DE1989626U - Spreizduebel. - Google Patents

Spreizduebel.

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DE1989626U
DE1989626U DE1968M0062086 DEM0062086U DE1989626U DE 1989626 U DE1989626 U DE 1989626U DE 1968M0062086 DE1968M0062086 DE 1968M0062086 DE M0062086 U DEM0062086 U DE M0062086U DE 1989626 U DE1989626 U DE 1989626U
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Germany
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ball
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dowel
masonry
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DE1968M0062086
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Fritz Maechtle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf Spreizdübel mit Innengewinde zum Einsetzen in Mauerbohrungen mit einem an einen zylindrischen Teil sich anschließenden geschlitzten Ansatz, dessen Bohrung konisch und mittels einer in diese eingesetzten Kugel spreizbar ist. Der Ansatz ist in an sich bekannter Weise mit Eindrehungen versehen, welche die Dübel beim Eintreiben der Kugel in die konische Bohrung und beim dadurch hervorgerufenen Spreizen des Ansatzes in der Mauerbohrung verankern.
Es sind Spreizdübel mit geschlitztem-Ansatz zum Einsetzen in Mauerbohrungen bekannt, in deren zylindrische Bohrung von rückwärts ein konischer Stift eingesetzt wird,- Beim Einfügen des Dübels in die vorbereitete Mauerbohrung stützt sich der konische Stift gegen den Bohrgrund ab, dringt beim Einschlagen des Dübels in die zylindrische Bohrung ein und spreizt den mit Eindrehungen versehenen geschützten Ansatz. Bei selbst^foohrenden Dübeln bleiben an den Längsschlitzen;des Ansatzes kleine Stege: stehen, die von dem konischen Stift beim Eindringen in die Bohrung gesprengt werden. Nachteilig wirkt sich hier aus, daß sich Teile .des.-.Mauerwerks-'beim Einschlagen des Dübels lösen und in der vorbereiteten Bohrung gegen- das Dübelende legen, wodurch ein vollständiges Einschlagen erschwert wird.. - . Eine weitere bekannte Ausführungsform der Spreizdübel weist im Bereich des ; Ansatzes", der mit Hinterdrehungen und durchgehenden Schlitzen, versehen ist, eine konische Bohrung auf, in welche zum Spreizen des Ansatzes ein zylindrischer Stift eingeschlagen wird. Damit
läßt sich aber keine genügende Spreizwirkung .erzielen, und die Dübel sind im Mauerwerk nicht fest gesichert. ""'".' " . " ""
Gemäß der Neuerung ist bei den Dübeln der spreizbare Ansatz ebenfalls mit einer konischen Bohrung und mit durchgehenden Langsschlitzen versehen. Beim Einsetzen in eine vorbereitete Mauerbohrung wi£?.d in den Dübel eine Kugel eingelegt, die beim Vortreiben in die konische Bohrung den Ansatz zur Sicherung im Mauerwerk spreizt. Die. Verwendung--einer Kugel zum Spreizen des Ansatzes und damit zum Sichern der Dübel im Mauerwerk bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Die Kugel ist ein billiges Konstruktionselement, das im Kugellagerbau in großen Mengen verwendet wird. Dabei können für Präzisionskugellager nicht mehr verwendbare Kugeln ohne Weiteres in Spreizdübel eingesetzt werden. .Beim Spreizen des Ansatzes sichern dessen, scharfe Kanten im Bereich der Längsschlitze die Kugel in ihrer Lage. Der von der Anlage der Kugel an der konischen Bohrung : bis zu deren 'Mittel sich vergrößernde Durchmesser bringt eine zunehmende Spreizwirkung mit sich, die im Maximum einen negativen Wert des Neigungswinkels der konischen Bohrung zur Folge hat und den Dübel im Mauerwerk verankert. Zur Drehsicherung des im Mauerwerk: festgehaltenen Dübels werden am rückwärtigen Ende des Ansatzes im Bereich der Schlitze Einfräsungen ange- :■'■ bracht, die beim Spreizen ein Einbeißen der dadurch gebildeten Stege in das Mauerwerk bewirken und die Dübel radial halten.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung schematisch dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Spreizdübel, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine vorbereitete Mauerbohrung, .
Fig. J einen in die Mauerbohrung eingesetzten Spreizdübel mit.
eingesetzter Kugel vor der .Sicherung, . Fig. 4- einen durch Vortreiben der Kugel in der Mauerbohrung ge-.
sicherten Spreizdübel, . . .
Fig. 5 einen Schnitt durch den Dübel in Spreizstellung nach der
linie A - B in vergrößertem Maßstab und ■ Fig. 6 eine Draufsicht auf den Spreizdübel. . . ;
Der Spreizdübel 1 weist z.B. auf etwa die halbe Länge oder etwas mehr als die halbe Lange, einen zylindrischen Teil 2 auf, der mit einem Innengewinde 4 versehen ist. Dieses Innengewinde 4- dient zum Eindrehen von Halteschrauben, mittels der an dem Mauerwerk zu befestigende Teile gehalten werden. An den zylindrischen Teil 2 der Dübel schließt sich ein Ansatz 3 an, der.Eindrehungen. 3' aufweist und mit durchgehenden Längsschlitzen. 6 versehen ist. Im Inneren des Ansatzes 3ist eine konische Bohrung 3 angebracht, die sich nach rückwärts verjüngt. In das Dübelinnere wird eine ; Kugel 7 eingelegt, die zunächst am Beginn der konischen Bohrung 5 ansteht. Am rückwärtigen Ende des Ansatzes 3 sind; im Bereich der Schlitze 6 Breiecke 10 eingefräst, sodaß Stege 11 entstehen,-die beim Spreizen des Ansatzes 3 eine Radialsicherung der Dübel ergeben.: - -: , ';'"'■: :" / - " ■ . : ■""■"'
Vor dem Einsetzen der Dübel werden in das Mauerwerk IE z.B. mittels Schlagbohrmaschinen Bohrungen 8 eingetrieben, deren Durchmesser und Tiefe den Maßen der einzusetzenden Dübel entspricht.
Nach dem Einsetzen der Dübel in die Bohrungen 8 wird die Kugel 7 eingesetzt, wobei sie sich zunächst in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet. Zur Lagesicherung - der Dübel wird die Kugel, wie l*ig. 4 zeigt, z.B. mittels eines■"Domes- in die konische Bohrung 5 eingetrieben, sodaß sich die durdh die Längsschlitze 6 spreizbaren Teile des Ansatzes 3 ausweiten und mit den Eindre— " hungen 3' in das Mauerwerk eindringen. Die durch die Einfräsun— gen IO entstehenden Stege 11 bewirken eine Radialsicherung.der Dübel. Eine Fixierung der Kugel 7 ergibt sich dadurch, daß beim Spreizen der Insatzteile 3 deren scharfe Kanten 9 ä& den Außenflächen der Kugeln 7 unter Druck anliegen und je nach deren Härtegrad sogar in diese eindringen. In die in das Mauerwerk eingesetzten und derart gesicherten Spreizdübel 1 können über in die Gewindebohrungen 4 eingesetzte Schrauben auch schwere Teile sicher an der Wand befestigt werden. ' -
Die Einfräsungen 10 am rückwärtigen Ende des Ansatzes 3, welche die in das Mauerwerk eingelassenen Dübel radial sichern, können an allen Arten von Spreizdübeln, also nicht nur bei dem neuerungsgemäßen Dübeln angebracht werden.

Claims (5)

Schutzansprüche-
1. Spreizdübel mit Innengewinde zum Einsetzen in Mauerbohrungen mit einem an einen zylindrischen Teil sich anschließenden, durch Längsschlitze spreizbaren und mit Eindrehungen versehenen Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß in die konische Bohrung(5) cles Ansatzes (3) eine Kugel (7) eingesetzt ist, die beim Vortreiben in die Bohrung (5) den durch die Längsschlitze (6) spreizbaren Ansatz (3) nach außen drückt, wodurch der Ansatz (3) mit den Eindrehungen (31O in das Mauerwerk eindringt und die Dübel sichert . - - : '.--,.'
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Spreizen des Ansatzes (3) an der Außenfläche der Kugel (?) anliegenden scharfen.Kanten: (9) der im Bereich der Längsschlitze (6). auseinandergehenden konischen Bohrung (5) die Lage der.vorgetriebenen Kugel (?) sichern.,
3· Spreizdübel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch^ gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der im zylindrischen Teil (2) des Dübels liegenden Gewindebohrung (4-) nur wenig größer ist als der Durchmesser der Kugel (7)·
4-. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Bohrung (5) in dem Ansatz (3) einen Neigungswinkel ;
von etwa 6° aufweist. ~ ■ .
5. Spreizdübel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge— -.; kennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Ansatzes- (j5) im Bereich der Schlitze (6) dreieckförmige. Einfrasungen (l'Q) angebracht, sind, sodaß die stehenbleibenden Stege (11) beim Eindringen in das Mauerwerk eine Drehsicherung der Dübel ergeben..
i'ritz MächtIe :- KörntaTL bei Stuttgart
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GB (1) GB1203557A (de)

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