DE1989208U - Vorrichtung zur ueberwachung der fluessigkeitsstandhoehe des laufmittels in austauscher- bzw. sorptionssaeulen. - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung der fluessigkeitsstandhoehe des laufmittels in austauscher- bzw. sorptionssaeulen.

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DE1989208U DE1967G0038322 DEG0038322U DE1989208U DE 1989208 U DE1989208 U DE 1989208U DE 1967G0038322 DE1967G0038322 DE 1967G0038322 DE G0038322 U DEG0038322 U DE G0038322U DE 1989208 U DE1989208 U DE 1989208U
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Description

- 648 303-1^.1167 '
λ, ■ ■MJ/V GW 1554 Gbm
Vorrichtung zur Überwachung der Flüssigkeitsstandhöhe des Laufmittels in Austauscher-· bzw. Sorptionssäulen.'
Glanz stoff AG WUPPERTAL
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels eines Laufmittels in Austauscher- bzw. Sorptionssäulen*
Bei den Arbeiten mit Austauscher- bzw. Sorptionssäulen muß der Flüssigkeitsspiegel des Laufmittels immer oberhalb des Säuleninhaltes stehen. Aus diesem Grunde darf unten aus der Säule nur ; immer soviel Laufmittel ausfließen, wie oben aus dem Tropftrichter nachgefüllt wird. Die zu- und abfließende Lauf mittelmenge wird '..'" durch die entsprechende öffnungsweite der Hähne am Eingang bzw. Ausgang der Säule eingestellt. Es hat sich gezeigt, daß trotz aller Sorgfalt während des Betriebes der Säulen der Laufmittelvorrat im Tropftrichter oft schneller abgeflossen ist als erwartet wurde. Dann geschah es, daß das Laufmittel nach einiger Zeit den , Säuleninhalt nicht mehr bedeckte. Dann ist es sehr schwer oder -. ganz unmöglich, die in die Säule eingedrungene Luft wieder vollständig zu entfernen. . j
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu erstellen, die das Absinken des Spiegels der Laufmlttelflüssigkeit bis unter die Oberkante des Säuleninhaltes In jedem Falle ] verhindert·
- 2 -■
- 2 - GW 1552
Neuerungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein Schwimmerventil zwischen Tropftrichter und Säule angeordnet ist, dessen Schwimmerkammer mit einer verschließbaren Entlüftungsleitung und,dessen Schwimmer auf seinem äußeren Umfang mit Ausbuchtungen zu seiner koaxialen Führung im Vorrichtungsgehäuse versehen ist.
Zweckmäßigerweise wird der Schwimmer als geschlossener Hohlzylinder hergestellt. Sein Außendurchmesser muß kleiner sein als der Innendurchmesser des Wächtergehäuses, so daß durch den Spalt zwischen Schwimmer und Gehäuse eine genügend große Laufmittelmenge fließen kann. Um trotz der verhältnismäßig großen Durchmesserunterschiede eine genau koaxiale Führung des Schwimmers im Gehäuse/ zu'gewährleisten, ist die äußere Zylinderfläche des Schwimmers rundum mit kleinen Ausbuchtungen versehen. Die Kuppen der Ausbuchtungen liegen an der Innenwand des Gehäuses an« Zwischen den Ausbuchtungen.,fließt das Lauf mittel ab. ■ . \,.,-. .λ,
Voraussetzung für die störungsfreie Funktion des Schwimmerventils* J ist außer, der koaxialen Führung auch die leichte Beweglichkeit des Schwimmers im Wächtergehäuse. Beides ist nur im zylindrischen Teil des Wächtergehäuses gegeben. Um daher bei starkem Laufmittelzufluß die Aufwärtsbewegung des Schwimmers im Gehäuse zu begrenzen, 1st das fehäuse mit Anschlägen versehen. Zweckmäßigerw.els,e» werden hierzu Einstiche im Gehäuse vorgesehen. '
: . Kt . ■ ■ ■ -■·"..-.■- " ■
Da.das aus dem Schwimmerventil tropfende Laufmittel die Säulenfüllung aufwirbeln könnte, sind im unteren Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung Einstiche am Gehäuse angebracht, die die Tropfen abfangen und an die'Wand ableiten. > . ' r
Anhand der Zeichnung wird die Vorrichtung-genauer beschrieben. ··' Es zeigen: * . ' .t - ; ■:
Figur 1 : Eine .Säule mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ' * im Schnitt ■ ;
- 3-- GW 1^54 Gbra
Figur 2 Die. ßäulenwächtervorrichtung aus Figur 1 in größerem Maßstab* .
Figur I zeigt den Tropftrichter 1, den neuerungsgemäßen Säulenwächter 2 und die eigentliche Säule J>. Diese Teile sind mit Hilfe der Schliffstutzenverbindungen 4 luftdicht miteinander verbunden. Im Ablauf des Tropftrichters 1 sowie im Ablaufstutzen der Säule J5 ist jeweils ein Ventil 5 angeordnet, dessen Öffnungsquerschnitt zwischen Null und einem Maximalwert einstellbar ist. Aus dem oberen Teil des Säulenwächters 2 führt eine Entlüftungsleitung β heraus. Sie erstreckt sioh zweckmäßigerweise bis zur Höhe des oberen Randes des Tropftrichters 1. Die Entlüftungsleitung β ist mit einem Absperrhahn Y versehen.
Gemäß Figur 2 besteht der Säulenwächter 2 aus dem Gehäuse 8, das naoh oben in den Schlifftrichter 9 und nach unten in den Schliffstutzen 10 ausläuft. In dem Gehäuse 8 ist der Zwischenboden 11 angeordnet, in dessen Mitte sich die Ventilöffnüng 12 befindet. Der. Ventilversohluß 1~*> ist unten an dem Schwimmer l4 befestigt» Der Austritt der Entlüftungsleitung 6 aus dem Gehäuse 8 liegt im · . oberen Teil der Schwimmerkammer 15« Durch Einstiche ΐβ in die Gehäusewand 8 wird die obere Stellung des Schwimmers 14 in der Schwimmerkammer 15 auch bei vollkommener Füllung der Kammer 15 mit dem Lauf mittel derart begrenzt, daß der Ventilverschluß Ij5 noch in den Trichter der Ventilöffnung 12 hineinragt. So ist bei absinkendem Laufmittelspiegel in der Schwimmerkammer 15 die sichere Führung des Verschlusses 15 bis zum Aufsitzen auf die Ventilöffnung 12 gewährleistet. Der Schwimmer 14 wird mit Hilfe der Ausbuchtungen 17 an seinem Zylindermantel im Gehäuse 8 geführt... Einstiche l8 in der Gehäusewand 8 unterhalb der Ventilöffnung 12 fangen die austretenden Laufmitteltropfen auf und leiten sie zur Wand 8 ab. So wird ein ■ Aufwirbeln des oberen Säuleninhaltes durch auftreffende Tropfen vermieden. ..-■-..
-4 - . ; GW 1354 -Obm-
Zum Betrieb der Vorrichtung wird das Laufmittel in den Tropftrichter eingefüllt. Dabei sind die Ventile 5i 7 und das Schwimmerventil im Säulenwächter geschlossen. Wenn das Ventil 5 im Ablaufstutzen des Tropftrichters 1 und der Entlüftungshahn 7 geöffnet : werden, fließt das Laufmittel In die Schwimmerkammer 15 ein und gelangt zwischen der Wand 8 und dem Schwimmer 1-4 mit seinen Aus- : buchtungen 17 auch in den Raum oberhalb des Zwischenbodens 11. Infolge seines Auftriebes steigt der Schwimmer 1.4 mit dem Verschluß 15 in der mit dem Laufmittel gefüllten Schwimmerkammer hoch und öffnet so die Ventilöffnung 12. Weil die Öffnung 12 nur einen kleinen Querschnitt besitzt, kann das Laufmittel zunächst Jedoch » nicht gegen den Druck der Luft im oberen Teil der Säule 3 durch die Öffnung 12fließen« Erst wenn das Ventil 5 im Ablaufstutzen ' der Säule 3 geöffnet wird, tritt die gleiche Lau-fmittelmenge je Zeiteinheit durch die Ventilöffnung 12 oben in die Säule ein, die . durch das Ventil 5 am unteren Ende aus der Säule 3abfließen kann. Mit Hilfe des unteren Ventils 5 wird, so die durchfließende Lauf- \ mittelmenge eingestellt. Eine zweite Einstellmöglichkeit für das In der Zeiteinheit durchgesetzte Flüssigkeitsvolumen bietet das Ventil 5 zwischen dem' Tropftrichter 1 und dem Säulenwächter 2«· r : In diesem Fall muß der Absperrhahn 7 geschlossen und das Ventil. $ a unterhalb der Säule ganz geöffnet sein. " ;:;
Ist der Tropftrichter 1 leergelaufen und sinkt der Laufmittel- . Spiegel in der Schwimmerkammer 15 dann ebenfalls ab, senkt sich ' -r der Schwimmer 14 mit dem Ventilverschluß IJ, bis die Ventilöffnung ! 12 verschlossen ist. Der sich dann unterhalb des Zwischenbodens 11 ; und im oberen Teil der Säule 3 ausbildende Unterdruck hält das Laufmitte-1 im unteren Teil der Säule fest, so daß der Säuleninhalt ·■ Immer vom Laufmittel bedeckt ist. So wird auf einfache Weise ein " Leerlaufen der Säule Jederzeit verhindert. Durch weitere Zuführung I von Laufmittel in den Tropftrichter 1 kann die Säule leicht wieder in Betrieb genommen werden*

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1» Vorrichtung zur Überwachung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels eines Laufmittels in Austauscher- bzw. Sorptionssäulen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwimmerventil zwischen Tropftrichter und Säule angeordnet ist, dessen -, Schwimmerkammer mit einer verschließbaren Entlüftungsleitung und dessen Schwimmer auf seinem äußeren Umfang mit Ausbuchtungen zu seiner koaxialen Führung im. Vorrichtung?* ■ gehäuse versehen ist, :
    2# Vorrichtung nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorrichtungsgehäuse Einstiche als Begrenzungsanschläge für die Aufwärtsbewegung des Schwimmers angeordnet sind.
    >* Vorrichtung.nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schwimmerventilöffnung.Einstiche angeordnet sind, die das Laufmittel auf die Gehäuseinnenwand : ableiten»
DE1967G0038322 1967-11-14 1967-11-14 Vorrichtung zur ueberwachung der fluessigkeitsstandhoehe des laufmittels in austauscher- bzw. sorptionssaeulen. Expired DE1989208U (de)

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