DE8435817U1 - Setzwerkzeug mit Handgriff und Klinge für Metallspreizdübel - Google Patents

Setzwerkzeug mit Handgriff und Klinge für Metallspreizdübel

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DE8435817U1 DE19848435817 DE8435817U DE8435817U1 DE 8435817 U1 DE8435817 U1 DE 8435817U1 DE 19848435817 DE19848435817 DE 19848435817 DE 8435817 U DE8435817 U DE 8435817U DE 8435817 U1 DE8435817 U1 DE 8435817U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B31/00Hand tools for applying fasteners

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Description

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Setzwerkzeug mit Handgriff und Klinge für Metallspreizdübel
Die Neuerung betrifft ein Setzwerkzeug mit Handgriff und Klinge für Metallspreizdübel, die aus einer Spreizhülse und einem von der Spreizhülse gehaltenen Spreizkörper mit Spreizkonus und Innengewinde bestehen, wobei in das Innengewinde zum Einziehen des Spreizkörpers in die Spreizhülse zu deren Aufspreizung eine Befestigungsschraube einschraubbar ist.
Setzwerkzeuge für Metallspreizdübel werden in der Regel dann verwendet, wenn mit dem Setzwerkzeug gleichzeitig auch die Aufspreizung und Verankerung des Dübels erfolgen soll. Zum Verankern des eingangs erwähnten Metal !spreizdübels wird in die Innenbohrung des Spreizkörpers eine Befestigungsschraube eingedreht, wobei die Einzugskraft für den Spreizkörper durch die Abstützung des Kopfes der Befestigungsschraube am zu befestigenden Gegenstand entsteht. Beim Eintreiben des bekannten Metal Ispreizdübels in ein Bohrloch mittels Hammerschläge kann insbesondere bei sehr engen Bohrlöchern der Spreizkörper sich verkanten, so daß durch Vorspreizung der Spreizhülse deren BUndigsetzen mit der Wandaußenfläche nicht möglich bzw. erheblich erschwert ist. Die Schrägstellung des Spreizkörpers führt ferner dazu, daß die Befestigungsschraube in das Innengewinde des Spreizkörpers nicht bzw. nur sehr schwer eingefädelt werden kann. Selbst wenn noch eine Montage möglich ist, ist unter Umständen die Funktion des Dübels, insbesondere dessen Nachspreizverhalten, beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgahe zugrunde» für diesen eingangs erwähnten Metallspreizdübel ein Setzwerkzeug zu schaffen, das. Montage- und Funktionsbeeinträchtigungen ausschließt.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klinge des Setzwerkzeuges einen in die Innenbohrung des Spreizkörpers passenden vorderen Abschnitt, einen dem Durchmesser des in der Spreizhülse gehaltenen Teils
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des SpreizkÖrpers entsprechenden mittleren Abschnitt und einen wenigstens dem Außendurchmes£«er der Spreizhülse entsprechenden hinteren Abschnitt aufweist, wobei die Länge des mittleren Abschnittes der Länge der Spreizhülse abzüglich der Länge des in der Spreizhülse gehaltenen Teils des SpreizkÖrpers entspricht.
Durch die in den Spreizkörper und in die Spreizhülse eingreifende Klinge des Setzwerkzeuges bleibt beim Eintreiben des Metall spreizdübel in das Bohrloch Spreizhülse und Spreizkörper in Flucht» so daß kein Verkanten des SpreizkÖrpers eintreten kann. Ober die an der Stirnseite des SpreizkÖrpers anstoßende Schulter des mittleren Abschnittes und der gleichzeitigen Anlage des hinteren Abschnittes der Klinge an der Stirnseite der Spreizhülse ist selbst bei einem Verhaken des SpreizkÖrpers in der Bohrung eine Vorspreizung ausgeschlossen. Der Metallspreizdübel läßt sich somit problemlos bündig mit der Wandaußenfläche setzen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann die Klinge in eine»* Aufnahmebohrung des Setzwerkzeuges auswechselbar gehalten sein. Die Auswechselbarkeit der Klinge erleichtert die Serienmontage unterschiedlicher Spreizdübel, da durch diese Gestaltung ein schneller Klingenwechsel möglich ist.
In weiterer Ergänzung der Neuerung kann auf dem in der Aufnahmebohrung befindlichen Teil der Klinge ein in der Aufnahmebohrung sich verspannender, elastisch und/oder plastisch, verformbarer Ring angeordnet sein. iMit dieser Maßnahme ist die Klinge ausreichend fest in der Aufnahmehohrung fixiert. Zum Auswechseln der Klinge kann diese von Hand abgezogen und die neue Klinge eingesteckt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
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Das Setzwerkzeug besteht aus einem mit einer Sacklochbohrung 1 versehenen Stahlbolzen 2, über den ein aus Kunststoff bestehender4 Handgriff 3 aufgeschrumpft ist. In der Sacklochbohrung 1 des Stahlbolzens ist der Schaft 4 der zum Setzen des Metal 1 spreizdübel 5 benötigten Klinge 6 aufgenommen. Zur Fixierung der Klinge 6 in der Sacklochbohrung 1 ist der Schaft 4 der Klinge mit einer umlaufenden Nut 7 versehen, in der ein sich in der Bohrung verspannender O-Ring 8 eingelegt ist.
Die Klinge 6 besteht aus dem in die Innenbohrung 9 des Spreizkörpers ΙΟ passenden vorderen Abschnitt 6a, der den Spreizkörper 10 in Flucht zur Spreizhülse 11 hält. Die Schulter des mittleren Abschnittes 6b sitzt auf der Stirnseite des Spreizkörpers 10 auf. In einem Abstand, der der Länge der Spreizhülse 11 abzüglich der Länge des in der Spreizhülse gehaltenen Teils 10a des Spreizkörpers 10 entspricht, beginnt der hintere Abschnitt 6c der Klinge. Damit wird sichergestellt, daß beim Eintreiben des Spreizdübels der Spreizkörper 10 nicht in die Spreizhülse 11 eindringen und somit eine Vorspreizung bewirken kann. Im Ausführungsbeispiel ist der Spreizdübel 5 bündig mit der Wandaußenfläche gesetzt. Nach Entfernen des Setzwerkzeuges wird durch Eindrehen einer Befestigungsschraube in das Innengewinde des Spreizkörpers der Dübel verankert und gleichzeitg der zu befestigende Gegenstand gegen die Wandaußenfläche verspannt.

Claims (3)

Dr. h. c. Artur Fischer Tumlingen / Waldachtal 3 05. Dezember 1984 Ju/TM - 1-M 1498 SCHUTZANSPROCHE
1. Setzwerkzeug mit !andgriff und Klinge für Metallspreizdübel, die aus einer Spreizhülse und einem von der Spreizhülse gehaltenen Spreizkörper mit Spreizkonus und Innengewinde bestehen, wobei in das Innengewinde zum Einziehen des Spreizkörpers in die Spreizhülse zu deren Aufspreizung eine Befestigungsschraube einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge des Setzwerkzeuges einen in die Innenbohrung des Spreizkörpers passenden vorderen Abschnitt, einen dem Durchmesser des in der Spreizhülse gehaltenen Teils des Spreizkörpers entsprechenden mittleren Ahschnitt und einen wenigstens dem Außendurchmesser der Spreizhülse entsprechenden hinteren Abschnitt aufweist, wobei die Länge des mittleren Abschnittes der Länge der Spreizhülse abzüglich der Länge deä in der Spreizhülse gehaltenen Teils des Spreizkörpers entspricht.
2. Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge
in einer Aufnahmebohrung des Setzwerkzeuges auswechselbar gehalten ist.
·«■ it··
M 1498
3. Setzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in der Aufnahmebohrung befindlichen Teil der Klinge ein in der Aufnahmebohrung sich verspannender, elastisch und/oder plastisch verfoniibarer Ring angeordnet ist.
DE19848435817 1984-12-07 1984-12-07 Setzwerkzeug mit Handgriff und Klinge für Metallspreizdübel Expired DE8435817U1 (de)

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DE (1) DE8435817U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843474A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Fischer Artur Werke Gmbh Einschlagwerkzeug fuer einschlaganker
DE4018175A1 (de) * 1990-06-07 1991-12-12 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungssystem bestehend aus einem einschlaganker und einem einschlagwerkzeug
EP0636460A1 (de) * 1993-07-03 1995-02-01 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeug
DE102007039141A1 (de) * 2007-08-18 2009-02-19 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Setzwerkzeug

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