DE19900972A1 - Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte - Google Patents

Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte

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    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte, welche als Schutz und Rahmen von Photographien und dergleichen dient.

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, welche als Schutz und Rahmen von Photographien und dergleichen dient.
Eine Photokarte dient zum Schutz und als Rahmen von graphisch gestalteten Elementen, wie Photographien, InkJet-Ausdrucken, Kopiererausdrucken und dergleichen graphischen Druckerzeugnisse. Eine derartige Photokarte besteht aus einer weitgehend transparenten thermoplastischen Kunststofffolie mit einer vollflächigen Kleberbeschichtung und einer Abdeckfolie, die vor der Applikation auf einem graphischen Element entfernt wird, wonach anschließend die Photokarte mit der kleberbeschichteten Seite auf das graphisch gestaltete Element gedrückt wird.
Bisher ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Folie auf eine Bild aufgeklebt wird und anschließend das Bild um die aufgeklebte Folie herum ausgeschnitten wird. Dabei besteht jedoch bei unachtsamem Ausschneiden der Folie der Nachteil, daß entweder das Bild unter der Folie hervorsteht oder die Folie mit dem Schneidewerkzeug angeschnitten wird. In beiden Fällen ist das Ergebnis des Ausschneidens eine krumme Außenkante des beschnittenen Bildes bzw. der damit verklebten Folie, die als Abdeckung und Schutz des Bildes dient. Ein sauberer und gerader Schnitt beim Ausschneiden des Bildes ist nur mit entsprechender Übung zu bewerkstelligen. Für Ungeübte oder Kinder ist es schwierig, einen geraden Schnitt entlang der Folienkanten anzufertigen, wodurch sich das ausgeschnittene Bild in unschönen Konturen zeigt, bei denen entweder das Papier unter der Folie hervorsteht oder die Folie keine gerade Kante sondern eine mit dem Schneidewerkzeug malträtierte Kontur aufweist.
Bei dieser Ausführungsform einer Abdeckfolie oder Photokarte besteht also der Nachteil, daß das Ausschneiden des Photos bzw. des unter der Schutzfolie befindlichen Bildes eine gewisse Übung erfordert, um einen ansehnlichen Schnitt zu bewerkstelligen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Entwicklung eines einfachen und leicht handhabbaren Verfahrens zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte.
Gelöst wird diese Aufgabe an Hand eines Verfahrens, das einerseits
ein einfaches Aufkleben anhand einer einfach handhabbaren Abziehhilfe für die Abziehfolie ermöglicht, und andererseits
eine Ausschneidehilfe mit Schneideführung zur Erzielung einer sauberen und geraden Schnittkante zur Verfügung stellt.
Die Abziehhilfe zum Abziehen der Abziehfolie besteht aus wenigstens einer Stanzung, entlang derer wenigstens eine Ecke der Photokarte einfach abknickbar und vom Rahmen der übrigen Photokarte abtrennbar ist. Nach dem Abknicken der betreffenden Ecke, kann diese leicht von der Abziehfolie getrennt werden, und das darunterliegende Stück Abziehfolie liegt frei zum Anfassen, um einfach mit den Fingern erfaßt und von der Photokarte abgezogen zu werden. Das Abziehen der abgeknickten Ecke von der Abziehfolie ist jedoch nicht unbedingt notwendig, um die Abziehfolie von der Photokarte zu lösen. Das Abziehen funktioniert auch dann, wenn die abgeknickte Ecke an der Abziehfolie haften bleibt und die Abziehfolie mitsamt dieser Ecke von der Photokarte 17 abgezogen wird.
Anschließend kann die Photokarte in gewünschter Weise auf die entsprechende Stelle eines flächenmäßig gleich großen oder größeren Bildes oder einer ähnlichen Unterlage aufgeklebt werden, indem sie auf diese entsprechend positioniert draufgelegt und angepreßt wird. Die Photokarte kann dabei in jeder beliebigen Ausrichtung auf einer betreffenden Unterlage angeordnet werden. Dadurch kann z. B. eine bestimmte oder es können auch mehrere Personen aus einer Personengruppe ausgewählt werden, die innerhalb eines Rahmens dieser Photokarte plaziert sind. Entsprechend können auch andere Motive ausgewählt werden, die sich dann innerhalb eines Rahmens der Photokarte befinden.
Das Aufklebeverfahren beinhaltet im wesentlichen also die Schritte:
Abknicken der Abziehhilfe in der Form einer entsprechend großen Ecke entlang einer dafür angeordneten Stanzung im Bereich einer Ecke der Photokarte,
wahlweises Entfernen der abgeknickten Ecke von der Abziehfolie,
Abziehen der Abziehfolie von der Photokarte unter Zuhilfenahme der Abziehhilfe entweder mit oder ohne abgeknickter Ecke der Photokarte,
Aufkleben der Photokarte auf eine beliebige Stelle eines Bildes oder einer sonstigen graphischen Darstellung, in der das gewünschte Motiv entsprechend dargestellt ist.
Das Ausschneideverfahren wird durch eine Ausschneidehilfe in Form einer Schneideführung zur Erzielung einer sauberen und geraden Schnittkante realisiert. Es funktioniert dahingehend, daß an der Oberseite der Photokarte, also der der Klebeseite gegenüberliegenden Seite, Einkerbungen und Stanzungen angeordnet sind, die zur Führung des Schneidewerkzeuges dienen. Diese Einkerbungen und Stanzungen sind so angeordnet, daß sie in der Kunststofffolie einen etwa rund umlaufenden schmalen Rahmen um ein Bildteil ausbilden, wobei die Stanzungen direkt unter den Einkerbungen angeordnet sind. Die etwa rundumlaufenden Einkerbungen weisen in ihrem Querschnitt eine etwa V-förmige oder wahlweise auch U-förmige Struktur auf, deren obere Enden, welche gegen die Oberfläche der Kunststofffolie hin angeordnet sind, auch abgerundet sein können.
Das Bildteil der Photokarte weist dabei etwa die Form und Größe einer Scheckkarte auf, unter dem der auszuschneidende Bildteil klebend befestigt ist. Um das Bildteil herum ist der etwa rundumlaufende Rahmenteil angeordnet und bildet, zusammen mit dem Bildteil, zwischen sich und dem Bildteil die erfindungsgemäße Schneideführung für das einfache und sichere Ausschneideverfahren der Photokarte aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht nun vor, daß zum Ausschneiden der Photokarte entlang dieser Schneidehilfe ein Ausschneidewerkzeug geführt wird, wobei das Schneidewerkzeug durch die vorgegebene Form der Schneidehilfe in Form einer Einkerbung selbstführend zwangsweise geführt wird.
Wichtig dabei ist, daß die Kontur der Einkerbung so wenig wie möglich Angriffsfläche für das Schneidewerkzeug bietet. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, daß die Querschnittsform der Einkerbung beiderseits eine runde Kurve ausbildet, welche von ihrem untersten Punkt aus, der nach unten hin in die Stanzung übergeht, nach oben hin in einem Maße flacher wird, daß er dem Schneidewerkzeug einen so gering wie möglichen Angriffspunkt, im Idealfall sogar keinen Angriffspunkt, bietet und dieses automatisch an die tiefste Stelle der Einkerbung rutscht. Dadurch entsteht der Effekt der zwangsweisen Führung, welche eine saubere und gleichmäßig ausgeschnittene Kontur der Photokarte gewährleistet.
Das Schneidewerkzeug kann sowohl eine Schere als auch ein Messer oder etwas ähnliches sein. In erster Linie wird jedoch eine Schere als Ausschneidewerkzeug dienen, wobei das obere Schneideblatt der Schere in der beschriebenen Weise entlang der durch die Einkerbung vorgegebenen Führung gleitet und durch schließen der Schere durch die Stanzung unterhalb der Einkerbung hindurchdringt und den Haftkleber und das darunter klebende Bild durchtrennt.
Für den Fall, daß das Schneidewerkzeug eine Schere ist, besteht die Notwendigkeit, daß die Schere einfach und sicher durch den Rahmen der Kunststoffolie hindurch zur Umrandung des Bildteiles, welche aus Einkerbung und Stanzung besteht, durchdringen kann. Dazu sieht die vorliegende Erfindung vor, daß wenigstens an einer Stelle des Rahmens eine zusätzliche Einkerbung mit darunterliegender Stanzung angeordnet ist, welche den Rahmen zum Zwecke des Ausschneidens unterbricht. Diese zusätzliche Einkerbung und Stanzung sind im Grunde eine Verlängerung einer Einkerbung und einer Stanzung die wahlweise entweder von einer längs- oder einer querverlaufenden Schneidehilfe aus weitergebildet sind, indem sie bis an die äußere Kante des äußeren Randes verlaufen.
Anschließend nach dem Aufkleben kann durch die spezielle Ausführungsform der Photokarte, mittels angestanzter Führungsrillen mittels einer üblichen Büroschere, die applizierte Photokarte beschnitten werden und derart sehr einfach eine z. B. kreditkartengroße, geschützte Photokarte mit dem gewünschten graphisch gestalteten Element hergestellt werden.
Anhand der Beschreibung der beigefügte Figuren wird nun die vorliegende Erfindung noch eingehender Erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Photokarte auf einem Bild aufgeklebt,
Fig. 2 eine Photokarte mit Ausschneidehilfe,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer auf einem Bild aufgeklebten Photokarte nach Schnitt I-I in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Photokarte 17 aus einer Kunststofffolie 1 auf einem Bild 16 aufgeklebt dargestellt. Die Photokarte besteht aus dem Bildteil 2 und den Rahmenteilen 3, 4 der Kunststofffolie. Zwischen den Rahmenteilen 3, 4 und dem Bildteil 2 sind Einkerbungen 11 und Stanzungen 12 angeordnet, die als Ausschneidehilfe beim Ausschneideverfahren dienen. Weitere Einkerbungen 18 und Stanzungen 19 sind im Rahmen 4 zwischen dem äußeren Rand 20 und der inneren etwa rundumlaufenden Ausschneidehilfe, in der Form der Einkerbungen 11 und den Stanzungen 12, angeordnet. Sie dienen zur Führung und zum einfacheren Durchdringen des Rahmens beim Ausschneidevorgang des erfindungsgemäßen Ausschneideverfahrens, welches nach dem Aufklebeverfahren durchgeführt wird.
Das Ausschneidewerkzeug 21, meist eine Schere, kann entlang der Einkerbung 18 den Rahmen 4 geführt durchdringen und an den Rand des Bildteiles 2 gelangen. An diesem angelangt kann das Ausschneidewerkzeug, in der Einkerbung zwangsgeführt, einen sauberen und geraden Schnitt vollführen. Dadurch wird eine einwandfreie saubere Schnittkante entlang der Photokarte 17 ohne besondere handwerkliche Fähigkeiten erreicht. Dadurch können auch Kinder oder Ungeübte ohne weiteres eine schöne und gerade Kante entlang der auszuschneidenden Photokarte 17 erzielen.
Das Ausschneideverfahren sieht also vor, daß entlang einer Ausschneidehilfe, in der Form einer Einkerbung 11 und einer darunterliegenden Stanzung 12, ein Ausschneidewerkzeug zwangsweise in erster Linie durch die Kontur der Einkerbung geführt wird, was den Ausschneidevorgang wesentlich erleichtert und ein einwandfreies Ausschneideergebnis für den Anwender garantiert, unabhängig davon, welche handwerklichen Fähigkeiten er besitzt.
Soll nun die Photokarte 17 bestimmungsgemäß auf ein Bild, auf ein Photo, oder auf eine sonstige Unterlage 16 aufgeklebt werden, so muß die Abziehfolie 10 von der Kunststofffolie 1 entfernt und die Kunststofffolie mit ihrer klebenden Seite, also dem Haftkleber 8, auf die Unterlage 16 gepreßt werden. Als Erleichterung für den Abziehvorgang ist wenigstens eine Abziehhilfe 14 vorgesehen, die durch eine Einkerbung 11 und eine Stanzung 13 vom restlichen Rahmen 3, 4 an wenigstens einer beliebigen Ecke der Photokarte 17 vorgesehen ist.
Diese Abziehhilfe 14 wird an der Einkerbung gegenüber der Photokarte 17 abgeknickt und die darunterliegende Abziehfolie 10 entweder mit oder auch ohne der abgebrochenen Ecke bzw. Abziehhilfe von der Haftkleberschicht abgezogen. Die Photokarte 17 wird nun mit der klebenden Seite auf die gewünschte Stelle eines Bildes oder einer entsprechend ausgewählten Unterlage gelegt und festgepreßt, so daß eine klebende Verbindung zwischen den beiden entsteht. Im Anschluß daran kann das Ausschneideverfahren wie oben beschrieben durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist die neuerungsgemäße Photokarte 17 dargestellt. Dabei ist er obere Rahmen 3 der Kunststofffolie 1 breiter ausgebildet als der übrige umlaufende Rahmen 4. In diesem oberen Rahmen 3 ist an einer der beiden Ecken eine Stanzung 13 angeordnet, die eine Abziehhilfe 14 für die Abziehfolie 10 ausbildet. Eine solche Abziehhilfe 14 kann sich an jeder beliebigen Stelle des Rahmens 3, 4 der Kunststofffolie 1 befinden. Die Abziehhilfe 14 kann an der Stanzung 13 leicht abgeknickt werden, und gibt anschließend einen festen, gut greifbaren Halt zum Abziehen der Folie 10. Dadurch erübrigt sich das üblicherweise lästige und umständliche Einleiten des Abziehvorganges einer Abzieh- oder Schutzfolie.
Die Photokarte 17 weist weiters zwischen Rahmen 3, 4 und Bildteil 2 eine in etwa rundumlaufende Einkerbung 11 auf. Unterhalb dieser Einkerbung liegt eine Stanzung 12, die sich vom Bereich der Einkerbung bis etwa in den Bereich der Abziehfolie 10 erstreckt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist der breitere Teil des Rahmens 3 zusätzlich mit einer Aufhängevorrichtung versehen, um die Photokarte 17 hängend präsentieren zu können. Zusätzlich ist es vorgesehen, wenigstens eine Einkerbung 18 und eine Stanzung 19 so anzuordnen, daß der Rahmen 3, 4 von innen nach außen zum Rand 20 hin durchbrochen ist und damit eine Ansatzhilfe für das Ausschneideverfahren darstellt. Durch die Anordnung einer solchen Durchbrechung, sowohl an der linken als auch an der rechten Seite, ist es sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder möglich, einfach und leicht die Photokarte 17 durch zwangsgeführtes Schneiden auszuschneiden.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Schnittlinie I-I aus Fig. 1. Dabei ist an der Unterseite der Querschnitt eines Bildes 16 dargestellt, auf dem die Photokarte 17 mit dazwischenliegender Haftkleberschicht 8 dargestellt ist. Die Photokarte 17 weist links und rechts einen Rahmen 4 und in der Mitte den Bildteil 2 der Kunststofffolie 1 auf. Die beiden Rahmenteile 4 sind von dem Bildteil 2 durch die Einkerbungen 11 und den darunterliegend angeordneten Stanzungen 12 abgegrenzt. Die Kunststofffolie der Photokarte 17 ist durch die Haftkleberschicht 8 mit dem darunterliegenden Bild 16 verbunden.
In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Ausschneidehilfe für das Ausschneideverfahren einen andersgeformten Querschnitt aufweisen, wie z. B. eine eindeutige V-Form oder z. B. einen U- ähnlichen Querschnitt. Die hier dargestellten Formen des Querschnittes der Ausschneidehilfe sind deshalb nicht einschränkend zu verstehen, sondern stellen lediglich mögliche Ausführungsformen dar.
Zeichnungslegende
1
Photokarte
2
Bildteil
3
Rahmen
4
Rahmen
5
Unterseite
6
Oberseite
7
Druckschicht
8
Haftkleber
9
Beschichtung
10
Folie
11
Einkerbung
12
Stanzung
13
Stanzung
14
Abziehhilfe
15
gedruckter Rahmen
16
Bild
17
Photokarte
18
Einkerbung
19
Stanzung
20
Rand
21
Ausschneidewerkzeug

Claims (15)

1. Verfahren zum Aufkleben und Ausschneiden einer Photokarte, die als Schutz und Rahmen von graphisch gestalteten Elementen, wie Photographien und dergleichen dient, wobei die Photokarte aus einer thermoplastischen transparenten Kunststofffolie besteht, und auf ihrer Unterseite einen transparenten Haftkleber aufweist, der eine darauf befindliche, lösbar angeordnete Abdeckfolie aufweist, wobei zwischen der Unterseite der Kunststofffolie und dem Haftkleber wahlweise eine graphische Druckschicht angeordnet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Photokarte (17) mittels einer Abziehhilfe (14) zum Aufkleben auf ein gewünschtes Motiv vorbereitet wird und nach dem Aufkleben unter Zuhilfenahme einer etwa einkerbungsförmigen Ausschneidehilfe ausgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehhilfe (14) gegenüber der Photokarte (17) geknickt und abgebrochen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (10) zusammen mit der Abziehhilfe (14) ergriffen und von der Photokarte (17) abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Photokarte (17) auf ein bestimmtes Motiv eines Bildes oder einer anderen graphisch gestalteten Unterlage (16) aufgelegt und durch festpressen fixiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehhilfe (14) von der Abziehfolie (10) abgezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (10) an der freistehenden Ecke ergriffen und von der Photokarte (17) abgezogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausschneidehilfe ein Ausschneidewerkzeug (21) beim Ausschneiden der Photokarte (17) entlang einer vorgegebenen Linie führt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschneiden der Photokarte (17) durch die Ausschneidehilfe eine saubere und kantengenaue Führung des Ausschneidewerkzeuges gewährleistet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe zwischen einem Bildteil (2) und einem etwa rundumlaufenden Rahmen (3, 4) der Photokarte (17) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe aus einer Einkerbung (11) und einer darunterliegend angeordneten Stanzung (12) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (11) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Querschnitt der Einkerbung (11) von seiner tiefsten Stelle ausgehend nach außen hin abgeflachte Kurven aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (11) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschneidehilfe in wenigstens einem der Ränder (3, 4) eine weitere Einkerbung (18) und eine Stanzung (19) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (18) und die Stanzung (19) zwischen Rand (20) und Einkerbung (11) bzw. Stanzung (12) angeordnet ist.
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