 zusammen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Stoßbewegung des Hammers
6 mittels eines Getriebes in eine Drehbewegung umgesetzt wird. Hierzu ist
an dem Amboß 4 ein Sackloch 28 vorgesehen, in das ein Zapfen 29 ein
greift, der eine schraubenförmige Führungsnut 30 aufweist. In die Führungs
nut 30 greift ein Stift 31 ein, der mit dem hülsenförmigen Amboß 4 verbun
den ist. Im oberen Teil des Ambosses 4 ist ein Langloch 32 vorgesehen, das
von dem querliegenden Niet 5 durchlaufen wird.
Der Niet 5 verhindert, daß sich der Amboß 4 bei einem Schlag auf das An
schlagende 8 um die Achse x dreht. Als Werkzeug wird in Fig. 4 eine
Stecknuß verwendet. Bei Schlägen mit dem Hammer 6 wird die Schlagbe
wegung in eine Drehbewegung umgesetzt, um zum Beispiel eine festsitzen
de Schraubenmutter zu öffnen.
Das Stemmwerkzeug kann in verschiedenen Größen angeboten werden. Mit
kleinen Ausführungen lassen sich feinste Arbeiten ausführen. Das Stemm
werkzeug kann auch als chirurgisches Instrument ausgebildet sein, um zum
Beispiel Knochenteile abzutragen.
Für den Arbeitsbereich an einem Mauerwerk weist das Stemmwerkzeug bei
spielsweise folgende Maße auf:
Führungsrohr 3 mit 30 cm, Innendurchmesser 1,6 cm;
Hammer 6 mit 35cm, Außendurchmesser 1,5 cm
Hammer 6 mit 35cm, Außendurchmesser 1,5 cm
Der Hammer 6 kann so leicht in dem Führungsrohr 3 gleiten. Bei besonders
staubintensiven Arbeiten ist es möglich, den Hammer 6 ohne Verriegelung
selemente in das Führungsrohr 3 einzustecken, um die Entnahme zu erleich
tern und Staub auszuschütteln. Bei lose eingesteckten Ausführungsform läßt
sich der Hammer 6 in dem Führungsrohr 3 drehen, weshalb bei einem axia
len Längsgriff anstelle des tellerförmigen Hammergriffes 14 ein ermüdungs
freieres Arbeiten möglich ist, da der Hammer 6 und das Führungsrohr 3
leicht gegeneinander verdrehbar sind.
An dem vorderen Ende 7 des Führungsrohres 3 kann eine kleine stabförmi
ge Taschenlampe ausgebildet sein.
1
Kopfteil
2
einsetzbares Werkzeug
3
Führungsrohr
4
Amboß
5
Niet
6
Hammer
7
vorderes Ende
8
Aufschlagende
9
Hammerkopf
10
Haltegriff
11
Zapfen
12
Handgriff
13
Dämpferschicht
14
Hammergriff
15
Außenfläche
16
hinteres Ende
17
Langloch
18
Niet
19
Quergriff
20
Federbeine
21
Schlitz
22
Schlitz
23
Schlitz
24
Schlitz
25
Druckfeder
26
Endplatte
27
Bohrung
28
Sackbohrung
29
Zapfen
30
Führungsnut
31
Stift
32
Langloch
Claims (9)
1. Stabförmiges Stemmwerkzeug mit einem Halter, der ein Kopfteil aufweist,
in das ein Werkzeug einsetzbar ist, einem Amboß, der ein Aufschlagende
aufweist und kraftübertragend mit dem Kopfteil verbunden ist, und einem
Handgriff, der an dem Halter ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter aus einem Führungsrohr (3) besteht, das an dem vorderen Ende (7) den Amboß (4) axial beweglich gelagert aufnimmt,
daß in dem hinteren Ende des Führungsrohres (3) ein stabförmiger Hammer (6) mit einem Hammerkopf (9) einführbar ist, der in Richtung der Längsachse x des Führungsrohres vor- und zurückverschiebbar ist, und
daß die Aufschlagfläche des Aufschlagendes (8) des Ambosses (4) und die Aufschlagfläche des Hammerkopfes (9) kraftstoßaufnehmend aufeinander ausgerichtet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter aus einem Führungsrohr (3) besteht, das an dem vorderen Ende (7) den Amboß (4) axial beweglich gelagert aufnimmt,
daß in dem hinteren Ende des Führungsrohres (3) ein stabförmiger Hammer (6) mit einem Hammerkopf (9) einführbar ist, der in Richtung der Längsachse x des Führungsrohres vor- und zurückverschiebbar ist, und
daß die Aufschlagfläche des Aufschlagendes (8) des Ambosses (4) und die Aufschlagfläche des Hammerkopfes (9) kraftstoßaufnehmend aufeinander ausgerichtet sind.
2. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Führungsrohr (3) und dem stabförmigen Hammer (6) Verriegelungselemen
te, vorzugsweise eine Langloch (17) und ein Niet (18), ausgebildet sind, die
den Verschiebeweg des Hammers (6) von dem Kopfteil (1) weg begrenzen.
3. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Kopfteil (1) Stützelemente, vorzugsweise Federbeine (20), ausgebil
det sind, die mit ihren freien Enden in der Länge mit der Spitze des Werk
zeuges (2) abschließen.
4. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Handgriff (12) und dem Führungsrohr (3) eine Dämpferschicht
(13) ausgebildet ist.
5. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Handgriff (12) über einen Zapfen (11) ein Haltegriff (10) ausgebildet ist,
dessen Achse quer zu der Achse x des Führungsrohres (3) steht.
6. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem vorderen Ende (7) des Führungsrohres (3) ein Federelement vorgese
hen ist, das das Kopfteil (1) mit dem Führungsrohr (3) verbindet.
7. Stemmwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement aus radialen Schlitzen (21, 22, 23, 24) besteht, die gegeneinan
der versetzt an dem vorderen Ende (7) des Führungsrohres (3) ausgebildet
sind.
8. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Hammer (6) und dem Amboß (4) eine Zug- oder Druckfeder
(25) ausgebildet ist.
9. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Amboß (4) und dem Kopfteil (1), das das auswechselbare
Werkzeug (2) trägt, ein Getriebe ausgebildet ist, das die Schlagbewegung
des Hammers (6) in eine Drehung des Werkzeuges (2) um die Längsachse x
umsetzt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE29924382U DE29924382U1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Stabförmiges Stemmwerkzeug |
DE1999101047 DE19901047B4 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Stabförmiges Stemmwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101047 DE19901047B4 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Stabförmiges Stemmwerkzeug |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999101047 Expired - Fee Related DE19901047B4 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Stabförmiges Stemmwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901047B4 (de) |
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GB2469743A (en) * | 2009-04-22 | 2010-10-27 | Easy Tool Ltd | A manual tool handle with impact means and spring for biasing the impact means into an operative position |
CN102296537A (zh) * | 2011-05-31 | 2011-12-28 | 韩秉烨 | 一种凿毛机的定位装置 |
CN106625435A (zh) * | 2016-12-08 | 2017-05-10 | 安庆中船柴油机有限公司 | 一种半自动打样冲孔及划线的工具、冲床及使用方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-01-14 DE DE1999101047 patent/DE19901047B4/de not_active Expired - Fee Related
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CN102296537B (zh) * | 2011-05-31 | 2013-04-03 | 韩秉烨 | 一种凿毛机的定位装置 |
CN106625435A (zh) * | 2016-12-08 | 2017-05-10 | 安庆中船柴油机有限公司 | 一种半自动打样冲孔及划线的工具、冲床及使用方法 |
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---|---|
DE19901047B4 (de) | 2005-12-01 |
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Legal Events
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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