DE1988704U - Biegsame leitung, insbesondere fuer staubsauger. - Google Patents
Biegsame leitung, insbesondere fuer staubsauger.Info
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- A47L9/24—Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
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Description
Die Neuerung betrifft eine biegsame Leitung, insbesondere für Staubsauger, und zwar eine Leitung, die aus einem biegsamen Schlauch sowie mindestens einem, an einem der Enden dieses Schlauchs befestigten starren Verbindungsstück besteht und bei der der Schlauch vollständig aus einem biegsamen Material besteht und eine dünne gewellte Wand in Form einer Folge von Ringen mit gebogenem Profil, dessen Krümmung abwechselnd zum Inneren und zum Äußeren des Schlauchs hin gewandt ist, besitzt.
Die Neuerung soll eine leichte und rasche Befestigung des Schlauchs am starren Verbindungsstück ermöglichen, ferner eine gute Dichtung zwischen dem Verbindungsstück und dem Schlauch gewährleisten und außerdem sicherstellen, dass der Schlauch sich bei an ihm angreifenden Zugspannungen nicht vom Verbindungsstück lösen kann.
Eine biegsame Leitung gemäß der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass das am Verbindungsstück befestigte Ende des Schlauchs zwischen einerseits einer von einer Verlängerung des Verbindungsstück gebildeten Haltehülse und andererseits einer zur Haltehülse gleichachsigen und mit einem ihrer Enden am Verbindungsstück befestigten Sicherungsmanschette eingespannt ist, wobei die Haltehülse an ihrer der Schlauchwand benachbarten Seite eine Reihe von Ringrippen trägt, welche in die mit ihrer Höhlung der Sicherungsmanschette zugewandten Ringe dieser Schlauchwand eingreifen, während die Sicherungsmanschette an ihrer der Schlauchwand benachbarten Seite eine glatte zylindrische Anschlagfläche besitzt, welche die konvexen Flächen der Ringe des Schlauchs berührt, in welche die Rippen der Haltehülse eingreifen.
Infolge dieser Ausbildung kann der biegsame Schlauch sich während des Gebrauchs der Leitung nicht von dem Verbindungsstück lösen, da die Sicherungsmanschette ihn eng im Eingriff mit den Rippen der vom Verbindungsstück getragenen Haltehülse hält.
Die Eigenschaften und Vorteile der Neuerung werden im übrigen erläutert durch die folgende Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen Ausführungsform, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. Hierin zeigen: Fig. 1 eine biegsame Leitung gemäß der Neuerung; Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch eines der Enden der Leitung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht der zur Leitung gehörenden Sicherungsmanschette; Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV der Fig. 2; Fig. 5 in sehr großem Maßstab einen Längsschnitt eines Abschnitts der Wand des zur Leitung der Fig. 1 und 2 gehörenden biegsamen Schlauchs; Fig. 6 in gleichem Maßstab und ebenfalls im Schnitt den gleichen Teil der Wand des biegsamen Schlauchs am starren Verbindungsstück befestigt; Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform der Wand des biegsamen Schlauchs und Fig. 8 den in Fig. 7 gezeigten Teil des Schlauchs am starren Verbindungsstück befestigt.
Die biegsame Leitung der Fig. 1 ist für einen Staubsauger bestimmt. Sie besitzt einen biegsamen Schlauch 10 sowie zwei starre Verbindungsstücke 12, die an den Enden dieses Schlauchs befestigt sind. Diese Verbindungsstücke sind selbst jedes drehbar in einer Tülle 14 gehalten. Die eine der Tüllen 14 ist zum Anschluß an den Ansaugstutzen des Staubsaugers bestimmt, während die andere einen zum Einsammeln des Staubs beispielsweise vom Boden oder Teppichen geeigneten Saugkopf aufnimmt.
Der Schlauch 10 besteht vollständig aus einem biegsamen Material, beispielsweise einem Kunststoffmaterial, und besitzt eine dünne, in Form einer Folge von Ringen 16, 18 mit gebogenem Profil, dessen Höhlung abwechselnd, wie gezeigt (Fig. 2), zum Innenraum und zur Umgebung des Schlauchs hin gewandt ist, gewählte Wand. Dieser Schlauch kann so ausgebildet sein, wie in der Patentanmeldung der Anmelderin vom 19. April 1968 (Az. ) mit
dem Titel "Biegsamer Schlauch" beschrieben.
Gemäß der Neuerung ist jedes an einem Verbindungsstück 12 befestigte Ende des Schlauchs 10 zwischen einerseits einer aus einer Verlängerung des Verbindungsstücks 12 bestehenden Haltehülse 20 und andererseits einer zur Haltehülse 20 gleichachsigen und an einem ihrer Enden 24 am Verbindungsstück 12 befestigten Sicherungsmanschette 22 eingespannt. Die Haltehülse 20 trägt an ihrer der Wand des Schlauchs 10 benachbarten Außenfläche eine Reihe von Ringrippen 26, die in diejenigen Ringe 16 des Schlauchs eingreifen, deren Höhlung der Haltehülse 20 zugewandt, d.h. zum Schlauchinneren hin gerichtet ist. Die Sicherungsmanschette 22 besitzt an ihrer der Wand des Schlauchs 10 benachbarten Innenfläche eine glatte zylindrische Anschlagfläche 28 (Fig. 6 und 8), welche die vorgewölbten Flächen der Ringe 16 des Schlauchs berührt, in welche die Rippen 26 der Haltehülse 20 eingreifen.
Es sei bemerkt, dass der Durchmesser der glatten Anschlagfläche 28 der Sicherungsmanschette 22 geringfügig kleiner als der Durchmesser ist, den die Kämme 30 der vorgewölbten Flächen der die Rippen 26 aufnehmenden Ringe 16 in Ruhestellung des Schlauchs aufweisen (Fig. 5). Der Durchmesser der Rippen 26 der Haltehülse 20, gemessen an ihrem Kamm, ist kleiner als der Durchmesser, den in Ruhestellung die Höhlungen 32 der diese Rippen aufnehmenden nach innen gewölbten Flächen der Ringe 16 aufweisen. Der Durchmesser der Ringnuten 34 zwischen den Rippen 26 der Haltehülse 20, gemessen am Grund der Ringnuten, ist gleich groß oder vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser der zwischen den Rippen
liegenden vorgewölbten Flächen 36 der Ringe 18 in Ruhestellung der Ringe.
Auf diese Weise übt die Sicherungsmanschette 22 auf die Kämme der Ringe 16 einen diese leicht eindrückenden Druck aus (Fig. 6), wodurch sichergestellt wird, dass sich die vorspringenden Flächen der Ringe 18 dicht gegen den Nutengrund der Ringnuten 34 legen. Es sei bemerkt, dass das zwischen den Kämmen der Rippen 26 und den Höhlungen der Ringe 16 gelassene Spiel die gewünschte Abdichtung gewährleistet, und zwar innerhalb der Herstellungstoleranzen praktisch unabhängig von den Durchmessern der Ringe 16 und 18.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Sicherungsmanschette 22 am Verbindungsstück 12 durch elastisches Einrasten dreier Innenbossen 38 auf einem Außenkragen 40 dieses Verbindungsstücks befestigt. Es sei bemerkt, dass die Sicherungsmanschette 22 sich rings um den Schlauch 10 bis über das Ende 42 der Haltehülse 20 hinaus fortsetzt. Die damit gegebene Führung verhindert die Faltung des Schlauchs im Bereich des Endes 42, die zu einer Beschädigung des Schlauchs an dieser Stelle führen könnte.
Die den Fig. 5 und 6 entsprechenden Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Neuerung, wobei der Schlauch 10 eine Wand mit etwa sinusförmigem Profil besitzt. In diesen Fig. sind die den Fig. 5 und 6 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Die Neuerung ist nicht auf die nur als Beispiel gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch verschiedene Abwandlungen. Insbesondere kann die mit Rippen versehene Haltehülse 20 außerhalb des Schlauchs 10 und dementsprechend die Sicherungsmanschette 22 innerhalb desselben angeordnet und an einem dem Kragen 40 entsprechenden, jedoch im Inneren des Verbindungsstücks 12 angeordneten Kragen befestigt sein.
Claims (5)
1.) Biegsame Leitung, bestehend aus einem biegsamen Schlauch mit mindestens einem, an einem der Schlauchenden befestigten starren Verbindungsstück, wobei der Schlauch vollständig aus einem biegsamen Material besteht und eine dünne gewellte Wand in Form einer Folge von Ringen mit gekrümmtem Profil, dessen Wölbung abwechselnd zum Inneren und Äußeren des Schlauchs gerichtet ist, besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das am Verbindungsstück (12) befestigte Ende des Schlauchs (10) zwischen einer von einer Verlängerung des Verbindungsstücks gebildeten Haltehülse (20) und einer dazu gleichachsigen Sicherungsmanschette (22), die an einem ihrer Enden am Verbindungsstück (20) befestigt ist, eingespannt ist, wobei die Haltehülse an ihrer der Wand des Schlauchs benachbarten Fläche eine Reihe von Ringrippen (26) trägt, die in die mit ihrer Höhlung der Haltehülse zugewandten Ringe (16) dieser Wand eingreifen, während die Sicherungsmanschette (22) an ihrer der Wand des Schlauchs benachbarten Fläche eine glatte zylindrische Anschlagfläche (28) besitzt, welche die vorgewölbten Flächen der Ringe (16) des Schlauchs berührt, in welche die Rippen (26) der Haltehülse eingreifen.
2.) Biegsame Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltehülse (20) innerhalb und die Sicherungsmanschette (22) außerhalb des Schlauchs angeordnet sind.
3.) Biegsame Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der glatten Anschlagfläche (28) der Sicherungsmanschette (22) geringfügig kleiner als der Durchmesser ist, den die Kämme (30) der vorgewölbten Flächen der die Rippen (26) aufnehmenden Ringe (16) in der Ruhestellung des Schlauchs besitzen, der Durchmesser der Rippen (26) der Haltehülse (20), gemessen an ihren Kämmen, kleiner als der Durchmesser der Böden der diese Rippen aufnehmenden Höhlungen der Ringe (16) in Ruhestellung des Schlauchs und der Durchmesser der Gründe der Ringnuten (34) zwischen den Rippen (26) der Haltehülse gleich dem oder etwas größer als der Durchmesser der vorgewölbten Flächen der zwischen den Rippen befindlichen Ringe (18) in Ruhestellung des Schlauchs ist, so dass die Sicherungsmanschette auf die Kämme (30) der die Rippen (26) aufnehmenden Ringe (16) einen Druck ausübt, der diese Kämme geringfügig staucht und gewährleistet, dass die vorgewölbten Flächen (36) der zwischen den Rippen befindlichen Ringe (18) sich dicht gegen die Gründe der zwischen den Rippen befindlichen Ringnuten (34) andrücken.
4.) Biegsame Leitung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmanschette (22) rings um den Schlauch (10) bis über das im Schlauch befindliche Ende (42) der Haltehülse (20) hinaus verlängert ist.
5.) Biegsame Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmanschette (22) am Verbindungsstück (12) durch elastisches Einrasten auf einem Kragen (40) dieses Verbindungsstücks befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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FR104673A FR1531470A (fr) | 1967-04-28 | 1967-04-28 | Canalisation, notamment pour aspirateur de poussière |
Publications (1)
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DE1988704U true DE1988704U (de) | 1968-07-04 |
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Country Status (2)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (4)
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1968
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