DE19900972A1 - Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte - Google Patents
Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer PhotokarteInfo
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Abstract
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte, welche als Schutz und Rahmen von Photographien und dergleichen dient.
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufkleben und
Ausschneiden einer Photokarte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
welche als Schutz und Rahmen von Photographien und dergleichen dient.
Eine Photokarte dient zum Schutz und als Rahmen von graphisch gestalteten
Elementen, wie Photographien, InkJet-Ausdrucken, Kopiererausdrucken und
dergleichen graphischen Druckerzeugnisse. Eine derartige Photokarte besteht
aus einer weitgehend transparenten thermoplastischen Kunststofffolie mit einer
vollflächigen Kleberbeschichtung und einer Abdeckfolie, die vor der Applikation
auf einem graphischen Element entfernt wird, wonach anschließend die
Photokarte mit der kleberbeschichteten Seite auf das graphisch gestaltete
Element gedrückt wird.
Bisher ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Folie auf eine Bild aufgeklebt
wird und anschließend das Bild um die aufgeklebte Folie herum ausgeschnitten
wird. Dabei besteht jedoch bei unachtsamem Ausschneiden der Folie der
Nachteil, daß entweder das Bild unter der Folie hervorsteht oder die Folie mit
dem Schneidewerkzeug angeschnitten wird. In beiden Fällen ist das Ergebnis
des Ausschneidens eine krumme Außenkante des beschnittenen Bildes bzw.
der damit verklebten Folie, die als Abdeckung und Schutz des Bildes dient. Ein
sauberer und gerader Schnitt beim Ausschneiden des Bildes ist nur mit
entsprechender Übung zu bewerkstelligen. Für Ungeübte oder Kinder ist es
schwierig, einen geraden Schnitt entlang der Folienkanten anzufertigen,
wodurch sich das ausgeschnittene Bild in unschönen Konturen zeigt, bei denen
entweder das Papier unter der Folie hervorsteht oder die Folie keine gerade
Kante sondern eine mit dem Schneidewerkzeug malträtierte Kontur aufweist.
Bei dieser Ausführungsform einer Abdeckfolie oder Photokarte besteht also der
Nachteil, daß das Ausschneiden des Photos bzw. des unter der Schutzfolie
befindlichen Bildes eine gewisse Übung erfordert, um einen ansehnlichen
Schnitt zu bewerkstelligen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Entwicklung eines einfachen
und leicht handhabbaren Verfahrens zum Aufkleben und Ausschneiden einer
Photokarte.
Gelöst wird diese Aufgabe an Hand eines Verfahrens, das einerseits
ein einfaches Aufkleben anhand einer einfach handhabbaren Abziehhilfe für die Abziehfolie ermöglicht, und andererseits
eine Ausschneidehilfe mit Schneideführung zur Erzielung einer sauberen und geraden Schnittkante zur Verfügung stellt.
ein einfaches Aufkleben anhand einer einfach handhabbaren Abziehhilfe für die Abziehfolie ermöglicht, und andererseits
eine Ausschneidehilfe mit Schneideführung zur Erzielung einer sauberen und geraden Schnittkante zur Verfügung stellt.
Die Abziehhilfe zum Abziehen der Abziehfolie besteht aus wenigstens einer
Stanzung, entlang derer wenigstens eine Ecke der Photokarte einfach
abknickbar und vom Rahmen der übrigen Photokarte abtrennbar ist. Nach dem
Abknicken der betreffenden Ecke, kann diese leicht von der Abziehfolie
getrennt werden, und das darunterliegende Stück Abziehfolie liegt frei zum
Anfassen, um einfach mit den Fingern erfaßt und von der Photokarte
abgezogen zu werden. Das Abziehen der abgeknickten Ecke von der
Abziehfolie ist jedoch nicht unbedingt notwendig, um die Abziehfolie von der
Photokarte zu lösen. Das Abziehen funktioniert auch dann, wenn die
abgeknickte Ecke an der Abziehfolie haften bleibt und die Abziehfolie mitsamt
dieser Ecke von der Photokarte 17 abgezogen wird.
Anschließend kann die Photokarte in gewünschter Weise auf die
entsprechende Stelle eines flächenmäßig gleich großen oder größeren Bildes
oder einer ähnlichen Unterlage aufgeklebt werden, indem sie auf diese
entsprechend positioniert draufgelegt und angepreßt wird. Die Photokarte kann
dabei in jeder beliebigen Ausrichtung auf einer betreffenden Unterlage
angeordnet werden. Dadurch kann z. B. eine bestimmte oder es können auch
mehrere Personen aus einer Personengruppe ausgewählt werden, die
innerhalb eines Rahmens dieser Photokarte plaziert sind. Entsprechend
können auch andere Motive ausgewählt werden, die sich dann innerhalb eines
Rahmens der Photokarte befinden.
Das Aufklebeverfahren beinhaltet im wesentlichen also die Schritte:
Abknicken der Abziehhilfe in der Form einer entsprechend großen Ecke entlang einer dafür angeordneten Stanzung im Bereich einer Ecke der Photokarte,
wahlweises Entfernen der abgeknickten Ecke von der Abziehfolie,
Abziehen der Abziehfolie von der Photokarte unter Zuhilfenahme der Abziehhilfe entweder mit oder ohne abgeknickter Ecke der Photokarte,
Aufkleben der Photokarte auf eine beliebige Stelle eines Bildes oder einer sonstigen graphischen Darstellung, in der das gewünschte Motiv entsprechend dargestellt ist.
Abknicken der Abziehhilfe in der Form einer entsprechend großen Ecke entlang einer dafür angeordneten Stanzung im Bereich einer Ecke der Photokarte,
wahlweises Entfernen der abgeknickten Ecke von der Abziehfolie,
Abziehen der Abziehfolie von der Photokarte unter Zuhilfenahme der Abziehhilfe entweder mit oder ohne abgeknickter Ecke der Photokarte,
Aufkleben der Photokarte auf eine beliebige Stelle eines Bildes oder einer sonstigen graphischen Darstellung, in der das gewünschte Motiv entsprechend dargestellt ist.
Das Ausschneideverfahren wird durch eine Ausschneidehilfe in Form einer
Schneideführung zur Erzielung einer sauberen und geraden Schnittkante
realisiert. Es funktioniert dahingehend, daß an der Oberseite der Photokarte,
also der der Klebeseite gegenüberliegenden Seite, Einkerbungen und
Stanzungen angeordnet sind, die zur Führung des Schneidewerkzeuges
dienen. Diese Einkerbungen und Stanzungen sind so angeordnet, daß sie in
der Kunststofffolie einen etwa rund umlaufenden schmalen Rahmen um ein
Bildteil ausbilden, wobei die Stanzungen direkt unter den Einkerbungen
angeordnet sind. Die etwa rundumlaufenden Einkerbungen weisen in ihrem
Querschnitt eine etwa V-förmige oder wahlweise auch U-förmige Struktur auf,
deren obere Enden, welche gegen die Oberfläche der Kunststofffolie hin
angeordnet sind, auch abgerundet sein können.
Das Bildteil der Photokarte weist dabei etwa die Form und Größe einer
Scheckkarte auf, unter dem der auszuschneidende Bildteil klebend befestigt
ist. Um das Bildteil herum ist der etwa rundumlaufende Rahmenteil angeordnet
und bildet, zusammen mit dem Bildteil, zwischen sich und dem Bildteil die
erfindungsgemäße Schneideführung für das einfache und sichere
Ausschneideverfahren der Photokarte aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht nun vor, daß zum Ausschneiden der
Photokarte entlang dieser Schneidehilfe ein Ausschneidewerkzeug geführt
wird, wobei das Schneidewerkzeug durch die vorgegebene Form der
Schneidehilfe in Form einer Einkerbung selbstführend zwangsweise geführt
wird.
Wichtig dabei ist, daß die Kontur der Einkerbung so wenig wie möglich
Angriffsfläche für das Schneidewerkzeug bietet. Dies wird unter anderem
dadurch erreicht, daß die Querschnittsform der Einkerbung beiderseits eine
runde Kurve ausbildet, welche von ihrem untersten Punkt aus, der nach unten
hin in die Stanzung übergeht, nach oben hin in einem Maße flacher wird, daß
er dem Schneidewerkzeug einen so gering wie möglichen Angriffspunkt, im
Idealfall sogar keinen Angriffspunkt, bietet und dieses automatisch an die
tiefste Stelle der Einkerbung rutscht. Dadurch entsteht der Effekt der
zwangsweisen Führung, welche eine saubere und gleichmäßig
ausgeschnittene Kontur der Photokarte gewährleistet.
Das Schneidewerkzeug kann sowohl eine Schere als auch ein Messer oder
etwas ähnliches sein. In erster Linie wird jedoch eine Schere als
Ausschneidewerkzeug dienen, wobei das obere Schneideblatt der Schere in
der beschriebenen Weise entlang der durch die Einkerbung vorgegebenen
Führung gleitet und durch schließen der Schere durch die Stanzung unterhalb
der Einkerbung hindurchdringt und den Haftkleber und das darunter klebende
Bild durchtrennt.
Für den Fall, daß das Schneidewerkzeug eine Schere ist, besteht die
Notwendigkeit, daß die Schere einfach und sicher durch den Rahmen der
Kunststoffolie hindurch zur Umrandung des Bildteiles, welche aus Einkerbung
und Stanzung besteht, durchdringen kann. Dazu sieht die vorliegende
Erfindung vor, daß wenigstens an einer Stelle des Rahmens eine zusätzliche
Einkerbung mit darunterliegender Stanzung angeordnet ist, welche den
Rahmen zum Zwecke des Ausschneidens unterbricht. Diese zusätzliche
Einkerbung und Stanzung sind im Grunde eine Verlängerung einer Einkerbung
und einer Stanzung die wahlweise entweder von einer längs- oder einer
querverlaufenden Schneidehilfe aus weitergebildet sind, indem sie bis an die
äußere Kante des äußeren Randes verlaufen.
Anschließend nach dem Aufkleben kann durch die spezielle Ausführungsform
der Photokarte, mittels angestanzter Führungsrillen mittels einer üblichen
Büroschere, die applizierte Photokarte beschnitten werden und derart sehr
einfach eine z. B. kreditkartengroße, geschützte Photokarte mit dem
gewünschten graphisch gestalteten Element hergestellt werden.
Anhand der Beschreibung der beigefügte Figuren wird nun die vorliegende
Erfindung noch eingehender Erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Photokarte auf einem Bild aufgeklebt,
Fig. 2 eine Photokarte mit Ausschneidehilfe,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer auf einem Bild aufgeklebten Photokarte
nach Schnitt I-I in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Photokarte 17 aus einer Kunststofffolie 1 auf einem Bild 16
aufgeklebt dargestellt. Die Photokarte besteht aus dem Bildteil 2 und den
Rahmenteilen 3, 4 der Kunststofffolie. Zwischen den Rahmenteilen 3, 4 und
dem Bildteil 2 sind Einkerbungen 11 und Stanzungen 12 angeordnet, die als
Ausschneidehilfe beim Ausschneideverfahren dienen. Weitere Einkerbungen
18 und Stanzungen 19 sind im Rahmen 4 zwischen dem äußeren Rand 20 und
der inneren etwa rundumlaufenden Ausschneidehilfe, in der Form der
Einkerbungen 11 und den Stanzungen 12, angeordnet. Sie dienen zur Führung
und zum einfacheren Durchdringen des Rahmens beim Ausschneidevorgang
des erfindungsgemäßen Ausschneideverfahrens, welches nach dem
Aufklebeverfahren durchgeführt wird.
Das Ausschneidewerkzeug 21, meist eine Schere, kann entlang der
Einkerbung 18 den Rahmen 4 geführt durchdringen und an den Rand des
Bildteiles 2 gelangen. An diesem angelangt kann das Ausschneidewerkzeug, in
der Einkerbung zwangsgeführt, einen sauberen und geraden Schnitt vollführen.
Dadurch wird eine einwandfreie saubere Schnittkante entlang der Photokarte
17 ohne besondere handwerkliche Fähigkeiten erreicht. Dadurch können auch
Kinder oder Ungeübte ohne weiteres eine schöne und gerade Kante entlang
der auszuschneidenden Photokarte 17 erzielen.
Das Ausschneideverfahren sieht also vor, daß entlang einer Ausschneidehilfe,
in der Form einer Einkerbung 11 und einer darunterliegenden Stanzung 12, ein
Ausschneidewerkzeug zwangsweise in erster Linie durch die Kontur der
Einkerbung geführt wird, was den Ausschneidevorgang wesentlich erleichtert
und ein einwandfreies Ausschneideergebnis für den Anwender garantiert,
unabhängig davon, welche handwerklichen Fähigkeiten er besitzt.
Soll nun die Photokarte 17 bestimmungsgemäß auf ein Bild, auf ein Photo,
oder auf eine sonstige Unterlage 16 aufgeklebt werden, so muß die Abziehfolie
10 von der Kunststofffolie 1 entfernt und die Kunststofffolie mit ihrer klebenden
Seite, also dem Haftkleber 8, auf die Unterlage 16 gepreßt werden. Als
Erleichterung für den Abziehvorgang ist wenigstens eine Abziehhilfe 14
vorgesehen, die durch eine Einkerbung 11 und eine Stanzung 13 vom
restlichen Rahmen 3, 4 an wenigstens einer beliebigen Ecke der Photokarte 17
vorgesehen ist.
Diese Abziehhilfe 14 wird an der Einkerbung gegenüber der Photokarte 17
abgeknickt und die darunterliegende Abziehfolie 10 entweder mit oder auch
ohne der abgebrochenen Ecke bzw. Abziehhilfe von der Haftkleberschicht
abgezogen. Die Photokarte 17 wird nun mit der klebenden Seite auf die
gewünschte Stelle eines Bildes oder einer entsprechend ausgewählten
Unterlage gelegt und festgepreßt, so daß eine klebende Verbindung zwischen
den beiden entsteht. Im Anschluß daran kann das Ausschneideverfahren wie
oben beschrieben durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist die neuerungsgemäße Photokarte 17 dargestellt. Dabei ist er obere
Rahmen 3 der Kunststofffolie 1 breiter ausgebildet als der übrige umlaufende
Rahmen 4. In diesem oberen Rahmen 3 ist an einer der beiden Ecken eine
Stanzung 13 angeordnet, die eine Abziehhilfe 14 für die Abziehfolie 10
ausbildet. Eine solche Abziehhilfe 14 kann sich an jeder beliebigen Stelle des
Rahmens 3, 4 der Kunststofffolie 1 befinden. Die Abziehhilfe 14 kann an der
Stanzung 13 leicht abgeknickt werden, und gibt anschließend einen festen, gut
greifbaren Halt zum Abziehen der Folie 10. Dadurch erübrigt sich das
üblicherweise lästige und umständliche Einleiten des Abziehvorganges einer
Abzieh- oder Schutzfolie.
Die Photokarte 17 weist weiters zwischen Rahmen 3, 4 und Bildteil 2 eine in
etwa rundumlaufende Einkerbung 11 auf. Unterhalb dieser Einkerbung liegt
eine Stanzung 12, die sich vom Bereich der Einkerbung bis etwa in den
Bereich der Abziehfolie 10 erstreckt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist der breitere
Teil des Rahmens 3 zusätzlich mit einer Aufhängevorrichtung versehen, um die
Photokarte 17 hängend präsentieren zu können. Zusätzlich ist es vorgesehen,
wenigstens eine Einkerbung 18 und eine Stanzung 19 so anzuordnen, daß der
Rahmen 3, 4 von innen nach außen zum Rand 20 hin durchbrochen ist und
damit eine Ansatzhilfe für das Ausschneideverfahren darstellt. Durch die
Anordnung einer solchen Durchbrechung, sowohl an der linken als auch an der
rechten Seite, ist es sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder
möglich, einfach und leicht die Photokarte 17 durch zwangsgeführtes
Schneiden auszuschneiden.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Schnittlinie I-I aus Fig. 1. Dabei
ist an der Unterseite der Querschnitt eines Bildes 16 dargestellt, auf dem die
Photokarte 17 mit dazwischenliegender Haftkleberschicht 8 dargestellt ist. Die
Photokarte 17 weist links und rechts einen Rahmen 4 und in der Mitte den
Bildteil 2 der Kunststofffolie 1 auf. Die beiden Rahmenteile 4 sind von dem
Bildteil 2 durch die Einkerbungen 11 und den darunterliegend angeordneten
Stanzungen 12 abgegrenzt. Die Kunststofffolie der Photokarte 17 ist durch die
Haftkleberschicht 8 mit dem darunterliegenden Bild 16 verbunden.
In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die
Ausschneidehilfe für das Ausschneideverfahren einen andersgeformten
Querschnitt aufweisen, wie z. B. eine eindeutige V-Form oder z. B. einen U-
ähnlichen Querschnitt. Die hier dargestellten Formen des Querschnittes der
Ausschneidehilfe sind deshalb nicht einschränkend zu verstehen, sondern
stellen lediglich mögliche Ausführungsformen dar.
1
Photokarte
2
Bildteil
3
Rahmen
4
Rahmen
5
Unterseite
6
Oberseite
7
Druckschicht
8
Haftkleber
9
Beschichtung
10
Folie
11
Einkerbung
12
Stanzung
13
Stanzung
14
Abziehhilfe
15
gedruckter Rahmen
16
Bild
17
Photokarte
18
Einkerbung
19
Stanzung
20
Rand
21
Ausschneidewerkzeug
Claims (15)
1. Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte, die als
Schutz und Rahmen von graphisch gestalteten Elementen, wie
Photographien und dergleichen dient, wobei die Photokarte aus einer
thermoplastischen transparenten Kunststofffolie besteht, und auf ihrer
Unterseite einen transparenten Haftkleber aufweist, der eine darauf
befindliche, lösbar angeordnete Abdeckfolie aufweist, wobei zwischen der
Unterseite der Kunststofffolie und dem Haftkleber wahlweise eine
graphische Druckschicht angeordnet sein kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Photokarte (17) mittels einer Abziehhilfe (14) zum Aufkleben auf
ein gewünschtes Motiv vorbereitet wird und nach dem Aufkleben unter
Zuhilfenahme einer etwa einkerbungsförmigen Ausschneidehilfe
ausgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehhilfe
(14) gegenüber der Photokarte (17) geknickt und abgebrochen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abziehfolie (10) zusammen mit der Abziehhilfe (14) ergriffen und von der
Photokarte (17) abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Photokarte (17) auf ein bestimmtes Motiv eines Bildes oder einer
anderen graphisch gestalteten Unterlage (16) aufgelegt und durch
festpressen fixiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abziehhilfe (14) von der Abziehfolie (10) abgezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abziehfolie (10) an der freistehenden Ecke ergriffen und von der
Photokarte (17) abgezogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausschneidehilfe ein Ausschneidewerkzeug (21) beim
Ausschneiden der Photokarte (17) entlang einer vorgegebenen Linie führt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausschneiden der Photokarte (17) durch die Ausschneidehilfe
eine saubere und kantengenaue Führung des Ausschneidewerkzeuges
gewährleistet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe zwischen einem Bildteil (2) und
einem etwa rundumlaufenden Rahmen (3, 4) der Photokarte (17)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe aus einer Einkerbung (11) und
einer darunterliegend angeordneten Stanzung (12) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einkerbung (11) einen etwa V-förmigen
Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der V-förmige Querschnitt der Einkerbung (11) von
seiner tiefsten Stelle ausgehend nach außen hin abgeflachte Kurven
aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einkerbung (11) einen etwa U-förmigen
Querschnitt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe in wenigstens einem der
Ränder (3, 4) eine weitere Einkerbung (18) und eine Stanzung (19)
aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einkerbung (18) und die Stanzung (19) zwischen
Rand (20) und Einkerbung (11) bzw. Stanzung (12) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100972 DE19900972A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte |
AU21005/00A AU2100500A (en) | 1999-01-13 | 1999-12-21 | Method for sticking on and cutting out a photo card |
PCT/EP1999/010235 WO2000041896A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-12-21 | Verfahren zum aufkleben und ausschneiden einer photokarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100972 DE19900972A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900972A1 true DE19900972A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999100972 Withdrawn DE19900972A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2100500A (de) |
DE (1) | DE19900972A1 (de) |
WO (1) | WO2000041896A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1813239A1 (de) * | 1967-12-12 | 1969-07-24 | Advertising Publicity Tech Ltd | Grusskarte |
US5198275A (en) * | 1991-08-15 | 1993-03-30 | Klein Gerald B | Card stock sheets with improved severance means |
FR2769870B1 (fr) * | 1997-10-21 | 1999-11-19 | Danel Services | Feuillet muni d'au moins une zone adhesive recouverte d'un protecteur a retirer, et son procede de fabrication |
-
1999
- 1999-01-13 DE DE1999100972 patent/DE19900972A1/de not_active Withdrawn
- 1999-12-21 WO PCT/EP1999/010235 patent/WO2000041896A1/de active Application Filing
- 1999-12-21 AU AU21005/00A patent/AU2100500A/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2000041896A1 (de) | 2000-07-20 |
AU2100500A (en) | 2000-08-01 |
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