CH448622A - Dübel - Google Patents

Dübel

Info

Publication number
CH448622A
CH448622A CH826966A CH826966A CH448622A CH 448622 A CH448622 A CH 448622A CH 826966 A CH826966 A CH 826966A CH 826966 A CH826966 A CH 826966A CH 448622 A CH448622 A CH 448622A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
dowel
bore
screw
anchoring
Prior art date
Application number
CH826966A
Other languages
English (en)
Inventor
Masset Hans
Original Assignee
Diamond Watch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond Watch Ag filed Critical Diamond Watch Ag
Priority to CH826966A priority Critical patent/CH448622A/de
Publication of CH448622A publication Critical patent/CH448622A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Description


  Dübel    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dübel mit  einer Gewindehülse zur Aufnahme einer Schraube.  Spreizdübel mit einer Metallhülse zur Aufnahme einer  Metallschraube sind bekannt, wobei die Bohrung der  Gewindehülse ein konisch verjüngtes Ende aufweist, in  dessen Bereich die Hülsenwand durch Längsschlitze in  Segmente aufgeteilt ist. Diese     Segmente    werden ge  spreizt, wenn die Schraube in den     konisch    verjüngten  Teil der Gewindebohrung eindringt, wodurch der Dübel  in der Unterlage verankert wird.

   Die Praxis hat jedoch  gezeigt, dass diese bekannten Dübel besonders bei Ver  wendung in     verschiedenartigen        Materialien    oft den ge  stellten Anforderungen nicht genügen, und es ist das  Ziel vorliegender Erfindung einen Dübel zu schaffen,  der unter allen Umständen eine genügende dauernde       Verankerung        gewährleistet.     



  Der erfindungsgemässe Dübel ist dadurch gekenn  zeichnet, dass in Öffnungen der Wand der Gewinde  hülse radial bewegliche, im Neuzustand des Dübels in  die     Hülsebohrung    einragende     Verankerungselemente     eingesetzt sind. Beim     Einführen    der Schraube in die  Gewindehülse werden diese     Verankerungsorgane    radial  in das Material der Unterlage gepresst und ergeben da  durch eine äusserst zuverlässige Verankerung des Dübels  in der Unterlage, beispielsweise im Mauerwerk.

   Der Dü  bel eignet sich aber auch zur Verankerung in allen an  deren Materialien, wobei es nicht erforderlich ist, dass  der zu befestigende Teil auf der Unterlage direkt auf  liegt, sondern er kann     in    beliebigem Abstand von der  Unterlage montiert werden, was beispielsweise bei Un  ebenheiten der Unterlage von grosser Bedeutung ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Dübels dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den mit einer Schraube versehenen  Dübel in einer Bohrung der Unterlage und       Fig.    2 zeigt einen Längsschnitt durch den Dübel in  grösserem Massstab.  



  Der dargestellte Dübel ist als Gewindehülse 1 aus  Messing oder einem anderen Metall ausgebildet, welche  Hülse mit einem Innengewinde 2 zur Aufnahme einer    Metallschraube 3 versehen ist. An den zylindrischen,  mit dem Innengewinde 2 versehenen Bohrungsteil  schliesst ein sich konisch verjüngender Bohrungsteil 4  an. Von dem     mit    dem     konisch    verjüngten Bohrungsteil  4 versehenen Ende     her    ist die     Metallhülse    1 mit     Längs-          schlitzen    5 versehen, durch welche die Hülse in mehrere  Segmente oder Lappen 6 unterteilt ist.

   An der     über-          gangsstelle    zwischen dem zylindrischen und dem konisch  verjüngten Teil der Hülsenbohrung ist jedes Segment  6 mit einer radialen Bohrung 7 versehen, in welcher ein       Verankerungsstift    8 mit Haftsitz gehalten ist. Die     Ver-          ankerungsstifte    8 weisen ein konisches inneres Ende auf,  das im Neuzustand des Dübels gemäss     Fig.    2 in die  Hülsenbohrung     einragt,    während die ebene Aussen  fläche der     Verankerungsstifte    8 praktisch bündig in der  äusseren Mantelfläche der Hülse liegt.

   Der vordere Teil  des Dübels ist an der Aussenfläche     gerändelt    und mit  Umfangsrillen 9 versehen, um den Halt in der Bohrung  der Unterlage zu verbessern.  



  Zur Befestigung eines Teils, beispielsweise eines  Brettes 10, auf einer Unterlage, beispielsweise einer  Mauer 11,     wird    in der Mauer eine     Bohrung    12 erstellt,  deren Durchmesser den Aussendurchmesser der Dübel  hülse unbedeutend übertrifft. Die     Dübelhülse    wird dann  auf das vordere Ende der Metallschraube 3 soweit auf  geschraubt, dass sich die     Metallschraube    noch     nicht        im     Bereich der     Verankerungsstifte    8 oder des konisch ver  jüngten Bohrungsteils 4 der Hülse befindet.

   Der mit  der Schraube verbundene Dübel wird sodann durch die  Bohrung 13 des zu befestigenden Teils 10 durchge  schoben und in die Bohrung 12 der Unterlage 11 ein  sgeführt. Hat der Dübel in der Bohrung 12 die ge  wünschte Lage erreicht, so wird die Schraube 3 ange  zogen. Beim Eindringen der Schraube in die Hülse 1  trifft das vordere     Schraubenende    vorerst auf die koni  schen Innenflächen der Stifte 8 auf, wodurch diese Stifte  radial nach aussen in das Material der Unterlage 11     ge-          presst    werden, wie     in        Fig.    1     durch        Pfeile        angedeutet    ist.

    Beim weiteren Eindringen der Schraube 3 in die Dübel  hülse 1 gelangt das     Schraubenende    auf die konisch ver-      jungte Bohrungsfläche 4 auf, wodurch die Segmente 6  gespreizt und gemäss den in     Fig.    1 angedeuteten Pfeilen  radial gegen die Wandung der Bohrung 12 gepresst wer  den. Es ergibt sich damit eine doppelte Verankerung,  wobei besonders die     Verankerungsstifte    8 in das Ma  terial der Unterlage 11 eindringen und jede Verschie  bung der     Dübelhülse    verhindern.

   Da die     Verankerungs-          stifte    8 in den Bohrungen 7 nur unter Überwindung der  Haftreibung verschoben werden können, bleiben sie  auch in     Verankerungsstellung,    wenn die Schraube 3  beispielsweise zur vorübergehenden Entfernung des Teils  10 von der Unterlage aus der Hülse entfernt wird. Es  besteht daher keine Gefahr, dass sich die Hülse in diesem  Falle verschiebt und damit die erneute Verankerung des  Teils 10 mittels der gleichen Schraube 3 erschwert oder       verunmöglicht    wird.

   Ein besonderer     Vorteil    des darge  stellten Dübels liegt darin, dass die Lage der Schraube 3  in der Hülse 1 nicht sehr kritisch ist, sofern nur das  vordere     Schraubenende    genügend tief eindringt um die       Verankerungsstifte    8 radial     hinauszupressen.     



  Die     Erfindung    ist nicht auf die dargestellte Ausfüh  rungsform beschränkt. Es ist beispielsweise nicht erfor  derlich, die     Hülse    1 als     Spreizhülse    mit konisch verjüng  tem Bohrungsende 4     auszubilden,    sondern es könnte eine  rein zylindrische Hülse ohne Längsschlitze 5 verwendet  werden. In diesem Falle könnten anstelle eines einzigen  auch mehrere axial versetzte Kränze von     Verankerungs-          stiften    8 vorgesehen sein, wobei selbstverständlich auch  die Zahl der     Verankerungsstifte    pro Kranz beliebig ge  wählt werden kann.

   Anstelle der dargestellten Veranke-         rungsstifte    können     Verankerungsorgane    anderen Quer  schnitts und anderer Form verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dübel mit einer Gewindehülse zur Aufnahme einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, dass in Öffnungen der Wand der Gewindehülse radial bewegliche, im Neu zustand des Dübels in die Hülsenbohrung einragende Verankerungselemente eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Dübel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verankerungselemente als Stifte mit konischem innerem Ende ausgebildet sind. 2. Dübel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verankerungselemente mit Haftsitz in den Öffnungen der Wand sitzen. 3.
    Dübel nach Patentanspruch, wobei die Bohrung der Gewindehülse ein konisch verjüngtes Ende auf weist, in dessen Bereich die Hülsenwand durch Längs schlitze in Segmente aufgeteilt ist, dadurch gekennzeich net, dass die Verankerungselemente beim Übergang des zylindrischen und des konisch verjüngten Teils der Hülsenbohrung angeordnet sind. 4. Dübel nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass in jedem Segment ein Verankerungsele- ment angeordnet ist.
CH826966A 1966-06-08 1966-06-08 Dübel CH448622A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH826966A CH448622A (de) 1966-06-08 1966-06-08 Dübel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH826966A CH448622A (de) 1966-06-08 1966-06-08 Dübel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH448622A true CH448622A (de) 1967-12-15

Family

ID=4337752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH826966A CH448622A (de) 1966-06-08 1966-06-08 Dübel

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH448622A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543629A1 (fr) * 1983-03-28 1984-10-05 Hilti Ag Boulon d'ancrage a expansion
DE3701074A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-28 Tornado Befestigungstechnik Gm Duebel
DE102008064052A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Befestigungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543629A1 (fr) * 1983-03-28 1984-10-05 Hilti Ag Boulon d'ancrage a expansion
DE3701074A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-28 Tornado Befestigungstechnik Gm Duebel
DE102008064052A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Befestigungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0561112B1 (de) Spreizdübel mit einem Spreizkörper
DE1085721B (de) Klemmverbindung
DE2641442A1 (de) Formschluessig setzbarer duebel
CH505305A (de) Einrastverbindung
DE1204891B (de) Spreizbarer Gewindeeinsatz
DE2632487A1 (de) Spreizduebel
CH448622A (de) Dübel
DE3701074C2 (de) Dübel
DE2435152A1 (de) Spreizduebel
DE1625394B1 (de) Doppelt spreizender Dübel
DE1230621B (de) Spreizduebel
DE2744666A1 (de) Befestigungselement zur verankerung in bauwerksteilen
DE2626494A1 (de) Bauelement, insbesondere bauwerksanker, duebel o.dgl.
AT152223B (de) Einschlaghülse für Schraubenverbindungen, insbesondere dünnwandiger Platten oder Profile.
DE2039559C3 (de) Dübel fur eine Wand aus porösem Material wie z B Gasbeton
DE3625984A1 (de) Spreizduebel, insbesondere zur befestigung von leicht-isolations-platten an mauern
DE3537633A1 (de) Vorrichtung zum einfetten eines gewindes, insbesondere von rohrfoermigen bauteilen
DE7520930U (de) Dübelanker
DE102017121305A1 (de) Spreizanker für dünne Platten
AT220892B (de) Gewindeeinsatz
DE1450997A1 (de) Schraubenduebel fuer Plattenmaterial
DE6930827U (de) Spreizduebel
DE1986007U (de) Spreizhuelsenanker.
DE1625331C (de) Spreizdübel aus Kunststoff zur Verankerung in porösen Werkstoffen
DE1625394C (de) Doppelt spreizender Dübel